Das Rockharz Festival 2019 aus unserer Sicht

Posted by Stefanie On Juli - 19 - 2019

MI-RH

Einmal im Jahr geht es fĂŒr viele zur Teufelsmauer nach Ballenstedt in den Harz, denn dann ist R O C K H A R Z - Zeit und fĂŒr viele, so auch fĂŒr uns, ist es immer mit eines der sogenannten „Urlaubsfestivals“. Das Rockharz startete bereits am Mittwoch, den 03. Juli 2019. Dies ist der Warm-Up-Tag, der mit 6 Bands bestĂŒckt wurde. Es spielten COMBICHRIST, U.D.O., FROM NORTH, J.B.O., VADER und BROTHERS OF METAL. FĂŒr uns vom Metal Impressions Magazine begann das Rockharz Festival, wie auch die Jahre zuvor, erst am Donnerstag.

Aus Schleswig-Holstein zeitig aufgebrochen, fielen wir auf Höhe Hannover einem Stau zum Opfer und kamen so mit gut zwei Stunden VerspĂ€tung an. Zum FestivalgelĂ€nde selbst – aus Quedlinburg kommend (denn hier waren wir im Appartement untergebracht) – bis zum FlughafengelĂ€nde Ballenstedt, wo alljĂ€hrlich dieses Festival stattfindet, war freie Fahrt angesagt und wir konnten in diesem Jahr sogar einen weitaus besser gelegenen Tagesparkplatz in Anspruch nehmen. Der Dienstag als Anreisetag zum Rockharz Festival war – so entnahmen wir zumindest der Rockharz Community auf Facebook – mit 2-3 Stunden Wartezeit verbunden, da in diesem Jahr erstmalig auf den CampingflĂ€chen Platzeinweisungen vorgenommen wurden. Es entstand vorweg ein regelrechtes Murren und Knurren an jeder Ecke und wir waren schon durch das Lesen vorab etwas erschrocken, da man dieses „Gemeckere“ doch so gar nicht kannte aus den Jahren zuvor. Aber seien doch einmal ehrlich, liebe Rockharz-Besucher, das war doch rĂŒckblickend gesehen wirklich Jammern auf hohem Niveau. Schaut Euch doch einfach einmal Anreisen, z.B. der Wacken-Besucher oder aber auch anderen grĂ¶ĂŸeren Festivals an. Da wird nicht gemeckert, sondern entspannt der Grill im Stau auf der Autobahn ausgepackt und gegrillt. Das alles gehört zu einem Festival dazu und letztendlich siegt doch dann das Feeling der weiteren Tage und der Anreisestress ist vergessen.

Kommen wir aber wieder zurĂŒck zu uns. Wir hatten diese Probleme dann am Donnerstag natĂŒrlich gar nicht mehr. Wir kamen nach dieser langen Autofahrt und einem Zwischenstop in unserer Unterkunft gegen 17.30 Uhr auf dem FestivalgelĂ€nde an und konnten nach einem absolut freundlichen und schnellen Einlass (der in diesem Jahr mit einem zweiten kleineren Eingangsbereich auf der anderen Seite des Infields zusĂ€tzlich aufgebaut war) noch die letzten Teile von OVERKILL auf der BĂŒhne genießen.

MI-LordiSchnell hieß es nun in den VIP-Bereich und Kollegen sowie Freunden kurz „Hallo“ sagen und dann sollte fĂŒr uns der Donnerstag mit LORDI beginnen. Ein kurzer Blick unserer Fotografin Stefanie in Richtung BĂŒhne, die dann doch etwas schlucken musste, als sie auf eine BĂŒhnenhöhe von 4 Metern schaute und einen wesentlich schmaleren Pit als in den Jahren zuvor sah. Somit aus Fotografensicht eine schwierige Ausgangslage. Aber gut, dann sollte es in diesem Jahr wohl eher Portraitfotos der KĂŒnstler geben.

DafĂŒr, dass in diesem Jahr rund 20.000 Besucher das Rockharz Festival besuchten (also noch einmal gut 3.000 Besucher mehr als im Jahre 2018), war es zu diesem Zeitpunkt auf dem Infield besuchermĂ€ĂŸig wirklich noch recht entspannt. Bereits zuvor spielten folgende Bands: BLOODRED HOURGLASS, STAM1NA, NERVOSA, LACRIMAS PROFUNDERE, THE UNGUIDED, VAN CANTO, COPPELIUS und FEUERSCHWANZ. LORDI ernteten auf jeden Fall schon einmal erheblich Aufmerksamkeit und brachten sogar eine Zombie-Frau mit, die wĂ€hrend des Slots ĂŒber die BĂŒhne krabbelte. Bekannte Songs wurden gespielt, so natĂŒrlich auch „Hardrock Halleluja“ – der Klassiker. Wie immer eine nett inszenierte, bunt-blutige Show – das können die Finnen auf jeden Fall.

HĂ€m5 (1 von 1) (1)Als nĂ€chster Act waren dann HÄMATOM angekĂŒndigt und so ging es auch gleich auf der linken Seite der ZwillingsbĂŒhne, der Dark Stage, weiter. Nord, Ost, West und SĂŒd, die vier Himmelsrichtungen wurden – wie schon erwartet – von einer guten Menge, die nun vor der BĂŒhne aufgezogen war, total gefeiert. Songs zum Mitsingen waren angesagt und die Stimmung war verdammt gut. Als dann noch Drummer „SĂŒd“ auf einer kleinen Plattform mit kleinem Drumset als Crowdsurfer ĂŒber die Köpfe der Besucher spielend wanderte, hatten die Publikumslieblinge von HÄMATOM ihre Sympathiepunkte endgĂŒltig gesammelt. Noch weit nach dem Konzert sprach man von dieser geilen Showeinlage.

MI-WintersunWeiter ging es mit der nĂ€chsten finnischen Band, die zuvor bei Umfragen von vielen Besuchern des Rockharz Festivals auf der Wunschliste standen. Der Wunsch ging in ErfĂŒllung und es kamen WINTERSUN auf die Rock Stage. Kai Hahto, der eigentliche Drummer der Band, der derzeit mit NIGHTWISH unterwegs ist, wurde bei diesem Auftritt wĂŒrdig durch Heikki Saari von FINNTROLL vertreten. SĂ€nger Jari konnte die Fans total mitziehen und sie selbst schienen sichtlich Bock auf ihren heutigen Auftritt gehabt zu haben. Freudige Finnen mit gutem Melodic Metal. Echt empfehlenswert, denn auch wir sahen WINTERSUN live erst zum ersten Male.

MI-COFDie nĂ€chsten beiden Slots sollten unsere Highlights des Tages werden. Auf der Dark Stage ging es um 21:45 Uhr weiter mit CRADLE OF FILTH. DĂŒsterer wurde es und natĂŒrlich mit einer ordentlich Portion Nebel zogen die Briten auf die BĂŒhne. Dani Filth und Gefolge lĂ€uteten die Dunkelheit ein geniales Set nahm seinen Lauf. GĂ€nsehaut-Momente bekamen wir natĂŒrlich auch bei „Nymphetamine Fix“. Immer noch genial und live – gerade auch durch den glockenhellen Gesang von Lindsay Schoolcraft – ein Song „with goose bumbs“. FĂŒr den Auftritt von CRADLE OF FILTH geht der schwarze Daumen steil nach oben !

