AMON AMARTH TOUR 2019
Die schwedische Death-Metal Band AMON AMARTH hat in diesem Jahr ihr elftes Studioalbum veröffentlicht. Grund genug, um das neue Album âBerserkerâ auf einer Worldtour zu prĂ€sentieren.
Auch nach Deutschland verschlĂ€gt es die fĂŒnf Herren im November. Unter anderem kann man die Band in Frankfurt, Berlin, Oberhausen, MĂŒnchen und Hamburg erleben. Dabei werden sie von ARCH ENEMY und HYPOCRISY begleitet, die vorab fĂŒr ordentlich Stimmung sorgen werden.
Nach der GrĂŒndung der Band 1992 und einigen Startschwierigkeiten, ist AMON AMARTH inzwischen eine beliebte Band, die melodischen Deathmetal zum Besten gibt. Der Durchbruch gelang ihnen Anfang der  2000er. Seit dem treten sie auf verschiedenen bekannten Festivals (u.a. Wacken Open Air, Rock Hard) auf und haben bereits mehrere Tourneen hinter sich und die Fangemeinde wĂ€chst, sodass bereits Tickets fĂŒr Hamburg und MĂŒnchen schnell vergriffen waren.
Auch wenn die Band sich nicht eindeutig eines Subgenres des vielseitigen Metals einordnen lĂ€sst, sagen die Jungs ganz klar, dass sie Deathmetal spielen, auch wenn es in ihren Texten ĂŒberwiegend um Wikinger geht. Dennoch distanzieren sie sich vom Viking Metal. Inspiriert werden sie in ihren Texten zum Teil von eigenen Erfahrungen, RĂŒckschlĂ€gen und SchicksalsschlĂ€gen. Es lohnt sich also definitiv, die Texte mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Dates:
15.11.2019 MĂŒnchen – Zenith
16.11.2019 Ludwigsburg – MHP Arena
03.12.2019 Frankfurt – Jahrhunderthalle
04.12.2019 Berlin – Velodrom
13.12.2019 Hamburg – Sporthalle
14.12.2019 Oberhausen – Turbinenhalle
European Apocalypse Tour 2018 â 01.12.2018 / Hamburg
Die Alsterdorfer Sporthalle fĂŒllte sich sichtlich gut und wie gewohnt – trotz Andrang – war es in den GĂ€ngen und Gassen unter den Metalheads wirklich entspannt. Das beruhigte natĂŒrlich etwas, denn bei anderen “Musikrichtungen” bringt selbst der Einlass in den Saal schon jeweils Stresspickel mit sich. Erstaunlich war ebenfalls die doch deutlich gute Nachfrage an den Merchandise-StĂ€nden, denn hier war es proppevoll. Die Bierbecher des Abends waren ganz hĂŒbsch (u.a. mit den Köpfen Dimmu Borgirs verziert), aber dennoch rechtfertigten sie keine 3,00 ⏠Pfand. Bedeutet dann immer gleich bei: âDrei Bier bitteâ ⊠âGerne, das macht dann 24,00 âŹâ. Das war doch etwas zu hoch gegriffen. Auch eine Suppe fĂŒr 5,00 ⏠war gerade noch so ânajaâ preislich gesehen.
Der Nebel war Motto des gesamten Abends und waberte durch die Sporthalle. FĂŒr Atemwegserkrankte schlicht nicht zu empfehlen. So konnte man hier und da tatsĂ€chlich nach den Gigs einige ĂŒble Hustenattacken vernehmen, was natĂŒrlich wiederum den GetrĂ€nkekonsum ordentlich ankurbelte. In der Halle selbst war es bei der Enge dann doch etwas unangenehm, wenn man von links und rechts direkt immer und immer wieder angehustet wurde. Warum seit Jahren eigentlich ein Rauchverbot herrscht, erschliesst sich uns oftmals nicht wirklich, denn die Luft erinnerte doch stark an die die DDR – Mitte der 80er Jahre â direkt stehend vor einer Stahlkocherei.
