There is something about me..

Blog Archives

GLORYHAMMER European Tour MMXVIII

Posted by Paola On Januar - 11 - 2018

hammer
Ihr denkt, es gibt keine Zeitreisen?
Nun, ich belehre Euch hiermit des Besseren. Es gibt sie. Denn ich habe es selbst erlebt.
Es war der 10.01.2018. Mittwoch. Mich erreichte die Meldung, dass die Band GLORYHAMMER nach MĂĽnchen kommen wĂĽrde, ins Technikum. Mein Kumpel war mit am Start, die Stimmung war perfekt.

DENDERA war die erste Vorband, die lauthals ihr bestes gab, gefolgt von CIVIL WAR, die die Stimmung bis ins Unendliche hoch heizten, schlieĂźlich war es endlich so weit:
GLORYHAMMER beamten sich auf die BĂĽhne.

„Rise of the Chaos Wizards“, „Legend of the Astral Hammer“ oder „Universe on Fire“ – egal ob Songs oder BĂĽhnenbild – man ist auf diesem Konzert definitiv auf einem anderen Planeten.

Kämpfe mit Goblins, der berühmte Schlachtruf ´HOOT!´ oder die Krönung des Königs,
selten habe ich eine Band gesehen, die mit so einer Leidenschaft und Liebe zum Publikum auftraten.
Der Sänger hatte sogar ´ein biscen Deutsch gelernt´, um seine Fans getreu zu begrüßen. Wirklich absolut hinreißend. Der Abend war sehr gelungen.

Falls ihr vorhabt, die Jungs auch live zu sehen, hab ich hier den Link mit den Tourdaten fĂĽr Euch:

http://www.gloryhammer.com

26230696_168575567245809_6253417676557587719_nvielen Dank an Claudia fĂĽr das Foto

STEEL PANTHER Lower the Bar Tour

Posted by Paola On Januar - 11 - 2018

steelies

Im Februar geht es heiĂź her in der LKA/Longhorn in Stuttgart, denn am 08.02. kommen STEEL PANTHER und rocken die Halle! Haltet Eure Damen fest, die Jungs meinen es ernst.
Mit Songs wie „Bootang Boomerang“ oder „Community Property“ rocken die Jungs aus Los Angeles die Bühne und sehen absolut fantastisch dabei aus.

Als Special Guest haben sie FOZZY mit auf ihrer „Lower the Bar“-Tour, ihr könnt Euch vorstellen, dass der Boden beben wird.

Death to all but Metal!

Wann und wo?

30.01.2018 – Hamburg, Mehr! Theater

04.02.2018 – Oberhausen, Turbinenhalle

06.02.2018 – München, Zenith

08.02.2018 – Stuttgart, LKA/Longhorn

06.08.2018 – Berlin, Zitadelle
Kosten: Tickets AB 47,70 Euro
Infos und Tickets: http://www.morecore.de/tickets/steel-panther/ oder https://www.facebook.com/events/2294576850868899/

INTERVIEW RAIN (ITALY)

Posted by P e t e r On Dezember - 18 - 2017

Rain BandInterview mit Andrew Gunnar, Drummer der italienischen Metal Band „RAIN

Hallo Andrew, erstmal GlĂĽckwunsch zum gelungenen Support fĂĽr W.A.S.P. Ich hab Euch in Oberhausen gesehen und war angenehm  ĂĽberrascht.  Klasse  dass Du die Zeit gefunden hast, mir ein paar Fragen zu beantworten. Read the rest of this entry »

REVIEW: COMMUNIC

Posted by Radu On Dezember - 16 - 2017

WHERE ECHOES GATHER

CommunicMit „ Where Echoes Gather“ hauen uns die Norweger COMMUNIC das 5 Studioalbum um die Ohren. Nachdem viele die Band für verschollen hielten, segeln die Skandinavier nun nach 6 Jahren unter der Flagge von AFM Records. Ob das neue Album die Gehörgänge frei bläst wie die Vorgänger Alben testen wir nun auf dem Prüfstand.

