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Archive for Juli, 2010

TRUPPENSTURM CD-REVIEW

Posted by admin On Juli - 22 - 2010

TRUPPENSTURM -“Salute To The Iron Emperors“ (VĂĄn Records / Soulfood) Der erste Eindruck ist oft entscheidend, sagt man. Stimmt, kann sich keiner gegen wehren. Auch hört man oft, man solle sich auch mal auf sein BauchgefĂŒhl verlassen. Stimmt auch, oftmals ist die erste Entscheidung die richtige. Aber halt nicht immer. So auch in diesem Fall. Bis dato sagte mir der Name TRUPPENSTURM nix, obwohl besagte Band bereits seit 1997 existiert und neben zwei Demos und einer EP mit „Salute To The Iron Emperors“ ihr zweites Allbum herausbringt.

Kennt man sich aber ein wenig in der Szene aus, wird man bei solch einem Bandnamen, der verwendeten Symbolik und aufgrund diverser Songtitel unweigerlich an einige schwarze Schafe erinnert und plötzlich steht das Wort „NSBM“ (Nationalsozialistischer Black Metal) im Raum. Und hier kommt dann die Sache mit dem ersten Eindruck ins Spiel, sah ich mich doch veranlasst, mal etwas intensivere Nachforschungen zu betreiben. Denn wenn unser Online-Mag alles sein mag, eine Plattform fĂŒr Fascho-Bands ist es definitiv nicht!

Um es gleich vorweg zu nehmen: „TRUPPENSTURM“ sind KEINE rechten Schwachmaten, sondern haben sich (wie z.B. MARDUK, PANZERCHRIST u.a.) dem Thema Krieg im Allgemeinen und WK 2 im Speziellen, sowie natĂŒrlich dem Gehörnten verschrieben. „Salute To The Iron Emperors“ polarisiert. Denn so kompromisslos, wie diese Black-Death-Scheibe eingespielt wurde, kann man das gesamte Paket, was uns TRUPPENSTURM da abliefern nur hassen oder cool finden. Der Band ist wohl beides recht und / oder egal. Und wieder schlug bei mir der erste Eindruck falsch durch. Klang das Ganze in meinen Ohren in erster Instanz eintönig und einfallslos, mauserte sich das Album mit jedem Durchgang zu einer kleinen schwarzen Perle.

Textlich dreht sich wie bereits erwĂ€hnt alles um die Themen Chaos, Krieg, Zerstörung, Hass und Leid. Die misanthropische und nihilistische AttitĂŒde scheint in jedem der 12 Tracks durch. Der Soundtrack ist dementsprechend dĂŒster gehalten: tief gestimmte Gitarren, GRAVE -artiges Riffing und ein etwas monotones Blastbeat Drumming, eingebettet in ein tieffrequentes und eher dumpfes Soundgewand, wobei aber alle notwendigen Details herauszuhören sind. DarĂŒber thronend ein mit Tonnen von Hall beschwertes, heiseres Fauchen. So weit, so gut. Was dem Ganzen aber die besondere WĂŒrze verleiht und ‘Salute to the iron emperors’ aus der Masse heraushebt, sind die sehr gelungenen Samples und Soundcollagen zwischen den StĂŒcken, die eine unheimlich dichte und drĂŒckende AtmosphĂ€re erzeugen und das Album zu einem Endzeit-Trip in den Abgrund machen.

Sowas kennt man sonst eher von Bands wie MARDUK. An deren Klasse kommen TRUPPENSTURM zwar nicht heran, dennoch fesselt einen das Gesamtkonzept und man ist geneigt, die „Repeat“ Taste zu drĂŒcken, was angesichts der etwas mageren Spielzeit von ca. 35 Minuten durchaus drin ist.
F
azit: Ein Album, in dem einiges mehr drin steckt, als es auf den Blick scheint! Antesten!

4,5/6 Punkte

Dirk

SVARTARHID “Ex Inferi”

Posted by admin On Juli - 22 - 2010

Ex inferniSVARTAHRID -“Ex Inferi“ (Soulseller Records)SVARTAHRID kommen aus Norwegen, existieren seit 16 Jahren und liefern mit „Ex Inferi“ bereits ihr fĂŒnftes Album ab. Das Rad erfinden die drei Recken dabei zwar nicht neu, wissen aber zu unterhalten. An des Hörers Trommelfelle dringt eine MĂ©lange aus alten MÖRK GRYNING, LORD BELIAL und NAGLFAR mit einem Schuss NECROPHOBIC und UNANIMATED.

