There is something about me..

Archive for Mai, 2018

POOCA BASH HAMBURG !!!

Posted by Stefanie On Mai - 25 - 2018

Pooca Bash 30.06.2018 Final Plakat

WARSONS

Genre:  Thrash-Death Metal

Bandgründung: 2013

Heimatort: Hamburg Read the rest of this entry »

VORBERICHT: PSOA 2018

Posted by Samir On Mai - 24 - 2018

party san 18Das Party San Open Air hat sich nicht nur bei Szenekennern bereits fest etabliert. Kaum ein Festival besticht durch so viel Beständigkeit und Atmosphäre wie dieses beschauliche Festival im Herzen Thüringens. Was ihr alles vom 9. bis 12. August in auf dem Flugplatz Obermehler in Schlotheim geboten bekommt, erfahrt ihr von uns.

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REVIEW: DIMMU BORGIR

Posted by Radu On Mai - 24 - 2018

REVIEW: EAONIAN

Eonian

Ehrlich gesagt hatte ich DIMMU BORGIR komplett aus meinem Radar verloren. Das mag an der Zeit nach der letzten Veröffentlichung sein (ca. sportliche sieben Jahre) oder auch an der Entwicklung. Es wurden immer perfektionistische Alben abgeliefert, aber irgendwie fehlten mir auf der letzten Platte die Dauerbrenner, die sich ins Langzeitgedächtnis frästen (abgesehen natürlich vom Song `Dimmu Borgir`, der ist einfach genial). Um so erfreuter war ich, nach langer Zeit wieder etwas von der einst wegweisenden Black Metal Institution zu hören. Das Video zu `Interdimensional Summit` enttäuschte mich auf der ganzen Linie: das sollten die großen DIMMU BORGIR sein, die mich seit den 90ern so fasziniert haben? Zu straightes Songwriting, eierloses Riffing und wo ist die Aggression hin? OK, die Chöre haben schon etwas und rennen bei mir offene Türen ein, aber der Rest? Selbst das Solo konnte meinen ersten Eindruck nicht retten und so verschwand die Band erneut für mich in der Versenkung. Einen Monat später wurde das Video zu `Council Of Wolves And Snakes` veröffentlicht. Die Band war für mich eh im Arsch, also konnte ein kurzes Reinhören nicht schaden. Etwas schamanistisch angehaucht und wie eine kommerzielle Antwort zu Ruins Of Beverast war mein erster Eindruck, ehe das Break mit den Akustikgitarren, den atmosphärischen Landschaftsaufnahmen und den Chören mich völlig unerwartet traf. Eine Gänsehaut, einfach so? Ich habe mir die Akustikpassage immer wieder und wieder angehört, ehe ich mir den Song einige Male gegeben habe; das war der Aufhänger sich einmal an das neue Album heran zu trauen.

Bereits die ersten industriellen Klänge von `The Unveiling` deuten an, daß man hier kaum etwas im Vorfeld erahnen kann. Baut es sich majestätisch auf, ehe die Gitarren sich (mehr oder weniger) aggressiv durch die Boxen schlängeln. Besonders die Chorpassage hatte mich schnell im Griff, auch wenn mir die brutale Black Metal Keule gefehlt hat. Der Eindruck wird durch das erneute Hören von `Interdimensional Summit`verstärkt; die Zusammenarbeit mit dem Orchester für das Live Album „Forces Of The Northern Night“ hat tiefe Fußabdrücke im Songwriting hinterlassen. Statt Härte und Aggressivität, setzt man auf ein symbiotisches Zusammenspiel von Bombast und Atmosphäre. Das funktioniert auch überraschend gut, allerdings muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, daß es eher einen Soundtrack Charakter, als das Feeling eines (Black) Metal Albums hat. Spätestens mit `Aetheric` haben mich DIMMU BORGIR geknackt; das Einstiegsriff ist zwar belanglos, danach prescht man allerdings dynamisch nach vorne und wiegt sich in einem groovenden Riff in Sicherheit. Die hohen Gitarrenmelodien münden in eine Chorpassage, die Gänsehaut garantieren. „All is eternal“ erschallt es bombastisch aus den Boxen und aus meiner Kehle, während meine Boxen in voller Lautstärke geflutet werden. Gerade beim Zusammenspiel zwischen Bombast und episch spielt man hier alle Trümpfe auf und zaubert emotionale Momente auf die mentale Festplatte, das man nach dem Song freudig grinst.

