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GOD DETHRONED REVIEW

Posted by admin On Dezember - 25 - 2010

GOD DETHRONED – „Under The Sign Of The Iron Cross“ KnĂĽppelpackung, erster Weltrieg als Thema und eine geschmeidige Produktion… Das Konzept klingt simpel und wurde bereits mehrfach von diversen Bands durchgespĂĽlt, aber selten wurde hier die Messlatte so hochgelegt…

Thematisch hat man sich mit dem Kriegstagebuch „In Stahlgewittern“ von Ernst Jünger auseinandergesetzt. Nach einem kleinen Intro knallt auch schon die Platte mit einem Donnerschlag durch die Boxen. Als erstes fällt das ballernde Schlagzeug ins Gewicht, das den Hörer sofort mit aufs Schlachtfeld nimmt. Während des ersten Durchlaufs schwankt die Aufmerksamkeit zwischen dem präzisen (und rasant schnellem) Drumming und den eingehenden Gitarrenmelodien. Die charismatische Stimme, die trotz des Geröchels sehr einfach zu verstehen ist, zeigt ganz klar, das hier auch an der textlichen Thematik akribisch gefeilt wurde.

Neben dem Kriegsgeschehen wird auch dem berüchtigtem Roten Baron Manfred von Richthofen das Stück „Red Baron“ gewidmet. Die Songs knallen präzise, weisen aber auch verspielte und abwechslungsreiche Passagen auf (sogar über etwas cleanen Gesang darf man sich hier freuen). Hier gehen brachiale Härte mit eingehenden Melodien Hand in Hand und entführen den Hörer wirklich in eine andere Dimension.

GOD DETHRONED haben sich eineinhalb Jahre Zeit gelassen und auch ein neues Tier hinter der Schießbude; aber was Mike van der Pflicht da abliefert, lässt seit der „The Grand Gremoire“ das Herz jedes Fans dieser Band höher schlagen.

Fazit: Hier wurde alles richtig gemacht, ein geiles Album, das jeden Freund schnellerer Gangart komplett glĂĽcklich macht. Mein Tipp: Perfekt Autofahr- und Zockermucke! Daumen hoch und ein fettes Danke an GOD DETHRONED!

6/6

Radu

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