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Archive for April, 2015

A SECRET REVEALED VIDEO

Posted by Radu On April - 20 - 2015

A secret revealedDie deutschen Post Black Metaller A SCRET REVEALED haben den Song `To Have a Dream is to be Cursed` als Appetizer auf das DebĂŒt Album ins Netz geschoben. Das Album “The Bleakness”  erscheint am 24. April viaBastardized Recordings und ist eine explosive Mischung ausPost Black Metal, mit Hardcore EinflĂŒssen. Die WĂŒzburger Truppe haben sich fĂŒrs DebĂŒtalbum VerstĂ€rkung am Mikro von Nikita
Kamprad (DER WEG EINER FREIHEIT) und David Schneiker als Gastmusiker an Land gezogen. Die Tracklist liest sich wie fgolgt:

01. Until Grief Disappears
02. The Veil
03. Avoid the Light
04. Below the Weight of a Mountain
05. To Have a Dream is to be Cursed
06. Drowning
07. Shards
08. The Abyss
09. Lay my Memories to Rest
10. The Longest Days

ARMORED SAINT VIDEO

Posted by Uli On April - 15 - 2015

ArmoredSaint-WinHandsDownARMORED SAINT prĂ€sentieren mit ‘Win Hands Down’, dem Titeltrack ihres kommenden Albums, einen neuen Videoclip. Das Album wird am 29. Mai via Metal Blade erscheint. Über die Platte sprach SĂ€nger John Bush:

“Als wir anfingen, ĂŒber ein neues Album zu reden, sagte ich Joey Vera (b.), er solle so tun, als ob wir eine richtig große Band seien und alles tun könnten, was wir wollen. Zumindest sollten wir so an die Sache herangehen, vom Songwriting bis zur Produktion. Was dabei herauskam, war “Win Hands Down”, unsere erste Scheibe seit fĂŒnf Jahren. Sie enthĂ€lt alles von klassischen ARMORED SAINT-Rocksongs bis zu epischen Tracks. Wir gruben alle sehr tief, um etwas ganz besonderes zu schaffen.”

Armored Saint "Win Hands Down" (OFFICIAL VIDEO) from Metal Blade Records on Vimeo.

RHF 2015 Running Order

Posted by Uli On April - 15 - 2015

rock-hard-2013Nun stehen also die Spielzeiten fĂŒr das diesjĂ€hrige RH-Festival im Amphitheater in Gelsenkirchen fĂŒr das Pfingstwochenende fest! Wir sehen uns dort!!!!

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LES DISCRETS NEWS

Posted by Radu On April - 13 - 2015

LesDiscrets-LiveAtRoadburn smallAm 19. April 2013 spielten LES DISCRETS ein umjubeltes Konzert auf dem renommierten Roadburn-Festival in Tilburg, Holland. Zusammen mit den Alcest-Musikern Winterhalter (Schlagzeug), Neige (Bass) und Zero (Gitarre, Hintergrundgesang) prÀsentierte Mastermind Fursy Teyssier (Gesang, Gitarre) einem begeisterten Publikum die besten Lieder der ersten beiden Les-Discrets-Alben in energievollen Live-Versionen.

Im RĂŒckblick ist dieser Auftritt fĂŒr die Geschichte von Les Discrets von großer Bedeutung: da Teyssier in Zukunft musikalisch nicht mehr im Rock/Metal-Kontext agieren wird, war dieses Konzert das voraussichtlich letzte mit Schwerpunkt auf den Liedern von “Septembre Et Ses DerniĂšres PensĂ©es” und “Ariettes OubliĂ©es” sowie ihren vertrauten Arrangements. Auch die hochkarĂ€tige Besetzung, die die einflussreichsten Musiker der französischen Post-Black-Metal-Szene in sich vereint, stand bei diesem Konzert wahrscheinlich zum letzten Mal gemeinsam auf einer BĂŒhne. “Live At Roadburn” ist somit nicht nur das erste Live-Album von Les Discrets, sondern vielmehr der krönende Abschluss der ersten Schaffensphase der Gruppe. Veröffentlichung ist am 05.06.2015.

