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RIVAL SONS – EUROPA-TOUR ANFANG 2019
Mit `Do Your Worst´ wurde uns im Oktober 2018 bereits eine erste Kostprobe des neuen Albums der RIVAL SONS präsentiert. Ihr neues und bereits sechstes Album trägt den Namen „Feral Roots“ und wird veröffentlicht am 25. Januar 2019. Man darf sich somit freuen.
Die RIVAL SONS kommen aus Los Angeles, wurden im Jahre 2008 gegründet und sind in den letzten Jahren die Entdeckung im modernen Bluesrock. Bereits ihre ersten Alben brachten den Bluesrock in einer absolut neuen modernen, aber dennoch geerdet souligen Art zum Vorschein, die zuvor so nicht da gewesen war. Gerade auch die ausdruckstarke Stimme von Jay Buchanan trägt einen Großteil dazu bei. Fünf großartige Musiker und Charakterköpfe. Sie präsentieren ihre Songs lässig, rockig und gefühlvoll – und  nebenher schauen die Jungs aus L.A. auch noch richtig gut aus. Was für ein „Package“!!!
Bereits als Support auf Touren von DEEP PURPLE, der Abschlusstournee von BLACK SABBATH oder aber als Special Guest der ROLLING STONES in der “ESPRIT Arena” in Düsseldorf im Frühjahr 2018 brillierten sie. Wer die RIVAL SONS einmal live erlebt hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit Fan der ersten Stunde und noch einige Konzerte mehr aufsuchen wollen. Die Chance dazu bekommt Ihr nun gleich am Anfang des Jahres 2019, denn die RIVAL SONS gehen auf große Europa-Tour und machen Halt in fünf deutschen Städten. Präsentieren werden sie u.a. ihr neues Album, aber wir dürfen uns mit Sicherheit auch auf Klassiker, wie `Open Your Eyes´, `Electric Man´ oder `Pressure and Time´ freuen.
Hier nun die Daten der fünf Konzerte in Deutschland:
17.02.2019 München, Backstage Werk
18.02.2019 Frankfurt, Batschkapp
22.02.2019 Berlin, Huxley´s
24.02.2019 Köln, Essigfabrik
01.03.2019 Hamburg, Große Freiheit 36
Tickets erhaltet Ihr zu einem Preis ab 39,15 EURO zzgl. Gebühren bei EVENTIM oder bei allen örtlichen VVK-Stellen.
European Apocalypse Tour 2018 – 01.12.2018 / Hamburg
Die Alsterdorfer Sporthalle füllte sich sichtlich gut und wie gewohnt – trotz Andrang – war es in den Gängen und Gassen unter den Metalheads wirklich entspannt. Das beruhigte natürlich etwas, denn bei anderen “Musikrichtungen” bringt selbst der Einlass in den Saal schon jeweils Stresspickel mit sich. Erstaunlich war ebenfalls die doch deutlich gute Nachfrage an den Merchandise-Ständen, denn hier war es proppevoll. Die Bierbecher des Abends waren ganz hübsch (u.a. mit den Köpfen Dimmu Borgirs verziert), aber dennoch rechtfertigten sie keine 3,00 € Pfand. Bedeutet dann immer gleich bei: „Drei Bier bitte“ … „Gerne, das macht dann 24,00 €“. Das war doch etwas zu hoch gegriffen. Auch eine Suppe für 5,00 € war gerade noch so „naja“ preislich gesehen.
Der Nebel war Motto des gesamten Abends und waberte durch die Sporthalle. Für Atemwegserkrankte schlicht nicht zu empfehlen. So konnte man hier und da tatsächlich nach den Gigs einige üble Hustenattacken vernehmen, was natürlich wiederum den Getränkekonsum ordentlich ankurbelte. In der Halle selbst war es bei der Enge dann doch etwas unangenehm, wenn man von links und rechts direkt immer und immer wieder angehustet wurde. Warum seit Jahren eigentlich ein Rauchverbot herrscht, erschliesst sich uns oftmals nicht wirklich, denn die Luft erinnerte doch stark an die die DDR – Mitte der 80er Jahre – direkt stehend vor einer Stahlkocherei.
Kommen wir aber nun zum eigentlichen Teil des Abends und zu den musikalischen Acts. Vorweihnachtlich war da ein fettes Päckchen geschnürt worden. Vier Bands aus den Bereichen Black Metal, Death Metal, Hardcore und Thrash Metal.
