There is something about me..

TRAVELER TOUR 2020

Posted by P e t e r On Januar - 27 - 2020

1573243463TRAVELER & RIOT CITY – Warriors Of The North Tour 2020 Zwei der hoffnungsvollsten Newcomer Kanadas zusammen auf Tour! Das kann ja eigentlich nur ein Erfolg werden. TRAVELER bei denen Jean Pierre Abboud ( Gatekeeper ) als Sänger fungiert, haben ja bereits auf dem Keep It True 2019 bewiesen, wie gut sie es auch Live drauf haben. Ihr lupenreiner Heavy Metal ist wie gemacht für die Bühne. RIOT CITY haben mit ihrem Debut “Burn The Night” viel Staub aufgewirbelt. Mit heftigen High Pitch Vocals und voller Ladung Doublebass richtet sich ihr Sound an die True Metal Fans da draussen.

Livedates:

03.03.2020 Berlin – Toast Hawaii

04.03.2020 Oberhausen – Emscherdamm (+ MIDNIGHT FORCE)

05.03.2020 Hamburg – Bambi Galore

07.03.2020 Kassel – Goldgrube

08.03.2020 Mannheim – MS Connexion

09.03.2020 Weimar – WunderBar Gerber3

12.03.2020 Hof – Wiesla Rock Club

Tickets an den Abendkassen und unter From Beyond Events

SABIRE TOUR 2020

Posted by P e t e r On Januar - 27 - 2020

SabireGIGSABIRE & GALACTIC SUPERLORDS Live 2020 Die aus Australien stammende Band SABIRE rund um Multiinstrumentalist und Paradiesvogel Scarlett Monastyrski bereist für einige Clubshows Europa und macht auch in zwei Städten in Deutschland halt. Die Band erspielte sich durch einen fulminaten Gig auf dem letztjährigen Keep It True neue Fans und auch ihr Debut Album “Gates Ajar” bekam durchweg positive Reviews. Optisch und auch musikalisch erinnert die Band stark an W.A.S.P. in ihrer frühen Phase angereichert mit ner Prise NWOBHM. Bei ihrem NRW Abstecher in Essen werden die GALACTIC SUPERLORDS aus Köln dabei sein. Ihr stark an die 70iger Jahre angelehnter Sound passt vom Papier her schonmal sehr gut.

Ãœberzeugt Euch selber ob es Live auch passt und besucht die Shows.

Livedates:

05.03.2020 HAMBURG – Bambi Galore

(Warm Up Show mit RIOT CITY – MIDNIGHT FORCE – IRON KINGDOM )  AUSVERKAUFT !!

11.03.2020  ESSEN – Don`t Panic

Tickets an der Abendkasse oder bei From Beyond Events

Peter


ALTER BRIDGE TOUR

Posted by Ulli On November - 4 - 2019

ABALTER BRIDGE – Walk The Sky Tour 2019

Pünktlich zum 15-jährigen Bandjubiläum haben die US-Rocker um Myles Kennedy jüngst ihr neues Album ‚Walk the Sky‘ veröffentlicht. Mit diesem Werk manifestieren sie sich erneut als Meister der gekonnten Gratwanderung zwischen Hard Rock und Heavy Metal. Der unnachahmliche Sound ihrer Songs, der maßgeblich aus dem  Zusammenspiel von Myles Kennedys Gesang und Mark Tremontis Gitarrenarbeit resultiert, beflügelt nach wie vor Kritiker und Fans weltweit.

Live sind ALTER BRIDGE stets Garanten ausverkaufte Hallen und für schwärmende Gesichter ihrer Fans. Entsprechend zeitnah sollten sich Interessenten noch Tickets sichern, da mit SHINEDOWN und THE RAVEN AGE ein hochinteressantes Supportpaket für die Tour geschnürt wurde. Wer sich und seinen Ohren eine vorweihnachtliche Bescherung gönnen möchte, hat in Deutschland vier Chancen, ALTER BRDIGE dieses Jahr noch live zu erleben.

19.11. HAMBURG – Sporthalle

20.11. BERLIN – Columbiahalle

22.11. LEIPZIG – Haus Auensee

26.11. KÖLN – Palladium

27.11. MÃœNCHEN – Zenith

Sunn O))) Tour 2019

Posted by Etienne On Mai - 29 - 2019

UnknownKaum ist die letzte kleine Tour hierzulande vorbei, beehren uns die Drone Doom Legenden von SUNN O))) schon wieder mit einer kleinen Tour in unseren Gefilden.

1998 von den Mitgliedern Stephen O’Malley und Greg Anderson unter dem Namen Mars gegründet, handelte es sich zunächst um eine EARTH Tribut-Band. Das erste Album „ØØ Void“ erschien bereits 2000 und 2002 folgte „Flight of the Behemoth“, auf dem nun auch Gesang und Percussion Einzug fanden.