AA-MetalImpressions22:45 Uhr – Viking-Time. Die NordmĂ€nner von AMON AMARTH zogen als Headliner in den Donnerstagabend. Zu diesem Zeitpunkt waren wohl auch die letzten Rockharz-Besucher aus ihren Zelten gekrochen, um die Trinkhörner in die Höhe zu halten. Wir als Nordmenschen lieben ja diese Truppe und gerade auch Frontmann Johan Hegg ist eine totale Axt. So auch bei diesem Headliner-Slot. Ein großer Wikingerhelm diente als Podium fĂŒr das Drumset. Ein paar nette auf deutsch gesprochene Worte durch Johan an das Rockharz-Publikum und ab ging die Post. Songs wie „Ravens Flight“, „Raise Your Horns“ oder aber „Guardians of Aasgaard“ waren natĂŒrlich mit am Start. AMON AMARTH, wie immer eine Wand und ein absolut wĂŒrdiger Headliner fĂŒr diesen zweiten Festivaltag.

Wer noch wollte und konnte, ging nun noch zu WITT, wir entschieden uns aber Abfahrt und Bett, um so wieder fit und ausgeschlafen in den nÀchsten Tag starten zu können.

MI-NFOOpener des Freitages waren um 11:20 Uhr ELVELLON. Es folgten MILKING THE GOATMACHINE, NAILED TO OBSCRURITY, WARKINGS, ELVENKING, MR. IRISH BASTARD und OMNIUM GATHERUM. Wir setzten ein bei THE NIGHTFLIGHT ORCHESTRA. Die zweite HĂ€lfte ihres Sets konnten wir noch vollends genießen.

MI-KDWeiter ging es dann mit KISSIN DYNAMITE. FeuerfontĂ€nen zĂŒndeten und mit ihnen zĂŒndeten auch KISSIN DYNAMITE. Vom ersten Takt ab an war eine wahnsinnig geile Stimmung da und die fĂŒnf Schwaben gingen ab wie Dynamit. Immer wieder eine pure Freude diese junge, aber dennoch professionelle Band zu sehen. Sie haben trotz ihres Erfolges nicht den Boden unter den FĂŒĂŸen verloren und haben immer noch sichtlich Freude bei ihren Auftritten. Sie spielten mit dem Publikum, lieferten eine intensive und gute Performance und begeisterten sichtlich viele junge Damen. Man liebt diese Band und auch wir finden sie nach wie vor echt stark.

MI-CalibanAuf der Dark Stage ging es danach weiter mit CALIBAN. Auch hier war deutlich zu erkennen, dass einige mehr vor der BĂŒhne landeten und natĂŒrlich gab es hier auch den ersten Circle Pit. Nach dem Core ging weiter mit Soilwork und Dragonforce. Aufgrund des zu diesem Zeitpunkt doch starken Staubes, der durch die Luft flog und einer Allergie die einsetzte und Augen zum TrĂ€nen brachte, zogen wir kurz vom GelĂ€nde und kamen sodann zu HYPOCRISY zur Rock Stage.

MI-HypoAuf diese Band und auch auf Frontmann Peter TĂ€tgren freuten wir uns irre. Und wir wurden auch keineswegs enttĂ€uscht. Immer wieder ein Garant fĂŒr geile Songs und gute Show. FĂŒr uns rĂŒckblickend waren HYPOCRISY unser persönliches Highlight des diesjĂ€hrigen Rockharz Festivals.

Nun aber erst einmal schnell etwas essen. Langsam knurrte der Bauch. Gebratene Nudeln beim Asia Stand. Die sind einfach zu lecker und jedes Jahr fĂŒr uns ein Muss. An dieser Stelle sei einmal wieder die absolut geile „Fressmeile“ des Rockharz Festivals erwĂ€hnt. Selten haben wir so gute kulinarische Köstlichkeiten auf einem Festival bekommen, wie hier. Eine große Auswahl und alles immer oberlecker.
MI-SaltatioGut, nun aber noch schnell ein Espresso mit auf den Weg und weiter ging es zu SALTATIO MORTIS. Sie waren deutlich von der Menschenmenge vor der BĂŒhne der eigentlich Headliner. Das Publikum feierte Alea und sein Gefolge wie nichts Gutes. Es wurde mitgesungen, getanzt, Crowdsurfer ohne Ende landeten im Pit und an Feuer aus FontĂ€nen wurde nicht gespart. Noch lange nach dem Auftritt stand Alea auf dem Wellenbrecher und verteilte Autogramme und schĂŒttelte HĂ€nde. Partylaune wie sie das Rockharz Publikum liebt.

MI_DimmuUmso gespannter konnte man nun sein, wie der nahtlose Übergang von Party-Folk-Musik auf Black Metal verlief. Auf der anderen Seite zog erneut Nebel auf (und davon jede Menge) und der Headliner des heutigen Abends, die Norweger von DIMMU BORGIR, erschienen mit schön schaurigem Intro in dĂŒsterer Kapuzenkluft. Auch bei DIMMU BORGIR war eine große Menschenmenge vor der BĂŒhne und man sah sichtlich die Spannung. Gespielt wurden Songs des aktuellen Albums „Eonian“, aber auch Klassiker-Songs, wie z.B. „Mourning Palace“. Ein schöner Tagesabschluss mit einer dicken Portion Mystik und Darkness. FĂŒr uns war nun der Tag zu Ende, fĂŒr den einen oder anderen ging es noch um kurz nach Mitternacht mit den letzten beiden Acts von RUSSKAJA und HEIDEVOLK zu Ende.

Letzter Festivaltag Samstag ! Heute spielten ab 11:20 Uhr FOLLOW THE CIPHER, danach HELL BOULEVARD, VISIONS OF ATLANTIS. Wir kamen gegen 13:30 Uhr auf das FestivalgelÀnde und erhaschten noch die letzten 20 Minuten von FREEDOM CALL.

MI-BurnWGespannt waren wir auf die uns im Vorwege empfohlenen BURNING WITCHES. Diese vier heißen Hexen waren schon etwas fĂŒrs Auge. Keine Frage. Auch rockten sie ganz ordentlich, aber uns selbst (ist ja immer alles Geschmackssache) holten die Schweizerinnen nicht so wirklich ab. Power Metal der 80er Jahre. Es erreichte uns der Hype, der uns zuvor von vielen entgegen schwappte, allerdings nicht.
Umso mehr kamen wir alten Hasen nun doch auf unsere Kosten bei den beiden nachfolgenden Bands.

MI-GrandMNachdem die brennenden Hexen ihren Slot beendeten, ging es auf der Dark Stage weiter mit GRAND MAGUS aus Schweden. Diese Band gibt es bereits seit 1996. JB und Fox, die beiden GrĂŒndungsmitglieder als auch Drummer Ludwig Witt zĂŒndeten die ersten KlĂ€nge und schon war der Stoner „on stage“. Die Stockholmer spielen so eine schöne Mischung aus Stoner-, Doom und Metal. Sehr basslastig und tiefgehend. We love it!

