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TANGENT PLANE REVIEW

Posted by admin On MĂ€rz - 11 - 2011

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TANGENT PLANE – Project Elimi Eine neue Progressive Metal – Band aus dem Hause 7Hard Records. Im Jahre 2007 gegrĂŒndet, veröffentliche die Berliner Kombo TANGENT PLANE nur ein Jahr spĂ€ter das DebĂŒtalbum „Among Grey Masks“ in Eigenregie. Gute Resonanzen brachten schließlich den heiß begehrten Plattenvertrag, so dass nunmehr die erste „professionelle“ Veröffentlichung namens „Propject Elimi“ ansteht. Laut Infozettel soll es sich hierbei um den Auftakt einer Trilogie handeln.

Schon der Einstieg ’One Month In Real Time’ macht zwei Dinge klar: Zum einen handelt es sich bei den fĂŒnf Berlinern nicht um irgendwelche Greenhorns sondern vielmehr um gestandene Musiker. Zum anderen hat man mit SĂ€nger Jan Michaelis ein Trademark im GepĂ€ck, mit welchem man sich durchaus angenehm von der Konkurrenz abgrenzen kann. Denn dieser fĂŒhlt sich hörbar auch in etwas tieferen Stimmlagen wohl und nervt daher nicht mit dauerhaftem Sirenengeheule wie so mancher Kollege. Meines Erachtens erinnert der Gesang teilweise sogar an Gothic Metal. Und dies ist wirklich positiv gemeint, da in dieser Kombination sicherlich alles andere als alltĂ€glich. Außerdem zeigt er im Verlaufe der Spielzeit immer wieder zur GenĂŒge dass er auch die hohen Töne perfekt beherrscht.

Leider singt Herr Michaelis fĂŒr meinen Geschmack oftmals mit zu viel Vibrato bzw. wird dieses zu oft als Stilelement verwendet. So gerĂ€t recht hĂ€ufig etwas zu viel Pathos in die ganze Geschichte. Der Kitschfaktor ĂŒberschreitet aber dankbarerweise nie die Schmerzgrenze zur LĂ€cherlichkeit.

Wie es sich fĂŒr das Genre gehört, beherrschen die vier Instrumentalisten ihr jeweiliges SpielgerĂ€t perfekt. GlĂŒcklicherweise ist das abwechslungsreiche Songwriting aber dennoch stets songdienlich. Man begeht nicht den Fehler und verliert sich in endlosen Frickel – Arien oder stundenlangen Dauerjams. Ein weiterer dicker Pluspunkt! Allerdings mĂŒsste die ein oder andere Songidee noch zwingender werden um wirklich mitzureißen. So weist insbesondere der 22minĂŒtige Titeltrack doch einige auch deutlich gefĂŒhlte LĂ€ngen auf.

Hervorheben möchte ich neben dem bereits erwĂ€hnten Opener noch den Song ’Ice Age’. Hier hat man immer wieder den Eindruck einer IRON MAIDEN-artigen Melodie, welche dann jedoch wesentlich vertrackter umgesetzt wird. ’One Moment And The Murder After’ gefĂ€llt mit seinen leicht morbiden KeyboardklĂ€ngen, die etwas an BEYOND TWILIGHT erinnern. Zudem ĂŒberrascht das Album regelmĂ€ĂŸig mit etwas ungewöhnlichen Spielereien wie z.B. der computerartige Gesang im ersten Song oder der mehrstimmige, poppige Gesang am Ende von ’Borrow Your Dullness“.

Da man auch in Sachen Sound und Produktion absolut konkurrenzfĂ€hig ist und ein richtig geschmackvolles Coverartwork an den Start bringt, hat man unterm Strich wesentlich mehr richtig als falsch gemacht. Demnach ist „Project Elimi“ fĂŒr ein (gefĂŒhltes) DebĂŒt eine wirklich gelungene Angelegenheit geworden. Genrefans können hier bedenkenlos mal ein Ohr riskieren. Wenn die Jungs jetzt noch kleinere SchwĂ€chen ausmerzen, könnte sich hier durchaus etwas Vielversprechendes entwickeln. Ich bin jedenfalls schon auf die beiden Fortsetzungen der Trilogie gespannt!

Veröffentlichungsdatum: 25.03.2011

4/6

Thomas




FLOTSAM & JETSAM REVIEW

Posted by admin On MĂ€rz - 1 - 2011

FLOTSAM&JETSAMFLOTSAM & JETSAM – “The Cold” Endlich mal wieder ein Lebenszeichen dieser vollkommen unterbewerteten Band aus Phoenix, Arizona. Und was fĂŒr eins! Mit solch einem Paukenschlag habe zumindest ich nicht mehr gerechnet. Zwar konnte der StudiovorgĂ€nger „Dreams of Death“ aus dem Jahre 2005 in puncto Songwriting durchaus ĂŒberzeugen. Doch produktionsmĂ€ĂŸig erreichte man gerade mal mittelmĂ€ĂŸige DemoqualitĂ€t. So blieben FLOTSAM & JETSAM weiterhin vor allem eines: Die Band in der Jason Newsted einst spielte
.