`Lightbringer` erinnert mich an die alten Tage der Band, als Aggression noch mit Bombast gepaart waren, auch wenn man sich durch die ersten anderthalb Minuten durchkämpfen muss. Fixes Drumming, knackige Riffs sprinten nach vorne, um sich einem epochalen Refrain zu entfalten. Weit entfernt von der Aggression der alten Tage, spült es jedoch alte Gefühle der „Stormblast“ Ära nochmal aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche. `I Am Sovereign` könnte als das progressivstes Stück hervorgehen, besticht es jedoch in der Mitte mit seinen Groove Passagen, bei denen Gitarren und Synthesizer gleichzeitig um die Wette eifern. Letzten Endes gewinnt die Gitarre mit ihren Tapping Passagen die Oberhand, ehe der Song in die orchestrale Zielgerade abbiegt. Auch `Archaic Correspondence` deutet die Aggression nur an, ehe die Textpassage „Life is a trial and the passage is death“ sich in das Langzeitgedächtnis krallt. Sollte man sich vielleicht mal intensiver mit den Texten beschäftigen, während man die Scheibe hört? Der Song ist ein guter Aufhänger dafür und verdichtet die diabolische Athmosphäre, ohne auch nur ansatzweise ins Klischee abzudriften. Egal was man über dieses Album denken mag, aber `Alpha Aeon Omega` verteidige ich von Anfang bis Ende, denn mit diesem Song haben DIMMU BORGIR meiner Meinung nach den besten Song ihrer Karriere geschrieben: es deutet bereits atmosphärisch eine mentale Wanderung auf den Gipfel an, ehe (endlich) aggressives Drumming und Gitarren den Weg zur reise ebnen. Die Gesangspasssage kündet von der ewigen Suche, die in uns stattfindet, ehe ein Gänsehautsolo die Vorlage für den geilsten Orchesterrefrain bietet, den ich mir bei dieser Band vorstellen kann. Nur noch einmal diese Passage hören, nur noch ein wenig lauter, vielleicht doch nochmal den gesamten Song? Ich kann nicht anders, als ehrfürchtig vor diesem Song auf die Knie zu sinken, denn das Kopfkino ist einfach zu groß, als das ich es mit irgendwelchen Kritiken auch nur ansatzweise unterbrechen möchte. So muss der perfekte DIMMU BORGIR Song klingen! Am Ende gibt es mit `Rite Of Passage` noch den instrumentalen Rausschmeißer, der atmosphärisch die Tür zu macht.

Insgesamt kommt die neue Scheibe sehr athmosphärisch rüber, man muss sich nur im Klaren darüber sein, daß es ein epischer Soundtrack, ohne Fokus auf Aggression oder Brutalität ist. Man kann der Band nun vorwerfen, alte Fans zu vergraulen, aber sie ziehen kompromisslos ihr Ding durch ohne darauf zu achten, ob man ihnen folgt oder sie hasst. Genau das macht den rebellischen Geist des Black Metal meiner Meinung nach auch aus, statt ausschließlich brutales Geballer oder schlechte Produktion. A propos Produktion: Jens Bogren hat hier ganze Arbeit geleistet, denn „Eonian“ drückt sich wuchtig aus den Boxen. Besonders die Symbiose aus Metal und Orchester ist hier sehr gut ausbalanciert worden., auch wenn Dynamik statt Aggression regiert. Sehr zu empfehlen ist die Mailorder Edition von Nuclear Blast, denn die Box lässt das schöne Artwork nochmal sehr gut zur Geltung kommen und die Picture Vinyls sehen sehr edel aus.

Fazit: Entweder man liebt oder hasst „Eonian“, dazwischen gibt es nicht viel Platz. Wer mit einer gewissen Erwartungshaltung herangeht, wird von der fehlenden Aggression schwer enttäuscht sein. Wer sich einem diabolischen Soundtrack mit dichter Orchester Athmosphäre in den Hades reißen will, kommt an der Scheibe nur schwer vorbei. Man muss Geduld und Zeit mitbringen, aber sobald sich das Album auch nur einen Spalt geöffnet hat, betritt man eine Welt, aus der man längere Zeit nicht mehr rauskommen möchte. Nach vielen Durchläufen und einigen hart erarbeiteten Passagen komme ich zu dem Schluss, daß ich seit der „Enthrone Darkness Triumphant“ nicht mehr so intensiven Spaß mit DIMMU BORGIR hatte. Noch eine Passage aus den Songs rauskitzeln, noch etwas neu entdecken oder einen ganzen Song frenetisch abfeiern, hier bin ich nach vielen Jahren endlich wieder nach hause gekommen.