MI-AnvilNach dem schwedischen Trio ging es weiter mit dem kanadischen Trio von ANVIL. Lips, Robb und Chris kamen mit ihrer witzig gewohnten Rock-Show um 15:30 Uhr auf die BĂŒhne. Die LĂ€ssigkeit, aber auch diese Attitude, die diese Truppe, auch nach 46 Jahren Bandgeschichte, an den Tag legt, ist immer wieder der Hammer. Auch wenn die Setlist seit vielen vielen Jahren die gleiche ist, so werden uns diese Spaßvögel, die ihr Handwerk wahrlich beherrschen, niemals langweilig. Da wird dann schon einmal der Vibrator angeworfen, um damit ein Solo zu spielen. Auch die Bitch wurde wieder aus ihrer Box gelassen. Und man fragte sich wieder „Metal or Metal“? ANVIL – einfach supremĂ© ! 40 Minuten, die echt im Fluge vergingen.

Nun aber Kaffeezeit. Schnell eilten wir noch in den EndzĂŒgen von ANVIL in Richtung Kaffeestand und zogen uns nebenher auch noch schnell eine Portion von diesen total geilen Churros mit Apfelmus rein.

MI-HardLFrisch gestĂ€rkt ging es nun weiter zu HARDLINE. SĂ€nger Johnny Gioeli als auch die bezaubernde Bassistin Anna Portalupi waren einfach der Blickfang auf der BĂŒhne und bescherten uns nun richtig guten Melodic Rock. Da war viel Power und GefĂŒhl in den Songs, die wundervoll an das Rockharz Publikum weiter transportiert wurden. Die fĂŒnf Musiker hatten sichtlich Spaß bei ihrem Auftritt und das begeisterte auch augenscheinlich die Besucher vor der BĂŒhne. HARDLINE – Live echt eine tolle Nummer.

MI-GraveAuf der Rock Stage ging es weiter mit GRAVE. Death Metal aus Schweden sollte es nun sein. Diese Band gibt es seit 1986 und ihre erfolgreichsten Jahre waren in den frĂŒhen 90ern. Somit auch „alte Hasen“ der Szene und dies zeigten sie uns auch. Da war Kraft auf der BĂŒhne. Klasse Auftritt.

Die nĂ€chsten Bands, wie z.B. KÄRBHOLZ, LEGION OF THE DAMNED, EPICA oder aber MONO INC. wollten wir uns nicht anschauen und fuhren einstweilen, um ein wenig der Staublandschaft zu entkommen, zurĂŒck nach Quedlinburg in unsere Bleibe. Ein wenig war der Kreislauf im Keller und die Augen brannten. Auch die Kameras mochten gar nicht mehr so, denn der Staub kroch ĂŒberall hinein. Wir wollten eigentlich noch einmal zurĂŒck zum FestivalgelĂ€nde, um uns KORPIKLAANI und auch CHILDREN OF BODOM anzuschauen, aber gegen 21:00 Uhr setzte in Quedlinburg der Regen ein und uns war eigentlich klar, Staub und Regen, mit Kameras und Co. – nein fĂŒr uns war leider das Festival an dieser Stelle zu Ende.

MI-Rockharz

Fassen wir fĂŒr uns das Rockharz Festival 2019 einmal kurz zusammen: Wie immer vom Ablauf her, von der Organisation, der Freundlichkeit von Personal und Security (Letztere liebevoll “Grabenschlampen” genannt), ist das Rockharz Festival noch immer ganz weit vorne. Auch wenn in diesem Jahr die Anreise etwas beschwerlicher fĂŒr einige war und viel Unmut im Internet in den Communities geĂ€ußert wurde, war an den Festivaltagen selbst von diesem Unmut nichts mehr zu spĂŒren. Kulinarisch wurde man wie immer mit diversen StĂ€nden bestens versorgt. Einzig und allein knurrte man doch hier und dort ĂŒber die angezogenen Preise bei den “Snacks”. Man konnte eigentlich eine Erhöhung von einem bis zwei Euro auf jeden “Genusshappen” oder auch beim “Duschen” im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Toll wĂ€ren auch aus unserer Sicht stabilere Pfandbecher, die dann nicht nur mit 20 Cent Pfand belastet werden, sondern ruhig mit mehr. Funktioniert woanders auch bestens und der eine oder andere freut sich dann sicherlich auch ĂŒber ein Souvenir in Form eines Rockharz-Bechers mit coolem Aufdruck.

In diesem Jahr machte doch arg der Staub zu schaffen, was man auch deutlich am vermummten Publikum sehen konnte. Vielleicht hier in den Folgejahren, falls es wieder so sein solllte, einfach vormittags vor den ersten Konzerten das Infield etwas “wĂ€ssern”.

Ansonsten gibt es von unserer Seite nicht mehr zu sagen, außer >>> ROCKHARZ, du warst echt wieder klasse und bist nach wie vor unser “Urlaubsfestival” im Jahr. Wir kommen gerne wieder !

Berichterstattung / PhotoCredits: Stefanie Preuß

SUMMER BREEZE 2019

Posted by Samir On Juli - 1 - 2019

sb2019Auch in diesem Jahr findet im mittelfrĂ€nkischen DinkelsbĂŒhl das Summerbreeze Festival statt. Vom 14. bis zum 17. August gibt sich hier die Metel-Elite die Hand und eingefleischte Metal-Fans dĂŒrften auch diesmal Gefallen an einem hervorragenden Line Up finden, das von den Veranstalter auf die Beine gestellt wurde.

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knightfest7 (1 von 1)Samstag, der 13. April 2019 – Auf ging es fĂŒr uns zum diesjĂ€hrigen KNIGHTFEST – dem Benefizfestival zugunsten der Stiftung Kinder Hospiz SternenbrĂŒcke. FĂŒr gute Festivals und gute Musik sind wir ja immer gerne zu haben – fĂŒr den guten Zweck oben drauf allemal. Also, dem Aprilwetter getrotzt, in mehrere Schichten Klamotten gehĂŒllt und ab ging die Fahrt nach Hamburg. Schon auf dem Weg aus Schleswig-Holstein kommend fuhr man durch diverse Wetterzonen -  Schnee, Regen, Sonnenschein und Hagel. Alles war dabei. Aber egal, wir sind ja schließlich nicht aus Zucker – nicht wahr?!

knightfest15 (1 von 1) (1)Das KNIGHTFEST findet in diesem Jahr zum dritten Male statt und wird alljĂ€hrlich organisiert vom KNIGHTS OF THOR HMC CHAPTER GERMANY. Was vor drei Jahren im Jugendzentrum in Hamburg-Stellingen indoor stattfand, wurde dank der Partnerschaft zu den TIPSY APES (dem Ă€ltesten Musikclub weltweit), auf deren GelĂ€nde Am Radeland in Hamburg-Harburg, seit 2018 zu einem Outdoor-Festival. Von daher hatte man (sah man sich die Tage zuvor das Wetter an) BefĂŒrchtungen, es wĂŒrde eine Veranstaltung im Regen werden. Aber dem war nicht so. Um 14:30 Uhr erreichten wir das FestivalgelĂ€nde und mit uns kam der Sonnenschein. Perfekt!

Schon am Einlass wurden wir sehr nett begrĂŒĂŸt, denn Freunde kamen schließlich zu Freunden. Wir vom Metal Impressions Magazine waren heute mit einem Team von drei Leuten angereist. Schon am Einlass trafen wir auf die beiden Presis der KNIGHTS OF THOR, Sören Behrens und Rene Kohlmann. Unsere Chefredakteurin Stefanie ĂŒbergab den Spendenscheck unseres Magazines und nun war auch gar nicht mehr viel Zeit um großartig Freunde und Bekannte zu begrĂŒĂŸen, denn bereits um 15:00 Uhr legten PARITY BOOT aus Hamburg los.

