There is something about me..

Blog Archives

INFESTING SWARM INTERVIEW

Posted by admin On Juni - 20 - 2011

Interview INFESTING SWARM Nach einigen Live Aktivitäten (inklusive Krönung als einer der Besten Newcomer auf dem Legacy Metalfest 2011) und der ersten Demo, schrauben INFESTING SWARM an ihrem Debüt Album. Mit ihrem charismatischem Sound und dem eher ungewöhnlichem Songwriting machte die Dortmunder Combo auf sich aufmerksam. Grund genug für ein kleines Schwätzchen mit Schreihals/Gitarrist Dante, der uns über die Geschichte, Zukunftspläne und Leidenschaft zur Musik erzählt.

Die Geburtsstunde

Mit eurer Demo habt ihr ja fĂĽr die eine oder andere offene Kinnlade gesorgt. Wie kam es zur Entstehung von INFESTING SWARM und warst du bereits vorher musikalisch aktiv?

Ursprünglich habe ich in einer Black Metal Band gesungen; im Laufe der Zeit habe ich mich jedoch immer mehr der Gitarre gewidmet, weil ich dadurch mehr Möglichkeiten habe mich auszudrücken. Reaper und ich haben bereits zusammen Musik gemacht du wir haben uns auch außerhalb der Band mit unserem damaligen Lead Gitarristen Carcass getroffen, um ein wenig zu Jammen. Während den Proben kamen die ersten Songs raus und wir beschlossen es als Nebenprojekt laufen zu lassen, um ein wenig mit neuem Sound zu experimentieren. Demothi, ein langjähriger Bekannte von uns stieß bald hinzu und übernahm den Bass. Also haben wir uns einen Proberaum gesucht und begannen regelmäßig zu Proben. Ironischerweise war der Proberaum gleichzeitig eine alte Schlachterei, die ziemlich gut zu unserem Musikstil passt (lacht).

Irgendwann kamen wir mit unseren Hauptbands an ein kreatives Ende an und so wurde INFESTING SWARM unser Hauptprojekt. Die ersten Schritte begannen wir 2006 und das komplette Line Up steht seit Ende 2007. Wir haben noch Kontakt zu den Mitgliedern unserer alten Bands und verstehen uns gut. Auch wenn man nicht mehr zusammen spielt ist jedes Wiedersehen trotzdem sehr familiär.

Von Prinzipien & Songwriting

Was wollt ihr mit INFESTING SWARM erreichen?

Es geht uns in erster Linie darum das Innerste nach außen zu kehren. Wir legen uns nicht im Vorfeld auf einen Stil fest. Es geht in erster Linie um die Atmosphäre; wie viele Bands kennst du, die technisch was drauf haben, dann aber atmosphärisch zu steril klingen? Ich denke dass technisches Spielen und Spontanität zusammengehören, damit man eine packende Atmosphäre schafft.

Wann schreibst du Songs und wie läuft das Songwriting innerhalb der Band ab?

Manchmal kommen mir Songelemente spontan beim Jammen oder beim Üben in den Sinn, aber es gibt auch Tage, an denen ich das Verlangen habe mich auszudrücken und einfach die Gefühle in Songs zu transportieren. In erster Linie nehme ich zuhause die Gitarrenideen auf und programmiere dann das Schlagzeug dazu, damit das Grundgerüst steht. Danach maile ich die Ideen an B.C. (Leadgitarrist) und dann später an Reaper, der die Grundidee des Schlagzeugs dann ausarbeitet und konkret eintrümmert. Ich studiere in Paderborn und der Rest der Meute ist im Ruhrgebiet; wir treffen uns alle zwei Wochen zum Proben und bleiben sonst über das Internet im ständigen Kontakt (E-Mail, Bandforum usw.), um an den aktuellen Ideen zu arbeiten.

Welche EinflĂĽsse spielen in eurer Musik mit?

Ich studiere zur Zeit Musikwissenschaft und bin daher der Klassik nicht ganz fern und Reaper hat eine auch eher klassische Schlagzeugerausbildung. Sein Schlagzeugstil beschränkt sich nicht nur auf Metal, sondern hat auch einige Jazz und Progressive Elemente dabei. Dadurch können wir unterschiedliche Einflüsse mischen und einen eigenen Stil erschaffen. Ich höre zudem viele unterschiedliche Bands und Musikstile. Ich denke das fliesst alles mit ein. Der Grundgedanke ist jedoch düstere brachiale Musik mit viel Atmosphäre zu schaffen.

