Archive for the ‘CD-Reviews’ Category
REVIEW: NIGHTWISH
Endless Forms Are Most Beatiful
NIGHTWISH veröffentlichen mit âEndless Forms Are Most Beatifulâ ihre achte Symphonie. Mit dem Erscheinen des neuen Opus sind auch VerĂ€nderungen innerhalb der Band entstanden. Der erkrankte Schlagzeuger Jukka Nevalainen wurde durch WINTERSUNs Kai Hatho ersetzt, Multiblasinstrumentalist Troy Donockley ist mittlerweile festes Bandmitglied geworden und nicht zuletzt ist nun auch Floor Jansen aus Holland, die eigentlich nur als Ersatz kurzfristig fĂŒr die zuvor ausgestiegene Anette Olzon aushelfen sollte, als festes Bandmitglied dabei. Ist dies gelungen? Ihr werdet es jetzt erfahren.
REVIEW: BRUTAL VISION VOL.2
Sampler sind ja immer so eine Sache, die man mit sehr viel Vorsicht genieĂen sollte. Die Bandauswahl kann zu einseitig ausfallen, sodass auĂer Die-Hard Fans des Genres kein Hörer etwas damit anfangen kann, oder sie ist zu abwechslungsreich und bedient jeden aber doch irgendwie auch niemanden. Doch wie sieht es bei “Brutal Vision Vol.2″ aus?
REVIEW: ESINFERUM
Am 24.02.2015 veröffentlichte die finnische Band ENSIFERUM ihr sechstes Studioalbum seit der GrĂŒndung im Jahr 1995. Read the rest of this entry »
REVIEW: DER WEG EINER FREIHEIT
Stellar
Kaum ein Genre wurde wahrscheinlich in den letzten Jahren so heiĂ diskutiert wie Blackgaze bzw. Pots Black Metal. Von den einen wurden die Subgenres als nötiger Innovationsschub gefeiert, wĂ€hrend die Schwarzmetallpuristen ihnen jegliche “Trueness” absprachen. Dabei standen auch DER WEG EINER FREIHEIT seit einiger Zeit in der Diskussion, obwohl oder gerade weil sie sich stilistisch niemals klar positionierten. Auf ihren zwei Alben und einer EP wurde der eigene Stil immer weiter verfeinert und dabei die Grenzen der Spielart ausgelotet. Der nĂ€chste Schritt stellt nun das neuste Werk “Stellar” dar, doch kann man endlich auch die Gegner ĂŒberzeugen? Oder will man das ĂŒberhaupt?
REVIEW:INFESTING SWARM
Desolation Road
âEin Soundtrack des Zerfalls in einer sterbenden Zivilisationâ- soweit die Kurzbeschreibung zum DebĂŒtalbum der Paderborner. Hatte man sich in der vorangegangenen Demo eher in vertrackteren Death Metal Gefilden ausgetobt, so wird hier die Hochzeit von Depression und Aggression im Extremsektor zelebriert. Wer jetzt einen weiteren Katatonia Klon oder hypnotische Riffs auf acht Songs verteilt erwartet, liegt völlig daneben. Vielmehr wartet das Album mit Herausforderungen, aber auch (teilweise schnelleren) Belohnungen auf.
REVIEW: MORS PRINCIPIUM EST
Dawn of The 5th Era
Erneut haben es MORS PRINCIPIUM EST geschafft ein erstklassiges Werk abzuliefern. Nach dem eher durchgwachsenen Album von 2012 â …and Death said Liveâ, ist mit âDawn of The 5TH Eraâ wieder ein echtes SahnestĂŒck gelungen. Es erschien am 2. Dezember 2014 als fĂŒnftes Album der finnischen Band. Der Song ÌMonster in Me` wurde am 6. Januar 2015 als Single-Auskopplung veröffentlicht.
REVIEW: RAINBOW
A Light In The Black
Wenn ein Best-Of Album erscheint sollte man als Fan immer Vorsicht walten lassen. Oftmals wird die Wiederverwertung der Songs genutzt, um mit wenig Aufwand viel Geld zu scheffeln. Hierbei wurde sogar in der Vergangenheit oftmals die BeschĂ€digung der eigenen Kunst in Kauf genommen. Jedoch fĂ€llt schon beim Auspacken des Boxsets von RAINBOWs “A Light In The Black” auf, dass diese Sorge hier unbegrĂŒndet ist!
REVIEW: HELRUNAR
Niederkunfft
SpĂ€testens mit ihrem Doppelalbum “SĂL” aus dem Jahre 2011 konnten sich HELRUNAR einen Platz in den Herzen anspruchsvoller Black Metal Fans sichern, strotzte das Werk doch regelrecht vor EigenstĂ€ndigkeit und Ideenreichtum. Mit “Niederkunfft” wird diese Entwicklung tatsĂ€chlich noch einen Schritt weiter gefĂŒhrt. Doch ist es deswegen auch gleichzeitig eine musikalische Steigerung?
REVIEW: STILLBIRTH
Global Error
Manchmal macht schon ein Albumcover richtig Lust auf den musikalischen Output. Neustes Beispiel ist “Global Error” von STILLBIRTH, auf dessen Front ein mutierter Frosch eine Stadt in Schutt und Asche legt. Kranker ScheiĂ, aber die Neugier ist geweckt. Kann die Musik hier mithalten?
REVIEW: MOONSPELL
Extinct
Auf dem VorgĂ€nger zogen die Portugiesen eine klare Grenze zwischen aggressiv und melancholisch, indem sie das Album auf zwei TontrĂ€ger verteilten. Dieses Mal bĂŒndelte man seine VorzĂŒge und bannte sie auf 10 Songs fest. Dabei herrschte das Motto âweniger ist mehrâ, denn das Album geht nicht nur direkt beim Erstdurchlauf ins Ohr, sondern krallt sich schnell ins LangzeitgedĂ€chtnis fest.