Es begann um 18:00 Uhr mit der Abteilung Death Metal. Es erschienen die Schweden von BLOODBATH. Klare Sache, hier war der Name Programm. Von daher erahnte man die Bandmitglieder anhand ihrer Silhouetten in roter Dunkelheit, gepaart mit einer ordentlich gewohnten Prise des immer wieder in Hamburg auftauchenden Show-Nebels. Am Anfang gab es dann auch vom Ton her einige kleine Probleme und so spielte sich die Band dann gut und gerne ab Song 3 bzw. 4 so richtig warm. Das war natürlich wirklich schade, denn wenn die Band eh nur 35 Minuten Spielzeit hat und es anfangs dann noch humpelt, bleibt dann nicht mehr so viel über. Alles in allem hatte man das Gefühl, diese Opener Band hätte in einem kleineren Club sicherlich besser gepasst und bekam daher auch irgendwie vom Publikum nicht die gebührende Aufmerksamkeit.
Setlist BLOODBATH:
Fleischmann / Let the Stillborn Come to Me / Outnumbering the Day / Chainsaw Lullaby / Eaten
Next Step HATEBREED: Auch hier beim Intro humpelten Ton und Strom irgendwie. Was die Vorgänger von Bloodbath zuvor nicht schafften, schafften nun aber Hatebreed. Sie nahmen das Hamburger Publikum von Anfang an mit voller Tube Hardcore mit. Sie sind großen Bühne gewohnt und können einfach auch Show. Frontmann Jasta schien sich sichtlich auf Hamburg gefreut zu haben und lud auch gleich die Hanseaten zum Elbriot 2019. Bei Hatebreed hatte man dann auch auf die roten Laternen verzichtet und die komplette Band war gut für jeden Besucher erkennbar. Hatebreed hatten eine Spielzeit von gut 40 Minuten. Sie kamen deutlich frischer rüber als der Opener und es war ordentlich Bewegung auf der Bühne. Selbst im hinteren Teil der Sporthalle konnte man gut den Sound der Amerikaner genießen. Alles in allem eine zweite gute Runde “Warm-Up”.
Setlist HATEBREED:
To the Threshold / As Diehard as they Come / This is now / Looking down the Barrel of Today / Doomsayer / Perseverance / Live for this / I will be heard / Destroy everything
Nach einer erneuten Umbauphase ging es um 20:00 Uhr weiter mit der Fraktion Black Metal und den Headlinern aus Norwegen – DIMMU BORGIR. Hierauf hatten doch einige mehr gewartet. Das Licht ging aus und in Dunkelheit mit (na klar, wie sollte es anders sein) jeder Menge Nebel, erschienen Shagrath und Erkekjetter mit Gefolge in düsteren Kapuzen-Outfits. Sie begannen ruhig mit `The Unveiling‘, dem Opener ihres aktuellen Albums. Es folgten 70 Minuten Spielzeit, in denen das Publikum durch aktuelle Songs, aber mit Klassikern der alten Dimmu Borgir Zeiten beschallt wurde. Schauten wir uns um, blickten wir auf eine zufriedene Anhängerschaft des Black Metals. Man erlebte eine geniale Show, wie man sie eben von den Norwegern gewohnt ist. Viel Nebel, Dunkelheit, mystische Lichteinflüsse und sakrilege Bühnenbilder. Alles Seelenbalsam für den Black-Metal-Fan. Mit `Ḿourning Palace‘ beendeten die Norweger von Dimmu Borgir ihre Apocalypse des Abends und die Schwarzkittel-Fraktion des Metals war wieder einmal gesegnet durch die dunklen Mächte „on stage“. Kurzum: Dimmu Borgir liefern, ob nun seinerzeit mit Orchester oder Backround-Chor oder auch jetzt aktuell „more naked“ immer grandios ab und bringen das auf die Bühne, was ein Album von ihnen zuvor auf Plastik gepresst, versprach.
Setlist DIMMU BORGIR:
The Unveiling / Interdimensional Summit / The Chosen Legacy / The Serpentine Offering / Gateways / Dimmu Borgir / Council of Wolves and Snakes / Puritania / Indoctrination / Progenies of the Great Apocalypse / Mourning Palace
Um 21:40 Uhr folgten die weiteren Headliner dieser Tour – KREATOR. Mit den Thrash-Urgesteinen aus Essen gibt es musikalisch immer auf die Zwölf. Mit einem lauten Knall fiel der Vorhang und ab ging die Luzie. Es folgte das Intro per Projektor. Kreator waren an diesem Abend die Headliner im wahrsten Sinne des Wortes und bewiesen einmal wieder, dass sie ungeschlagen den besten Thrashmetal Europas mit sich bringen. Das was die Fans von Kreator vielen Jahren erwarten, bekommen sie auch mit jedem Auftritt. So wie auch an diesem Abend in Hamburg. Frei nach dem Motto “Who the fuck is Slayer” ballerte es dermaßen in der Alsterdorfer Sporthalle, dass es stellenweise zu Crowdsurfing kam und sich kleine Mini-Circle-Pits bildeten. Da denkt man doch eigentlich, wenn man zu einem Kreator-Konzert geht, dass eine Band nach so vielen Jahren Bühne endlich ein wenig ruhiger wird. Aber neee, gar nicht, eher das Gegenteil. Mille und seine Mannen sind ihr Geld wert. Diese Band ist kein ausgestopfter Mythos, hier geht das Geld, was der Fan für seine Thrasher zahlt, auch 1:1 in die Lärmtüte. Kreator liefern noch immer bestens ab – irgendwie wirken sie, wie frisch vom Motortuning kommend, mit Zielgerade Enddrehzahl. Dass nun immer – wie schon oft erlebt – Lametta aus Kanonen geschleudert wird, erschließt sich uns nicht. Das braucht doch kein Thrasher. Wie dem auch sei: Mit einer Spielzeit von ebenfalls 70 Minuten und einer hochkarätigen Setlist, verabschiedeten sich die Ruhrpottler und die Apocalypse nahm ihr Ende.