Wie ist das Demo entstanden ?

Wir hatten ursprünglich 7 Songs fertig, in denen wir unseren eigenen Stil gesucht haben. Nach reichlicher Überlegung haben wir alle in die Tonne gekloppt und mit dem Einstieg von B.C als neuem Lead-Gitarristen noch mal komplett neu angefangen, allerdings hatten wir nun bereits erste Erfahrungen im Songwriting. Als erstes schrieb ich „Relay“; in diesem Song spiegeln sich die Kraft und Abwechslung wieder, was unser Markenzeichen geworden ist. Uns ist wichtig, dass die Songs dem Hörer Atmosphäre vermitteln. Seit 2008 arbeiten wir an den Songs und die Produktion und das Endergebnis ist Juni 2011 über die Bühne gegangen.

Man könnte bei eurem Schlagzeugstil meinen weit entfernt (und mit viel Phantasie) Einflüsse von MORBID ANGEL rauszuhören. War die Band ein Einfluss für euch?

Ehrlich gesagt bin ich nicht der typische Death-Metaller, der die ganzen alten Bands kennt. Ich kenne die Band vom Namen her, könnte dir aber keine genauen Songs nennen. Trotzdem danke für das Kompliment (lacht). Gerade das Schlagzeug ist sehr aufwendig, weil es einen eigenen Stil und einen recht untypischen Sound hat. Das Schlagzeug nimmt auch die meiste Zeit in Anspruch.

Musikszene VS Leidenschaft.

Welche Reaktionen gab es bereits zu eurer Demo und was denkst du ĂĽber die Musikszene ?

Ehrlich gesagt ist in erster Linie der Sound einer Band sehr wichtig. Man hört einigen Bands einfach an, dass sie ehrliche Musik machen und der Sound ist das Markenzeichen. Man kann noch so gut produzieren und technisch noch so versiert sein, das alles hilft nicht wirklich, wenn die Musik nicht direkt aus einem selbst heraus kommt. Die Szene an sich beeinflusst uns nicht beim Songwriting, weil wir an keine Erwartungen gebunden sind, außer an die eigenen uns selbst gegenüber. Wir ziehen unser Ding durch und als Ergebnis ist uns die Reaktion der Hörer wichtig. Dabei kommt es uns nicht auf Bestätigung durch positives Feedback an, sondern gerade die kritischen Reaktionen zeigen uns, wo wir etwas optimieren können, um unsere Musik zugänglicher zu machen, ohne uns jedoch von unseren eigenen Erwartungen zu sehr zu entfernen. Bis jetzt haben wir die meisten Reaktionen aus unserem engeren Bekanntenkreis und aus 2 Reviews (eins davon bei http://www.metal-impressions.de/?p=14046.

Welche Live Erfahrungen habt ihr bisher gemacht?

Ehrlich gesagt war das Metalfest grad mal unser dritter Auftritt. Ich bekomme von der Organisation wenig mit, weil sich B.C. in erster Linie darum kümmert. Er organisiert Auftritte für uns, spricht mit dem Veranstalter und regelt auch sonst alles in der Richtung. Das schönste an der Erfahrung auf dem Metalfest war die Tatsache, dass wir eine unbekannte Band sind, die viel positive Resonanz bekommen hat. Die Resonanz kam nicht durch Werbung, sondern durch die Musik, die unser Publikum überzeugt hat. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl die Songs live zu präsentieren und die Menschen damit in seine Welt zu entführen, die beim Songwriting entstanden ist. Dabei spielt das Image keine Rolle, sondern es geht um die Energie, die man rüberbringen möchte und um den Spaß, den wir mit den Zuhörern haben. Schließlich wollen die Leute auch etwas für das Geld sehen bzw. Hören und ich stelle mir immer vor, was ich als Zuschauer erwarten würde und setze dies dann auch auf der Bühne um.

Der Blick in die Zukunft

Was liegt bei euch in der Zukunft an? Wird man euch bald live treffen können?