Nur ein Jahr später folgte „White 1“, welches den Beginn der Kooperation mit dem MAYHEM-Sänger Attila Csihar markierte, welcher heute noch Teil der Band ist. Bis heute folgten vier weitere Alben, einige Live-Veröffentlichungen und EPs, in denen immer wieder neue Stilrichtungen und -mittel Verwendung fanden und die SUNN O))) zu ihrer Stellung als einer der bekanntesten Vertreter des Genres verhalfen. Zudem finden sich auch Gastmusiker wie Joe Preston von EARTH & THE MELVINS auf den Alben wieder, die den Titeln einen eigenen Touch geben, der mit viel Abwechslung immer wieder neue Überraschungen bereithält. Die Spitze bot hierbei jedoch das 2014 erschienene Album „Soused“, welches als Kollaboration zwischen SUNN O))) und SCOTT WALKER (THE WALKER BROTHERS) erschien und es sogar auf Platz 13 der Independet Album Billboard Charts schaffte.

Letzten Monat erschien nach einer vierjährigen Wartezeit auch endlich ihr neues Album unter dem Titel „Life Metal“, welches erneut von Kritikern rund um den Globus gefeiert wurde und aktuell sogar Platz 1 der UK-Charts belegt.

Bekannt ist die Band vor allem für ihren Drone Doom, der sich vor allem durch lange und langsame Stücke und tiefe dröhnende Klänge auszeichnet. Durch die typische riesige Verstärkerwand auf der Bühne und die nahezu atmosphärische Musik entsteht ein völlig eigenes Gefühl bei den Zuschauern. Dieses ist für viele Besucher eine völlig neue Erfahrung, der man gewachsen sein muss, aber die jeder einmal ausprobiert haben sollte.

Supportet werden sie auf der anstehenden Tour von CASPER BRÖTZMANN. Also lasst euch diese Chance nicht entgehen und seid dabei!

Hier die Daten im Ãœberblick:

30.07.2019 Festsaal Kreuzberg, Berlin

31.07.2019 Festsaal Kreuzberg, Berlin

07.10.2019 Backstage Werk, München

08.10.2019 HfG Staatliche Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe

10.10.2019 Felsenkeller, Leipzig

Tickets gibt es ab 35,60€ zzgl. Gebühren bei Eventim und an vielen Vorverkaufsstellen.

Tobias Sammet´s Avantasia – Moonglow in Hamburg

Posted by Metal Rollz On April - 16 - 2019

P4kleiner

Die überwiegende Mehrheit der 3500 begeisterten Metalfans verließ am vergangenen Samstag (13. April 2019) erschöpft und vollkommen nass geschwitzt nach über 3 Stunden Symphonic-Metal ala Tobias Sammet das Hamburger Mehr! Theater. Es war der Wahnsinn. Was für eine Show !

Aber lasst mich erst einmal von Anfang an beginnen:

P11Nach drei Jahren macht das AllStar-Metalband-Projekt AVANTASIA auf seiner MOONGLOW WORLD TOUR 2019 ebenfalls auch Halt in Hamburg. Das Konzert im Mehr! Theater war bereits vorweg lange ausverkauft. Laut Tobias Sammet war Hamburg, das als erstes ausverkaufte Konzert der gesamten Tour. Super Hamburg!

Kurz nach 20:00 Uhr erlosch das Licht des Saales und Beethovens `Ode an die Freude´ erklang unter dem Jubel aller Anwesenden. Zu `Ghost in the Moon´, welches im übrigen auch der Opener des aktuellem No.1 Albums”Moonglow” ist, fiel der tiefblaue Vorhang mit einem riesigen AVANTASIA-Schriftzug zu einer, wie ich mal vorwegnehmen möchte, hinreißenden Show und gab den Blick auf ein imposantes Bühnenbild frei. Links und rechts neben dem Schlagzeug jeweils eine Treppe. Diese führten auf einer erhöhten Ebene vor rechts nach links über die gesamte Bühnenbreite. Das Bühnenbild war dem Moonglow-Cover sehr stilvoll nachempfunden. Eine wechselnde Videoshow passend zu den Songs rundetet das Bild ab.

P13Auf der Bühne standen die üblichen Verdächtigen. Gitarrist Oliver Hartmann, von Anbeginn bei AVANTASIA dabei, auf der rechten Bühnenseite. Links Sascha Paeth, mit seiner silbernen Duesenberg Gitarre und wie auch vor drei Jahren Andre Neygenfind am Bass. Ebenso links Miro Rodenberg mit seiner “Keyboardburg”. Am Schlagzeug nicht unerwartet Felix Bohnke . Die Backing Vocals lieferten Herbie Langhans, der vor 3 Jahren das erste Mal bei AVANTASIA mitgesungen hat sowie die wunderbare Ina Morgan als auch die Frontstimme von Sascha Paeth´s neuer Band MASTER OF CEREMONY,die wundervolle Adrienne Cowan. Alle drei mit großartigen Stimmen ausgestattet, die, wie sich später noch zeigen sollte, nicht nur im Chor überzeugen konnten. Ein jeder bekam im Laufe des Abends einen Solopart!

