Archive for Juli, 2017

REVIEW: IN THIS MOMENT

Posted by Stefanie On Juli - 23 - 2017

RITUAL

In_This_Moment_Ritual_Album_CoverWidmen wir uns also heute dem sechsten Album von IN THIS MOMENT, welches am 21.07.2017 erschien.

Mit `Salvation` – einem dĂĽsteren Intro (wie auf allen Alben von IN THIS MOMENT) beginnt das „Ritual“. Nahtlos geht es weiter mit `Oh Lord`. Schon mit dem Refrain hat mich dieser Song gepackt. Nimmt er einen doch sofort mit auf eine okkultig klingende Reise. Gleiches gilt auch fĂĽr die Nummer `Ring of Fire`. Stark stimmlich besungen von Maria Brink. Klasse auch in beiden Songs der Einfluss des Background-Gesanges.

Bei `Black Wedding` wird zusammen mit Rob Halford von Judas Priest gearbeitet und im Refrain angelehnt an Billy Idols `White Wedding`. Dieser Song beginnt klavierspielend, als würde man gleich in einem Western die Salontür öffnen, um einen Drink zu sich zu nehmen, geht aber danach steil in eine rockige Duettnummer über. Das Phil Collins Cover `In the Air tonight` startet anfangs etwas monoton (ohne links und rechts stimmlich abzubiegen), punktet aber im letzten Refrain durch den stark stimmlich rauhen Höhepunkt der Frontfrau.

Bei den Songs `Joan of Arc`, `Witching Hour` und `No me Importa` ertappe ich mich, gedanklich Marilyn Manson und Lady Gaga im Bett zu erwischen. Nun ja, eben „In This Moment like“. Drei Songs, die nun auf Album sind, aber bei denen man auch gerne nur mal weiter zappen mag. Bei den beiden ruhigeren Nummern `Twin Flames` und `Lay your gun down` wurde ich ehrlich gesagt sehr müde. Beide ein Hauch von Nichts, die dahinplätschern und am Ende entschwinden. Kurz eingenickt, wache ich dann aber bei `Half God Half Devil` wieder auf. Nu-Metal Einfluss und es erinnert ein wenig an den Stil von Korn. Eine absolut klar überzeugende Nummer, die mir im Kopf bleibt. Gleiches gilt für `Roots`.

Versuche ich einmal zusammenzufassen: IN THIS MOMENT Fans, die zuvor die Alben wie „Beautiful Tragedy“ oder aber auch „Blood“ feierten und dem Metalcore frönten, werden bei diesem Album enttäuscht sein. Denn der Metalcore wurde hier komplett beiseite gepackt. Oftmals erkenne ich Blues Einflüsse. IN THIS MOMENT haben experimentiert und sind musikalisch gereift. Das Album startet anfangs wahnsinnig stark, fährt stabil weiter und endet etwas dahin siechend.

4,5 / 6 Punkten

Stefanie

REVIEW: NARNIA

Posted by Peter Marquardt On Juli - 23 - 2017

Narnia_2016Zu NARNIA muss man ja nicht allzu viel erzählen. Fans von Melodic Power Metal mit christlichen Texten wissen Bescheid.

Album Nr. 7 „Narnia“ wurde jetzt nach ca. einem Jahr nochmal neu aufgelegt bei Massacre Records. Neu auf der CD ist die Neuauflage von `Living Water` zu finden,  welcher sonst auf dem Album „Long live the King (1999) zu hören ist.

Besonderes Schmankerl dabei ist der Gastauftritt von Keyboarder Jens Johanson (RAIBOW, DIO, MALMSTEEN) .Dazu kommt mit „Utvandrama“ noch ein kurzes instrumental Stück.

Alles in Allem ist es ein ordentliches Album fĂĽr die Fans von STRATOVARIUS, EUROPE, CONCEPTION etc. geworden.