5 von 6 Punkten

Radu

Das war das 4. Sørdfest Open Air

Posted by Stefanie On Mai - 20 - 2018

27022009_1980441222207774_8261724231268156954_oAm vergangenen Samstag, dem 12.05.2018, hieß es für mich einmal wieder „Support your local bands“. Unterwegs war ich zum  SØRDFEST OPEN AIR in  Flethsee, gelegen im Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein. Um 16:30 Uhr erreichte ich die heilige Wiese und wurde von glücklichen Kühen mit einem freundlichen Muhen begrüßt. Die Bühne des  Sørdfest Open Air´s war schon vom Parkplatz aus zu erkennen und die ersten Klänge des Openers, der Band STEEL CRUSHER, zu hören. Also, schnell Fototasche geschultert und ab auf das Gelände. Schon am Einlass wurde man wirklich herzlich begrüßt und ich hatte schon gleich das Gefühl auf einem großen Familientreffen angekommen zu sein. Sehr gemütlich alles. Eine kleine Fläche mit Bühne, saftigem grünen Gras, das zum Chillen einlud, Getränkestände und einer Bude fürs leibliche Wohl. Ein großes langes Pavillion-Zelt mit Tischen und Bänken sorgte als Platz zur Rast und zum Verzehr und der Rest sollte sich eh vor der Bühne abspielen. Kurzum: Was will man mehr. Alles war da, was das Metal- und Rock-Herz begehrt.

STEEL CRUSHER, eine Heavy-Rock-Band aus Husum, die sich im Jahre 2014 gründete, spielte vor noch etwas wenig Publikum. Aber egal! Es war früh am Tage und diejenigen,  die schon vor Ort waren, feierten die Husumer. Ich selbst erlebte die Band das erste Mal live und war sichtlich angetan. Neben eigenen Songs wie z.B. `The Steelcrusher´ oder aber auch `Stone from the sky´, wurden auch zwei  Cover-Songs, wie zu einen der Klassiker der Pointers Sisters `I am so excited´ und Black Sabbath´s `Paranoid´ gespielt. Und das wirklich richtig gut. Mich konnte die Band vor allem gesangsmäßig abholen. Lob an den Vocalisten Daniel.

Nach kurzer Umbaupause starteten die Kieler der Band INNER AXIS. Neben einer absolut geilen Performance – hier wurde auch etwas dem Auge und meiner Kamera geboten – erreichte sauber gespielter, hymnenhafter Metal meine Ohren. Im Vordergrund standen für mich die Gitarrenparts. Flinke Hände der Gitarristen Zack und Dirk wussten zu überzeugen. INNER AXIS präsentierten Songs ihrer beiden veröffentlichten Alben, wie z.B. `Storm Lords´, `Killing Lullaby´ oder aber `All is one´. Am 09.06.2018 spielen sie z.B. in Hamburg-Harburg in „Marias Ballroom“. Also, wer Zeit hat, sollte sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und ein Konzert der Kieler Band INNER AXIS aufsuchen.

Die Sonne brachte noch immer eine angenehme Hitze mit sich und das eine oder andere Bier ging über den Tresen. Ein kleines Filmteam hielt nebenher die Sørdfest-Momente ebenfalls fest. Ich denke, hier kann man sich in Kürze über ein Video freuen.

Als nun um 19:10 Uhr die fünf Mannen der Rendsburger Band POWERHEAD auf die Bühne kamen, füllte sich der Platz vor der Bühne. Diese Band begleite ich schon eine Weile und wer die Rendsburger kennt, weiß es erwartet einen Spaß und eine ordentliche Portion Metal. Stimmung können die Jungs von POWERHEAD immer entfachen und das gelang ihnen auch an diesem Abend. Songs, wie `Raise hell´, `Knights of steel´ oder aber `Time runs out´ kennt man und konnte man dementsprechend auch gut mitsingen. Mir gefielen die Jungs, obwohl schon einige Male gesehen und gehört, beim  Sørdfest Open Air richtig gut – vielleicht lag es an dem neuen Dreadlock-Look des Sängers Brede? Jungs, ich kann nur sagen: Daumen nach oben und weiter machen !

