35 YEARS DARKNESS PARTY
Kaum zu glauben das es jetzt schon 35 Jahre her ist, dass ich das erste Demo ” The Evil Curse” von DARKNESS per Post geschickt bekommen habe. Damals noch im Rahmen meines ersten Metal Fanzines R.I.P. besprochen und nun steht man hier vorm DON`T PANIC in Essen und wartet auf den Einlass.
Wie erwartet ist der Club zum Bersten gefĂŒllt und das AUSVERKAUFT Schild prangt im Fenster. Zwei Faktoren spielen meiner Meinung nach eine wichtige Rolle das es so ist. Zu allererst die Band selber. Nach Einstieg des neuen SĂ€ngers Lee Weinberg spielte man 2016 das Comeback Album “The Gasoline Solution” ein, das einschlug wie eine Bombe und in der Form wohl auch kaum einer erwartet hĂ€tte. Durch zahlreiche Gigs im In- und Ausland festigte sich das Line Up und man konnte sowohl alte Fans ĂŒberzeugen wie auch zahlreiche Neue dazu gewinnen. Mit dem Nachfolger 2018 “First Class Violence” setzte man sogar noch einen drauf. Und zum Zweiten, das Thrash Metal Revival. Thrash ist wieder so populĂ€r wie zu seligen 80iger Jahren.
Aber jetzt zum Wesentlichen……Party On. Der grosse Wunsch von Drummer und Urgestein Lacky war es, die Geschichte von DARKNESS, Star-Wars-Like zu beginnen. Also Leinwand runter und los gehts es mit der bekannten Musik und Laufschrift. Die liebevoll zusammen gestellte Dokumentation erzielt gleich mal die gewĂŒnschte Stimmung. Die Zeitreise, die frĂŒh in den Achtzigern beginnt, zeigt viele alte amĂŒsante Bilder, ist aber auch gleichzeitig eine Hommage an alte, leider viel zu frĂŒh verstorbenen Ex Mitgliedern. Hoffe natĂŒrlich das man den Streifen irgendwann mal zu kaufen bekommt oder zumindest nochmal sehen kann.
Die Leinwand geht hoch und auf der BĂŒhne stehen endlich DARKNESS bereit fĂŒr den Oldschool Block. Und wie kann der nur beginnen? NatĂŒrlich mit “Victims” vom ersten Demo “The Evil Curse”. Das Trio bestehend aus Drummer Lacky (Torturer – Nuclear Warheads and Bestial Voice”) Pierre und Bruno legen dann direkt “Armageddon” nach. Die Meute rastet aus und die ersten Crowdsurfer fliegen durch die Luft. So nach und nach fĂŒllt sich die BĂŒhne mit alten WeggefĂ€hrten. Erstaunlich wie harmonisch das Ganze klingt obwohl man ja lange nichts mehr zusammen gemacht hat. Verlernt haben sie es alle nicht und so thrasht man sich durch die frĂŒhe Phase der Bandgeschichte.
So endet Teil 1 und kurz darauf findet sich die EURE ERBEN Besetzung auf der BĂŒhne ein. Die Idee die alten Songs auf deutsch umzuschreiben kam zum damaligen Zeitpunkt nicht wirklich gut beim Publikum an. Heute, in einer Zeit wo sich viele Bands auch trauen in Deutsch zu singen, wĂ€re die Akzeptanz wahrscheinlich eine Höhere. Egal, mir gefĂ€llt es echt gut und der Arnd hat sich Gesangstechnisch auch enorm gesteigert. Gut zu hören auf seinem aktuellen Debutalbum SANKT VELTEN – â The Discreet Charm Of Evilâ. Nun haben sich die DARKNESS Leute auch mal ne Pause verdient und lassen die befreundeten TEUTONIC SLAUGHTER ran. Ja, was soll man dazu noch sagen, Teutonen Thrash ala 80iger wird mal wieder leidenschaftlich und authentisch runter geknĂŒppelt. Die Band spielt sich gerade mĂ€chtig den Arsch ab, daher gehe ich davon aus, das sie jeder der das hier liest auch schon ein bis zweimal gesehen/gehört hat. Passt auf jeden Fall wie die Faust aufs Auge heute Abend.
