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MY BLACK LIGHT INTERVIEW

Posted by Anna On November - 27 - 2011

My Black Light and
Mit ihrem Erstling “Human Maze” wirbeln MY BLACK LIGHT ordentlich Staub auf. Obwohl das Kochrezept nicht neu ist, besticht die Band durch Leidenschaft und Herzblut ihrer Musik. Mony und Edoardo plauderten mit uns über die Entstehung des Albums, überfüllte Marksituation in der Musikszene und die Kunst des Zuhörens.

Hallo und danke fĂĽr die Gelegenheit euch zu interviewen. Herzlichen GlĂĽckwunsch zu eurem Erstling! Wie fĂĽhlt sich das an und gibt es bereits erste Reaktionen auf euer Album?

Gerne! Wir sind extrem begeistert und zufrieden mit unserer Arbeit. Für uns ist ein Traum wahr geworden unser erstes Album mit Massacre Records aufzunehmen. Die Leute scheinen unsere Musik zu mögen und sogar einige Medien sind auf uns aufmerksam geworden Einige Reviews sind besser, andere schlechter, aber im Schnitt ist alles gut gelaufen für uns.

Stellt euch bitte kurz unseren Lesern vor, die euch noch nicht kennen.

Klar, gerne. Rudy und ich haben die Band 2008 aus der Taufe gehoben. Er hatte bereits eingie Songs fertig geschrieben und fragte mich ob ich nicht Lust hätte ein neues Projekt zu starten und unsere eigenen Musik zu schreiben. Seine Art zu schreiben gefiel mir, also sagte ich zu. Wir riefen Emanuele, Marco und Edoardo an und starteten als Cover Band, während wir gleichzeitig an den eigenen Songs arbeiteten. Am Ende beschlossen wir die Songs aufzunehmen und Ende 2010 war „Human Maze“ im Kasten.

Auf eurem Erstling sind einige Experimente in den Songs erkennbar. Wie habt ihr eure Stücke komponiert? Habt ihr alles im Vorfeld geplant oder kam das alles während euren Jam Sessions rum?

Den Großteil schreibt Rudy in seinem Studio an dem Piano. Nachdem er die instrumentalen Parts fertig hat, stellt er sie uns vor und jeder gibt seinen Teil dazu, ganz nach eigenem Geschmack und musikalischer Kreativität. Wir schreibe sie Songs zusammen, wobei Rudi immer die Zügel in der Hand hat, damit der rote Faden konstant bleibt. Er hört viele unterschiedliche Musikstile und ich denke, dass ihm genau das hilft die experimentellen Einflüsse in das Album einzubauen. Sobald der instrumentelle Part steht, fange ich mit den Texten an und am Ende fügen wir alles zusammen und machen noch einige Änderungen, bis wir es mögen.

Man hört sowohl progressive als auch brutalere Parts bei euch raus. Was sind konkret eure Einflüsse?

Das stimmt, wir haben mehrere unterschiedliche Musikstile als Einfluss. Das Album ist vielschichtig, obwohl viele es als Gothic Album abstempeln wegen dem weiblichen Gesang und den dominanten Keyboards. Im Detail sind auch straightere StĂĽcke vorhanden im Stil von EVANESCENCE, LACUNA COIL, manchmal symphonisch wie WITHIN TEMPTATION und NIGHTWISH. Wieder andere songs sind progressiver wie DREAM THEATER und SYMPHONY X. Wir haben mehrere EinflĂĽsse, sogar von der Dance Musik Szene. Unser Cocktail scheint aber ganz gut anzukommen (lacht).

Wie kommen die Texte zustande? Brauchst du dafür eine bestimme Atmosphäre?

Nö, keine spezielle Atmosphäre. An einigen Tagen kommen mir mehr, manchmal weniger Ideen. Normalerweise haben Rudy und ich schon die grobe Richtung und Themen, und dann schreibe ich alleine an den Texten. Da steckt kein bestimmtes System dahinter, ich schreibe einfach alles, was mir grad in den Sinn kommt. Später setzte ich mich mit Rudy zusammen und wir schauen, ob es mit dem Gesang stimmig ist. Sobald es stimmig ist, nehmen wir es dann auf.

Euer Album ist kein typisches Metal oder Gothic Album. Viele unterschiedliche Einflüsse fügen sich zu eurem persönlichen Stil zusammen. Als unbekannte Band versuchen viele bereits bekannte Bands wie LACUNA COIL oder WITHIN TEMPTATION zu kopieren, indem sie eine weibliche und guturale Gesangsstimme kombinieren. Obwohl ihr das gleiche Prinzip verwendet, habt ihr eurer Musik einen eigene Identität verpasst. Wie habt ihr das geschafft und was denkst du über die Musikszene als Musiker?