Umso erfreulicher macht die sympathische Truppe nun wieder auf sich aufmerksam. Schon der Opener „Hypocrite“ ĂŒberzeugt vollumfĂ€nglich. Nach dem dĂŒsterem Einstieg geht es flott weiter und man bemerkt dankbar, dass die Produktion wieder modernen Standards genĂŒgen kann.

Stilistisch hat man sich vom schnellen Thrash etwas in Richtung Power Metal bewegt. Dabei machen die Jungs allerdings eine so gute Figur wie schon seit dem DebĂŒt „Doomsday For The Deceiver“ nicht mehr. Mal treibend und angepisst (`Black Cloud`, `Always`), mal dĂŒster und atmosphĂ€risch (der Titeltrack, die Halbballade `Better Off Dead` sowie `Blackened Eyes Staring`). Das abwechslungsreiche Songwriting begeistert zu jeder einzelnen Sekunde. Es ist förmlich spĂŒrbar wie viel Herzblut in der Scheibe steckt.

Besondere ErwĂ€hnung verdient dabei der großartige Gesang von Eric A.K., der die dunkle Stimmung der Songs perfekt umzusetzen vermag. Dass keine leichten Jahre hinter dem Quintett liegen, hört man hier an allen Ecken und Enden. Die Herren haben daraus aber das einzig sinnvolle gemacht und ihren Frust in ein bĂ€renstarkes Album gegossen. Hoffentlich eröffnen sie sich damit neue Möglichkeiten und eine bessere Zukunft. Verdient wĂ€re es zumindest!

6/6

Thomas Freyaldenhoven

DIE APOKALYPTISCHEN REITER

Posted by admin On Februar - 24 - 2011

DIE APOKALYPTISCHEN REITER „Moral & Wahnsinn“ DIE APOKALYPTISCHEN REITER sind fĂŒr mich persönlich ein zweischneidiges Schwert. Wer die ersten drei Alben der Deutschen kennt („Soft & Stronger“, „Allegro Barbaro“ und „All You Need Is Love“), musste sich schon mit der Band stark in Richtung massenkompatibleren Sound (mit-)orientiert haben, um den musikalischen Wechsel vom Extrem-Metal zum multikulturellen Rock mit allen möglichen EinflĂŒssen, wie unter anderem, klassischen Rock, Metal und vor allem die verschiedensten Folk-Elemente, wie zum Beispiel, die der spanischen und altdeutschen Musik, mitzumachen. Eine außergewöhnliche und extravagante, vor allem Live-Band waren, sind und werden sie wohl fĂŒr immer bleiben.

So stehen die Weimarer mit „Moral & Wahnsinn“ mit einer brandneuen Langrille in den Startlöchern und auch die Europa Headliner Tour mit TURISAS & AKREA geht schon am 24.3. in Bonn los!

In Sachen Produktion hat man, streng nach dem Motto: „Never Change A Winning Team“, sich wieder in den Prinzipal Studios verbarrikadiert und nach „Riders On The Storm“ (2006) und „Licht“ (2008) bereits zum dritten Mal Vincent Sorg beim Mixing und Mastering freie Hand gelassen. Ob das eine gute Entscheidung war, werden wir sehen


Mit `Die Boten` hat man einen recht abwechslungsreichen rockigen Opener mit tollem Mitsingrefrain ausgewĂ€hlt. Bei Titel Nummer zwei, `Gib Dich Hin`, wechseln sich schnelle, wilde KnĂŒppelparts mit Flamenco-artigen Gitarren und einer Pfeifmelodie ab, die einem nach mehrmaligen DurchlĂ€ufen nur mehr schwer aus den GehörgĂ€ngen raus will.

FĂŒr den (Kult-)Keyboarder der Reitermaniacs „Dr. Pest“ wurde eine gleichnamige, man kann schon fast behaupten, `Ode` verfasst. Hier kann der Doc das Grundriff bzw. die Grundmelodie alleine interpretieren und spĂ€ter sogar sein ganzes Können in Form von Orchester & Chor unter Beweis stellen. Der Titelsong hingegen fĂ€ngt mit einem schnellerem Gitarrenriff an, bei Gesang und Strophen wird das Tempo jedoch etwas gedrosselt.

`Heimkehr` ist ein kurzes Instrumental, das einen aber nur bedingt aus den Socken haut! `Wir Reiten` ist von der lyrischen Thematik her ein echter Reitersong, doch nicht nur hier erinnert Fuchs Stimme, von der Theatralik her einmal mehr an Rammsteins Till Lindemann (u.a. auch beim Titelsong)!