Wie? Die kommen doch alle aus Schweden? Ja da kann ich doch nix fĂŒr, wenn die so klingen! Eigentlich ist damit schon fast alles gesagt. Denn wer die Erstwerke besagter Referenzen kennt, kennt auch SVARTAHRID’ Das soll aber nicht heissen, das „Ex Inferi“ ein schlechtes Album ist! Im Gegenteil: Die Produktion ist sauber, die Songs sind abwechslungsreich und intelligent strukturiert, immer wieder blitzt ein cooles Riff durch.
Und mit „March with us“ ist sogar ein echtes Highlight vertreten. Doch warum bin ich dann nicht restlos begeistert?! Ich glaube, es liegt daran, das mir das alles viel zu bekannt vorkommt. Habe ich schon damals von obigen Bands gehört.

SVARTAHRID machen ihren Job zwar nicht schlechter, aber eben auch nicht besser. Da fehlt mir die eigene Note, was ich bei Neulingen noch durchgehen lassen wĂŒrde, mir aber bei Veteranen aufstösst wie ein zu schnell runtergeschlungenes Frikadellenbrötchen.
Fazit: Nostalgiker und Fans der „Orignale“ sollten mal reinhören. Nette Begleit- Musik auf Partys und auf dem Weg zum Festival. Aber eben nicht mehr.

3,5/6 Punkten

Dirk

NEGATIVE “NEON” 23.07.

Posted by admin On Juli - 21 - 2010

NEGATIVE veröffentlichen mit “Neon” am 23.07. ihr fĂŒnftes Studioalbum. Die Arbeiten an dem Album haben ĂŒber ein Jahr gedauert und SĂ€nger Jonne Aaron hat sich bei den Lyrics VerstĂ€rkung von Jeff Blue geholt dem Produzenten, und GrĂŒnder von Linkin Park. Aufgenommen wurde dann im Herbst 2009 im Broken Wave Studio in Los Angeles. Jimmy Westerlund den man eher als Filmmusikk KĂŒnstler kennt hat die Produktion ĂŒbernommen und Warren Riker (Santana, Korn, Michael Jackson) hat den Posten des Assistant Producers ĂŒbernommen.

HATEBREED NACHHOLGIGS

Posted by admin On Juli - 21 - 2010

HATEBREED werden ihre verschobenen Konzerte (Nachholtermine wegen des Vulkanasche-Flugverbots) nachholen. Die beiden Gigs werden am 25. August im LKA Stuttgart und am 2. September im Schlachthof Wiesbaden stattfinden.

TARJA TURUNEN VIDEOCLIP

Posted by admin On Juli - 21 - 2010

TARJA TURUNEN, Ex-SĂ€ngerin von NIGHTWISH wird am 3. September ihr neues Album „What Lies Beneath“ veröffentlichen. Das erste Musikvideo „Falling Awake kann sich aktuell bei uns anschauen. Watch Below!

BYH 2010 “SEXUALDELIKT”

Posted by admin On Juli - 21 - 2010

Beim gerade vergangenen “Bang Your Head“-Festival ist es zu einem zu einem Sexualdelikt unmittelbar vor dem GelĂ€nde der Veranstaltung gekommen, dehalb haben die Veranstalter folgendes Statement mit der Bitte um Mithilfe zur AufklĂ€rung des Verbrechens veröffentlicht: “Hallo Freunde,‹leider hat ein Ă€ußerst unschöner Vorfall unsere Freude ĂŒber das sonst so gelungene Festivalwochenende mit Euch merklich getrĂŒbt: In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es direkt vor dem GelĂ€nde zu einem Sexualdelikt.

Da es in unser aller Interesse ist, daß der Vorfall möglichst rasch und umfassend aufgeklĂ€rt und der mutmaßliche TĂ€ter gefaßt wird, bitten wir Euch gemeinsam mit der Polizeidirektion Balingen um entsprechende Hinweise, falls Ihr Zeuge der Tat wart oder den TĂ€ter und das Opfer zusammen gesehen habt.‹Der sexuelle Übergriff fand, wie schon gesagt, in der Nacht von Freitag auf Samstag statt: am 17.07.2010 gegen 04.00 Uhr, und zwar vor dem Haupteingang zum FestivalgelĂ€nde [auf der kleinen BrĂŒcke].‹Wer kann Angaben darĂŒber machen, ob der Mann auf dem unten eingebundenen Personenbeschreibung insbesondere vor oder nach der tatkritischen Zeit, gesehen worden ist?‹Er könnte lĂ€ngere Zeit in Begleitung des Opfers gewesen sein. Das Opfer trug ein schwarzes kurzes Kleid und eine Netzstrumpfhose.

