Archive for Januar, 2018

Interview DEMONS DREAM

Posted by Paola On Januar - 15 - 2018

band1

Am Freitag, 12.01.2018, wurde ich zu einer Bandprobe der Band DEMONS DREAM eingeladen.
Die Jungs hatten mir schon im Voraus eine CD zukommen lassen, die ich mir zu Ohren führen durfte. Ich kann Euch sagen, dass diese Band ein absoluter Geheimtipp ist.

Bewaffnet mit CD, Kamera und ein paar Fragen bin ich los gefahren, um die Jungs zu besuchen.

Erst mal ein fettes Danke, dass ihr extra eure Probe unterbrecht und euch Zeit für mich nehmt.

Wie seid ihr drauf gekommen, eine Band zu gründen? Hattet ihr schon länger die Idee, war es ein Hobby oder sogar beruflich?

Wir erzählen dir jetzt einfach die Version, seitdem wir aktiv auftreten. Die eigentliche Geschichte zur Band würde den Rahmen sprengen.

Kiko und Marc haben sich damals Instrumente gekauft, Schlagzeug und Bass. Irgendwann wurde dann mit früheren Klassenkameraden eine Band gegründet, was aber leider nicht so gut funktioniert hat. Schließlich haben wir uns bei unserem jüngst ausgeschiedenen Gitarristen im Dachboden zusammengesetzt und einfach mal drauf los gespielt. Alle hatten Bock auf Metal und so haben wir einfach mal geschaut, was dabei raus kommt.

Wie kommen euch die Ideen zu euren Songs?
Das ist so ne Sache. Man sitzt zusammen, auf einmal kommt eine Idee und du sagst „die nehmen wir jetzt auf!“. Also komplett spontan. Wenn wir sagen, wir setzen uns zusammen und schreiben was, dann kommt meistens nix dabei raus. Es ist wirklich alles spontan, und anhand dessen bauen wir unsere Songs dann auf.


Nehmt ihr das alles auch selber auf? Mixt ihr das auch selber?

Ja, dafür ist Marc der Ansprechpartner. Wir nehmen alles selber auf.

Wie sieht es aus mit Hobbies? Ist dafür noch Zeit?
Also es bleibt irgendwie keine Zeit für ein Hobby. Die Musik ist alles für uns. Wir gehen ja alle arbeiten, ein Bandkollege hat ein Kind, also da bleibt keine Zeit für Hobbies.

Gibt es Lieblingslocations für euch?
Eine Zeit lang hatten wir echt eine Lieblingslocation, inzwischen waren wir da halt schon eine Weile lang nicht mehr.
2016 waren wir zwei mal in Tübingen bei Kumpels, die haben eine kleine Location und veranstalten dort auch regelmäßig Konzerte. Einmal haben sie auch ein kleines Open Air veranstaltet, bei denen war es immer klasse aufzutreten.
Im Februar spielen wir wieder in Tübingen, allerdings nicht dort.
Wo wir auch viel aufgetreten sind, gerade im letzten Jahr, war München. Was wir halt schade finden, egal wie viel Mühe man sich gibt, man ist in der Anfangsphase halt immer der „undankbare Opener“, was uns jedoch egal ist – Hauptsache wir können auftreten.
Wenn die Leute was trinken, ist es halt einfach eine andere Stimmung. Jeder ist locker, jeder hat Bock. Das ist klasse!
Drei Auftritte in München waren mit einem super Publikum, einmal waren wir sogar der Headliner.
Zu diesem Gig sind wir echt spontan rein gekommen. Das war auch über Social Media, da hatte ein Musiker gesagt, er braucht eine Band in München. Den haben wir dann angeschrieben, gesagt dass wir kommen. Zwei Tage vor dem Auftritt!
Nach der Frage „wie viel Spielzeit habt ihr?“ Haben wir gemeint „so viel du willst“. Er antwortete „Ja, so eine Stunde schon“. Dann stellten wir uns die Frage, seit wann ein Opener so lange spielt, woraufhin er sagte „ja ihr spielt als Headliner!“.

Wir sind dann da hin gefahren, haben uns echt mit den anderen Bands super verstanden. Und das war einer der Abende, wo man sagen kann, dass er perfekt war. Wir haben alle unterschiedliche Musik gemacht, wir Heavy, die anderen Metalcore, wir saßen backstage zusammen, es war einfach perfekt. Das war einer der besten Gigs bisher.