Nach der Power der Band zuvor, ging es in eine – sagen wir – ruhigere Phase des Sørdfest. Nunmehr standen DAYFLY´S DIARY aus Wilster auf dem Programm. Eine Progressive Rockband, die zurückversetzt teilweise in die 70er Jahre. Im Jahre 2016 nahmen sie am Hamburger OXMOX-Bandcontest teil, erreichten das Finale und man wurde aufmerksam auf diese Band. Ich nutzte die angenehme Stimmung und setzte mich in Gesellschaft auf eine der Bänke und genoß DAYFLY´s DIARY gemütlich bei einem Kaffee. Die Sonne ging unter, nebenher bot sich ein wunderschöner Schleswig-Holsteiner Horizont und man schaute über das flache Land und erkannte die Silhouetten der Windkraftanlagen. Ich als Steven Wilson Fan bekam dann bei der Covernummer von `Harmony Korine´ eine absolute Gänsehaut. Sich an diesen Song heranzuwagen und diesen dann auch noch so gut abzuliefern, war ganz großes Kino. Ebenfalls präsentierten sie als Pink Flyod-Cover `Comfortably Numb´. Wenn ich diese Band an diesem Abend zwischen einer Power-Metal-Band und einer Thrash-Metal-Band etwas deplatziert fand, so war ich wirklich angetan von ihrem Tun und werde sie mir in anderer Athmosphäre bei anderer Gelegenheit gerne noch einmal wieder ansehen. Ich bin immer wieder begeistert, was wir in Schleswig-Holstein an guten Bands haben. Eine dieser Bands ist DAYFLY´s DIARY.

Nach dieser Rockeinlage ging es nun über zum härtesten Brett des Abends. TYSON aus Kiel sollten nun noch einmal das Publikum vor die Bühne ziehen und amtliches Headbanging war angesagt und Pflicht. TYSON gaben einige Songs ihrer älteren Alben zum Besten und ebenfalls einige Songs ihres im Februar erschienenem neusten Albums `Unbreakable´. Das Publikum war begeistert und moshte mal so richtig schön vor der Bühne ab. Für mich sind die Kieler von TYSON – seitdem ich sie vor gut 2 Jahren kennenlernte – schlicht und ergreifend des Nordens Thrash-Metal-Perle. Wo sie aufschlagen, ist eine solche Kraft zu spüren, die jeden anspringt, der diese Spezies des Metals liebt. Jeder der vier TYSON-Mitglieder begeistert für sich. Grandioses Gitarrenspiel von „Pierre Diddy“, „Tom Banx“ an den Drums immer eine echte Nummer und die Stimme von „Kochi van Tyson“ von Anbeginn genau meines. Auch „Zed Doomhammer“ hat sich super in die Truppe eingespielt. Ich bin immer noch der Meinung, umso mehr ich TYSON höre und auch erlebe und sehe, wie sie das Publikum begeistern, dass sie einen Platz weiter oben auf größeren Bühnen verdienen und auch erreichen werden. Mein Tipp: Einfach gucken, wo die Jungs live spielen und Pferde satteln.

Als krönenden Abschluss des Abends – wie in jedem Jahr – kam dann die hauseigene Band des Sørdfest Open Air´s, die Band SØRDLICH, auf die Bühne. Sie selbst sagen über sich, sie machen Bar-Rock. Aus meiner Sicht lockerer deutschsprachiger Punkrock, der Laune macht.

Ich muss an dieser Stelle sagen: LEIDER war ich in diesem Jahr das erste Mal beim Sørdfest Open Air. Aber ich sage schon an dieser Stelle, es wird auch mein Anlaufpunkt im kommenden Jahr sein. Ich wünsche den Machern des Sørdfest Open Air´s Jahr für Jahr nunmehr eine tendenziell steigende Besucherzahl und einen langen Atem. Hier ist sehr viel Engagement, Leidenschaft und Herz für eine in meinen Augen tolle Sache zu sehen. Nachwuchsbands sind Zukunft und brauchen eine Plattform. Diese Plattform bereitet Ihr und das ist etwas Großes. Gerne werden wir vom Metal Impressions Magazine und NordMensch in Concerts Euch weiterhin unterstützen.

DANKE Sørdfest!!!

Hier nun zur BILDERGALERIE

Das war das METALHEADZ OPEN AIR

Posted by Radu On Mai - 18 - 2018

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Das Metalheadz Open Air 2018 fand dieses Jahr wieder im schönen Oberndorf am Lech statt.
Gerade mal eine Stunde und ein paar Zerquetschte von mir weg, also die optimalen Voraussetzungen.
Metal, Bier und langhaarige Männer. Und natürlich tolle Bands!

Viele bekannte Gesichter erwarteten mich bereits, als ich dort aufschlug. Der Campground gliederte sich zwischen Tagesticket und direktem Camping, also jene, die nicht mehr abreisten.
Als mir mein lieber Kumpel den Platz zuwies, lernte ich meine freundlichen Nachbarn gleich kennen, die mir höflicherweise sofort helfen wollten, mein nicht vorhandenes Zelt aufzubauen (ich war mit meinem Geländewagen dort, also war das auch mein mobiles Hotel).