Kommen wir aber nun zum eigentlichen Teil des Abends und zu den musikalischen Acts. Vorweihnachtlich war da ein fettes PĂ€ckchen geschnĂŒrt worden. Vier Bands aus den Bereichen Black Metal, Death Metal, Hardcore und Thrash Metal.
Es begann um 18:00 Uhr mit der Abteilung Death Metal. Es erschienen die Schweden von BLOODBATH. Klare Sache, hier war der Name Programm. Von daher erahnte man die Bandmitglieder anhand ihrer Silhouetten in roter Dunkelheit, gepaart mit einer ordentlich gewohnten Prise des immer wieder in Hamburg auftauchenden Show-Nebels. Am Anfang gab es dann auch vom Ton her einige kleine Probleme und so spielte sich die Band dann gut und gerne ab Song 3 bzw. 4 so richtig warm. Das war natĂŒrlich wirklich schade, denn wenn die Band eh nur 35 Minuten Spielzeit hat und es anfangs dann noch humpelt, bleibt dann nicht mehr so viel ĂŒber. Alles in allem hatte man das GefĂŒhl, diese Opener Band hĂ€tte in einem kleineren Club sicherlich besser gepasst und bekam daher auch irgendwie vom Publikum nicht die gebĂŒhrende Aufmerksamkeit.
Setlist BLOODBATH:
Fleischmann / Let the Stillborn Come to Me / Outnumbering the Day / Chainsaw Lullaby / Eaten
Next Step HATEBREED: Auch hier beim Intro humpelten Ton und Strom irgendwie. Was die VorgĂ€nger von Bloodbath zuvor nicht schafften, schafften nun aber Hatebreed. Sie nahmen das Hamburger Publikum von Anfang an mit voller Tube Hardcore mit. Sie sind groĂen BĂŒhne gewohnt und können einfach auch Show. Frontmann Jasta schien sich sichtlich auf Hamburg gefreut zu haben und lud auch gleich die Hanseaten zum Elbriot 2019. Bei Hatebreed hatte man dann auch auf die roten Laternen verzichtet und die komplette Band war gut fĂŒr jeden Besucher erkennbar. Hatebreed hatten eine Spielzeit von gut 40 Minuten. Sie kamen deutlich frischer rĂŒber als der Opener und es war ordentlich Bewegung auf der BĂŒhne. Selbst im hinteren Teil der Sporthalle konnte man gut den Sound der Amerikaner genieĂen. Alles in allem eine zweite gute Runde “Warm-Up”.
Setlist HATEBREED:
To the Threshold / As Diehard as they Come / This is now / Looking down the Barrel of Today / Doomsayer / Perseverance / Live for this / I will be heard / Destroy everything
Nach einer erneuten Umbauphase ging es um 20:00 Uhr weiter mit der Fraktion Black Metal und den Headlinern aus Norwegen – DIMMU BORGIR. Hierauf hatten doch einige mehr gewartet. Das Licht ging aus und in Dunkelheit mit (na klar, wie sollte es anders sein) jeder Menge Nebel, erschienen Shagrath und Erkekjetter mit Gefolge in dĂŒsteren Kapuzen-Outfits. Sie begannen ruhig mit `The Unveilingâ, dem Opener ihres aktuellen Albums. Es folgten 70 Minuten Spielzeit, in denen das Publikum durch aktuelle Songs, aber mit Klassikern der alten Dimmu Borgir Zeiten beschallt wurde. Schauten wir uns um, blickten wir auf eine zufriedene AnhĂ€ngerschaft des Black Metals. Man erlebte eine geniale Show, wie man sie eben von den Norwegern gewohnt ist. Viel Nebel, Dunkelheit, mystische LichteinflĂŒsse und sakrilege BĂŒhnenbilder. Alles Seelenbalsam fĂŒr den Black-Metal-Fan. Mit `សourning Palaceâ beendeten die Norweger von Dimmu Borgir ihre Apocalypse des Abends und die Schwarzkittel-Fraktion des Metals war wieder einmal gesegnet durch die dunklen MĂ€chte âon stageâ. Kurzum: Dimmu Borgir liefern, ob nun seinerzeit mit Orchester oder Backround-Chor oder auch jetzt aktuell âmore nakedâ immer grandios ab und bringen das auf die BĂŒhne, was ein Album von ihnen zuvor auf Plastik gepresst, versprach.