Wir haben das Glück, das Rudy ein eigenes Studio zuhause hat, wo wir jederzeit aufnehmen und spontan etwas verändern können. Bei den Aufnahmen ist es besonders wichtig sich die Zeit zu nehmen genau zu zuhören und daran zu arbeiten bis das Ergebnis uns gefällt. Dadurch habe wir unsere eigene musikalische Identität gefunden, obwohl wir natürlich auch durch andere Bands beeinflusst wurden.

Ich denke heute ist es einfacher eine CD aufzunehmen, als in der Vergangenheit. Durch da Internet kann man seine Musik einfacher an die Leute heranbringen und dein Album schneller bekannt machen, aber as ist nur eine Seite der Medalie. Auf der anderen Seite ist es schwierig etwas eigenes zu schreiben, weil es (speziell in Italien) schwierig ist etwas neues zu erschaffen. Die meisten Leute sind überfordert mit dem Musikangebot und sind kaum bereit Newcomerbands noch Aufmerksamkeit zu schenken, was ich auch nachvollziehen kann. Die meisten bleiben bei den bekannten Bands, weil der Markt immer unübersichtlicher wird und der Konkurrenzkampf immer größer wird. Trotzdem glaube ich, dass du etwas besodneres finden kannst, wenn du dir die Zeit nimmst zu zuhören.

Gibt es eigentlich Unterschiede zwischen der Metalszene in Deutschland und Italien?

Nun, in Deutschland ist dieser Musikstil bereits länger angekommen, als bei uns in Italien. Bei uns wird eher Pop und Dance Musik, oder traditionelle Musik bevorzugt. Das erschwert jungen band s natürlich das Vorankommen, außer du hast natürlich einen Riesenerfolg wie zum Beispiel LACUNA COIL.

Mittlerweile dürftest du ja einiges an Tour Erfahrungen mitbringen. Gefällt dir das Tourleben und was war dein schrägstes Tourerlebnis?

Ja, das Tourleben ist das Größte für eine Band! Die eigenen Songs live zu performen gibt dir auch die Gelegenheit andere Bands und Menschen kennen zu lernen. Wir haben zur Zeit leider keine aktuellen Tourerfahrungen, aber 2009 haben wir 4 verrückte Tage auf einem Festival hier in Italien verbracht und viele Bands und Musiker getroffen. Wir sind alle sehr gut miteinander ausgekommen und es war einfach Spaß zu haben und Freunde zu werden, also haben wir jedes Konzert genossen!

Was sind eure Zukunftspläne? Wird es ein Video oder eine Tour geben, auf die sich eure fans freuen können?

Es wird sehr bald ein Video geben udn wir hoffen, dass wir euch 2012 eine Tour hinlegen werden.

Wie hat dich dein Weg zur Musik gefĂĽhrt und wie bist du Musiker geworden?

Ich habe immer gerne gesungen und als ich 15 war hab ich in einer Cover Band gesungen. Es war schon immer meine Leidenschaft und ich begann so schnell wie möglich Gesangsunterricht zu nehmen, sowohl in der klassischen als auch moderne Techniken. Zur Zeit nehme ich noch Unterricht für die modernen Techniken.

Einige Empfehlungen deiner Lieblingsbands fĂĽr unsere Leser?

Ich liebe die Scorpions! Ich empfehle euch auf jeden Fall ihr letztes Album „Sting in The Tail“ und „Iconoclast“ von Symphony X

Danke fĂĽr deine Worte und viel GlĂĽck mit MY BLACK LIGHT! Noch einige abschlieĂźenden Worte?

Danke fĂĽr das Interview und an alle Leute, die uns unterstĂĽtzen! Besucht uns auf www.myblacklight.com.

RADU

MY BLACK LIGHT REVIEW

Posted by Radu On November - 7 - 2011

MY BLACK LIGHT – „Human Maze“

Das Cover spricht schon Bände für sich, ein weiterer Gothic/Rock Klon wurde eingezimmert, um auf die schwarze Masse losgelassen zu werden. Die Italiener bescheren uns mit ihrem Debüt einen ordentlich zusammen gemischten Cocktail von female fronted Metal Bands, aber wie hört sich das über ein ganzes Album verteilt an?

Eins vorweg: überraschend gut! Sofern man hier eine billige Kopie von bereits bekannten Bands erwartet, wird hier zum Glück enttäuscht, denn man ist hier mit viel Liebe und Abwechslung ans Werk gegangen. So geben sich hier progressive Gitarrenlinien mit prägnanten Keyboardparts die Klinke in die Hand. Ein leichter Einschlag Gothic Sound hier, dann mal die straighte Vollbedienung (inklusive fetter Doublebass Attacke) da und als Kür eine charismatische Frauenstimme, die gelegentlich mit einer Growlstimme flirtet. Beim Songwriting ist zwar noch jede Menge Luft nach oben hin frei und auch die Stimme von Monica Primo stößt teilweise an ihre Grenzen, dies schmälert aber den Gesamteindruck nicht. Gerade die Mischung von melodischen und experimentellen Klängen ist zwar nicht neu, wird aber durch eine ordentliche Härte super ergänzt.

