Archive for the ‘On Tour’ Category
AVATAR auf Tour in 2019 – “The King” wants YOU !
âMy dear citizensâ, auch 2019 erklĂ€rt AVATAR Deutschland wieder zu Avatar Country und verwandelt es in ihre höchstpersönliche Freakshow.
2001 im schwedischen Göteborg von Drummer John Alfredsson unter dem Namen “Lost Soul” gegrĂŒndet, wurde die Band bereits nach kurzer Zeit in AVATAR umbenannt und spielte zu Beginn hauptsĂ€chlich Coversongs. 2003 begannen sie dann mit den Aufnahmen zu ihrer ersten Demo `Personal Observations’ und der ersten EP â4 Reasons to Die”. In den folgenden Jahren steigerten sie mit Talentshowauftritten ihren lokalen Bekanntheitsgrad und tourten durch Schweden, bis sie 2006 ihr DebĂŒtalbum âThoughts of no Tomorrow” veröffentlichen. Seither teilten sie mit vielen bekannten Bands wie SABATON, HARDCORE SUPERSTAR, SOILWORK und PAIN die BĂŒhne und machten sich so auch international einen Namen. Hierzulande wurden sie vor allem durch ihr “Einspringen” fĂŒr DEVICE auf deren Tour mit AVENGED SEVENFOLD und FIVE FINGER DEATH PUNCH bekannt, nachdem diese absagen mussten. Ebenfalls sind sie seit Jahren auf nahezu jedem namenhaften Festival gern gesehene GĂ€ste, so spielten sie zum Beispiel auf dem Wacken Open Air, bei Rock am Ring und auf dem Graspop Festival.
Ihr nunmehr siebtes Album âAvatar Country” erschien am 12. Januar diesen Jahres und wurde von Kritikern und der Musikszene durchgehend positiv begrĂŒĂt. Verschiedene Stilarten und Spiele mit der Stimme des SĂ€ngers Johannes Eckerström geben ihm eine Vielfalt die weit jenseits des eigentlichen âMelodic Death Metal”-Images der Band liegt und fĂŒr jeden etwas bietet. Auf der BĂŒhne fallen sie insbesondere durch ihre einnehmende und mitreiĂende PrĂ€senz, sowie ihre zirkusartigen Outfits auf. Ebenfalls hohen Wiedererkennungswert bieten Johannes ruckartige Bewegungen und sein geschminktes Gesicht, welche das Bild einer Marionette erzeugen und ihn noch eindrucksvoller wirken lassen. Auch das Thema ihres letzten Konzeptalbums, mit Gitarrist Jonas “Kungen” (swed. “König”) Jarlsby als König des Avatar Country, wurde auf der zugehörigen Tour atemberaubend in Szene gesetzt. Auf diese Weise fesselt die Show das Publikum von der ersten Sekunde an und bietet sowohl fĂŒr die Ohren als auch fĂŒr die Augen etwas. Auch die immer wieder eingestreuten synchronen (!) Headbangpassagen des SĂ€ngers und der drei Gitarristensowie die Ansprachen in gebrochenem Deutsch geben dem ganzen etwas Ehrliches und Authentisches, wie es selten zu finden ist.
Also lasst Euch diese Chance nicht entgehen und werdet Teil des Königreichs!
Hier die Daten im Ăberblick:
26.01.2019 Matrix, Bochum
05.02.2019 Backstage Werk, MĂŒnchen
09.02.2019 Batschkapp, Frankfurt
11.02.2019 Im Wizemann, Stuttgart
Tickets gibt es ab 34,95⏠bei EVENTIM und an vielen Vorverkaufsstellen.
Lordi – Der Monster-Rock in Deutschland
Aktuell zieht die finnische Monster-Truppe LORDI mit ihrem âSextourcismâ durch die europĂ€ischen Lande. Wir vom Metal Impressions Magazine konnten uns das natĂŒrlich nicht entgehen lassen und waren in Aschaffenburg im Colos-Saal vor Ort. Etienne berichtet fĂŒr Euch:
Etwa gegen 17.30 Uhr gesellte ich mich zu den, teilweise schon seit Stunden wartenden Fans in der Schlange, um direkt bei Einlass gegen 18:00 Uhr mit ihnen an die BĂŒhne stĂŒrmen zu können. BegrĂŒĂt wurden wir von einem kleinen Drumkit vor einer ansonsten nahezu abgehangenen BĂŒhne, welche nur hier und da ein paar kleine, aber dennoch vielversprechende Einblicke zulieĂ.
Gegen 19:00 Uhr eröffnete die ebenfalls finnische Band EGOKILLS mit dem Titelsong zu ihrem aktuellen Album âMellowheadâ den Abend. Es folgten sechs weitere Songs der Hippie-Metal-Formation und eine Ansprache, in der SĂ€nger Janne scherzhaft darauf hinwies, dass sie spĂ€ter am Merch zu finden seien und versuchen wĂŒrden, sich so sich ihr Spritgeld fĂŒr die Heimfahrt zu verdienen, bevor sie die BĂŒhne verlieĂen, um somit der zweiten Band des Abends Platz zum Aufbau zu geben.
