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MINISTRY-News
Ab dem 23. März 2012 gibt´s neues Futter fĂĽr Freunde von MINISTRY. Die Langrille hört auf den Namen “Relapse” und wird unter anderem den Song “Double Tap” enthalten, den man hier bereits antesten kann. Lie kann die Scheibe an folgenden Stationen abgefeiert werden:
MINISTRY auf “2012 DeFibRilLaTouR Europe”:
Sunday, July 01, 2012″ Hellsinki, Finland Tuska Open Air Festival
Wednesday, July 04, 2012″ Oslo Norway Rockefeller
Friday, July 06, 2012″ Gavle, Sweden Getaway Rock Festival
Saturday, July 07, 2012″ Denmark TBA
Sunday, July 08, 2012″ Hamburg, Germany Docks
Tuesday, July 10, 2012″ Leipzig, Germany Werk 2
Thursday, July 12, 2012″ Tilburg, Netherlands O13
Friday, July 13, 2012″ Belgium Dour Festival
Monday, July 16, 2012″ Bristol, UK Academy
Tuesday, July 17, 2012″ Belfast, IRE Mandella Hall
Wednesday, July 18, 2012″ Dublin, IRE Vicar Street
Friday, July 20, 2012″ London, UK The Forum
Saturday, July 21, 2012″ Manchester, UK Academy
Tuesday, July 24, 2012″ Madrid, Spain Riviera
Wednesday, July 25, 2012″ Bilbao, Spain Rockstar
Friday, July 27, 2012″ Selstat, France L’Art Scenique Festival
Saturday, July 28, 2012″ Paris, France La Cigale
Sunday, July 29, 2012″ Etaple, France Rock en Stock Festival
Tuesday, July 31, 2012″ Luzern / Switzerland Konzerthaus Schurr
Thursday, August 02, 2012″ Poland Woodstock Open Air Festival
Saturday, August 04, 2012″ Wacken, Germany Wacken Open Air Festival
Monday, August 06, 2012″ Munich, Germany Backstagewerk
Wednesday, August 08, 2012″ Budapest, Hungary Szget Festival
Thursday, August 09, 2012″ Czech Republic Brutal Assault Festival
Saturday, August 11, 2012″ Moscow / RUSSIA Moscow Arena
Sunday, August 12, 2012″ St. Petersburg Glav Club
ELIS-Vorhang fällt
Traurige Nachrichten aus dem Gothic Lager von ELIS; die neue Sängerin Simone Christinat wirft das Handtuch und somit gab die band folgendes Statement auf ihrer Homepage bekannt:
“Wir möchten euch informieren, dass ELIS in die Geschichte eingegangen ist.Vor einigen Tagen hat uns Simone informiert, dass sie ELIS per sofort aus stressbedingten GrĂĽnden verlassen wird.Darum haben wir uns entschlossen, die Band aufzulösen. Zu viele Dinge sind während all den Jahren vorgefallen um noch einmal weiter zu machen.Aber auf der anderen Seite gab es auch viele schöne und glĂĽckliche Momente während der beinahe zehn Jahren von ELIS. DafĂĽr möchten wir uns bei euch herzlich fĂĽr eure UnterstĂĽtzung, eure Hingabe und eure Freundschaft bedanken!
Aber das wird nicht das Ende unserer musikalischen Karrieren sein, einige Projekte befinden sich bereits in der Pipeline.
Weitere Informationen dazu werden schon sehr bald an dieser Stelle folgen.
Cheers und passt auf euch auf!
Max, Tom, Pete, Chris”
DONG OPEN-AIR 2012
DONG OPEN AIR 2012
Kartenvorverkauf und Line-Up komplett
Vom 12.-14. Juli findet das diesjährige Dong Open Air wie gewohnt auf der beschaulichen Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn statt. Wer sich eine Karte sichern will sollte mal ganz schnell auf die Dong Seite Surfen. Es sind nämlich noch Karten da! Die Tickets sind im Vorverkauf zum Preis von 39,90€ inkl. Parken und Campen erhältlich.
Mit BETONTOD, KNORKATOR, PATH OF GOLCONDA, BLACK BLITZ, DAVIDIAN und CYRCUS ist das Line-Up zum Schnäppchenpreis mittlerweile komplett:
Aardvarks
Armored Saint
Basanos
Betontod
Black Blitz
Burden Of Grief
Circle Of Silence
Collapse
Cyrcus
Davidian
Drone
Eastern Front
Hungöver
Knorkator
Napalm Death
Night In Gales
Omnicide
One Bullet Left
Path Of Golconda
Pictura
Rage
Revolving Door
Sepultura
Soldiers Of Rock
Suidakra
The Very End
Alle weiteren Infos gibt es auf der Homepage des Festivals.