P49Zum zweiten Song kam dann “danish dynamite” auf die Bühne. Der PRETTY MAIDS Sänger Ronnie Atkins performte mit seiner rauchigen Stimme perfekt `Starlight´ und auch `Book of Shallows‘. Wer bei `Book of Shallows´ Hansi Kürsch, Frontman bei BLIND GUARDIAN, vermutet hatte, wurde durch die hervorragende Performance von Jorn Lande entschädigt. Diese Songs, als auch der überwiegende Teil der in der ersten Konzerthälfte gespielten Songs, stammen vom aktuellem Album “Moonglow” . Grundsätzlich ist das ja bei Konzerten häufig immer so ein kleiner “Downer”, nicht jedoch so in Hamburg.

Wie bei AVANTASIA üblich, gaben sich während des ganzen Abends, neben Tobias Sammet, weitere erstklassige Sänger die Klinke in die Hand. Mit von der Partie waren der bereits erwähnte Ronnie Atkins (Pretty Maids), Jørn Lande (Masterplan / Pentakill), Eric Martin (Mr. Big), Geoff Tate (Queensrÿche) und Bob Catley (Magnum).

Die zweite Hälfte der Setlist war dann ein Streifzug durch ältere Songs. Ein Querschnitt durch das gesamte Schaffen und Tun von AVANTASIA. Stücke vom “Scarecrow” Album, “Wicked Symphony” und “Ghostlight” fanden ihren Platz!

P42kleinerZur Band gibt es nicht viel zu sagen! Alle der Anwesenden haben Ihr Können bereits an vielen Stellen unter Beweis gestellt. Neygenfind und Bohnke bilden das bekannte solide Fundament und grooven durch die Nacht, was das Zeug hält. Da bleibt niemand still stehen. Zudem ist der sehr intensive Spielstil von Felix Bohnke auch noch toll anzusehen! Miro Rodenberg, Keyboarder und Soundtüftler bei AVANTASIA war natürlich für das Orchestrale zuständig. Einen fetten Applaus holte er sich für sein geiles Keyboardsolo ab. Die Gitarrenarbeit von Hartmann und Paeth ist perfekt und es fanden einige gemeinsame Gitarrensolis ihren Höhepunkt. Dabei ist der Sound wirklich bei beiden grandios. Wie übrigens der gesamte Sound im Mehr! Theater ebenfalls excellent war. Das war mit Sicherheit auch ein Grund, warum das Publikum die Show von der ersten bis zur letzten Minute feierte. Dies wiederum ging auch an den Musiker nicht spurlos vorüber. Es wurden auf der Bühne Faxen gemacht und Tobi lobte das Hamburger Publikum mehrfach über den grünen Klee! Nicht zu unrecht, wie ich fand. Ich war schließlich zuvor auch schon in Berlin dabei und ich muss sagen, die Punkte gehen in diesem Fall klar nach Hamburg.

P6Nach den schon erwähnten drei Stunden fand das Konzert mit `Lost in Space´ einen sehr würdigen Abschluss. Das Publikum quittierte mit lauten Applaus. Und nach kurzer Wartezeit gab es dann natürlich noch eine Zugabe. Zu den Songs `Farewell´und `Sign of the Cross´ gab es wie gewohnt die Vorstellung der Band. Und danach, zu `The Seven Angels´ kamen dann noch einmal alle Sänger auf die Bühne und der Abend endete dann mit einem gigantischen Konfettiregen.

P12Mein Gesamtfazit zum Konzert in Hamburg: AVANTASIA ist technisch brillant gespielter Symphonic-Metal. Die Songs sind erstklassig produziert und werden von gut ausgewählten Sängerinnen und Sängern präsentiert. Wenn ihr also auf diese Musik abfahrt und Euch mal eine Metal-Opera anschauen wollt, dann nutzt unbedingt die Chance und besucht noch eines der Konzerte der aktuellen Tour von AVANTASIA oder versucht diese Show auf einem Festival zu sehen. Die Shows von und mit Tobias Sammet machen Laune, animieren zum Mitsingen und sind jeden Cent wert! Kleine Warnung vielleicht an dieser Stelle – dies aber mit einen nett gemeinten Zwinkerer: Der gut gelaunte Tobias Sammet spricht gern ein paar Zeilen länger zwischen den Songs, was aber den Fans von EDGUY und AVANTASIA sicherlich bekannt sein dürfte. Mir persönlich gefallen seine kleinen amüsanten Einlagen und ich finde den Tobi einfach unterhaltsam.

Das Hamburger Mehr! Theater hat bei mir wieder einmal einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Nicht umsonst hat auch Tobias Sammet in der Show schon beklagt, dass die Halle wegen eines dort ab 2020 dauerhaft stattfindenden Theaterstückes nicht mehr für den Konzertbetrieb zur Verfügung steht. Das ist auch aus meiner Sicht als Rollstuhlfahrer wirklich sehr sehr schade. Die Halle ist barrierefrei und die Rollstuhl-Tribüne sucht ihresgleichen – nicht nur in Hamburg.