`Hört auf` ist (wie `Ein Liebes Lied`) einer der wenigen Songs, wo sich Fuchs, wie „zu guten alten Zeiten“, zu einigen Growls hinreißen lĂ€sst. Der Anfang ist noch etwas zurĂŒckhaltend, bevor es vor allem in Refrain heftiger zur Sache geht und man endlich mal wieder eine Prise Metal spĂŒren kann!

Fazit: FĂŒr alle Fans, die auch mit den neueren Alben der APOKALYPTISCHEN REITER etwas anfangen konnten, unbedingt reinhören und ihre werdet sehen: ihr werdet im Dreieck hĂŒpfen
Das einzige Manko ist der etwas dĂŒnne Gitarrensound, der teilweise sowieso zu leise abgemischt wurde. Meiner Meinung nach hĂ€tte man bei der Produktion bzw. beim Sound noch einiges mehr rausholen können. Nichts desto trotz werden die meisten Reiter Fans mehr als zufrieden mit diesem sehr abwechslungsreichen Album sein.

Tracklist:

01. Die Boten
02. Gib Dich Hin
03. Hammer Oder Amboss
04. Dir Gehört Nichts
05. Dr. Pest
06. Moral & Wahnsinn
07. Erwache
08. Heimkehr
09. Wir Reiten
10. Hört Auf
11. Ein Liebes Lied

Laufzeit: 37:04

Punkte 3,5/6

Gunther

VREID “V”

Posted by admin On Februar - 6 - 2011

Vreid „V“ Nach dem tragischen Tod Valfars (2004) erhoben sich VREID aus den Überresten von WINDIR, wie einst Phönix aus der Asche, um mit ihrem Black `n Roll das schwarzmetallische Universum ordentlich aufzumischen. Doch bevor es soweit war, wurde noch ordentlich am Besetzungskarrussel gedreht und so kehrte u. a. mit „Strom“ sogar ein alter Bekannter aus WINDIR Zeiten zu den Norwegern an die Gitarrenfraktion zurĂŒck. Das mittlerweile fĂŒnfte Studioalbum der Norweger wurde schlicht und einfach „V“ getauft und fĂŒr die kraftvolle glasklare Produktion zeichnet sich Songwriter & Bassist HvĂĄll selbst verantwortlich, der im Studio 1184 persönlich hinter den Reglern saß und somit nichts dem Zufall ĂŒberließ. Der Labelwechsel (von Tabu zu Indie Rec.), der erstmalige Einsatz von cleanen Vocals, die Auseinandersetzung mit einer ganz anderen lyrischen Thematik sowie die musikalische Ausrichtung VREIDÂŽS sind die wichtigsten Neuerungen der Band auf „V“.

Hatte man sich in der Vergangenheit meist mit der norwegischen Widerstandsbewegung wĂ€hrend des 2. Weltkriegs auf Englisch und (teilweise) Norwegisch in den Texten beschĂ€ftigt, so wird auf dem aktuellen Output lediglich in Englisch gesungen, wie auch schon am VorgĂ€nger „Milorg“ aus dem Jahr 2009. Die Paten fĂŒr die Texte sind dieses Mal Dichter wie Munch, Nietzsche, Satre oder der Norweger Knut Hamsung. Dies bedeutet gleichzeitig das Ende der WW2 Thematik und so wurde „V“ der erste VREID Release, hinter dem kein einheitliches (lyrisches) Konzept steckt. Die musikalische Mixtur aus typisch norwegischem Black Metal und 70ties Rock bleibt weiterhin das Markenzeichen der Band, welches gleich im Opener `Arche` MusterschĂŒler-artig umgesetzt wird.

SĂ€gende Gitarrenriffs mit nahezu virtuosen Soli unterbrochen durch ruhige entspannende Parts und ein kreischender HvĂĄll, der seine Stimme sehr gezielt und dosiert einsetzt, machen den Anfang. Bei `The Blood Eagle` wechseln sich geniale Lead- mit stampfenden Rhythmusgitarren ab und die Keyboards beschwören einmal mehr die EinflĂŒsse aus den 70ern. Ab Titel Nummer vier `The Sound Of The River` beginnen die EinsĂ€tze der cleanen Lyrics, welche durchaus passend eingesetzt werden und sehr gut ins musikalische Gesamtbild des Albums passen. Ebenso enorm positiv zur Geltung kommt dieser Stil auf `Fire On The Mountain`. Das darauf folgende gut zehnminĂŒtige Epos `The Others & The Look` verarbeitet die neuen und alten bandtypische Trademarks. Angefangen von den bereits erwĂ€hnten cleanen Vocals ĂŒber Spoken Word Parts, gepaart mit ruhigen tragenden Passagen, ĂŒber den „vreidschen“ 80er bzw. 90er Gitarrensound bis hin zu den Prog-Rock EinflĂŒssen sowie den schnelleren B.M. Passagen.

