Blog Archives

THE BIG 4 GELSENKIRCHEN

Posted by admin On Juli - 4 - 2011

The BIG 4 Review – 02.07.2011 Gelsenkirchen Am 02. Juli trafen sich die großen 4 Titanen METALICA, SLAYER, MEGADETH und ANTHRAX, um den Jugendtraum vieler neuer und alter Metalfans zu erfüllen. In der Arena auf Schalke lieferten sie ihren einzigen Deutschland Gig ab und bereits im Vorfeld ging ein Riesenjubel durch die Metalgemeinde, weil es ein legendäres Konzert werden sollte.

Die Bilanz des Konzerts in Kurzform: 57.000 Zuschauer, ein prall gefülltes Stadion, jede Menge Ãœberraschungen, Magic Moments vor dem Herrn und abgrundtiefe Enttäuschungen durch den Veranstalter, dessen Organisation im besten Fall als „unter aller Sau“ zu bezeichnen ist…

Gegen 16 Uhr kamen wir auf dem Arenagelände an; einen guten Parkplatz, viele Leute und ein beeindruckendes Stadion ließen den Tag bereits gut anfangen. Nach einer kurzen Kontrolle unserer Taschen standen wir auch schon auf der Tribüne und hatten einen atemberaubenden Blick auf das Geschehen. Allerdings mussten wir uns längere Zeit durchkämpfen, bis wir unsere Sitzplätze gefunden hatten, da diese nicht eindeutig beschriftet waren und die Security uns lediglich mit Schulterzucken weiterhelfen konnte. Kurz geärgert, frisch hingesetzt, dann ging´s auch schon los:

AnthraxANTHRAX betreten die Bühne und legen sofort los. Leider müssen sie sich mit einem eher mittelmäßigem Sound rumschlagen, der lediglich von der Stimme Joey Belladonnas vorangepeitscht wird. Das Fehlen von Ian Scott ist zwar bedauerlich, ist hier jedoch leider nicht der Hauptknackpunkt, da leider in erster Linie der Sound die Stimmung nicht aufkommen lässt. Somit sind ANTHRAX lediglich eine bescheidene Vorband, obwohl sie allerdings nichts dafür konnten, weil sie auf der Bühne alles gegeben hatten. Die Tontechniker gehörten für dieses Debakel jedenfalls ordentlich ausgepeitscht.

Einige Minuten und die erste Enttäuschung später ging´s zum Bierholen und einen Klogang hinlegen. Nach einer Ewigkeit anstehen für das Klo und weiteren Minuten vor dem Bierstand erfuhr ich, dass man in der gesamten Arena nur mit einer Arena Karte bezahlen konnte, vor der sich eine Schlange staute, die bis zur Eingangstür und darüber hinaus ging. Das galt übrigens sowohl fürs Essen und fürs Trinken. Nochmal geärgert, keine Zeit mehr gehabt, also wieder rein.

megadeth20101MEGADETH hatten etwas mehr Glück mit dem Sound als ANTHRAX, und legten mit einer emotionalen Show los. Die Gitarren krachten durch das Stadion, das Schlagzeug jagte die Songs voran, allerdings ging dieses Mal die Stimme von Dave Mustaine flöten. Man konnte mehr erahnen als erkennen, so dass es schwer war Granaten wie „Symphony of Destruction“ überhaupt zu erkennen. Mr. Mustaine schien ebenfalls recht sauer über die Situation zu sein, weshalb er sich auch erst nach dem vierten Song zu einer Begrüßung hinreißen ließ. Somit plätscherte der Auftritt vor sich hin und außer beeindruckenden Gitarren blieb leider nichts legendäres von dem 40 Minütigen Auftritt übrig.

Enttäuscht brauchte ich mittlerweile etwas zu Essen und so zog ich los, um von meiner Arena Karte was zu besorgen. Eine halbfertig frittierte Pommes und langes Anstehen beim Bierstand später erreichte ich dann endlich meinen Platz, wobei ich den Anfang der nächsten Band leider verpasst habe.

594ba289969f4c4SLAYER war es offenbar scheißegal, wie ihr Sound war, sie bretterten sich ordentlich durch ein Set, dass jedem die Freudentränen in die Augen trieb. Tightes Zusammenspiel, textsicheres Publikum und Aggression vor dem Herrn ließen das Stadion ordentlich kochen. Zu schade, dass wir mitten im Auftritt mit anderen Fans zusammengerieten die ebenfalls Platzkarten hatten und sich rausstellte, dass wir falsch saßen. Einige Songs und Überredungskünste später hatten wir unseren richtigen Sitzplatz gefunden und konnten noch „Dead Skin Mask“, „South Of Heaven“ und „Angel Of Death“ mitnehmen. Ein abgrundtief geiler Auftritt, der endlich das Gefühl gegeben hat, beim richtigen Konzert zu sein.