P5kleinZum Abschluss noch ein kleiner “FanFact” von mir: Auf der Bühne war die neue Band von Sascha Paeth MASTER OF CEREMONY fast komplett vertreten. Es fehlte eigentlich nur noch Corvin Bahn. Bereits in Berlin traf ich auf Sascha und dieser verriet mir, dass er mit seiner neuen Band nach Veröffentlichung der ersten Scheibe im Herbst auf Tour gehen wird. Man darf also gespannt sein!

Berichterstattung / PhotoCredits: “MetalRollz”

Kissin´Dynamite – Hamburg in Ekstase

Posted by Andrea On April - 15 - 2019

56551797_2157491247653889_3937662687403573248_oAm 06.04.2019 hieß es für KISSIN´DYNAMITE auf ihrer “Ecstasy Tour 2019″ ebenfalls Halt zu machen in Hamburg, dort in Hamburgs schönsten Rock- und Metal-Wohnzimmer, der Hamburger Markthalle. Mit auf Tour als Support wurden sie begleitet von JOHN DIVA AND THE ROCKETS OF LOVE. Es versprach somit ein aufregender Abend zu werden. Die Schlange an der Markthalle ließ schon erahnen, wie voll und heiß es werden würde. Die Show in Hamburg war, wie auch einige andere Konzerte der Tour, komplett ausverkauft. Der Einlass verlief jedoch trotz der unendlich langen Warteschlange, wie in der Markthalle gewohnt, zügig und reibungslos. Ein großes Kompliment somit immer wieder an die Organisation bzw. Security der Markthalle. In der Halle angekommen, wurden schnell Bekannte begrüßt, das erste Getränk genossen und man zählte die Minuten bis die Show endlich begann. Um 20:00 Uhr war es dann soweit. JOHN DIVA AND THE ROCKETS OF LOVE sprangen auf die Bühne und legten volle Pulle los. Diese Band hat Spaß auf der Bühne, das spürte man vom ersten Moment. Auch das Publikum war sofort Feuer und Flamme für diese farbenfrohe, heiße Band, die ein wirklich würdiger Opener für KISSIN DYNAMITE war. Sie leben und lieben den Hardrock der 80er Jahre. Schrill, bunt, voller Sex and Rock n´Roll – so sind Musik und Stil dieser Band.

56659952_2157491454320535_2374023205561040896_oDie “Diven” hatten für diesen Abend Songs ihres Erstlingswerkes „Mama said rock is dead“ im Gepäck und rockten sich gut 40 Minuten über die Bühne der Markthalle. Die Musik der Band erinnert total an die Glam-Rock-Zeit der 80er Jahre. Einflüsse von Alice Cooper bis hin zu Aerosmith sind unverkennbar. Den Höhepunkt ihrer Show bildete für mich ihr Song `Lolita´. Dieses Lied ist die erste Single aus dem zuvor genannten Album und sorgt für Lust auf Sommer, Sonne und Urlaubsstimmung. Ein Konzert, das unbedingt nach einer Wiederholung schreit. Wie die Band bekannt gab, wird es zum Ende des Jahres eine Headliner-Tour geben. Musik und Show von JOHN DIVA AND THE ROCKETS OF LOVE ist einfach ein Muss für diejenigen, die den Glitter-Glam-Rock der 80er Jahre lieben. Diese Band hat auch mit dem Publikum zusammen jede Menge Spaß. Zum Ende ihres Auftrittes verteilte John Diva eine Flasche Fireball Likör im Publikum, zumindest für die Besucher in der ersten Reihe direkt vor der Bühne wurden verköstigt. Aber dann waren auch schon 40 Minuten wie im Fluge vergangen. JOHN DIVA AND THE ROCKETS OF LOVE verließen die Bühne und es kam die Zeit für den Headlinger des Abends.

56775649_2157512800985067_443201583694479360_oDie Bühne wurde flugs mit einem Vorhang verhüllt und man erahnte Umbauarbeiten im Hintergrund. Kurze Zeit später kamen dann auch schon KISSIN´DYNAMITE auf die Bühne und es ertönten die ersten Klänge von `I`ve got the fire´. Die Stimmung war sofort von Null auf Hundert und man hatte das Gefühl das komplette Publikum der Markthalle in Hamburg sang jede Textzeile mit. Von da ab an gab es in Hamburg kein Halten mehr und die ohnehin schon aufgeheizte Markthalle wurde noch heißer. Schwitzige Körper rieben sich von jetzt auf gleich gewollt oder ungewollt aneinander – das war aber auch total egal bei dieser irre geilen Stimmung. KISSIN´DYNAMITE sind echt wie Dynamit auf der Bühne.  Feuerfontänen wurden rausgehauen und das Publikum war in totaler Ekstase – was ja auch irgendwie zum neuen Album und zur Tour passt.  Die Harmonie der Bandmitglieder untereinander wirkt sich absolut positiv auf die Stimmung auf Konzerten aus. Hannes Braun führt wunderbar durch den Abend und ist, wie auch der Rest der Band, von der Stimmung in der Markthalle selbst mehr als begeistert.