Kritiker werden sofort Bands wie LACUNA COIL, WITHIN TEMPTATION oder vielleicht auch NIGHTWISH an den Haaren herbeiziehen, um die Qualität einzuschränken, aber für ein Debüt Album bewegt man sich hier auf ein erstaunlich hohes Niveau. Ausbaufähig ist es allemal und man darf sich schon jetzt auf die Weiterentwicklung dieser Band freuen. Auf jeden Fall sticht das Album aus der Masse der Neuerscheinungen im schwarzen Melodiksektor hervor. Bleibt nur die Frage, ob es sich auch längere Zeit im Player gegen die Konkurrenz behaupten kann.

Produktionstechnisch zimmert alles gut aus den Boxen und auch das Zusammenspiel der Instrumente kommt ordentlich rüber. An die Grenze stößt das Album mit dem Cover von Tony Braxton´s „Unbreak my heart“, was der Hörer auf bei dem Gesamteindruck der Langrille zu verzeihen vermag. Der ganz große Wurf ist den schwarzen Lichtern zwar noch nicht gelungen, aber ein ordentlicher Einstand ist es allemal.

Fazit: Silberling in den Player und sofort die Vollbedienung zwischen Härte und Melodie. Die eine oder andere Kinderkrankheit ist zwar vorhanden, aber hier strebt eine hungrige Band eindeutig nach mehr.

4,5/6 Punkten

Radu

CORONATUS INTERVIEW

Posted by admin On Oktober - 8 - 2011

coronatus_ti_2011Im November erblickt „Terra Incognita“ als viertes Studioalbum von CORONATUS das Licht der Welt. Große Aufmerksamkeit lenkte die Band durch ihre Tour mit HAGGARD auf sich. Als weiteres Lebenszeichen gab es das aktuelle Video „Fernes Land“, was mich dazu brachte mit der Band über Erfahrungen, Zukunftspläne und Touranekdoten zu plaudern. Mats (Schlagzeug) nahm sich Zeit und stellte sich tapfer unseren Fragen:

Hallo und erstmal danke fĂĽr die Zeit sich unseren Fragen zu
stellen. Ich muss zugeben, dass ich durch euren aktuellen Videoclip zu„Fernes Land“ auf euch aufmerksam geworden bin. Saubere Sache, geiler Song und ein schönes Video, Respekt!

Wenn man sich eure Bandhistorie so anschaut, gab es ja bereits einige Line Up Wechsel. Viele Bands zerbrechen an solchen Besetzungswechsel. Wie habt ihr euch durchgebissen und euch den langen Atem bewahrt?

In der Tat, bei uns war einiges an Besetzungswechseln! Vom Line Up der“Fabula Magna“, dem letzten Album, sind nur Aria und ich übrig geblieben. Wichtig ist einfach, nicht aufzugeben. Das sagt sich leicht, ist es aber nicht. Es ist extrem anstrengend, immer wieder zurückgeworfen zu werden und sich dann mit neuen Mitmusikern wieder soweit nach vorn zu kämpfen, dass unter dem Strich möglichst noch eine Verbesserung zum Vorgängeralbum herauskommt. Aber es geht. Es war ja auch nicht so, dass alle auf einmal ausgestiegen sind; das ging nach und nach; Am einschneidensten war sicherlich der Ausstieg von Carmen, als diese mit ihrem 2. Kind schwanger war. Das war dann letztlich ein Auslöser für weitere Ausstiege und hat schon sehr demotiviert, so dass ich mich eine kurze Zeit lang schon auch gefragt habe, ob ich nicht den Ganzen Kram hinschmeissen soll. Das Durchhalten hat sich aber echt gelohnt. Mittlerweile haben wir eine Besetzung, die nicht nur im Studio erstklassige Arbeit abliefert, sondern auch live echt das Haus rockt, wie wir auf der Dark Symphony Tour mit HAGGARD beweisen durften. Diese Tour war mit Sicherheit ebenfalls ein Katalysator für die Motivation in der Band, weiterzumachen!

Das aktuelle Video ist einfach großartig geworden. Viel Melodie, eine ordentliche Packung Härte und eine Priese Humor. Wie ist dieses Video entstanden?

