INGLORIOUS â Headliner-Tour â 3 Konzerte in Deutschland
Im Februar 2012 grĂŒndete sich die britische Rockband INGLORIOUS. Ihre Wurzeln liegen im englischen Hardrock der 70er Jahre. Eine Mixtur aus Classic Rock und Blues. Ăber die Jahre entwickelte sich diese Band als âneuer Sternâ am Rockbereich. Wer auf Deep Purple, Led Zeppelin, Whitesnake, Aerosmith oder die Rolling Stones steht, findet in der Musik von INGLORIOUS sicherlich ein neues musikalisches Zuhause. Selbst Produzent Kevin Shirley, der wiederum Bands wie Led Zeppelin oder Iron Maiden begleitet, sagt âer halte Inglorious fĂŒr die beste britische Band seit The Darkness oder besser Led Zeppelinâ. SĂ€nger Natham James beeindruckt mĂ€chtig mit seiner ausdrucksvollen Stimme. Er sang bereits vor der GrĂŒndung von INGLORIOUS beim Trans-Sibirian Orchestra oder aber auch an der Seite von Uli Jon Roth.
INGLORIOUS erstes, selbst produziertes Album âIngloriousâ erschien im Februar 2016. Sodann supportet das britische Quintett im Januar 2016 THE WINERY DOGS und im Herbst 2019  STEEL PANTHER. Zwischendurch erscheint im Mai 2016 ihr zweites Album âInglorious IIâ (diesmal abgemischt von Produzent Kevin Shirley). Diese Mischung aus Retro Rock, gewĂŒrzt mit einer groĂen Prise âOwn Touchâ und einem Quintett mit unterschiedlichen Charakteren und groĂartigen Musikern, die auch noch modisch âim eigenen Stilâ daherkommen, ist Erfolg einfach vorprogrammiert. Das dritte Album âRide To Nowhereâ wird nunmehr am 25.01.2019 veröffentlicht und dies wiederum nehmen INGLORIOUS zum Anlass, auf Headliner-Tour zu gehen und in Köln, Berlin und Hamburg Clubkonzerte zu spielen.
Wir können Euch diese Band nur wĂ€rmstens ans Herz legen. Gerade auch live punkten die Briten auf ganzer Linie. Hier nun die Tourdaten fĂŒr Deutschland:
11.02.2019Â Â Â Â Â Â Â Â Hamburg, HeadCrash
12.02.2019Â Â Â Â Â Â Â Â Berlin, Musik & Frieden
14.02.2019        Köln, Luxor
Tickets bekommt Ihr ab 21,40 Euro bei EVENTIM oder allen weiteren bekannten VVK-Stellen.
ARMORED SAINT ESSEN
ARMORED SAINT âSymbol Of Salvation” TOUR 2018 Die Band geht den Weg, den in letzter Zeit viele Bands beschritten. Sie prĂ€sentieren uns live ein komplettes Album. Warum nun “Symbol Of Salvation” auserkoren wurde, kein JubilĂ€um oder Ă€hnliches, entzieht sich meiner Kenntnis. Egal, denn live sind ARMORED SAINT immer eine Macht und da ist es schon fast egal, was sie aus ihrem Repertoire zaubern.
Den Anfang machten die Lokalmatadore GREYDON FIELDS aus Essen. Ich weiĂ nicht wie die Band an diesen Gig gekommen ist, aber es wĂ€re fĂŒr sie echt eine Chance gewesen, vor vollem Haus neue Fans zu gewinnen. Aber ob das geklappt hat, wage ich mal zu bezweifeln. Ihr Melodic Thrash passte stilistisch absolut nicht zum Headliner und wurde hier auch nicht sonderlich agil auf die Bretter gebracht.
Dass an einem Sonntag so viele Metaller den Weg ins Turock gefunden haben, ist ein Beweis dafĂŒr, dass ARMORED SAINT einen sehr hohen Stellenwert haben. Und die Band startet auch direkt in die Vollen mit âMarch Of The Saintsâ, gefolgt von âLong Before I Dieâ und âChemical Euphoriaâ. Somit sind die ersten drei Alben abgefrĂŒhstĂŒckt und man kann sich ganz dem Album Nummer vier âSymbol Of Salvationâ widmen. Bereit fĂŒr ein Hitfeuerwehr erster KajĂŒte? Dann mal los….. âReign Of Fireâ, âDropping Like Fliesâ, âLast Train Homeâ und âTribal Danceâ. Was fĂŒr eine Stimmung im Publikum, die Menge tobt, grölt, singt und die Band hat sichtlich SpaĂ.
Nach diesem Feuerwerk mĂŒssen alle erst einmal durchatmen. John Bush erzĂ€hlt ein paar Anekdoten, z.B. warum sie sich nie einer stilistischen Beschneidung unterworfen haben und welche EinflĂŒsse die einzelnen Bandmitglieder mit in die Band brachten. Zum Song âAnother Dayâ findet John ergreifende Worte zum 1999 verstorbenen Gitarristen Dave Prichard. Der Song âSymbol Of Salvationâ wird so abgefeiert, dass sich der gute John durchs Publikum kĂ€mpft und auf der Treppe, die zum Balkon des Clubs fĂŒhrt, das Lied zu Ende singt. Das nennt man wohl FannĂ€he !!