Die Beschleunigung ist schon mal ansprechend. Bei vielen Songs hört man nach wie vor die Communic typischen Trademarks; die Produktion ist über alles erhaben. Spielerisch brauchen die Jungs nichts mehr zu beweisen, daß die Skandinavier an ihre Instrumenten fit sind braucht nicht erwähnt zu werden.

Manche Stellen der Songs sind für meinen Geschmack künstlich in die Länge gezogen und hören sich aneinander gestückelt an. Die Tracks sind noch etwas komplexer und abwechslungsreicher geworden, als auf den letzten Alben, was allerdings den Nachteil hat, daß die Stücke weniger zugänglich sind und nicht sofort zünden. Geile Riffs sind Tonnenweise vorhanden, es fehlt leider an herausragenden Songs. „Where Echoes Gather“ ist kein schlechtes Album, aber irgendwie habe ich mir davon mehr erwartet.

Der WOW Effekt bleibt leider aus und die Songs krallen sich nicht wirklich in der Hirnrinde fest. Mehr Metal und etwas geradliniger auf die Glocke hätte dem Album bestimmt gut getan. Allen Communic und Progmetal Fans kann ich das Album wärmstens ans Herz legen.

3/6

Stormrider

FIVE FINGER DEATH PUNCH- OLYMPIAHALLE MĂśNCHEN

Posted by Radu On Dezember - 7 - 2017

Am 29.11.2017 hatte ich die groĂźe Ehre FIVE FINGER DEATH PUNCH in MĂĽnchen live zu sehen.
Ich muss dazu sagen, dass ich ein groĂźer Fan dieser Band bin, weshalb dieser Abend fĂĽr mich eine ganz besondere Bedeutung hatte.

FFDP2

Die Olympiahalle in München, wo die Konzerte stattfanden, ist eine meiner liebsten Locations, da kleine Leute wie ich es bin auch die Möglichkeit haben, einen Sitzplatz zu buchen (und zu SEHEN, wer denn da vorne dann überhaupt ist). Natürlich ist es, gerade bei Metalkonzerten, eine Pflicht, auch bei Sitzplätzen zu stehen und alles zu geben! Bleibt man freundlich, so sind die Platzanweiser dort auch damit einverstanden, im Sitzplatzbereich zu stehen.

Als Vorband standen „OF MICE AND MEN am Programm, welche ich persönlich nicht kannte, gaben, die aber wirklich ihr Bestes gaben. Ich kann es nicht verstehen, wie man da einfach ruhig sitzen bleiben konnte. Sie versuchten, das Publikum zu begeistern, was ihnen sichtlich gelang. Von meinem Platz aus konnte ich sogar sehen, dass sich ein paar Mosh-Wütige zu einem kleinen Kreisel modifizierten, was mein Metal Herz höher schlagen ließ. Immerhin war es ein großes Geschenk der Fans, die größtenteils eben für In Flames oder Five Finger Death Punch gekommen waren.

Danach kamen IN FLAMES, die neunzehn Songs zum Besten gaben. In der Mitte, nach Lied fünf (oder sechs) gab es wohl einen kleinen Kurzschluss. Der Sänger der Band grölte und gab wirklich sein Bestes, aber man hörte schlichtweg nichts mehr. Die Lasershow war aus, die Lichter waren an.
Die Band nahm es mit Humor und die Fans dankten es ihnen.