Die Idee mit den Rheinfällen hatte der Dirk, und auf das Outfit als Seefahrer/Piraten war auch schnell geklärt. Bei einem Kostümverleih haben wir noch ein paar Devotionalien und Klamotten gemietet und los ging´s. Der Drehtag an sich war super lustig, super heiß und das Wasser absolut angenehm kühl. Am liebsten wäre ich rein gesprungen. Lustig war auch, dass wir ständig von irgendwelchen Touristen beguckt wurden. Für die Innenaufnahmen waren wir dann in einem Foto-Mietstudio. Das war auch spaßig, aber auch stressig, da mein Schlagzeug in dem ungedämmten Raumunglaublich laut war. Hinterher haben uns echt die Ohren geklingelt.

Ihr schreibt die Texte sowohl auf englisch, deutsch und lateinisch. Wie funktioniert das bei euch? Denkt sich jemand etwas aus und einer steht mit einem lateinischen Ăśbersetzungsbuch daneben, oder spricht etwa einer von euch flieĂźend Lateinisch?

Diesmal ist ja nicht soviel Latein dabei, wie frĂĽher. Allerdings gibt es schon die eine oder andere lateinische Textpassage. Darauf wollten wir nicht verzichten, dann es ist ein Markenzeichen von CORONATUS seit Anfang an. Der einzige Lateiner der jetzigen Besetzung ist der Simon (Keys).

Ihr deckt eine große Bandbreite an Musikstilen ab. Gothic, Rock, Metal aber auch mittelalterliche Klänge scheinen durch euer Soundgewand. Woher nehmt ihr eure Einflüsse und wie läuft bei euch das Songwriting?

Das kommt von den vielen unterschiedlichen Geschmäckern der Bandmitglieder und daran dass wir im Songwriting zusammenarbeiten. Die Grundkompositionen kommen in der Regel von einer einzelnen Person und werden dann gemeinsam bearbeitet. Somit kann sich jeder auch einbringen. Diesmal waren die Kompositionen von Dirk, Aria, Simon und mir. Wir haben aber auch noch je einen Song von Fabi, unserem früheren Keyboarder und dem George (ehemaliges Gründungsmitglied) im Programm. Klar, dass bei so vielen Leuten auch viele Stilelemente zusammenkommen.

Im Frühjahr 2011 ward ihr zusammen mit HAGGARD auf Tour und habt da für die eine oder andere offene Kinnlade gesorgt, weil wenige euch kannten und ihr ordentlich das Haus gerockt habt. Wie sehen eure weiteren Tourpläne aus? Werdet ihr uns auch live beglücken, sobald “Terra Incognita“ das Licht der Welt erblickt hat?

Wir sind dran, ein paar Gigs stehen auch schon, wie zum Beispiel eine Show auf dem WGT. Da wird sicher noch was zusammenkommen, denke ich. Ob es eine ganze Tour gibt, ist noch unklar, aber wir arbeiten daran. Wir wĂĽrden auch gerne wieder als Support fĂĽr eine bekanntere Band spielen, wenn sich etwas Passendes anbietet.

Zum Thema Tour: wie sieht euer Tourleben aus? Mehr so das gesittete und artige oder eher die partymäßige Kindergartenshow?

Sowohl als auch. Im Bus war es zum Teil schon ziemlich lustig und manchmal auch ziemlich feucht fröhlich! Ab und an waren wir aber auch einfach nur platt, da die Gigs ja immer wieder von der Notwendigkeit unterbrochen war, sich seine Brötchen auf herkömmliche Weise zu verdienen.

Was war euer lustigstes oder schrägstes Tourerlebnis?

Schräg war: wir hatten ja 2 Sopranistinnen auf der Tour dabei. Neben der Ada hat uns auch die Viola bei einigen Gigs ausgeholfen. Einmal kamen wir von einem Gig aus Frankfurt heim und haben die Ada zuhause abgeliefert, wollten dann die Viola fast 70 km weiter abholen, die diesen Gig aber irgendwie verpeilt hat und doch nicht konnte; da mussten wir die Ada dann wieder zurückholen und in letzter Sekunde beim nächsten Gig im Saarland zu sein. Das war ganz schön heiß! Ein anderes mal hatte ich unseren Sampler im Proberaum vergessen und musste kurz vor der Show in Karlsruhe noch mal nach Stuttgart heizen und dann wieder zurück. Gott sei dank war das nicht der Gig in Hamburg, sonst wäre das stressig geworden.

Lustig war es eigentlich fast immer, vor allem nach den Shows im Backstage. Besonders geil war auch mal der Rückweg von Glauchau. Stau auf der Autobahn und die Mareike in Hochform! Nur am gackern! Wir sind alle ausgestiegen um rumzualbern und mit irgendwelchen Leuten auf der Autobahn rumzustehen und zu quasseln. Plötzlich ging´s weiter, der Dirk lässt langsam anrollen, und die gesamte Mannschaft durfte einen echten Spurt auf der Autobahn hinlegen und per Hechtsprung wieder in den Bus hüpfen. Filmreif!