Nach einem süßen Begrüßungsdrink (Capri Sonne Einhorn – Edition) mischte ich mich unters Volk, im Schlepptau meinen lieben Kollegen DarkSiffler, von dem auch noch ein Video folgt.
Am Eingang wurden wir von dem netten Security Team freundlich empfangen, abgetastet und bekamen unser Bändchen. Gleich drauf holte uns ein Mitarbeiter ab, da wir ja noch den Pressepass brauchten.

Der Backstage Bereich war sehr übersichtlich aufgeteilt, für meine Wenigkeit ist das sehr hilfreich, ich verlaufe mich gerne.
Wir durften komplett hinter die Kulissen blicken, was mich persönlich sehr freute, sowas bekommt man schließlich nicht jeden Tag zu sehen.
In der Küche brutzelten bereits die ersten Speisen, die Ausschank war im Dauerbetrieb und das gesamte Team der Bavarian Metalheadz war super gelaunt.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich noch nie – in keinem Club, in keinem Team einen derartigen Zusammenhalt gesehen habe. Es war, als würde man dazu gehören. Jeder hatte ein freundliches Lächeln auf den Lippen, jeder war froh, dabei sein zu dürfen.

Am Freitag starteten die Jungs von DEMONS DREAM als Opener das Festival, gefolgt von SPEED QUEEN und DEADFREIGHT OF SOUL, welche ich alle drei leider nicht sehen konnte.

Die Bands lockten mich schließlich in den begehrten „Graben“ (der Platz direkt vor der Bühne, welcher für die Fotografen und Presseleute reserviert ist). An dieser Stelle auch ein ganz großes DANKE an die Kollegen, welche absolut freundlich und zuvorkommend zusammenarbeiteten. Gute Fotos zu bekommen ist eine Sache, dem Kamera-Kollegen nicht auf die Nerven zu gehen eine andere. Hier wurde aufeinander aufgepasst und das war eins meiner absoluten Highlights.

SEPTAGON lieferten eine coole Show, gefolgt von meinen Favouriten: SACRAL RAGE (welche ich euch nur wärmstens empfehlen kann!).
Danach stürmten AMBUSH die Bühne, bis dann schließlich die unheimlichen Töne von THEM ertönten. Särge, Skellette und Jungfrauen – was für eine Show!

HIGH SPIRITS beendeten den Freitag des Open Airs mit ihrer Rockshow.

Am Samstag hieß es für mich um Punkt acht Uhr: TAGWACHE!
Warum?
Erstens gab es ein Weißwurstfrühstück. Zweitens gab es KAFFEE! Und drittens wartete ich schon – nervös wie ein kleines Kind – auf die Band HAZARD (mit meiner bezaubernden Freundin Lisa als Sängerin). HAZARD enttäuschten mich ganz und gar nicht, es war der absolute Wahnsinn, meine Freundin auf der Bühne stehen zu sehen. Unglaublich.
RUYNOR waren die nächsten, die das Metalheadz rocken durften, und wie ihr auf meinen Fotos seht, füllte sich der Bühnenbereich deutlich.
HIER GEHT ES ZU MEINEN FOTOS
LORD VIGO, HORACLE und DEXTER WARD brachten die ohnehin gefühlt 40 Grad im Schatten noch zusätzlich zum Kochen. ZÜÜL und FREEDOM HAWK ließen die Mähnen schwingen und STALLION brachten die Menge zum Rasen.
MASS und LEATHERWOLF beendeten den Samstag des Metalheadz Open Air mit einer atemberaubenden Show.

Das Line-Up alleine war der absolute Wahnsinn.

Nun komme ich trotzdem noch zu ein paar weiteren – erwähnenswerten – Punkten:

1. Die sanitären Einrichtungen.
DANKE an die Veranstalter! Es gab zwei WC-Wägen. Ja, ihr lest richtig. WÄGEN.
Das aller erste Mal, dass ich keine einzige Panikattacke hatte, wegen dem „nötigen Bedürfnis“. Danke an euch, liebes Team, es war immer sauber, egal zu welcher Tages-oder Nachtzeit.

2. Das Essen.
Kässpätzle, Steak im Semmel, Grillwürstle im Semmel, Feuerwurst im Semmel und Gyros mit Krautsalat und Zaziki.
Und Samstag ab 9:00 Weisswurstfrühstück.
UND DAS AUF EINEM FESTIVAL! Leute!
Als special Feature gab es am Sonntag sogar noch einen Alkoholtest, damit jeder auch wusste, wo der Wert lag, damit ja niemand fuhr, ohne fahren zu dürfen.
Wo sonst sorgen sich die Veranstalter dermaßen um seine Gäste?