Die restlichen Nummern sind teilweise selten bis nie live aufgefĂŒhrt worden und beschlieĂen den “Symbol of Salvation” Teil. Dass die Band auch jetzt noch groĂartige Nummern schreiben kann, beweist âWin Hands Downâ vom letzten Album. Mit âCan U Deliverâ beendet DER Song vom Debutalbum den Abend. Wieder einmal haben ARMORED SAINT eindrucksvoll ihre LivequalitĂ€ten unter Beweis gestellt. Also ich bin wieder dabei, wenn John Bush und seine Mannen wieder in der NĂ€he spielen!!
Peter
Fotocredit: Dajana Winkel
FARMFEST NACHBERICHT
Dieses Jahr fand zum ersten Mal das FARMFEST im beschaulichen Wriedel statt. Wriedel liegt ungefĂ€hr 70 km sĂŒdlich von Hamburg. Die Wetterprognose fĂŒr den 25.08.2018 war leider nicht die Beste, somit haben die Veranstalter kurzer Hand dafĂŒr gesorgt, das sowohl Bands als auch Publikum nicht im Regen stehen. Die BĂŒhne wurde unter einer ĂŒberdachten FlĂ€che aufgebaut.
Der Nachmittag startete mit der Band RED POISON aus Rostock. Sie haben es geschafft das Publikum sofort mitzureiĂen. So spielten sie Songs ihres aktuellen Albums âRed Poisonâ. Die Musik ist so wie die Band aussieht: schrill, bunt und absolut 80er. Genau das was man von einer Glamrock Band erwartet, eingĂ€ngiger Gitarrensound und eine Stimme mit hohem Wiedererkennungswert.
In den Umbaupausen, die so kurz wie möglich gehalten wurden, konnte man sich um sein leibliches Wohl kĂŒmmern. So hatte der Veranstalter fĂŒr alles gesorgt. Von Kaffee bis zur obligatorischen Wurst war alles vorhanden, was das Herz begehrte. Auch fĂŒr Vegetarier gab es ansprechendes Essen. Neben den StĂ€nden fĂŒr das leibliche Wohl gab es auch die Möglichkeit sich mit Bandmerchendise neu einzukleiden.
Nach der ersten dieser kurzen Umbaupausen, standen OSUKARU schnell als zweite Band auf der BĂŒhne. OSUKARU war die einzige Band, von der ich bisher nichts gehört hatte. Sie waren eine sehr positive Ăberraschung. Die aus Göteburg stammende Band stand den restlichen, an diesen Tag spielenden Bands, in keinster Weise nach und lieferten ein starkes Set ab. Sie machen guten Melodic Hard Rock, und hatten somit das Publikum schnell auf ihrer Seite.
Danach ging es dann mit den Hamburgern SASSY SOCIETY so richtig zur Sache. Die Jungs vonSASSY SOCIETY sind nicht nur was fĂŒrÂŽs Auge, sondern auch absolut was fĂŒr die Ohren. Das einzige was diesen Auftritt ein wenig getrĂŒbt hat, ist der baldige Abschied des Drummers der Band. Dennoch lieferten die Jungs sehr guten 80ties Glam Rock ab. Es konnte mittlerweile niemand mehr stillstehen, so hat auch die Band ihr Ziel erreicht. Das schöne an diesem Abend war, dass auch die Musiker sich unter die Besucher mischten und man mit ihnen das ein oder andere GesprĂ€ch fĂŒhren konnte.
Als vierte Band folgte der Auftritt der aus dem Ruhrpott stammenden Band SNAKEBITE. Von denen hatte ich bisher nur ihr aktuelles Album âRise Of The Snakeâ gehört. Dementsprechend wusste ich worauf ich mich vorbereiten musste und meine Erwartungen wurden mit einer tollen Performance erfĂŒllt. Sie schmetterten einen Song nach dem anderen. Mit wundervollen Frisuren, die gerade frisch aus den 80ern importiert wurden, haben die Jungs von SNAKEBITE so richtig Gas gegeben und das komplette Publikum mit auf ihre Reise mitgenommen.
Als Headliner des wundervollen Tages waren nun NIGHT LASER an der Reihe. Sie spielten mit genauso enormer Power, wie alle anderen Bands an diesem Abend zuvor und lieferten mit einer guten Mischung aus ihren beiden Alben âFight For The Nightâ und âLaserheadâ extrem gut ab. Mit Songs wie `Chaos CrewÂŽ und `LaserheadÂŽ wurde auch das Publikum zum mitsingen animiert. Da im Publikum viele NIGHT LASER Fans vertreten waren, konnten natĂŒrlich fast alle mitsingen und die Stimmung kochte ĂŒber, es war niemand mehr zu halten. Den Abschluss des Abends begingen die Jungs von NIGHT LASER mit einem Feuerwerk zu `On My OwnÂŽ.