56605053_2157512837651730_6011330145531461632_oDie Atmosphäre an diesem Abend ist wirklich von Anfang an etwas Großartiges. Die Band erntet den Jubel und die Begeisterung des Publikums und das Publikum bekommt – als würde man einen Ball sofort zurückspielen – geballte Bühnenpower und jede Menge Spaß, Lust und Leidenschaft von KISSIN´DYNAMITE zurück. Songmäßig ist der Abend eher von den schnelleren Nummern geprägt. Neben vielen Songs aus ihrem aktuellen Album, gab es auch einige ältere Stücke zu hören. Es war eine bunte Mischung, bei dem für jeden etwas dabei war.

56614062_2157512377651776_4399955052836421632_oDen Song `Ecstasy´ hat die EXIT EDEN Sängerin Anna Brunner mit eingesungen. An diesem Abend stand sie ebenfalls mit auf der Bühne und gab zusammen mit Hannes diesen Song zum Besten. Für den stimmungsvollsten Moment des Abends sorgte jedoch `Heart of stone´. Hannes Braun setzte sich an das Klavier und wurde auf der Akustikgitarre von seinem Bruder Ande unterstützt. Dieser Moment brachte mir, aber ich denke auch vielen anderen im Saal, eine Gänsehaut.

Nach dieser ruhigeren Nummer ging aber dann auch gleich wieder die Post ab. Es hat wirklich einfach nur Spaß gemacht, KISSIN´ DYNAMITE so wie an diesem Abend auf der Bühne zu erleben. Das offizielle Set endete dann mit `I will be King´. HANNES kam mit einem Hofnarren und in Königsgewandung auf die Bühne und hat sich das bunte Treiben von seinem Thron aus angeschaut. Zum Einsatz seines Gesangsparts stand er dann aber wieder bei seinen Kollegen und gab noch einmal alles. Natürlich ließ das Publikum die Band nicht ohne Zugabe von der Bühne ziehen und so hatten wir noch drei weitere Songs, bevor das Konzert endgültig sein Ende fand. Auch während der Zugabe kam Anna Brunner noch einmal auf die Bühne und unterstützte die Band gesanglich. Alles in allem war es ein sehr gelungener Auftritt zweier grandioser Bands. Wer die Chance hat sich noch eines der Konzerte der “Ecstasy Tour” anzuschauen, sollte nicht lange überlegen und sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Mein Fazit des Abends ist jedoch: Rock is not dead!

Berichterstattung / PhotoCredits: Andrea Da Silva Nolasco


Beast in Black – “From Hell with Love” in Berlin

Posted by Metal Rollz On März - 14 - 2019

„FROM HELL WITH LOVE“ – Das Tourende der ersten Headliner-Tour in Mittel-Europa für BEAST IN BLACK. Was vor 14 Tagen in Hamburg fulminant begann, endete am 11.03.2019 ebenso überzeugend im vollen Columbia Theater in Berlin.

metal_rollz-8Der Abend begann mit TURMION KÄTILÖT als Support. Elektro-Metal aus Finnland und wie 14 Tage zuvor in der Markthalle in Hamburg sind auch die Berliner – trotz des Techno-Crossovers – sofort auf Seiten der Finnen.  Das liegt ganz sicher nicht nur an der Reminiszenz, die Hannu „Master Bates“ Voutilainen im Angus Young-Outfit lieferte. Apropos Kleidung: Nach dem Konzert wurde überall, wo ich auch hinhörte, gerätselt, ob Saku „Shaq-U“ Solin nun etwas unter dem Kilt trug oder nicht? Dies wird uns wohl weiterhin auch ein Rätsel bleiben! Kein Rätsel blieb jedoch der Opener; es war `Grand Ball´ von der 2011 erschienenen “Perstechnique”.

53873366_334234387205229_3784974452547125248_oInteressanterweise ein anderer Opener als zuvor in Hamburg. Der Opener aus Hamburg hatte es beim Berliner Konzert nicht einmal auf die Setlist geschafft. Aber egal, die Band hat  aus über 15 Jahren Musikgeschichte genug Material und alles rockt so herrlich heftig. Das Besondere an TURMION KÄTILÖT  ist, dass die beiden Sänger Saku „Shaq-U“ Solin und  Petja „MC Raaka Pee“ Turunen beim Gesang sprachlich immer zwischen Englisch und Finnisch wechselten. Das tat der Freude jedoch keinen Abbruch; ganz im Gegenteil: Das Berliner Publikum ist von der  ja auch als “Kehlkopfverletzung” durchgehenden finnischen Sprache begeistert, ebenso wie vom Gesangsbattle der beiden! Insgesamt merkt man der der Band die Freude über die Begeisterung des Publikums auch nach 13 Konzerten außerhalb von Skandinavien immer noch an. Nach 45 Minuten und 11 Songs ist dann Schluss mit der finnischen Techno-Metal-Party.

metal_rollz-5Kurze Umbaupause: Und da stehen sie nun - BEAST IN BLACK auf ihrer als Käfig dargestellten Bühne. Totenköpfe auf den Pfahlspitzen betonen den Tourtitel ”FROM HELL WITH LOVE”. Und es geht gleich richtig fett zur Sache. Der Opener der aktuellen Scheibe „From Hell with Love“ ist auch die Nummer eins auf der Setlist beim Konzert in Berlin. `Cry out for a Hero´ legt klar fest, worum es heute Abend gehen wird. Metal “rulez” the world! Der zweite Song `Unlimited Sin´ kommt ebenfalls von der zuvor genannten neuen Scheibe. Und auch wenn in der einschlägigen Presse die Stimme von Sänger Yannis Papadopoulus als überfordert bezeichnet wurde, live ist er eine absolute Bank.