Möge die Kuh fliegen.
Quelle: Dong Open Air
VOICES OF DESTINY- INTERVIEW
Solide Lässigkeit
Als Newcomerband hat man es oft nicht leicht; Reizüberflutung auf dem Musikermarkt, Promotionkämpfe um neue Fans und Vergleiche mit bereits bekannten Bands. Mit „Power Dive“ melden sich VOICES OF DESTINY lautstark zurück. Jens nahm sich für uns etwas Zeit, um über Bandgeschehen und Entwicklung am Telefon zu plaudern.
Der Teufel steckt bekanntlich im Detail und hier wurde ordentlich zugelangt. Neben den bereits hart abgemischten Gitarren, gibt´s vor allem Experimente am Gesang und in den orchestralen Ebenen zu hören. „Wir wollen einiges ausprobieren und nicht auf einem Entwicklungsstand stehen bleiben. Daher haben wir auch mal ein Keyboardsolo eingebaut, um kein starres Songwriting zu haben.Man hört im Vergleich zum Vorgänger deutlich raus, dass wir eine Entwicklung durchgemacht haben.“ Dabei spielt auch der Faktor Zeit eine große Rolle. „Bei unserem Erstling entstanden die Songs im Laufe vieler Jahre. Dieses Mal liegen gerade wenige Monate zwischen den Stücken.“ Neben dem Songwriting wurde aber auch großen Wert auf die Produktion gelegt. „Jedes Instrument soll klar hörbar sein, damit die Songs auch gescheit rüberkommen. Dadurch kommt das Gesamtbild gut zur Geltung.“ Herausgekommen ist dabei eine gesunde Mischung aus Härte und Symphonie inklusive progressivem Einschlag (siehe auch Review).
Vergleiche zu bereits bekannten Bands sind leider unumgänglich. „Viele vergleichen uns mit NIGHTWISH und ähnlichen Bands, obwohl wir einen eigenen Sound haben. Anfangs hat es schon genervt, aber mittlerweile sehen wir es lockerer. Man liest es in vielen Reviews raus, ob sich der Schreiber mit der Musik beschäftigt hat oder nicht. Wir freuen uns über jeden, der unsere Musik mag.“ Neben einer Langrille ist auch Live Präsenz von entscheidender Bedeutung. „Leider haben wir noch keine großartige Tour hinter uns. Einige lokale Auftritte, aber wir sind zur Zeit fleißig am planen.“ Auf die Frage des schrägsten Live Erlebnisses berichtet Jens lachend „ Das war beim City Fest in Ludwigsburg. Wir sind auf einem Anhänger voller Blumen aufgetreten und haben drei Songs zum besten gegeben. Atmosphäre sieht wirklich anders aus.“ Neben Live Erfahrungen gibt´s auch ein Video zum Song „My Separation“. Gerade für eine Newcomerband kein günstiges Unterfangen. „Wir haben einen Kumpel, der Medientechnik studiert. Daher haben wir es zu einem sehr guten Preis bekommen.“ Auch im Hinblick auf Promotion gibt man Vollgas. „Man muss immer auf dem laufenden sein. Bei Facebook bekommt man den ersten Eindruck von einer Band. Daher auch professionelle Fotos und das Video.“ Hier wird nichts dem Zufall überlassen.
Rückblickend auf die Anfänge der Band kommt gerade die grundfeste Einstellung zur Geltung. „Wir haben mit VOICES OF DESTINY angefangen, ohne andere Projekte zu haben. Wir waren im Schnitt ca. 16 Jahre alt und haben uns weiterentwickelt. Wir machen Musik, weil wir es wollen und es uns Spaß macht.“ Dabei werden Kritiken zwar beachtet, die Musik aber nicht komplett auf Reaktionen umgeschrieben. „Wir freuen uns über Feedback unserer Hörer, dann wissen wir, wo wir stehen und wie man sich verbessern kann. Allerdings würden wir nicht unser gesamtes Konzept umwerfen, weil es in einigen Reviews stehen würde.“ Viele Einflüsse auch aus dem nichtmetallischen Bereich fließen bei der Band mit rein. Das Songwriting geht dabei jedoch sehr strukturiert zu. „Die Vorarbeit leistet Chris, der mit den Ideen zu uns kommt. Das meiste ist dabei fertig strukturiert und wir spielen es noch ein. Beim Spielen wird dann noch Verfeinert.“ 8 Monate hat es gedauert, bis „Power Dive“ dabei fertig gestellt wurde. „Wir sind sehr glücklich mit dem Ergebnis und schon gespannt, wie unsere Hörer es aufnehmen werden.“
Ein Album, das Lust auf mehr macht und das Potential der Newcomerband bereits mehr als andeutet. Man darf sich also auf die Weiterentwicklung und Live Präsenz freuen. Als Abschiedsworte gab Jens zu Protokoll: „Ja, wir hoffen euch gefällt unser Album und wir sehen uns auf Tour!“ Direkte Worte, wir freuen uns auf mehr.