Nach einer kurzen Umbauphase folgten SILVER DUST, welche eingefleischten Lordi-Fans schon von der 2016er Tour bekannt waren. Sofort fiel der ĂŒbergroĂe, als Spiegel designte Bildschirm ins Auge, welcher auch direkt das Intro der Band zeigte. Es folgten sechs Songs der Band, welche immer wieder durch Videoeinspielungen unterstĂŒtzt wurden und somit eine Show fĂŒr Augen und Ohren zugleich boten. Zum Abschluss betraten die Gitarristen und der SĂ€nger mit FĂ€ssern die BĂŒhne und gaben nochmals alles in einem wechselseitigen Drumsolo mit Schlagzeuger Magma.
Nach einer weiteren kurzen Pause war es dann so weit und die Monster von LORDI stĂŒrmten mit dem Titelsong zum aktuellen Album âSexorcismâ die BĂŒhne. Es folgte eine fast zweistĂŒndige Reise durch die komplette Bandgeschichte, die AuszĂŒge aus allen Alben der Band bot. Besonders das zum ersten Mal, seit knapp zehn Jahren, live gespielte ,Missing Miss CharleneÂŽ ĂŒberraschte viele Fans. Trotz vieler EindrĂŒcke aus der Vergangenheit wurde dabei der Fokus auf die aktuelle Scheibe aber keineswegs vernachlĂ€ssigt.
Hier die komplette Setlist des Abends:
Sexorcism/ Would You Love A Monsterman/ Missing Miss Charlene-/House of Ghosts-Medley / Your TongueÂŽs Got The Cat/ Drum Solo/ Blood Red Sandman/ It Snows In Hell/ Keyboard Solo/ SheÂŽs A Demon/ Naked In My Cellar/ Bass Solo/ Hug You Hardcore/ Rock Police/ The Riff/ Gitarren Solo/ WhoÂŽs Your Daddy/ Devil Is A Loser/ Hard Rock Halleluja
Dabei wurden in altbekannter Manier die Songs durch eine BĂŒhnenshow untermauert, durch die LORDI sich schon seit Jahren einen Namen verschafft hat. So boten die Priester-Showeinlagen einen ebenso abwechslungsreichen Abend, wie die immer wieder eingestreuten Schockeffekte durch Kunstblut versprĂŒhende KettensĂ€gen oder Geisterpuppen, welche aus dem Hintergrund dem Publikum entgegensprangen und einem das GefĂŒhl gaben, sich in einem Horrorfilm zu befinden. Aber auch ansonsten stellten sie unter Beweis, dass sie durch jahrelange Erfahrung eine gut funktionierende Einheit bilden und sich ihren Ruf als eine mehr als sehenswerte Live-Band redlich verdient haben, sodass die Musik keineswegs hierunter litt. Und so ĂŒberzeugte der gewohnten Hard Rock, welcher trotz Horrorthematik an die alten Vertreter des Genres erinnert, die Fans auf ganzer Linie. Eher ungewöhnlich: Im Vergleich zu vielen anderen Bands, wurden die Soli-Parts eines jeden Instrumentes an einem Punkt des Abends gespielt, zu dem jedes einzelne Bandmitglied die Chance erhielt, auch losgelöst vom Bandtreiben zu zeigen, was man kann. Abgerundet wurde die Show durch die Ansprache des SĂ€ngers “Mr. Lordi”, welcher auf witzige Art und Weise die Songs wie `Naked In My CellarÂŽ einleitete oder gar versprach, die Chefs der Zuschauer anzurufen und ihnen klar zu machen, dass diese am nĂ€chsten Tag nicht zu arbeiten zu brauchen. Diese lustigen Ansprachen gaben dem Ganzen auch etwas Persönliches und FamiliĂ€res, was die Zuschauer offenbar allesamt positiv aufnahmen. Den Schluss bildete selbstverstĂ€ndlich der Hit `Hardrock HallelujaÂŽ, mit dem LORDI 2006 den Eurovision Song Contest gewannen und der nochmals fĂŒr ausgelassene Stimmung und fliegende Haare im Publikum sorgte.
FĂŒr mich alles in allem ein genialer Abend voller guter Musik und ausgefeilter Showeinlagen. EGOKILLS lieferten eine gute Show, passten fĂŒr mich persönlich aber leider nicht wirklich zu den anderen Bands. SILVER DUST waren mir zuvor unbekannt, haben mich mit ihrer Mischung aus Rammstein und einem an Serj Tankian (SYSTEM OF A DOWN) erinnernden Gesang mitsamt Showeinlagen absolut ĂŒberzeugt. Besonders das Phantom der Oper-Duett des SĂ€ngers im Wechsel mit einem Phantom auf dem Bildschirm war fĂŒr mich genial. Es war meine erste LORDI-Live-Show, aber definitiv nicht meine letzte. Das Spiel zwischen Horrorshow und der Musik bietet fĂŒr jeden etwas und bleibt zweifelsohne noch lange in Erinnerung.
Berichterstattung + Photo-Credits:
Etienne Kulik
ARMORED SAINT TOUR 2018
Mit AMORED SAINT kommt einer der besten Liveacts im US-Metal-Sektor fĂŒr zwei Termine nach Deutschland. Ohne grosse Besetzungswechsel veröffentlichte die Band 8 Studioalben und diverse Live-Compilationsalben. “Symbol of Salvation” von 1991 wurde jetzt neu aufgelegt und wird nun bei den aktuellen Liveauftritten komplett gespielt. Freut Euch auf Hits der Marke `Tribal DanceÂŽ,`Reign of FireÂŽ oder auch `Last Train HomeÂŽ. Verpasst also nicht die kleine Zeitreise – zurĂŒck ins Jahr 1991 mit AMORED SAINT!! Einen Supportact wird es geben, dieser ist bis dato jedoch nicht bekannt.
Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufstellen oder aber bei EVENTIM.
04. November 2018 Essen – Turock
06. November 2018 NĂŒrnberg – Hirsch
BEHEMOTH â âECCLESIA DIABOLICA EVROPAâ Tour 2019
Das âUngeheuerâ des Black- und Death Metals kommt passend zur dunklen Jahreszeit aus Polen direkt zu uns nach Deutschland. BEHEMOTH touren im Januar / Februar kommenden Jahres durch Europa mit ihrem neuen Album âI Loved You At Your Darkestâ. Frontman Adam Nergal Darski zur Tour: âWir hören Euer Flehen, Europa! Wir freuen uns, Euch heute die `Ecclesia Diabolica EvropaÂŽ-Tour ankĂŒndigen zu dĂŒrfen! Zusammen mit AT THE GATES und WOLVES IN THE THRONE ROOM werden wir die unheilige Dreifaltigkeit und einen Schwarm der VerwĂŒstung ĂŒber den alten Kontinent bringen!
BEHEMOTH, eine Band die in Danzig im Jahre 1991 von Adam Nergal Darski gegrĂŒndet wurde. Seinerzeit als Black Metal Band gestartet, floss ĂŒber die Jahre gleichermaĂen Death Metal in ihre Songs. Dieses handeln vom Satanismus, der Natur Skandinaviens, der Wikingerzeit oder aber auch Ăgyptens Geschichte. Das nunmehr 11. Studioalbum der Polen wurde am 05.10.2018 veröffentlicht und zog seitens der Kritiker groĂe positive Aufmerksamkeit auf sich. Dies ist natĂŒrlich Grund genug, um mit diesem neuen Satanswerk zu touren. Als WeggefĂ€hrten dieser Tour ziehen AT THE Gates aus Schweden mit einer satten Portion Death Metal in die VerwĂŒstung und mit WOLVES IN THE THRONE ROOM bekommen die Headliner auf der Black Metal Side groĂe UnterstĂŒtzung.
In folgenden deutschen StĂ€dten machen BEHEMOTH zusammen mit ihrem dĂŒsteren Gefolge Halt:
10.01.2019Â Frankfurt, Batschkapp
11.01.2019Â MĂŒnchen, Tonhalle
23.01.2019Â Oberhausen, Turbinenhalle
24.01.2019Â Berlin, Huxleys
01.02.2019Â Hamburg, GroĂe Freiheit 36
Tickets bekommt ihr bei EVENTIM zu einem Preis von 40,49 EUR zzgl. GebĂŒhren oder aber bei METALTIX zu einem Preis ab 39,90 EUR zzgl. GebĂŒhren.
KILLING JOKE in Hamburg â Eine Zeitreise voller Emotionen
Montage sind ja grundsĂ€tzlich immer etwas total Blödes. Man kommt am ersten Arbeitstag der Woche geschafft nach Hause und möchte sich eigentlich nur noch die Decke ĂŒber den Kopf ziehen. Nicht jedoch am vergangenen Montag. Am 15.10.2018 gab sich nĂ€mlich KILLING JOKE â die Lieblingsband der Lieblingsbands â in der Hamburger Markthalle die Ehre.Als Support waren TURBOWOLF aus den UK am Start. Leider war es uns vom Metal Impressions nicht möglich, ihren Auftritt zu verfolgen, denn wir erreichten erst um 20:30 Uhr die Markthalle. Sehr schade. Das was uns aber zugetragen wurde von anderer Seite war zumindest positiv. Nunja, vielleicht ergibt sich noch einmal die Möglichkeit TURBOWOLF live an anderer Stelle zu erleben.
Die Markthalle fĂŒllte sich gut. Es ging auf 21:00 Uhr zu. Ein Publikum 40+ schien an diesem Abend anwesend zu sein. SchĂ€tzungsweise gut 800 Leute, die nun sehnsĂŒchtig auf ihre Lieblingsband warteten. Man spĂŒrte eine gewisse Spannung in Hamburgs liebstem âMetal-Hardrock-Wohnzimmerâ (so wird die Markthalle oftmals liebevoll betitelt). Die Backliner absolvierten auf der BĂŒhne noch kleine letzte Handgriffe und stellten die Instrumente parat. RĂ€ucherstĂ€bchen wurden ĂŒberall auf der BĂŒhne gezĂŒndet.
PĂŒnktlich 21:00 Uhr Auftritt KILLING JOKE. Das Hamburger Publikum applaudierte und sogleich legten die 5 Briten mit ihrem wohl gröĂten Hit der 80er Jahre `Love Like BloodÂŽ los. Die Besucher waren sofort von Null auf Hundert. Was fĂŒr eine wahnsinnige Stimmung. Jaz Coleman, bekleidet mit einem schwarzen Overall und einer aufgemalten Spinne auf dem RĂŒcken, brillierte von der ersten Minute an. Was fĂŒr ein Spirit geht doch von diesem Mann nur aus. Ein Meister der Mimik, der wĂ€hrend seines Gesanges tĂ€nzelnd, niemals stillstehend, seine Songs celebriert. Selten so etwas erlebt. WĂ€hrenddessen Gitarrist Kevin âGeordieâ Walker und Bassist Martin âYouthâ Glover mit einer absoluten Coolness ihre Parts absolvierten, war Jaz Coleman schlicht und ergreifend DAS Alphatier auf dieser Musikreise.