Anspieltips: `On The Highest Mountain` und `Set The World On Fire`

4,5 von 6

REVIEW: BLIND SEER

Posted by Peter Marquardt On Juli - 23 - 2017

Blind SeerExperimental Metal aus Belgien.

Ich war sehr gespannt, was mich erwartete. Nach Sichtung des Covers und der Bandfotos machte sich allerdings auch Skepsis breit. Also rein in den Schacht und Play!

Ich hatte ja mit allem gerechnet, aber nicht mit 08/15 Metal mit nervigen Pseudo-Synthie-Spielereien. Okay, mal weiterhören.

Mann, das wird nicht besser, der Gesang macht auch die vereinzelt guten Momente zunichte. Keine Melodien, dazu echt wirres Songwriting. Eigentlich hat man nach der Hälfte schon keinen Bock mehr weiterzuhören, aber ich gebe nicht auf. Vielleicht kommt ja doch noch ein Knaller!

Negativ – es kommt sogar noch schlimmer! Der Ausflug ins Industrial Genre geht mächtig in die Hose (My Mind Can’t Feel) und bei der Starman-Coverversion dreht sich David Bowie im Grab um.

Vielleicht sollte man mal mehr Aufmerksamkeit aufs Songwriting legen bevor man mit achso tollen BĂĽhnenshows und Promo-Bandfotos um die Ecke kommt!

Ich wĂĽrde mal sagen: Experiment gescheitert!

2 von 6

ROCKHARZ FESTIVAL 2017

Posted by Stefanie On Juli - 19 - 2017

UnknownNordMensch In Concerts war für uns auf dem Rockharz Festival. Stefanie wird berichten wie es dort so war: Anreisetag war für mich der Donnerstag. Dieser aber leider mit einer Autopanne versehen und einer Ankunft somit auf dem Festivalgelände erst um 20:00 Uhr.  Shit happens!

Auf dem Infield der Festival-Area angekommen, konnte ich noch zwei Songs von LACUNA COIL genießen. Sie lieferten eine tolle Show mit viel Bühnenaktivität und es war eine Freunde ihnen zuzusehen und zuzuhören. Es war in diesem Jahr mein erstes ROCKHARZ und ich spürte bereits bei Ankunft diese besondere Athmosphäre, von welcher mir im Vorwege schon berichtet wurde. Mit ca. 15.000 Besuchern ist das Festival angenehm übersichtlich, kurze Wege, nettes Personal, eine klasse Auswahl an kulinarischen Ständen, einer schnellen Bedienung an den Getränkeständen, gemütlichen Sitzmöglichkeiten im Biergarten des „Mutantenstadl“ uvm.. Gut fand ich auch die Bühnensituation der Zwillingsbühne. Hier ist es dem Publikum dann, ohne lange Wegstrecke und ohne zeitliche Überschneidungen der Bands, möglich, in kurzer Zeit vor der anderen Bühne zu stehen und somit nichts zu verpassen.

Kadavar6Beginnen wir also mit KADAVAR, die auf der Rockstage spielten. Die drei Berliner Mannen entwickelten eine solch irre tolle Stimmung. Stoner-/Psychedelic-Rock vom Feinsten. Lupus, das Mammut und der Tiger (so ihre Spitznamen) lieferten lässig und sauber ab und spielten u.a. Songs, wie „The Old Man“, „Come back life“ und auch die „Doomsday Machine“ fehlte nicht. SUPREME ! Alles von hinten bis vorne. Freuen wir uns auf die Berliner im Herbst, denn dann touren sie wieder.




ArchEnemy1Gut eingestimmt ging es weiter auf der Darkstage mit ARCH ENEMY. Hier füllte es sich natürlich erheblich, denn diese Band war u.a. der heutige Headliner. Frontfrau Alissa White-Gluz war von der ersten Sekunde an präsent und zeigte sich sexy und mit einer klasse Performance dem Rockharz-Publikum. Es fehlte an nichts. Ein gutes Bühnenbild mit Feuereinsatz aus Kanonen rundeten dann die Show ab. PERFEKT !