Diese Mal war ich schlauer und blieb auf meinem frisch ergatterten Platz, damit ich auch jede Minute der 40 Minuten Umbaupause mitbekomme. War auch nicht schlimm, weil meine Begleitung diese Zeit fast komplett benötigte, um sich auf die mittlerweile überquillenden Klos zu vergnügen. Ein Versuch 2 Arena Karten zusammenrechnen zu lassen, damit wir noch Getränke bekommen ging schief und nach einem etwas hitzigerem Streitgespräch mit der Kartenverkäuferin bekamen wir den Preis, der auf der Karte noch abgespeichert war, zurück. Es war genau dieser Moment an dem wir während einer Bierdusche, die uns in regelmäßigen Abständen von den oberen Tribünen auf die Köpfe regneten, wo wir das Konzert abbrechen wollten. Aber Geduld, vielleicht haben METALLICA mit dem Sound ja mehr Glück…

Und sie hatten Glück. Nach einem kurzen Intro, sprangen METALLICA auf die Bühne und eröffneten mit „Hit The Lights“ einen legendären Auftritt! Sie hatten sichtlich Spaß getankt und das übertrug sich in wenigen Sekunden auf das, bis dahin noch frustrierte, Publikum. Ohne Begrüßung oder Vorwarnung pfefferten sie „Master Of Puppets“ ins Stadion und hatten ab dem Zeitpunkt die Katze im Sack. Eine kurze Begrüßung und weiter ging´s mit Klassikern aus den ersten fünf Alben, die einen Magic Moment nach dem anderen bescherten: „The Shortest Straw“, „Blackened“, „Seek and Destroy“, um nur einige zu nennen. Dabei wurde auch gut auf Abwechslung geachtet, so dass sich schnellere Nummern mit Göttersongs wie „One“, „Fade To Black“ und „Welcome Home (Sanitarium)“ abwechselten. Begleitet wurde das Set von grandiosen Pyroeffekten, die sich sehen lassen konnten. Die Hard Fans wurden mit dem instrumentalem Stück „Call Of Ktulu“ restlos glücklich gemacht und auch die kommerziellen Nummern wie „Enter Sandman“ und „Wherever I may Roam“ waren Gänsehautfabriken vor dem Herrn! Mein persönliches Highlight und eine wahre Offenbarung in Sachen Live Erfahrungen!

20090115-Metallica-450Nach 1,5 Stunden Spielzeit sollten alle 4 Bands noch mal auf die Bühne stürmen, um das Finale zu feiern und gleichzeitig den 30 jährigen Geburtstag von METALLICA zu feiern. So legte man los, doch die zunehmenden Bierduschen und das Gedränge auf den Sitzplätzen veranlasste uns dazu, den Heimweg anzutreten. „Creeping Death“ konnten wir noch mitnehmen, bevor der Horror weiterging: leider war der Parkplatz unzureichend ausgeschildert, so dass wir insgesamt 45 Minuten umherirren mussten, bis wir unser Auto gefunden hatten. Zum Glück noch rechtzeitig, damit wir in den Rückstau der Besucher kamen, wobei fast 3 Besucher ihr Leben gelassen hätten, die mit besoffen auf einer Schnellstraße entgegen gelaufen sind.

Fazit: METALLICA und SLAYER haben Glück gehabt und konnten die Ansprüche voll ausnutzen. ANTHRAX und MEGADETH waren leider nicht mehr, als akzeptable Vorbands, die dem Soundmischer zum Opfer gefallen sind.

Zur Organisation: die Erwartungen an so ein legendäres Konzert sind durch den Veranstalter brachial zerstört worden. Endlose Warteschlangen vor überfordertem Personal, ein perverses Abrechnungssystem über Arena Karten, zu wenig Klos für 57.000 Fans (wie kommen die sonst mit der Organisation eines Fußballspiels klar?), seltsame Ideen (wer stellt bitte in den Innenraum 5 Dixi Klos auf?) und zum Teil gefährliche Szenen im Innenraum, da die Absperrungen während des Konzerts nach hinten verlegt wurden. Auf keinem Konzert/ Festival habe ich so etwas erlebt und die Konsequenz ist einfach:

Nie wieder ein Besuch auf einem Konzert in der Gelsenkirchener Arena auf Schalke!

RH-FESTIVAL 2011 3. Tag

Posted by admin On Juni - 26 - 2011

Sonntag, 12.06.2011 Nach einem stundenlangen Kampf mit Kälte, Nässe und Lärm der Nachbarn (man kann eine Red Hot Chili Platte wirklich eine ganze Nacht lang durchhören) und einem endlos über dem Gelände kreisenden Hubschrauber, beschloss ich, den Schlaf einfach ausfallen zu lassen. Neben einem gruseligen Morgennebel (Silent Hill lässt grüßen) und der Müdigkeit treffe ich noch andere Nachbarn, die bereits wieder feiern. Wenige Stunden später packe ich mit meinen Begleitern die Klamotten ein, verstau alles im Auto und es geht zum letzten Shopping Armageddon auf die Merch-Stände.
Und nun lest, was Uli über die erste Band zu sagen hat!