Danach ging es dann zum gemĂŒtlichen Teil des Abends ĂŒber, es wurde noch bis spĂ€t in die Nacht gefeiert und getrunken. Zur guten Stimmung trug ein wirklich groĂes Schwedenfeuer bei, das vom Veranstalter auf einer Wiese entzĂŒndet wurde. So kam es zu sehr vielen wunderschönen GesprĂ€chen zwischen GĂ€sten und Bands. Mad Circus Entertainment hat es an diesem Tag geschafft, das “Who is Who” der Glamrockszene auf eine BĂŒhne zu bekommen. Es ist aus dieser Veranstaltung ein Event geworden, das nach Wiederholung schreit. Wir schauen gespannt in das Jahr 2019.
BULLET FOR MY VALENTINE
Passend zur Ende Juni erschienenen Platte âGravityâ, darf eine entsprechende Deutschland Tour der Jungs von Bullet For My Valentine natĂŒrlich nicht lange auf sich warten lassen. Deshalb beehren sie Deutschland ab Oktober mit einigen Konzerten.
UrsprĂŒnglich als Coverband gegrĂŒndet, blickt das vierköpfige Waliser Metalcore-Gespann heute auf fĂŒnf eigene Alben zurĂŒck und ihr sechstes Werk âGravityâ erschien bereits am 29.06. diesen Jahres. Ihr letztes Album âVenomâ schaffte es dabei in mehreren LĂ€ndern auf die Top 3 der Charts, in der Schweiz belegte es sogar Platz 1. Entsprechend hoch waren die Erwartungen an die neue Scheibe, fĂŒr die es aber schon mit den zwei zuvor veröffentlichten Singles bereits einen ersten positiven Eindruck gab.
Trotz dessen der nahezu ausschlieĂliche Klargesang auf eingefleischte Fans zunĂ€chst befremdlich wirkte, ist die Resonanz durchaus positiv.
Aktuell bestreitet die Band einen ausgedehnten Festivalmarathon, auf dem sie sich unter anderem mit MusikgröĂen wie Iron Maiden, Guns Nâ Roses oder Ozzy Osbourne die BĂŒhne teilen und alles von Stadien bis hin zu riesigen FestivalgelĂ€nden mit alten und neuen Hits zum Beben bringen.
Nach einer kurzen Pause kehren sie dann fĂŒr ihre Headliner-Tour zurĂŒck, auf der sie mit gewohnter Vielseitigkeit einen Abriss aus knapp 20 Jahren Bandgeschichte geben.
Als Support haben sie dabei die Kalifornier von Of Mice & Men im GepÀck.
Freut Euch also auf einen Abend mit geballter Metalcore-Power und gelegentlichen Verschnaufpausen wÀhrend der nicht minder gewaltigen Balladen!
Sichert Euch also schnell eure Tickets, bevor sie vergriffen sind.
Hier die Daten im Ăberblick:
24.10 Berlin, Columbiahalle
26.10 Frankfurt, Jahrhunderthalle
27.10 Köln, Palladium
28.10 MĂŒnchen, Zenith
03.11 Leipzig, Haus Auensee
Tickets gibt es ab 44,90⏠bei Eventim und an vielen Vorverkaufsstellen.
Elbriot Festival 2018
Zum sechsten Mal findet am 18. August 2018 das Elbriot Festival auf dem Hamburger GroĂmarktgelĂ€nde statt.
Wir vom Metal Impression Magazine werden auch voraussichtlich in diesem Jahr wieder mit dabei sein, wenn der Marktplatz sich in einen riesigen Circle-Pit verwandelt. Mit ARCH ENEMY als Headliner konnte nach MEGADEATH im letzten Jahr der Headliner Slot wieder einmal stark besetzt werden. Also eine Fahrt nach Hamburg lohnt sich auch in diesem Jahr, zumal der Veranstalter eine Ăberraschung in punkto Ticketpreis bekannt gab.
Die Tickets kosten dieses Jahr statt 54,90 ⏠nur 45,90 ⏠und sind an vielen VVK-Stellen erhÀltlich.
Der Veranstalter postete die Nachricht: âGood News: Eure Geduld wird belohnt! Da wir Euch in diesem Jahr etwas lĂ€nger haben warten lassen, wird es 2018 anders als in den letzten Jahren keine weitere Preiserhöhung bei den Tickets geben. Der Endpreis der Tickets wird also bei 45,90 ⏠(inklusive GebĂŒhren und ĂPNV) bleiben.â Die Tickets sind aus diesem Grund dieses Jahr 9,00 ⏠billiger als im Vorjahr.
Hier nun fĂŒr Euch alle Bands im Ăberblick:
ARCH ENEMY
ARCH ENEMY ist das englische Wort fĂŒr Erzfeind. Eine schwedische Death-Metal-Band, die 1996 gegrĂŒndet wurde. Seit 2014 ist Alissa White-Gluz, eine kanadische SĂ€ngerin und Songwriterin, die Front-Frau von ARCH ENEMY.
Auf dem Elbriot werden sie mit ihrem derzeit aktuellem Album âWill To Powerâ die Massen sicher ins Schwitzen bringen.