KILLING JOKE touren derzeit auf groĂer 40Jahre-JubilĂ€umstour. Dementsprechend spielten sie sich durch ihre gröĂten Hits. So zum Beispiel `EightiesÂŽ, bei dem Coleman hĂŒpfend, stampfend, tĂ€nzelnd, stetig den Beat von Bass oder Schlagzeug mit seinen FĂŒĂen wiedergab. Die Hamburger waren spĂ€testens hier auch nicht mehr zu halten. Bei `RequiemÂŽ war es ebenso. Man sang textsicher mit, verfolgte das Tun auf der BĂŒhne mit groĂen Augen und oftmals konnte man erleben, wie sich die Zuschauer glĂŒckselig anschauten. Man war spĂŒrbar zufrieden mit allem was auf der BĂŒhne geschah.
Der Sound in der Markthalle war an diesem Montagabend ebenfalls sehr gut â es stimmte wirklich alles von hinten bis vorne. Wer sich mit KILLING JOKE beschĂ€ftigt hat all die Jahre, weiĂ, dass es kaum eine andere Band gibt, die so genreĂŒbergreifend Musik ĂŒber 40 Jahre den Fans ĂŒberliefert hat. Sie begannen in den 80er Jahren eher mit Brit-Post-Punk, durch ColemanÂŽs spirituelle dann folgende Lebensweise und auch seiner Zeit in Indien, bekam jedes weitere der nunmehr 15 Alben eine komplett andere Note. Der Metal wurde angefasst, Industrial-Rock, Grunge, Indie-Rock â jedoch alles immer gewĂŒrzt mit einer Prise Punk. Viele heute namenhafte Bands zogen viel aus genau dieser einen Band. Jedoch blieben sich KILLING JOKE immer treu und gaben sich niemals dem Mainstream hin. Und das war gut so, denn sonst hĂ€tten wir zum Beispiel am Montag in Hamburg nicht dieses Hammer-Konzert genieĂen können.
Als Abschluss-Song spielten KILLING JOKE noch einen ebenfalls groĂen Song. `PandemoniumÂŽ von ihrem gleichnamigen Album aus dem Jahre 1994. Eine gut gewĂ€hlte Perle zum Ende. Coleman sang und tanzte sich noch einmal komplett in Ekstase und war vollkommen in Trance, bevor zum Ende des Liedes allesamt die HĂ€nde nach oben rissen, Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug sich noch einmal aufbĂ€umten und es eines Siegeszuges gleich pompös endete. Das Publikum war voller Adrenalin und die Briten standen mit dem letzten Taktschlag dankend auf der BĂŒhne. Noch einmal wurde die Gitarre in die Luft gehalten, Drummer Paul Ferguson, stand ebenfalls auf und dankte dem Publikum. Die Briten waren sichtlich zufrieden mit ihrem Hamburger Publikum und das Hamburger Publikum mit âihrer Bandâ.
Schon lange nicht mehr haben wir einen solchen GĂ€nsehautmoment erleben dĂŒrfen; denn sah man diese vollkommene GlĂŒckseligkeit ColemanÂŽs, der sich fast gar nicht von diesem tollen Publikum trennen konnte und immer wieder auf sein Herz deutete und sich die HĂ€nde vor das Gesicht legte, hatte man eben âgoose bumpsâ. Ein wundervoller emotionaler Höhepunkt nach 90 Minuten Spielzeit, jedoch ohne Zugabe. Das Licht in der Halle ging an. KILLING JOKE verlieĂen mit einem letzten Winken die BĂŒhne, das Hamburger Publikum zog mit einem LĂ€cheln ins Foyer und man hatte sich sicherlich bei einem letzten Bier oder auf der Heimfahrt einiges zu erzĂ€hlen. Schön war es!
KILLING JOKE â Ihr habt uns eines dieser Konzerte beschert, welches einen auf ewig begleiten wird.
Metal Impressions sagt DANKE !
Berichterstattung und Photo-Credits:
Stefanie PreuĂ
Bestie der Freiheit-Tour mit HĂMATOM, DYMYTRY und KAIZAA
Samstag, 13.10. Ringlokschuppen in Bielefeld
HĂMATOM hatten ihre “Bestie der Freiheit” schon Anfang des Jahres auf die Menschheit losgelassen und sie im Rahmen einiger Release-Shows und Kick-Off-Gigs ihren Fans vorgestellt, aber jetzt im Herbst soll die Bestie in einer ausgedehnten Tour die Lande unsicher machen. Die ersten Clubs Deutschlands wurden schon in Schutt und Asche gelegt, was die vier Himmelsrichtungen aus dem Frankenland jedoch nicht davon abhĂ€lt, in vielen weiteren StĂ€dten zum Abriss zu bitten.
Mit im GepĂ€ck ist die noch relativ junge Band KAIZAA, deren Mitglieder jedoch schon alte Hasen auf der BĂŒhne sind und DYMYTRY aus Tschechien, die mit HĂMATOM im FrĂŒhjahr schon in ihrer Heimat auf Tour waren.