3. Die Security und das Team der Rettungssanitäter.
Ein großes Danke geht auch raus an das Team der Security. Es wurde speziell darauf geachtet, dass die Sicherheit die höchste Priorität hatte auf diesem Festival.
Dabei wurde mit so einer Herzenswärme vorgegangen, wie ich sie selten erlebt habe. Jeder weiß, dass es nervig sein kann. Man geht vom Festivalgelände auf den Campground, weil man seine Jacke vergessen hat, kommt zurück und muss sich wieder anstellen zum Abtasten.
ABER: Der eine oder andere Witz wurde gebracht, die Leute wurden freundlich begrüßt, es gab – was ich weiß – kaum Auseinandersetzungen. Auch nachts wurde aufgepasst, dass nichts gestohlen wird.
DANKE LEUTE! Wirklich großes Danke.

4. Das Team der Bavarian Metalheadz.
Ich kann und will keine Namen nennen, denn dieser Dank geht an alle von Euch.
Jeden Einzelnen.
Diese Organisation, dieses Festival.
Am Eingang Stand sogar für den Oberndorfer Kindergarten eine kleine Sammelbox, in der jeder spenden konnte. Der gesamte Erlös geht an den Kindergarten.
Ich habe mich umgehört, als ich auf dem Campground die eine oder andere Bekanntschaft schließen durfte. Meine Frage war immer: „Und, wie gefällt es euch?“. Die Antwort, die immer wieder kam, war diese:
„Es ist halt, als ob man endlich heim kommt!“
Und ich glaube, das ist der größte Dank an Euch alle.
Endlich heimkommen können, die Sorgen vergessen, Leute kennen lernen, mit Freunden Party machen, tolle Musik, super gutes Essen.
Ihr seid ein klasse Verein.
DANKE für dieses mega klasse Festival – ich bin definitiv nächstes Jahr wieder vor Ort.

Hier trotz Allem eine kleine Liste an Dankesch̦ns Рich lasse es mir nicht nehmen:
Danke an Angel, danke an Christian G., danke an Richard, danke an Peter (du hast mich gerettet haha), danke an Kübel (der trotz fieser Erkältung trotzdem zu hundert Prozent vor Ort war), danke an Sabrina, Yvonne, Mrs. Personality Moni und alle, die ich jetzt doch wieder vergessen habe. Ihr seid die Besten!

Eure Batsybild bild

CASTLE ROCK XIX

Posted by P e t e r On Mai - 10 - 2018

imgCASTLE ROCK XIX 29.06.2018 – 30.06.2018 Mülheim an der Ruhr

Zum neunzehnten Mal öffnet das Schloss Broich in Mülheim Ruhr seine Tore. Im historischen Ambiente des Schlosshofes findet jedes Jahr eines der schönsten, familiärsten und gemütlichsten Festivals in NRW statt. Auch dieses mal mit einem gelungenen Line-up für Liebhaber düsterer Rocksounds. Kutte trifft Latex trifft es wohl genauer. 13 Bands an 2 Tagen, viel Pyros, guter Sound, kalte Getränke was will man denn mehr. Also nix wie hin !!

Running Order:

Freitag, 29.06.2018

16:30 – 17:10 MicroClocks

17:30 – 18:10 Harpyie

18:30 – 19:10 Cypocore

19:30 – 20:20 Stahlmann

20:45 – 22:00 Pain


Samstag, 30.06.2018

12:15 – 12:55 Seelensturm

13:15 – 13:55 Another Tale

14:20 – 15:00 Godex

15:25 – 16:10 Heimataerde

16:35 – 17:20 Beauty Of Gemina

17:45 – 18:45 Tanzwut

19:10 – 20:10 Evergrey

20:40 – 22:00 Lacuna Coil


Tickets: Erhältlich an allen AD Ticket – Vorverkaufsstellen oder online!


GODSMACK TOUR 2018

Posted by Etienne On Mai - 10 - 2018

GODSMACKPassend zum Ende April erschienen Album “When Legends Rise” lässt die zugehörige Tour nicht lange auf sich warten. Die Hard-Rock Legenden von GODSMACK kommen im November nach Deutschland.

