Archive for the ‘CD-Reviews’ Category

Review: ROXIN PALACE

Posted by Samir On Juni - 20 - 2013

RoxinPalace-Cover_900ROXIN PALACE

Seit ein paar Jahren gibt es ein regelrechtes Revival der Glam- und Hair- Metal Bands. Was in den 80er Jahren sĂ€mtliche Stadien gefĂŒllt hat, wird nun durch Bands wie STEEL PANTHER und THE POODLES erneut populĂ€r. Zu diesem Genre kann man auch die Italiener von ROXIN PALACE zĂ€hlen, die nun ihr selbstbetiteltes DebĂŒt veröffentlichen.

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Review: MOT

Posted by Samir On Mai - 28 - 2013

CoverTintenklecks2dFirst Words

Moderner Metal? Es gibt wahrscheinlich wenige Bezeichnungen fĂŒr eine Spielart, die noch schwammiger formuliert sind als diese. Was haben “moderne” Bands wie IN FLAMES und STONE SOUR gemeinsam? Und in welche Richtung gehen wohl die 2011 gegrĂŒndeten MEMORIES OF TOMORROW? Das kann man nun auf ihrem Erstling mit dem passenden Namen “First Words” herausfinden.

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Review: AOAL

Posted by Samir On Mai - 22 - 2013

Cover_frontGreen

ASHES OF A LIFETIME zĂ€hlen in frĂ€nkischen Landen zu den bestĂ€ndigsten und beliebtesten Bands und kaum ein Metaller in der Region wird den FĂŒnfer nicht mindestens einmal live erlebt haben dĂŒrfen. Auch auf Platte konnte man, auf bisher zwei Alben, ĂŒberzeugen und sogar einen Plattenvertrag an Land ziehen. Nach dem letzten Langspieler “When All Goes Up In Flames”  (2009) wurde es jedoch ruhig um die Band und es folgten einige Besetzungswechsel. Trotz, oder gerade durch, grĂ¶ĂŸtenteils livetechnische Abstinenz, konnte man sich auf das Schreiben neuer Songs konzentrieren und prĂ€sentiert mit “Green” nun die neuste EP.

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Review: Whitechapel

Posted by Samir On Mai - 16 - 2013

Whitechapel-TheSomaticDefilementThe Somatic Defilement

Re-Releases sind ja immer mit großer Vorsicht zu genießen. Einerseits können sie Fans die Möglichkeit bieten, lĂ€ngst vergriffene Alben in einem neuen und verbesserten Soundgewand zu erwerben, doch wird die Neuveröffentlichung leider viel zu oft dazu genutzt, um mit alten Werken einfach und schnell nochmals abzukassieren. Doch was trifft bei WHITECHAPELs DebĂŒt Album „The Somatic Defilement„ zu? Ein neu aufgelegter Klassiker, oder doch nur reine Abzocke?

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Review: Sadako

Posted by Samir On Mai - 15 - 2013

sadako_cover_900Panic Transistor

Kaum ein Subgenre des Metal genießt so viel Narrenfreiheit wie der Industrial. Bands wie MINISTRY und STATIC X haben es vorgemacht, dass man harten Metal, elektronische Spielereien und EinflĂŒsse aus unzĂ€hligen Genres zusammen werfen kann und das Ganze nicht, wie in anderen Genres, unnötig zerredet wird. Auch SADAKO aus Österreich habe sich dieser Spielart verschrieben und liefern mit “Panic Transistor” ihr drittes, und mit Abstand innovativstes, Album ab.

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Review: September Murder

Posted by Samir On Mai - 1 - 2013

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He Who Invakes Decadence

Manchmal wird es Bands wirklich nicht leicht gemacht. Sie schuften und liefern erstklassige Platten und Auftritte ab, doch bleibt der große Wurf trotzdem aus. Eines der zahlreichen Beispiele sind SEPTEMBER MURDER aus Thale. Die 2005 gegrĂŒndete Band hat es bereits mit ihren bisherigen Veröffentlichungen geschafft gehabt, Kritiker, Labels und Fans zu begeistern, doch wartete man vergebens auf den großen Durchbruch. Zudem wurde man von der Industrie so sehr enttĂ€uscht, dass das nun erscheinende Werk “He Who Invokes Decadence” komplett in Eigenregie promotet wird. Ein mutiger Schritt, doch auch der richtige Weg?