RHFDas Amphitheater war heute noch nie bei einer ersten Band so voll, und das Stimmungsbarometer zeigte von Anfang an deutlich alle Zeiger nach oben. Was hier geboten wurde, war eine Zeitreise in die frühen 80er Jahre. Hardrock war jetzt angesagt, der zwar etwas altbacken wirkte, aber wie Sau rockte!! Das holländische Trio um Gitarrist Willem Verbuyst spielte sich die Seele aus dem Leib! Geboten wurde ganz großes Kino, denn was die drei hier für eine Show abzogen, war schon meines Erachtens eine stadiontaugliche Angelegenheit. Als dann noch zwei blonde Hupfdohlen im 80er Jahre Spandex Outfit die Bühne betraten und dementsprechende Tanzeinlagen boten, gab es im Publikum kein Halten mehr. IMG_0093

Fazit! Selten habe ich das Amphitheater bei einer ersten Band so ausgelassen feiernd gesehen! Alle Achtung!

Uli

Weiter geht es mit Radu!

IMG_0171Kurz darauf geht´s zur Bühne, wo sich eine amtliche Menschenmenge bereits versammelt hat, um ENFORCER zu bestaunen. Die Schweden hechten recht hektisch auf die Bühne und lassen sofort die Sau von der Kette. Dreckiger Rock`n Roll mit stellenweise Punk Einschlag lassen auch die übermüdeten Leute noch mal die Matte schwingen. Auch fordern die Jungs ordentlich die Unterstützung des Publikums, die sie sofort bekommen. Mit rockenden Riffs, 80er Jahre Flair und einer derben Spielfreude feierten sie mit den Anwesenden eine riesige Rock Party, die auch vor 20 Jahren noch legendär gewesen wäre. Feine Sache!

IMG_0274Kurzer Umbau, kurz etwas essen, dann werden ATLANTEAN KODEX angekündigt. Eine Mischung aus MANOWAR und BATHORY soll es sein. Große Worte, denen eine cleane Gitarre und eine melodische Stimme folgen. Mit Abstand der ruhigste Einstig auf dem Festival; zu Beginn weiß man nicht so recht, was man davon halten soll, doch einige Die Hard Fans in den ersten Reihen reißen ruckartig das Stimmungsbarometer nach oben, so dass schnell mitgesungen und zu den treibenden Passagen gebangt wird. Im Laufe des ersten Songs entwickelt sich dadurch eine derartige Gänsehautatmosphäre, dass die komplette Band durch die Bank aus dem Grinsen nicht mehr rauskommt und die Spielfreude auf „Berserker“ gedreht wird. IMG_0315

Besonders der Sänger ist von derartigen Emotionen so überwältigt, dass man ihn teilweise gar nicht mehr verstehen kann, weil das Publikum bisweilen lauter als die PA ist. Die Mischung aus tonnenschweren Riffs, getragenem Gesang und abwechslungsreichem Songwriting zünden ordentlich. „Marching Homeward“ oder „The Atlantean Kodex“ lassen die vorderen Reihen des Amphitheaters buchstäblich kochen, bevor mit der Doomkeule „Temple Of Catholic Magick“ ein weiteres Highlight des Festivals den Vorhang fallen lässt. Zusammen mit EPICA definitiv die Überraschung des diesjährigen Rock Hard!

Leider fiel der Gig von Metal Inquisitor meiner Shopping Laune zum Opfer (ich brauchte unbedingt die CD der vorigen Band) und so ging es erst zur Band danach, von der uns Chris nun berichten wird.

IMG_0371Entweder lag es daran, dass sie seinerzeit vor fast 20 Jahren schon sträflich unterbewertet waren, oder die Musik war zu anspruchsvoll für die Feiermeute an diesem Nachmittag, auf jeden Fall hätten ANACRUSIS viel mehr Beachtung verdient, denn das Rund vor der Bühne war nur spärlich gefüllt. Diejenigen, die da waren, haben das Ami-Quartett allerdings gebührend gefeiert, und das völlig zu recht.

Hammer präzise wurden die Klopper, die größtenteils von den Alben „Screams and Whispers“ und „Manic Impressions“ bestanden, herunter gebolzt. ´Paint a Picture´ und ´I love the World´ waren ein ordentlicher Einstand in das Set. Der Sound passte auch perfekt, ein Lob an den Mischer, und spätestens, als ´Sound The Alarm´ angestimmt wurde, wuchs mir eine ordentliche Hühnerpelle auf den Armen! Ein Wahnsinns-Gig war das, für mich ein absolutes Highlight des Festivals, viel besser geht es nicht!

Chris

Und das Wort geht nun wieder zurück an den Radu!

IMG_0477VICIOUS RUMORS haben mich nie so interessiert, aber die letzten Songs haben wir dann doch noch mitbekommen. Ein prall gefüllter Platz und ein Sänger in einer zirkusartigen Uniform warteten da bereits auf uns, während im saftigen Soundgewand die Songs auf die Fans einschlugen. Sowohl schnelle Granaten, als auch Mitsinghymnen sorgten neben den Gebärden des Sängers, der sich mit Extrem Posing, Stagediving und einem Digicamfaible von den anderen Bands des Festivals abhob, für Bombenstimmung. Zum Abschluss des Gigs wurde noch mal eben eine Gitarre in die Menge geschmissen, was man auch nicht alle Tage sieht. Gescheiter Gig, aber leider nicht meins.