Personenbeschreibung des Gesuchten:‹‹ca. 25 — 30 Jahre alt,‹ca. 180 – 185 cm groß,‹dunkelbraune bis schwarze, kurze Haare,‹Dreitagebart‹dreiviertellange (möglicherweise hochgekrempelte) Hose, weißes Hemd bzw. T-Shirt, Ă€rmellose Weste.‹‹Der Mann soll einen auffĂ€lligen Hut, der als “Fischerhut” beschrieben ‹worden ist, getragen haben. Er sprach Deutsch und soll sein Zelt auf dem Campingplatz im Sparkassenarena-Areal gehabt haben.‹‹Des Weiteren wird ein Mann mit langen blonden Haaren als Zeuge gesucht. Er soll im VIP-Bereich engeren Kontakt zum Opfer gehabt haben. Der Mann könnte ein wichtiger Zeuge sein. Er wird daher – ebenso wie jeder, der zur AufklĂ€rung und Identifizierung des TĂ€ters beitragen kann, gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Balingen, Tel: 07433/264-0 zu melden.”

HYRAX “YES OFFENCE” REVIEW

Posted by admin On Juli - 21 - 2010

2010-07-21 Hyrax - Yes Offense! (Review)HYRAX – nicht zu verwechseln mit den Thrashern HIRAX – sind eine junge Band aus NĂŒrnberg, die sich stilistisch nur schwer in eine Schublade stecken lĂ€sst. Will man ja eigentlich auch nicht, aber ich wĂŒrde sie jetzt mal grob Richtung Metalcore einordnen. Und schon hört man die Ersten stöhnen: „Schon wieder eine neue Metalcore-Band? Muss das denn sein?“ Ja, es muss, denn wenn man sich ihre neueste EP „Yes Offense!“ anhört, merkt man schnell, dass HYRAX keineswegs „08/15“ sind, sondern ihren ganz eigenen Sound haben – und der haut gewaltig rein!

Der erste Song ‚Breakdown‘ ist, wie der Name schon sagt, eigentlich nichts anderes als ein einziger Breakdown und im Grunde mehr ein Intro, welches bereits nach 51 Sekunden in den zweiten Song ‚Slippery When Wet‘ ĂŒbergeht. Hier bekommt der Hörer eine ausgewogene Mischung zwischen harten Parts und melodischen Riffs geboten, die fĂŒr mich ziemlich genau den Begriff „Metalcore“ verkörpert. Zudem beweist Frontmann Felix, dass er nicht nur schreien und kreischen, sondern auch noch ziemlich gut singen kann. Das macht Lust auf mehr!

Mit ‚I Never Thought‘ setzen HYRAX dann gleich noch eins drauf. Groovig bis zum geht nicht mehr und Riffs, von denen sich einige viel bekanntere Bands was abschauen könnten. Zwar verwenden HYRAX recht viele Samples und Effekte, diese sind jedoch perfekt in die Songstruktur eingebaut. Klasse!

Der nĂ€chste Song ‚Blind Alley‘ ĂŒberzeugt vor allem durch Abwechslung. Nach einem absolut geilen Intro wird die nĂ€chste Minute erst mal im Highspeed durchgejagt, es folgt der Refrain, der durch den gefĂŒhlvollen Gesang von Felix besticht. Dann hört man Herzklopfen und melodische, beinahe melancholische Riffs, bis der Song nach ĂŒber fĂŒnf Minuten langsam ausklingt.

Lied Nummer 5 nennt sich ‚Lovesong‘. Der Titel – bestimmt schon tausendmal dagewesen. Das Eingangsriff auch. Aber der Song als Ganzes ist dennoch einmalig. Das abgehackte Riffing wĂ€hrend des Verses wechselt ab mit dem melodischen Refrain, um dann sogar in einen ganz langsamen Part mit einigen gesprochenen Zeilen ĂŒberzugehen. Beim „Finale“ wird Felix hier von GastsĂ€ngerin Judith Geissler unterstĂŒtzt.

‚Payoff‘ prĂ€sentiert sich wieder wesentlich aggressiver. In knackigen zwei Minuten bekommt der Hörer hier ordentlich eins auf den Deckel gehaut. Schnell, ziemlich durchgeknallt, aber gerade deshalb letztendlich eine weitere klasse Nummer.