SUICIDAL TENDENCIES
Die US-Amerikanische Hardcore-Band aus SĂŒdkalifornien wird in Hamburg mit ihrer Musik, die durch EinflĂŒsse aus Thrash-Metal und Funk gepaart sind als Co-Headliner sicher bei einigen FestivalgĂ€ngern durchaus bekannt sein. Derzeit sind sie mit ihrem Album âWorld Gone Madâ aus dem Jahre 2016 unterwegs. Von Kritikern werden SUICIDAL TENDENCIES als eine energievolle und starke Liveband dargestellt. Sehen bzw. Hören ist also auch hier ein Muss. Der Veranstalter des Festivals hat hier einmal wieder guten Geschmack gezeigt.
SKINDRED
Die fĂŒnfköpfige britische Band aus Newport wurde im Jahre 1998 gegrĂŒndet. Sie sind mit ihrer Mischung aus Reggae, Metal, Hip-Hop und auch Elementen des Punks einen Besuch auf dem Elb-Riot wert. Frontmann Benji Webbe ist fĂŒr seine einzigartige Interaktion bei jedem Konzert berĂŒhmt.
BEARTOOTH
Mit BEARTOOTH als weitere Hardcore-Band wird der Samstag auf dem Elb-Riot sicher nicht gerade weniger spannend. AnfĂ€nglich sollte die 2012 gegrĂŒndete Band Noise heiĂen. Da der Name bereits vergeben war, wĂ€hlte man den Namen BEARTHOOTH. Sicher werden sich BEARTHOOTH auch auf das Wiedersehen mit SUICIDAL TENDENCIES freuen. Zusammen mit ihnen und SLIPKNOT tourten sie bereits .
SATYRICON
JASTA
UNCURED
Ticketvorverkauf:
Die Tickets kosten 45,90 ⏠und sind an vielen VVK-Stellen erhÀltlich.
Ticket Onlineverkauf: https://elbriot.merchcowboy.com/tickets.html
Homepage des Festivals mit allen Infos: http://www.elbriot.de/
Folge auch Elbriot Festival auf Facebook: https://www.facebook.com/Elbriot/
GODSMACK TOUR 2018
Passend zum Ende April erschienen Album “When Legends Rise” lĂ€sst die zugehörige Tour nicht lange auf sich warten. Die Hard-Rock Legenden von GODSMACK kommen im November nach Deutschland.
1995 als Coverband unter dem Namen “The Scam” in Boston gegrĂŒndet, benannte die vierköpfige Band sich kurz darauf in Godsmack um und veröffentlichte ihre erste Demo. 1997 erschien ihr erstes Album “All Wound Up” als Eigenpressung, welches ein Jahr spĂ€ter unter dem Namen “Godsmack” neu abgemischt und nochmal released wurde. Die Neufassung schaffte es hierbei auf Platz 22 der US-Albumcharts.
Im Laufe ihrer Karriere tourten sie unter anderem mit Ozzy Osbourne, Metallica, Rob Zombie und Mötley CrĂŒe und steuerten zu einigen Filmen und Videospielen den Soundtrack bei.
Heute blicken Godsmack auf 7 Studioalben, 4 Grammy Nominierungen und ĂŒber 20 Millionen verkaufte Alben zurĂŒck.
Auch das neue Album liefert gewohnt harte Riffs und unverkennbare Melodien. Die Band probiert zwar neue Wege aus; SĂ€nger Sully Erna stellt in den neuen Liedern aber immer wieder unter Beweis, dass er seine unverkennbare Stimme keinesfalls verloren hat.
In kĂŒrzester Zeit hat âWhen Legends Riseâ es so schon auf Platz 1 der âRock Album-â, âIndependent Album-â und der âAlternative Album Chartsâ, sowie auf Platz 8 der âTop 200 BIllboard Chartsâ geschafft.
Eine eindrucksvolle BĂŒhnenshow und ein ausgewogener Mix aus alten und neuen Liedern garantiert Fans jeden Alters einen grandiosen Abend.
Hier die Daten im Ăberblick:
02.11 Hamburg – Gruenspan
11.11 Berlin – Heimathafen Neukölln
12.11 Köln – Live Music Hall
19.11 MĂŒnchen – Backstage Werk
20.11 Wien – Arena Wien
Tickets gibt es ab 37,49⏠bei Eventim, Ticketmaster und an vielen Vorverkaufsstellen.
Die Tickets fĂŒr Hamburg sind bereits ausverkauft. Also sichert Euch Tickets fĂŒr die verbleibenden Daten, bevor es zu spĂ€t ist!
JONANTHAN DAVIS TOUR
Nach fast 25 Jahren erfolgreicher Bandgeschichte bringt KORN-Frontmann Jonathan Davis am 25.Mai dieses Jahres sein erstes Soloalbum âBlack Labyrinthâ auf den Markt. SelbstverstĂ€ndlich lĂ€sst auch eine entsprechende Tour nicht lange auf sich warten.
Bereits 1993 in Bakersfield gegrĂŒndet, hat Davis als SĂ€nger von Korn bereits zwölf Studioalben vorzuweisen und gilt als eine Nu-Metal â Instanz, die nicht mehr wegzudenken ist. Mit seinem Soloprojekt löst er sich jedoch von gewohnten Pfaden und erforscht neue musikalische Wege.