54361819_334242037204464_8381366006534111232_oWie übrigens die ganze Band, die vor Spielfreude fast platzt. Der Spaß kommt total rüber. Es werden Grimassen geschnitten, solange bis das Smartphonebild im Kasten ist. Und das Publikum geht absolut mit. Ich habe das Gefühl, die haben zur Vorband nochmals zwei Schippen drauf gelegt. Es wird gefeiert und gesungen was das Zeug hält. Nicht überraschend besteht die Frontrow überwiegend aus jungen Damen, die  absolut textsicher sind. Faszinierend für eine Band, die gerade ihre erste Headliner-Tour spielt! Aber zum einem machen die fünf optisch etwas her und zum anderen denke ich, aufgrund der vielen Nightwish-Shirts an diesem Abend, dass sich der Support von BEAST IN BLACK von Nightwish ausgezahlt hat. Ich jedenfalls  habe BEAST IN BLACK auch das erste Mal bei Nightwish live gesehen und für gut befunden! Einziger Wehrmutstropfen ist allerdings dieses ewige Eingespiele von Keyboard-Tracks. Das hat die Band eigentlich nicht nötig. Sie sind aber nicht die einzigen, die das so machen. Nun ja…kann, aber muss nicht.

metal_rollz-4Nach 16 energiegeladenen Songs war dann mit dem Titelsong der aktuellen CD von `From Hell With Love´ Schluß. Natürlich forderte das Publikum frenetisch nach einer Zugabe. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten. Nach `No surrender´, `Blind and Frozen´ und `End of the World´ war dann aber wirklich Schluß. Zurück blieben eine offentsichtlich glückliche Band und ein Publikum, das voll auf seine Kosten kam. Leider haben die Bands nach dem Konzert keine Autogrammstunde gegeben. Eigentlich wirklich schade nach solch einem Abend!

Mein Fazit: Die Fahrt nach Berlin, um dort BEAST IN BLACK zu sehen, hat sich wirklich gelohnt. Live sind die Herren um Anton Kabanen irre gut! Dieser scheint die Trennung von Battle Beast offensichtlich sehr gut verarbeitet zu haben und hat aus meiner Sicht mit BEAST IN BLACK eine ebenbürtige Band aufgebaut! Auf jeden Fall meine “Geht bitte hin!-Empfehlung”, denn sie kommen garantiert bald wieder.

metal_rollz-2Da ich selbst Rollstuhlfahrer bin, möchte ich hier die Gelegenheit kurz noch nutzen, um etwas zur Barrierefreiheit der Venue in Berlin – dem Columbia Theater – zu schreiben. Ich habe mehrere Rollstuhlfahrende dort gesehen. Der Zugang zum Columbia Theater geht über einen separaten Eingang an der Seite. Ihr müsst Euch nur beim Einlass bemerkbar machen, dann werdet Ihr durch den „Garten“ zum Rolli-Eingang geführt. Es gibt auch eine für Rollstuhlfahrer geeignete Toilette. Diese ist immer abgeschlossen, also kurz der Bar melden, dann klappt das wunderbar! Es gibt keine Tribüne, aber ich durfte als Aktivrollstuhlfahrer nach getaner Arbeit im Fotograben (dem sogenannten “Pit”) verbleiben und von dort aus den Rest des Konzertes genießen. Ich werde auf jeden Fall wieder ins Columbia Theater gehen. Der Daumen geht somit nach oben !

Berichterstattung / PhotoCredits: METAL ROLLZ

EISBRECHER touren auf ewigem Eis

Posted by Andrea On März - 9 - 2019

49339610_10161128694955545_3272899134071242752_oIm letzten Jahr brachten EISBRECHER ihr aktuelles Album „Ewiges Eis“ heraus. Im Zuge dessen kündigten sie eine kleine Reise durch Deutschland an. Klein heißt in diesem Fall auch wirklich klein und gibt es 4 Konzerte auf deutschen Bühnen. EISBRECHER bespielen seit fast 16 Jahren die Bühnen Deutschlands und Europas und geben uns immer wieder die volle Breitseite der neuen deutschen Härte auf die Ohren. Im Jahre 2003 trennte sich Alex Wesselsky von Megahertz und gründete mit Noel Pix zusammen die Band EISBRECHER. Seitdem sind sieben Studioalben der Band erschienen, wobei das letzte Album „Sturmfahrt” sogar über Platz 1 der deutschen Charts erfreute. Der Siegeszug dieser grandiosen Band hört einfach nicht auf.