57101632_2167840186618995_5410530277418074112_oPARITY BOOT waren uns schon im Vorwege positiv durch unsere Recherche im Internet aufgefallen. Sie kommen daher mit einer Mischung aus Thrash Metal, Industrial und Hardcore. Eigentlich ist die Band mit vier Musikern auf der BĂŒhne, an diesem Tage fiel jedoch der Bassist der Band krankheitsbedingt aus und es galt fĂŒr die Opener nun, das Ding zu Dritt zu rocken – was sie auch taten. Sie profitierten noch vom trockenen, sonnigem Wetter. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren schĂ€tzungsweise 200 Besucher auf dem GelĂ€nde und man genoss nun die ersten satten KlĂ€nge von PARITY BOOT. Wir mĂŒssen sagen, die zogen schon mal richtig gut durch und auch wenn – bedingt durch ein paar kleine Tonprobleme – SĂ€nger  Mathias ein wenig gegen die  Soundwand der restlichen Band gegenanzugehen hatte, fanden wir die Hamburger echt super. In ihrem 45minĂŒten Set gab es Songs ihres Albums „Into Nothing“. Gleichnamiger Song zum Album wurde ebenfalls gespielt und ist unsere persönliche Lieblingsnummer. Dieser Song wird fĂŒr das diesjĂ€hrige KNIGHTFEST noch eine wichtige Rolle spielen. Was genau damit verbunden ist, werdet Ihr in kurzer Zeit erfahren. Insofern danken wir schon einmal PARITY BOOT fĂŒr diesen geilen Auftakt beim KNIGHTFEST 2019.

knightfest10 (1 von 1) (1)Nun kam – wie man es ja kennt – eine kleine Umbauphase von ca. 20 Minuten, bevor es dann um 16:05 Uhr weitergehen sollte mit RELATIONS. Als kleine Überraschung gab es beim diesjĂ€hrigen KNIGHTFEST wĂ€hrend der Umbauzeiten musikalische Pausen-Untermalung durch den FEUERTEUFEL. Mit seinen Pipes begeisterte er von der ersten Minute an und unterstĂŒtzt wurde er von zwei MĂ€nnern an den Trommeln. Eine schöne Idee, die damit in diesem Jahr gezĂŒndet wurde, denn so waren auch die Wartezeiten bis zum nĂ€chsten Act immer super ĂŒberbrĂŒckt und brachten Spaß sowie gute Laune mit sich.

Relations3 (1 von 1) (1)16.05 Uhr – Das Wetter immer noch trocken und sonnig, mehr und mehr fĂŒllte sich das GelĂ€nde mit Besuchern. Zeit fĂŒr RELATIONS aus dem Sauerland. Hardcore bzw. Metalcore war angesagt. Die fĂŒnfköpfige Band geht zweigesanglich in die Vollen. BAMM, wie es beim Core sein muss, die Halsschlagadern der SĂ€nger traten hervor und man bekam von den FrontmĂ€nnern Roman Lorusch und Florian Schmidt die totale Breitseite an Growls and Shouts. Das Publikum nĂ€herte sich nun mehr der BĂŒhne und man ging total ab. RELATIONS gibt es seit 2014. Die Songs ihres Albums „From Birth To Death“ bildeten die Setlist. RELATIONS ĂŒberzeugten das Hamburger Publikum und es bildete sich sogar schon ein kleiner Moshpit vor der BĂŒhne. Nach 45 Minuten war auch fĂŒr RELATIONS der Slot zu Ende gespielt und wir zogen erst einmal – wĂ€hrenddessen der FEUERTEUFEL wieder musikalisch unterhielt – in Richtung GetrĂ€nkestand bzw. BBQ-Burger-Bruzzel-Station, denn langsam knurrte ein wenig der Magen.

KN4Aber hey, hier gab es oberleckere Pommes und die holten wir uns auch. Die Burger die im Hintergrund vom SMOKING-BULLS-BBQ gebruzzelt und zu kulinarischen TĂŒrmen geschichtet wurden, sahen ebenfalls total lecker aus. Da es ja auch von den Temperaturen her noch ein wenig wintermĂ€ĂŸig war, war man dankbar, dass heisser Kaffee oder Tee mit oder ohne Schuss angeboten wurde. Ein Kaffee musste auf jeden Fall schon einmal her. NatĂŒrlich floss das Bier auch bei den Norddeutschen. Wir können ja auch eiskaltes Bier  bei eiskaltem Wetter trinken. Man traf ĂŒberall auf liebe alte Bekannte,  mit denen kurz geschnackt werden konnte und zusammen wartete man auf Band Nr. 3.

SurgicalSchnell zur BĂŒhne, auf der nun gegen 17:10 Uhr SURGICAL STRIKE aus Hannover spielten. Next Stop: Thrash Metal! Jo, und den konnten die Hannoveraner. Auch wenn nun zu ihrem Slot Odin es nicht mehr so gut mit uns meinte und oben die Lampen ausknipste und ein bisschen Regen hinterherschob, tat das dem hartgesottenen Hamburger Publikum keinen Abbruch. Jetzt flogen – wie wir es lieben – die Haare und man trainierte die Nackenmuskelatur. SURGICAL STRIKE gibt es bereits seit 1993. Frontmann Jens Albert (auch „Korken“ genannt) brachte den amerikanischen Thrash Metal nach Hannover und die Band spielte sich 1997 mit ihrer EP `OverruledÂŽ in die Rubrik „Demo des Monats“ im Metal Hammer. Dann gab es eine lange Pause und 2015 kehrten die Mannen von SURGICAL STRIKE mit fettem Riffing und thrashendem Gitarrenspiel und ihrer EP „V∙II∙XII“ im Januar 2015 zurĂŒck. Wir waren von der Band an diesem Abend echt geflashed, denn die brutale HĂ€rte in der Stimme von SĂ€nger Korken und das schnelle Gitarrenspiel des Gitarreo Marcelo Vasquez Roch ließen die Menge vor der BĂŒhne selbst zum Ende des Sets hin, im prasselnden Regen, nicht stillstehen. Geile Sache! SURGICAL STRIKE gerne wieder – Thrash Metal der 80er Jahre. We love it!

knightfest13 (1 von 1) (1)Nach diesem Gig brauchte man dann aber dringend ein trockenes PlĂ€tzchen zum Rasten und unsere Kollegin Andrea zog sich nun auch schon den ersten Tee mit Rum rein, damit die HĂ€nde die Kamera wieder fassen konnten. Die Temperaturen fanden einen Tiefpunkt. Schnell zum Auto gelaufen, eine weitere Lage Klamotten ĂŒbergeworfen und schnell wieder zurĂŒck zum Ort des Geschehens. Immer wieder traf man Bekannte, so auch unsere Kollegen Maren und Kay vom Magazine TIME FOR METAL, mit denen wir hier oben im Norden so manche Festivals und Konzerte zusammen rocken. Auch unser allerliebster “Wacken Opa” GĂŒnni kam zum KNIGHTFEST und prĂ€sentierte seine Kampagne „LAUTSTARK GEGEN KREBS“. Wir lieben den GĂŒnni ja wirklich und treffen ihn auch auf so vielen Events. Tolle Sache, die er da macht. Vielleicht schaut der eine oder andere von Euch einmal auf die Seite von „Lautstark gegen Krebs“ und spendet 5,00 Euro – dafĂŒr gibt es dann auch so ein schickes SolidaritĂ€tsarmband mit dem Wacken-Slogan „Faster Harder Louder Against Cancer“.

