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ALCEST NEWS

Posted by Radu On Dezember - 18 - 2013

ALCSET ShelterDie französischen Shoegazer ALCEST sind mit einem neuen Album am Start. “Opale”, die erste Single-Auskopplung aus dem kommenden Alcest-Album “Shelter”, ist seit heute digital erhältlich und steht auf allen gängigen Plattformen (iTunes, Spotify…) zur VerfĂĽgung. Die limitierte 7″-Vinyl-Edition (VĂ–: 13. Dezember) kann weiterhin im Prophecy-Onlineshop vorbestellt werden.

Das “Opale”-Musikvideo, das einmal mehr von Toshadeva Palani erstellt wurde, kann hier angesehen werden. Watch below!

REVIEW: EMPYRIUM

Posted by Radu On November - 14 - 2013

Empyrium - Into the Pantheon (Cover)Into The Pantheon

„Leise, fast bedächtig schreiten die Songs voran. Sie bereiten einen Gedankenteppich fĂĽr jene Naturlandschaften, die sich in unserer Seele widerspiegeln. Fort, nur fort von dieser Welt, fĂĽhrt uns jeder Atemzug, tiefer in die Erhabenheit dieses Momentes…“

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Nachbericht: PSOA 13

Posted by Samir On August - 21 - 2013

psoaZum mittlerweile 18ten mal öffneten sich die Pforten der Hölle, besser bekannt als Thüringen und versammelt Extreme Metal Fans aus aller Welt. Was 1996 vor 170 Zuschauern begann, hat sich längst als eines der beliebtesten Festivals der Republik etabliert. Und dies auch, wie sich 2013 zeigt, vollkommen zurecht!

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PORTA NIGRA VIDEO

Posted by Radu On Mai - 29 - 2013

Porta NigraEin Geheimtipp der besonderen Art bieten die Jungs von PORTA NIGRA. Letztes Jahr erschien ihr Album “Fin de Siècle”, das stilistisch schwer einzuordnen ist, da es viele Elemente des Metals vereint. Einen guten Eindruck bietet das taufrische Video zum Albumtrack, das ihr hier bewundern könnt. Viel SpaĂź und watch below!

ALCEST NEWS

Posted by Radu On März - 13 - 2013

alcest 2012Seit dem 1. März 2013 befinden sich ALCEST im isländischen Sundlaugin Studio, um mit Produzent Birgir JĂłn Birgisson den Nachfolger zu “Les Voyages De L’Ă‚me” aufzunehmen. Bereits im vergangenen Jahr äuĂźerte sich Neige wie folgt zu den neuen Alcest-StĂĽcken:

“Man darf Musik erwarten, die sich von frĂĽheren Alcest-Veröffentlichungen unterscheidet. Ich finde keine Metal-Elemente mehr darin, obwohl es viele sehr intensive Parts gibt und die Dynamik immer noch die gleiche ist. Nur unsere Herangehensweise hat sich geändert, aber die Grundkomponenten bleiben erhalten. Mit diesem Album widmen wir uns wieder der nostalgischen Seite von Alcest. Es klingt sehr verträumt, ein wenig wie unter Wasser gehört (aquatisch) und nicht so verspielt wie die beiden Vorgänger. Die Melodien benötigen Zeit zur Entfaltung, wenn Ihr versteht, was ich meine. Ich bin schwer begeistert von diesen Songs, und finde unseren neuen Zugang sehr erfrischend.”

Als Gastmusiker konnten bereits Neil Halstead (Slowdive, Mojave 3) und Billie Lindhal (Promise And The Monster) bestätigt werden.

Das noch unbetitelte Album wird wahrscheinlich Ende 2013 oder Anfang 2014 ĂĽber Prophecy Productions erscheinen.