`Slave` hingegen beginnt mit militĂ€risch angehauchten Drums, um direkt in eine ruhige Passage ĂŒberzugehen, bevor wieder das Gaspedal durchgetreten wird. Dieses Wechselspiel kennzeichnet den Song und umso ĂŒberraschender folgt das rasend schnelle `Welcome To The Asylum`,bevor man sich mit dem Midetmpokracher `Then We Die` verabschiedet. Ich kann mir gut vorstellen, dass speziell dieser Titel live sehr gut funktioniert und das Zeug dazu hat sich in Zukunft einen Fixplatz in der Setlist von VREID zu ergattern.

Fazit: VREID besinnen sich auf„V“ teilweise auf den ruppigen Sound von WINDIR zurĂŒck und man kann ohne schlechten Gewissen behaupten, dass die meisten StĂŒcke im Midtempo Bereich angesiedelt und gleichzeitig sehr facettenreich sind. Jeder der mit den VorgĂ€nger Alben etwas anfangen konnte, sollte unbedingt zumindest ein Ohr riskieren und die Scheibe anchecken, da „V“ die logische Weiterentwicklung in der Discographie der Norweger darstellt.

5/6 Punkte

Gunther


GOD DETHRONED REVIEW

Posted by admin On Dezember - 25 - 2010

GOD DETHRONED – „Under The Sign Of The Iron Cross“ KnĂŒppelpackung, erster Weltrieg als Thema und eine geschmeidige Produktion
 Das Konzept klingt simpel und wurde bereits mehrfach von diversen Bands durchgespĂŒlt, aber selten wurde hier die Messlatte so hochgelegt…

Thematisch hat man sich mit dem Kriegstagebuch „In Stahlgewittern“ von Ernst JĂŒnger auseinandergesetzt. Nach einem kleinen Intro knallt auch schon die Platte mit einem Donnerschlag durch die Boxen. Als erstes fĂ€llt das ballernde Schlagzeug ins Gewicht, das den Hörer sofort mit aufs Schlachtfeld nimmt. WĂ€hrend des ersten Durchlaufs schwankt die Aufmerksamkeit zwischen dem prĂ€zisen (und rasant schnellem) Drumming und den eingehenden Gitarrenmelodien. Die charismatische Stimme, die trotz des Geröchels sehr einfach zu verstehen ist, zeigt ganz klar, das hier auch an der textlichen Thematik akribisch gefeilt wurde.

Neben dem Kriegsgeschehen wird auch dem berĂŒchtigtem Roten Baron Manfred von Richthofen das StĂŒck „Red Baron“ gewidmet. Die Songs knallen prĂ€zise, weisen aber auch verspielte und abwechslungsreiche Passagen auf (sogar ĂŒber etwas cleanen Gesang darf man sich hier freuen). Hier gehen brachiale HĂ€rte mit eingehenden Melodien Hand in Hand und entfĂŒhren den Hörer wirklich in eine andere Dimension.

GOD DETHRONED haben sich eineinhalb Jahre Zeit gelassen und auch ein neues Tier hinter der Schießbude; aber was Mike van der Pflicht da abliefert, lĂ€sst seit der „The Grand Gremoire“ das Herz jedes Fans dieser Band höher schlagen.

Fazit: Hier wurde alles richtig gemacht, ein geiles Album, das jeden Freund schnellerer Gangart komplett glĂŒcklich macht. Mein Tipp: Perfekt Autofahr- und Zockermucke! Daumen hoch und ein fettes Danke an GOD DETHRONED!

6/6

Radu

SODOM REVIEW

Posted by admin On November - 10 - 2010

Der Ruhrpott schlĂ€gt zurĂŒck! Nachdem in den letzten Monaten viele US-Thrashmetal Bands wie FORBIDDEN und BONDED BY BLOOD ihre neuen Alben auf den Markt geworfen haben, folgen nun die UrvĂ€ter des Ruhrpott-Gerumpels: SODOM melden sich mit „In War And Pieces“ zurĂŒck, um zu beweisen, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Um es vorweg zu nehmen: Das Vorhaben gelingt ihnen gut! Gleich im ersten StĂŒck `In War And PiecesÂŽ, welches mit einem Akustikintro, das an `Blood on your LipsÂŽ vom VorgĂ€ngeralbum „Sodom“ erinnert, zeigen sich alle typischen Sodom Trademarks: Gutes Riffing, passendes Schlagzeugspiel und dazu das unverwechselbare Organ von Onkel Tom Angelripper.

Zur Produktion kann man sagen, dass sie sehr gut geworden ist, alle Instrumente und auch der Gesang klingen klar differenziert aus den Boxen, auch wenn dies ein Faktor sein könnte, der einigen Fans eher negative Kommentare entlocken wird. Aber SODOM gehen nun mal mit der Zeit und entwickeln sich als Band weiter, ohne von ihren bekannten Pfaden abzuweichen. Ein Highlight des Albums ist `Through Toxic Veins”, welches getragen beginnt und sich immer langsamer in ein lupenreines Thrashmetal StĂŒck verwandelt, bis das Gaspedal am Ende durchgetreten wird. In den englischen Texten geht es großteils um Krieg und Tod, aber es ist auch wieder ein deutschsprachiges StĂŒck auf dem Album vertreten.

