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REVIEW: ANARCHADIA

Posted by Samir On Juli - 30 - 2013

anarchadiaLet Us All Unite

Metal ist und bleibt ein Ausdruck der Rebellion. Obwohl diese Tatsache heutzutage bei weitem nicht mehr oft zutrifft, gibt es Bands aus bestimmten Ländern dieser Erde, bei denen dieser Satz niemals besser passte. Bestes Beispiel hierfĂĽr sind ANARCHADIA aus dem kriegsgebeuteltem Syrien, die nun ihr DebĂĽt “Let Us All Unite” vorlegen.

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Review: AOAL

Posted by Samir On Mai - 22 - 2013

Cover_frontGreen

ASHES OF A LIFETIME zählen in fränkischen Landen zu den beständigsten und beliebtesten Bands und kaum ein Metaller in der Region wird den FĂĽnfer nicht mindestens einmal live erlebt haben dĂĽrfen. Auch auf Platte konnte man, auf bisher zwei Alben, ĂĽberzeugen und sogar einen Plattenvertrag an Land ziehen. Nach dem letzten Langspieler “When All Goes Up In Flames”  (2009) wurde es jedoch ruhig um die Band und es folgten einige Besetzungswechsel. Trotz, oder gerade durch, größtenteils livetechnische Abstinenz, konnte man sich auf das Schreiben neuer Songs konzentrieren und präsentiert mit “Green” nun die neuste EP.

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TESTAMENT: EUROPATOUR

Posted by Anna On April - 29 - 2013

Vom 14. bis zum 30. Juni werden TESTAMENT in Europa unterwegs sein. Dabei sind die Bay Area Thrasher am 16.06. im “Aladin” in Bremen zu Gast und geben sich am 20.06. auf dem “Metalfest” in der Loreley die Ehre.

Hier die kompletten Dates des Tour:
14/06 A Nickelsdorf – Novarock Festival
15/06 DK Copenhagen – Copenhell Open Air
16/06 D Bremen – Aladin
18/06 CH Bellinzona – Garage
19/06 CH Solothurn – Kofmehl
20/06 D Loreley – Metalfest
21/06 F Clisson – Hellfest
22/06 NL Dokkem – Dokk’em Open Air
24/06 HU Budapest – Zold Pardon
26/06 PL Warsaw – Progresja
27/06 LT Vilnius – Forum Palace
28/06 EST Vana-Vigala – Hard Rock Laager Festival
29/06 FI Helsinki – Tuska Open Air
30/06 B Dessel – Graspop Open Air

Review: Korpus

Posted by Samir On April - 15 - 2013

cover (2)Ebenbild

Mit deutschen Lyrics ist man nach wie vor eher ein Exot im Metal. Besonders in der Death/ Thrash Metal Ecke, aus der KORPUS aus Dresden stammen, gibt es nahezu keine Bands mit deutschen Texten. Dieser Ausnahme bleiben die FĂĽnf auch auf ihrem zweiten Werk “Ebenbild” treu und das, so viel sei gesagt, auf sehr hörenswerte Art und Weise.

Nach einem kurzen akustischen Intro “Licht und Dunkelheit”, geht es mit “Zerstörer” gleich in die Vollen. Der Titel hält was er verspricht und haut dem Hörer die volle Death Metal Breitseite um die Ohren. Gepaart mit Thrash Gitarren, einem teilweise Core-haftem Gesang und progressivem Songwriting, bietet der Song gekonnt Härte und Melodie und markiert das erste Highlight des Albums.

Weiter gehts mit “Mein Herz ist Mordor” und angenehm tiefen, cleanen Vocals. Auch dieser Song besticht durch einen komplexen Aufbau und melancholische Grundstimmung. Als Kontrast steht das nachfolgende “Purgatorium”, ein wahnsinniger Hassbrocken. Die Snare feuert, während die Riffs messerscharf klingen und von massiven Breakdowns unterbrochen werden. Respekt!

Auch im weiteren Verlauf des Albums lassen KORPUS keine Schwächen zu, sondern ĂĽberzeugen mit modernen Nummer wie “Das Schweigen der Stille”, epischen Krachern á la “Traumfänger”, oder dem nachdenklichen “Alter Ego”.

Neben der durchweg hochwertigen Instrumentierung, muss man auch Sänger SanZ ein Lob aussprechen. Sowohl tiefe Growls, als auch Core Gekeife und cleane Vocals sind hörenswert und können problemlos mit größeren Bands mithalten.

Die angesprochenen deutschen Texte behandeln verschiedenen Themen rund um den Menschen und sind durchaus eine Analyse wert. Zu keiner Zeit rutscht man in Klischees, sondern überzeugt mit lyrischen Schätzen.