Seine erste Single âWhat It Isâ wurde bereits 3,6 Millionen mal auf YouTube angeklickt und hĂ€lt sich bereits seit 12 Wochen in den Billboard Rock Charts. Des Weiteren sind seine Lieder âWhat It Isâ und âBasic Needsâ auch im Soundtrack des Ende 2017 erschienen Films âAmerican Satanâ zu hören.
Jahrelange BĂŒhnenerfahrung und das Beschreiten neuer Pfade bietet eingefleischten Korn-Fans und denen, die sich ĂŒberraschen lassen wollen, eine Garantie fĂŒr einen grandiosen Abend.
Begleitet wird er dabei unter anderem von seinem langjÀhrigen Bandkollegen Ray Luzier am Schlagzeug.
Also lasst Euch diese Chance nicht entgehen und kauft Eure Tickets, solange sie noch verfĂŒgbar sind!
Hier die Tourdaten im Ăberblick :
04.06.2018 Hamburg (DE), Gruenspan
10.06.2018 Esch/ Alzette (LUX), Rockhal
11.06.2018 Pratteln (CH), Z7 Konzertfabrik
Tickets gibt es ab 39,15 ⏠bei Eventim und an vielen Vorverkaufsstellen.
After nearly 25 years of successful band history, Korn frontman Jonathan Davis will release his first solo album âBlack Labyrinthâ on the 25th of May this year. Of course this includes a tour as well.
Founded in 1993 in Bakersfield, Davis already recorded 12 studio albums as the singer of KORN and is considered a indispensable nu-metal â instance today. However, with his solo project, he breaks away from familiar paths and explores new musical ways.
His first single âWhat It Isâ already has 3.6 million clicks on YouTube and has been on the Billboard Rock Charts for 12 weeks by now. Furthermore, his songs âWhat It Isâ and âBasic Needsâ can also be heard in the soundtrack of the movie âAmerican Satanâ, which was released in late 2017.
Years of stage experience and exploring new trails guarantee a great show to hardcore Korn fans and those who want to be surprised. He will be joined by his longtime bandmate Ray Luzier on drums, among others.
So do not miss this chance and buy your tickets while theyâre still available!
Here are the tour dates at a glance:
04.06.2018 Hamburg (DE), Gruenspan
10.06.2018 Esch/ Alzette (LUX), Rockhal
11.06.2018 Pratteln (CH), Z7 Konzertfabrik
Tickets are available at Eventim and at many booking offices and start at âŹ39, 15.
PARKWAY DRIVE CLUBSHOW
Das Lido in Berlin war das erste der drei sehr familiĂ€ren Klubshowgigs von PARKWAY DRIVE. Am Dienstagmittag gab die Band via Facebook bekannt, sie spielen sehr streng limitierte Klubshows in Deutschland. Jeweils zwei Tage vorher gibt die Band bekannt, wo gespielt wird. Schon am Dienstag wurde dabei das Lido in Berlin bekanntgegeben. Gestern war es dann soweit. Metal-Impressions war fĂŒr Euch live dabei.
PĂŒnktlich um 12:00 Uhr am Dienstag gab die Band ĂŒber die Sozialmedia Plattform Facebook bekannt, dass sie am Donnerstagabend ein exklusives Konzert vor 800 Fans in Berlin spielen werden. Mit dabei die englische Hardcore-Punk-Band POLAR. Schon um 16.00 Uhr standen die ersten Fans vor dem kleinen Klub in Berlin und warteten auf den Einlass, um ihre Lieblingsband wie auf der Veranstaltung beschrieben âclose and personal; no barriers just pure mosh!â von vorne zu sehen. Um kurz nach 19.00 Uhr hatte das Warten fĂŒr die Fans dann endlich ein Ende.
Kurz nach dem Einlass begann pĂŒnktlich um 19.30 Uhr die Band POLAR ihr Set zu spielen und heizten den bis zum Rand gefĂŒllten Klub ordentlich ein. Mit ihren energiegeladenen Texten und harten Riffs kamen auch nach kurzer Zeit schon die ersten Moshpits des Abends zustande. Auch der eine oder andere Crowdsurfer fand seinen Weg bis auf die BĂŒhne.
Nach einem kurzen Umbau der BĂŒhne war es dann soweit. Das Licht wurde verdunkelt, das Intro zum neuen Song ‘Wishing Wells’ wurde eingespielt. Die Fans begannen, den Text laut vorzusingen. Ein absoluter GĂ€nsehautmoment fĂŒr alle Fans und auch die Band. Gemeinsam setzte man das zum Refrain an und es wurde zusammen gesungen.
Mit dem Worten âYou are unbeliveable crazy!â sprach Frontmann Winston McCall zu den glĂŒcklichen Ticketbesitzern in Berlin. Durch den engen Kontakt ohne jegliche Schutzgitter vor der BĂŒhne waren die Fans noch nĂ€her an ihren Stars dran, als sie es sich jemals ertrĂ€umt hatten.