Mit dem Lied `KnarrenheinzŽ haben SODOM ihrem Bandmaskottchen eine Hymne spendiert, von der andere nur trÀumen können.

Abschließend kann man sagen, dass es SODOM ein weiteres gutes Album in ihrer nun doch schon umfangreichen Diskographie gelungen ist, welches mit einigen Hits ausgestattet ist, aber auch einige Songs beinhaltet, die am Hörer vorbeiziehen, ohne wirkliche EindrĂŒcke zu hinterlassen. Dieser Umstand verhindert, dass dieses Album die volle Punktzahl erhĂ€lt, ich gebe dem Album (definitiv nicht schlechte und auch verdiente!!)

5/6

Lasse

ERIC SARDINAS LIVE REVIEW

Posted by admin On Oktober - 28 - 2010

ERIC SARDINAS & BIG MOTOR .. Special Guest ROCCOS RED CLOUD 19. Oktober Dortmund – Musiktheater Piano. Einer der besten modernen Bluesgitarristen dieser Erde, ist endlich wieder mit seinen beiden WeggefĂ€hrten auf Tour nach Deutschland gekommen, um erneut zu zeigen, dass der Blues noch lange nicht begraben ist. 220 zahlende GĂ€ste fanden sich im ehrenwerten ehemaligen Theater in Dortmund ein, um den Meister in Action zu sehen, denn seine Konzerte sind immer hochexplosiv und einzigartig.

Als Vorband wurde ROCCOS RED CLOUD aus Dortmund, die bis dato relativ unbekannt sind, verpflichtet. ROCCORocco, ein gerade mal 19jÀhriger Jungspund, ist jetzt schon ein Meister an der Gitarre, sowohl akustisch, als auch an der Stromgitarre, dazu passend seine bluesig/rockig angeraute Stimme, seine tolle Ausstrahlung und schwups ist der neue Star von morgen geboren!! Und das meine nicht nur ich!

Seine Band durfte ich im Sommer zum ersten Mal live erleben, wo sie noch mit einem Gitarristen mehr auf der BĂŒhne standen, sind aber mittlerweile zum einem Trio geschrumpft, was der Band nur zu Gute kommt. Der Schlagzeuger wurde durch Karsten BaldKARSTN (ex. ACID, aktuell PANIK POWER BAND) ersetzt, der dem Ganzen noch das i-TĂŒpfelchen an diesem Abend aufsetzte, wĂ€hrend  der erstklassige ROCCOBASSBassist Uwe Humpert das Ganze abrundete.

In dem vierzig Minuten dauerten Set, zeigte die Band, was fĂŒr ein Potenzial in ihr steckte. Das Programm bestand zum grĂ¶ĂŸten Teil aus eigenen Songs, nur `Voodoo Child` wurde gecovert. Dieses Konzert gefiel eigentlich jedem im Publikum, denn der Applaus sprach eindeutig fĂŒr sich. Sogar eine Zugabe war mit drin!

Ich bin mir ganz sicher, dass wir von dieser Band noch in Zukunft einiges hören werden, denn so eine Formation sieht man in dieser heutigen kurzlebigen Zeit eher selten!  Alle Daumen hoch! (Interview folgt in KĂŒrze)

So, nun stieg die Spannung im Piano merklich an. Alle, vor allen Dingen aber die weiblichen Fans, warteten nun auf das Erscheinen von ERIC SARDINAS, der gegen 21 Uhr unter frenetischem Jubel mit seiner Band die BĂŒhne betrat. Was in den nĂ€chsten zwei Stunden hier zelebriert wurde, war eine Sternstunde des “harten” Blues.ERIC Eric, total in Form, spulte hier mit seiner erstklassigen Band,BASS Levell Price am Bass und DRUMSPatrick Caccia am Schlagzeug, ein Programm der Superlative ab. Das Publikum fraß ihm aus den HĂ€nden, wenn er ohne Mikro sang und nur mit seiner Dobro allein spielte. Er war stets in Bewegung, stachelte das Publikum immer wieder an, obwohl er es gar nicht brauchte.

Alle Schaffensepochen seiner Karriere wurden berĂŒcksichtigt, mal war es soft, mal war es bluesig, mal bluesig, mal soft, ein wenig hart. Ich will hiermit andeuten, dass mir nicht alles gefallen hat, denn ich kenne Eric ein wenig anders. Ich durfte ihn zwei mal als Support seines Freundes STEVE VAI live erleben und da klang er weitaus heavier als heute. Auch das Konzert in der Bochumer Matrix ist mir noch in guter Erinnerung geblieben, wo er ebenfals das ganze Konzert relativ musikalisch hart anging.