Kritikpunkte sind bei diesem Album schwer zu finden. Einzig die Produktion könnte für meinen Geschmack noch eine Spur fetter sein, um die Songs richtig zu entfalten. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.

Insgesamt liefern KORPUS eine bemerkenswerte Scheibe ab. Melodie trifft auf brutale Riffs und sollte sowohl Fans des Death Metals, als auch moderner und melodischer Metal Genres zufrieden stellen. Bleibt zu hoffen, dass die Jungs auch ihren verdienten Erfolg erhalten.

5/6 Punkten

RH-FESTIVAL NEWS

Posted by Uli On April - 10 - 2013

Neuigkeiten vom Rock Hard Festival 2013. NACHTMYSTIUM haben ihre Show abgesagt, dafür entern die dänischen Black Metaller von DENIAL OF GOD die Bühne. Als Co-Headliner für den Sonntag sind die brasilianischen Thrasher SEPULTURA verpflichtet worden.

Deshalb haben sich die Spielzeiten am Freitag etwas verschoben und sehen so aus:

21:30 – 23:00 U.D.O.

20:00 – 21:00 ASHES OF ARES

18:30 – 19:30 AUDREY HORNE

17:10 – 18:00 DENIAL OF GOD

16:00 – 16:45 FLESHCRAWL

15:00 – 15:40 HELLISH CROSSFIRE

RH-FESTIVAL NEWS

Posted by Uli On März - 14 - 2013

817840993FĂĽr das diesjährige Rock Hard Festival sind weitere Bands bestätigt worden: D-A-D, die Dänen werden in diesem Jahr zum zweiten Male aufspielen, gefolgt von den sĂĽddeutschen Thrashern HELLISH CROSSFIRE und SLINGBLADE, die schwedischen Hardrocker…..

SLAYER OHNE LOMBARDO?

Posted by Uli On Februar - 21 - 2013

davelombardoBei der kommenden Australien-Tour, der kalifornischen Thrasher SLAYER, sitzt nicht wie gewohnt Dave Lombardo an den Drums, sondern Herr John Dette, welcher schon 1996 mit der Band auf dem “Ozzfest” spielte. Grund fĂĽr die Ă„nderung sei ein interner Disput ĂĽber die Finanzen der Band, wie Herr Lombardo erläutert:
“Ich möchte mich persönlich bei allen Fans entschuligen, die Tickets fĂĽr unsere Australien-Tour gekauft haben und gehofft haben, mich hinter dem Schlagzeug zu sehen.

Damit ihr alle die Wahrheit kennt: Am 14. Februar wurde ich informiert, dass ich nicht auf der Australien-Tour spielen wĂĽrde. Ich bin sehr traurig darĂĽber und um ehrlich zu sein, schockiert mich diese Situation.

Letztes Jahr stellte ich fest, dass 90% des Tour-Einkommens von SLAYER als Ausgaben aufgewendet wird, was auch das Honorar des Managements beinhaltet und die Band Millionen von Dollar kostet – das lässt uns Vieren gerade mal zehn Prozent oder weniger ĂĽbrig, die wir uns teilen. Meiner Meinung nach sollte die geschäftliche Seite einer Band so nicht ablaufen. Ich habe versucht, das in Ordnung zu bringen, indem ich es meinen Bandkollegen mitgeteilt habe und Tom und ich haben dann PrĂĽfer beauftragt, um herauszufinden, was da los ist, allerdings wurde mir der Zugang zu detaillierteren Informationen und Dokumenten verwehrt.

Ich habe während meiner freien Zeit zu Weihnachten und Neujahr bemerkt, dass ich 2012 um die ganze Welt getourt bin, aber bisher – abgesehen von kleinen VorschĂĽssen – noch nicht fĂĽr ein ganzes Jahr voller SchweiĂź und Blut bezahlt oder mit vernĂĽnftigen Informationen aus der Buchhaltung versorgt wurde. Obendrein wurde mir gesagt, dass ich nicht bezahlt werde, ehe ich nicht einen Langzeit-Vertrag unterschreibe, der mir keinerlei schriftliche Zusicherung darĂĽber, wie viel und wofĂĽr das Management abzweigen wĂĽrde, gibt und Zugang zur Budgetaufstellung und anderen Unterlagen wurde mir ebenfalls nicht gewährt. Die Abmachung hätte mir auch verboten, Interviews zu geben oder Aussagen zu machen, die mit der Band zu tun haben, was also im Grunde ein Knebelvertrag ist.