LesDiscrets-LiveAtRoadburn

REVIEW:BLACKROUT

Posted by Radu On April - 12 - 2015

blackrout___orwellian_frontcoverOrwellian

Die Ă€ltere Garde unter uns dĂŒrfte sich noch an die Zeiten erinnern, als man erstmals im Kinderzimmer vor den Lautsprechern saß und GerĂ€uschkulissen von den ersten SEPULTURA lauschte. So Ă€hnlich geht es mir beim ersten Durchlauf von „Orwellian“, der mit einem derben Tritt in die Fresse startet.

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INTERVIEW: MOONSPELL

Posted by Radu On April - 11 - 2015

INTERVIEW: MOONSPELL

Moonspell BandNeues Album im GepĂ€ck und das zwanzigjĂ€hrige JubilĂ€um von „Wolfheart“ am Start sind gute GrĂŒnde, um die BĂŒhnen dieser Welt zur „Road to Extinction“ Tour zu fĂŒhren. MOONSPELL Kopf Fernando nahm sich kurz vor seinem Auftritt im Bastard Club in OsnabrĂŒck Zeit, um mit uns zu plaudern. Dabei kam Erstaunliches ĂŒber das Älterwerden, frischen Wind und eine Fan-Familie zum Vorschein…

Hallo und erstmal danke fĂŒr deine Zeit! Heute ist die letzte Station eurer Deutschland Tour. Wie ist es gelaufen und wie geht’s euch?

„Nun, eigentlich ist es niemals wirklich die letzte Station auf einer Tour. Wir fliegen nach hause und werden bald in Mexico weitere Shows spielen. Bis jetzt ist es eine großartige Tour gewesen und es fĂŒhlt sich an, als hĂ€tten wir unser Mission erfĂŒllt (lacht). Unseren Fans scheint es auch gut gefallen zu haben, denn sie haben sich sehr ĂŒber die Klassiker gefreut und gleichzeitig unsere neuen Songs abgefeiert. Wir sind mit einer gewissen Erwartungshaltung gestartet, weil man nie weiß, wie die neuen Songs von den Fans angenommen werden. Es hat aber alles gut geklappt und wir sind sehr zufrieden.“

Beim Durchhören von „Extinct“ hatte ich den Eindruck, dass ihr den Bombast etwas zurĂŒckgefahren habt und noch etwas nĂ€her an eurer eigenen Basis seid. Statt epischem Reiz Overkill habt ihr eure StĂ€rken geschickt eingesetzt, hier etwas Bombast eingestreut, intensivere GĂ€nsehautmomente, aber auch die Aggression nicht abgelegt. Wie waren die Reaktionen der Fans auf das neue Material?

„Wir wollten dieses Mal kein Album machen, das direkt ins Gesicht schlĂ€gt. Wir wollten dieses Mal etwas mehr cineastisches machen, uns ganz auf die Musik konzentrieren. Beim Songwriting Prozess nehmen wir keine RĂŒcksicht auf die Erwartungshaltungen von außen. NatĂŒrlich sind uns die Fans sehr wichtig, beim Songwriting ist es jedoch eine Symbiose aller Bandmitglieder, fernab von anderen Ă€ußeren EinflĂŒssen. Wir hoffen, dass unsere Fans uns halt vertrauen. Ehrlich gesagt lese ich nicht viele Rezensionen zu unserem neuen Album, aber das GefĂŒhl das ich habe, wenn wir die StĂŒcke live spielen, ist, dass die Fans das Album lieben. Es ist quasi bei ihnen angekommen und ist ein sehr persönliches Album von uns geworden. Es ist etwas gewagter ausgefallen und ich habe das GefĂŒhl, dass viele Leute diese Seite an uns vermisst haben. Wir sind halt eine Kontrast Band, die sowohl Melodisches, als auch Aggressives zusammenbringt. Viele Fans haben uns erklĂ€rt, dass sie das Album fĂŒr unser Meisterwerk halten, sowohl langjĂ€hrige, als auch neue Fans, was uns sehr glĂŒcklich macht. Ich bin sehr zufrieden mit den Reaktionen auf unser neues Album. Man kann schwer sagen, ob es aggressiver ist, mehr Metal oder wie auch immer. Es ist einfach ein schönes StĂŒck Musik geworden und ich kann mir kein besseres Feedback darauf vorstellen.“

Herzlichen GlĂŒckwunsch zum 20. Geburtstag eurer „Wolfheart“ Scheibe! Habt ihr eine Geburtstagsparty geplant?