Aber ich denke, Eric ist musikalisch erwachsener geworden, denn als ich ihn das letzte Mal im FZW im Jahre 2007 in Dortmund sah, war das Konzert auch schon eher verhaltener. Die weiblichen Fans im Publikum waren jedoch an diesem Abend entzĂŒckt von seiner tollen Ausstrahlung, doch leider warteten sie vergebens darauf, dass er sein Hemd auf der BĂŒhne auszog, um seinen perfekten Body zu zeigen. Ebenfalls zĂŒndete er heute Abend seine Dobro nicht an und auch der Gang durchs Publikum fehlte ebenso, wie die Bierflasche als Bottleneck-Ersatz. Es war also Musik pur, die hier heute Abend zelebriert wurde. Seine beiden Mitstreiter zeigten ihr Können in Form eines Bass- und Schlagzeugsolos, das von den Fans mit frenetischem Applaus honoriert wurde.

Alles in allem war es ein toller abgerundeter Abend.PIANO Mit einer erstklassigen Supportband, quasi die Zukunft von morgen und einem perfekt spielendem Headliner, machte es einem deutlich, dass heute Abend keine Musik von der Stange gespielt wurde, sondern hier, wenn auch wenig zu lang, handwerkliches Können mit viel Seele vorgetragen wurde.

NatĂŒrlich erschien Eric mit seiner Band wie immer nach dem Konzert außerhalb des Backstagebereichs, um sich mit den Fans zu unterhalten und sich fotografisch mit ihnen ablichten zu lassen. Ein Beweis fĂŒr seine große FannĂ€he. Ein Star zum Anfassen! WĂŒnschen wir uns noch mehr von ihnen!

Gerne wieder!

Uli

ALICE COOPER DVD

Posted by admin On Oktober - 20 - 2010

3821109522_ef55802391_oALICE COOPER „Theatre Of Dead – Live At Hammersmith 2009 DVD“ Am 29.10. wird die neue Live-DVD von ALICE COOPER in den Stores eurer Wahl stehen. 90 Minuten lang, gespickt mit seinen unzĂ€hligen Hits und einer „neuen“ spektakulĂ€ren BĂŒhnenshow, will uns Altmeister Vincent Damon Furnier (mittlerweile 62 Jahre alt) beweisen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Aufgenommen wurde das Ganze im legendĂ€ren Hammersmith

Nun zum Eingemachten. Viel verĂ€ndert hat sich seine Show eigentlich nicht. Sie ist allerdings ein wenig bunter geworden. Alice erscheint wie immer auf der BĂŒhne in seinem klassischen Lederdress, mal als durchgeknallter Irrer im Rollstuhl, mal in der Zwangsjacke, mal im Glitzeranzug. Er stirbt wĂ€hrend des Konzerts insgesamt vier Mal, da er natĂŒrlich wieder einmal wĂ€hrend der Show einiges Böses getan hat. Mal meuchelt er einen maskierten Ninja, tötet eine Lady, oder er köpft eine Babypuppe. Er wird erhĂ€ngt, geköpft, stirbt in einer eisernen Jungfrau und wird letztendlich durch eine riesige Giftspritze hingerichtet.

Das Ganze wirkt unterhaltsam, eine komplette Palette an ironischen Geschmacklosigkeiten, die aber eher zum Schmunzeln anregen, denn gruselig ist was anderes, gerade in unserer heutigen Zeit. Dazu kommen dann noch die fast kompletten Hits (leider fehlen aber hier ÂŽElected` und `Dead Babies`) seiner bisherigen Karriere, die teilweise Medley-artig dargeboten werden. Nahezu jedem bekannt, mĂŒssen sie hier nicht erwĂ€hnt werden. Mr. Furnier hat natĂŒrlich wie immer eine hervorragend eingespielte Band mit am Start, die sich absolut routiniert durch die Setlist spielt.

Fazit: Diese DVD macht auf jeden Fall Spaß, kommt aber ohne jeden Schnickschnack einher. Der Sound dringt druckvoll aus den Boxen, und an der BildqualitĂ€t ist absolut nichts zu meckern. Aber leider gibt es hier keine Boni oder gar einen Blick hinter die Kulissen, deshalb wirkt das Ganze also eher Old-School-mĂ€ĂŸig. Doch fĂŒr Fans ein Pflichtkauf und fĂŒr die es noch werden wollen, kann ich diese unterhaltsame DVD wĂ€rmstens empfehlen.