Next Stop danach dann IN EXTREMO. Ein weiterer Headliner des Abends. IN EXTREMO gaben ebenfalls eine absolut perfekte Show ab. Ein Feuerwerk der Musik, als auch ein Feuerwerk „on stage“. Die Pipes wurden gespielt, die Harfe erklang und bekannte Songs, wie „Vollmond“, „Spielmannsfluch“ oder aber gar die unvergessenen „Merseburger Zaubersprüche“ stimmten die Fans glückselig. Natürlich haben sich In Extremo über die Jahre verändert. Oftmals hatte man das Gefühl, dass Frontmann, Michael Rhein, gleich von seiner Gestikulierung her anfing zu rappen. Alles in allem aber von der Show und auch der Songauswahl her, ein Daumen, der nach oben geht. Diese Band weiß genau was sie tut und dieser Funken sprang auf jeden über.InExtremo4

FiddlersGreen7Den Abschluss des Donnerstags gaben dann FIDDLERS GREEN. Mit einer absolut guten Show bei eher „schwachem“ Licht kredenzte die bunt gemixte Truppe fröhliches Liedgut, bei dem der eine oder andere mit anfing zu tanzen oder noch kurz vorm „Licht ausmachen“, das eine oder andere Bier zu trank. Für mich hieß es nun auch, den ersten langen Tag Revue passieren zu lassen und mich zu meinem Auto zu begeben, um dann totmüde (aber zufrieden) in mein Bett zu fallen.

Am Freitag ging es dann weiter in den Nachmittagsstunden. Ein warmer schwüler Tag, dennoch ließ die Laune der Besucher und das Treiben keinen Abbruch nehmen. Zunehmend waren deutlich mehr Rock- und Metalheads auf dem Gelände. Es flossen noch mehr Getränke und man sah oftmals den einen oder die andere mit neonfarbenen Wassereisstangen umherspazieren. Kurzum: Eine Abkühlung war dringend notwendig, aber diese ließ auf sich warten.

Unzucht6Um 15:25 standen dann UNZUCHT auf meinem Programm und das nicht nur für mich. Es wurde voll und man sah schon, dass diese Band ihre Fangemeinde hat. Da stand er nun mit seinem charmanten aber auch mystischen Blick und die Mädels himmelten in an. Frontmann Daniel Schulz. Geben wir es doch zu, Mädels, er ist ist schon ein heisser Feger. Souverän lieferten sie bekannte Songs ab und als dann auch noch Mr. HOT sich in den Graben begab, die Absperrung erklamm und ins Publikum sprang und dieses ihn „auf Händen trug“ war das Ding gewonnen. Hut ab ! Hat mir sehr gut gefallen. Nun bin ich auch ein Unzucht-Fan geworden.

OstFront2Auf der Darkstage sollten wir nun auf OST + FRONT treffen. Ganz ehrlich: Das war nie so meines und ist es auch nach diesem Auftritt nicht geworden. Ihre Anhänger feierten sie ab, musikalisch und auch textlich weiss ich allerdings bis heute nicht so recht, wo ich diese Combo ablegen kann. Aber zum Glück ist alles im Leben Geschmackssache und sie lieferten eine blutig-bunte Show.