Nach diversen KaltgetrĂ€nken und kleinen Happen sind auch die Herren von DARKNESS bereit fĂŒr den Endspurt des Abends. Nach Oldschool nun quasi Newschool bedeutet, die aktuelle Besetzung steht bereit um uns die aktuellsten Songs um die Ohren zu hauen. Mit dabei, Neu Basser Ben. Die Fans aktivieren ihre letzten Reserven und bescheren so der Band einen famosen Schluss einer geilen Party. Respekt an alle Anwesenden!!!
Fazit: Unerwartete GĂ€ste und Setlisten, viel zu lachen (das Beste war, als sich die Leinwand mitten im Set runterfuhr und den Blick auf Lacky versperrte und natĂŒrlich das Gesicht von Lacky wĂ€hrend dieser Aktion), sehr guter Sound und Licht, eine Party, die fast schon KlassentreffenqualitĂ€t hatte, glĂŒckliche Gesichter ĂŒberall, die Geschenke an die Band incl. einer Torte und und und. Vielleicht musikalisch ein wenig zu einseitiger Abend (aber das war zu erwarten) und ein wenig zu voll. Jetzt noch ein Bier auf DARKNESS und die nĂ€chsten 35 Jahre âDark Speed Metalâ. Bleibt wie Ihr seid und bis demnĂ€chst.
Peter
TESTAMENT TOUR 2020
TESTAMENT The Bay Area Strikes Back Tour 2020! TESTAMENT, EXODUS und DEATH ANGEL zusammen auf einer Tournee, das lĂ€Ăt die Herzen der Fans gleich höher schlagen. Gleich sieben Venues sind gebucht worden, um diese Hallen in Schutt und Asche legen! Also mehr Thrash Metal kann diese Tour wirklich nicht bieten!
TESTAMENT und EXODUS arbeiten derzeit an neuen Alben, nachdem ihre letzten Outputs schon einige Jahre zurĂŒckliegen. Also lasst euch diese Tour wirklich nicht entgehen, denn hier wird Thrash At Its Best geboten. Also los ran an die Karten!!
Dates:
13.02.2020 Hamburg – Docks
14.02.2020 Oberhausen – Turbinenhalle
15.02.2020 Wiesbaden – Schlachthof
18.02.2020 Berlin – HuxleyÂŽs Neue Welt
21.02.2020 MĂŒnchen – Backstage
22.02.2020 Filderstadt – Filharmonie
11.03.2020 Hannover – Capitol
Karten gibt es wie immer an den bekannten Vorverkaufsstellen!
PSYCHOTIC WALTZ TOUR
PSYCHOTIC WALTZ TOUR 2019 Die schon direkt nach ihrem ersten Album “A Social Grace” 1990 zur absoluten Kultband im Progressive Metal avancierten PSYCHOTIC WALTZ kommen fĂŒr vier Auftritte nach Deutschland.
Fast 23 Jahren wartet die Fangemeinde nun schon auf Album Nummer fĂŒnf und so wie es aussieht erscheint es dann endlich Anfang nĂ€chstes Jahr. InsideOut wird das neue Werk herrausbringen und was den Fans zusĂ€tzlich gefallen wird ist der Zustand das der gesamte Backkatalog wiederveröffentlicht wird.
Also macht euch auf ein vollgepacktes Set mit unbeschreiblichen Klassikern der Band und vielleicht das ein oder andere neue StĂŒck der Combo bereit. Im Vorprogramm stehen die US Proggies von GHOST SHIP OCTAVIUS !!
Tourdaten:
02.10. Berlin – Badehaus
03.10. Hamburg – Knust
04.10. Bochum – Matrix
06.10Â Mannheim – MS Cennexion Complex
Ticktes ab 22,70 Euro bei EVENTIM und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Peter
VORBERICHT: WAY OF DARKNESS 2019
REVIEW: OBSKURA – “Born in Blood”
OBSKURA aus Schleswig-Holstein sind bereits seit 25 Jahren aktiv, doch gab es zuletzt immer wieder Probleme durch Besetzungswechsel, weshalb es in den letzten Jahren eher ruhig um das Quintett geworden war. âBorn In Bloodâ soll das nun wieder Ă€ndern und die Jungs zurĂŒck auf die BĂŒhnen der Republik bringen.
