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INFESTING SWARM

Posted by admin On September - 9 - 2010

Die Dortmunder Black/Death-Metal Band INFESTING SWARM wird morgen auf dem Exile Festival im Pluto in Herne spielen. (Wir berichteten). GegrĂĽndet wurde die Band im Jahre 2007 von Sänger und Gitarristen “Dante” und Schlagzeuger “Nepo”. Die Beiden wollten neue Stile und andere Formen ihres musikalischen Ausdrucks entwickeln. Kurze Zeit später vervollständigten dann “Demothi” am Bass, gefolgt von B.C. an der Leadgitarre, die Band, so dass eine starke Einheit entstand. In dieser Besetzung kreierten sie dann ihren angeschwärzten Death-Metal und perfektionierten ihn auf ihre Art.

Running Order:

FREITAG, 10.09.

16.30. Einlass
17.00-17.45 INFESTING SWARM
18.00-18.45 SABIENDAS
19.00-19.45 STORMRIDER
20.00-20.45 CUSTARD
21.00-22.00 CONTRADICTION

SAMSTAG, 11.09.

16.30 Einlass
17.00-17.45 ARCANE CIRCLE
18.00-18.45 BLIND PILOTS
19.00-19.45 DETHONATOR
20.00-20.45 FAIRYTALE
21.00-22.00 ORDEN OGAN

MELECHESH NEWS

Posted by admin On September - 9 - 2010

Die sumerische Black Metal Band MELECHESH wird am morgigen Freitag, den 10. September 2010, erstmals ihren neuen Track `Ghouls Of Nineveh` live darbieten. In den Genuss kommen werden allerdings zunächst die Besucher des “Meh Suff”-Festivals in der Schweiz. Die Band dazu: „Dies ist das letzte Mal, dass wir unser aktuelles Set spielen und ebenso das erste Mal, dass wir “Ghouls of Nineveh” live performen. Im Anschluss an das Festival werden wir uns im Proberaum einschließen und das neue Liveset proben, welches zur Hälfte neues Material von “The Epigenesis” enthalten wird, sowie unsere Favouriten der vorigen Scheiben.“

MIKE PORTNOY NEWS

Posted by admin On September - 9 - 2010



1&1 DSL

Mike_Portnoy_289257Mike Portnoy hat ĂĽber seinen Twitter-Account bekannt gegeben, dass er nach 25 Jahren nun einen Schlussstrich unter DREAM THEATER zieht: „Nach 25 Jahren habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, DREAM THEATER zu verlassen… die Band, die ich gegrĂĽndet, gefĂĽhrt und ein Vierteljahrhundert wirklich von ganzem Herzen geliebt habe. FĂĽr viele Leute wird das ein ziemlicher Schock sein und ich werde wahrscheinlich von vielen missverstanden, aber glaubt mir, das war keine unĂĽberlegte Entscheidung. Ich habe mich das letztes Jahr mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Nachdem ich solch großartige Erfahrungen in HAIL!, TRANSATLANTIC und AVENGED SEVENFOLD gemacht habe, bin ich traurigerweise zu dem Entschluss gekommen, dass ich mittlerweile mehr Spaß in den persönlichen Beziehungen zu diesen Projekten hatte als mit DREAM THEATER selbst.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich liebe die Jungs von DREAM THEATER und wir teilen uns eine lange Geschichte sowie Freundschaft, die uns vereint… aber ich denke, wir benötigen dringend eine kleine Pause.

Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass wir uns als Band darauf einigen können, dass wir einfach eine kleine “Auszeit” voneinander nehmen, um unsere Batterien neu aufzualden und um “uns vor uns selbst zu retten”. Leider teilten die Jungs meine Ansicht nicht und teilten mir mit, dass sie eher ohne mich weiter machen wollen wĂĽrden. Ich habe ihnen sogar angeboten, im nächsten Jahr hier und da ein wenig Arbeit beizusteuern, allerdings war ihnen das auch nicht recht.“

GRAVE DIGGER VIDEO

Posted by admin On September - 9 - 2010



1&1 DSL

Die Schwermetaller von GRAVE DIGGER werden morgen Freitag, dem 10. September, das Video zu ihrem neuen Song “Highland Farewell” veröffentlichen. Zu sehen gibt es den Clip auf den Youtube-Channels von GRAVE DIGGER und bei Napalm Records.