Nordisch ging es dann weiter mit VARG. Eine sehr sympathische Truppe aus Oberfranken, die aber seit Jahren die nordische Mythologie in ihren Songs verarbeitet. Von daher sind sie schon im  Herzen  der Nordfrau (und damit meine ich mich).  Musikalisch wirklich alles gegeben und von mir für gut befunden, dennoch fiel mir aber auch bei Varg auf, dass die Musiker, wie auch bei vielen Bands zuvor, diese wie festgewachsen auf ihren Plätzen auf der Bühne oftmals die ganze Show stehen blieben. Merkwürdig war das schon. Insofern hierfür kleine Abzugspunkte.Varg1

Da der Vortag mir wohl noch in den Knochen lag und die SchwĂĽle am Freitag den Nachmittag ĂĽberdeckte und die Sonne brannte, gab dann mein Kreislauf ein wenig nach und ich entschied mich (wenn auch traurig), kurz vor Lord of the Lost die Segel zu setzen und fuhr in mein Quartier um fĂĽr den Samstag, fĂĽr alles was da noch kommen sollte, wieder fit zu sein. Schade war es allerdings um Bands, wie Iced Earth, Pain oder Heaven Shall Burn, die ich nun leider verpasste.

Die Auszeit tat auf jeden Fall gut und der Samstag konnte kommen. Es war deutlich voller am Samstag. Der Tagesparkplatz musste erweitert werden und der Weg zum Infield wurde etwas länger, aber immer noch nicht der Rede wert und vollkommen in Ordnung. Kennen wir doch von Wacken & Co. ganz andere Wegstrecken.

Die letzten zwei/drei Songs von ASPHYX, der Doom-Death-Metaller aus den Niederlanden, konnten wir noch mit anhören. Sie gefielen zumindest meiner Begleitung absolut gut und genug Publikum zogen sie ebenfalls.

Moonspell5Nun aber schnell rübergeschwenkt zu den Portugiesen von MOONSPELL. Eine Band, auf die ich live gespannt war, denn von den Alben her, begeisterten sie mich. Umso enttäuschter war ich von ihrer Bühnenpräsenz. Sagen wir es einmal so, sie waren sicherlich in ihrem Tun gut, aber sie holten nicht ab. Dies merkte man auch am Publikum, das nun lieber den gerade einsetzenden 20minütigen Regen nutzte, um in diesem zu tanzen, als weiter aufmerksam der Band zu folgen.

Und nun ging es im ZickZack der beiden Bühnen hin und her. INSOMNIUM betraten die Darkstage und mit den ersten Gitarrenklängen und Gesangsparts hatte diese Band mich total in den Bann gezogen. Gutaussehende Finnen, die auch musikalisch glänzten und die ich vorweg gar nicht so recht auf dem Schirm hatte. Melodic Death Metal. Klasse! Ich bin sonst nicht der Freund von NUR Death Metal, aber hier spielten wirklich schöne Melodic-Moments ein und nahmen mich mit auf ihre musikalische Reise. Man ließ sich zufrieden ins Gras  plumpsen und verfolgte die Finnen bis zum Ende. Mein Fazit: Daumen nach oben und gerne wieder!Insomnium5

GraveGigger8Nun schnell aufgestanden, Gras von den Klamotten geputzt und ab zu GRAVE DIGGER. Man kennt die Urgesteine des True Metals und man mag sie oder nicht. Von der Menge vor der Bühne ausgehend, waren aber viele Anhänger anwesend und feierten ihre Band. Eine fröhlich-freundlich und sympathische Metalband, die sehr fotogen ist und uns Fotografen das eine oder andere schöne Bild schenkten. Das Publikum schien ebenfalls rundum zufrieden und sang mit bei Songs, wie  „Vahalla“ oder aber auch „Excalibur“.

Nach Grave Digger ging zu meinem Highlight des Festivals. Sie waren mein absolutes Zugpferd. KORPIKLAANI „on stage“ now. Mit dem ersten Sprung auf die Bühne eroberte Jonne mit seinem Gefolge die Fans und natürlich auch mich. „Pilli On Pajusta Tehty“ wurde gespielt und mit einem Male bewegten sich Musiker. Es war pure Action und die schönsten Songs der Korpiklaani´s wurden abgefeuert. Man trank zusammen gedanklich „Vodka“, ließ sich mitnehmen in die finnische Märchenwelt bei „Ämmänhauta“ oder meinem Lieblingssong „Lempo“. Alles war dabei, nichts fehlte. Diese Band ist und bleibt eine absolute Freude und ich bin dankbar, sie im kommenden Februar wieder zu sehen.Korpiklaani3