KN13GegenĂŒberliegend von der BĂŒhne aus gelegen, fand man ein etwas grĂ¶ĂŸeres Zelt. Dies war der Stand von „Metalheads Against Bullying“. Dieses Projekt unter FĂŒhrung von Leif Munkelien hat es sich zur Aufgabe gemacht zusammen mit Euch Metalheads gegen Mobbing zu kĂ€mpfen. Ganz aus Norwegen kamen sie angereist und man konnte sich zu diesem Thema direkt im GesprĂ€ch mit Leif Munkelien treffen. Schaut auch hier einmal auf der offiziellen Seite der METALHEADS AGAINST BULLYING vorbei und informiert Euch, worum es hier im Detail geht. Wie wir finden, eine absolut unterstĂŒtzenswerte, wichtige Sache.

CoC1 (1)ZurĂŒck zur Musik: Als nĂ€chstes standen CALL OF CHARON aus Duisburg auf dem Plan. Sie waren spontan einen Tag zuvor ins Billing gerutscht, da eine Band krankheitsbedingt am Freitag absagte. FĂŒr so eine gute Sache sind sie gerne zu haben und da war es fĂŒr sie eigentlich ĂŒberhaupt keine Frage, sich so kurzfristig auf die Reise nach Hamburg zu machen, erzĂ€hlte SĂ€nger Patrick Kluge. Auch mit CALL OF CHARON waren wir wieder im Core-Genre gelandet. Diesmal Metalcore / Deathcore. CALL OF CHARON gibt es seit 2007. Sie performen klasse, sind gut aufeinander eingespielt und haben “Bock” – wie man so schön sagt. SĂ€nger Patrick weiß das Publikum zu unterhalten und anzufeuern. Der Plan geht auf, die Stimmung ist gut, das Publikum steht auf CALL OF CHARON. Ihr habt uns alle noch einmal so richtig warm werden lassen, denn da war Power im Sound.

KN1Kommen wir nun einmal zu Spenden und Co. – denn darum ging es hier ja schließlich. Alle Bands an diesem Tage spielten fĂŒr lau und alles an Gewinnen aus VerkĂ€ufen wanderte ebenfalls in den Spendentopf zugunsten der SternenbrĂŒcke Hamburg. Weiter gab es einen Stand an dem Lose verkauf wurden. FĂŒr jeweils 2,50 Euro oder 5,00 Euro wurden einige Lose verkauft – wie wir beobachten konnten. Entsprechend des Loseinsatzes gab es tolle Sachen zu gewinnen, die vorher von diversen Sponsoren dem KNIGHTFEST zur VerfĂŒgung gestellt wurden. Auch jede Eintrittskarte hatte eine Gewinnzahl und mit GlĂŒck konnte man auch hier noch einen tollen Preis nach Hause nehmen. Schon im letzten Jahr reisten die KRAWALLOS aus der Eifel an. Sie sammeln im Angelverein und in ihrer Stammkneipe alljĂ€hrlich fĂŒr die Freunde vom KNIGHTFEST oder besser gesagt fĂŒr die Stiftung Kinder Hospiz SternenbrĂŒcke. In diesem Jahr ĂŒberachten sie einen Spendenscheck ĂŒber eine Summe von 1.200,00 Euro. Super Sache !

Ragn1WĂ€hrenddessen ĂŒberall nun aufgestellte Feuertonnen den Besuchern des KNIGHTFESTES WĂ€rme und schönes Licht brachten, konnte man auf der BĂŒhne  erkennen, dass RAGNARÖEK aus Schwerin aufbauten. Auf diese Band freuten wir uns heute ganz besonders und das feiernde Volk brauchte ebenfalls langsam mal Musik zum Tanzen und Mitsingen. RagÂŽn-Roll war angesagt. Herrlich geschminkt, die Sackpfeife im Arm, stieg Charon der FĂ€hrmann mit Gefolge auf die BĂŒhne. Vor der BĂŒhne baute Bernd der Schmied seinen Amboss auf und zusammen mit seiner zauberhaften Assistentin Pria, eröffnete er feuerspuckend die Show von RAGNARÖEK.

Ragnaröek1 (1 von 1) (1)Vor der BĂŒhne war es rappelvoll. Die Hamburger sangen, schunkelten und auch wir ertappten uns dabei, die Kameras ab und an beiseite zu packen – einfach um mitzufeiern. Die Schweriner Band gibt es seit 2005 und bisher war es uns nie vergönnt gewesen, sie live zu sehen. Eine Band, die durch ihr gesamtes Set an diesem Abend mit so viel Lust, Leidenschaft  und vor allem Spaß, fĂŒhrte. Auch Ark der Schnitter und Sigar der Schinder, die beiden Gitarristen der Band, glĂ€nzten perfekt in Spiel und Tun. Immer wieder stieg der Schmied innerhalb der Songs mit in das Programm ein und versorgte so z.B. auch das Publikum ĂŒber eine Pipeline mit Schnaps. Der Schnaps, direkt in einen Trichter am Ende der Pipeline gegossen, landete ĂŒber die Pipeline direkt im Munde der Besucher. Geile Showeinlage! Songs, wie z.B. der `SpielmannÂŽ, `Man(n) liebt DichÂŽ oder aber `Trinkfest 5-4-3-2-1ÂŽ ließen die die viel zu kurze Spielzeit von gut 40 Minuten wie im Fluge vergehen. Gerne hĂ€tten wir diese Truppe lĂ€nger genossen. Sie waren definitiv unser Favorit des diesjĂ€hrigen KNIGHTFESTES. Nach der Spielzeit konnte man noch das von RAGNARÖEK handsignierte Drum-Fell von  Rondall dem SchlĂ€ger ersteigern. 100,00 Euro brachte dieses gute StĂŒck ebenfalls noch an Spendensumme.

knightfest27 (1 von 1) (1)Die KĂ€lte ging nun doch mehr und mehr durch und Hamburg entschied sich fĂŒrs Warmtrinken und Feiern. Die Stimmung war immer noch Bombe und so nutzte Björn Schreiber, der die gesamte Anmoderation auf der BĂŒhne an diesem Tage durchfĂŒhrte, die erneute Umbauphase zur Spendenaktion. Unter die Besucher gemischt, mit einem Mikrofon in der Hand, zog er durch das Publikum und ein jeder, der mitspenden wollte bei dieser Auktion, musste 5,00 Euro in die Spendendose stecken. Dies hatte innerhalb einer Zeit von 20 Minuten zu erfolgen und derjenige, der die letzten 5,00 Euro kurz vor Spielzeitende eingeworfen hatte, gewann. Aber was gab es denn ĂŒberhaupt zu gewinnen, fragt Ihr Euch sicherlich? Eine eigens fĂŒr das KNIGHTFEST durch COLORGUN TATTOO – Marco Propp mit Airbrush aufbereitete Gitarre war zu gewinnen. Dieser fertigte ebenfalls noch ein Sitzfass mit Airbrushes von Lemmy Kilmester und James Hetfieldt, die am Ostersonntag noch im Nachhinein ersteigert werden kann (beide PrĂ€sente absolute Unikate). Kurzum: Die Auktion war zu Ende, die Zeit war abgelaufen und diese geile Gitarre ging nach Pinneberg.