Zur Zeit sind keine live Aktivitäten geplant. Im Augenblick suchen wir nach einem Label, das uns hilft, unser Debüt Album finanziell und Promotionmäßig zu stemmen. Wir arbeiten bereits auf Hochtouren an unserem Debüt und wollen es im Frühjahr 2012 auf die Menschheit loslassen, egal ob mit oder ohne Label. Die Demo ist quasi ein Appetizer, um auf den Geschmack zu kommen. Allerdings werden die Songs der Demo auch auf dem Album noch mal zu hören sein, dann allerdings in einem wuchtigeren Sound.

Erzähl mal, was war euer schrägstes Banderlebnis?

Das war während unseres ersten Auftritts; wir hatten keinen gescheiten Soundcheck und der Tontechniker war nicht gerade von der fleißigsten Sorte. Während des ersten Songs ist die Monitorbox am Drumkit ausgefallen und unser Drummer konnte außer sich selbst nichts und niemanden hören. Somit musste ich ihm immer auf der Bühne die Riffs zurufen, damit er nicht die Orientierung verliert. (lacht). Zum Glück habe ich den Tontechniker nach dem Auftritt nicht mehr getroffen, sonst hätte ich seinen Kopf wahrscheinlich ins Klo gesteckt.

Was kann man von eurem Album erwarten?

Uns ist wichtig, dass es eine gesunde Mischung der Songs mit viel Abwechslung für den Hörer gibt. Ein Album, das ständig auf 260 BPM auf der Schlagzeugspur hämmert wird auf Dauer eintönig und die Songs werden austauschbar. Jeder Song hat seinen eigenen Platz und wird unterschiedliche Einflüsse haben, nicht nur Black und Death Metal. Wir suchen in verschiedenen Genren und die Songs werden unseren eigene Stempel tragen, wo am besten jedes Riff geil ist und das erfüllt, was wir als Zuhörer auch selbst gerne hören würden.

Welche EinflĂĽsse hast du neben der Musik?

Ich bin geistlich ein Kind der 80er, obwohl ich erst spät geboren wurde. Ich stehe total auf die Horrorfilme dieser Zeit. Auch musikalisch gibt es bei mir einen bunten Cocktail von Glam Rock über Stoner/Psychedelic bis hin zu Heavy und Death/Black Metal.

Wie würdest du jemandem INFESTING SWARM beschreiben, der euch noch nie gehört hat?

Das ist ja mal eine Scheißfrage (lacht). Also, ich würde es ihm ungefähr als ziemlich düstere, geile Scheiße empfehlen.

Vielen Dank für deine Zeit und alles Gute noch mit INFESTING SWARM! Die letzten Worte an unsere Leser gehören dir.

Danke für die Gelegenheit uns näher kennen zu lernen. Checkt unsere Musik an und wenn sie euch gefällt, hört sie euch an oder ladet sie euch runter, ist eh umsonst. Danke für eure Unterstützung!

IN FLAMES VIDEO

Posted by admin On Mai - 19 - 2011

Die schwedischen Melodic Deather von IN FLAMES haben ein neues Video online gestellt. ´Deliver Us´stammt vom kommenden Album “Sounds Of A Playground Fading”, welches am 17. Juni erscheinen wird. Watch Below!

AMORPHIS UPDATE

Posted by admin On Mai - 18 - 2011

Amorphis 2011Neues von AMORPHIS; am 27. Mai 2011 wird die Geburt der Zeit mit dem neuen Album “The Beginning Of Times” gefeiert. Die Finnen geben uns bereits im Vorfeld eine Kostprobe mit dem Song “My Enemy” als Gratis Download.

Hier die Tracklist:

“The Beginning Of Times”-Tracklisting:

01. Battle For Light
02. Mermaid
03. My Enemy
04. You I Need
05. Song Of The Sage
06. Three Words
07. Reformation
08. Soothsayer
09. On A Stranded Shore
10. Escape
11. Crack In A Stone
12. Beginning Of Time
13. Heart’s Song [DIgipak-Bonustrack]

AuĂźerdem begeben sich die Jungs auf Tour, um mit den Fans den Anbeginn der Zeit abzufeiern.