Seid ihr nervös vor dem Gig? Lampenfieber?

Auf jeden Fall ist da noch Lampenfieber.

Marc:
Ja, ich glaub, wenn das mal weg ist, dann hat es eh keinen Sinn mehr, aufzutreten.

Kiko:
Also ich hab mega Lampenfieber. Immer. Vor jedem Auftritt. Oder ich trink halt ein paar Bier, dann geht das auch.
Es ist schon irgendwie komisch. Man ist irgendwo in einer Kneipe, hat ein Publikum von vielleicht fünfzig Leuten und ist nervös. Aber das ist nunmal so, das macht es auch aufregend.

Ihr seid Kumpels oder? Verbringt ihr privat auch viel Zeit miteinander?

Wenn wir jetzt an dem Punkt mit Freundschaften sind: als wir die Band gegründet hatten, war der Großteil jemand anders, weil wir ja als Kumpels auch angefangen haben. Man hat sich dann auch ein bisschen auseinandergelebt, die Interessen sind auseinander gegangen, manche hatten keine Zeit mehr wegen beruflichen Gründen. Deshalb haben wir auch momentan Unterstützung von Marius und Kai von der Band STEEL MESSIAH. Wir haben die Jungs gefragt, ob sie nicht Lust hätten, bei uns auszuhelfen. (temporär, nicht auf Dauer.)
Sozusagen retten sie uns gerade, sie sind die Söldner, die uns helfen, dass wir überhaupt auftreten können.

Marc: Ja, bei meinem Bruder ist es sehr schwierig, da er in München wohnt. Man trifft sich klar um zu proben, aber es ist definitiv mehr als nur eine Band. Es ist Freundschaft. Man schließt ja auch neue Freundschaften, lernt neue Leute kennen.

Hättet ihr die Wahl, für eine bekannte Band als Vorband aufzutreten, wen würdet ihr nehmen?
IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST, ENFORCER.

Wir haben im Backstage beim Warm Up für das Trveheim Festival mit STALLION gespielt, das ist eine Band, die wir echt super finden. Das sind halt die Szene Bands. Die sind wirklich in der Szene bekannt, und da ist man dann echt stolz drauf.

Das sind dann auch Eure Ziele?
Ja, als wir unsere CD rausgebracht haben, hatten wir auch mal ein Interview, wo wir gefragt wurden, was unsere Ziele sind.
Da haben wir gesagt, irgendwo auf einer großen Bühne abrocken, einfach mal vorankommen. Weg von den Kneipenauftritten. Klar haben die ihren Charme, diese Auftritte. Jedoch ist es doch immer der Traum, auf eine große Bühne zu gehen. Allein schon deshalb, weil wir eine sehr hyperaktive Band sind. Wir geben immer hundert Prozent.

Habt ihr eine lustige, coole Story auf Lager?
Also da gibt es so viel.
Also technische Probleme sind meistens mit dabei. Es reißen Saiten, es fallen Sachen runter. Das passiert. Man muss das dann auch mit Humor nehmen und darüber lachen können.

„Beim letzten Gig im T9 (Jugendzentrum in Heidenheim) hatten wir die glorreiche – betrunkene – Idee, alle Bands auf die Bühne zu holen und den Song „PARANOID“ zu spielen. Das haben wir natürlich total versemmelt. Es war jedoch witzig, da wir vor dem Gig wussten, wir würden uns zum Deppen machen. Gesagt, getan. Alle haben sich zum Deppen gemacht, aber alle hatten spass. Das zählt.

Wir haben dann auch mal gemeint, wir müssten jetzt unser eigenes Underground Festival machen. Vorletztes Jahr war dann der Startschuss, und es kam eine Zeitung aus Aalen (ich will keine Namen nennen jetzt ), hat gemeint, sie tun uns was Gutes und schreiben einen Artikel über uns.
Als wir das gemacht hatten, hatte die Dame wohl am Handy mit Autokorrektur geschrieben. Furchtbar. Also im Endeffekt hatte der Artikel dann einen „Stahlmessias“ (statt STEEL MESSIAH) drinnen, aus „DEMONS DREAM“ wurde der „Demons Drehmoment“ und so ging es dann mit allen Bands durch. Die Orte waren falsch, wir haben dann nicht in Elchingen gespielt, wie es eigentlich heißen sollte, sondern in Ellwangen, das Datum war falsch, also eine komplette Katastrophe. Wir wollten eigentlich auch schon einen Song danach schreiben: von Restless Dead zu Werkzeugkiste. Die Idee wär eigentlich gut.