Setlist DIMMU BORGIR:
The Unveiling / Interdimensional Summit / The Chosen Legacy / The Serpentine Offering / Gateways / Dimmu Borgir / Council of Wolves and Snakes / Puritania / Indoctrination / Progenies of the Great Apocalypse / Mourning Palace
Um 21:40 Uhr folgten die weiteren Headliner dieser Tour â KREATOR. Mit den Thrash-Urgesteinen aus Essen gibt es musikalisch immer auf die Zwölf. Mit einem lauten Knall fiel der Vorhang und ab ging die Luzie. Es folgte das Intro per Projektor. Kreator waren an diesem Abend die Headliner im wahrsten Sinne des Wortes und bewiesen einmal wieder, dass sie ungeschlagen den besten Thrashmetal Europas mit sich bringen. Das was die Fans von Kreator vielen Jahren erwarten, bekommen sie auch mit jedem Auftritt. So wie auch an diesem Abend in Hamburg. Frei nach dem Motto “Who the fuck is Slayer” ballerte es dermaĂen in der Alsterdorfer Sporthalle, dass es stellenweise zu Crowdsurfing kam und sich kleine Mini-Circle-Pits bildeten. Da denkt man doch eigentlich, wenn man zu einem Kreator-Konzert geht, dass eine Band nach so vielen Jahren BĂŒhne endlich ein wenig ruhiger wird. Aber neee, gar nicht, eher das Gegenteil. Mille und seine Mannen sind ihr Geld wert. Diese Band ist kein ausgestopfter Mythos, hier geht das Geld, was der Fan fĂŒr seine Thrasher zahlt, auch 1:1 in die LĂ€rmtĂŒte. Kreator liefern noch immer bestens ab â irgendwie wirken sie, wie frisch vom Motortuning kommend, mit Zielgerade Enddrehzahl. Dass nun immer â wie schon oft erlebt â Lametta aus Kanonen geschleudert wird, erschlieĂt sich uns nicht. Das braucht doch kein Thrasher. Wie dem auch sei: Mit einer Spielzeit von ebenfalls 70 Minuten und einer hochkarĂ€tigen Setlist, verabschiedeten sich die Ruhrpottler und die Apocalypse nahm ihr Ende.
Setlist KREATOR:
Enemy of God / Hail to the Hordes / Awakening of the Gods / Gods of Violence / Satan is real / Phantom Antichrist / Fallen Brother / Flag of Hate / Phobia / Hordes of Chaos / People of the Lie / Violent Revolution / Pleasure to Kill
Das war nun also die EUROPEAN APOCALYPSE TOUR 2018 in Hamburg. Vier geile Bands, eine besser als die andere. Allerdings startete man leider â was den Schweden von Bloodbath nicht gerade in die Karten spielte â mit einem Soundmatsch und technischen Problemen, diese Probleme hielten bei Hatebreed noch an, waren dann aber bei den beiden Mainacts Dimmu Borgir und Kreator verschwunden. Auf jeden Fall ein dickes Lob an die Veranstalter dieser Tour. Eine erfolgreiche Mixtur, die ihres gleichen sucht und so in dergestalt noch öfter stattfinden sollte. FĂŒr uns vom Metal Impressions Magazine mit eines der besten Konzert-Events in 2018.
Berichterstattung & Photo-Credits:Â
Dirk Jacobs
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KATAKLYSM/HYPOCRISY TOUR
DEATH ⊠IS JUST THE BEGINNING-Tour mit KATAKLYSM, HYPROCRISY und THE SPIRIT Wer kennt sie nicht, die mittlerweile schon legendĂ€ren Label-Compilations der deutschen Plattenschmiede Nuclear Blast? Genauso legendĂ€r sind auch die beiden Death Metal Veteranen KATAKLYSM und HYPOCRISY, die unter eben jenem Motto im Herbst gemeinsam Europa heimsuchen und von THE SPIRIT unterstĂŒtzt werden.