DAMNATION DEFACED

Posted by admin On September - 8 - 2010



1&1 DSL

dd-beyond_front_v4_kleiner-1DAMNATION DEFACED – Das Cover-Artwork und die Tracklist des neuen DAMNATION DEFACED Albums „Beyond The Pale“ sind nun endlich fertig gestellt worden. Momentan werden die Songs der Progressive Death Metaller gemastered, sodass sie pĂĽnktlich zum 12.11.2010 in den Regalen stehen werden.

“Beyond The Pale” wird am 12.11.2010 auf SAOL / H’art / Zebralution erscheinen.

LES DISCRETS CD-REVIEW

Posted by admin On September - 8 - 2010

les_discrets_bandLES DISCRETS – „Septembre Et Ses Dernières Pensées Hinter dem Namen LES DISCRETS verbirgt sich der französische Künstler Fursy Teyssier, der sowohl im musikalischem, als auch im malerischen und filmischen Kunstgewerbe tätig ist. Als reines Soloprojekt wirft er hier sein Musikdebüt „Septembre Et Ses Dernières Pensées  (was übersetzt „September und dessen letzte Gedanken“ bedeutet) auf dem Markt. Textlich handelt die Platte von der Dreieinigkeit Natur, Liebe und Tod, das Cover macht auch schon einiges her und weckt bereits beim ersten Hingucker Neugierde.

Bereits nach den ersten Klängen wird schon klar, dass es sich hierbei um keine Platte für zwischendurch handelt, denn von Beginn bis zum Schluss setzt Monsieur Teyssier auf Atmosphäre, Abwechslung, düstere Grundstimmung und Dynamik. Das Songwriting ist stark im Black Metal verwurzelt und lässt den Hörer auf markante Vocals warten, die jedoch nicht kommen. Stattdessen dominiert hier klarer (wenn auch leicht zerbrechlicher) Gesang. Die Grundstimmung bleibt auch das gesamte Album hindurch erhalten, wenn auch hier sehr abwechslungsreich gearbeitet wird. Akustikpassagen, vorgetragene Sprechzeilen und mal zornige, mal meditative Musikkunst führen den Hörer in eine andere Welt und gerade durch Kopfhörer oder bei längeren Autofahrten entfaltet das Album seine ganze Kraft.

Auch wenn hier produktionstechnisch und atmosphärisch alle Hebel auf „Grün“ stehen, so kehrt man meiner Meinung nach zu oft in die depressive Grundstimmung zurück, die stellenweise aufgesetzt wirkt und gerade bei mehrmaligem Durchhören nerven kann. Ein weiterer Knackpunkt ist, dass die Stimme zwar perfekt in die Musik passt, aber gerade bei Langzeitaufenthalten in der Welt von LES DISCRETS auch stimmlich Abwechslung schön gewesen wäre.

Dennoch klingen die letzten Gedanken des Septembers wie aus einem Guss und strotzen nur so von Eigenständigkeit und vereinen sowohl Dynamik als auch Melancholie. Die Tatsache, dass es die Platte auch in limitierter Version (inklusive 56 seitigem Kunstbuch und DVD mit Kurzfilm) gibt, rundet die Sache ab.

Fazit: LES DISCRETS sind die französische Antwort auf Bands wie NEGURA BUNGET oder AGALLOCH, die sich nicht zu verstecken braucht. Fans dieser Richtung können bedenkenlos zugreifen. Kunstinteressierte, die sowohl auf Musik, als auch auf Malerei und Filmkunst stehen, dürften mit der limitierten Edition ein interessantes Werk französischer Kunst in den Händen halten.

4,5/6 Punkten

Sebastian GroĂź

GALLOWBRAID “ASHEN EIDOLON”

Posted by admin On September - 8 - 2010

GALLOWBRAID  „ASHEN EIDOLON“ Hinter GALLOWBRAID verbergen sich die Gebrüder Rogers, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Doom- und Black Metal Elemente mit Folklore zu vereinen. Auf der vorliegenden EP „Ashen Eidolon“ gelingt es den seit dem Jahr 2006 musizierendem Amis auch sehr gut. Gleich der Opener kracht mit einer erfrischenden Gitarrenlinie um die Ohren und entfaltet sich im Laufe seiner 14 minütigen Spielzeit zu einem wahren Kunstwerk. Black´n Roll trifft doomige Folk Elemente, die teils flott, teils melancholisch vorgetragen werden. Dabei bedient man sich sowohl Akustikgitarren, rotzigem Geröchel wie auch klarem Gesang. Auch weiblicher Gesang wurde (wenn auch sehr sparsam) hier eingestreut und rundet die ganze Sache ab.