Radu
ASPHYX NEUES ALBUM
Die niederländischen Death/Doom Metaller ASPHYX werden am 24. Februar ihr neues Album “Deathhammer” bei Century Media veröffentlichen. Hier sind die verschiedenen Formate, in denen das Album erhältlich sein wird:
- Ltd. Edition Mediabook 2CD mit spezieller Bonus-Disc
- Standard Jewelcase CD
- Digitaler Download
- LP in Schwarz 180gr. Vinyl (nicht limitiert)
- LP in Rot 180gr. Vinyl (ltd. to 300x Exemplare, via Cyclone Empire)
- LP in Rot & Schwarz marmoriert 180gr. Vinyl (ltd. to 200x Exemplare, via High Roller)
- LP im durchsichtigen 180gr. Vinyl (ltd. to 250x Exemplare, via Nuclear Blast)
- LP in Grau 180gr. Vinyl (ltd. to 200x Exemplare, via CM Webshop)
Die Tracklist des Albums sieht wie folgt aus:
1. Into The Timewastes
2. Deathhammer
3. Minefield
4. Of Days When Blades Turned Blunt
5. Der Landser
6. Reign Of The Brute
7. The Flood
8. We Doom You To Death
9. Vespa Crabro
10. As The Magma Mammoth Rises
Die limitierte Mediabook 2CD Version beinhaltet zusätzlich eine Bonusdisc mit den folgenden Tracks:
1. Der Landser (Deutsche Version)
2. Death The Brutal Way [7" Version, 2008]
3. Os Abysmi Vel Daath [Celtic Frost Cover, 7" Version, 2008]
4. Bestial Vomit [Majesty Cover, 7" Version, 2010]
5. We Doom You To Death [7" Version, 2010]
GMM 2012 GUNS N’ ROSES
GUNS N’ ROSES sind als Headliner fĂĽr das “Graspop Metal Meeting 2012″ bestätigt worden.
Das Billing liest sich damit wie folgt:
BLACK SABBATH
GUNS N’ ROSES
MOTĂ–RHEAD
SLAYER
MACHINE HEAD
SABATON
MEGADETH
TRIVIUM
KILLSWITCH ENGAGE
KYUSS LIVES
PENNY WISE
HATEBREED
DIMMU BORGIR
CHILDREN OF BODOM
EUROPE
AMON AMARTH
LAMB OF GOD
SICK OF IT ALL
IHSAHN
JON OLIVA’S PAIN
GOTTHARD
ADRENALINE MOB
SEBASTIAN BACH
DEVILDRIVER
EXODUS
PARADISE LOST
SACRED REICH
AUGUST BURNS RED
CANNIBAL CORPSE
DEATH ANGEL
OBITUARY
BLACK VEIL BRIDES
UNEARTH
NASUM
COMEBACK KID
H2O
POSSESSED
ENSIFERUM
ALESTORM
THE SPUDMONSTERS
LEPROUS
EMMURE
WINDS OF PLAGUE
TEXAS IN JULY
YOUNG GUNS
SKELETONWITCH
THE TREATMENT
WINTERFYLLETH
SHADOWS FALL NEUES ALBUM
SHADOWS FALL aus Massachusetts haben die Aufnahmen zu ihrem siebten Album abgeschlossen. Als Produzent kam einmal mehr Adam Dutkiewicz (KILLSWITCH ENGAGE) zum Zuge, der erstmals auch in Sachen Songwriting involviert war. Ende FrĂĽhjahr 2012 soll das bisher noch unbetitelte Album auf Razor & Tie Records erscheinen.
IRDORATH – „Dekonstrukteur des Fleisches“
IRDORATH – „Dekonstrukteur des Fleisches“
Gerade in der heutigen Zeit gibt es eine Menge Alben, die verschiedene Stile vereinen und sich nur schwer in Schubladen pressen lassen. Gleichermaßen erging es dieser Band, die den Brückenschlag zwischen Black und Thrash Metal vollzogen hat und dabei eine eigene Duftmarke hinzufügt. Zehn songs vereinen sich hier auf knapp 46 Minuten Tonträger und bereits nach einem kurzen Hellraiser Intro geht´s auch sofort los.