ALCEST NEWS

Posted by Radu On August - 8 - 2012

alcest 2012Neues aus den Proberäumen von ALCEST. Mastermind Neige gab einige Details zu den aktuellen Arbeiten am neuen Album bekannt:

Hallo da drauĂźen! Vor einigen Tagen haben Winterhalter und ich Demos fĂĽr das nächste ALCEST Album, fĂĽr welches wir mit dem Songwriting schon fast fertig sind, aufgenommen. Nur noch ein paar Arrangements wie auch die Lyrics fehlen uns noch … Die Lyrics schreiben wir immer erst am Ende des Prozesses. Wie ich schon kĂĽrzlich in Interviews gesagt habe, kann man sich etwas erwarten, das sich von den frĂĽheren ALCEST Alben unterscheiden wird. Ich glaube nicht, dass es noch [viele] metallische Elemente beeinhalten wird, obwohl es sehr viele intensive und dynamische Teile geben wird. Die Dinge wurden einfach auf eine andere Art und Weise gemacht, aber der Kern der Sache bleibt der selbe. Das Album wird zurĂĽckkehren zur nostalgischen Seite von ALCEST – es ist sehr verträumt, aquatisch und etwas weniger progressiv als die letzten beiden Alben. Melodien brauchen ihre Zeit, um zu wachsen, wenn ihr versteht, was ich meine. Ich bin sehr aufgeregt, was diese neuen Songs betrifft und die neue Herangehensweise fĂĽhlt sich sehr erfrischend an. Ich kann auch schon sagen, dass das Album nächsten März in Island in den Sundlaugin Studios [das Studio von SIGUR ROS] aufgenommen werden wird. Produzent wird Birgir JĂłn Birgisson sein. Es wird auch verschiedene Gast-Auftritte geben – mehr Infos darĂĽber werde ich später bekannt geben. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!

HERETOIR “Substanz”

Posted by Radu On Juli - 30 - 2012

HERETOIR – „Substanz“

HERETOIR SUBSTANZBereits mit ihrem Debüt-Album „Heretoir“ stieß die Band auf neugierige Ohren. Nach einigen Liveauftritten (u.a. mit ALCEST und LES DISCRETS) ging es an die Wiederveröffentlichung alter Tracks, der „Existenz“ EP und einigen Bonustracks. Herausgekommen ist dabei eine weitere Perle für alle avantgardistischen Black Metal Fetischisten.

Gleich zu Beginn stellen HERETOIR den Hörer auf eine Geduldsprobe und trennen auf ihre Art die Spreu vom Weizen. Oberflächliche Hörer stempeln den ersten Eindruck als 08/15 Black Metal ab, während man sich bei genauerem Hinhören innerhalb weniger Sekunden in dem hypnotischen Songgeflecht von „Erwachen im Dunkel“ verliert. Die dreckige Produktion ist bewusst gewählt und verleiht der Melancholie einen guten Schwung Härte. Zwischendurch wird sich auch mal in einen Song reingeblastet, um den Hörer aus einer verträumten Atmosphäre herauszureißen und die Matte zum Kreisen zu bringen. Am Mikro gibt es alles, was das Herz begehrt: krankes Geschrei, mystisches Flüstern, aber auch richtig geilen Gänsehautgesang. Verteilt auf zwei CDs macht die Compilation auch vom Umfang einiges her, wobei auch auf die Stimmigkeit geachtet wurde: Auf der ersten Scheibe geht´s räudiger zur Sache, während man bei dem zweiten Silberling auf eine saubere Produktion gesetzt hat.

Die Musik erschließt sich bereits beim ersten Durchhören, entfaltet ihre Wirkung allerdings gerade bei mehrmaligem Hören. Spätestens nach dem zweiten Durchlauf bemerkt man die Mischung aus Gänsehaut, Aggression und Melancholie und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hypnotische Gitarrenmelodien, rabiates Hasenfick-Drumming, Schreie und gesprochene Passagen, aber auch erhabene Momente geben sich hier die Klinke in die Hand. Jeder Song für sich ist Stimmung, aber HERETOIR beherrschen zusätzlich die Kunst auf den Gesamteindruck zu achten und der ist einfach nur grandios. Die aktuelle Scheibe ist ein Bastard aus ULVER und KATATONIA, der mit einem eigenen Herzschlag aufwarten kann und somit absoluter Pflichtkauf ist. Anspieltipps sind von der Laune des Zuhörers abhängig, aber hier wird definitiv jeder bedient. Freunde der vorher genannten Bands sollten einfach nur den Song `Aura` antesten, der für sich alleine schon Grund genug ist, sich diese Scheibe zuzulegen.