Anbei die Daten ihrer Mammut Tour:

27.05. AT Mining Metalfest
28.05. CH Pratteln Metalfest
29.05. DE Dessau Metalfest

11.06. DE Gelsenkirchen Rock Hard Festival
23.06. FI Jms Himos Festival
24.06. FI Kauhajoki Nummirock
26.06. BE Dessel Graspop

07.07. DE Ballenstedt Airfeld Rock Harz
08.07. SE Gvle Getaway Rock
10.07. FI Turku Ruisrock
13.07. HU Tokaj Hegyalja Fesztival
14.07. CZ Vizovice Masters Of Rock
15.07. DE Balingen Bang Your Head
16.07. SL Tolmin Metalcamp
24.07. FI Helsinki Tuska
29.07. FI Oulu Qstock

06.08. FI Sotkamo Sotkamon Syke
13.08. DE Chemnitz Rock im Betonwerk
27.08. DE Andernach Summers End Festival

01.11. ET Tallinn Rock Cafe
02.11. LV Riga Melna Piektdiena
03.11. BY Minsk Reactor
04.11. LT Vilnius Mulen Ruzas
05.11. PL Cracow Kwadrat
08.11. RO Sibiu Oldies Pub
09.11. RO Bucharest Silver Church Club
10.11. BG Sofia The 4th kilometer
11.11. TR Istanbul Romeo and Juliette
12.11. GR Thessaloniki Block 33
13.11. GR Atehens Gagarin 205
15.11. IT Treviso New Age
16.11. IT Milan Alcatraz
17.11. FR Lyon Ninkasi Kao
18.11. ES Barcelona Bikini
19.11. ES Madrid Sala Heineken
20.11. PT Porto Club Hard
22.11. ES Santiago de Com. Sala Capitol
24.11. ES Barakaldo Rock Star Live
25.11. FR Toulouse Le Phare
26.11. FR Paris Divan du Monde
27.11. GB London O2 Academy Islington

26.12. DE Jena F-Haus
27.12. DE Bochum Zeche
28.12. DE OsnabrEk Hyde Park
29.12. DE Hannover Capitol
30.12. DE Karlsruhe Substage
31.12. CH Pratteln Z7

2012

03.01. DE SaarbrĂĽcken Garage
04.01. DE NEnberg Hirsch
05.01. AT Salzburg Rockhouse
06.01. AT Graz Explosiv
07.01. SK Bratislava Majestic Music Club
08.01. HU Busapest Club 202
10.01. AT Vienna Szene
12.01. DE Aschaffenburg Colos-Saal
13.01. NL Eindhoven Dynamo
15.01. NL Hengelo Metropol

ORPHALIS “WATCHMAKER….”

Posted by admin On Mai - 12 - 2011

WatchmakerAnalogy-ThumbnailCoverManchmal hört man eine Demo einer Band und kann beim ersten Hören nicht so recht glauben, dass es die erste Veröffentlichung dieser Band ist. So geschehen bei der 3 Track Demo EP „Watchmaker Analogy“ von den Dortmunder Deathern ORPHALIS. Der Fairness halber muss man sagen, dass alle Bandmitglieder bereits in anderen Bands gespielt haben und schon eine Menge Erfahrung sammeln konnten, sowohl im Studio als auch im Livebereich. Gitarrist Morten, Bassist Danny und Drummer Kai verdienten sich ihre Sporen bereits mit DISGORGEMENT, die allerdings der Vergangenheit angehören und ORPHALIS gewichen sind. Gitarrist und Sänger Jens war bei DEADLY PALE aktiv, bevor er sich den Burschen anschloss.

Musikalisch wird hier feiner Technical Brutal Death geboten, der hörbar beeinflusst wurde von Bands wie ORIGIN und SUFFOCATION. Man muss allerdings sagen, dass diese Einflüsse dem kreativen Songwriting noch genug Platz einräumen und somit nicht omnipräsent sind. Der Sound ist für eine Demo sehr gut und klar produziert, was auch in heutigen Tagen leider immer noch eine Seltenheit darstellt.
Alle Musiker beherrschen ihre Instrumente, herauszustellen ist hier allerdings das Drumming. Man könnte meinen, der Schlagzeuger hätte wenig bis keine anderen Hobbies als Schlagzeug spielen, bei den Brettern, die er auf dieser kleinen EP zimmert. Auch an den Gitarren gibt es ausgefeilte Sweeps, die noch größeres auf dem ersten Album vermuten lassen.