Dann war der groĂźe Augenblick gekommen: FIVE FINGER DEATH PUNCH. Ivan Moody, der Sänger der kalifornischen Band gab sein Bestes. Jeder, der in letzter Zeit ein Bisschen ĂĽber Five Finger Death Punch gelesen hat, weiĂź, dass Ivan frisch aus der Entzugsklinik kommt, weshalb diese Europatour auch unter kritischen Blicken stehen dĂĽrfte. Aber wir wurden schnell beruhigt: Ivan Moody war besser als je zuvor. Die Stimmung war unglaublich. Selbst das neue BĂĽhnenbild, ein groĂźer weiĂźer Totenkopf, hing ĂĽber Jeremy Spencer (dem Schlagzeuger), als wĂĽrde er schon immer dort hingehören. Wir Frauen hatten auf diesem Konzert auch sehr mit den Tränen zu kämpfen: Ivan und Jason gaben ihr Bestes bei den akustischen Versionen von „I apologize“, „Wrong Side of Heaven“ und „Remember everything“. Da dĂĽrften keine Augen trocken geblieben sein. (Meine jedenfalls nicht). Das groĂźe Highlight dieses Abends war natĂĽrlich die Chance, auf die BĂĽhne zu kommen. Bei dem Song „Burn MF“ holte Ivan, wie bei jedem Konzert, seine kleinsten Fans auf die BĂĽhne, damit die Eltern – ganz Metalgetreu – in dem Moshpit ungestört abrocken konnten.

Alles in Allem muss ich sagen, dass die (etwas ĂĽberteuerten) Karten jeden Cent wert waren. Ich habe diesen Abend sehr genossen und bin mir sicher: dies war nicht mein letztes FIVE FINGER DEATH PUNCH Konzert.

Paola „Batsy“ Maggot

REVIEW: SUN OF THE SLEEPLESS

Posted by Samir On August - 1 - 2017

SOTS_-_ToTheElements_2000x2000To The Elements

Man könnte meinen, dass manche Menschen einfach vor Kreativität platzen könnten. Bestes Beispiel ist Markus Stock aka Ulf Theodor Schwadorf, der den meisten aus seinen Hauptbands EMPYRIUM und THE VISION BLEAK bekannt sein sollte und die härteren Gefilde des deutschen Metal seit Jahren begleitet und prägt, sei es als Vordenker besagter Kapellen oder als Produzent von beispielsweise HELRUNAR und DORNENREICH. Als ob das alles nicht genug ist, präsentiert er mit „To The Elements“ das Debütalbum seiner seit Ender der 90er Jahre bestehenden Band SUN OF THE SLEEPLESS und wird damit so manchem Schwarzmetaller zum Grinsen bringen.

Read the rest of this entry »

BLIND GUARDIAN NEWS

Posted by Radu On Juli - 11 - 2017

Die Barden BLIND GUARDIAN haben nach 14 Jahren ein neues Live Album auf den Tisch gekloppt. Neben alten Klassikern reihen sich auch neuree StĂĽcke und epische Nummern in die Setlist ein. Das Live Album “Live Beyond The Spheres” wurde während der Tour 2015 aufgenomen. Einen optischen Appetizer gibt es in Form von drei Videos. Enjoy!

ORPHANED LAND NEWS

Posted by Radu On Juli - 8 - 2017

ORPHANED LAND haben die Aufnahmen zu ihrem neuen Album “Unsung Prophets & Dead Messiahs” abgeschlossen, Mix und Mastering sind durch Jens Bogrenin Arbeit . Das Album, auf dem es laut Sänger Kobi Farhi wieder Growls geben wird, erscheint am 26. Januar 2018 über Century Media. Eine Europatournee ist ebenfalls geplant.

Orphaned Land 2017

REVIEW:VINTERSORG

Posted by Radu On Juni - 17 - 2017

“Till Fjälls Del II”

vintersorg2017tillfjallscdIn den 90ern explodierte die Metalszene mit allerlei neue Strömungen. Innerhalb des Black Metal Genres kämpften Band mittels kompromissloser Räudigkeit, Gothic Einflüssen oder Folk Elementen um die Vorherrschaft. Andreas Hedlund war Mitglied von Vargatron und verblieb nach mehreren Besetzungswechseln als einziges Mitglied. Kurzerhand benannte er das Projekt in VINTERSORG um, und setzte mit seiner Mischung aus Akustikgitarren, klarem Gesang und Black Metal Attitüden seine Duftmarke im Sektor. „Hedniskhjärtad“ und „Till fjälls“ bildeten die Grundpfeiler, auf denen komplett auf schwedisch über die Mutter Natur und der Mythologie gesungen wurde. Später entfaltete VINTERSORG sein Spektrum in Sachen Line-Up, Themen und Musik. Englische Texte über den Kosmos und ein zunehmend progressiveres Songwriting entfernten sich immer mehr vom Ursprung, ehe man sich teilweise wieder zurück besann.