DARK TRANQUILLITY waren danach Programm. Sicherlich waren sie mir von einigen Songs her geläufig, aber was ich nun erlebte, war der Hammer. Das Publikum war heiss auf die Schweden. Das merkte man sofort und die Band war 100% von Anfang an da. Schon nach zwei Songs war ich begeistert. Eine solche Ausstrahlung hatte Frontmann Mikael Stanne. „Forward Momentum“, ein Song der live so berührte. Die Stimme von Mikael Stanne einfach genial. Dark Tranquillity haben mit Sicherheit seit dem Rockharz den einen oder anderen Anhänger mehr und ich glaube, das war nicht das letzte Mal, dass ich diese Band sah. Großes Kompliment !

eluveitie11ELUVEITIE nun als einer der Headliner des Samstags. Es wurde deutlicher voller vor der Bühne oder sagen wir vor den Bühnen, denn natürlich sammelten sich auch schon einige für den weiteren Headliner. Dazu später jedoch mehr. Gesang, Harfe, Geige, Leiher und Flöte waren nun im Groben angesagt. Wie bei allen Headlinern wurde das Licht total grell. Dies tat natürlich der Band und ihrer Musik keinen Abbruch. Sie präsentierten wundervolles Liedgut und gerade auch Fabienne Erni verzauberte mit einer besonderen Klangfarbe und einem schönen Harfenspiel. Alles in allem: Eluveitie kamen, spielten und überzeugten. Danke auch dafür.

blindguardian4Bevor es mit BLIND GUARDIAN losgehen sollte, bedankte sich das Rockharz-Team nun bei allen Helfern, Künstlern und natürlich den Fans. Ein schöner Abschluss und ein nahtloser Übergang zu den eigentlichen Headlinern. Diese Band begleitet über Jahre doch einige Metalhearts. Es war auf dem Infield brechend voll. Alle waren gekommen. Eine wahnsinnige Stimmung. Die Fans feierten ihre Heroes und sangen laut mit voller Inbrunst „Vahalla“ oder aber auch „Nightfall“. Als vorletzter Song gab es natürlich „The Bard´s Song“ und die Fans lagen sich teils in den Armen. Ein schönes Abschlussbild eines einfach tollen Festivals, das meiner Meinung nach nicht viel größer werden sollte, denn dann verliert es seinen Charme für viele, denen Wacken und andere Festivals einfach zu groß wurden.

feuerschwanz3Nach Blind Guardian leerte sich das Infield in einer rasanten Geschwindigkeit und einige Wenige blieben noch, um FEUERSCHWANZ zu sehen. Ein letztes Aufzucken der Fans und eine bunte „Sex is Muss“-Show der Feuerschwänze in ihren Rittergewandungen folgte. Trinkliederstimmung, wie ich immer sage. Hübsch bunt, aber die Kraft bei vielen, weiter zuzuhören war nicht mehr vorhanden. Platte Füße trugen mich zum Auto. Man drehte sich auf der Anhöhe des Parkplatzes noch einmal um, schaute auf das Lichtermeer des Festivalsgeländes und für die Nordfrau es war Zeit zu sagen:

TschĂĽĂź Rockharz und Danke ! Wir sehen uns 2018 wieder ! Stefanie

REVIEW: DIRKSCHNEIDER

Posted by Uli On Juli - 18 - 2017

400x400Die lang ersehnte DIRKSCHNEIDER – Live – Back To The Roots – Accepted  erscheint am 4. August via AFM-Records. Die Show wurde im Dezember 2016 in Brno in Tschechien aufgenommen und ist quasi die visuelle Ergänzung zur im Jahre 2016 erschienen Live-CD.