Tracklist:

SchoolÂŽs Out

Department Of Youth

IÂŽm Eightenn

Wicked Young Man

Ballad Of Dwight Fry

Go To Hell

Guilty

Welcome To My Nightmare

Cold Ethyl

Poison

The Awakening

Nurse Rozetta

Is It My Body

From The Inside

Be My Lover

Only Women Bleed – I Never Cry

Black Widow

Vengeance Is Mine

DevilÂŽs Food

Dirty Diamonds

Billion Dollar Babys

I Love The Dead

No More Mr. Nice Guy

Under My Wheels

SchoolÂŽs Out

4,5/6

Uli

ALLEN/LANDE REVIEW

Posted by admin On Oktober - 13 - 2010

ALLEN/LANDE “The Showdown” ist das dritte Album der beiden Ausnahmesaenger, welches im November ĂŒber das italienischen Label Frontier Records erscheinen wird. Russel Allen (SYMPHONY X) und Jorn Lande (JORN, MASTERPLAN) sind eigentlich dafĂŒr bekannt, keine schlechten Sachen zu veröffentlichen und das beweisen sie auch hier mit diesem Album.

Nach einem kurzen symphonischem Intro geht es los mit dem Titeltrack ‘The Showdown’ , ein atmosphĂ€risch vertrackter Song, der aber sofort bei dem Refrain im Gehörgang kleben bleibt. Die beiden Saenger sind in absoluter Höchstform (natuerlich auf dem gesamten Album) und peitschen sich mit ihrem Gesang in ungeahnte Höhen. “Are you Ready for Showdown?” Yeah!

‘Judgement Days’ passt sich gĂ€nzlich dem VorgĂ€nger an. Hier geht es etwas melodischer zu Werke, ein guter Midtemposong mit einem eingĂ€ngigen Refrain und einem tollen Gitarrensolo.

‘Bloodlines’ beginnt verhalten mit schöner Melodie und endet dann erneut wieder in einem phantastischen melodiösen Song.

‘Copernicus’ entpuppt sich als eine melodiöse Halbballade, untermalt mit Streichern. Hier zeigen die Beiden, was wirklich stimmlich in ihnen steckt. Perfekte Gesangslinien von vorne bis hinten, gefolgt von einer gnadenlosen MelodiefĂŒhrung, sowie einem genialen Gitarrensolo! Hammer!

Nun folgt mit ‘We Will Rise Again’ der erste Rocker, ein straighter Song, wie immer mit starken Hooklines versehen, gefolgt wohl vom stĂ€rksten Song des gesamten Albums, ‘Eternity. Der Song beginnt verhalten, um dann sofort in den Refrain zu gleiten, ein sehr epischer Song, dramatisch aufgebaut. Perfekt!

Beim abschließende Bonustrack ‘Alias’ geht es noch einmal zur Sache. Doublebassattacken, kreischende Gitarren und gnadenlose Hooklines bilden einen krönenden Abschluss eines ganz tollen Albums.

ResĂŒmee des Ganzen! Was die beiden SĂ€nger, hier abliefern, ist absoluter Pflichtkauf fuer alle Fans des Symphonic-Metals und die, die es noch werden wollen. Hier stimmt alles. Melodie, GefĂŒhl, HĂ€rte und nicht ganz zuletzt zu erwĂ€hnen, die Sangesleistung von Allen und Lande. TOP!

6/6

Uli

WAY OF DARKNESS 2010 REVIEW

Posted by admin On Oktober - 7 - 2010

„Way of Darkness“ – der Festivaltitel passte in diesem Jahr nicht nur zur Auswahl der Bands, sondern auch zum Wetter. Erst am Sonntag, als alle wieder abreisten, zeigte sich die Sonne. Davor war es von Anfang an dĂŒster, kalt und nass.
Nichtsdestotrotz konnten die Veranstalter mal wieder ein super Festival auf die Beine stellen, bei dem mehr als nur ein paar echte Leckerbissen an Land gezogen werden konnten. Beispielsweise POSSESSED, die ihre einzige Europa-Show in diesem Jahr auf dem W.O.D. spielten.

Der Beginn des Festivals jedoch, Freitagmittag um 11.35 Uhr, war denkbar ungĂŒnstig gewĂ€hlt. Da die meisten Festivalbesucher gewöhnlich entweder zur Schule oder zur Arbeit gehen, war das FestivalgelĂ€nde demnach zu Beginn noch gĂ€hnend leer.
Nicht mal ich als faule Studentin konnte pĂŒnktlich kommen und so war ich auch erst um 14.30 Uhr auf dem GelĂ€nde – gerade rechtzeitig, um noch die letzten Minuten des Auftrittes der Comedy-Grinder von ULTRAWURSCHT zu sehen. Der Sound – oh Wunder! – war um Welten besser als im Jahr zuvor. Das Outfit des SĂ€ngers „Dr. Mett Wurscht“ – es sah nach einem schicken Schiesser-Feinripp-Herren-Unterhöschen aus – hĂ€tte hingegen doch eher nicht sein mĂŒssen