BLACK14 (1)Als vorletzte Band kam nun die Band mit der weitesten Anreise. Aus Niederösterreich kamen BLACKENING. Diese Band ist ein weiterer Act aus der Schublade Thrash Metal. Ihre Vorbilder Metallica sind in ihrem eigenen Sound unverkennbar. Diese doch recht junge Band bringt dem KNIGHTFEST noch einmal zum Ende hin sauber gespielten Old-School Thrash. Schön immer wieder anzusehen, dass der Metal immer weiter, auch in der jungen Generation, lebt. BLACKENING fetzten mit Songs aus ihrem Album „Mental Disorder“ durch ein Set von 30 Minuten. Daumen nach oben.

Dirk Jacobs – Pressefotograf aus Heide, der an diesem Tage ebenfalls fĂŒr uns vom Metal Impressions Magazine mit am Start war, als auch unsere Chefredakteurin Stefanie Preuß, setzten nun zur Heimfahrt an. Unsere liebe Kollegin, Andrea Da Silva Nolasco, hielt bei EiseskĂ€lte die Stellung fĂŒr unser Team und blieb noch zum Auftritt von FORGOTTON NORTH, die nunmehr mit viel Feuer auf der BĂŒhne dem Publikum die notwendige WĂ€rme bringen sollten.

57209144_2169259886477025_3534726611087654912_oFORGOTTEN NORTH sollten bereits gegen 22:00 Uhr auf der BĂŒhne stehen. Durch Ă€ußere UmstĂ€nde verzögerte sich das Ganze erheblich und so begann die Band mit dem Aufbau gegen 22.30 Uhr. Mit auf die BĂŒhne sollte ein Schiff, doch das passte nicht auf die BĂŒhne. So zog sich der Aufbau ein wenig hin. ZusĂ€tzlich wurde vor der BĂŒhne abgesperrt, um das Publikum vor der Feuershow zu schĂŒtzen. Es versprach also heiß zu werden. Um 23:00 Uhr ging es dann los. FORGOTTEN NORTH heizten dem Publikum noch einmal als letzter Showact des Festivals so richtig ein. Das Quintett kommt aus Schleswig-Holstein und sie sind im Norden gern gesehene GĂ€ste zum Feste. Fantasie Winkinger Rock – so schreiben sie selbst – machen sie. Ihre Musik und die Feuershow lockten alle Besucher noch einmal vor die BĂŒhne. Dieser Auftritt beim KNIGHTFEST war zugleich der letzte Auftritt des derzeitigen Bassisten Ansgar. Das Publikum zollte ihm großen Respekt, indem es gemeinsam vor der BĂŒhne auf die Knie ging. Alles in allem ein wirklich schöner musikalischer Ausklang fĂŒr ein wundervolles Festival. Welche Spendensumme zum Ende des Festivals tatsĂ€chlich erzielt werden konnte, erfahrt  Ihr in KĂŒrze. Wir werden hierĂŒber berichten.

knightfest3 (1 von 1) (1)Zusammenfassend: Ein großartiges Festival, mit einer tollen Organisation, eifrigen Spendern, sehr guten Bands und einem hartgesottenem geilen Publikum, das einfach bei jedem Wetter feiern kann. Die KNIGHTS OF THOR haben mit den TIPSY APES einen genialen Partner gefunden und sogleich eine wunderbare Location. Man fĂŒhlte sich wie in jedem Jahr herzlich willkommen und dieses Event ist,  wie in jedem Jahr, so auch im kommenden Jahr unser Festival-Tipp fĂŒr Euch! Metalheads, Rocker, Biker – sie feiern alle zusammen fĂŒr einen guten Zweck. FĂŒr uns vom Metal Impressions Magazine wie immer eine Herzensangelegenheit. Wir sehen uns 2020 wieder!

Berichterstattung: Stefanie Preuß

PhotoCredits: Andrea Da Silva Nolasco, Dirk Jacobs, Stefanie Preuß


VORBERICHT: PSOA 19

Posted by Samir On April - 11 - 2019

psoa2019Das Party San Open Air hat sich nicht nur bei Szene-Kennern bereits fest etabliert. Kaum ein Festival besticht durch so viel BestĂ€ndigkeit und AtmosphĂ€re wie dieses beschauliche Festival im Herzen ThĂŒringens. Was ihr alles vom 8. bis 10. August auf dem Flugplatz Obermehler in Schlotheim geboten bekommt, erfahrt ihr von uns.

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Taunus Festival 2019: Thrash, Heavy und noch mehr Thrash!

Posted by Lukas E. On April - 4 - 2019

47352490_2407551325981925_5638632404210941952_oFolk Metal, Pagan Metal, Death Metal, Symphonic Metal, Melodic Death Metal, Metalcore, Viking Metal
 Ha, wer braucht das alles schon. Thrash und Heavy Metal, das reicht vollkommen

Okay, okay, vielleicht ein bisschen dick aufgetragen? Vielleicht! Doch möchte man kurz und prĂ€gnant auf den Punkt bringen, was das Taunus Festival in Oberursel auszeichnet, dann ist es wohl genau das: die Konzentration auf die „ganz alten“ Genres. Von kleinen EinschlĂ€gen in Richtung Power und Black Metal einmal abgesehen, ist die zweitĂ€gige Veranstaltung nĂ€mlich DIE Adresse in Hessen, wenn es um Heavy Metal und vor allem um Thrash Metal geht. Zumindest, wenn man sich einmal das diesjĂ€hrige Line-Up anschaut. Insgesamt 20 Bands werden auch in diesem Jahr auf dem seit 2009 stattfindenden Festival ihre Musik zum Besten geben.

Dabei werden zwischen den verschiedenen KĂŒnstlern, egal ob jung oder alt, ob groß oder klein, keine Unterschiede gemacht – zumindest was die Spielzeit angeht. SĂ€mtlichen Bands, von PREDICTION bis ANTIPEEWEE, von DRAGONSFIRE bis LONEWOLF, von VORTEX bis EMERALD und von LYRA’S LEGACY bis INSANITY ALERT, steht ein Slot ĂŒber 45 Minuten zu. Einzig DARKNESS und ROOT, die beiden Headliner, bekommen eine ganze Stunde Spielzeit zugesprochen.

Wenn Ihr also Bock habt, Euch mal wieder jung zu fĂŒhlen (oder doch schon so richtig alt im Angesicht dieser klassischen Metalmelodien), so ist es euch noch bis zum 8. April möglich Tickets zum Abendkassenpreis von 30,00 € zu reservieren. Camping inklusive! 20 Bands fĂŒr 30,00 € – ein SchnĂ€ppchen, oder? Also los!