Setlist KREATOR:
Enemy of God / Hail to the Hordes / Awakening of the Gods / Gods of Violence / Satan is real / Phantom Antichrist / Fallen Brother / Flag of Hate / Phobia / Hordes of Chaos / People of the Lie / Violent Revolution / Pleasure to Kill
Das war nun also die EUROPEAN APOCALYPSE TOUR 2018 in Hamburg. Vier geile Bands, eine besser als die andere. Allerdings startete man leider – was den Schweden von Bloodbath nicht gerade in die Karten spielte – mit einem Soundmatsch und technischen Problemen, diese Probleme hielten bei Hatebreed noch an, waren dann aber bei den beiden Mainacts Dimmu Borgir und Kreator verschwunden. Auf jeden Fall ein dickes Lob an die Veranstalter dieser Tour. Eine erfolgreiche Mixtur, die ihres gleichen sucht und so in dergestalt noch öfter stattfinden sollte. Für uns vom Metal Impressions Magazine mit eines der besten Konzert-Events in 2018.
Berichterstattung & Photo-Credits:Â
Dirk Jacobs
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Kadavar – Tour im November / Dezember 2018
Der Tiger, Lupus und Dragon touren wieder durch Europa. Die Berliner Rockband KADAVAR, mit ihrem Proto-Stoner-Psychedelic-Rock-Stil begeistern nunmehr seit gut 7 Jahren ihre Fangemeinde. Bei dieser Band stand von Anfang an eine authentische Umsetzung von Doom-, Space- oder aber Krautrock. Diese Authentizität der 70er Jahre ist auch bei ihrer Aufnahmetechnik ein besonders wichtiges Kriterium. So nehmen sie ausschließlich auf Original-Equipment dieser gelebten und celebrierten Zeit auf. “Unsere Idee war, Musik so zu machen, wie im Proberaum. Wir greifen auf überhaupt keine technischen Hilfsmittel zurück. Wir nehmen so auf, wie wir spielen, und wenn es am Ende nicht perfekt ist, dann ist es halt nicht perfekt” (Zitat: Christoph “Tiger” Bartelt)
Ihr auffälliger Kleidungsstil ist den diversen Second-Hand-Läden Berlins zu verdanken und natürlich passt ihr Gefieder auch zu den 70er Jahren. Im letzten Jahr veröffentlichten KADAVAR ihr viertes Studioalbum “Rough Times” und am 12. Oktober diesen Jahres erschien über Nuclear Blast ein weiteres Live-Album “Live in Copenhagen”. Ein guter Anlass somit für die Retro-Rocker, erneut zu touren und ihre Fangemeinde größer werden zu lassen. Schon in 2017 und 2018 waren sie erfolgreicher denn je unterwegs. So z.B. auf diversen großen Festivals, wie dem Wacken Open Air oder dem Rockharz Festival, dem Summer Breeze oder dem Graspop Metal Meeting. Für dien Metal Hammer Awards 2018 wurden sie bereits in der Rubrik “Beste deutsche Band” nominiert. KADAVAR im Aufwind und dieser bringt uns diese drei besonderen Charaktere dorthin zurück, wo sie unseres Erachtens hingehören: Auf die Bühne – LIVE und in FARBE ! Man muss die drei Berliner einfach einmal (oder am besten mehrmals) live erlebt haben. Die Doomsday Machine macht Halt in zehn deutschen Städten:
22.11.2018 Â Karlsruhe, Substage
23.11.2018 Â Leipzig, Conne Island
24.11.2018Â Â Schweinfurt, Stattbahnhof
25.11.2018  Neukirchen, Sägewerk
27.11.2018Â Â Cham, L.A. Cham
28.11.2018  München, Backstage
29.11.2018 Â Bochum, Zeche
30.11.2018  Saarbrücken, Garage
01.12.2018Â Â Freiburg, Jazzhaus
06.12.2018Â Â Frankfurt, Batschkapp
Support-Act auf dieser Tour (allerdings nicht bei jedem Konzert – informiert Euch bitte zuvor) werden die Schweden von MONOLORD sein.