Im November wird euer Album veröffentlicht. Wenn ihr auf die Zeit der Anfangstage zurückblickt, was hat sich im Hinblick auf Songwriting und die Art Texte zu schreiben geändert?

Es ist unser viertes Album. Davor gab es mal eine CD Demo Single mit 2 Tracks, aber da hatten wir noch einen Sänger und keinen Deal. Geändert hat sich eben vor allem die Besetzung. Insgesamt ist der Metalfaktor deutlich höher als in den Anfangstagen und wie du schon selbst gesagt hast, auch die Bandbreite an Stilmitteln. Die Texte waren frĂĽher, na sagen wir mal, klar verbesserungsfähig, wie ich heute darĂĽber denke. Da hat sich einiges zum Positiven gewandelt. (Wobei ich sagen muss, dass mir die kryptischen Texte von George immer noch am besten gefallen…)

Wenn ihr jemandem, der noch nie etwas von euch gehört hat, eure Musik grob beschreiben mĂĽsstet…

…wĂĽrde ich sagen, wir machen melodischen Metal mit weiblichem Gesang in doppelter Ausfertigung, welche auch noch komplett unterschiedliche Stimmen haben. Eine gute Portion Symphonic und eine Prise Folk und Mittelalter, und da haben wir CORONATUS.

Was können eure Fans (aktuelle und zukünftige) von eurem aktuellen Album erwarten?

Eine Menge unterschiedlicher Musik. Ich selbst hasse Alben, auf denen ein Song wie der andere klingt, wo eigentlich immer der gleiche Song aufs Neue verwurstet wird. Wir haben wieder alles mögliche mit dabei. Die Vielfalt ist das Ziel. Jedoch zusammengehalten von einem roten Faden, welcher vor allem durch die Sängerinnen gesponnen wird. Es gibt Songs, die sehr straight daherkommen, dann aber auch viele Songs mit deutlichen Prog-Elementen. Auch orientalische Einflüsse durch Aria sind diesmal dabei.

Wie lange habt ihr an „Terra Incognita“komponiert, bevor es fertig im Kasten war?

Die hauptsächliche Arbeit geschah direkt nach der Tour bis zum Studiotermin im August, also April bis Juli. Zuvor war zwar schon das eine oder andere Stück teilweise fertig, aber die Hauptarbeit lag in dieser Zeitspanne. Unter Druck arbeiten wir scheinbar immer am besten. Teilweise haben wir an den Songs sogar noch im Studio herum gefeilt.

Wie ist deine persönliche Beziehung zu CORONATUS? Ist die Band dein Vollzeitjob oder stehst du sonst im „normalen“Berufsleben?

Die Band könnte ohne Probleme ein Vollzeitjob sein, aber leider geht das natürlich nicht. Ich lebe vom Schlagzeugunterricht und bin zusätzlich dabei, eine eigene Schule für Rockmusik aufzuziehen. Das macht ne Menge Arbeit und die Zeit ist auch sehr begrenzt zumal ich ja auch Kinder habe, um die ich mich kümmern muss. Gott sei dank haben wir mit Dirk einen absoluten Macher in der Band, welcher derzeit die meiste Zeit von uns in die notwendigen Bandangelegenheiten wie Management und Promo etc. steckt.

Gibt es eigentlich noch Seitenprojekte, in denen du zur Zeit mitwirkst?

Derzeit nicht! Ich konzentriere mich schon auf CORONATUS. Früher war das anders; da habe ich zum Teil bis zu 4 Bands gleichzeitig gemacht. Aber das ist vorbei, zumal man sich sonst auch irgendwie verzettelt. Bei ILLUMINATE habe ich bereits vor 2 Jahren, während der Aufnahmen zur “Fabula Magna“, aufgehört. Der Dirk hat noch ein neues Powermetal Projekt WE ARE LEGION, der Aria macht eine Akustik Sache, die Mareike und Ada singen in diversen Coverbands und Simon ist ja immer noch bei LYFTHRASYR und seinem eigenen Projekt zugange.

Neben der Musik, gibt es noch weitere kĂĽnstlerische Gebiete, in denen du dich kreativ austobst?

Nein, keine Zeit, leider. Aber wenn, dann wĂĽrde ich lieber noch das eine oder andere Instrument lernen.

Vielen Dank für die Zeit und die Mühe, alle Fragen zu beantworten. Ich würde mich freuen auch mal live zu sehen und mein CD Player giert bereits nach „Terra Incognita“. Die letzten Worte an eure Fans gehören dir.

Bleibt dran Leute! Metal rules! Schaut ab und zu auf unserer Homepage oder Facebook vorbei. Da erfahrt ihr die aktuellen News. Vielleicht sehen wir uns auf den kommenden Shows!