Doch! Für mich DIE Band des Tages!!! Anm. Uli

IMG_0696Dafür freuen wir uns nun auf den Experten-Tipp von Chris zur nächsten Band: Blitz und seine Mitstreiter betreten pünktlich die Bühne und entfachen einen Orkan, wie es sich für die alten Haudegen von OVERKILL gehört. Voller Moshpit und eine vollgepackte Setlist mit Klassikern, die man nicht alle Tage von ihnen live um die Ohren gehauen bekommt. ´E.V.I.L. Never Dies´, ´Skullcrusher´!!, 2 Songs vom ´84er „Power in Black“ DEMO, `Death Rider´ und ´The Beast Within´, das war schon ein einmaliges Erlebnis. Über die Performance gibt es auch nichts zu meckern.IMG_0721

Blitz fegte wie immer über die Bühne, als wäre er grad 20 und ginge nicht schon auf die 50 zu, ebenso frisch präsentierte sich die Instrumentalfraktion. Ich glaube, selbst wenn sie es wollten, könnten die Jungs einfach keinen schlechten Gig abreißen, für mich klar der Headliner am Sonntag, auch wenn sie es nicht waren.

Chris

Erteilen wir wieder unserem Radu das Wort!

IMG_1093Mittlerweile ordentlich müde und kaputt von den letzten Tagen (Camping ist wahrlich kein Kindergeburtstag), sollte nun die Kür kommen. Nach Publikumsabstimmung zum coolsten Bandshirt (Slayer) (Nicht zu vergessen, die Gewinner der Karaokeshow, die noch einmal ihr Lied auf der Hauptbühne gesungen habe! Anm. Uli) betraten DOWN die Bühne, was mich unweigerlich Jahre in die Vergangenheit katapultierte. Frontmann Phil Anselmo hatte sich die Haare und Bart abrasiert und stand auf der Bühne wie zu den glorreichen Zeiten mit PANTERA. Nach dem ersten Auftakt, bei dem seine Stimme einfach nur mit „monströs“ beschrieben werden kann, machte ein gut gelaunter Anselmo die Bestellung klar: „Alle Hände hoch, wir haben nur die eine Nacht um gemeinsam richtig abzufeiern!“.

IMG_0951Nach der Ansage, dass dieser Gig dem verstorbenen PANTERA Gitarristen Dimebag Darrel gewidmet ist, brachen alle Dämme und das Publikum feierte ordentlich ab. Die tonnenschweren Riffs und das aggressive (teils growlende) Organ Phils ließen das Theater in den Grundfesten erzittern, wobei der Sound auch fleißig übersteuert war. Neben der Musik spielte man auch ordentlich mit dem Publikum; so begann man einen Song zweimal, weil das Posing der Band zu sehr nach Death Metal aussah, eine versaute Version von „Sweet Home Alabama“ wurde angestimmt und kleine Spielereien mit dem Mikro als Tribut an das neue MORBID ANGEL Album wurden hingelegt. Zu besoffen oder schräger Humor, auf jeden Fall war der Gig einen Besuch wert und ein würdiger Abschluss für den diesjährigen Besuch in Gelsenkirchen.

Fazit: Saugeiles Festival in schöner, gemütlicher Atmosphäre, eine tolle Security, etwas Pech mit dem Wetter, einige Überraschungen und auf jeden Fall viele Highlights. Rock Hard, wir sehen uns wieder in 2012!

Chris, Uli und Radu

Die Fotos werden später in unserer neuen Galerie zu sehen sein! Wir werd euch auf dem Laufenden halten!

RH-Festival 2011 2. Tag

Posted by admin On Juni - 26 - 2011

Samstag 11.06.2011 Nach einer ordentlich durchzechten Nacht und der obligatorischen Frage, wie man es geschafft hat sein Zelt zu finden, folgte ein leichter Kater, gefolgt von leichter Ãœbermüdung. Der gestrige Abend konnte schon mit vielen geilen Bands, einer traumhaften Atmosphäre und halbwegs gescheitem Wetter aufwarten. Und so ging es weiter…

IMG_9397Nach einem ausgedehnten Frühstück und dem ersten Shoppingangriff im Metal Market, ging es wieder Richtung Bühne. Die ersten beiden Bands des Tages hatten wir zwar verpasst, aber pünktlich zum Paukenschlag von DISBELIEF wurden die Gehörgänge frei geballert. Mit amtlichem Sound ergossen sich binnen Sekunden saugeile Songs über die Komapatienten auf den Rängen und rissen sie schnell aus dem Bierrausch direkt vor die Bühne. Der Platz füllte sich anständig und der charismatische Krächzgesang Jaggers ließen schnell das Herz eines jeden Old School Death Metal Fans höher schlagen. Unter tonnenschweren Riffs ließen die Jungs das Amphitheater beben und zockten sich fleißig in Gehörgänge sämtlicher Extrem Fans. Gelungene Sache!

IMG_9440Eine kurze Umbaupause und eine Ansage später, betraten dann EPICA die Bühne. Ich kannte die Band lediglich von Erzählungen und bereitete mich seelisch auf einen weiteren NIGHTWISH-Klon vor, als die Jungs mit ihrem Set begannen. Als Simone Simons dann die Bühne betrat, und mit ihrem klassischen Gesang loslegte spürte, man sofort, dass es sich hier um eine eigenständige Band handelte, die mit Kopieren nichts am Hut hatte. Mit einer saftigen Packung Spielfreude jagten die Holländer sich durch ein Set, das sowohl das letzte Album „Design Your Universe“ als auch einige ältere Stücke beinhaltete.