1995 als Coverband unter dem Namen “The Scam” in Boston gegründet, benannte die vierköpfige Band sich kurz darauf in Godsmack um und veröffentlichte ihre erste Demo. 1997 erschien ihr erstes Album “All Wound Up” als Eigenpressung, welches ein Jahr später unter dem Namen “Godsmack” neu abgemischt und nochmal released wurde. Die Neufassung schaffte es hierbei auf Platz 22 der US-Albumcharts.

Im Laufe ihrer Karriere tourten sie unter anderem mit Ozzy Osbourne, Metallica, Rob Zombie und Mötley Crüe und steuerten zu einigen Filmen und Videospielen den Soundtrack bei.

Heute blicken Godsmack auf 7 Studioalben, 4 Grammy Nominierungen und über 20 Millionen verkaufte Alben zurück.

Auch das neue Album liefert gewohnt harte Riffs und unverkennbare Melodien. Die Band probiert zwar neue Wege aus; Sänger Sully Erna stellt in den neuen Liedern aber immer wieder unter Beweis, dass er seine unverkennbare Stimme keinesfalls verloren hat.

In kürzester Zeit hat „When Legends Rise“ es so schon auf Platz 1 der „Rock Album-“, „Independent Album-“ und der „Alternative Album Charts“, sowie auf Platz 8 der „Top 200 BIllboard Charts“ geschafft.

Eine eindrucksvolle Bühnenshow und ein ausgewogener Mix aus alten und neuen Liedern garantiert Fans jeden Alters einen grandiosen Abend.

Hier die Daten im Ãœberblick:

02.11 Hamburg – Gruenspan

11.11 Berlin РHeimathafen Neuk̦lln

12.11 K̦ln РLive Music Hall

19.11 München – Backstage Werk

20.11 Wien – Arena Wien

Tickets gibt es ab 37,49€ bei Eventim, Ticketmaster und an vielen Vorverkaufsstellen.

Die Tickets für Hamburg sind bereits ausverkauft. Also sichert Euch Tickets für die verbleibenden Daten, bevor es zu spät ist!

ALICE IN CHAINS TOUR 2018

Posted by Etienne On Mai - 10 - 2018

AIC

Die Grunge Legenden von ALICE IN CHAINS kehren diesen Sommer für eine langersehnte Deutschland Tour zurück.

Ursprünglich im Jahr 1987 in Seattle als eine Glam-/ Hair-Metal-Band unter dem Namen “Diamond Lie” gegründet, entwickelten sie sich innerhalb weniger Jahre zu einer Grunge-Band und feierten direkt mit ihrem ersten Album unter neuem Bandnamen beachtliche Erfolge. Das Album “Facelift” schaffte es auf Platz 42 der amerikanischen Charts und erreichte als erstes Grunge-Album eine Platinauszeichnung.

Nach dem Tod des ehemaligen Sängers Layne Stayle im Jahre 2002 wurde es zeitweise ruhig um die Band, die jedoch seit 2005 wieder auf weltweiten Bühnen unterwegs ist. 2006 wurde William Duvall als neuer Leadsänger verpflichtet und das erste Album dieser Konstellation erschien 2009.

Heute blickt die Band auf eine Karriere mit 5 Studioalben, unzählige Chartplatzierungen, Touren mit einigen weiteren Größen der Musikgeschichte wie Slayer, Anthrax, Ozzy Osbourne oder Van Halen zurück.

Mit der am 04.05.2018 erschienen Single “The One You Know” bekamen Fans nun auch einen ersten Eindruck des seit 5 Jahren sehnlichst erwarteten neuen Albums, welches Ende diesen Sommers erscheinen soll.


Dieses werden die Grunge-Stars auf der anstehenden Tour mit im Gepäck haben und versprechen damit einen grandiosen Mix aus Klassikern und neuen Sounds.

Hier die Daten im Ãœberblick:

03.07. Berlin, Huxley’s Neue Welt

04.07. Köln, Live Music Hall

[Die Tickets sind leider alle schon vergriffen, Metal Impressions wird aber in gewohnter Manier vom Geschehen berichten.]

JONANTHAN DAVIS TOUR

Posted by Etienne On Mai - 10 - 2018

jonathan-davisNach fast 25 Jahren erfolgreicher Bandgeschichte bringt KORN-Frontmann Jonathan Davis am 25.Mai dieses Jahres sein erstes Soloalbum „Black Labyrinth“ auf den Markt. Selbstverständlich lässt auch eine entsprechende Tour nicht lange auf sich warten.

Bereits 1993 in Bakersfield gegründet, hat Davis als Sänger von Korn bereits zwölf  Studioalben vorzuweisen und gilt als eine Nu-Metal – Instanz, die nicht mehr wegzudenken ist. Mit seinem Soloprojekt löst er sich jedoch von gewohnten Pfaden und erforscht neue musikalische Wege.