Straightes Riffing und eine gehörige Portion Selbstvertrauen muss man den Jungs definitiv zusprechen; der Gesang wirkt zwar aggressiv, scheitert jedoch an dem gezwungen Reimschemata und den Parallelen zu bereits veröffentlichten Scheiben anderer Bands. Vorreiter haben deutschsprachigen Black Metal mit eigenen Eindrücken bereits versehen, so dass es eine mutige Entscheidung von IRDORATH war diesen Weg einzuschlagen. Der Mix aus tightem Drumming, sägenden Gitarren und keifendem Gesang geht zwar in Ordnung, mehr aber auch nicht. Zu ausgetreten sind die musikalischen Pfade und auch die innovativen Ideen, um sich aus der breiten Masse hervorzuheben, sucht man hier leider vergeblich. Statt Innovation hört man zu viele Kopien bereits bekannter Bands als Instantversion in die Songs gepresst.
Bei längerem Hinhören nervt die Scheibe allerdings zusehends und nach dem ersten Durchlauf ist auch bereits Feierabend angesagt. Die Jungs beherrschen ihre Instrumente zwar, wissen aber nicht einmal im Ansatz zu zünden oder beim Hören Gefühle auszulösen, außer dem Drang, den CD Player von der Scheibe zu befreien. Es wurden zwar bereits schlimmere Scheiben aufgenommen, aber auch um Längen bessere. Für Einsteiger ins Metal Genre könnte die Scheibe interessant werden, der Rest wird sie jedoch keines Blickes würdigen.
Fazit: Spielen können die Jungs, nun sollten sie aber dringend ihren Stil überdenken. Mit dem aktuellen Longplayer verschwinden sie komplett in der Masse.
1,5 / 6 Punkten
Radu
COME CRASHING DOWN
COME CRASHING DOWN – „Of Sacredness And Profanity“
„Einen Querschnitt durch sämtliche Metalstile auf einer Langrille vereint“ So oder ähnlich dürfte die Zielrichtung der sechsköpfigen Truppe festgelegt worden sein, als sie sich 2008 vereinten, um gemeinsam zu musizieren. Dabei raus gekommen ist ihr in Eigenregie zusammen getrümmertes Debütalbum, das mit 10 Stücken aufwartet.
Der Opener „Into the Wastelands“ schlängelt sich mittels ohrwurmartigen Gesangsstrukturen durch die Gehörgänge, während das Songgebilde sich während den knapp 3 Minuten immer wieder auflöst, um sich rechtzeitig zum Chorus wieder einzufinden. Bereits im ersten Song passiert sehr viel, was sich auch durch das ganze Album durchziehen soll. Überwiegend schießt man sich auf Midtempo ein, gibt an einigen Stellen des Albums auch mal ordentlich Gas. Bei den Songstrukturen liegt ganz klar der Schwerpunkt auf Abwechslung; die Griffbretter werden stilmäßig vom klassischen Metal, bis hin zum Doombrett ausgereizt, wobei innovative Soli natürlich nicht fehlen dürfen. Das Bolzwerk treibt dabei die ganze Zeit die Songs nach vorne und würzt die Songs mit gelegentlichen Doublebassattacken, während man auch dem Gesang eine dreifaltige Rolle (Röcheln, Scream und klarer Gesang) zugeteilt hat.
Der Silberling strotzt vor Experimentierfreude und als Hörer bekommt man emotional ordentlich was zu verdauen. Vom Schwedentodfeeling bis zur primitiven Rhythmusmaschine ist alles vertreten. Die Produktion ist blitzblank, was den Songs auch sehr gut zu Gesicht steht. Bei mehrmaligem Hören entdeckt man auch viele Details, die einem beim ersten Durchlauf noch verschlossen bleiben. Innovativ und experimentell, das sind die Zutaten, die eindeutig rauszuhören sind. Die Schattenseite der Scheibe ist jedoch, dass sich die Songs derart in sich selbst vertrakten, dass sich der Hörer teilweise darin verirrt und der rote Faden auf der Strecke bleibt. Spieltechnisch muss man sich hier nicht verstecken, allerdings hätte hier ein wenig mehr Straightness nicht geschadet, um den Songs mehr Charakter und gleichzeitig Kontrast zu verleihen.
Fazit: Im Großen und Ganzen haben die Jungs einen guten Startschuss abgeliefert; an Spieltechnik und Innovation mangelt es ihnen dabei definitiv nicht. Wenn man noch mit etwas Charisma nachwürzt, können wir uns auf eine interessante Bandentwicklung freuen.
4/6 Punkten
Radu
LES DISCRETS NEWS
Im Februar 2012 hat das Warten ein Ende und die Franzosen LES DISCRETS veröffentlichen ihr zweites Werk “Ariettes OubliĂ©es…”. Einen kleinen Vorgeschmack kann man hier bereits hören.