Rawside kleinDanach kam mit RAWSIDE ein kleiner Stilbruch des sonst eher im Death-/Grindcore-Bereich angesiedelten Festivals. Die Hardcorepunk-Legende hatte ihr neues Album „Widerstand“ im GepĂ€ck und konnte dieses sehr gut prĂ€sentieren. Einzig die Sache mit dem Sound muss ich an dieser Stelle wieder zurĂŒcknehmen – der war hier nĂ€mlich eher blechern
 Highlight des halbstĂŒndigen Auftritts war der „Gastauftritt“ des Sohnes von SĂ€nger Henne, der zwar kaum hinter dem Drumset hervorschauen konnte, aber trommelte wie ein Großer!
POPPY SEED GRINDER verpasste ich leider. Man trifft einfach immer zu viele Leute auf Festivals – gerade, wenn sie in der Heimat stattfinden

Fans kleinZu MILKING THE GOATMACHINE wollte ich jedoch wieder vor der BĂŒhne stehen. Machte ich auch und zwar ziemlich lange! Als nach einer halben Stunde Wartezeit, in der rein gar nichts auf der BĂŒhne passierte, schließlich mal einer von uns Fotografen nachfragte, wurde uns gesagt, dass die Band noch im Stau stĂŒnde und nicht spielen könne. Nun ja, das hĂ€tte man vielleicht auch mal eher sagen können! Vor allem, weil sich deren Fans alle richtig ins Zeug gelegt hatten

Final Breath kleinDoch das Warten lohnte sich dennoch, denn als NĂ€chstes standen FINAL BREATH auf der BĂŒhne und konnten mich vollends fĂŒr sich gewinnen. Nicht nur musikalisch war die Band absolut mein Fall, auch SĂ€nger JĂŒrgen „Eumel“ Aumann begeisterte mich durch seine natĂŒrliche und charismatische Art. Erst seit einem knappen Jahr sind FINAL BREATH nach einer zweijĂ€hrigen Pause wieder gemeinsam unterwegs und das merkt man ihnen an – und zwar im positiven Sinn! Jedes Bandmitglied sprĂŒhte nur so vor Energie. Da hatte sich zwei Jahre lang etwas aufgestaut, was jetzt raus musste und auch raus kam. Mein persönliches Festival-Highlight!
Sadistic Intent kleinNach einer – diesmal zum GlĂŒck kurzen – Umbaupause waren SADISTIC INTENT aus den Staaten an der Reihe. Die Band beeindruckte mich persönlich zwar eher durch ihre leder- und nietenĂŒberladenen Outfits als durch ihre Musik, aber das ging wohl nur mir so, denn die Band kam beim Publikum mit ihrem Black/Death Metal durchaus gut an.
Die nĂ€chsten drei Bands AT WAR, DESASTER und EVILDEAD musste ich aufgrund eines privaten Termins leider sausen lassen und konnte deshalb erst wieder zu PESTILENCE da sein. Und das lohnte sich! Die Band wurde schon Mitte der 80er in Holland gegrĂŒndet, doch nach dem fĂŒnften Album „Mind Reflections“ war es 15 Jahre still um sie – bis sie 2009 mit „Ressurection Macabre“ ganz nach dem Albumtitel auferstanden. Dass man hier erfahrene Musiker vor sich hat, hört und sieht man sofort. Die ausgewogene Mischung aus einem soliden GrundgerĂŒst der Songs und technischen Spielereien ĂŒberzeugte nicht nur mich, sondern auch den Rest des Publikums. Ein verdienter Co-Headliner!
Kataklysm kleinKurz vor eins durften schließlich KATAKLYSM auf die BĂŒhne. Knapp eineinhalb Stunden spielten sie ihre Klassiker und Songs ihres neuen Albums „Heaven‘s Venom“, das von sĂ€mtlichen Magazinen bereits in den Himmel gelobt wurde (unser Review findet ihr hier). Aus ebenjenem Review klaue ich mir auch gleich mal ein Zitat – sorry, Dirk! –, welches lautet: „Die in so gut wie jedem Song eingestreuten Nackenbrecher-Passagen werden live unter Garantie ein Knaller“. Und dieses Zitat kann ich mit einem ganz klaren „Ja!“ bestĂ€tigen! Wer die Chance hat, sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, eines der nĂ€chsten Konzerte von KATAKLYSM zu besuchen. Es lohnt sich richtig!!!
Nach diesem wunderbaren Abschluss war dann auch schon der erste Festivaltag zu Ende – zumindest fĂŒr die anderen Besucher. FĂŒr mich war das W.O.D. leider schon komplett vorbei, da das „tolle“ Wetter mir eine richtig fiese ErkĂ€ltung bescherte – na super! Deshalb kann ich nur fĂŒr alle anderen hoffen, dass der zweite Tag nochmal so gut war, und mich darĂŒber Ă€rgern, dass ich UNLEASHED, POSSESSED und viele andere geile Bands diesmal leider verpasst habe.

Anna