Einige Fans der Franko-Kanadier von KATAKLYSM dĂŒrfte eventuell schon deren Musik mit der Muttermilch eingesogen haben, schlieĂlich ist die Band schon seit 1991 unterwegs. Im selben Jahr, etwa 6000 km westlich von Montreal, grĂŒndete Peter TĂ€gtgren in Stockholm HYPOCRISY. Beide Bands gehören seit ihren Anfangsjahren zum Stall der Donzdorfer Plattenfirma, sind mit ihr gewachsen und zĂ€hlen bis heute zu den Top-Bands der Hartwurst-Fraktion! Wer Zeuge dieser transatlantischen Deathmetal-Verbindung sein möchte, hat dieses Jahr noch achtmal die Chance, diese beiden Kultbands gemeinsam live in Deutschland zu erleben!
Hier die Tourdaten fĂŒr Deutschland:
19.10. Stuttgart – LKA Longhorn
20.10. MĂŒnchen – Backstagewerk
26.10. Geiselwind – MusicHall Strohofer
05.11. Hamburg – Â Docks
14.11. Berlin – Kesselhaus in der Kulturbrauerei
15.11. Dresden – Eventwerk Dresden
16.11. Oberhausen – Turbinenhalle 2
17.11. Leipzig – Hellraiser Read the rest of this entry »
Elbriot Festival 2018
Zum sechsten Mal findet am 18. August 2018 das Elbriot Festival auf dem Hamburger GroĂmarktgelĂ€nde statt.
Wir vom Metal Impression Magazine werden auch voraussichtlich in diesem Jahr wieder mit dabei sein, wenn der Marktplatz sich in einen riesigen Circle-Pit verwandelt. Mit ARCH ENEMY als Headliner konnte nach MEGADEATH im letzten Jahr der Headliner Slot wieder einmal stark besetzt werden. Also eine Fahrt nach Hamburg lohnt sich auch in diesem Jahr, zumal der Veranstalter eine Ăberraschung in punkto Ticketpreis bekannt gab.
Die Tickets kosten dieses Jahr statt 54,90 ⏠nur 45,90 ⏠und sind an vielen VVK-Stellen erhÀltlich.
Der Veranstalter postete die Nachricht: âGood News: Eure Geduld wird belohnt! Da wir Euch in diesem Jahr etwas lĂ€nger haben warten lassen, wird es 2018 anders als in den letzten Jahren keine weitere Preiserhöhung bei den Tickets geben. Der Endpreis der Tickets wird also bei 45,90 ⏠(inklusive GebĂŒhren und ĂPNV) bleiben.â Die Tickets sind aus diesem Grund dieses Jahr 9,00 ⏠billiger als im Vorjahr.
Hier nun fĂŒr Euch alle Bands im Ăberblick:
ARCH ENEMY
ARCH ENEMY ist das englische Wort fĂŒr Erzfeind. Eine schwedische Death-Metal-Band, die 1996 gegrĂŒndet wurde. Seit 2014 ist Alissa White-Gluz, eine kanadische SĂ€ngerin und Songwriterin, die Front-Frau von ARCH ENEMY.
Auf dem Elbriot werden sie mit ihrem derzeit aktuellem Album âWill To Powerâ die Massen sicher ins Schwitzen bringen.
SUICIDAL TENDENCIES
Die US-Amerikanische Hardcore-Band aus SĂŒdkalifornien wird in Hamburg mit ihrer Musik, die durch EinflĂŒsse aus Thrash-Metal und Funk gepaart sind als Co-Headliner sicher bei einigen FestivalgĂ€ngern durchaus bekannt sein. Derzeit sind sie mit ihrem Album âWorld Gone Madâ aus dem Jahre 2016 unterwegs. Von Kritikern werden SUICIDAL TENDENCIES als eine energievolle und starke Liveband dargestellt. Sehen bzw. Hören ist also auch hier ein Muss. Der Veranstalter des Festivals hat hier einmal wieder guten Geschmack gezeigt.