Tickets erhaltet ihr ab 26,00 EUR zzgl. Gebühren bei EVENTIM.
SANKT HELL 2018 HAMBURG
Am 27. Und 28. Dezember 2018 lädt das SANKT HELL zum vierten Mal in Folge die Rock-/Hardrock-/Stoner- sowie Psychedelic-Fans ins Hamburger „Gruenspan“. Das SANKT HELL hat sich in Hamburg in den letzten Jahren einen Namen machen können und hat gezeigt, dass es in jedem Jahr einen festen Platz im Kalender der rockenden Gemeinde haben sollte und auch hat. Die Veranstalter des SANKT HELL beweisen immer wieder ein ausgesprochen gutes Gespür für hochkarätige Bands. Das SANKT HELL zieht Kenner und Liebhaber des Stoner- und Psychedelics, aber auch des 70er-Jahre Rock- bzw. Hardrocks nach Hamburg.  An zwei Tagen ziehen 12 Bands über die Bühne des Hamburger Gruenspan. In einer familiären Atmosphäre entspannt Ihr Euch zu feinster Musik in einer tollen Location und lasst den Weihnachtsstress der Tage zuvor hinter Euch. Bereitet Euch in guter Gesellschaft Gleichgesinnter auf das Ende das Jahres vor. Wo geht das besser als beim SANKT HELL? Wir wüssten keine Alternative. Das SANKT HELL erwartet Euch somit und verspricht ein supergeiles Line-Up.
Bestätigt wurden zum diesjährigen 4. SANKT HELL die Stoner-/Psychelics von COLOUR HAZE oder aber auch MUSTASCH aus Schweden, die mit richtig geilem Hardrock daherkommen. Ganz großes Kino ebenfalls, dass in diesem Jahr MAMMOTH MAMMOTH aus Australien mit am Start sind. Psychedelisch und etwas krautrockend kommen die Dresdner von WUCAN zum Festival und ein Geheimtipp unsererseits sind u.a. NIGHTSTALKER aus Griechenland. Willkommen heissen die Hamburger dann ebenfalls das Bluesrocker-Trio KAMCHATKA und bestätigt wurden kürzlich die Heavy Rocker von MOTORJESUS aus dem Ruhrpott. Den Doom of Death bringen dann KONVENT aus Dänemark und ebenfalls aus Kopenhagen reisen die Doomer von DIRT FORGE zum SANKT HELL Festival.  Den Vintage-Rock im Gepäck haben die Schweden von HYPNOS für das Hamburger Publikum. Natürlich dürfen auch Bands aus Hamburg selbst nicht fehlen und so freuen wir uns hier zum einen auf KAVRILA, mit denen ein stückweit Punk in das SANKT HELL Einzug hält und auf die in 2014 gegründete Indie-Alternative-Rockband HELL AND HIGH WATER.
Tickets gibt es im Vorverkauf bei www.eventim.de oder www.sankthell.com
VVK 2-Tagesticket 55,00 EUR / VVK Tagesticket 33,00 EUR
An der Abendkasse erhaltet Ihr ein Tagesticket für 44,00 EUR
Die Bands im Überblick mit kurzer Vorstellung findet Ihr unter SANKT HELL BANDS 2018
ARMORED SAINT ESSEN
ARMORED SAINT „Symbol Of Salvation” TOUR 2018 Die Band geht den Weg, den in letzter Zeit viele Bands beschritten. Sie präsentieren uns live ein komplettes Album. Warum nun “Symbol Of Salvation” auserkoren wurde, kein Jubiläum oder ähnliches, entzieht sich meiner Kenntnis. Egal, denn live sind ARMORED SAINT immer eine Macht und da ist es schon fast egal, was sie aus ihrem Repertoire zaubern.
Den Anfang machten die Lokalmatadore GREYDON FIELDS aus Essen. Ich weiß nicht wie die Band an diesen Gig gekommen ist, aber es wäre für sie echt eine Chance gewesen, vor vollem Haus neue Fans zu gewinnen. Aber ob das geklappt hat, wage ich mal zu bezweifeln. Ihr Melodic Thrash passte stilistisch absolut nicht zum Headliner und wurde hier auch nicht sonderlich agil auf die Bretter gebracht.
Dass an einem Sonntag so viele Metaller den Weg ins Turock gefunden haben, ist ein Beweis dafür, dass ARMORED SAINT einen sehr hohen Stellenwert haben. Und die Band startet auch direkt in die Vollen mit ‚March Of The Saints‘, gefolgt von ‚Long Before I Die‘ und ‚Chemical Euphoria‘. Somit sind die ersten drei Alben abgefrühstückt und man kann sich ganz dem Album Nummer vier ‚Symbol Of Salvation’ widmen. Bereit für ein Hitfeuerwehr erster Kajüte? Dann mal los….. ‚Reign Of Fire‘, ‚Dropping Like Flies‘, ‚Last Train Home’ und ‚Tribal Dance‘. Was für eine Stimmung im Publikum, die Menge tobt, grölt, singt und die Band hat sichtlich Spaß.