„Danke! Ja, wir wĂŒrden gerne eine Tour mit allen Songs der „Wolfheart“ machen. Allerdings haben wir gerade „Extinct“ rausgebracht. FĂŒr viele Fans ist „Wolfheart“ ein sehr wichtiges Album und viele wĂŒrden es gerne live erleben. Wir hatten auch mit dem Gedanken gespielt eine Tour in diversen HauptstĂ€dten zu spielen, aber dann kam uns „Extinct“ in die Quere. Außerdem wĂ€re die Konsequenz, dass wir danach eine Tour zum 20 jĂ€hrigen JubilĂ€um von „Irreligious“ machen mĂŒssten. Wir sind keine Band, die ihre alten Alben nochmal komplett durchtouren mĂŒssen. Wir verstehen aber auch die Fans, fĂŒr die beide Alben sehr wichtig sind, daher haben wir einige Songs mit auf unsere aktuelle Setlist gepackt. Wir tun heute im Endeffekt genau dass, was wir damals auf „Wolfheart“ gemacht haben, allerdings war ich damals 23 jahre alt und heute bin ich 40 (lacht). Wir haben damals alles auf eine Scheibe gepresst; dark, heavy und Black Metal, daher hat es eine so intensive Bedeutung. Wir feiern das Album mit unseren Fans, indem wir einige Songs davon auf dieser Tour spielen.“

[Anmerkung der Redaktion: mit welchen Überraschungen der ersten beiden Alben MOONSPELL live gerockt haben, erfahrt ihr in unserem live Bericht]

Die Musik auf „Extinct“ spricht hier eine sehr vielfĂ€ltige Sprache, in der sich viele Facetten widerspiegeln. Wie sieht es mit den Texten aus? Hattest du bereits von Beginn an ein Konzept im Kopf?

„Ich denke, dass die Musik die Seele ist, wĂ€hrend die Texte die dunklere Seite der GefĂŒhlswelt anspricht. Das GefĂŒhl des Verlustes spielt dabei eine sehr große Rolle. Du kannst es im Bezug zu deinem eigenen Leben, aber auch zur wissenschaftlichen Evolution sehen. Bei dem Begriff „Extinction“ (zu deutsch: „Auslöschen“- Anmerkung der Redaktion) gibt es viele persönliche Bezugspunkte. Menschen sterben oder treten komplett aus deinem Leben, so wie z.B eine Ex- Frau, die du einst geliebt hast und mit der du kein Wort mehr sprichst. Die Auslöschung ist jedoch kein finaler Prozess, sondern besteht aus vielen Unterprozessen und genauso funktioniert es mit Emotionen und man entwickelt sich. Auf der wissenschaftlichen Ebene ist es so, das einige Lebensformen verschwinden und neue auftreten, die nicht besser, sondern zum aktuellen Zeitpunkt den UmstĂ€nden angemessen entwickelt sind. Die Entwicklung der Menschheit beinhaltet ebenfalls viele Aspekte der Auslöschung, wenn man beispielsweise die Rodung des Regenwaldes oder die Ausrottung von Walen betrachtet. Diese Arten der Auslöschung durch den Menschen verlaufen schnell und können einem schon Angst machen. Ich denke, dass unser Album nicht nur von der Auslöschung handelt, sondern auch einige Stadien davor vermittelt. Die Angst vor der Auslöschung beinhaltet ebenfalls Hoffnung und den Willen, dagegen anzukĂ€mpfen. Obwohl die Texte recht simpel sind, ist es ein sehr komplexes Album geworden. Es war uns sehr wichtig, dass die Leute auch einen persönlichen Bezug dazu bekommen. Wenn sie kein GefĂŒhl beim Hören unseres Albums bekommen wĂŒrden, hĂ€tten wir keine gute MOONSPELL Platte raus gebracht.“

WĂŒrdest du sagen, dass die Auslöschung Teil eines sich immer drehenden Kreislaufs ist?