Fotos von Joel Villwock (metal-impressions)
MERA LUNA 2018
Auf ein Neues! Das neue Jahr ist noch ganz frisch. Trotzdem wird es langsam Zeit, seinen Festival-Terminkalender zu fĂŒllen! Auch in diesem Jahr lĂ€dt das gröĂte schwarze Open Air Deutschlands wieder zum Flugplatz in Hildesheim-Drispenstedt ein. Die Tore des Mera LunaÂŽs öffnen sich in der Zeit vom 11. bis 12. August 2018 fĂŒr die dunkelbunte Szene aus aller Welt. Die GĂ€ste des Festivals sind so bunt gemischt, wie das diesjĂ€hrige Line-Up.
Neben den Headlinern EISBRECHER und THE PRODIGY dĂŒrfen wir uns auf internationale SzenegröĂen, wie z.B. LONDON AFTER MIDNIGHT oder aber THE 69 EYES freuen. Wer es lieber elektronisch mag, kommt auf dem Mera Luna natĂŒrlich nicht zu kurz. EMB und Darkwave oder auch Future-Pop haben dort seit Jahren Tradition. KĂŒnstler wie FRONT242, MINISTRY, ABOPTYGMA BERZERK, HOCICO, ROTERSAND, FROZEN PLASMA oder auch DAS ICH werden die Herzen der Fans in der Halle der Hangar Stage im Takt schlagen lassen.
Aber auch an unseren nationalen KĂŒnstlern wurde nicht gespart: Bekannte Acts, wie IN EXTREMO, SALTATIO MORTIS oder TANZWUT bringen nicht nur die Mittelalterfans zum Tanzen, sondern auch jeden anderen. Alte “Hasen”, wie L’AME IMMORTELLE, LACRIMAS PROFUNDERE, PETER HEPPNER, MERCIFUL NUNS oder LORD OF THE LOST sind gern gesehene KĂŒnstler auf dem Hildesheimer Festival.
Gespannt sind wir auf den schwarzen Nachwuchs in diesem Jahr: Neben ERDLING, die 2016 ihr DebĂŒt auf dem Mera Luna hatten, werden uns SCHATTENMANN, die Senkrechtstarter der Neuen Deutschen HĂ€rte aus dem letzten Jahr, so richtig einheizen.
Der Veranstalter, FKP Scorpio, setzt zusĂ€tzlich zu diesen tollen Bands auf ein besonderes Rahmenprogramm. Dazu gehört sowohl der Mittelaltermarkt und andere zahlreiche VerkaufsstĂ€nde, Disko-NĂ€chte mit Szene-DJ’s, die Lesungen am Freitag und natĂŒrlich die extravagante Gothic-Fashionshow.
All diese Dinge ziehen jedes Jahr rund 25.000 musikbegeisterte Fans an. So unterschiedlich und dennoch eine groĂe Familie. Spitzenröcke neben aufwĂ€ndigen Cosplays, Fetisch-Outfits in Lack und Leder treffen auf SamtanzĂŒge und Steam-Punk.
Kombi-Tickets bekommt Ihr fĂŒr 105 EUR pro Person (inkl. Camping vom 10-13.08) unter diesem Link. Tagestickets gibt es wie immer wenige Wochen vorher.
Auf der Homepage könnt Ihr Euch ĂŒber weiter wichtige Informationen rund um die Festival mit komplettem Line-Up, Festival-Ordnung, Camping oder aber die Anreise informieren.
INTERVIEW: JUSTICE
In dem kleinen Dorf, wo ich wohne, ist das Musikangebot unterm Jahr sehr begrenzt. Deshalb bin ich immer drauf und dran, ein paar Kilometer Weg auf mich zu nehmen, um gute Bands zu hören. Deshalb hab ich mich am Samstag auf den Weg nach PfÀfflingen gemacht, um eine meiner absoluten Lieblingscoverbands JUSTICE live zu sehen.
JUSTICE ist eine im Jahre 1988 gegrĂŒndete Coverband, die sowohl mit Covern von HELLOWEEN, PANTERA, ICED EARTH oder JUDAS PRIEST begeistern, aber auch eigene Alben prĂ€sentieren. Zu diesen Alben gehören unter Anderem âHammer of Justiceâ(2002) oder The Descendantâ(2004).
Im Rieser Tanzzentrum, in PfĂ€fflingen (NĂ€he Nördlingen), waren die Jungs angekĂŒndigt, also habe ich mich – mit meiner Kamera bewaffnet – auf den Weg gemacht, um fĂŒr Euch mal ein bisschen Informationen zu sammeln.
FĂŒr diese Informationen habe ich mir den Gitarristen der Band – Michi – geschnappt und ihn unter meine Fittiche genommen.
Ihr seid ja relativ viel unterwegs. Gibt es eine Location, wo ihr am Liebsten auftretet?
Jein. Es ist immer ganz unterschiedlich, in welcher Region man spielt. Was wir oft merken ist, wenn wir in Franken spielen, die Leute oft schon âsattâ sind teilweise von dem was wir machen. Es sind Leute dabei, die uns schon 30 Jahre kennen aber trotzdem immer noch gut drauf sind. Das ist auch ein Grund, warum wir immer noch auftreten und wir es immer noch machen. Es macht uns SpaĂ und die Leute mögen es auch.