Nach diesem Feuerwerk müssen alle erst einmal durchatmen. John Bush erzählt ein paar Anekdoten, z.B. warum sie sich nie einer stilistischen Beschneidung unterworfen haben und welche Einflüsse die einzelnen Bandmitglieder mit in die Band brachten. Zum Song ‚Another Day‘ findet John ergreifende Worte zum 1999 verstorbenen Gitarristen Dave Prichard. Der Song ‚Symbol Of Salvation‘ wird so abgefeiert, dass sich der gute John durchs Publikum kämpft und auf der Treppe, die zum Balkon des Clubs führt, das Lied zu Ende singt. Das nennt man wohl Fannähe !!
Die restlichen Nummern sind teilweise selten bis nie live aufgeführt worden und beschließen den “Symbol of Salvation” Teil. Dass die Band auch jetzt noch großartige Nummern schreiben kann, beweist ‚Win Hands Down‘ vom letzten Album. Mit ‚Can U Deliver‘ beendet DER Song vom Debutalbum den Abend. Wieder einmal haben ARMORED SAINT eindrucksvoll ihre Livequalitäten unter Beweis gestellt. Also ich bin wieder dabei, wenn John Bush und seine Mannen wieder in der Nähe spielen!!
Peter
Fotocredit: Dajana Winkel
LORD OF THE LOST “THORNSTAR” IN HAMBURG
LORD OF THE LOST rocken den Heimathafen. Die “Thornstar Tour” führte die LORD OF THE LOST-Crew quer durch Deutschland. Beim letzten Konzert, das die Lords am 27.10.2018 in ihren Heimathafen nach Hamburg führte waren wir von Metal Impressions mit am Start. Andrea berichtet:
Ab 19:00 Uhr sollte der Einlass stattfinden, so trudelte ich gegen 19:00 Uhr in der Markthalle ein und war verwundert, dass ich noch relativ lange anstehen musste. Trotz allem hatte ich das Gefühl, es würde recht schnell voran gehen. Dieses ist wahrscheinlich dem geschuldet, dass die Laune unter den Anstehenden sehr gut war und ich mich nett unterhalten habe.
Am Eingang hieß es dann erst einmal Fotopass abholen und dann ging es in die gute Stube. Die Halle gefällt mir als Location besonders gut, da der Aufbau mit den Treppen sehr ungewöhnlich ist und im Publikum für Entspannung sorgt. Außerdem hat man die Bühne von jedem Punkt der Halle aus gut im Blick.
Um 19:40 spielte der erste Supportact, SUPERLOADER, auf. Den Anfang habe ich leider aufgrund der langen Schlange am Eingang verpasst, dennoch gefiel mir der Sound der Band sehr gut. SUPERLOADER kommen aus unserem wunderschönen Nachbarland Dänemark und lieferten Gute-Laune-Rock. Sie gaben den nachfolgenden Bands ein gutes Warm-Up. Insgesamt spielten sie in ihrem Set 8 Songs, mit denen sie viel positive Stimmung rüber brachten.
Danach gab es eine kürzere Umbauphase, gab es ein wenig “Zwischenmusik” der LORD OF THE LOST zu hören bekam. Hier kamen 80er-Jahre-Hits vom Band, die einjeder mitsingen konnte. Als es ruhig wurde, kam dann Chris Harms auf die Bühne und stellte die nun folgende Band vor. Es handelte sich um SCARLET DORN. Ich hatte mich vor dem Konzert ein wenig in die Band reingehört, und festgestellt das mir sowohl Musik als auch Gesang sehr liegen. SCARLET DORN hat eine sehr schöne Klangfarbe in ihrer Stimme, so dass das Zuhören sehr angenehm war. Außerdem hat mich die Musik sofort mitgerissen und eingeladen mich einfach nur zu bewegen. Es war somit die beste Vorbereitung für die Lords. Am Piano der Band war Gared Dirge zu finden, der auch bei LORD OF THE LOST am selbigen sitzt. SCARLET DORN spielten insgesamt ein Set aus 9 Songs. Das Set war einfach zu schnell zu Ende. Man hat aufgrund der guten Musik nicht gemerkt, wie die Zeit verging. Ich freue mich, in Zukunft mehr von dieser Band zu hören.