Seine erste Single „What It Is“ wurde bereits 3,6 Millionen mal auf YouTube angeklickt und hält sich bereits seit 12 Wochen in den Billboard Rock Charts. Des Weiteren  sind seine Lieder „What It Is“ und „Basic Needs“ auch im Soundtrack des Ende 2017 erschienen Films „American Satan“ zu hören.

Jahrelange Bühnenerfahrung und das Beschreiten neuer Pfade bietet eingefleischten Korn-Fans und denen, die sich überraschen lassen wollen, eine Garantie für einen grandiosen Abend.

Begleitet wird er dabei unter anderem von seinem langjährigen Bandkollegen Ray Luzier am Schlagzeug.

Also lasst Euch diese Chance nicht entgehen und kauft Eure Tickets, solange sie noch verfügbar sind!

Hier die Tourdaten im Ãœberblick :

04.06.2018 Hamburg (DE), Gruenspan

10.06.2018 Esch/ Alzette (LUX), Rockhal

11.06.2018 Pratteln (CH), Z7 Konzertfabrik

Tickets gibt es ab 39,15 € bei Eventim und an vielen Vorverkaufsstellen.

After nearly 25 years of successful band history, Korn frontman Jonathan Davis will release his first solo album „Black Labyrinth“ on the 25th of May this year. Of course this includes a tour as well.

Founded in 1993 in Bakersfield, Davis  already recorded 12 studio albums as the  singer of KORN and is considered a indispensable nu-metal – instance today.  However, with his solo project, he breaks away from familiar paths and explores new musical ways.


His first single „What It Is“ already has 3.6 million clicks on YouTube and has been on the Billboard Rock Charts for 12 weeks by now. Furthermore, his songs „What It Is“ and „Basic Needs“ can also be heard in the soundtrack of the movie „American Satan“, which was released in late 2017.

Years of stage experience and exploring new trails guarantee a great show to hardcore Korn fans and those who want to be surprised. He will be joined by his longtime bandmate Ray Luzier on drums, among others.

So do not miss this chance and buy your tickets while they’re still available!

Here are the tour dates at a glance:

04.06.2018 Hamburg (DE), Gruenspan

10.06.2018 Esch/ Alzette (LUX), Rockhal

11.06.2018 Pratteln (CH), Z7 Konzertfabrik

Tickets are available at Eventim and at many booking offices and start at €39, 15.


KAMELOT TOUR 2018

Posted by Etienne On Mai - 10 - 2018

29134012_10155611530643003_8467472408532484096_nNach gut 3 Jahren kehren die Melodic-Power-Metal – Altmeister von Kamelot nach Deutschland zurück. Im Gepäck dabei haben sie ihr mittlerweile zwölftes Studioalbum “The Shadow Theory”.

Die Band wurde 1991 in Tampa, Florida gegründet und kann bereits seit 1997 weltweite Touren vorweisen. Mit ihrer überzeugenden Mischung aus Melodic-Metal, Power-Metal und einigen Einflüssen aus dem Progressive-, sowie Doombereich überzeugen sie Anhänger verschiedener Genre weltweit und erweitern ihre Fanbase beständig. Ihr Ende 2016 veröffentlichtes Album “Haven” stieg auf Platz 1 der Billboard Hard Rock Charts ein und auch ihr neuestes Werk schaffte es mit Platz 7 der Billboard Charts einen guten Start hinzulegen.

Nachdem Langzeit-Drummer Casey Grillo Ende letzten Jahres die Band verließ, übernimmt nun der Belgier Johan Nunez seinen Platz. Nunez spielte bereits bei NIGHTRAGE, SUICIDE OF DEMONS und ist seit 2011 Mitglied von FIREWIND.

Begleitet wird die Band auf dieser Tour von LEAVES EYES und VISION OF ATLANTIC.

Also seid dabei und freut Euch auf einen Abend voller genialer Gitarrenriffs, schneller Drumbeats und eine Reise durch 17 Jahre Bandgeschichte.

Hier die Tourdaten im Ãœberblick:


12.09.2018 K̦ln РLive Music Hall

16.09.2018 Aschaffenburg – Colos-Saal

18.09.2018 Berlin – Astra Kulturhaus

28.09.2018 Hamburg – Markthalle

29.09.2018 München – Backstage Werk

Tickets gibt es ab 36, 10€ bei Eventim und an vielen Vorverkaufsstellen.