SKINDRED
Die fĂŒnfköpfige britische Band aus Newport wurde im Jahre 1998 gegrĂŒndet. Sie sind mit ihrer Mischung aus Reggae, Metal, Hip-Hop und auch Elementen des Punks einen Besuch auf dem Elb-Riot wert. Frontmann Benji Webbe ist fĂŒr seine einzigartige Interaktion bei jedem Konzert berĂŒhmt.
BEARTOOTH
Mit BEARTOOTH als weitere Hardcore-Band wird der Samstag auf dem Elb-Riot sicher nicht gerade weniger spannend. AnfĂ€nglich sollte die 2012 gegrĂŒndete Band Noise heiĂen. Da der Name bereits vergeben war, wĂ€hlte man den Namen BEARTHOOTH. Sicher werden sich BEARTHOOTH auch auf das Wiedersehen mit SUICIDAL TENDENCIES freuen. Zusammen mit ihnen und SLIPKNOT tourten sie bereits .
SATYRICON
JASTA
UNCURED
Ticketvorverkauf:
Die Tickets kosten 45,90 ⏠und sind an vielen VVK-Stellen erhÀltlich.
Ticket Onlineverkauf: https://elbriot.merchcowboy.com/tickets.html
Homepage des Festivals mit allen Infos: http://www.elbriot.de/
Folge auch Elbriot Festival auf Facebook: https://www.facebook.com/Elbriot/
UNSUN NEWS
Schlechte Neuigkeiten aus dem Lager der polnischen UNSUN: nach mehreren Jahren der Funkstille tritt SĂ€ngerin Aya an die Ăffentlichkeit, um die HintergrĂŒnde zu erklĂ€ren. Trotz schwerer gesundheitlicher Probleme, hielt sie immer an ihrem Ziel fest, weiterhin zu singen. Die Aufnahmen zum Nachfolger von “Clinic For Dolls” wurden auf Eis gelegt, bis eine Besserung der Gesundheit in Sicht ist. Nach langer Behandlung kristallisiert sich eine intensivere Behandlung heraus, deren Ende nicht absehbar ist. Daher hat man sich entschlossen die Band aufzulösen. Mauser wird weiterhin an Projekten arbeiten, wĂ€hrend sich Aya ganz auf den genesungsprozess konzentrieren wird.
Das vollstÀndige Statment:
Dear Friends.
For some of you these past 2 years were very long or for some as for me, time flies fast,and these past years were like a few, short but very intense moments.
I don’t like,and if I had to chose ,I prefer not to tell about things so personal as health matters but I feel obliged to explain for these who has/had a love for our music.I love you too.
I’ve waited quite a long time with this post because I still had a hope that everything will settle,today I’m not that sure.Since my last post things got worse and more diffcult.Yesterday,when I was coming back from the physiotherapy,I realized that it’s over and I should move on(because for the past 2 years there was no a single day I wasn’t thinking about singing).
I was so focused on that goal and only on that that I didn’t see how fast last few years have passed.And that time has been lost in sense of my creativity because I ‘ve been blinded by my obsession of coming back to singing…so I didn’t do different things which are/were probably more in my range now and then.
The illnes I have is affecting my nervous system and there are a lot of bad things happening to my body at the moment.So now I am just dreaming about being able to walk and move and do things without pain,so forgive me for not dreaming about singing..
I am currently waiting for the desicion about my possible further treatment and one of the option is surgery in the neck/spine area and I hope that,the succesfull surgery would resolve at least half of my problems.
It was really hard to admit it but this will also free me somehow,hopefully.
Now from the other hand.
I really enjoyed my time spent with Unsun.It’s been crazy,great,gave me some feeling of fulfillment and I gave it everything from myself.It’s been hard most of the time also becasue it’s not easy to work with your second half of apple(Mauser;))heh.I am sure some of you will agree )
Over a few years we created some beautifull music full of different kind of feelings.These songs are living its own live now and will remain forever.I don’t regret anything from that time and I feel I gave for the music world something uniqe and good…I can tell reading your comments;)But you can be sure I gave 100% of my heart…..(and money;)))
Therefore.We decided to quit the band.