Radu

KATATONIA RERELEASE

Posted by admin On Oktober - 5 - 2011

KATATONIA For Funerals to comeGanz groĂźes Kino fĂĽr alle KATATONIA Fans. Das 94er Mini Album “For Funerals To Come” wird noch einmal neu auf Vinyl veröffentlicht werden! Besonderes Schmankerl: Es werden die beiden Bonustracks “Black Erotica” sowie “Love Of The Swan” darauf vorhanden sein, die zuvor lediglich auf dem “W.A.R. Compilation Sampler” aus dem Jahr 1994 veröffentlicht wurde. AuĂźerdem wird es Liner Notes von Gitarrist Anders Nyström enthalten. CD Liebhaber werden ebenfalls bedacht werden.

CORONATUS VIDEO

Posted by admin On September - 28 - 2011

CORONATUSOhrwurmalarm fĂĽr alle Gothic Anhänger!  CORONATUS jagen uns mit “Fernes Land” einen Vorgeschmack auf das im November erscheinende Album “Terra Incognita” um die Ohren.

Watch below!

ELIS NEUE SĂ„NGERIN

Posted by admin On Juni - 15 - 2011

elis--img-m7db91cb7c9ef217880f908244cfb6c66Die Gothic Metaller von ELIS haben eine neue Sängerin am Start. Nach dem Weggang von Sängerin Sandra schien die Band kurz vor dem Aus, doch man hat beschlossen nach einem sauberen Schnitt neu anzufangen. Das Statement sieht so aus:

Seit Bekanntgabe des Weggangs von Sandra sind nun schon ein paar Wochen vergangen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um ein paar Worte darüber zu sagen und Euch einen kurzen Ausblick auf die Zukunft von ELIS zu geben.
Wir wussten, dass es nicht leicht werden wĂĽrde, mit ELIS nach dem Tod von [ELIS' ehemaliger Sängerin] Sabine [DĂĽnser] weiter zu machen [Sabine war an den Folgen einer Hirnblutung am 08. Juli 2006 verstorben] und von daher brauchten wir eine starke Persönlichkeit als neue Sängerin. Wir fanden diese Person in Sandra und es fĂĽhlte sich an, als ob wir einander gesucht und gefunden hätten. Wir haben groĂźartige Konzerte und Touren zusammen gespielt und eine brilliante Platte, “Catharsis”, geschaffen, in die wir eine Menge Blut, SchweiĂź und persönliche GefĂĽhle investiert haben.
Aber im Laufe der Zeit, haben sich Sandras und unsere Interessen in unterschiedliche Richtungen entwickelt und es wurde immer schwieriger, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Von daher waren wir nicht sonderlich überrascht, als Sandra uns mitgeteilt hat, dass sie [...] die Band verläßt.
Wir haben uns lange unterhalten und kamen zu dem Entschluss, dass es das Beste für alle wäre, sich zu trennen.

Dann hatten wir noch zu unterscheiden, ob wir mit ELIS weitermachen wĂĽrden und wie das aussehen sollte.
Wir haben ausgemacht, es noch einmal zu versuchen, diesmal mit einem ganz neuen Start. Wir hatten das GefĂĽhl, dass ein sauberer Schnitt gemacht werden musste, die Vergangenheit hinter uns zu lassen und in die Zukunft zu blicken.
Wir haben eine großartige Sängerin gefunden und schreiben gerade an neuen Songs.
WIr planen Ende dieses Jahres ins Studio zu gehen, um ein neues Album aufzunehmen. Wir proben auch wieder regelmäßig, um so schnell wie möglich wieder auf die Bühne zu kommen.
Wir möchten uns bei Sandra für die guten Zeiten, die wir zusammen hatten und wünschen ihr das Beste für ihre private und musikalische Zukunft!

THEATRE OF TRAGEDY

Posted by admin On Mai - 24 - 2011

theatreoftragedyTheatre Of Tragedy – “Last Curtain Call” Wer hat an der Uhr gedreht – ist es wirklich schon so spät…?”, fragt man sich angesichts der traurigen Tatsache, dass uns mit dem 16 Tracks umfassenden Live Mitschnitt des im Oktober 2010 stattgefundenen Konzertes das wohl letzte Album der norwegischen Gothic Metal Pioniere vorliegt. Visuell wurde die Abschiedsshow in Stavanger – der Heimatstadt der Protagonisten – in Form einer DVD festgehalten und ist im Handel wieder rum mit einer einfachen CD (mit 10 Titeln), neben der hier besprochenen separaten Doppel CD, zu erhalten.

Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Ja, es ist tatsächlich schon so spät! Genauer gesagt möchten sich die Bandmitglieder nun mehr Zeit für ihre Familien nehmen, was genügend Platz für Spekulationen einer möglichen Reunion zulässt. Der ursprünglichen, in den frühen 90ern als Gesangswunder hochgepriesenen und heutzutage bei Leaves`s Eyes (haupt-) tätigen, Sängerin Liv Kristine folgte Nell Sigland und diese ist mehr als der blosse Ersatz für ihre Vorgängerin. Zusammen mit Gründungsmitglied Raymond Istvan Rohonyi beherrschen die Beiden nach wie vor das stimmliche Wechselspiel zwischen hohen verträumten weiblichen Tönen und den rauhen maskulinen Growls, welches seit jeher eines der unverkennbaren Trademarks der Band ist.

Die Tracklist von “Last Curtain Call” lässt keine WĂĽnsche offen, deckt jede stilistische Ă„ra der norwegischen Goths ab und beinhaltet Klassiker angefangen von “A Hamlet For A Slothful Vassal” ĂĽber “Der Tanz der Schatten” bis hin zu neueren (nicht minder genialen) Titeln wie den Opener “Hide And Seek”, das etwas elektronisch angehauchte “Machine” oder das finale “Forever Is The World”. Hier kommt durchaus Gänsehautstimmung auf, welche jedoch einmal mehr aus den gut ausgesuchten Songs, denn aus der Live Atmosphäre resultiert. Womit wir auch schon beim einzigen Kritikpunkt der Scheibe angelangt sind – der Produktion.

Sowohl Musik als auch Gesang kommen aus einem Guss, das Publikum ist (zu) stark in den Hintergrund gedrängt worden. Das es sich bei den Titeln um Livesongs handelt merkt man lediglich am Applaus nach Ende der Nummern. Hier wurde im Studio doch ein wenig zu viel nachgeholfen. Die Songs wirken dadurch sehr glatt poliert und das Publikum, während der Songs kaum bis gar nicht vorhanden, eindeutig kĂĽnstlich ausgeblendet. Mir persönlich ist es lieber den einen oder anderen musikalischen Fehltritt bei einem Live – Mitschnitt herauszuhören, anstatt einen nahezu perfekten dafĂĽr umso kĂĽnstlicheren Sound aufgetischt zu bekommen. Hier wäre mehr Mut zur Authenzität mit Sicherheit angebracht gewesen. Ansonsten hätte das “Theater der Tragˆdien” gleich eine Best Of CD zum Abschied herausbringen können.

Trotzdem kann man “Last Curtain Call” ohne schlechtem Gewissen weiterempfehlen. Denn eines ist sicher: man bekommt einen schönen Ăśberblick ĂĽber das Lebenswerk einer Band, die ein ganzes Genre bis dato massgeblich beeinflusst hat und deren Musik man auch in zwanzig Jahren noch gerne hören wird.

-/7 Punkte

(keine Punktewertung, da Live – bzw. Best Of – Album!)

BLACKFIELD FESTIVAL 2011

Posted by admin On Mai - 12 - 2011

BF-2011-Flyer-GelsenkirchenDie Schritte auf das Festivalwochenende werden immer größer, die Zeit rennt, die Festivalsaison steht vor der Tür – höchste Zeit um das gesamte Line Up bekannt zu geben. Am 25. & 26. Juni 2011 wird das vierte BLACKFIELD FESTIVAL im Amphitheater Gelsenkirchen und gleichzeitig auch das erste in Querfurt (Burg Querfurt, Saalekreis) stattfinden. Mit insgesamt 20 Bands aus den Bereichen Electro, Mittelalter & Rock wird den Besuchern ein abwechslungsreiches Line-Up geboten, das sowohl internationale Szenegrößen als auch Newcomer beinhaltet.

Die letzten drei freien Plätze im Billing wurden ebenfalls mit Bands besetzt, die maßgebend für die Vielfalt des Festivals sind. Zum einen sind da IAMX – mit ihnen kommen großartige Künstler zum Blackfield Festival. Das aktuelle Album „Volatile Times“ hat nicht nur die Charts auf Anhieb erobert, die Presse ist begeistert und Leserstimmen der Szenemagazine sprechen ebenfalls nur Lobeshymnen. Zum Anderen sind REAPER und A LIFE DIVIDED bestätigt, die mit ihrem Debütalbum für großen Wirbel in der Szene sorgen.

AngefĂĽhrt wird das Festival von der deutschen Synthie-Pop Band Nr. 1 AND ONE und einer der fĂĽhrenden Mittelalter-Rock Bands, die das Genre zu bieten hat – SCHANDMAUL.