Dabei kam besonders die härtere Seite der Band zum Vorschein; stellenweise ballerte das Schlagzeug in bester Knüppelmanier auf die Fans ein, während Herr Jansen (Gitarre & Gesang) einiges an aufgestautem Hass auf die Audienz losließ. Die Spielfreude übertrug sich schnell auf die Zuhörer und steigerte die Stimmung in Euphorie. Neben Mitsingparts gab es auch Animation der Chefklasse, durch die kleinen Spielereien auf der Bühne. Sowohl die Freunde guter Melodien als auch die Knüppelfraktion wurden hier mit einer rundum Vollbedienung verwöhnt; ganz großes Kino und eines der Highlights auf dem diesjährigen Rock Hard!

IMG_9640Ein Klogang und eine Packung gebratener Nudeln später, ging es wieder Richtung Bühne, wo die Umbaupause für BULLET inzwischen beendet war. Der Platz war mittlerweile gut gefüllt und nach einem kleinen Intro ging´s auch los. Die Schweden pfefferten eine Mitgröhl Granate nach der anderen ins feierwütige Publikum. Mit ihrem 80er Jahre Stil (und Outfit) kamen die Jungs souverän und lässig daher, zogen ihr Rock`n Roll Ding locker durch, obwohl sie meiner Meinung nach viel zu sehr an AC/DC erinnerten. Das schien aber sonst kaum jemanden zu stören, denn man sah viele Matten kreisen und noch mehr tanzendes Volk, die mit diesem Soundtrack in Rekordzeit die Bierreserven des Festivals an ihre Grenzen zu treiben drohten. Bereits nach den ersten beiden Songs fraß das Publikum den Jungs aus der Hand und es wurde eine ordentliche Rock`n Roll Party gefeiert.

IMG_9687Geschichtsstunde der besonderen Art sollte bei dem Akt von MORGOTH anstehen. 20 Jahre sind seit dem „Cursed“ Album vergangen und genau in dem Line Up sollte hier die Wiedergeburt der Band stattfinden. Was dann nach den ersten Klängen über das Amphitheater einbrach, ist allerdings schwer in Worte zu kleiden. Ein knackiger Sound katapultierte alle Anwesenden in die Zeit zurück und man hatte das Gefühl, als hätte „Cursed“ gerade vor wenigen Wochen das Licht der Welt erblickt. Die Sauerländer Stimme rotzt sich durch alle anwesenden Gehörgänge und die dargebotenen Songs ballern wie Sau. Obwohl man am Anfang das Gefühl hat, man spielt hier auf Sicherheit, entlädt sich nach wenigen Momenten eine Packung aufgestauter Wut, die den Death Metal in seiner urtümlichsten Version von der Kette lassen. Während des Gigs steigert man sich immer weiter, bis man schließlich sogar den Himmel in Stücke geknüppelt hat, der die Anwesenden mit einem ordentlichen Regenguss auf eine harte Probe stellt. Hier wurde Geschichte geschrieben und für junge Knüppelfreunde als auch Fans von älteren Semester eine ganz große Sternstunde geboten!



IMG_9865Der Regen wollte sich nicht beruhigen und so zieht sich für die noch wenigen Anwesenden die Umbaupause von AMORPHIS quälend in die Länge. Nach einer emotionalen Ansage geht´s auch sofort mit dem Opener von „The Beginning Of Times“ los. Das Album hatte vielen Anwesenden bereits zuhause einige Sternstunden beschert, aber live konnte man problemlos einige Schüppen drauflegen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass trotz des Regens die Finnen bereits nach dem Opener hemmungslos abgefeiert wurden. Schon nach 2 Songs hat sich der Regen beruhigt und AMORPHIS führen uns durch sämtliche Alben seit dem Beitritt des Sängers Tomi Joutsen. Kurze Ausflüge in die Vergangenheit gibt es mit „Against Widows“ und „The Castaway“. Das jetzt bis zum Anschlag gefüllte Amphitheater bangt, tanzt sich die Seele aus dem Leib, während ich mit „Three Words“ meinen persönlichen Magic Moment habe und bestätige, dass auch die neuen Songs eine unbeschreibliche Magie haben. Für mich eindeutig DAS Highlight schlechthin.

Das fand ich auch, aber nur für den Samstag geltend! Anm.: Uli

Bis auf die Knochen durchnässte Klamotten, ein zusammengebrochenes Zelt und Müdigkeit zwingen mich zum Zelt, wo ich es dann auch nicht mehr zu ICED Earth schaffe, was aber nicht schlimm ist, da ich sie bereits bei einem vergangenen Rock Hard Festival bewundern durfte. Ich bin mir aber sicher, dass sie einen guten Job gemacht haben.

Radu

IMG_9910Und den machten sie auch in der Tat! Das hier war eine ganz runde Sache, bzw. lt. Rock Hard, eine geschichtsträchtige Show. Denn Matt Barlow verlässt mal wieder ICED EARTH und dieses sollte heute Abend eines seiner letzten Konzerte sein. Na ja! Wir sind gespannt!