Den Startschuss des Abends ĂŒbernehmen KAIZAA mit ihrem gradlinigen PunkânâRoll und prĂ€sentieren ihre frisch erschienene Debut-EP âVolle Ladung Lebenâ. Energiegeladene Songs, die mit eingĂ€ngigen Melodien sofort zum Mitsingen animieren, erzĂ€hlen Geschichten aus den Leben und gehen direkt ĂŒber in Fleisch und Blut. Man merkt vom ersten Moment, dass hier keine Frischlinge auf der BĂŒhne stehen, obwohl KAIZAA einen frischen Wind auf die BĂŒhne bringen, und zwar einen Ost-Wind. Denn Gitarrist OST von HĂMATOM lĂ€sst es sich nicht nehmen, bei einem Song die BĂŒhne zu entern und mit den Jungs zusammen zu spielen. In ihrer halbstĂŒndigen Spielzeit können die Musiker schon einige Anwesende ĂŒberzeugen, und auch ich denke, von dem Quartett in Zukunft mehr zu hören und zu sehen. Die Richtung stimmt schon mal!
(Setlist KAIZAA: Volle Ladung Leben, Underdogs (Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_0D3LgumWQk), Endstation, Schrottplatz, Superstars)
Nach einer kurzen Umbaupause entert der Busenfreund der âBestieâ die BĂŒhne – âThe Beast From The Eastâ, wie sich das Prager Quintett DYMYTRY selbst betitelt. Und damit ĂŒbertreiben die Herren aus dem Nachbarland beiweitem nicht. Wie ihre Freunde von HĂMATOM tragen auch DYMYTRY Masken und man könnte meinen, dass tatsĂ€chlich der Predator höchstselbst am Mikrofon steht. Mit ihrem als âPsy-Coreâ betitelten Melodic Death zeigen die Tschechen vom ersten Ton an, wo der Hammer hĂ€ngt. Schier unbremsbar treiben die Beats von Drummer Milos Meier seine Mitstreiter und das Publikum an. Beissende Riffs, gepaart mit eingĂ€ngigen Melodien und einem Rhythmus, bei dem man mit muss. So heizen DYMYTRY dem Publikum ordentlich ein. Dass die Herren mit ihrem Instrumenten umzugehen wissen, beweisen sie mit einem kombinierten Bass- und Drumsolo. Drummer Milos zieht an seiner SchieĂbude alle Register, und es scheint, dass er zur Reinkarnation vom Tier der Muppetshow mutiert ist. Die Tschechen haben das Publikum in der Hand und so ist es nicht verwunderlich, dass bei ihrer Coverversion des 80er Hits âGhostbustersâ die Menge mitsingt und abgeht, wie eine Lawine auf Kollisionskurs. FĂŒr ihre Tour in Deutschland haben DYMYTRY ausschlieĂlich englische Songs im GepĂ€ck, wĂ€hrend sie in Tschechien auch Alben in ihrer Heimatsprache veröffentlicht haben. DYMYTRY machen am heutigen Abend keine Gefangenen und können auf ganzer Linie ĂŒberzeugen, und so ist doch sehr zu hoffen, dass sie in Zukunft des Ăfteren in Deutschland die eine oder andere Festival- und ClubbĂŒhne besuchen können!
(Setlist DYMYTRY: With an Axe, Barricades, United we stand, Monster, Bass/Drum Solo, Ghost Busters, Hope, Bless up, Touch Down)
Nach der Umbaupause ist es dann endlich soweit: Die âBestie der Freiheitâ reitet sinfonisch untermalt in einer Videoprojektion auf dem weiĂen Vorhang, der die BĂŒhne verhĂŒllt, ihrer Entfesselung entgegen. Mit einem lauten Knall ist es soweit, der Vorhang fĂ€llt und es ist âZeit FĂŒr Neue Hymenâ. SĂ€nger NORD ist vorerst noch wie ein wildes Tier in einem KĂ€fig gefangen, bevor auch er mit einem Donnerschlag die Fesseln seines GefĂ€ngnisses durchbrechen kann und auf die Fans losgelassen wird, die lauthals den Opener des neuen Albums mitsingen. Mit âMein Lebenâ geht es genau so treibend weiter und die vier Himmelsrichtungen lassen ihren Wind in die aufgeheizte Menge wehen. Wer bei den Release-Shows und den Kick-Off-Gigs dabei war und meint, schon alles fĂŒr die groĂe âBDH-Tourâ gesehen zu haben, hat sich gewaltig geirrt. HĂMATOM haben sich nicht ausgeruht und weiter am BĂŒhnenbild gearbeitet. Zwar wacht im Hintergrund die ĂŒbergroĂe Bestie ĂŒber das Geschehen, auf der BĂŒhne kommen jedoch aufwĂ€ndige Videoprojektionen zum Einsatz, die jeden Song ihrer zweistĂŒndigen Setlist optisch untermalen.