Kiko:
Unser früherer Gitarrist, der hatte ständig technische Probleme. Ich hab ihm dann auch schon mal gesagt „das kann ja nicht sein, ständig ist irgendwas mit deinem Equipment!“. Dann war es so weit: wir standen im Backstage auf der Bühne, ich am posen, hau in die Saiten meines Basses und der Gurt reißt.
Der damalige Gitarrist war sichtlich zufrieden, dass es jetzt mal mir passiert war und nicht ihm. Genugtuung pur.

Im T9 (Jazze Heidenheim) wollt ich mal ins Mikrofon plaudern, während das Schlagzeug gelaufen ist, hab das Mikro vom Ständer genommen, aber vergessen, das Kabel abzuwickeln und fang an rumzulaufen, und hab dann halt geredet und geredet und niemand hat mich gehört.

Pannen gehören sicherlich dazu, wir hoffen dennoch, dass es beim nächsten Gig funktioniert!
Falls ihr die Jungs mal live sehen wollt, habt ihr im Februar die Chance dazu.

Am 03.02.2018 spielen die Jungs in Tübingen, das dürft ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!

Danke an DEMONS DREAM für das lustige Interview, und danke an METAL_IMP für die Fotos!

demon

ARCHITECTS TOUR 2018

Posted by joel On Januar - 13 - 2018

Mit spielerischem Können, einzigartigen Texten und einem ausgeprägten Arbeitseinsatz haben sich ARCHITECTS aus dem englischen Brighton innerhalb weniger Jahre eine treue internationale Fangemeinde erspielt. Sechs stilistisch neu ausgerichtete Alben untermauern ihre Ausnahmequalitäten als brillante Musiker zwischen Metalcore, Mathcore, Post-Hardcore und Progressive Metal.

architects
Die Brüder Tom und Dan Searle drückten noch die Schulbank, als sie 2004 ihre erste Metalcore-Band Inharmonic gründeten. Tom übernahm die Leadgitarre, Dan saß hinter dem Schlagzeug. Schnell fanden sie in Bassist Alex Dean, Gitarrist Tim Hillier-Brook und Frontmann Matt Johnson geeignete Mitstreiter und machten sich trotz ihrer Jugend einen Namen als Ausnahmetalente in der Metalcore-Szene.

Von Anfang an überzeugten die Jungs durch überwältigende Spielfreude. Sie tourten konstant durch kleine und größere Hallen und gaben bei jedem Konzert das Optimum. Ihrem Frontmann Matt Johnson wurde dies allerdings zu viel, weshalb er vor den Aufnahmen zum zweiten Album durch den Shouter Sam Carter ersetzt wurde. Mit dem 2007 veröffentlichten „Ruin“ gelang ihnen der internationale Durchbruch im Genre des Metalcore. Ihre starken Konzertreisen dehnten sich auf ganz Europa aus und 2008 folgte die erste, umjubelte USA-Tournee.

IMG_4071

Nachdem Metal Impressions die ARCHITECTS schon auf dem Elb-Riot 2017 bewundern und kennenlernen durfte, war es natürlich keine Frage, dass wir auch auf der kommenden Europatournee, die sich von Ende Januar bis Anfang Februar über 3 Deutschlandkonzerte erstreckt, nicht fehlen dürfen.
Dafür geplant ist ein Konzertbesuch bei ihrem Heimspiel in London am 03.02.2018 im Alexandra Palace.
Die Deutschlandshows waren binnen weniger Tage direkt ausverkauft. Durch die direkt im Anschluss folgende US-Tour werden die ARCHITECTS leider keine Zusatzkonzerte spielen können.

Mit von der Partie sind unter anderem WHILE SHE SLEEPS und COUNTERPARTS. Zwei weitere sehr hochkarätige Metalbands, die sich ihren Platz an der Seite der ARCHITECTS würdig erarbeitet haben.