„Die Auslöschung beinhaltet die letzte Stufe, von der es kein ZurĂŒck mehr gibt. Allerdings gibt es auch innerhalb dieses Stadiums Hoffnung und andere GefĂŒhle zu entdecken, die uns mit unserer Musik sehr wichtig sind. Wir waren noch nie eine nihlistische Black Metal Band, die grundsĂ€tzlich alles verneinen. Wir sind keine schwarz oder weiß Band, sondern bewegen uns in der Grauzone. Vielleicht sind wir eine Grey Metal Band (lacht)“.

Moonspell InterviewIch habe euch damals 1996 bei der Release Show von „Irreligious“ im Soundgarden in Dortmund live gesehen. Letztes Jahr wurde es abgerissen und viele intensive Momente sind ebenfalls in den TrĂŒmmern versunken. Was bleibt, sind die Erinnerungen. Auf der Release Party und auf eurem Out Of The Dark Festival Auftritt habe ich eine deutsche Familie getroffen, die mich sehr beeindruckt hat. Es waren 2 Schwestern, die mit ihrem Vater und ihrer Mutter im Rollstuhl jede Show von euch gesehen haben und alle TourschauplĂ€tze mitgereist sind. GrĂ¶ĂŸere Fanliebe kann ich mir dabei kaum vorstellen, als diese Aktion. Hast du von der Familie nochmal etwas gehört oder seid ihr noch in Kontakt?

„Die Mutter ist vor einigen Jahren leider verstorben, aber der Vater ist noch wohlauf. Die Ă€ltere Schwester ist mittlerweile verheiratet und kommt immer noch zu unseren Shows. Unsere Familien hassen Heavy Metal; als diese Familie mit uns getourt sind, um „Wolfheart“ den Leuten vorzuspielen, waren wir einfach nur noch hin und weg und dachten: „WOW!“. Es ist eine Sache, wenn Fanboys einer Band hinterherreisen, nur um ein Foto mit einer berĂŒhmten Persönlichkeit zu bekommen und danach vor anderen damit zu prahlen. Diese Familie hat uns begleitet, weil sie zu 100% hinter uns stehen. Die Ă€ltere Schwester ist mittlerweile eine erwachsene Frau und unterstĂŒtzt uns auch weiterhin.“

[An dieser Stelle sendet der Verfasser dieser Zeilen einen Gruß an die Familie, deren Namen ich leider nicht mehr weiß. Ein beispielhaftes Verhalten, wie man seine Lieblingsband unterstĂŒtzt, was mit Sicherheit zum Erfolg von MOONSPELL beigetragen hat. Ich hoffe, es geht euch gut und ihr rockt weiterhin mit den Herzen der Wölfe!]

Beim Betrachten eures Covers entdeckt man sofort, dass der gleiche KĂŒnstler Hand angelegt hat, der „Alpha Noir“ und „Omega White“ visualisiert hat.