Nicht nur Songs des aktuellen Albums werden gespielt, auch alte Klassiker wie âEvaâ und âAlte Liebe Rostet Nichtâ werden nach wie vor von den Freaks vor der BĂŒhne frenetisch abgefeiert und der eine oder andere Crowdsurfer muss von den Secus im BĂŒhnengraben aufgefangen werden. Was das Publikum kann, sollte eine Band schon lange können, aber die Franken setzen noch mal eine Schippe drauf. Crowdsurfen war gestern, Drumsurfen ist nun an der Tagesordnung! Und so darf das Publikum Drummer SĂD auf einem eigens dafĂŒr gebauten Drumpodest ĂŒber die Köpfe durch das Publikum tragen. Sicher landet SĂD wieder auf der BĂŒhne, um zu âIkarus Erbenâ wieder den Takt angeben zu können. Aber mit dieser Einlage ist nicht genug mit der PublikumsnĂ€he der Band. Zu âTotgesagt Doch Neugeborenâ begeben sich NORD und OST mitten ins Publikum, welches diese Aktion durch nicht enden wollende Chöre belohnt. AltbewĂ€hrte Showelemente wie WESTs geliebte Shirt-Kanone werden gleichermaĂen abgefeiert, wie NORDs Funkenhandschuh, der die Ode an die Jugendzeit âLichterlohâ in Szene setzt, oder der elektrische Stuhl, auf dem NORD gefesselt WEST zum âMörderâ werden lĂ€sst. Mit âKidsâ verabschieden sich die Franken von ihren jubelnden Fans, nur um kurz darauf mit âWir Sind Gottâ vom VorgĂ€ngeralbum in die Zugaben zu starten.
Darauf folgt das heimliche Highlight des Abends: DYMYTRY betreten die BĂŒhne, um mit ihren Freunden den gemeinsamen Song âBehind The Maskâ zu performen, der im September erschienen ist! (Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=6FB1W0tV2P4)
Wer schon einmal ein HĂMATOM-Konzert besucht hat, der weiĂ, wann das letzte StĂŒndlein bzw. Liedlein geschlagen hat, denn obligatorisch fordert die Bands zum Finale bei âLeck Michâ noch einmal jede Kehle zum ultimativen Stresstest heraus. Ziemlich heiser, aber glĂŒcklich, wird das Publikum in die Nacht entlassen, und darf auf einen wahrlich beeindruckenden Konzertabend zurĂŒckschauen!
(Setlist HĂMATOM: Zeit fĂŒr neue Hymnen, Mein Leben, SĂ€ulen des Wahnsinns, Ich hasse dich zu lieben, Tanz aus der Reihe, Warum kann ich nicht glĂŒcklich sein, Fick das System, Lauter, Zur Hölle mit eurem Himmel, Auge um Auge, Made in Germany, Wehleidige Monster, Mörder, Ikarus Erben, Lichterloh, Eva, Lange nicht perfekt, Todgesagt, Alte Liebe rostet nicht, Kids, Wir sind Gott, Behind the Mask, Leck mich!)
Noch lĂ€uft die Tour, also nichts wie ran an die Tickets und rein ins bestialische VergnĂŒgen!
Berichterstattung / Photo-Credits:
Ulrike Depfenhart
Apocalyptica Helsinki Konzert
Am 22.09.2018 ging es fĂŒr Andrea vom Metal Impressions Magazine nach Helsinki, um eines der letzten Konzerte der aktuellen Tour von APOCALYPTICA zu besuchen. Die aktuelle Tour endete dort, wo vor ĂŒber 20 Jahren die Weltkarriere der vier Finnen begann. Im Tavastia Club, eines legendĂ€ren Clubs in Helsinki, spielten APOCALYPTICA ihren Tourabschluss an drei Tagen mit jeweils drei ausverkauften Konzerten. Andrea war beim zweiten Konzert mit dabei und wird Euch nunmehr berichten:
Ja, was soll ich vorweg sagen: Da ich die Show schon einige Male zuvor gesehen hattee, wusste ich worauf ich mich vorbereiten musste. Es erwartete mich ein ganzer Abend voller Metallica Songs, viel Headbanging und einer grandiosen Show. Im Gegensatz zum Rest der Tour war dieses Konzert anders. Die Finnen hatten sich fĂŒr die âApocalyptica plays Metallica by 4 Cellosâ-Konzertreihe zum gröĂten Teil klassische KonzerthĂ€user ausgesucht. Ein bestuhltes Metalkonzert ist durchaus einmal etwas anderes, so jedoch war es nicht am 22.09.2018. Der Abend im Tavastia bildete einen wundervollen Kontrast zum Rest der Tour und war somit ein wĂŒrdiger Abschluss. Das Publikum wusste dies von Anfang an voll zu schĂ€tzen. Ich lernte an diesem besagten Abend APOCALYPTICA Fans aus der ganzen Welt kennen. So stand ich zum Beispiel in der 2. Reihe neben einer Brasilianerin, auĂerdem waren alte Bekannte aus ganz Europa da, und sogar einige Fans aus Russland bin ich begegnet.