Als Support für die vier Konzerte in Deutschland, haben EISBRECHER die Band FAELDER eingeladen. Diese eher unbekannte Band kommt mit Musikern daher, die vielen bekannt sein dürften. So gehören zu FAELDER Sebastian Lange und Florian Speckhardt von IN EXTREMO, Henning Verlage von UNHEILIG sowie Kai Niemann und Adrian Kehlbacher. Sie spielen einen Mix aus Rock und Pop-Noir. Man darf also gespannt sein.

Nutzen wir also die Chance und freuen uns auf den Mai. Einer der vier Termine sollte auf jeden Fall in keinem Terminkalender fehlen. Karten für die Konzerte bekommt Ihr zu einem Preis ab 47,40 Euro zzgl. Gebühren bei EVENTIM oder unter eislandshop.de. In folgenden vier Städten Deutschlands wird sodann Halt gemacht:

01.05.19 Fürth – Stadthalle
02.05.19 Wiesbaden – Schlachthof
04.05.19 Hannover – Swiss Life Hall
05.05.19 Oberhausen – Turbinenhalle


AMORPHIS OBERHAUSEN

Posted by Ulli On Januar - 20 - 2019

amorphis-soilwork-poster-all-dates-webAMORPHIS, SOILWORK, JINJER und NAILED TO OBSCURITY am 11.01.2019 in der Turbinenhalle, Oberhausen

Das Konzertjahr 2019 beginnt mit einigen hochkarätig besetzten Touren, unter anderem von AMORPHIS, die nun endlich ihr 2018 erschienenes Meisterwerk ‚Queen of Times‘ ausführlich live präsentieren. Im Tourgepäck dabei sind diesmal gleich drei weitere Bands: SOILWORK, JINJER und NAILED TO OBSCURITY.

Der Tourauftakt in der Oberhausener Turbinenhalle ist wie viele andere Gigs der Tour ausverkauft und so bildet sich vor Konzertbeginn eine lange Schlange am Einlass. Da am ersten Tag einer Tour noch nicht alle Abläufe aufeinander eingespielt sind, verschiebt sich der Konzertbeginn ein wenig, was wiederum vielen Besuchern zu Gute kam, die nach Feierabend im Stau durch das Ruhrgebiet pilgerten.

DSCF4433_BEASomit ist die Turbinenhalle schon gut gefüllt, als die Melodic-Doom-Band NAILED TO OBSCURITY die Bühne betreten. Die Ostfriesen zeigen sich in Spiellaune und präsentieren in einem knapp halbstündigen Set eine Auswahl aus Songs ihrer drei bisher veröffentlichten Alben. Sänger Raimund Ennenga überzeugt mit seiner kraftvollen Stimme, während seine Kollegen an den Saiteninstrumenten eindrucksvoll darbieten, dass man auch ohne Blastbeat wundervoll sein Haupthaar schütteln kann. Ob Doom nun die geeignete Musikrichtung ist, um dem Publikum „einzuheizen“, sei wahrlich dahingestellt; zum Ende ihres Sets geht es schon recht “kuschelig” zu.

Setlist NAILED TO OBSCURITY:
Black Forest, Feardom, The Aberrant Has, Tears of the Eyeless, Desolate Ruin,

DSCF4467-BEAZu JINJER dürfte nun jeder Besitzer eines Tickets in der Halle versammelt sein und so stürmt das Quartett um Frontröhre Tatiana die Bühne. Lange währte der Spruch „im Osten nichts Neues“, aber damit ist nun Schluss. Denn JINJER haben sich in den letzten Jahren eine große Fangemeinde erspielt, zieren das Line-Up vieler europäischer Festivals und gelten nun vielmehr als Senkrechtstarter, als nur Geheimtipp. Dies mag zum nicht unwesentlichen Teil an Sängerin Tatiana liegen, die nicht nur ein optischer Hingucker ist, sondern auch mit ihrem Organ umzugehen und zu überzeugen weiß. Ob brachialer gutturaler Gesang, Screams, oder auch die (sehr wenigen) klaren Passagen, die Stimmgewalt Tatianas sowie ihre Bühnenpräsenz stehen im Mittelpunkt des Auftritts. Der energiegeladene Progressiv-Metalcore der Ukrainer trifft den Nerv der Zeit und auch der Anwesenden. So liefern JINJER ein ausdrucksstarkes Kontrastprogramm zum Opener.

Setlist JINJER:

Words of Wisdom, Ape, I Speak Astronomy, Dreadful Moments, Teacher, Teacher, Who‘s Gonna Be The One, Pisces, Perennial, Sit Stay Roll Over

DSCF4541-BEAAn diesem Tag startet nicht nur die ausgedehnte Tour für SOILWORK, auch ihr neuester Output „Verkligheten“ feiert heute sein Release. Sehnsüchtig haben die Fans auf das neue Album gewartet. Knapp dreieinhalb Jahren nach seinem Vorgänger ist eine für SOILWORK-Verhältnisse lange Zeitspanne zwischen zwei Alben. Es ist das erste Album mit dem neuen Drummer Bastian Thusgaard, der nun seinen Tour-Einstand als festes Bandmitglied gibt. Jedoch fehlt auf dieser Tour Gitarrist David Anderson, aus dessen Feder die meisten Songs des neuen Album stammen.