IMG_9974Es war ein vollkommen geiles Konzert was hier im Rund geboten wurde, nur dass der Regen dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung machte. Aber das tat dem Spaß der Fans keinen Abbruch, denn sie feierten ICED EARTH mächtig ab! Geboten wurde eine Best Of-Show der Sonderklasse. Der Sound kam klar und druckvoll aus den Boxen, die Band war hochmotiviert und Barlow sang dazu noch göttlich!!! Was will man mehr!! Ein absoluter Headliner!! Denn nicht ohne Grund zählt ICED EARTH zu den besten Metal Bands der Welt. Und so machten wir uns nach dem Konzert völlig durchnässt auf den Weg nach Hause.

Uli

Die Fotos werden später in unserer neuen Galerie zu sehen sein! Wir werd euch auf dem Laufenden halten!

Hier geht es weiter zum 3. Festivaltag!

RH-FESTIVAL 2011 1. TAG

Posted by admin On Juni - 26 - 2011

IMG_8857ROCK HARD FESTIVAL 2011, 10.06.-12.06.2011 Gelsenkirchen – Amphitheater: Auch in diesem Jahr zu Pfingsten fand das RH-Festival, das in diesem Jahr in die neunte Runde ging, wieder im wunderschönen Amphitheater in Gelsenkirchen statt. Die Macher des Festivals hatten erneut 22 handverlesene Bands an den Start gebracht, wobei fast alle Genre vertreten waren, vom Hardrock bis zum Black Metal und somit konnte keiner der Fans bei diesem Festival enttäuscht werden.

Endlich ging es mit voller Vorfreude am Freitag los. Nach einer kurzen Fahrt nach Gelsenkirchen, ging es denn endlich hinein ins Getümmel. CONTRADICTION hatte ich leider aus arbeitstechnischen Gründen verpasst, konnte mir jedoch die zweite Band des Tages (fast) zur Hälfte anschauen. PROCESSION, die Doomer aus Chile wälzten sich in aller Seelenruhe durch ihr Set, sorgten aber eher für verhaltene Stimmung, denn Doom kommt auf Festivals beim Publikum nicht so gut an! Kurz vor Ende des Gigs verdunkelte sich der Himmel dramatisch und es fing an wie aus Kübel zu regnen, während Blitz und Donner sich am Himmel entfalteten. Aber nach dem letzten Song klarte sich der Himmel auf und die Sonne kam zum Vorschein.

Danach wurde es erst einmal Zeit für das erste Festivalbier und die Begrüßung meiner Kollegen, der fotografierenden Zunft. Eigentlich ist das RH-Festival wie ein Familientreffen, hier ist man endlich wieder zu Hause angekommen, hier trifft man Freunde und Bekannte. Ich habe das Gefühl, es wird jedes Jahr intensiver, es werden mehr und mehr Kontakte geknüpft und nach dem Festival fühlt man sich wie nach einem Kurzurlaub: Relaxt und vor allen Dingen: Entstresst!

IMG_8612Weiter ging es nun mit der Berliner Death/Thrash Metal Institution POSTMORTEM, die mit ihrem letzten Album „Seeds Of Devastation“ 2010 für Furore in den Mags sorgten. Hier auf dem Festival legten sie zwar einen soliden Gig an den Start, konnten aber auch nicht so recht mit ihrem Material zünden und hinterließen für mich eher einen zwiespältigen Eindruck.

Das sollte jedoch bei der nächsten Band schon ganz anders werden. PRIMORDIAL, Irlands feinster Import, enterte als nächste Band die Bühne. PRIMORDIAL ist eine Band, die sehr schwer in eine Schublade zu stecken ist. Nicht Black Metal, nicht Pagan oder sonst irgendetwas! Sie haben ihren eigenen Stil, den man aus abertausenden von Bands sehr leicht heraus hören kann. Ihre Trademarks sind wirklich einmalig.

IMG_8696Genug der Vorrede! Nach einem kurzen Intro erschien die Band dann endlich auf der Bühne und legten sofort mit dem Titeltrack `No Grave Deep Enough` ihrer neusten CD „Redemption At Puritan´s Hand“ los. Sänger Alan, in blutroter Kriegsbemalung, wirkte schon sehr krass mit seinem Corpsepaint auf der Bühne. Jeden einzelnen Song lebte der charismatische Sänger durch seine intensive Mimik und Gestik voll aus, während seine Mitstreiter eher den Ruhepol darstellten, die aber für eine gnadenlose Soundwand sorgten. Vom neuen Album wurden noch zwei weitere Songs gespielt, während vom Vorgängeralbum „To The Nameless Dead“ die ersten drei Stücke dargeboten wurden. Natürlich durften Songs wie `Gods To The Godless´und `Coffin Ships` nicht fehlen.

PRIMORDIAL legten hier einen sehr souveränen und intensiven Gig an den Start. Die Stimmung im Rund erreichte somit heute seinen ersten Höhepunkt. PRIMORDIAL sind zwar nicht so richtig eine tageslichttaugliche Band, konnten aber hier voll und ganz überzeugen. Kleine Anmerkung meinerseits! Als ich den Fotograben verließ, bekam ich derartige Gänsehaut, wie ich sie nie auf einem Konzert erlebt habe. Ein wirklich magischer Moment für mich! Alle Daumen hoch!