Im ersten Teil des Abends wurde das APMB4C-Album genau so gespielt, wie es vor 20 Jahren aufgenommen wurde. Es wurden ohne Schlagzeug, nur mit der Power von 4 Cellos, die Songs `Enter SandmanÂŽ, `Master of PuppetsÂŽ, `Harvester of Sorrow, `The Unforgiven Ì,`Sad but TrueÂŽ, `Creeping DeathÂŽ, `Wherever I may roamÂŽ und `Welcome Home (Sanatarium)ÂŽ gespielt. Gesanglich UnterstĂŒtzung brachte – wie sollte es auch anders sein – das Publikum. FĂŒr so einige GĂ€nsehautmomente war also gesorgt. Es folgte eine sogenannte Kaffeepause von einer knappen halben Stunde. Danach ging es weiter mit dem rockigeren Teil des Abends. Nun betrat auch Mikko Siren die BĂŒhne und legte richtig los! Es wurden die Songs `Fade to Black Ì, `For whom the bells tollsÂŽ, `Fight fire with fireÂŽ, `Until it sleepsÂŽ, `OrionÂŽ, `EscapeÂŽ, `Battery Ì und `Seek & Destroy Ì zum Besten gegeben. Mikko hat eines der unglaublichsten Drumsets, die ich bisher sah und es macht irre viel SpaĂ ihn beim Spielen zu beobachten. In diesem Drumset wurden beispielsweise alte Mercedes Radkappen, Milchkannen oder auch andere sehr ungewöhnliche Dinge verbaut. Es ist erstaunlich , wie gut es klingt. Mikko ist um keinen SpaĂ verlegen und so hat er zwischenzeitlich den Kopf seines Bandkollegen Perttu Kivilakso zum Spielen benutzt.
Der ganze Abend verlief ziemlich gelöst und es hatten sowohl Band, als auch Publikum sehr viel SpaĂ bei diesem Gig. Als Zugabe gab es dann `Nothing else MattersÂŽ und `OneÂŽ. Alles in allem ein sehr gelungener Abend in einer wundervollen Location. Nebenher bemerkt: Im Tavastia hĂ€ngt an der Decke das Heartagram der letzten HIM Tour. Auch diese spielten ihre allerletzten Konzerte im Tavastia Club. Hier werden Legenden geboren und hier geben sich auch Legenden immer wieder die Ehre! WĂ€hrend des APOCALYPTICA Konzertes schwang trotz aller guten Laune auch ein wenig Wehmut mit, so wusste jeder im Raum, das Antero Manninen an diesem Wochenende seine vorerst letzten Konzerte mit APOCALYPTICA spielen wĂŒrde und das brach dem einen oder anderen das Herz, da fĂŒr alte Fans Mr. Manninen immer noch ein groĂer Teil von APOCALYPTICA ist. Es waren nun 170 Konzerte mit Metallica und Antero ĂŒber die ganze Welt verteilt. Das hat Dimensionen angenommen, die selbst die Band nicht erwartet hat. Wenn man Eicca Toppinen Glauben schenken darf, sollten es ursprĂŒnglich nur um die 40 Konzerte dieser Tour geben. Die Finnen haben uns aber eines Besseren belehrt. Sie können anscheinend nur noch extrem! Vielen Dank fĂŒr diese grandiose Tour und eine tiefe Verbeugung von mir. Dieses Kapitel ist nunmehr geschlossen, ein neues wird mit Sicherheit folgen.
Bury Tomorrow TOUR 2018
Die Festivalsaison ist vorbei, aber da die Jungs von BURY TOMORROW einfach nicht genug von Deutschland bekommen, kehren sie fĂŒr eine weitere Tour zu uns zurĂŒck.
2006 von Drummer Adam Jackson in Southampton gegrĂŒndet, veröffentlichten sie bereits 2007 ihre erste EP âThe Sleep of the Innocentsâ, welche sie selbst vertrieben. Bereits zwei Jahre spĂ€ter hatten sie ihren ersten Labelvertrag und brachten ihr erstes Album âPortraitsâ auf den Markt. Bereits zu diesem Zeitpunkt tourten sie weltweit, so beispielsweise in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan.
Mit dem 2016 erschienen Album âEarthboundâ gelang ihnen auch die erste Chartplatzierung in Deutschland und sie erreichten immerhin Platz 64. Im Juli diesen Jahres erschien ihr, von den Fans heiĂ ersehntes, fĂŒnftes Studioalbum âBlack Flameâ, welches nochmal eine Schippe obendrauf packte und Platz 19 der deutschen Charts belegte.
Im Voraus wurden immer wieder Stimmen laut, die aufgrund der ersten, gleichnamigen Single ein verweichlichtes Album befĂŒrchteten, diese wurden aber reihenweise vom Hocker gehauen. Trotz einer gewissen Experimentierfreudigkeit mit melodisch, trĂ€umerischen Intros oder gar Djent-Elmenten, steht die Platte den VorgĂ€ngern und anderen Metalcore-Bands in nichts nach.
Bekannt sind BURY TOMORROW insbesondere fĂŒr ihre FannĂ€he, die sich am Ende eines jeden Konzertes zeigt, wenn sie mit den Worten âFuck Pay-Meet and Greets! See you in a few Minutes!â die BĂŒhne verlassen und zur Freude der Fans fĂŒr einen gemĂŒtlichen Plausch oder ein paar Autogramme von der BĂŒhne kommen. Auch die Tatsache, dass sie im Schnitt zwei Mal pro Jahr hierzulande touren, zeigt wie sehr sie die deutschen Fans mögen und wie sehr sie im Gegenzug gemocht werden.
Als Support sind 36 CRAZYFISTS, CANE HILL und CHRYSTAL LAKE dabei. Der Abend verspricht also Metalcore-Power aus aller Welt und einen Abriss sondergleichen. Also seid schnell und verpasst nicht die Chance dabei zu sein, wenn diese Bands eine Halle in Eurer NĂ€he zum Beben bringen!