„Ja, wir arbeiten bereits seit Jahren mit Seth Siro Anton, der gleichzeitig Bassist bei SEPTIC FLESH ist, zusammen. Seine Kunst ist fantastisch. Es ist nicht einfach zu erfassen, sondern abstrakt und gleichzeitig verstörend. Ich denke, er vermischt Horror und Schönheit auf eine sehr geniale Weise. Du siehst das Bild an und es verstört dich zu erst, aber du willst auch nicht wegschauen. Ich mag den Effekt, den seine Kunst auf mich und andere Leute hat. Ich habe ihm die Texte und das Konzept des Albums gegeben und er hat daraus diese verstĂŒmmelte Kreatur erschaffen. Gerade im Detail ist es sehr interessant, denn die Kleinsten Lebewesen fressen uns nach unserem Tod wieder auf. Auch dieser Aspekt ist auf dem GemĂ€lde sehr deutlich erkennbar. Das Cover soll das Album gut symbolisieren. Es gibt auch viele Bands, denen das Cover egal ist und die einfach das Logo oder etwas einfaches benutzen. Klassische Bands haben ein Bandmaskottchen wie z.B. IRON MAIDEN. So ein Maskottchen wĂ€re sehr cool und kann auch unterschiedliche Aspekte widerspiegeln, aber es wĂŒrde nicht zu MOONSPELL passen. KREATOR haben beispielsweise ebenfalls sehr interessante Cover.“

Auf ein letztes Wort zu den Texten: Musst du in einer bestimmten Stimmung sein, um die Texte zu verfassen?

„FĂŒr mich ist Schreiben das wichtigste ĂŒberhaupt. Ich habe zwei GedichtbĂ€nde veröffentlicht (zur Zeit nur auf Portugiesisch, englische Veröffentlichung kann aber durchaus noch kommen) und viel von H.P. Lovecraft gelesen. Ich muss nicht in einer speziellen Stimmung sein,ich bin immer dafĂŒr in Stimmung zu schreiben. Es gibt viele EinflĂŒsse: meine Familie, meine Band, meine Karriere oder auch die Dinge, ĂŒber die ich lese. Gitarristen spielen stundenlang Gitarre und ĂŒben. Ich schreibe endlos viele Texte mit tausenden von Worten, die von innen heraus kommen. Es ist etwas, das du nicht abstellen kannst, egal ob du wach bist, oder schlĂ€fst. Ich bewahre meine Ideen auf und wenn ich dann unsere neuen StĂŒcke höre setze ich mich hin und bringe meine Zeilen in die musikalische Form, so dass daraus eine Einheit entsteht. Ich denke, dass die Texte die Seele der Musik sind.“

Sebastian Radu Groß

LIVE REVIEW:MOONSPELL

Posted by Radu On April - 11 - 2015

LIVE REVIEW: MOONSPELL

Mit seinem Mix aus Kneipe und Konzertkeller hat der Bastard Club in OsnabrĂŒck seinen eigenen Charme. Im oberen Geschoss gemĂŒtlich trinken und das Konzert auf Leinwand verfolgen, oder im Kellergewölbe live mitmischen, hier ist fĂŒr jeden was dabei. An diesem Abend machten MOONSPELL hier Station, um das letzte Deutschlandkonzert ihrer Tour zu spielen. Als Support gaben sich NACHTBLUT die Ehre.

nachtblut-5915NACHTBLUT spalten die GemĂŒter; von gesellschaftskritischem Stinkefinger, bis zu Kindertexten mit geklauten Riffs klafft die Meinungsschere ĂŒber die Band auseinander. Live muss man ihnen jedoch eine PrĂ€senz zugestehen, ob man will, oder nicht. PrĂŒgelt man sich zu Beginn sehr Black Metal lastig warm, so gewinnen die Jungs schnell die Aufmerksamkeit des Publikums. Der SĂ€nger hat ein recht umfangreiches Aggressionsvolumen, das er ĂŒberwiegend in den Höhen wie Dani Filth einsetzt. WĂ€hrend die Truppe ihre Songs runterrotzt, bietet der SĂ€nger Entertainment pur, wobei er sich in die Meute schmeißt, Blut trinkt und auch mal ein Herz anknabbert und in Richtung Bar wirft. Obwohl sich die Jungs redliche MĂŒhe geben, so geht den Anwesenden im letzten Viertel die Luft aus und man sieht einige ungeduldige und genervte Gesichter. Fazit: NACHTBLUT haben einen eigenstĂ€ndigen Unterhaltungsfaktor, im Guten wie im schlechten.