Letzten Montag habe ich mich mit Kerry und Tom getroffen, um für Australien zu proben und ein neues Geschäftsmodell vorzuschlagen, das ich für den besten Weg halte, um SLAYER nach vorne zu bringen und uns selbst zu schützen, damit wir das tun können, was wir am besten machen: Für unsere Fans spielen. Kerry machte deutlich, dass er nicht daran interessiert ist, Änderungen vorzunehmen und sagte, dass er einen anderen Drummer suchen würde, wenn ich damit nicht einverstanden wäre. Am Donnerstag bin ich pünktlich am Proberaum gewesen, aber Kerry ist nicht aufgetaucht. Am Abend habe ich stattdessen eine E-Mail von Kerrys Anwalt erhalten, in der stand, dass man für die Konzerte in Australien einen Ersatz gefunden hat.

Ich hoffe nach wie vor, dass wir diese Probleme lösen können. Aber ich entschuldige mich an dieser Stelle noch einmal bei unseren australischen Fans, die ihr Geld ausgegeben haben, um drei der ursprünglichen SLAYER-Mitglieder auf der Bühne zu sehen.

Ich hoffe, wir sehen uns bald,

Dave Lombardo”

Review: Mortillery

Posted by Samir On Februar - 13 - 2013

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Origin Of Extinction

Female Fronted Thrash Metal! Was deutschen Metal Fans durch Bands wie Cripper bereits bestens bekannt ist, wird durch die kanadischen Mortillery weitergeführt. Diese veröffentlichen nun mit „Origin Of Extinction“ ihr zweites Album, nachdem sie durch ihr Debüt „Murder Death Kill“ bereits Aufmerksamkeit erlangten konnten.

Mit „Battle March“ beginnt man rein instrumental und fährt zu einem Mid-Tempo Groove breite Gitarren-Riffs und einige Soli auf. Nach diesem Intro vermutet der Hörer beim zweiten Song einen Sturm, doch spielen die Kandier eben mit diesen Erwartungen. So wird die Spannung mit „No Way Out“ weiterhin gesteigert, um erst im weiteren Verlauf des Songs die Gewalt des Thrash Metals zu entfesseln. Dies zeigt hohes Potential im Songwriting, welches sich auch im weiteren Album gelegentlich zeigen wird.

Musikalisch setzt die Band hierbei auf Oldschool Thrash Metal mit EinflĂĽssen aus Punk, Heavy Metal und moderneren Richtungen. Hierbei wird ziemlich abwechslungsreich vorgegangen und die Bandbreite reicht von melodischeren Nummern á la „The Hunter’s Lair“, bis hin zu harten Krachern wie „F.O.A.D.“

Besonders die Vocals von Sängerin Cara überzeugen mit gekonnter Varianz und decken sowohl brutale Screams, als auch klaren Gesang ab. Hierbei ist man anderen bekannteren Female Fronted Bands mindestens ebenbürtig!

Insgesamt liefern Mortillery ein sehr abwechslungsreiches Thrash Metal Album ab und verbindet die Härte des Thrash Metals mit melodischen Riffs des Heavy Metals und der Unbekümmertheit des Punk. Thrash Fans ohne Scheuklappen sollten hier definitiv ein Ohr riskieren!

5/6 Punkten

DARKFALL STUDIODREPORT

Posted by Uli On Februar - 7 - 2013

246Die steirischen Thrash/Deather DARKFALL haben ĂĽber Youtube ein Video zu den Aufnahmen ihres im FrĂĽhjahr erscheinenden Album ins Netz gestellt. Watch Below!

Show Your Face – Afraid

Posted by Samir On Dezember - 20 - 2012

afraid_singleGriechenland ist im Metal Kosmos mittlerweile kein unbeschriebenes Blatt mehr.  Neben Rotting Christ, sollten Nightfall den meisten Metallern bereits ein Begriff sein. Show Your Face aus Kardista stehen nun in den Startlöchern um es den großen Vorbildern gleich zu tun.

„Afraid“ stellt hierbei die Appetizer-EP der Helenen auf ihr 2013 erscheinendes Zweitwerk „Apnea“ dar. Auf drei Tracks möchte man den Fans die Wartezeit auf die LP verkürzen und legt mit dem Titeltrack direkt los. Ähnlich dem ersten Album, wird auch auf der neusten Veröffentlichung groovender Thrash Metal mit leichten Core Einflüssen präsentiert. Die Musik weiß auch durchgehend zu überzeugen und überrascht teilweise sogar mit progressiver Schlagseite. Einzig der Gesang weißt größere Schwächen auf. Man ist zwar stets bemüht, doch wirkt alles sehr hölzern und gezwungen.

Produktionstechnisch ist alles im Lot. Der Sound drĂĽckt und ist trotzdem transparent. SO muss das in dieser Liga klingen.

Insgesamt lässt die EP einiges an Potential erahnen, doch muss sich der Gesang auf dem Album deutlich verbessern. Dann stände einer größeren Karriere nichts im Weg.

4/6 Punkten