Hier die Termine in der Ãœbersicht:

24.01.2018 Zürch, CH (X-TRA)
25.01.2018 Prag, CZE (Forum Karlín)
26.01.2018 Berlin, GER (Kolumbiahalle)
28.01.2018 Wien, AUT (Gasometer)
29.01.2018 München, GER (Tonhalle)
30.01.2018 Köln, GER (Palladium)
31.01.2018 Tilburg, NL (013)
01.02.2018 Brüssel, BEL (AB)
03.02.2018 London, UK (Alexandra Palace)

HeathenRock Festival 2018

Posted by Stefanie On Januar - 12 - 2018

25073341_1370564499714603_4930073708839708717_oZum 9. Male lädt das HeathenRock Festival am 24.02.2018 in den Rieckhof des Hamburger Stadtteils Harburg. 10 Bands bringen Rock- und Metalfans gut 12 Stunden durch ein abwechslungsreiches Programm. Mit mehr als 600 Besuchern alljährlich hat sich das HeathenRock einen Namen gemacht und sich als Anlaufpunkt in der Rock- und Metalszene Hamburgs etabliert. Hier treffen regionale Bands auf internationale Bands in familiärer Athmosphäre. Bands aus den Genrebereichen Rock, Hardrock, Black Metal, Melodic-Metal uvm. Als Headliner in diesem Jahr stehen die Melodic-Death-Metaller von Obscurity auf der Bühne. Das HeathenRock-Team hat 2018 eine absolut geile Mixtur an Bands zusammengestellt, bei der kein Metalhead zu kurz kommt. Weitere Zugpferde des Festivals sind aus unserer Sicht u.a. die Folk-Metaller von Fejd aus Schweden oder aber auch die Brasilianer von Armored Dawn. Dunkel und wahrlich melodisch schön kommen die Eiszapfen des Black-Metals, die Schweden von Istapp, daher. Und da Dänemark unmittelbarer Nachbar des deutschen Nordens ist, darf natürlich auch eine Band aus diesen Gefilden nicht fehlen. Es kommen Theory aus Aarhus progressiv-metallernd auf die Bühne des Rieckhofs.

Als lokale Bands begrüßt das HeathenRock die Hamburger Metalbands Neophyte und Terra Atlantica. Bavarisch „rock´n rollern“ die Münchener von SpitFire in die Hansestadt, die bereits 2016 beim HeathenRock mit am Start waren und solch einen guten Eindruck hinterließen, dass sie zwei Jahre später erneut ins Billing gestellt wurden. Schleswig-Holstein liefert ebenfalls mit Wasted Roads klaren Rock der 90er ab und um es noch richtig bunt werden zu lassen, darf ebenfalls der Glam-Metal nicht fehlen. Genau diesen bringen die Jungs von Night Laser aus Hamburg.

Das Metal Impressions Magazine wird bei diesem Event ebenfalls für Euch vor Ort sein und Momente des Festivals fotografisch als auch berichterstattend festhalten. Besser wäre es natürlich, Euch persönlich beim HeathenRock Festival in Hamburg-Harburg begrüßen zu können. Von daher unser Tipp: Schnell noch Tickets kaufen! Diese sind im VVK für 27,00 EUR und an der Abendkasse für 34,00 EUR erhältlich.

VVK Tickets: http://www.heathenrock-festival.de/index.php?article_id=10

Weitere Infos zum HeathenRock Festival unter http://www.heathenrock-festival.de/

Vorbericht METALHEADZ

Posted by Paola On Januar - 11 - 2018

GLORYHAMMER European Tour MMXVIII

Posted by Paola On Januar - 11 - 2018

hammer
Ihr denkt, es gibt keine Zeitreisen?
Nun, ich belehre Euch hiermit des Besseren. Es gibt sie. Denn ich habe es selbst erlebt.
Es war der 10.01.2018. Mittwoch. Mich erreichte die Meldung, dass die Band GLORYHAMMER nach München kommen würde, ins Technikum. Mein Kumpel war mit am Start, die Stimmung war perfekt.

DENDERA war die erste Vorband, die lauthals ihr bestes gab, gefolgt von CIVIL WAR, die die Stimmung bis ins Unendliche hoch heizten, schließlich war es endlich so weit:
GLORYHAMMER beamten sich auf die Bühne.

„Rise of the Chaos Wizards“, „Legend of the Astral Hammer“ oder „Universe on Fire“ – egal ob Songs oder Bühnenbild – man ist auf diesem Konzert definitiv auf einem anderen Planeten.