TICKETS TAUNUS METAL FESTIVAL

With Full Force 2019

Posted by Samir On MĂ€rz - 19 - 2019

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Der Winter neigt sich schon wieder dem Ende zu, wir haben FrĂŒhjahr und es wird langsam Zeit, sich auf den Festivalsommer einzustimmen. Eines der Highlights stellt traditionell das WITH FULL FORCE dar, welches vom 28.-30. Juni 2019 im Ferropolis  in GrĂ€fenhainichen stattfindet und in diesem Jahr sogar mit einigen HochkarĂ€tern um die Ecke kommt.

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Fuck Cancer Festival 2019

Posted by Stefanie On Februar - 10 - 2019

181105_fc2019-shirt-rueckBereits zum vierten Male findet am 09.03.2019 das FUCK CANCER FESTIVAL im „42“ in Ahrensburg statt. Diese im Jahre 2016 ins Leben gerufene Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Kinderhospiz SternenbrĂŒcke e.V. in Hamburg und der Organisation “Inklusion Muss Laut Sein” hat sich zwei Punkte zur Aufgabe gemacht: Zum Einen soll jungen Metal- und Hardrock-Bands eine Plattform gegeben werden vor einem breitem Publikum zu spielen und zum Anderen soll Geld fĂŒr das Kinderhospiz sowie andere soziale Einrichtungen gesammelt werden. Bei der Auswahl der Bands ist es den Veranstaltern des Fuck Cancer Festivals sehr wichtig, möglichst viele Metal-Genres an einen Tag auf die BĂŒhne zu bringen, um so auch ein breitgefĂ€chertes Publikum ins “42″ nach Ahrensburg zu ziehen. Die Bands verzichten auf Gage oder Fahrtkostenerstattungen, so dass die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern fast komplett gespendet werden können. Zudem gibt es eine Tombola, in der Sachspenden von Bands, Festivals, Radiosendern, Konzertveranstaltern, die versteigert werden. Schon bei der damals ersten Veranstaltung konnten dem Kinderhospiz 3.500,00 EUR ĂŒbergeben werden. 2017 gab es dann schon die ersten Festival-Shirts kĂ€uflich zu erwerben und in diesem Jahr gab es dann eine Spendensumme von knapp 5.500,00 EUR, die im Jahre 2018 dermaßen getoppt wurde mit einer Spendensumme von 9.000,00 EUR.

Am 09.03.2019 ist es also wieder soweit! Da man uns aus diversen Kreisen schon vom FUCK CANCER FESTIVAL und seiner einmalig familiĂ€ren AtmosphĂ€re berichtete, werden auch wir vom Metal Impressions Magazine in diesem Jahr das erste Mal vor Ort sein und spĂ€ter ausfĂŒhrlich berichten.

Ab 15:00 Uhr geht es los (Einlass 14:00 Uhr / Tageskasse ab 13:00 Uhr). Es spielen 7 Bands fĂŒr den guten Zweck. Hier fĂŒr Euch die Bands in der Übersicht:

NERO DOCTRINE – Sie begeisterten das Publikum schon beim ersten Fuck Cancer Festival im Jahre 2016. NERO DOCTRINE kommen aus Greifswald und im GepĂ€ck haben sie Melodic Death / Trash Metal.


TORTURE GUT- Mit dieser Band hÀlt das Festival an seiner Tradition fest, dass jedes Jahr eine Band aus dem Kreise des 42 spielt. Unter dem 42 befinden sich nÀmlich ProberÀume in denen diverse Bands ihr zu Hause haben und proben können. TORTURE GUT bringen Death Metal zum Festival.


SAMSARA CIRCLE - Mit dieser Band kommt der MetalCore zum Festival. Samsara Circle kommen aus DĂŒsseldorf und haben somit die weiteste Anreise in diesem Jahr.


DEVARIEM – Eine ordentliche Portion Thrash Metal gibt es von den LĂŒbeckern von DEVARIEM auf die Ohren. Wie sie selbst auf ihrer Facebookseite schreiben: Wutentbrannter, ungezĂ€hmter Modern Thrash Metal.


TOTAL VIOLANCE – Old School Thrash aus Kellingenhusen. Diese Band gibt es seit 2012 und teilten bereits die BĂŒhne mit namenhaften Bands, wie Asphyx, Suicidal Angels, Master, Rezet u.v.m. “Harte Riffs und schnelle Beats … und manchmal Blut” so stellen sie sich selbst auf ihrer Seite vor. Wir sind gespannt !


DIVIDE – Eine 2-Mann-Death-Metal Band aus Kiel. Ein Muss fĂŒr jeden Metal-Fan! Die beiden haben es im Oktober im Metal-Hammer zu den Helden der Zukunft geschafft.


PARAGON – Als Headliner des diesjĂ€hrigen FUCK CANCER FESTIVALS kommen die Hamburger Metal-Legenden. PARAGON gibt es bereits seit 1990; sie tourten mit namenhaften Bands, wie z.B. Iron Savior und Gamma Ray. Ebenfalls traten sie auf bei namenhaften Festivals, wie z.B. dem Sweden Rock, Wacken Open Air oder aber dem Summer Breeze. Sie sind somit “alte Hasen” der Metal-Branche und auch ein sicherer Garant fĂŒr einen metalischen Abschluss des Festivals!

Tickets gibt es im VVK fĂŒr 12,00 EUR auf der Seite des FUCK CANCER FESTIVALS oder aber an der Abendkasse fĂŒr 15,00 EUR.

PLAGE NOIRE 2019

Posted by Stefanie On Februar - 2 - 2019

46136848_10156181684573003_3511575685095227392_oDas kleine 4500 Besucher starke norddeutsche Pendant des Mera Luna, das P L A G E   N O I R E am WeissenhĂ€user Strand, fĂ€rbt die Ostsee Schleswig-Holsteins einmal im Jahr schwarz. Am Wochenende des 03. Und 04. Mai 2019 zieht die schwarze Szenerie wieder an die Baltic Sea, in der Hoffnung mit viel guter Musik und entsprechendem Rahmenprogramm die Seele der Isabelle LeVavre endlich zu erlösen. Diese Legende des WeissenhĂ€user Strandes irrt seit vielen vielen Jahren ruhelos durch das Meer und fĂ€rbt das Wasser – so erzĂ€hlt man sich – ab und zu schwarz.

Das PLAGE NOIRE findet in der Ferienanlage WeissenhĂ€user Strand statt und die Besucher können das Komfort-Festival in dazu gemieteten AppartementhĂ€usern genießen oder aber direkt ein Zimmer im Hotelbereich buchen.

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PLAGE NOIRE 2018 _ PHOTOCREDIT BY PRESSPIX _ DIRK JACOBS

An zwei Tagen erwarten Euch verschiedenste Show-Acts auf drei BĂŒhnen. Zudem gibt es Modenschauen, Workshops, Lesungen, eine wundervolle schwarze Shoppingmeile, einen Außenbereich mit Biergartenflair und jede Menge Leckereien fĂŒr das leibliche Wohl. Wer zwischen all dem schwarz-bunten Treiben einmal ein StĂŒndchen Ruhe braucht, macht ein Nickerchen in seinem Appartement oder nutzt die Zeit fĂŒr einen ausgiebigen Spaziergang an der Ostsee. Auch der Wellnessbereich der Ferienanlage kann in Anspruch genommen werden. Hier ruft das DĂŒnenbad, ein Saunagang, oder eine Massage und danach fĂŒhlt Ihr Euch wie neu geboren, um gleich wieder frisch gestyled an Bar und BĂŒhne zu ziehen. Das PLAGE NOIRE – ein Gothic-Festival mit Urlaubscharakter sozusagen.