Alle drei Songs, die auf der Demo enthalten sind, bieten Death Metalheads ein gefundenes Fressen, das Freunde der oben genannten Bands auf jeden Fall zufrieden stellen sollte.
Das Problem bei einer Demo ist nunmal, dass es nur eine Demo ist, dass heißt für einen Rezensenten, dass er nicht weiß, was ihn auf der Full Length erwarten wird. Dadurch scheue ich mich etwas, hier jetzt zu viele Vorschusslorbeeren zu geben und gebe vier von 6 Zählern, die sich aber mit einem ersten Album durchaus zu mehr mausern könnten.

4/6

Lasse

HORDE OF HEL “LIKDAGG”

Posted by admin On Mai - 3 - 2011

PromoImageHORDE OF HEL – „Likdagg“ Hier ist nach dem 2009er Debüt „Blodskam“ also der Nachfolger „Likdagg“ und man weiß noch immer nicht, wer sich hinter diesem Projekt so recht verbirgt. Laut Aussage der Band sind es gestandene Recken der schwedischen Black- und Deathmetal Szene, die hier der Schwarzmetallischen Apokalypse frönen und dabei lieber anonym bleiben möchten.

Also konzentrieren wir uns auf das akustisch dargebotene, welches recht räudig daherkommt. Man bewegt sich eher im Midtempo und doomigen Bereich, und erschafft dabei eine sehr bedrohliche Atmosphäre, die durch diverse elektronische Spielereien in einigen Zwischenparts noch verstärkt werden. Aufgelockert wird das Ganze durch melodische Einsprengsel und kurze brachiale Blast-Attacken.

Gerade in den schleppenden Passagen erinnert mich das ganze gerade mit dem kranken Gesang ein wenig an neuere MARDUK, ohne deren Qualität gänzlich zu erreichen, auch ist die Produktion hier deutlich räudiger. Um noch einen Vergleich herzustellen, wären noch RUINS OF BEVERAST zu nennen, die einen ähnlichen Sound auffahren, allerdings noch kompromissloser zu Werke gehen.

Einzelne Titel kann ich als Anspieltip nicht nennen, man sollte das Album als ganzes auf sich wirken lassen, braucht wahrscheinlich aber ein paar Durchläufe mehr, um zu zünden. Die Chance sollte man der höllischen Horde aber geben, es lohnt sich.

5/6 Christian T.

Die CD wird am 30.5. über Regain Records veröffentlicht!

SYMBOLIC VERLOSUNG

Posted by admin On März - 27 - 2011

scarvest-symbolicMETAL-IMPRESSIONS verlost zwei Exemplare von “Scarvest”, dem neuen Silberling der deutschen Death/Thrasher SYMBOLIC. Bitte sendet eine Email an: verlosungen@metal-impressions.de Viel GlĂĽck!

AMON AMARTH STREAM

Posted by admin On März - 27 - 2011

AMON

Die neue AMON AMARTH Silberling “Surtur Rising” kann man ab sofort in voller Länge vom 25. März 2011 ab 18:00 MET bis zum 28. März 2011 um 18:00 MET als Stream sich hier anhören!

HATE ETERNAL ALBUM

Posted by admin On März - 23 - 2011

Hate EternalNeuer Krach von HATE ETERNAL.  Am 06./09. Mai 2011 wird das neue Album “Phoenix Amongst The Ashes” veröffentlicht. Die Tracklist sieht so aus:

01. Rebirth
02. The Eternal Ruler
03. Thorns of Acacia
04. Haunting Abound
05. The Art of Redemption
06. Phoenix Amongst the Ashes
07. Deathveil
08. Hatesworn
09. Lake Ablaze
10. The Fire of Resurrection

Auf Tour wird das Album promoted werden. Auf folgenden Stationen kann man sich musikalisch die Rübe absäbeln lassen:

29/04/11 – DE – WĂĽrzburg – Posthalle
30/04/11 – NL – Tilburg – Neurotic Death Fest
01/05/11 – UK – Bristol – The Fleece
02/05/11 – UK – Manchester – Moho Live
03/05/11 – UK – London – Underworld
04/05/11 – BE – Vosselaar – Biebob
05/05/11 – FR – Paris – Nouveau Casino
06/05/11 – ES – San Sebastian – Sala Mogambos
07/05/11 – ES – La Coruna – Sala Ola Green
08/05/11 – PT – Lisboa – Cine Teatro De Corroios
09/05/11 – ES – Badalona – Estraperlo Club
11/05/11 – CH – ZĂĽrich – Abart
12/05/11 – IT – Rome – Blackout Club
13/05/11 – IT – Romano Sesia – Rock N Roll Arena
14/05/11 – SI – Ljubljana – Gala Hala
15/05/11 – AT – Wien – Arena
16/05/11 – DE – MĂĽnchen – Feierwerk
17/05/11 – SK – Bratislava – Randal
18/05/11 – PL – Krakow – Rotund
19/05/11 – DE – Berlin – Cassiopeia
20/05/11 – DE – Leipzig – Theaterfabrik
21/05/11 – DE – Essen – Turock