IMG_8962Von der grünen Insel ging es dann weiter zu den norwegischen Fjorden. Progressiver Black Metal war jetzt mit ENSLAVED angesagt, die auch schon im Jahre 2008 hier auf dem Festival spielten. Das Konzert begann mit den ersten beiden Stücken ihres letzten Albums „Axioma Ethica Odini“. Leider hatten sie heute mit argen Soundproblemen zu kämpfen, denn was aus den Boxen kam, klang schon sehr mulmig, außer wenn Keyboarder Herbrand Larsen seine cleane Stimme erhob, die teilweise aber ganz schön schräg klang! Sänger und Bassman Grutle Kjellson keifte sich wie immer die Seele aus dem Leib, während seines Zeichens Gitarrist Ice Dale, mal wieder mit seinem muskelbepackten nacktem Oberkörper der Oberposer in Person war und so manche Frauenherzen höher schlagen ließ.

IMG_8987Die Setlist setzte sich aus den letzten neueren Alben der Band zusammen und natürlich durften die Hits wie `Ruun`und `Isa` heute Abend nicht fehlen. Etwas zwiegespalten hingegen kam der LED ZEPPELIN Klassiker `Immigrant Song`einher, der ja nicht so wirklich in das Konzept der Band herein passte!! Aber das ist ja eigentlich eher Geschmack- und Ansichtssache! Alles in Allem war es ein klasse Konzert einer tollen Band, doch leider heute mit einigen Abstrichen versehen!

IMG_9123Kommen wir nun zum Headliner am Samstag: TRIPTYKON – Frontmann Tom G. Warrior sollte schon im Jahre 2006 mit seiner damaligen Kulttruppe CELTIC FROST auf dem RH-Festival auftreten, musste aber am Auftrittstag aus gesundheitlichen Gründen sehr kurzfristig den Auftritt absagen. Die Band löste sich aber nach einiger Zeit auf. Später gründete dann Tom seine jetzige Band TRIPTYKON, die heute Abend mit großer Spannung erwartet wurde.

IMG_9135Nach einem kurzen Intro, die Bühne in dezent blau/grünes Licht getaucht, legte die Band sofort brachial los. Voller Tatendrang legten die vier Musiker hier einen Auftritt an den Start, dass einem Angst und Bange wurde. Der Sound kroch zäh wie Lava aus der PA, man hatte das Gefühl, sämtliche Songs wurden noch langsamer gespielt als auf CD. (Aber das Gefühl stimmte). Alter Schwede!! Was war das für eine musikalische Erhabenheit. Die neue Scheibe ist schon der Oberhammer, aber live übertraf es alles bisher Dagewesene.

Die Setlist bestand natürlich aus Songs vom TRIPTYKON Debut „Eparistera Daimones“, aber natürlich durften Klassiker von CELTIC FROST heute Abend nicht fehlen, es war wirklich eine ausgewogene Mischung.

Natürlich stritten sich auch hier wieder die Geister, ob TRIPTYKON, wie bereits schon im Jahr zuvor THE DEVILS BLOOD (wie ich aus Gesprächen am nächsten Tag erfuhr) wirklich Headliner-Status besaß. Aber von meiner Warte aus kann ich nur sagen: DEFINITIV!!! Denn, was TRIPTYKON hier bot war schon der Oberhammer! Schluss! Punkt! Aus! Was hier geboten wurde war einfach göttlich!!! Daumen hoch!!!!

Uli

Die Fotos werden später in unserer neuen Galerie zu sehen sein! Wir werd euch auf dem Laufenden halten!

Hier geht es weiter zum 2. Festivaltag!

BLACKFIELD FESTIVAL 2011

Posted by admin On Mai - 12 - 2011

BF-2011-Flyer-GelsenkirchenDie Schritte auf das Festivalwochenende werden immer größer, die Zeit rennt, die Festivalsaison steht vor der Tür – höchste Zeit um das gesamte Line Up bekannt zu geben. Am 25. & 26. Juni 2011 wird das vierte BLACKFIELD FESTIVAL im Amphitheater Gelsenkirchen und gleichzeitig auch das erste in Querfurt (Burg Querfurt, Saalekreis) stattfinden. Mit insgesamt 20 Bands aus den Bereichen Electro, Mittelalter & Rock wird den Besuchern ein abwechslungsreiches Line-Up geboten, das sowohl internationale Szenegrößen als auch Newcomer beinhaltet.

Die letzten drei freien Plätze im Billing wurden ebenfalls mit Bands besetzt, die maßgebend für die Vielfalt des Festivals sind. Zum einen sind da IAMX – mit ihnen kommen großartige Künstler zum Blackfield Festival. Das aktuelle Album „Volatile Times“ hat nicht nur die Charts auf Anhieb erobert, die Presse ist begeistert und Leserstimmen der Szenemagazine sprechen ebenfalls nur Lobeshymnen. Zum Anderen sind REAPER und A LIFE DIVIDED bestätigt, die mit ihrem Debütalbum für großen Wirbel in der Szene sorgen.

Angeführt wird das Festival von der deutschen Synthie-Pop Band Nr. 1 AND ONE und einer der führenden Mittelalter-Rock Bands, die das Genre zu bieten hat – SCHANDMAUL.