Nach einem kurzen Intro wird mit âLife and Deathâ ein ĂŒber achtminĂŒtiges Brett kredenzt, das die ganze Erfahrung der Band aufzeigt und mit einem anspruchsvollen Songwriting begeistert. Hierbei zeigt Hauptsongwriter Jan Laufmann, dass die Mischung aus Death und Thrash Metal keineswegs nur bei kurzen Songs wie âDark Exileâ spannend sein kann, sondern auch lĂ€ngere Lieder mit einer enormen Liebe zum Detail mehr als hörenswert sein können. Besonders das Bassspiel ist in diesem Kontext positiv herauszustellen und nimmt eine wesentliche Rolle in den einzelnen Songs ein, indem nicht lediglich der Rhythmus mitgespielt wird, sondern auch immer wieder prĂ€zise LĂ€ufe eingestreut werden. Hut ab!
Leider kann die Klasse der beiden genannten Songs und weiteren Highlights wie âBeneath The Surfaceâ, das mit einem prĂ€gnanten Riff im Ohr bleibt, nicht ĂŒber die gesamte LĂ€nge des Albums gehalten werden. Speziell âThe Dark Passengerâ und âDeaf and Blindâ sind keineswegs schlechte Songs, aber klingen insgesamt nicht so durchdacht wie andere Songs und bleiben hinter dem GroĂ des Albums zurĂŒck.
In Sachen Produktion hĂ€tte man an einigen Ecken etwas mehr aus den Songs herausholen können und speziell dem Bass einen druckvolleren Sound gewĂŒnscht, aber insgesamt wurde hier ordentliche Arbeit geleistet.
âBorn In Bloodâ lĂ€sst mich etwas zwiegespalten zurĂŒck. Einige Songs wie âLife And Deathâ sind wirklich herausragende thrashige Death-Nummern, die Fans dieser Lager ohne Zweifel begeistern werden, doch wĂŒnscht man sich dieses Niveau auch an anderen Stellen. Mit etwas Nachbesserung ist hier aber fĂŒr die Zukunft noch einiges drin!
3,5/6 Punkten
REVIEW: PSOA 2018
Sommer, Sonne, GeknĂŒppel. Endlich ist wieder August und das Lieblingsfestival von ca. 8000 Fans steht wieder an. Merchandise StĂ€nde, entspannte Leute und 3 Tage Extrem Metal garantieren einen Ă€hnlichen Erholungsfaktor, wie ein All inclusive Urlaub am Strand. Auf gehtÂŽs zum Party San 2018, das von GeprĂŒgel, Sturm und Ehrfurcht geprĂ€gt war.
Review: HOPELEZZ
Stories Of A War Long Forgotten
Mit ihrem 2016er Werk âSent To Destroyâ(Review hier) prĂ€sentierten HOPELEZZ in neuer Besetzung ihren Wandel vom melodischen Death Metal hin zum modernen Thrash å la MACHINE HEAD und konnten im Anschluss durch zahlreiche Konzerte und Festivalshows ihre Fanbase weiter ausbauen. Auch Massacre Records wurde dadurch auf die Wuppertaler aufmerksam und nahm das Quartett unter Vertrag. âStories Of A War Long Forgottenâ stellt somit die erste Veröffentlichung unter neuer Labelheimat und zugleich das erste Konzeptalbum der Bandgeschichte dar.
Elbriot Festival 2018
Zum sechsten Mal findet am 18. August 2018 das Elbriot Festival auf dem Hamburger GroĂmarktgelĂ€nde statt.
Wir vom Metal Impression Magazine werden auch voraussichtlich in diesem Jahr wieder mit dabei sein, wenn der Marktplatz sich in einen riesigen Circle-Pit verwandelt. Mit ARCH ENEMY als Headliner konnte nach MEGADEATH im letzten Jahr der Headliner Slot wieder einmal stark besetzt werden. Also eine Fahrt nach Hamburg lohnt sich auch in diesem Jahr, zumal der Veranstalter eine Ăberraschung in punkto Ticketpreis bekannt gab.