EUROPEAN METAL CHAINSAW

Posted by admin On März - 17 - 2011

web_banner_symbolic

European Metal Chainsaw Massacre 2011 – Wenn man sich das Lineup ansieht, kann man davon ausgehen, dass der Name auch Programm sein wird. Ein Sturm zieht ĂĽber Europa, den niemand geringeres anfĂĽhrt, als die traditionsreichen Death-KnĂĽppler OBITUARY aus Florida. Wer denkt, damit wĂĽrde man sich als Zugpferd zufrieden geben, hat sich allerdings mit der Kettensäge geschnitten. Um auch alles in Grund und Boden zu stampfen, ĂĽberlässt man nichts dem Zufall und holt mit den Schweden von GRAVE noch einen Hochkaräter dazu. Die dĂĽrfen dieses Jahr ĂĽbrigens ein viertel Jahrhundert Bandgeschichte feiern.

Um den Weg für die beiden schweren Geschütze zu ebnen, werden zur Aufklärung PATHOLOGY vorweggeschickt. Bleibt zu hoffen, dass von den angesteuerten Clubs wie z.B. der Bochumer Matrix wenigstens noch die Grundmauern übrig bleiben.

OBITUARY + GRAVE + PATHOLOGY

24.03. Ludwigsburg –  Rockfabrik

27.03. Köln -  Werkstatt

29.03. MĂĽnchen –  Backstage

30.03. Bochum Matrix

01.04. Oldenburg –  Amadeus

14.04. Berlin –   K17

15.04. Leipzig – Hellraiser

weitere Termine in der Schweiz, Frankreich, Holland, Polen, Spanien, Dänemark, Finnland, Tschechien, Estland, Lettland und Litauen…

EMCS

ILLDISPOSED „There Is Light”

Posted by admin On März - 17 - 2011

web_banner_symbolic

ILLDISPOSED „There Is Light (But It’s Not For Me)“ ILLDISPOSED sind mit Sicherheit eine Band, die sich in den letzten Jahren ihren eigenen Status innerhalb der Death Metal-Szene völlig zu recht erspielt hat. Besonders mit dem 2004er Meisterwerk „1-800 Vindication“ konnte man nachhaltig die Herzen der Fans erobern. Kein Wunder, bereicherte man schließlich den melodischen Death Metal mit modernen Computer-Samples, exotischen Keyboardspielereien und vereinzelten gesanglichen Experimenten um ganz neue Stilelemente. Fast nebenbei erfand man so auch einen ganz individuellen Sound, dem man bis heute treu geblieben ist.

Zwei Jahre nach dem letzten Studioalbum „For Those Who Walk Behind Us“ legt man nunmehr den neuen Longplayer vor. Nachdem die letzten vier Outputs der Dänen ausnahmslos auf Topliga-Niveau spielten, liegt die eigene Messlatte dabei denkbar hoch.

Relativ unspektakulär und leider etwas belanglos geht es mit dem Opener „My Own Best Companion“ in stampfendem Midtempo los. Der Song nimmt später glücklicherweise noch Fahrt auf, was gleich eine qualitative Steigerung bedingt. Schnell wird klar dass man den typischen ILLDISPOSED-Sound beibehalten hat. Ein weiteres Mal regiert brutal-melodischer Death Metal mit Samples und Keyboard-Klängen. So weit so gut.