Mit dem Titelsong des neuen Albums als Intro starten die Schweden ihr Set, um mit `Arrival’ eindrucksvoll zu zeigen, dass sie wieder da sind. Sänger Björn „Speed“ Strid ist bei guter stimmlicher Verfassung, schließlich sollte er nach der Dezember-Tour mit seiner Zweitkapelle ’The Night Flight Orchestra’ auch gut aufgewärmt sein. Die Spielfreude ist den Herren förmlich ins Gesicht geschrieben, denn das Publikum feiert die Band vom ersten Takt an. Ein Drittel des Sets wird von Songs aus dem neuen Album gefüllt – leider fehlt der Song `Needles and Kin’, zu dem AMORPHIS-Sänger Tomi Joutsen auf dem neuen Album seine Stimme “verleiht”. Ein Duett hätte sich auf der gemeinsamen Tour förmlich angeboten, aber wer weiß, eventuell kommt dies im Laufe der Tour ja noch. Natürlich darf auch der ein oder andere Klassiker der Vorgänger-Alben nicht fehlen und so dürften die SOILWORK-Fans voll auf ihre Kosten gekommen sein.

Setlist SOILWORK:

Verkligheten, Arrival, The Crestfallen, Nerve, Full Moon Shoals, Death in General, Like the Average Stalker, The Akuma Afterglow, Drowning With Silence, The Phantom, The Nurturing Glance, Bastard Chain, As We Speak, The Living Infinite, Stålfågel, Witan, Stabbing The Drama

DSCF4610-BEAFinal entern AMORPHIS die Bühne und eröffnen ihren Auftritt mit ‘The Bee´, dem Opener ihres 2018er Albums „Queen Of Times“. Von Nervosität zum Tourauftakt – bei den routinierten Finnen keine Spur. Schließlich zählen sie seit über 25 Jahren zur Speerspitze des finnischen Metals. Im Anschluss geht es gleich „tierisch“ weiter, und mit ‘The Golden Elk´ folgt ein weiterer Hammer-Song des letzten Albums. Sänger Tomi Joutsen versteht es nach wie vor, seiner Rolle als Frontmann gerecht zu werden. Auch wenn er sich von seinen markanten knielangen Dreadlocks verabschiedet hat, besticht er nach wie vor durch seine charismatische Aura und alternierende Stimmgewalt. Ob Clean oder Growls, er beherrscht “sein Instrument” eindrucksvoll und zieht das Publikum gekonnt in seinen Bann.

Das Bühnenlicht sowie die dem Coverkonzept entlehnten Bühnenelemente runden das optische Konzept harmonisch ab. AMORPHIS präsentieren ihren Fans eine Auswahl an Songs des neuen Albums, wohl dosiert mit Stücken aus ihrer langen Schaffensphase, wobei der Klassiker schlechthin nicht fehlen darf. ‘Black Winter Day‘ aus der Zeit der Finnen, als noch Gitarrist Tomi Koivusaari parallel zum Sechssaiter das Mikrofon bediente, gehört mit zum Pflichtprogramm. Eigentlich müssten so viele Songs mehr zum Pflichtprogramm gehören, da sich AMORPHIS seit Jahren mit ihren Alben immer wieder selbst übertrumpfen und einen Ohrwurm nach dem anderen liefern. Aber bevor sie endgültig die Bühne verlassen, spielen die Herren als Zugabe noch `House of Sleep´, der vom Publikum regelrecht zelebriert wird.

Setlist AMORPHIS:

The Bee, The Golden Elk, Sky Is Mine, Sacrifice, Message in the Amber, Silver Bride, Bad Blood, Wrong Direction, Daughter of Hate, Hopeless Days, Heart of the Giant, Black Winter Day, Death Of A King, House Of Sleep


Somit ist nicht nur der Tourauftakt geglückt, auch mein Konzertjahr hat mit einem Highlight begonnen und ich freue mich schon, was das Jahr 2019 ansonsten musikalisch noch bereit hält!

Berichterstattung / Photocredit: Ulrike Depfenhart

ARMORED SAINT TOUR 2018

Posted by Peter Marquardt On Oktober - 24 - 2018

armored-saint-sos-tour-euMit AMORED SAINT kommt einer der besten Liveacts im US-Metal-Sektor für zwei Termine nach Deutschland. Ohne grosse Besetzungswechsel veröffentlichte die Band 8 Studioalben und diverse Live-Compilationsalben. “Symbol of Salvation” von 1991 wurde jetzt neu aufgelegt und wird nun bei den aktuellen Liveauftritten komplett gespielt. Freut Euch auf Hits der Marke `Tribal Dance´,`Reign of Fire´ oder auch `Last Train Home´. Verpasst also nicht die kleine Zeitreise – zurück ins Jahr 1991 mit AMORED SAINT!! Einen Supportact wird es geben, dieser ist bis dato jedoch nicht bekannt.

Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufstellen oder aber bei EVENTIM.

04. November 2018 Essen – Turock

06. November 2018 Nürnberg – Hirsch