Maurycy is still continuing with his writing and music making.He is currently working on his new project/band…And you will probably see/hear from him somewhere in the near future.
Thank you for all your support.
Please do not stop listening our music.
With lots of love
Yours Aya
UNSUN von Mauser (ehemals bei VADER) und SĂ€ngerin Aya gegrĂŒndet. Das DebĂŒt “The End Of Life” lieferte einen Querschnitt zwischen Gothic und Metal, wobei die Balance zwischen Melodie und HĂ€rte sehr gut ausfiel. Der Nachfolger “Clinic for Dolls” war durchdachter und gleichzeitig leichter zugĂ€nglich.
Metal Impressions wĂŒnscht Aya alles Gute fĂŒr den weiteern Genesungsprozess!
ARCH ENEMY NEWS
ARCH ENEMY veröffentlichen ĂŒber Century Media âWar Eternal (Tour Edition). Am 20.November 2015 erblickt das Teil der Welt und beinhaltet auch Aufnahmen der âLive In Korea â Official Bootlegâ- Im Anhang gibtÂŽs den Clip zu `You will know my name`. Watch below!
LIVE REVIEW: BOLT THROWER
BOLT THROWER, MORGOTH, SOULBURN
Essen, Weststadthalle, 22.09.2014
Was fĂŒr ein Package! Jedem Todesmetalfreak dĂŒrfte die Vorfreude auf dieses Konzert feuchte TrĂ€ume bescheren. Und was soll man sagen, an diesem Abend sollen sie wahr werden. UrsprĂŒnglich fĂŒrs Turock ausgelegt sind alle Karten innerhalb von drei Tagen ausverkauft. Daher die Entscheidung, fĂŒr die Weststadthalle als Schlachtfeld zu wĂ€hlen, um noch einige Besucher mehr glĂŒcklich zu machen. Bereits am Merchandise Stand geht es erbarmungslos zur Sache; kein Wunder, haut man mal eben fĂŒr lĂ€ssige 12 Euro T Shirts oder fĂŒr 28 Euro ein hochwertiges Worker Shirt raus. Sehr geile Auswahl und genug in Reserve, so dass man nicht vor einem geplĂŒnderten Merchandise Stand verweilen muss.
SOULBURN
eröffnen den Abend. Ohne lange Geschichten springen sie ins Set und die Audienz heiĂt sie herzlich willkommen. Kein Wunder, sind sie bereits seit 1996 aus der Asche der restlichen ASPHYX Mitgliedern hervorgetreten. Nach immerhin 16 Jahren machen die Seelenbrenner die BĂŒhne unsicher und bedienen uns fleiĂig aus ihrer (bis dato einzigen Scheibe) âFeeding On Angelsâ. Das Zusammenspiel passt, die Riffs rotzen und schnell kommt der Pulk vor der BĂŒhne auf Betriebstemperatur. Ein kleiner Einblick in “The Suffocating Darkness” ist auch noch drin, womit die Vorfreude auf den Release Termin im November nochmal geschĂŒrt wird. Ein sehr gelungener Einstieg fĂŒr einen Abend alter Schule.
Bei MORGOTH braucht man nicht so lange auf einen neuen Live Auftritt warten, schlieĂlich gaben sie bereits drei Wochen vorher auf dem Turock Festival ihr Stelldichein. Seit ihrer Reunion und ihrem Auftritt beim Rock Hard Festival ist einige Zeit ins Land gezogen, die genutzt wurde. Arbeiten sie nicht nur an neuem Songmaterial, sondern sind auch live wieder zu einer Einheit verschmolzen, die derbe Arschtritte verteilt. Marcs Stimme durchlĂ€uft sĂ€mtliche Spektren der BrutalitĂ€t, wĂ€hrend man sich fleiĂig durch das Set rotzt und den Fans alles abverlangt. Auch in Sachen BĂŒhnenshow wird nicht gegeizt, sondern immer nah an der Basis geblieben, wĂ€hrend man fast schon lĂ€ssig das Adrenalin aus dem Menge kitzelt. Und es lĂ€uft gut, denn die Meute frisst ihnen aus der Hand; die alten Klassiker verlangen von der Audienz vollen Körpereinsatz, wĂ€hrend sich das neue Material nahtlos in die Setlist einfĂŒgt. Neues Album ist in Arbeit, und die Live PrĂ€senz wird an diesem Abend eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Am Ende des Auftritts sieht man bereits die ersten erschöpften Gesichter in Richtung Bierstand wanken.