Die Tickets kosten dieses Jahr statt 54,90 ⏠nur 45,90 ⏠und sind an vielen VVK-Stellen erhÀltlich.
Der Veranstalter postete die Nachricht: âGood News: Eure Geduld wird belohnt! Da wir Euch in diesem Jahr etwas lĂ€nger haben warten lassen, wird es 2018 anders als in den letzten Jahren keine weitere Preiserhöhung bei den Tickets geben. Der Endpreis der Tickets wird also bei 45,90 ⏠(inklusive GebĂŒhren und ĂPNV) bleiben.â Die Tickets sind aus diesem Grund dieses Jahr 9,00 ⏠billiger als im Vorjahr.
Hier nun fĂŒr Euch alle Bands im Ăberblick:
ARCH ENEMY
ARCH ENEMY ist das englische Wort fĂŒr Erzfeind. Eine schwedische Death-Metal-Band, die 1996 gegrĂŒndet wurde. Seit 2014 ist Alissa White-Gluz, eine kanadische SĂ€ngerin und Songwriterin, die Front-Frau von ARCH ENEMY.
Auf dem Elbriot werden sie mit ihrem derzeit aktuellem Album âWill To Powerâ die Massen sicher ins Schwitzen bringen.
SUICIDAL TENDENCIES
Die US-Amerikanische Hardcore-Band aus SĂŒdkalifornien wird in Hamburg mit ihrer Musik, die durch EinflĂŒsse aus Thrash-Metal und Funk gepaart sind als Co-Headliner sicher bei einigen FestivalgĂ€ngern durchaus bekannt sein. Derzeit sind sie mit ihrem Album âWorld Gone Madâ aus dem Jahre 2016 unterwegs. Von Kritikern werden SUICIDAL TENDENCIES als eine energievolle und starke Liveband dargestellt. Sehen bzw. Hören ist also auch hier ein Muss. Der Veranstalter des Festivals hat hier einmal wieder guten Geschmack gezeigt.
SKINDRED
Die fĂŒnfköpfige britische Band aus Newport wurde im Jahre 1998 gegrĂŒndet. Sie sind mit ihrer Mischung aus Reggae, Metal, Hip-Hop und auch Elementen des Punks einen Besuch auf dem Elb-Riot wert. Frontmann Benji Webbe ist fĂŒr seine einzigartige Interaktion bei jedem Konzert berĂŒhmt.
BEARTOOTH
Mit BEARTOOTH als weitere Hardcore-Band wird der Samstag auf dem Elb-Riot sicher nicht gerade weniger spannend. AnfĂ€nglich sollte die 2012 gegrĂŒndete Band Noise heiĂen. Da der Name bereits vergeben war, wĂ€hlte man den Namen BEARTHOOTH. Sicher werden sich BEARTHOOTH auch auf das Wiedersehen mit SUICIDAL TENDENCIES freuen. Zusammen mit ihnen und SLIPKNOT tourten sie bereits .
SATYRICON
JASTA
UNCURED
Ticketvorverkauf:
Die Tickets kosten 45,90 ⏠und sind an vielen VVK-Stellen erhÀltlich.
Ticket Onlineverkauf: https://elbriot.merchcowboy.com/tickets.html
Homepage des Festivals mit allen Infos: http://www.elbriot.de/
Folge auch Elbriot Festival auf Facebook: https://www.facebook.com/Elbriot/
VORBERICHT: PSOA 2018
Das Party San Open Air hat sich nicht nur bei Szenekennern bereits fest etabliert. Kaum ein Festival besticht durch so viel BestĂ€ndigkeit und AtmosphĂ€re wie dieses beschauliche Festival im Herzen ThĂŒringens. Was ihr alles vom 9. bis 12. August in auf dem Flugplatz Obermehler in Schlotheim geboten bekommt, erfahrt ihr von uns.