„Til Fjälls Del II“ ändert einiges daran und kracht gleicht mit dem Opener `Jökelväktaren` derart frisch aus den Boxen, als hätte es die letzten 15 Jahre nicht gegeben; straightes Geballer, knackige Riffs und die Gänsehautstimme sind zurück und vereinen Ohrwurmqualitäten mit winterlicher Aggression. So ganz kann man das Korsett der progressiven Elemente doch nicht ablegen, denn `En väldig isvidds karga dräkt` braucht im Vergleich zum Opener etwas Zeit zum Wachsen, belohnt aber mit den vielen unterschiedlichen Facetten von VINTERSORG. Dezent eingesetzte Keyboards, unterschiedliche Gesangslinien und einprägsame Melodien werden hier wie zu den Anfangstagen zelebriert und auch wenn ich aufgrund der schwedischen Lyrics kaum etwas verstehe, muss man die Texte einfach mitsingen. Im Vergleich zu früher wartet das Album mit geileren Gitarrensoli und stellenweise herrlich fetten Growls auf, was auf die jahrelange Erfahrung der Band zurück zu führen ist.

Einige Songs muss man sich erarbeiten (`Lavin`), andere krachen bereits beim ersten Durchlauf durch die Schädeldecke (`Vinterstorm`), während es mit `Svart Måne` endlich wieder eine geniale Ballade gibt, die auch problemlos auf Ulvers´ „Kveldssanger“ ihren Platz gefunden hätte. `Fjällets Mäktiga Mur` ist definitiv der Erbe von `Til Fjälls` was nicht nur an dem Pianopart oder den eingängigen Gesangslinien liegt, sondern auch den den Hintergrundstimmen, die mich sofort „Till Fjälls“ mitbrüllen lassen. Hat mich das Album bisher „nur“ sehr erfreut, schießt man spätestens mit `Vårflod `endgültig den Vogel ab, wobei die Stimme von Cia (die bereits bei `Till Fjälls` die Vocals beigesteuert hat) den Song nicht nur trägt, sondern schlichtweg den besten Song markiert, den die Band in den letzten Jahren in meinen Gehörgängen abgeliefert hat.

Ein großer Gitarrist hat mal gesagt: „Du musst alles lernen, was es zu lernen gibt und danach alles wieder vergessen und einfach nur spielen.“ Dieses Motto hat man sich bei VINTERSORG zu Herzen genommen und auch wenn man die progressive Klamotten nicht ganz abgelegt hat, so ist man vom Bauchgefühl endlich wieder zuhause angekommen, wo man 1998 seine Reise begonnen hat. Man kehrt mit mehr Erfahrung zu den verschneiten Bergen zurück, um von fernen Ländern, dem kosmischen Genesis und dem Frühlingserwachen zu erzählen. Eine packende Reise, bei dem das Album mit jeder Pore Leidenschaft atmet.

5/6 Punkten

Radu

REVIEW: THE LEGION: GHOST

Posted by Samir On Oktober - 11 - 2016

tlg

...Two For Eternity

„We are the legion!“ Mit diesem Schlachtruf begeben sich THE LEGION: GHOST in den Metal Ring und legen mit „…Two For Eternity“ ihr Erstlingswerk vor. Doch kann das Album denn auch Legionen um sich scharen oder ist das doch eher alles heiĂźe Luft?

Read the rest of this entry »