Leider liegt mir nur die CD-Version zur Rezension vor, so dass ich nicht die Live BluRay besprechen kann. Aber das macht nichts. Denn was man hier zu hören bekommt ist Heavy Metal vom Allerfeinsten. Und das weiß eigentlich jeder, der die Band auf ihrer letzen viel umjubelten Welttournee oder auf den großen Open Air Festivals zu Gesicht bekam.

Udo ist gesanglich gut in Form. Ok, nicht mehr ganz so wie damals und seine Band spielt sich hier sprichwörtlich wirklich den Arsch ab. Dementsprechend wird so auch die Live BluRay werden, nur mit entsprechendem visuellen Background.

Die Songauswahl zergeht auf der Zunge. Alle Klassiker der ACCEPT-Ära werden gespielt, nichts wird ausgelassen. Sei es `London Leatherboys`, `Breaker`, `Princess Of The Dawn`, `Restless And Wild`, ´Screaming For A Lovebite`, ´Metal Heart´, `Balls To The Walls`nur um einige zu nennen und man kann wirklich sagen, dass die Herren von ACCEPT damals wirklich neben den Scorpions, die beste Band Deutschlands auf dem Sektor der harten Schiene war.

Zum Sound der CD ist zu sagen, dass er glasklar und druckvoll aus den Boxen kommt und

sehr homogen wirkt, während der Gesang von Herrn Dirkschneider über allem liegt. Der Gitarrensound steht wie eine Wand und die Rhythmusfraktion tritt ganz gewaltig Arsch. Es macht richtig Spaß das Ganze laut zu hören.

Fazit: Udo Dirkschneider hat hiermit alles richtig gemacht, um sich nun endgültig von der ACCEPT-Ära zu verabschieden und mit U.D.O. weiter machen zu können.

Herausgekommen ist hier ein Live Dokument der Extraklasse. Heavy Metal! Wie er nur sein kann. Laut! Ehrlich! MitreiĂźend!!! Denn wo DIRKSCHNEIDER draufsteht ist auch DIRKSCHNEIDER drin.

Volle Punktzahl 6/6

Das Ganze erscheint als DVD/2 CD, BluRay/2-CD und Gtf. 3-Vinyl und 2 verschiedenen Farben.

REVIEW: YE BANISHED PRIVATEERS

Posted by Radu On Juli - 11 - 2017

Um es gleich vorweg zu nehmen: Obwohl YE BANISHED PRIVATEERS ihre aktuelle Scheibe “First Night Back In Port” bei Napalm Records veröffentlicht haben, hat die Musik nichts mit metallischen Klängen zu tun. Im Gegenteil: Es dominieren Folk-Klänge, die mit Liebe zum Detail instrumentiert wurden.

Das verwundert nicht, denn die Crew der YE BANISHED PRIVATEERS umfasst stattliche 21 Seelen, die alle auch tatsächlich Instrumente bedienen und für eine wundervolle Stimmung sorgen. Dies Konzept passt auch wunderbar zu den mittelalterlichen Märkten, auf denen die YE BANISHED PRIVATEERS ihr Hauptaugenmerk gerichtet haben, wenn man sich ihre aktuellen Tourdaten anschaut.

Thematisch dreht sich bei den Freibeutern natĂĽrlich alles um die Seefahrt, den Rum und den anderen VorzĂĽgen eines Lebens als Gesetzesloser.

So ist “First Night Back In Port” eine schöne Scheibe, welche durchaus eine Party in Schwung bringen kann. Mir persönlich gefallen die Songs “A Declaration Of Independence”, “Bosuns Verses” und “Annabel”. Nicht unerwähnt bleiben sollte das wunderschöne 360°-Video zum Titletrack “First Night Back In Port”.