Hier die Daten im Ăberblick:
25.11.18 Hamburg, Markthalle
30.11.18 Berlin, SO 36
01.12.18 Leipzig, Conne Island
03.12.18 MĂŒnchen, Backstage Halle
04.12.18 Graz (AT), Explosiv
07.12.18 Wiesbaden, Schlachthof
Tickets gibt es 29,50⏠bei Eventim und an vielen Vorverkaufsstellen.
TREMONTI -Tour 2018
Im Rampenlicht mit bekannten Bands wie CREED oder auch ALTER BRIDGE wurde Gitarren-Virtuose Mark Tremonti schon seit vielen Jahren verehrt. Ein Ausnahmegitarrist, der mit seiner Spielart derzeit mit zu den angesagtesten Gitarristen der Gegenwart zĂ€hlt. Neben seinem genialen Zutun in beiden zuvor genannten Bands, nahm er sich im Jahre 2011 zusĂ€tzlich noch seinem Soloprojekt an, mit welchem er einen komplett anderen Stil einschlug. HĂ€rter, voller Emotion und Leidenschaft. Vor allem brachte dieses Projekt Mark Tremonti auch zusĂ€tzlich zur Leadgitarre an das Mikrophon. Ein Wahnsinnstyp, der mit seiner Formation TREMONTI - trotz des parallelen Schaffens bei CREED und ALTER BRIDGE â sein eigenes âBabyâ auf einen komplett anderen Weg brachte und dies international erfolgreich.  Im Juni diesen Jahres veröffentlichte TREMONTI sein mittlerweile viertes Album âA Dying Machineâ(Napalm Records), mit welchem im GepĂ€ck es nunmehr auf Tour geht. Und dies natĂŒrlich auch in Deutschland. FĂŒnf StĂ€dte werden von Mr. Mark Tremonti und seinen musikalischen WeggefĂ€hrten angefahren.
Hier fĂŒr Euch die Ăbersicht:
12.11.2018Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â MĂŒnchen, Technikum
22.11.2018Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Hamburg, GrĂŒnspan
24.11.2018Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Dresden, beatpol
27.11.2018Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Hannover, Capitol
08.12.2018            Köln, Die Kantine
Auf dieser Tour wird TREMONTI von der UK Metal Band THE RAVEN AGE begleitet, die seit ihrem DebĂŒtalbum aus 2017 âDarkness Will Riseâ von Kritikern zu den neuen jungen Helden der Metal-Szene gefeiert werden.
Um sich hier natĂŒrlich selbst ein Bild zu machen und ebenfalls natĂŒrlich einen der weltbesten Gitarristen live und in Farbe erleben zu können, muss nur noch schnell ein Ticket her. Dieses gibt es ab 40,65 EUR zzgl. GebĂŒhren bei EVENTIM.
THE DEAD DAISIES â Daisyland kehrt zurĂŒck!
Kaum ist auch die zweite Tour der DEAD DAISIES in unseren Gefilden vorbei, da kommen sie auch schon wieder mit einer weiteren kleinen Tour zu uns. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei.
Die Super-Group um David Lowy wurde 2012 im australischen Sydney gegrĂŒndet und hat seit dem einige Besetzungswechsel mit hochkarĂ€tigen GröĂen der Musikgeschichte erlebt. Mit dabei waren unter anderem Darryl Jones (ROLLING STONES), John Tempesta (EX-EXODUS), Richard Fortus und Dizzy Reed (Beide GUNS N’ ROSES). Seit dem letzten Wechsel im Jahr 2017 ist Deen Castronovo (Ex-JOURNEY) als neuer Schlagzeuger mit an Bord. Bekannt sind sie vor allem fĂŒr ihren Hard Rock-Stil, der stark an die klassischen Vertreter des Genres erinnert, aber immer wieder mit neueren Elementen verbunden wird. Das Feeling der Ă€lteren Vertreter des Stils wird unter anderem auch durch die auf jedem Konzert zu findenden Cover-Versionen unterstĂŒtzt, die bei Fans seit Jahren gut ankommen und heute nicht mehr aus ihren Konzerten wegzudenken sind. Bisher veröffentlichten sie dessen ungeachtet ganze vier eigene Studioalben und spielten passend dazu unzĂ€hlige Touren. Besonders erfolgreich war hierbei das letzte Album “Burn It Down”, welches Anfang des Jahres erschien. Es erreichte hierzulande Platz 10 der Charts und die Tour war vielerorts ausverkauft.
Nach dem starken Erfolg und Zuspruch zum kĂŒrzlich eingefĂŒhrten Daisyland, steht diesmal die ganze Tour unter dem Motto “Welcome to Daisyland”. Hierbei handelt es sich um eine Akustikshow fĂŒr die ersten Besucher an der Halle, die direkt in den Reihen der Fans auf dem Hallenboden stattfindet. Die besondere NĂ€he zu ihren AnhĂ€ngern und das GefĂŒhl Teil der Show zu sein, bieten hierbei ein einmaliges Erlebnis fĂŒr Jung und Alt. Auch die Chance im Anschluss daran mit den Bandmitgliedern zu reden oder sich das ein oder andere Autogramm zu ergattern, fand groĂen Zuspruch bei den Fans.
Also lasst Euch das nicht entgehen und kommt mit nach Daisyland!
Hier die beiden Termine in Deutschland:
15.12 Regensburg, Eventhall
16.12 Frankfurt, Batschkapp
Tickets gibt es ab 29,45⏠bei EVENTIM und an vielen Vorverkaufsstellen.