Kämpfe mit Goblins, der berühmte Schlachtruf ´HOOT!´ oder die Krönung des Königs,
selten habe ich eine Band gesehen, die mit so einer Leidenschaft und Liebe zum Publikum auftraten.
Der Sänger hatte sogar ´ein biscen Deutsch gelernt´, um seine Fans getreu zu begrüßen. Wirklich absolut hinreißend. Der Abend war sehr gelungen.

Falls ihr vorhabt, die Jungs auch live zu sehen, hab ich hier den Link mit den Tourdaten für Euch:

http://www.gloryhammer.com

26230696_168575567245809_6253417676557587719_nvielen Dank an Claudia für das Foto

STEEL PANTHER Lower the Bar Tour

Posted by Paola On Januar - 11 - 2018

steelies

Im Februar geht es heiß her in der LKA/Longhorn in Stuttgart, denn am 08.02. kommen STEEL PANTHER und rocken die Halle! Haltet Eure Damen fest, die Jungs meinen es ernst.
Mit Songs wie „Bootang Boomerang“ oder „Community Property“ rocken die Jungs aus Los Angeles die Bühne und sehen absolut fantastisch dabei aus.

Als Special Guest haben sie FOZZY mit auf ihrer „Lower the Bar“-Tour, ihr könnt Euch vorstellen, dass der Boden beben wird.

Death to all but Metal!

Wann und wo?

30.01.2018 – Hamburg, Mehr! Theater

04.02.2018 – Oberhausen, Turbinenhalle

06.02.2018 – München, Zenith

08.02.2018 – Stuttgart, LKA/Longhorn

06.08.2018 – Berlin, Zitadelle
Kosten: Tickets AB 47,70 Euro
Infos und Tickets: http://www.morecore.de/tickets/steel-panther/ oder https://www.facebook.com/events/2294576850868899/

INFERNO LIVE ROCK IT

Posted by Paola On Januar - 10 - 2018

inferno

Das absolut Beste an meinem Job? Die Musik. Ich würde überall hin fahren, um Bands spielen zu sehen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie berühmt sind oder schlichtweg Newcomer, Musik ist Musik. Hauptsache Metal.

Mit dieser Einstellung bin ich am 30.12. nach Aalen ins Rock It gefahren. Ich gebe zu, ich hatte gemischte Gefühle, da ich wirklich nicht wusste, was auf mich zukommen würde. Ich wusste lediglich, dass ich eingeladen war, am Jahresabschluss der Coverband INFERNO teilzunehmen.

Diese Band hat ein interessantes Motto, welches einen Metalfan hellhörig stimmen dürfte: „Wir können alles, außer leise“. Wenn man bedenkt, dass ich seit diesem Abend auf meinem rechten Ohr (fast) nichts mehr höre, sind sie ihrem Motto wirklich treu geblieben.
„Welcome to the Jungle“ eröffnete die Show, gefolgt von „Whole Lotta Rosie“ und dem Klassiker „Breaking the Law“. Bei dieser Band ist wirklich für jeden Geschmack das eine oder andere Lied dabei. Egal ob laut mit „The Number of the Beast“ oder – mein persönliches Highlight – ganz romantisch mit „Community Property“, die Jungs können wirklich alles.

Als dann auch noch ein Fan den Gitarristen Flo auf die Schulter nahm und mit ihm durch die Menge ging, während dieser ein Gitarrensolo hinlegte, war ich überzeugt: hier sind wahre Talente am Gange. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Da war ich echt sprachlos.

26173048_1827069127323506_5082478463695517356_o

Normalerweise ist hier auch eine Dame am Werk. Kathrin heißt sie, spielt Violine. Leider war sie an diesem Abend krank, weshalb sie leider nicht da war. Ich wünsche Dir an dieser Stelle gute Besserung Kathrin, werde schnell wieder fit!

Leute, es lohnt sich absolut, zu einem Auftritt von Inferno zu gehen. Es ist wirklich was geboten: gute Musik, super Atmosphäre und Männer, die wirklich alles geben (und dabei auch noch gut aussehen!).

26055677_162255174544515_8301392611277847053_n

Ich kann es kaum erwarten, die Jungs unter meine Fittiche zu nehmen, mit ihnen ein Interview zu machen und wieder ordentlich abzurocken! Mal sehen, hier sind die nächsten Termine der Jungs:

10.02.18 Nachtschwärmer, 86720 Nördlingen

24.02.18 Stern, 91572 Bechhofen/Königshofen

Verpasst es nicht! Inferno ist eine supergeile Band.
STAY METAL!

https://inferno-coverband.com