4,5/6 Punkte
Kai Paetsch

First Night Back In Port

ROCK HARZ NEWS

Posted by Radu On Juli - 11 - 2017

Rock HarzBekanntermaßen ist nach dem ROCKHARZ ja vor dem ROCKHARZ. Und so gibt es auch in diesem Jahr direkt erste Neuigkeiten: Denn das Festival wird 25! Zum Jubiläum fahren die Veranstalter groß auf und präsentieren die ersten dicken Highlights für 2018 – bestätigt sind bisher:

HAMMERFALL mit Special “Harz on Fire” Show
EISBRECHER
PARADISE LOST
KNORKATOR
AMORPHIS
EQUILIBRIUM

Damit nicht genug: Auch die beliebten Frühbucherpackages sind ab sofort in zwei verschiedenen Varianten erhältlich:

RHZ 2018 Frühbucherpackage#1 (enthält KEIN SHIRT)
Das kleinere der beiden FrĂĽhbucher-Packages zum ROCKHARZ 2018. Es besteht aus:
1 Festivalticket RHZ 2018 inkl. Camping und PKW-Parken
1 Original ROCKHARZ 2018 Jubiläums-Flagge ca. 150×105cm im 2018er-Design (farbig)
1 DIN-A1-Wandkalender 2018
1 Postkarte „Luftbilder ROCKHARZ 2017“
1 Sticker ROCKHARZ 2018
Dieses Package ist limitiert auf 1700 StĂĽck! Zum Preis von 102,80 Euro.

RHZ 2018 FrĂĽhbucherpackage#2
Das umfangreichere der beiden FrĂĽhbucher-Packages zum ROCKHARZ 2018. Es besteht aus:
1 Festivalticket RHZ 2018 inkl. Camping und PKW-Parken
1 Original ROCKHARZ 2018 Jubiläums-Flagge ca. 150×105cm im 2018er-Design (farbig)
1 ROCKHARZ-Frühbucher-Shirt (wahlweise Girlie oder Herren, Größen S-XXL)
1 ROCKHARZ – PATCH (zeitloses Design, rund) ca. 10×10cm
1 DIN-A1-Wandkalender 2018
1 Postkarte „Luftbilder ROCKHARZ 2017“
1 Sticker ROCKHARZ 2018
Dieses Package ist limitiert auf 1200 StĂĽck! Zum Preis von 105,80 Euro.

Hier der Link zu den Tickets: https://shop.rockharz-festival.com/

Das ROCKHARZ Open Air 2018 findet vom 04. – 07. Juli 2018 in Ballenstedt statt.

MYSTIC PROPHECY NEWS

Posted by Radu On Juli - 11 - 2017

MYSTIC PROPHECY werden ihr drittes Album “Never Ending” am 25. August 2017 bei Massacre Records erneut veröffentlichen.

Es ist der dritte Re-Release in diesem Jahr und folgt den Vorgängeralben “Vengeance” und “Regressus”. “Never Ending” wird ebenfalls als remastertes und limitiertes Digipak erhältlich sein und beinhaltet folgende Songs: Read the rest of this entry »

BLIND GUARDIAN NEWS

Posted by Radu On Juli - 11 - 2017

Die Barden BLIND GUARDIAN haben nach 14 Jahren ein neues Live Album auf den Tisch gekloppt. Neben alten Klassikern reihen sich auch neuree StĂĽcke und epische Nummern in die Setlist ein. Das Live Album “Live Beyond The Spheres” wurde während der Tour 2015 aufgenomen. Einen optischen Appetizer gibt es in Form von drei Videos. Enjoy!

CRADLE OF FILTH VIDEO

Posted by Radu On Juli - 11 - 2017

CRADLE OF FILTH haben ihr Video zum Song `Heartbreak and Seance`online gestellt. Der Appetithappen stammt vom kommenden Album “Cryptoriana – The Seductiveness of Decay”, das am 22. September 2017 ĂĽber Nuclear Blast erscheint.