In PfÀfflingen ist es immer sehr schön, es ist immer eine Highlightlocation, weil hier die Leute einfach nicht so viel Musikangebot haben, deshalb ist auch die Stimmung anders. Wenn du dich dann anstrengst, und das Publikum merkt, dass man Lust und Bock drauf hat, dann ist die Stimmung umso besser. Also eigentlich ist es ortsunabhÀngig, jedoch kommt uns halt vor, dass die Leute in Franken das Alles einfach schon kennen.
Wie war es fĂŒr euch, als ihr 2002 in Wacken auftreten durftet?
Schwer fĂŒr mich zu beurteilen, weil ich da noch nicht dabei war. Aber des war logischerweise fĂŒr die Jungs ein Highlight, damals sind sie ja mit der eigenen Musik aufgetreten und klar mit der eigenen Musik kommt man immer weiter, man hat sich dann auch schon einen Ruf erspielt, und in Wacken ist das natĂŒrlich der Ritterschlag, da es eins der bekanntesten Festivals ĂŒberhaupt ist in der Szene. Soweit ich weiĂ, haben die Jungs das ziemlich genossen, es ist ja immer der Hammer, mit der eigenen Musik irgendwo prĂ€sent zu sein.
Wir covern einerseits und machen eigene Musik, also es kommt immer die Frage âwas macht ihr jetzt eigentlich?â. Mit den Covers ist man dann bekannter. Deswegen war das schon ein einmaliges Erlebnis fĂŒr die Herrschaften, fĂŒr mich leider nicht, aber ich denke mal, das wird sich wahrscheinlich auch nicht wiederholen.
Es ist jetzt dann das 30-jĂ€hrige, das machen wir in Geiselwind in der groĂen Halle (Eventzentrum Geiselwind, 23.12.) und da sind auch schon relativ viele Leute eingeplant.
Könnt ihr von Euren Auftritten schon leben oder habt ihr nebenbei noch andere Jobs?
Wir haben alle Jobs.
Es gab einmal eine Zeit, wo anteilig alle Bandmitglieder davon leben konnten, das war ungefĂ€hr vor 10, 15 Jahren , da gab es diese Evolution von der Musik noch nicht. Da musste man halt noch in den Laden, sich eine CD kaufen und auch live war das so: die Leute sind auf Covermusik geschossen wie die VerrĂŒckten. Im Umkreis von 50km haben 20 Bands gespielt. Ob es jetzt Volksmusik, Partyrock, Blues, Swing, Heavy Metal, Trash Metal oder Sonstiges war, es gab fĂŒr alles eine Coverband! Es waren einfach damals die SĂ€le noch besser besucht. Deswegen waren die Gagen auch besser. Jetzt ist es etwas zurĂŒckhaltender, klar, die Leute sparen ihr Geld und gehen auf die Konzerte, machen halt Downloading und hören sich die Musik nicht mehr von Coverbands an. Und auch die Coverbands sind nicht mehr dafĂŒr zustĂ€ndig, die Leute zu missionieren. âHey, wir spielen jetzt was Neues, kennt ihr das schon?â, das ist immer schwierig, da die Leute meistens schon alles kennen, was wir dann neu einproben. FĂŒrher war es eben anders rum. FrĂŒher war es so … ja, ĂŒber den Teich kommt was von Anthrax, man spielt es und die Leute so âhĂ€, was ist das denn?â Und jetzt ist es halt anders rum.
Seid ihr noch nervös vor Auftritten? Gibt es noch Lampenfieber oder ist das alles schon normal fĂŒr euch?
Ich denke mal, dass es schon ziemlich normal ist, fĂŒr uns, aufzutreten. Also Lampenfieber gibt es eigentlich in dem Sinne nicht mehr. Ich weiĂ nicht, wie es bei den anderen ist, aber ich denke mal, dass es keine NervositĂ€t mehr gibt. Da hat sich halt schon eine gewisse Routine eingestellt bei uns, Es ist auch immer super, die Eingene Anlage zu haben, die Location hat immer die selben Techniker, du weiĂt, wie es ist, welche Location wie ablĂ€uft, vom Aufbau, vom Soundcheck, von allem . Es ist, als wĂŒrde man stĂ€ndig im eigenen Wohnzimmer sitzen. WĂ€ren wir jetzt eine Band, die viel auf Tour geht, und man sich immer neu auf die Ărtlichkeiten einrichten mĂŒsste, wĂ€re es natĂŒrlich immer wieder aufregend, ob alles funktioniert, wie sind die Leute, sind es komplett neue Leute und so weiter. Wir sehen die selben Leute schon seit 10, 15 Jahren, klar, die Jugend rutscht nach, aber viele sind auch gleich geblieben. Unsere treusten Fans, die eben fast immer dabei sind, deshalb ist es so, als wĂŒrdest du viel gute Bekannte treffen und halt ein bisschen Musik machen. Klingt ziemlich unspektakulĂ€r, es macht trotzdem saumĂ€Ăig SpaĂ, sonst wĂŒrden wir es Ja nicht noch immer machen, man kann aber einfach ganz locker an die Sache ran gehen.