Der letzte Song ‚Soaking‘ kommt wesentlich langsamer und melodischer daher als die Lieder zuvor und kann leider auch nicht ganz mit den VorgĂ€ngern mithalten. Sehr schlimm ist das allerdings auch nicht. Eine gute Ballade schadet schließlich keiner Metal-Scheibe und erst recht nicht bei Felix‘ Gesang.

Ich denke, ich brauche hier nicht mehr erwĂ€hnen, dass mir „Yes Offense!“ richtig gut gefĂ€llt, zudem ist die Scheibe auch noch ziemlich fett produziert. Und nicht nur das. Ich hatte auch schon das GlĂŒck, HYRAX als Vorgruppe von J.B.O. zu erleben, und kann somit sagen, dass die Jungs auch live eine klasse Performance abliefern. Wenn man mich fragt, hat diese Band richtig viel Potential, und ich hoffe, schon bald eine LP von HYRAX in den PlattenlĂ€den stehen zu sehen.

5,5/6 Punkten

Anna

ROCK AREA FESTIVAL 2010

Posted by admin On Juli - 20 - 2010

Wer noch eine Karte fĂŒr das Rock Area Festival 2010 zum gĂŒnstigen VVK-Preis haben will, sollte aufhorchen: Nachdem eigentlich heute das offizielle Ende des Vorverkaufs gewesen wĂ€re, hat sich das Festival entschieden, den Vorverkauf noch bis zum 19.7., also dem nĂ€chsten Montag, auszudehnen. Wer das Ticket dann bis zum 23.7. bezahlt hat, bekommt es sogar noch zugeschickt!
Tickets kosten im Vorverkauf nur 49 Euro, an der Tageskasse werden es 65 Euro sein. Auf dem Rock Area Festival 2010 spielen unter anderem ARCH ENEMY, SEPULTURA, APOCALYPTICA, DARK TRANQUILLITY und SACFED REICH. Tickets gibt es hier.

ENSLAVED COVER ARTWORK

Posted by admin On Juli - 19 - 2010

enslavednewartDie norwegischen Blackies von ENSLAVED werden das neue Album „Axioma Ethica Odini“ am 27.09. veröffentlichen. Jetzt haben sie das Artwork der CD veröffentlicht, welches vom norwegischem KĂŒnstler Truls Espedal kreiert wurde, der seit 2001 fĂŒr alle Albumcover verantwortlich war. Hier das Statement vom Bassisten/SĂ€nger Grutle Kjellson dazu:
“Bei jedem neuen Albumcover ĂŒberlegen ich und (Rhythmusgitarrist/Songwriter) Ivar BjĂžrnson, was das Cover bezĂŒglich Elemente, Symbole und so weiter beinhalten soll. Danach kontaktieren wir Truls und erzĂ€hlen ihm von unseren Ideen fĂŒr das Cover. Dann treffen wir uns mit ihm und setzen uns fĂŒr ein paar Stunden zusammen, um Zeichnungen anzufertigen. Truls bringt natĂŒrlich auch Ideen mit ein, wie wir aus unseren Ideen das Beste heraus holen. Er hat auch dieses mal wieder ein Meisterwerk geschaffen! Das Artwork ist einfach großartig” Großartig!”

NEAERA

Posted by admin On Juli - 19 - 2010

Die deutschen Extrem-Metaller von NEAERA haben die Aufnahmen ihres sehnlichst erwarteten neuen Albums „Forging The Eclipse“ abgeschlossen! NEAERA selbst kommentieren das wie folgt: “We are very, very happy and proud to announce that after almost four weeks in the studio, the recordings for our next full length are finally finished!

The recorded material will be sent to Antfarm Studios, Denmark, this week to receive the finishing touches in the mixing and mastering process, which will be conducted by none other than Mr. Tue Madesn himself.
As promised, we will upload some small clips from the studio to give you guys an impression of how the recordings went.

The clips will be uploaded to our new Neaera OFFICIAL Facebook site. Please search for NEAERA OFFICIAL on Facebook and become a fan to get the latest updates.”

Die Drums fĂŒr die Platte wurden im Stage One Studio im Beisein von Andy Classen eingetrĂŒmmert, wĂ€hrend der Rest der Aufnahmen unter der Ägide von Alexander Dietz stattfand. Mix und Mastering erledigt momentan Tue Madsen (HEAVEN SHALL BURN, DARK TRANQUILLITY, MOONSPELL).