Richtig zwingend wird die Platte allerdings nur in Momenten in denen man das Gaspedal etwas anzieht oder wirklich mitreißende Melodien aus dem Hut zaubert. Mit ersterem begeistern vor allem „Our Words Betrayed“ und „Sunday Black“. Für letzteres steht das grandiose „The Taste Of You“ sowie das abschließende „We“. Der Rest knüppelt durchaus gefällig irgendwo zwischen Midtempo und Highspeed vor sich hin. Man kann dem Fünfer aus Arhus sogar attestieren, eingängiger als zuletzt zu Werke zu gehen. Aber in meinen Augen stellt diese Eingängigkeit leider keine wirkliche Qualitätssteigerung dar. Im Gegenteil wirken manche Songs etwas zu eintönig, so dass das Album am Ende ein paar Längen aufweist.

Um Missverständnissen vorzubeugen: „There Is Light (But It’s Not For Me)” ist ein erstklassiges Album geworden, welches jeder (auch etablierten) Death Metal Truppe äußerst gut zu Gesicht stehen würde. Im Falle von ILLDISPOSED bleibt allerdings auch das Gefühl, dass die Jungs es sogar noch besser können. Letztendlich bedeutet dies aber ein Klagen auf allerhöchstem Niveau. Für Fans ein Pflichtkauf, alle anderen sollten erst einmal reinhören.

Veröffentlichungsdatum: 01.04.2011

4,5/6

Thomas

Illdisposed „There Is Light (But It`s Not For Me) Pünktlich zum 20 – Jahre Jubiläum beglückt uns die dänische Death Metal Institution Illdisposed mit ihrem mittlerweile 11. Studioalbum, welches auf den etwas düsteren Titel „There Is Light (But It`s Not For Me)“ hört.

Gleich der Opener „Your Own Best Companion“ macht klar in welche Richtung sich Bo Summer & Konsorten. orientieren: anstatt am letzten Release, aus dem Jahre 2009, „To Those Who Walk Behind Us“ anzuknüpfen, besinnt sich die Band an das von den Fans heiß begehrte Album „1-800 Vindication“ (2004) zurück. Alleine der vermehrte Einsatz von Keyboard gepaart mit Bo Summers unverwechselbaren Growls bzw. Gekreische unterstreicht einmal mehr die Parallelen zu eben genannten (Band-) Meilenstein aus dem Jahre 2004. Dies ist jedoch keine negative Umsetzung des nach wie vor sehr eigenständigen Death Metal Sounds von Illdisposed – im Gegenteil: gerade bei den Songs in denen das Keyboard mehr im Vordergrund steht (wie u.a. in „Your Own Best Companion“, „Heaven Forbid“ oder „As The Day Rottens“) entsteht eine Art futuristische Stimmung, welche sich durchaus in Richtung Industrial bewegt.

Im Gegensatz zu eben genannten Titeln befinden sich auf dem neuen Output der Dänen durchaus lupenreine Death Metal Abrissbirnen á la „Step Into My Winter“, welches sich einerseits durch sein Killerriff und anderseits speedigen Blastbeat Attacken auszeichnet. Eingeleitet wird der Song durch das Instrumental „Reality To Fall“, welches wie die Ruhe vor dem Sturm seine Wirkung entfaltet. Ebenso weniger Keyboard lastig sind „Sunday Black“ und „We“, welche jedoch vom Abwechslungsreichtum her eher mit dem Wort Mittelmaß zu beschreiben sind. Die Nummer „Rape“ hingegen beginnt mit einem Sample und setzt die lyrische Thematik des Songs einrucksvoll in ein passendes musikalisches Gewand, bei dem die Mischung aus Keyboards und klassischen groovigen Death Metal sehr gut abgestimmt ist. „The Taste Of You“ hingegen ist im Midtempo gehalten und kann mit seinen schönen Gitarrensoli auf ganzer Linie überzeugen. Typisch für die musikalische Ausrichtung von „There Is Light (But It`s Not For Me) ist der Song „Our Words Betrayed“, welcher alle bisher genannten Elemente in einer Spielzeit von guten vier Minuten vereint.

Fazit: Dank des glasklaren Sounds, für den sich niemand geringerer als Tue Madsen verantwortlich zeigt, ist das „Jubiläumsalbum“ für Illdisposed Fans ohne Wenn und Aber ein Pflichtkauf. Doch selbst wenn man die Band bis dato noch nicht so gut kennt wird man es mit Sicherheit nicht bereuen, wenn man ein Ohr riskiert und einmal in die neue Scheibe reinhört. Wer auf (groovigen) eigenständigen Death Metal mit Keyboard Einflüssen steht, wird auf jeden Fall begeistert sein!

5/6

Gunther