Das gesamte Line-Up des Blackfield Festival 2011:

AND ONE

SCHANDMAUL

DIARY OF DREAMS | EISBRECHER1 | APOPTYGMA BERZERK

COMBICHRIST | LETZTE INSTANZ  | IAMX | DREADFUL SHADOWS2

ROTERSAND | MONO INC1 |RABIA SORDA | ABSOLUTE BODY CONTROL

SONO |  SOLAR FAKE | REAPER | A LIFE DIVIDED | STAHLMANN

BLITZMASCHINE | AUTODAFEH | BURN

1=NUR GELSENKIRCHEN | 2=NUR QUERFURT

Ein gutes Festival zeichnet sich nicht nur durch gute Bands aus, sondern auch durch seine Location – auch in diesem Punkt zählt das Blackfield Festival im Amphitheater Gelsenkirchen zu den beliebtesten seiner Art und wird in diesem Jahr zum ersten Zwillingsfestival der Szene erweitert. Es findet somit an zwei Orten gleichzeitig statt – im Amphitheater Gelsenkirchen und auf der Burg Querfurt (Querfurt, Saalekreis). Das Festival Line Up ist fast identisch, bis auf EISBRECHER, MONO INC., die aus terminlichen Gründen nur in Gelsenkirchen spielen können, und DREADFUL SHOWSOWS, die exklusiv in Querfurt spielen werden, sind die Bands in beiden Orten gleich.

Original Hardtickets gibt es exklusiv nur im Blackfield Festival Shop zu folgenden Preisen:

2-Tage Festivalticket:                                     54,50 *

2-Tage Festivalticket inkl. Camping:            66,50 *

Tagesticket: 44,50 *

* zzgl. Versand- & Bearbeitungsgebühr pro Bestellung (unabhängig von der Ticketanzahl)

Selbstverständlich gibt es die Karten auch bundesweit an allen bekannten Vorverkaufstellen.

Weitere Informationen rund um das Festival findet ihr unter www.blackfield-festival.de.

LAKE OF TEARS “ILLWILL”

Posted by admin On Mai - 1 - 2011

LAKE OF TEARS – „IllWill“ Wer erinnert sich nicht an die guten alten Zeiten, als uns (der bei den Dreharbeiten leider verstorbene) Brandon Lee mit dem bis dato unerreichten Kultfilm „The Crow“ begeisterte. Den passenden Soundtrack zum Film lieferte damals (1995) eine gewisse Metalband aus Schweden mit dem Track und gleichnamigen Album „Headstones“ – ihr Name Lake Of Tears. 16 Jahre und eine Auflösung inklusiver Reunion später, melden sich die experimentierfreudigen Gothic Metaller rund um GrĂĽndungsmitglied und Bandkopf Daniel Brennare mit ihrem mittlerweile achten Studioalbum „IllWill“ zurĂĽck. Vier Jahre hat die Entstehung des Nachfolgers von „Moons & Mushrooms“ gedauert, doch das Warten hat sich gelohnt. In diesem Falle trifft „Gut Ding braucht Weile“ den Nagel auf den Kopf….

Schon der Opener `Floating In Darkness` macht unmissverständlich klar, dass sich LAKE OF TEARS tatsächlich musikalisch auf ihre Wurzeln zurück besinnen und wirklich jeder Titel von „IllWill“ versprüht den unwiderstehlichen Charme der glorreichen 90er. Die vier Jungs schrauben den Härtegrad in schon lange nicht mehr da gewesene Höhen, was z.B.: bei `The Hating` mit extrem rasantem Riffing seinen Lauf nimmt, gipfelt im offiziellen Rausschmeisser `Midnight Madness`. Jeder Metalhead darf sich glücklich schätzen, wenn er ein Exemplar des limitierten Digipacks ergattert, denn darauf befinden sich drei Bonustracks in Form von Liveaufnahmen. Als Gegenstück zu eben genannten Songs findet man auf dem Output durchaus auch depressiv – melancholische Klänge. Bei `House Of The Setting Sun` kommt die ruhigere, nahezu progressive Seite von LAKE OF TEARS zum Vorschein. Das Lied `Out Of Control` hebt durch seine nahezu mitgröhlartigen Lyrics einmal mehr die Vielseitigkeit der Band hervor.

Im Fall von „IllWill“ erkennt man sofort Herrn Brennares Qualitäten als genialen Songwriter, welche den Silberling enorm abwechslungsreich auf der einen und doch mit hohen Wiedererkennungswert auf der anderen Seite auszeichnen. Der (musikalische) Schritt zurück zu den Anfängen der Band wirkt zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt, sondern mit jedem Takt glaubwürdig. Vor allem für Musikliebhaber aus den 90er Jahren ein Pflichtkauf!

5/6

Gunther

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VISIONS OF ATLANTIS ALBUM

Posted by admin On Februar - 9 - 2011

Visons of AtlantisĂ–sterreichs Gothic Metaller VISIONS OF ATLANTIS bezaubern uns am 25. Februar mit ihrem vierten Album “Delta”. Einen Vorgeschmack gibt es bei dem Albumtrailer.

Watch below!