Moonspell BandMOONSPELL haben nichts von ihrem Charisma auf der BĂŒhne verloren, obwohl sie bereits 20 Jahre die BĂŒhnen dieser Welt in Dunkelheit tauchen. Ein riesiger WidderschĂ€del, sowie eine verdrehte Orgeldeko finden auf der (extrem kleinen) BĂŒhne ihren Platz und kĂŒndigen Großes an. Nach dem Intro erscheint Fernando auf der BĂŒhne und fordert von der ersten bis zu letzten Sekunde alles vom Publikum. Der Opener von „Extinct“ eröffnet das Set und sorgt bereits fĂŒr erste wehende MĂ€hnen und GesĂ€nge. Ohne langes VorgeplĂ€nkel legt man mit `Opium` direkt die Karten auf den Tisch und was einige vielleicht schon ahnten wird an diesem Abend Wirklichkeit; das Set ist, gerade fĂŒr Fans der ersten Stunden, ein wahrer Traum, denn „Wolfheart“ und „Irreligious“ werden ebenso wie das aktuelle Album zelebriert, wĂ€hrend die restlichen Alben heute Pause haben.

In unserem Interview erklĂ€rte Fernando bereits, dass der das 20 jĂ€hrige JubilĂ€um von „Wolfheart“ nicht gesondert, sondern mit der Setlist feiern möchte, was sehr gut funktioniert. `Herr Spiegelmann` wird von den Fans teilweise im Alleingang getragen, `Mephisto` lĂ€sst die Anwesenden gepflegt ausrasten und `Vampiria`erzĂ€hlt von dem goldenen Zeitalter der Gothic Szene, deren Vertreter heute Abend ebenfalls anwesend sind. Auch wenn man den Jungs ansieht, dass sie sichtlich gealtert sind, so ziehen MOONSPELL ihre Show mit einer coolen Mischung aus Leidenschaft und LĂ€ssigkeit durch, dass es eine wahre Pracht ist. Das Publikum will mehr, Fernando besticht mit seinem authentischen Charisma und seine Truppe freut sich. Party mit `Midnight Ride`, aber auch die live Darbietung von `Medusalem` und `The Last Of Us` beschwören GĂ€nsehaut und den typischen MOONSPELL Charme herauf, der konstant vorherrscht. Das (eigentlich als Bonustrack auf dem „Wolfheart“ Digipack vorhandene) `Ataegina` kann mit seiner Kindermelodie und den Fanchören packen, ehe man die Moshgranate `Alma Mater` erbarmungslos in die Meute feuert. Auch die schönste Setlist neigt sich jedoch dem Ende zu und unter lauten „Zugabe“ Rufen werden wir abschließend mit `Fullmoon Madness` nach hause geschickt, um uns einige Jahre an die Erinnerung dieses Live Erlebnisses zu erfreuen.

BEHEMOTH VIDEO

Posted by Radu On April - 8 - 2015

BehemothDie polnischen Extreme Metaller BEHEMOTH haben mit “Messe Noire” einen neuen Clip produziert. Die zugehörige Nummer stammt von ihrem bereits vor ĂŒber einem Jahr erschienenen Album “The Satanist”.

REVIEW: LEONS MASSACRE

Posted by Samir On April - 6 - 2015

leonsmassacreDark Matter

Das verflixte dritte Album! FĂŒr Bands stellt dieses angeblich eine Art Scheideweg dar, an dem man seinen eigenen Stil festigt und sich gefunden hat. LEONS MASSACRE stellen sich nun mit “Dark Matter” dieser Herausforderung.

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ARCTURUS VIDEO

Posted by Radu On April - 6 - 2015

ArcturusNachdem ARCTURUS ihren Einstand bei Prophecy bekannt gaben, ein neues Album, sowie eine Tour am Start haben, bekommen die Fans endlich einen ersten Einblick ins neue Material. `The Arcturian Sign` kann nun in voller LĂ€nge angehört werden. Der Song stammt vom Album “Arcturian”, das am 8. Mai 2015 die Boxen erschĂŒttern wird.

Watch below und frohe Ostern!