Sowohl `Autumn I` als auch `Autumn II` gehen komplett akustisch zur Sache, während `Oaken and Aspen` dem Hörer mit geballter Kraft die ganze Kreativität von GALLOWBRAID um die Rübe haut. Trotz des recht komplexen Songwritings findet man schnell Zugang zu den Stücken und erfreut sich gerade nach mehrmaligem Hören immer neuen Eindrücken. Melancholisch würde ich die Platte nicht einstufen, weil dafür zu viele unterschiedliche Variationen mitspielen, um es als Depri- Platte abzustempeln. „Ashen Eidolon“ ist verspielt und abwechslungsreich, wie das Leben selbst, mal nachdenklich, mal zornig, mal philosophisch.

Auch wenn die Songs schnell ins Ohr gehen, muss man anhand des recht komplexen Songwritings Zeit mitbringen, damit sich die Platte voll entfalten kann. Ansonsten gibt es nichts großartiges zu bemängeln, die Produktion, für die sich Neblock von VINDENSANG verantwortlich zeigt, ist blitzblank geworden.

Freunde gepflegter Unterhaltung im Stile von AGALLOCH und alten ULVER Platten werden diese Platte beknien, und auch der ein oder andere Black Metal Fetischist dürfte demnächst staunend vor dem CD Player sitzen. Da GALLOWBRAID mit dieser EP uns lediglich einen Vorgeschmack auf ihr Debütalbum geben, darf man jetzt bereits gespannt auf die Dinge, die noch kommen.

Fazit: Der Soundtrack für diesen Herbst gehört GALLOWBRAID. Ich freu mich schon auf Nachschub der Rogers Brüder!

5/6 Punkten

Sebastian GroĂź

DECREPIT BIRTH „Polarity“

Posted by admin On September - 8 - 2010

decrepit_birthDECREPIT BIRTH – „Polarity“ (Massacre Records)Mit dem dritten Album stürmen die Kalifornier in die höchsten Sphären des melodischen Tech-Death Metal Universums. Nachdem der zweite Longplayer „Diminishing Between Two Worlds“ schon eine deutliche Steigerung darstellte, aber mitunter schwer zugänglich und zerfahren wirkte, liefern sie hier eine perfekte Symbiose aus den Essenzen der großen Vorreiter DEATH und CYNIC mit einem ordentlichen Schuß bestem aktuellen US-Death Metal. Schon der Opener ´(A Departure of the Sun) Ignite the Tesla Coil´ glänzt mit genialen Melodien und einem wahnsinnigen Akustik Mittelteil, welcher ebenso wie diverse kleine elektronische Spielereien eine zusätzliche neue Komponente im Gesamtsound bilden.

Auffallend ist, dass nicht auf Biegen und Brechen die groĂźe Technikkeule geschwungen wird, sondern immer Songdienlich gespielt und Wert auf Melodie
und Eingängigkeit gelegt wird. Trotz allem gibt es natürlich reichlich frickelige Parts in aberwitziger Perfektion zu bestaunen. Die Produktion ist perfekt gelungen, druckvoll und nicht zu klinisch, wie es ansonsten leider oft in diesem Bereich zu hören ist, und das obligatorische Cover von Dan Seagrave darf natürlich auch nicht fehlen.

Also ein rundum perfekt geschnürtes Paket, das in jede Sammlung gehört, alle Daumen steil nach oben!