PYOGENESIS LIVE KULTTUBE
Ins Netz gegangen. Die Kult-Band PYOGENESIS ist wieder da. Zugegeben, Flo von Schwarz und seine Mannen sind nun seit knapp 3 Jahren wieder auf der musikalischen BildflĂ€che prĂ€sent und hat seitdem auch schon zwei Longplayer auf den Markt gebracht. Ihre ‘In The Dead Of Winter’-Tour fĂŒhrte sie nach Opener-Shows im Ostblock einmal quer durch die Republik um in der gemĂŒtlichen Kulttube in Mönchengladbach ihr Deutschland-Finale zu bestreiten.
Unbestritten ist jedoch, dass die ĂŒber ein Jahrzehnt anhaltende Abstinenz der Band im sich schnell drehenden Musikzirkus ihren Tribut gefordert hat. Anstatt der gröĂeren Clubs im Lande werden nun kleinere Locations besucht – diese aber dafĂŒr ordentlich zum Kochen gebracht. DafĂŒr sorgen auch die Franzosen von DAGOBA, die als Opener den letzten Tourblock begleiten und mit ihrem melodischen Death Metal von Anfang an die ersten Reihen zum Mitrocken animieren.
Dass diese Band heuer auch schon ihr 20-jĂ€hriges JubilĂ€um feiern darf, kann man anhand der ausgereiften Songs und deren musikalischer QualitĂ€t gut nachvollziehen. Die Mannen um BandgrĂŒnder/Leader Shawter wirken auf der BĂŒhne frisch und energiegeladen, als wĂŒrde man eine ambitionierte Nachwuchsband vor sich haben. In einer knappen Stunde Spielzeit wissen die Franzosen zu ĂŒberzeugen und sicherten sich mehr als nur einen Achtungsapplaus des hauptsĂ€chlich fĂŒr PYOGENESIS angereisten Publikums.
Diese gönnen den Fans eine kurze Verschnaufpause um mit ‘This Won’t Last Forever’ und ‘Steam Paves Ist Way’ vom 2015er Album ‘A Century In The Curse Of Time’ den Puls ihrer Fans direkt wieder auf Workout-Frequenz zu bringen. Eine kleine technische Panne sorgt zwar fĂŒr eine kurze Unterbrechung, jedoch nicht fĂŒr Unmut bei der Band oder den Fans. Im Gegenteil, Flo von Schwarz nutzt die Gelegenheit um mit lockeren SprĂŒchen das Publikum zu erheitern, bevor mit ‘Through The Flames’ ein Sprung in die musikalische Vergangenheit und die AnfĂ€nge mit dem 94er-Album ‘Sweet X-Rated Nothings’ hingelegt wird.
Die Songauswahl des Abends ist ein Querschnitt durch die Bandgeschichte. Die kleinen verbalen Schlagabtausche von Flo und Gizz Butt zwischen den Songs erheitern die Fans ebenso wie die wiederholten Versuche, die Gitarrenköpfe aus dem Tarnnetz zu befreien, welches die BĂŒhnendecke darstellt und durchaus ein wenig höher hĂ€tte hĂ€ngen dĂŒrfen zumal Flo und Gizz gerne ihre Gitarren in die Luft strecken.
Nach anderthalb Stunden ausgiebigen ZeitsprĂŒngen durch die 25-jĂ€hrige Diskographie der Band verabschieden sich die Herren mit ‘Donât You Say Maybe’ und beweisen, dass man mit genug Leidenschaft fĂŒr Musik und Ăberzeugung keine groĂe Produktion im RĂŒcken haben muss, um das Publikum zu begeistern.
Setlist PYOGENESIS 10.03.2018 Mönchengladbach KULTTUBE:
‘This Wonât Last Foreverâ
‘Steam Paves Its Way’
‘Through The Flames’
‘Blaze My Northern Flame’
‘Fade Away’
‘Love Nation Sugarhead’
‘Flesh And Hair’
‘Blue Smileyâs Plan’
‘Lifeless’
‘Twinaleblood’
‘A Kingdom To Disappear’
‘Undead’
‘The Swan Kingâ
+++ Zugaben +++
‘Everyman For Himself’
‘Itâs On Me’
‘I Have Seen My Soul’
‘Donât You Say Maybeâ
Ulli