Nach der nächsten Umbauphase inklusive erneuter Umbaumusik der Hauptakteure des Abends, kamen nun endlich die LORD OF THE LOST selbst auf die Bühne der Hamburger Markthalle. Ihre Zeit war nun gekommen und das Hamburger Publikum war sichtlich glücklich mit “ihren” Lords. Mit `On this rock I will build my Church´ stiegen die Lords direkt großartig ein und es versprach ein grandioser Abend zu werden. Dieses Versprechen wurde auch gehalten! Sie spielten nicht nur Songs des aktuellen Albums, sondern präsentierten eine grandiose Reise durch die Bandgeschichte. So hatten sie folgende Songs mit im Gepäck:
On this rock I will build my Church/ Loreley/ Morgana/ Full Metal Whore/ Sex on Legs/ Naxxar/ Black Halo/ Drag me to hell/ Prison/ Under the sun/ Haythor/ Ruins/ Dry the Rain/ Six feet Underground/ Cut me out/ Go to Hell/ Bad Romance/ Blood for Blood/ Doomsday disco/ Die tomorrow/ La Bomba/ Forevermore/ Lighthouse
Das Publikum war an diesem Abend sehr textsicher und hat jedes der Lieder lauthals begleitet. Wie man bei `Bad Romance´ sah, können die Jungs auch Cover-Songs. Die Stimmung wurde durch solche Einlagen noch einmal extra angeheizt. Chris Harms kam so manches Mal bei den Ansagen selbst ins Lachen, da seine Crew sich immer wieder Späße einfallen ließ. So seien anzügliche Bilder auf dem Teleprompter erschienen oder ein Crewmitglied hat zwischendurch Witze auf den Inears erzählt. So etwas passiert halt bei einem Tourabschluss. Die Show war sehr gut durchdacht, die Kostüme und das Make-Up der Lords sahen wundervoll aus. Chris Harms stand den ganzen Abend in einem Paillettenoberteil auf der Bühne und auch die Musikinstrumente hatten bandspezifische Verzierungen.
Alles in allem war dieser Abend eine gelungene große Party, die die Lords mit einer Autogrammstunde am Merchstand krönten. Es sind für 2019 schon die nächsten Konzerte, unter anderem gleich 3 spezielle Shows für Hamburg, angekündigt. So können wir uns auf die Geburtstagsshows zum 10-jährigen Bestehen der Band freuen. Auch da werde ich wieder am Start sein, da es wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Auf die nächsten 10 Jahre!
GEOFF TATE´S “Operation: Mindcrime” 30TH ANNIVERSARY SHOW in Hamburg
Zurück geht es in die 80er Jahre, genau genommen zurück zum 26. Mai 1988. An diesem Tag wurde das Konzeptalbum “Operation: Mindcrime” der Band Queensryche veröffentlicht. GEOFF TATE, Ex-Sänger der Band Queensryche, brachte damals in nur vier Monaten dieses Wahnsinns-Album zu Papier. Mit diesem Album, das nun in diesem Jahr 30jähriges Jubiläum feiert, ist GEOFF TATE nun mit seinem eigenen Projekt „Operation: Mindcrime“ unterwegs und das natürlich auch in Deutschland, wo der gebürtige Stuttgarter und heutige US-Amerikaner natürlich auch gerne immer wieder einige Zeit im Jahr verbringt. Die Lasy GbR macht es möglich und kredenzt den Hamburgern am 18.12.2018 die „Operation: Mindcrime“ im Hamburger Grünspan. Freuen wir uns auf GEOFF TATE, einem brillianten Sänger, der bereits vor vielen Jahren vom „Hit Parader“ auf Platz 14 der 100 besten Metal-Sänger aller Zeiten gewählt wurde und er gehört wohl noch heute mit zu den fünf besten Metal Sänger aller Zeiten. Eine Powerstimme mit Wiederkennungswert. Es verspricht somit eine einzigartige Show und ein unvergesslicher Abend in der Hansestadt zu werden. Lassen wir uns gemeinsam zurückversetzen in die wunderbaren 80er Jahre des Metals. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen und zusammen Songs wie `Anarchy-X´, `Suite Sister Mary´ oder aber ` Eyes of The Stranger´ genießen.
Als Supportact im Gepäck hat Mr. Tate seine Tochter Emily und ihre Band TILL DEATH DO US PART.
Wir vom Metal Impressions Magazine werden für Euch vor Ort sein, aber natürlich ist DABEI SEIN einfach alles !
Sichert Euch noch schnell ein Ticket oder gleich zwei oder drei, denn schließlich liegt dieser Konzerttermin so kurz vor Weihnachten und die Zeit bringt doch immer das eine oder andere Präsent für unsere Liebsten mit sich.
Tickets erhaltet Ihr bei der PLATTENKISTE in Hamburg oder aber bei EVENTIM zu einem Preis von 26,00 EUR zzgl. Gebühren.