BOLT THROWER
Brachial, kompromisslos und gewaltig! Alleine die ersten Töne bringen die Anwesenden zum Ausrasten und innerhalb weniger Sekunden bricht auch schon eine Moshpit los, die sich den Rest des abends nicht mehr beruhigen soll. Der Bolzenwerfer liefert ab und die Meute stĂŒrzt sich ins Massaker, so einfach ist das! Kurze Pause, neumodische Circle Pits oder einen sekundenbruchteil einen DurchhĂ€nger? Fehlanzeige, hier zwiebelt man konsequent unter Dauerfeuer seine Diskografie durch, ohne RĂŒcksicht auf Verluste. Wer Anfang der 90er auf einigen Death Metal Konzerten war, dĂŒrfte bei dieser AtmosphĂ€re schnell nostalgisch werden, denn nach gerade mal 3 Songs hagelt es Crowdsurfer, springen die ersten Fans auf die BĂŒhne, um zusammen mit Karl ins Mikro zu röcheln oder stĂŒrzen sich wieder in die brodelnde Menge. Das musikalische Beben der StĂ€rke 10.0 spuckt dabei Klassiker wie âFourth Crusadeâ, âMercenaryâ, No Guts,No Gloryâ und âWhen Cannons Fadeâ aus und lĂ€sst die Menge frenetisch abfeiern. Kurze Ansagen an die LoyalitĂ€t der Fans oder auch das Dauergrinsen auf der BĂŒhne stachelt die von MORGOTH gemeuchelte Meute ĂŒber das komplette Set hinweg zu Moshpitartigen Höchstleistungen an. Mal ehrlich; wer auĂer dieser Band kann sich erlauben ohne ein neues Album im GepĂ€ck einfach mal die alten Klassiker runter zu donnern und dabei eine derartige Stimmung zu verbreiten? BOLT THROWER sind in Sachen Kult und BodenstĂ€ndigkeit ein PhĂ€nomen, das sich unter anderem auch bei den Preisen auszeichnet. Wenn es aber an die live Front geht, dann sind sie vor allem eins: Warmasters of Death Metal!
Radu
Fotos: Thorsten Fiolka
SINISTER NEWS
NĂ€chsten Monat ist es soweit und SINISTER lassen ihr Konzeptalbum “The Post-Apocalyptic Servant” von der Kette. Vollgepackt mit zehn songs erscheint das Teil am 23.Mai 2014 ĂŒber Massacre Records und wird auch als Digipack mit 3 Bonustracks und einem Video am Start sein. Das Artwork hat mal wieder Mike Hrubovcak (visualdarkness.com) gezaubert und als Vorgeschmack gibtÂŽs unten den song `The Burden Of Mayhem`zum reinhören.
Watch below!
REVIEW: CREMATORY
REVIEW: CREMATORY
Sie sind wieder da und endlich wieder in Topform! Soweit zur wichtigsten Message des “Antiserum”, das uns CREMATORY im Februar kredenzen. Wurde den letzten beiden Alben Stagnation oder Klischee vorgeworfen, hat man sich hier fĂŒr einen Rundumschlag entschieden, um sich von alten Mustern zu befreien.
KATAKLYSM VIDEO
KATAKLYSM haben ein Lyric Video zum Song `Fire`in die virtuelle Umlaufbahn geschossen. Das StĂŒck stammt vom aktuellen Album “Waiting For The End To Come”. Watch below and enjoy!