27 Bands wurden bis dato bestÀtigt. Als da wÀren:

FREITAG, 03. Mai 2019

EISBRECHER / PROJECT PITCHFORK / IN STRICT CONFIDENCE / TANZWUT / ROTERSAND / LACRIMAS PROFUNDERE / FADERHEAD / MERCIFUL NUNS / SCHATTENMANN / LIGHTS OF EUPHORIA / LIZARD POOL

SAMSTAG, 04. Mai 2019

AND ONE / SALTATIO MORTIS / FRONT LINE ASSEMBLY / GOETHES ERBEN / END OF GREEN / HOCICO / ZERAPHINE / DIORAMA / CLAN OF XYMOX / EISFABRIK / FABRIKC / ERDLING / HELL BOULEVARD / ANGELS & AGONY PROYCE / OUL

Das PLAGE NOIRE ist bereits zu weiten Teilen ausverkauft. Die AppartementhĂ€user und Bungalows sind bereits restlos vermietet. Beeilt Euch! Es können noch Tagestickets OHNE ÜBERNACHTUNG zu einem Preis von 65,00 EUR (Freitag, 03.05.2019) und 75,00 EUR (Samstag, 04.05.2019) erworben werden.

Tickets erhaltet ihr direkt hier >>> TICKETS PLAGE NOIR 2019

NEUBORN OPEN AIR FESTIVAL – Kleine BĂŒhne, Große Shows

Posted by Etienne On Januar - 30 - 2019

50563426_2081826055211913_4831306491048755200_nBereits zum 15. Mal findet dieses Jahr das NEUBORN OPEN AIR FESTIVALS – kurz NOAF – im idyllischen Wörrstadt statt und lĂ€utet am 23.08.2019 und 24.08.2019 wieder den Ausnahmezustand ein.

2005 fand das NOAF erstmalig statt und begrĂŒĂŸte neben gerade einmal 500 Besuchern Bands, wie z.B.  „Ear-O-Tation“, „Just Priest“ oder aber „Rage Against The Bratwurst“. Über die Jahre hinweg wuchs es stetig weiter, bis es laut letzter offizieller ZĂ€hlung knapp 3200 Besucher hatte und jedes Jahr international bekannte GrĂ¶ĂŸen auf die BĂŒhne holte, wie zuletzt SAMAEL, SICK OF IT ALL und KADAVAR.

Aus gesammelter Erfahrung der vergangenen 14 Jahre entwickelten die Veranstalter das Festival stetig weiter und passten es den lokalen Gegebenheiten und Besuchern an. Durch das leicht abschĂŒssige GelĂ€nde zur BĂŒhne hin und die relativ abgelegene Lage zum Ort selbst, bietet die BĂŒhne von nahezu alles Seiten einen super Blick auf die BĂŒhne und einen rundum gelungen Sound. Auch sind die lokalen LĂ€den seit Jahren auf die Besucher mittlerweile gut vorbereitet und so ist die Selbstverpflegung in “FußmarschnĂ€he“ möglich. Die vielen Helfer aus der Umgebung bieten mit ihrem „Rheinhessischen Charme“ eine willkommene Abwechslung zu den oftmals ĂŒberorganisierten großen Festivals. Ebenfalls positiv fallen die maximal fĂŒnf Minuten Fußweg vom Campground zur BĂŒhne ins Gewicht, die selbst bei schlechtem Wetter sehr gut zu laufen sind. Auch die jahrelang mit dem Standort erfahrene Security, welche sich durch ungemein hilfsbereit und freundlich prĂ€sentiert, ist ein weiterer großer Plusfaktor. Auf diese Weise entstand ĂŒber die Zeit ein “großes Familientreffen“, wie es viele Fans seit Jahren selbst betiteln und jedermann genießt es auch als ein solches. Und genau deshalb treffen sich Jahr fĂŒr Jahr Fans aus vielen Teilen Deutschlands und der lokalen Metalszene, um zwei Tage lang gemeinsam die Felder Wörrstadts “METALisch schwarz” werden zu lassen und um großartige Bands zu feiern.

Auch fĂŒr dieses Jahr  wurden bereits wieder einige musikalische Highlights bestĂ€tigt. Als da wĂ€ren bislang …

HATEBREED, AMORPHIS, BURY TOMORROW, ILL NINO, DAGOBA, TANKARD, JINGER und MONUMENT.

Die 2-Tagestickets gibt es fĂŒr 49,00€ zzgl. GebĂŒhren im noaf.de Shop sowie an allen regionalen Vorverkaufsstellen.

Weitere Informationen zum Festival (beispielsweise zum weiteren Line Up oder Anreiseoptionen usw.) erhaltet ihr laufend auf der offiziellen Seite des NOAF.

10 Jahre Heathen Rock !!!

Posted by Andrea On Januar - 23 - 2019

46462321_1839012716203110_6037552230838566912_nDas Heathen Rock-Festival in Hamburg-Harburg feiert am 23.02.2019 sein 10-jĂ€hriges JubilĂ€um. 2010 lief das erste Heathen Rock (damals noch in Neu Wulmsdorf) und etablierte sich ĂŒber die Jahre zu einem satten Tagesfestival. Das Heathen Rock – ein Festival von Fans fĂŒr Fans, welches sowohl namenhafte Bands ins Billing holt, aber auch zu 2/3 den Nachwuchs fördert. Mit einer bunten Mischung aus Hardrock und Metal ist fĂŒr jeden Geschmack immer etwas dabei. Die Veranstalter beweisen mit der Bandauswahl Jahr fĂŒr Jahr ein absolut glĂŒckliches HĂ€ndchen. Und so prĂ€sentiert man uns in diesem Jahr, dem JubilĂ€umsjahr, viele Bands, welche schon in den vergangenen Jahren ein Teil des Festivals waren. Als da wĂ€ren:

HARDBONE / NIGHT LASER / MOTORJESUS / FIRTAN / ASATOR / AXID RAIN / SUIDARKA / HERBSTSCHATTEN / BUCOVINA / EINHERJER.

Als Location fĂŒr das Festival haben die Veranstalter den schönen „Rieckhof“ – Harburgs Veranstaltungszentrum fĂŒr diverse Events – nunmehr seit Jahren auserkoren. Der Veranstaltungssaal des Rieckhofes bietet Platz fĂŒr rund 1000 Besucher. Das HeathenRock ist bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.  FĂŒr das leibliche Wohl sorgt die Rieckhof-Kneipe gleich nebenan. Die Wege sind kurz und sogar barrierefrei. Auch die Versorgung mit GetrĂ€nken gibt es zu absolut moderaten Preisen. Es verspricht somit wieder einmal ein toller Tag mit viel guter Musik, in familiĂ€rer AtmosphĂ€re und jeder Menge Spaß zu werden.

Die Tickets bekommt Ihr im VVK fĂŒr 29,00 EUR, an der Abendkasse kosten sie 37,00 EUR. ErhĂ€ltlich sind die Festivaltickets bei der Theaterkasse Schuhmacher in Hamburg und natĂŒrlich ĂŒber die Seite des HeathenRock Festivals.