Das gesamte Line-Up des Blackfield Festival 2011:

AND ONE

SCHANDMAUL

DIARY OF DREAMS | EISBRECHER1 | APOPTYGMA BERZERK

COMBICHRIST | LETZTE INSTANZ  | IAMX | DREADFUL SHADOWS2

ROTERSAND | MONO INC1 |RABIA SORDA | ABSOLUTE BODY CONTROL

SONO |  SOLAR FAKE | REAPER | A LIFE DIVIDED | STAHLMANN

BLITZMASCHINE | AUTODAFEH | BURN

1=NUR GELSENKIRCHEN | 2=NUR QUERFURT

Ein gutes Festival zeichnet sich nicht nur durch gute Bands aus, sondern auch durch seine Location – auch in diesem Punkt zählt das Blackfield Festival im Amphitheater Gelsenkirchen zu den beliebtesten seiner Art und wird in diesem Jahr zum ersten Zwillingsfestival der Szene erweitert. Es findet somit an zwei Orten gleichzeitig statt – im Amphitheater Gelsenkirchen und auf der Burg Querfurt (Querfurt, Saalekreis). Das Festival Line Up ist fast identisch, bis auf EISBRECHER, MONO INC., die aus terminlichen Gründen nur in Gelsenkirchen spielen können, und DREADFUL SHOWSOWS, die exklusiv in Querfurt spielen werden, sind die Bands in beiden Orten gleich.

Original Hardtickets gibt es exklusiv nur im Blackfield Festival Shop zu folgenden Preisen:

2-Tage Festivalticket:                                     54,50 *

2-Tage Festivalticket inkl. Camping:            66,50 *

Tagesticket: 44,50 *

* zzgl. Versand- & Bearbeitungsgebühr pro Bestellung (unabhängig von der Ticketanzahl)

Selbstverständlich gibt es die Karten auch bundesweit an allen bekannten Vorverkaufstellen.

Weitere Informationen rund um das Festival findet ihr unter www.blackfield-festival.de.

RH-FESTIVAL BANDABFOLGE

Posted by admin On April - 7 - 2011



1&1 DSL

So, nun ist sie bekannt gegeben worden. Die Running Order des diesjährigen RH-Festivals, welches vom 10. – 12. Juni 2011 im Gelsenkirchener Amphitheater stattfinden wird. (Wir berichteten). Oben stehende Bands sind an diesen Tagen Headliner. Wünschen wir uns wieder ein entspanntes Wochenende im Amphitheater. Man sieht sich!

FREITAG 10. Juni

TRIPTYKON

ENSLAVED

PRIMORDIAL

POSTMORTEM

PROCESSION

CONTRADICTION

SAMSTAG 11. Juni

ICED EARTH (Abschiedsshow mit Matt Barlow)

AMORPHIS

MORGOTH

BULLET

EPICA

DISBELIEF

IN SOLITUDE

DREAMSHADE

SONNTAG 12. Juni

DOWN

OVERKILL (Special Set)

VICIOUS RUMORS

ANACRUSIS

METAL INQUISITOR

ATLANTEAN CODEX

ENFORCER

VANDERBUYST

RH-FESTIVAL NEWS

Posted by admin On März - 21 - 2011

Eine der dienstältesten deutschen Thrashbands CONTRADICTION werden das diesjährige Rock Hard Festival in Gelsenkirchen eröffnen. Die Band ist bereits seit 20 Jahren aktiv dabei und spielte bislang europaweit u.a. mit Band wie OVERKILL oder SCARED REICH.

ICED EARTH sind für den Samstagsheadliner bestätigt worden. Die Band spielte bereits vor drei Jahren auf dem RH-Festival. Sänger Matt Barlow feierte dort sein Comeback! Dieser hingegen wird sich in diesem Jahr erneut von seinen Fans verabschieden und der Band den Rücken kehren. Laut Rock Hard soll es eine besondere, geschichtsträchtige Show geben.

Das komplette Billing gibt es hier!

RH-FESTIVAL UPDATE

Posted by admin On Februar - 9 - 2011

Gerade eben sind drei neue Bands für das diesjährige Rock Hard Festival 2011 (10.-12. Juni 2011, Gelsenkirchen – Amphitheater) bestätigt worden: DOWN, die legendären Metaller aus New Orleans in der All-Star Besetzung (Headliner Sonntag), POSTMORTEM, Death-Metal aus Berlin und DREAMSHADE, Melodic Death-Metal aus der Schweiz!  Der Samstags-Headliner und weitere Bands werden in kürze bei uns bekannt gegeben.

RH-FESTIVAL ZUWACHS

Posted by admin On Januar - 29 - 2011

Zuwachs gibt es auf dem diesjährigen RH-Festival 2011. Bestätigt worden sind: AMORPHIS, PRIMORDIAL und VANDERBUYST. Das aktuelle Billing kann hier sehen!

RH-FESTIVAL ZUWACHS

Posted by admin On Dezember - 31 - 2010

Wie soeben bekannt gegeben wurde, werden die wiedervereinten deutschen Deather von MORGOTH das Billig des Rock-Hard Festivals 2011 erweitern!