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Archive for Oktober, 2018

REVIEW: FORTY SHADES

Posted by Radu On Oktober - 4 - 2018

FORTY SHADES

BLACK STAR DIAMOND

Crematory dürften jedem ein Begriff sein; verbanden sie in den 90ern sowohl Metal- als auch Gothic Szene miteinander und hauen auch heute noch ihre Alben raus. Auch Seitenprojekte, die aus der Hauptband entstammen, sind kein Novum. 1995 wurde Century aus der Taufe gehoben, die eine leichtere, teils poppigere Version von Crematory war, nur mit durchgehend cleanem Gesang. Mit FORTY SHADES gibt es ein weiteres Projekt, gegründet vom Sänger und Gitarristen Tosse Basler. Poppig und leicht geht es jedoch nicht zu, wie man dem Album schnell anhören wird.

Stilistisch geht es relativ bunt zu; mal progressiv, mal dynamisch und an einigen Stellen spuckt man sogar über die Power Metal Grenze drüber. Über die Stimme muss man keine großen Worte verlieren und auch die Professionalität an den Instrumenten ist hier selbstverständlich. Auch die Bandbreite deckt einen großen Umfang ab, so dass die Voraussetzungen gut für einen Dauerbrenner stehen. Auch wenn jeder Song an sich gut ist und auch das Album locker am Stück funktioniert, fehlt mir der Kick, der die Songs ins Langzeitgedächtnis katapultiert. Gerade die schnelleren Parts, epische Keyboardpassagen oder griffige Midtempo Riffs packen einen, sind aber viel zu weit auf unterschiedlichen Songs verteilt. Auch die Tatsache, gleich 5 Schmusenummern (oder Halbballaden) auf das Album zu packen, ist schon was für Genießer. So verpufft großes Potential an dem eigenen Anspruch, etwas ganz Großes zu erschaffen. Etwas mehr Lässigkeit und geballte Abwechslung innerhalb der Songs hätten der Scheibe gut getan; gute Qualität, die aber ohne Wiedererkennungswert in der Versenkung verschwindet.

Fazit: Wem Crematory zu hart, und Century zu soft waren, könnte mit FORTY SHADES glücklich werden. Fans der Band sollten grundsätzlich ein Ohr riskieren und entdecken vielleicht eine Perle, die sich mir auch nach mehreren Durchläufen leider nicht erschließen wollte.

3 von 3 Punkten

Radu

TREMONTI -Tour 2018

Posted by Stefanie On Oktober - 2 - 2018

42145976_1814084495359480_4483373879049322496_oIm Rampenlicht mit bekannten Bands wie CREED oder auch ALTER BRIDGE wurde Gitarren-Virtuose Mark Tremonti schon seit vielen Jahren verehrt. Ein Ausnahmegitarrist, der mit seiner Spielart derzeit mit zu den angesagtesten Gitarristen der Gegenwart zählt. Neben seinem genialen Zutun in beiden zuvor genannten Bands, nahm er sich im Jahre 2011 zusätzlich noch seinem Soloprojekt an, mit welchem er einen komplett anderen Stil einschlug. Härter, voller Emotion und Leidenschaft. Vor allem brachte dieses Projekt Mark Tremonti auch zusätzlich zur Leadgitarre an das Mikrophon. Ein Wahnsinnstyp, der mit seiner Formation TREMONTI - trotz des parallelen Schaffens bei CREED und ALTER BRIDGE – sein eigenes „Baby“ auf einen komplett anderen Weg brachte und dies international erfolgreich.  Im Juni diesen Jahres veröffentlichte TREMONTI sein mittlerweile viertes Album „A Dying Machine“(Napalm Records), mit welchem im Gepäck es nunmehr auf Tour geht. Und dies natürlich auch in Deutschland. Fünf Städte werden von Mr. Mark Tremonti und seinen musikalischen Weggefährten angefahren.

Hier für Euch die Übersicht:

12.11.2018             München, Technikum

22.11.2018             Hamburg, Grünspan

24.11.2018             Dresden, beatpol

27.11.2018             Hannover, Capitol

08.12.2018             Köln, Die Kantine

Auf dieser Tour wird TREMONTI von der UK Metal Band THE RAVEN AGE begleitet, die seit ihrem Debütalbum aus 2017 „Darkness Will Rise“ von Kritikern zu den neuen jungen Helden der Metal-Szene gefeiert werden.

Um sich hier natürlich selbst ein Bild zu machen und ebenfalls natürlich einen der weltbesten Gitarristen live und in Farbe erleben zu können, muss nur noch schnell ein Ticket her. Dieses gibt es ab 40,65 EUR zzgl. Gebühren bei EVENTIM.

REVIEW: BEHEMOTH

Posted by Samir On Oktober - 2 - 2018

behemoth

I Loved You At Your Darkest

„The Satanist“ aus dem Jahre 2014 stellt für viele Metal-Fans eines der besten Alben der letzten Jahre dar. BEHEMOTH schafften es nach überstandener Krankheit von Frontmann Nergal ein durchgehend organisches und nahezu makelloses Werk abzuliefern, das im Anschluss ausgiebig live präsentiert wurde. Auch ansonsten lagen die Polen seitdem nicht unbedingt auf der faulen Haut und besonders Nergal erfreute die Fans in Form von ME AND THAT MAN mit einem wunderbaren Ausflug in Neo-Folk-Gefilde. Trotz aller Aktivitäten lechzen die Fans jedoch schon seit einiger Zeit nach neuem Material des Trios und kriegen nun mit „I Loved You At Your Darkest“ erneut einiges auf die Ohren. Doch gelingt hier erneut der große Wurf oder erwartet uns lediglich eine aufgewärmte Version des vorherigen Meisterwerks?

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REVIEW: VREID

Posted by Samir On Oktober - 1 - 2018

vreid

Lifehunger

Durch stete Qualität haben es VREID in 14 Jahren Bandgeschichte nach und nach geschafft aus dem Schatten WINDIRs, einstige Kultband und vorherige Truppe von Bassist und Bandkopf Hváll, Drummer Steingrim und Sänger Sture, zu treten und sich als feste Größe der Schwarzmetallszene zu etablieren. „Lifehunger“ stellt hierbei das mittlerweile achte Album dar und führt den Weg der Norweger konsequent fort.

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REVIEW: ABORTED

Posted by Samir On Oktober - 1 - 2018

aborted

TerrorVision

Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 mussten ABORTED stetig mit Wechsel im Line-Up kämpfen und können eine Liste von über 20 ehemaligen Mitmusikern vorweisen. Stetigkeit sieht bei weitem anders aus. Dennoch werden in einer angenehmen Regelmäßigkeit durchaus hochwertige Alben vorgelegt. Doch kann man das auch vom neusten Werk „TerrorVision“ behaupten?

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