6/6 Chris

KATAKLYSM “HEAVENS VENOM”

Posted by admin On September - 8 - 2010

kataklysm10Kataklysm -“Heaven’s Venom“ (Nuclear Blast)Wow, was fĂĽr ein Album!Rezis wie diese machen mir immer besonders viel Freude, da der Text sich wie von selbst tippt und man nicht umständlich nach Worten suchen muss. KATAKLYSM haben mit „Heaven’s Venom“ meiner Meinung nach ihr bis dato bestes Album abgeliefert. Alles wirkt frisch, gut durchdacht und wie aus einem Guss, dabei jedoch auch abwechslungsreich und zu keiner Zeit langweilig oder durchschnittlich! Produzent Tue Madsen hat einen klasse Job hingelegt und einen sowohl klaren, als auch druckvollen Sound geschaffen, ohne das Ganze steril wirken zu lassen. Daumen hoch! Der Melodie-Anteil hat nochmals zugenommen, die Soli und Leads sind einfach nur Zucker!

Technisch kommt die jahrelange Routine zum Tragen. Man muss sich nicht mehr beweisen, man kann es einfach! Es tut auch mal gut, ein Album zu hören, das sich trotz seiner Komplexität sowohl leicht nebenbei hören lässt, als auch intensiv über Kopfhörer. Die in so gut wie jedem Song eingestreuten Nackenbrecher-Passagen werden live unter Garantie ein Knaller und empfehlen die Band als Pflichtpunkt für Konzertbesuche.

Einzelne Songs herauszuheben macht keinen Sinn, da sich alle StĂĽcke auf einem hohen Niveau bewegen und man „Heaven’s Venom“ als das geniessen sollte, was es in meinen Augen darstellt: Ein Gesamtkunstwerk!

Kaufen ist Pflicht!!!

So, genug geschwafelt! Muss zum Plattenspieler und das Ganze nochmal von vorne hören…

Dirk

6 / 6 Punkten

MALEVOLENT CREATION REVIEW

Posted by admin On September - 8 - 2010

19184MALEVOLENT CREATION -“Invidious Dominion“ (Massacre Records) Gerade mal zwei Jahre sind seit MALEVOLENT CREATION‘S letztem Release „Doomsday X“ vergangen, da haut man uns auch schon Studio-Album Nummer 11 um die Ohren. Auf „Invidious Dominion“ ist alles vertreten, was die Band auszeichnet: Flottes Tempo, eingängige Riffs und das prägende Drumming von Dave Culross, welcher hier noch einen Tick technischer als auf den Vor-Werken die Felle verdrischt. Am Bass trifft man mit Jason Blachowicz einen alten Bekannten und Teilzeitmitglied wieder.

Das Artwork ist nach Ewigkeiten mal wieder ein echter Klopper und erinnert an alte Zeiten à la „The Ten Commandments“. Pär Olofsson hat sich da eindeutig von Dan Seagrave inspirieren lassen. Und das ist auch gut so!

Ob nun Kyle Symons oder Brett Hoffmann der beste Frontmann ist, bleibt Geschmackssache. Stimmlich ist erstgenannter mein Favorit, obwohl Numero Zwei live auf dem letztjährigen Deathfeast Ultimate in der Turbinenhalle Oberhausen ordentlich was hergemacht hat. Was live kraftvoll herĂĽberkam, klingt auf dem aktuellen Album etwas dĂĽnn, was vielleicht auch an der Produktion liegen mag. Erik Rutan in allen Ehren, aber die Sache mit dem definierten, klaren und gleichzeitig druckvollen Sound können andere zurzeit (noch) ‘nen Tacken besser.

Im direkten Vergleich zu „Doomsday X“ wirkt „Invidious Dominion“ im ersten Anlauf schwächer, gleichförmiger. Lediglich ‘Target Rich Environment’ und ‘Born Again Hard’ zĂĽnden bei mir sofort und bleiben im Gehörgang hängen. Zudem ist die Spielzeit mit 36 Minuten recht dĂĽrr, aufgewertet durch zwei Bonus-Livetracks in der Vinyl-Version.

Gibt man dem Album jedoch mehrere Durchläufe, entwickelt sich das Ganze. An den letzten Output der Band reicht „Invidious Dominion“ zwar nicht heran, der Abstand ist aber gering. Fans der Band können blind mit der Gewissheit zugreifen, das da, wo MALEVOLENT CREATION draufsteht, auch selbige drin ist. Aber auch der aufgeschlossene Rest der Hörerschaft sollte mal ein Ohr riskieren!

Dirk

4,5 / 6 Punkten