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Review: Hate Force One

Posted by Samir On April - 29 - 2013

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Wave Of Destruction

Der Hassbomber setzt zur Landung an. HATE FORCE ONE sind eine 2008 gegrĂŒndete Death Metal Combo aus Westfalen, die es ohne Zweifel ernst meint. Schon mit ihrer Demo konnten sie Kritiker und Labels ĂŒberzeugen und Lust auf das erste Full Legth Album machen. Dieses erscheint nun in Gestalt von “Wave Of Destruction” und wirft die Frage auf, ob die Jungs ihren Erwartungen gerecht werden?

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Review: Vicious Rumors

Posted by Thomas On April - 26 - 2013

VICIOUS RUMORS - “Electric Punishment”

Cover_Vicious-Rumors_ElectrGeoff Thorpe hat mit VICIOUS RUMORS lĂ€ngst alle Höhen und Tiefen des Musikerlebens hinter sich gebracht. Die meisten Tiefen vermutlich sogar zwei Mal. Da gab es Erfolg und Anerkennung in den glorreichen 80ern, den tragischen Tod von SĂ€nger Carl Albert in den 90ern sowie stĂ€ndige Besetzungswechsel mit dĂŒrftigen Alben um den Jahrtausendwechsel herum. Dennoch hat Mr. Thorpe niemals aufgegeben. Mit der Beharrlichkeit eines antiken Halbgottes hat er sein Schlachtschiff VICIOUS RUMORS mutig in jede noch so aussichtslose Schlacht gefĂŒhrt. Man kann vor diesem Mann einfach nur den Hut ziehen. Ohne diese bewundernswerte Ausdauer hĂ€tte es die Band schon lange nicht mehr gegeben.

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Review: V8Wankers

Posted by Thomas On April - 26 - 2013

V8WANKERS – “Got Beer?”

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Es wird so langsam doch noch FrĂŒhling in diesem Jahr. Die Temperaturen erreichen zweistellige Werte, draußen erwacht die Natur zu neuem Leben, es grĂŒnt wie blöd und die gefiederten Genossen auf den BĂ€umen trĂ€llern unentwegt vor sich hin. Somit ist es auch fĂŒr mich an der Zeit, zur akustischen Idylle beizutragen. Von FrĂŒhlingsphantasien angespornt, beschließe ich, endlich meinen schönen alten 1975er Ford Mustang (4,9l V8 124 PS) aus dem Winterschlaf zu wecken. Die Sonnenbrille auf der Nase, den Stetson auf dem Kopf stellt sich mir die Frage, mit welchem Album ich dieses Jahr die Jungfernfahrt begehen soll.

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Review: Anthrax

Posted by Thomas On April - 24 - 2013

ANTHRAX – “Anthems”

anthrax-anthems-300x300Wenn der letzte ANTHRAX – Longplayer „Worship Music“ ein rauschendes Fest war, dann ist die jetzt vorgelegte Cover-EP „Anthems“ der verkaterte Morgen danach. Zugegeben, „Worship Music“ war trotz katastrophaler Vorzeichen („BĂ€umchen wechsel dich“ ist und bleibt eben ein Spiel fĂŒr die netten Kindergartenkinder von nebenan, nicht etwa fĂŒr gestandene Metaller!) tatsĂ€chlich ein echter Knaller. Sogar der viel gescholtene Joey Belladonna zeigte darauf, dass er eine annĂ€hernd starke Perfomance wie ÜbersĂ€nger John Bush durchaus hinbekommen kann. Man hatte beinahe den Eindruck, ANTHRAX hĂ€tten mit dem unrĂŒhmlichen Vokalistenheckmeck am Ende doch alles richtig gemacht. Davon zeugt „Anthems“ leider ganz und gar nicht.

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