Habt ihr sonst noch Hobbys auĂer der Musik? Ist da ĂŒberhaupt Platz fĂŒr was Anderes auĂer der Musik?
Meine Bandkollegen sind sehr leidenschaftliche FuĂballfans. Frank und ich sind eigentlich eher die, die noch am Wenigsten mit FuĂball am Hut haben. Wir schauen halt oder haben alle ganz frĂŒher mal ein Bisschen selber gespielt, aber so dass ich jetzt irgendwie aktuell irgendwelche Bundesligaergebnisse wĂŒsste, ist es nicht. Bei den anderen ist das schon anders.
Jeder hat auch seine Familie, was aber kein Hobby ist, sondern eben selbstverstĂ€ndlich. Jeder hat seinen Job, seine Familie als höchste PrioritĂ€t und seine Musik, welches ich aber eher als Leidenschaft tituliere, anstatt als Hobby. Es ist ja auch unser Job, nicht negativ behaftet jetzt, sondern sehr positiv. Wir machen Musik, weil es uns SpaĂ macht und wir verdienen Geld damit. Das ist schon sau cool. Es gibt ja auch Kriterien. Du musst schon gut sein auch, dass du es so lange machen kannst. Du musst konstant Leistung bringen und kannst dich jetzt nicht irgendwie ĂŒbelst hersaufen und die Leute dann nicht mehr unterhalten können. Es ist trotzdem irgendwo immer ein wenig Arbeit.
Wie sieht es privat aus? Verbringt ihr in eurer Freizeit auch viel Zeit miteinander, oder seid ihr da ânurâ Kollegen?
Wir sind alle Kumpels. Definitiv. Das ist auch der wichtigste Grund, wo ich jetzt als Letzter hinzu gekommen bin, dass es auch wirklich Kumpels sind oder werden. Es gibt auch diverse Bands, egal ob Cover oder Bands mit eigener Musik, ob groĂ ob klein, die treffen sich beim Auftritt und können sich nicht leiden, das kann ich mir ĂŒberhaupt nicht vorstellen. Also wir wĂŒrden uns schon als richtige Freunde bezeichnen. Wir machen auch viel zusammen, im Sommer Grillen, wir nehmen unter der Woche teilweise Chöre fĂŒr Bands auf oder arbeiten im Studio. Der eine schickt dem Anderen was Musikalisches und bittet um Tipps. Es ist nicht nur das Musik machen, sondern auch unter der Woche Proben, Musik machen, Chöre einsingen, Studioarbeiten, wir haben auf jeden Fall regen Kontakt, das ist uns allen wichtig.
Ich wurde auch absolut herzlich aufgenommen, da war ich selber ĂŒberrascht. Es war wirklich ein groĂes Gruppenkuscheln, ein sehr herzliches Willkommen, man fĂŒhlt sich halt wohl.
Wie kommen euch die Ideen fĂŒr die eigenen Songs? Brainstorming oder spontan?
Also bei den eigenen Songs hat damals irgendwie jeder ein Bisschen drauf los geschrieben, die Ideen wurden dann in der Gruppe gesammelt und verfeinert, jeder hat dann seine Ideen auch mit eingebracht.
FĂŒr unsere Coversongs ist es viel Trend abhĂ€ngig, also was gerade halt gehört wird. Was wird weniger gehört. Also eigentlich ganz verschieden. Meistens bringt jemand dann einen Vorschlag âhey, lass uns mal das Lied machen oder das Lied machenâ, es ist halt immer ein Miteinander.
(In diesem Moment kommen die restlichen Bandmitglieder herein. Michi stellt die Frage âWie war es fĂŒr euch in Wacken 2002?)
Alle sind sich einig:
ES WAR SCHĂN.
Mega viel Matsch, wie immer halt in Wacken.
Sehr interessant einmal zu sehen, was da so los ist auf so einem groĂen Festival.
Dann die letzte Frage, die ich an alle stelle:
Wollt ihr euren Fans noch etwas sagen?
Also erst einmal DANKE.
Es ist schön, dass es sowas wie richtige Fans ĂŒberhaupt noch gibt. Richtige Fans, die auch unsere Musik hören, und natĂŒrlich auch unsere Coverlieder.
Hier die Anmerkung von Michi: Bitte in GroĂbuchstaben:
ICH HOFFE, DASS AM DREISSIGJĂHRIGEN IN GEISELWIND GANZ VIELE LEUTE KOMMEN UND MIT UNS FEIERN, DASS WIR UNSER DREISSIGJĂHRIGES BESTEHEN HABEN! (23.12. Eventuelle Geiselwind)
Und ich hab Geburtstag! DreiĂigjĂ€hriges Bestehen von Justice und mein Geburtstag. Das gehört gefeiert!
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Michi bedanken, war echt ein super Interview mit Dir.
Der Auftritt war – wie gewohnt – ein voller Erfolg. Jeder, der JUSTICE schon mal live gesehen hat, weiĂ, dass es sich immer wieder lohnt.
Stay Metal!