POWERWOLF TOUR 2018
Derzeit ist die saarländische Band POWERWOLF auf großer Reise durch Europa. Am 29.10.2018 machten sie mit ihrer “Wolfsnächte-Tour” in Hamburg Halt. Metal Impressions war vor Ort und Andrea berichtet für Euch von diesem Abend:
Gegen 18:00 Uhr sollte der Einlass beginnen, also habe ich mich pünktlich zum Mehr! Theater am Großmarkt in Hamburg begeben. Es ist immer sehr entspannt am Großmarkt. Hier gibt es genügend Parkplätze und auch der Einlass geht dort sehr zügig voran. Gegen 18.30 Uhr stand ich inmitten in der großen Halle voller Vorfreude auf die kommenden drei Shows. Mit an Bord hatten die Wölfe um Attila Dorn zwei grandiose Supportbands. Zum einen KISSIN`DYNAMITE und weiter die Schweden von AMARANTHE.
KISSIN`DYNAMITE eröffneten den Abend gegen 19:30 Uhr. Sie legten gleich mit `I`ve got the fire´, dem Eröffnungssong ihres neuen Albums „Ecstasy“ los. Das Publikum ging vom ersten Ton ab an mit und hat die Jungs richtig gefeiert. KISSIN`DYNAMITE haben insgesamt 8 Songs, mit denen sie größtenteils ihr neues Album vorstellten, gespielt. Von Song zu Song wurde die Stimmung immer besser, und das Publikum lockerer. Das Bühnenbild der Band war ebenfalls grandios und unterstrich ihr Image. Die Einflüsse der 80er Jahre sind weder zu übersehen, noch zu überhören. Alles in allem haben KISSIN` DYNAMITE einen soliden Grundstein für diesen Abend gelegt.
Nach einer kurzen Umbaupause konnten dann AMARANTHE beweisen, dass auch sie die gute Stimmung beibehalten können. Gewohnt sexy gekleidet betrat Elize Ryd mit ihren Jungs die Bühne und schmetterte mit `Maximize´ gleich los. AMARANTHE spielten mit einer Setlist von insgesamt 11 Songs einen guten Mix aus alten und neuen Songs. So waren u.a. `365´, `The Nexus´ und `Drop dead Cynical´ dabei. Es war ein Set mit Power sie holten das Publikum genau dort ab, wo KISSIN` DYNAMITE aufgehört hatten. Während ich an der Seite stand und mit AMARANTHE gefeiert habe, liefen dann plötzlich die Jungs von KISSIN`DYNAMITE an mir vorbei Richtung Merchstand. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und bin dann kurz dorthin, um ein paar Worte mit ihnen zu wechseln. So entstanden auch einige Bilder mit der Band. Sie haben sich Zeit für die Fans genommen und jeden Fotowunsch erfüllt. Danach habe ich dann den Rest der AMARANTHE-Show aus etwas weiterer Entfernung betrachtet. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Sound im Mehr! Theater relativ leise ist, sobald man nicht in der Mitte des Theaters steht. Dennoch haben mich AMARANTHE komplett abgeholt.
Nach einer weiteren Umbauphase sollten nun POWERWOLF die Bühne betreten. Die Bühne wurde verhangen, so dass der Zuschauer nichts vom Bühnenbild sehen konnte. Es prangten lediglich die POWERWOLF-Initialen auf dem Vorhang. Plötzlich ging das Licht aus und von hinten kam rotes Licht, das dann den Umriss von Attila Dorn erkennen ließ. Während des Intros nahmen alle Bandmitglieder ihren Platz hinter dem Vorhang ein und das Konzert startete mit dem Song `Fire and Forgive´, dem Eröffnungssong ihres aktuellen Albums. Die Ansagen zu den Songs machte Attila Dorn in gewohnter POWERWOLF-Manier und leitete somit durch eine großartige “Heavy Metal Messe”. Die Reise der Wölfe führte quer durch alle Alben. POWERWOLF spielten sich regelrecht die Finger wund und legten ein mehrstündiges Set hin. Hier die komplette Setlist:
Fire and forgive/ Army of the night/ Incense & Iron/ Amen and attack/ Let there be night/ Demons are a girls best friend/ Killers with the cross/ Armata strigoi/ Blessed & Possessed/ Where the wild wolfes have gone/ Resurrection by Erection/ Stossgebet/ All we need is blood/ We drink your blood/ Lupus dei/ Zugaben: Sanctified with dynamite/ Coleus Sanctus/ Werewolves of Armenia
POWERWOLF zelebrieren diese “Heavy Metal Messe” regelrecht und haben damit auch ihre Anhänger gefunden. Siese hat man auch hier in Hamburg schnell erkannt, denn viele waren im Powerwolf-Stil geschminkt. Das Publikum hat die Jungs mit wehenden Haaren und lautem Mitsingen begleitet. Die Stimmung war grandios und am Ende lief jedem der Schweiß. Die Bühnenbilder wechselten während der Show einige Male und eines war prachtvoller als das andere. Die Show an sich war sehr schön, dennoch war es für mich ein wenig “zu viel des Ganzen”. Ein bisschen weniger Show, hätte die Musik mehr in den Vordergrund gestellt und das Ganze in meinen Augen ein wenig runder wirken lassen. Alles in allem war dieser Abend dennoch mehr als hörens- bzw. sehenswert und hat mir volle fünf Stunden an Spaß und gute Musik gebracht. Beim nächsten Mal bin ich gerne wieder mit dabei, um die Wölfe heulen zu hören!
Berichterstattung / Photo-Credits:
Andrea Da Silva Nolasco
MUSTASCH TOUR 2018
MUSTASCH – “Silent Killer Tour 2018“ Ihr habt richtigBock auf “Dicke Hose”? Dann besucht die Livedates der schwedischen Metal/Rocker von MUSTASCH!!! Nach einer etwas längeren Pause, kommt die Band mit dem sympathischen Assi Charme endlich wieder nach Deutschland.
Im Gepäck haben sie ihr bis dato härtestes Album “Silent Killer”. Sieben Longplayer, mit “Double Nature” eine internationale Hitsingle, vier Grammy Nominierungen und zwei Grammy Awards für das  ”Metal Album of the Year” sprechen für sich.
Als Special Guest sind MAMMOTH MAMMOTH aus Australien dabei, die ihren Stil selber als “Heavy Murder Fuzz” beschreiben und dem dänische Opener DIRT FORGE.
Tickets gibt es wieder immer bei den bekannten Vorverkaufsstellen.
03.12.2018 Frankfurt - Nachtleben
05.12.2018 Osnabrück - Bastard Club
06.12.2018 Oberhausen – Kulttempel
07.12.2018 Stuttgart - Keller Club
08.12.2018 Leipzig - Hellraiser
09.12.2018 Berlin - Musik & Frieden
Skindred – 2019 auf Tour
„Big Tings” are Coming! Und so werden uns SKINDRED nächstes Jahr mit einer Tour zum gleichnamigen Album besuchen.
1998 in Newport von drei ehemaligen DUB-WAR Mitgliedern und dem Gitarristen Daniel Pugsley gegründet, erschien erst vier Jahre später ihr Debütalbum „Babylon”. Dieses schaffte es dafür aber direkt auf Platz 1 der Billboard Reggae Charts und wurde von Kritikern hoch gelobt. Im Anschluss begleiteten sie KORN als Support auf deren Tour und steigerten somit weiter ihren internationalen Bekanntheitsgrad. Auch ihre nachfolgenden Alben erreichten immer wieder hohe Chartplatzierungen, das im April erschienene „Big Tings” erreichte dabei sogar Platz 1 der UK-Metal-Charts.
Bekannt sind SKINDRED vor allem für ihren ausgefallenen, aber perfekt abgestimmten Mix aus Reggae und Metal. Auch weitere Musikrichtungen finden immer wieder Einzug in ihren Liedern, so zum Beispiel durch RAP-ähnliche Passagen oder Technoelemente. Trotz der teilweise durchaus widersprüchlich klingenden Musikstile ergibt sich ein unvergleichliches Zusammenspiel, durch welches sich SKINDRED völlig zu Recht einen Namen in der Metalszene erspielt haben. Deshalb sind sie seit Jahren auf nahezu allen namenhaften Festivals anzutreffen und so spielten sie beispielsweise zuletzt auf dem Graspop, dem Dong oder waren in Wacken zu sehen. Sie bieten sie mit unverwechselbaren Markenzeichen einen hohen Wiedererkennungswert, so zum Beispiel durch ihre schwarze Union Jack Flagge oder die spikebesetzte Brille des Sängers Benji Webbe. Eine ebenfalls bei Fans wohlbekannte und beliebte Eigenschaft ist der unvergleichliche Charme des Sängers, welcher einen jeden mitreißt und jeder Show einen familiären Touch verleiht.
Als Support haben sie die Punk-Rock-Formation BLOOD COMMAND aus Norwegen mit im Gepäck. Der Abend verspricht also einen Mix aus verschiedensten Genres, die aber allesamt dazu einladen mit SKINDRED die Halle zum Beben zu bringen.
Also sichert euch schnell Tickets und freut Euch auf einen Abend, den ihr so schnell nicht vergessen werdet!
Hier die Daten im Überblick:
05.02.2019 Kantine, Köln
06.02.2019 Schlachthof, Bremen
07.02.2019 beatpol (ehemals Starclub), Dresden
08.02.2019 Lido, Berlin
09.02.2019 HsD (Gewerkschaftshaus), Erfurt
14.02.2019 Backstage, München
15.02.2019 Substage, Karlsruhe
16.02.2019 Batschkapp, Frankfurt
Tickets gibt es ab 24,85€ zzgl. Versand bei Eventim und an vielen Vorverkaufsstellen.