Fazit: Was bereits beim Debüt-Album angedeutet wurde, verfestigt sich in dem aktuellen Output. HERETOIR stehen für mich ab sofort für emotionalen und genreübergreifenden Metal der eigenen Sorte. In ihrer Musik spiegeln sich viele Facetten des Lebens wider und die Jungs konzentrieren sich auf das, was bei den meisten Outputs leider fehlt: das Gefühl, das man bei der Musik verspüren kann, in seiner eigenen Welt versunken und sich seiner „Existenz“ bewusst werden.

6/6 Punkten
Radu

KATATONIA TOUR

Posted by Radu On Juli - 19 - 2012

Katatonia Dead end kingsDas Beste kommt bekanntlich zum Schluss und so beehren uns die schwedischen Melancholiekönige KATATONIA Ende des Jahres mit eienr Tour, die es in sich hat. Neben ihrem neuen Album “Dead End Kings” ( erscheint am 27. August 2012) haben sie als Wegbegleiter noch ALCEST und JUNIUS am Start. Also, Lieblingsshirt angezogen, Kumpels bescheid sagen und ab zum Pflichttermin!

16.11. Berlin - Huxleys
28.11. SaarbrĂĽcken - Garage
29.11. MĂĽnchen - Theaterfabrik
02.12. Köln - Live Music Hall
03.12. Stuttgart - Longhorn
05.12. Hamburg - Markthalle
06.12. Leipzig - Werk 2
07.12. Frankfurt - Batschkapp

ALCEST VIDEO

Posted by Anna On Mai - 23 - 2012

ALCEST COVER CD2Neues Augenfutter von ALCEST. Der Titeltrack des aktuellen Albums “Les Voyages De L’Ă‚me” wurde endlich in Bild und Ton umgewandelt und kann hier begutachtet werden.

Watch below!

ARCTIC PLATEAU-”The Enemy Inside”

Posted by Anna On März - 27 - 2012

Arctic Plateau - The Enemy InsideARCTIC PLATEAU – „The Enemy Inside“

„Das Kind in uns ist neugierig, verspielt und stets auf Abenteuer aus. Es will die Welt erkunden, sehnt sich gleichwohl nach einem sicheren Platz, wo Heimat und Geborgenheit zuhause sind.“ Unter diesem oder ähnlichem Banner dürfte die musikalische Reise der italienischen ARCTIC PLATEAU sein Ziel haben. Gerade heutzutage wird man mit vielen Eindrücken und Angeboten überhäuft, so dass man sich über jede (musikalische) Verschnaufpause freut, die einen vor der ultimativen Überdosis an Reizüberflutung bewahrt.

Hier wird bedächtig und teilweise hypnotisch zu Werke gegangen. Tragende Gitarrenteppiche entführen in eine Sommerlandschaft, in der man sich selbst und die Welt mit anderen Augen betrachten kann. Die klagende (teils schwankende) Stimme sehnt sich danach diese innere Welt nach außen zu tragen, was ihr mittels einfallsreichen Arrangements gut gelingt. Die ruhige Stimmung, wird manchmal von leicht rockigen Melodien aufgelockert und schafft dabei den Spagat zwischen Unbekümmertheit und Freude. Der innere Feind meldet sich teils musikalisch ebenfalls zu Wort, in Form von Krächzgesang, ohne jedoch von der hypnotischen Songstruktur abzulassen. Einen Einbruch in die die Extremecke sucht man hier ebenso vergebens, wie ein mittelschnelles Stück.

Man hört die Entwicklung zu „On A Sad Sunny Day“ gut raus, was nicht zuletzt an der glasklaren Produktion liegt. Vergleiche zu Labelkollegen ALCEST oder LES DISCRETS sind zwar zulässig, aber nicht nützlich, denn hier wird weniger auf Mystik und eher auf Entspannungsatmosphäre gesetzt. Der Aggressionsfaktor ist hier nur teilweise vorhanden und aufgrund der hohen Messlatte muss der Hörer selbst entscheiden, wem er in erster Linie die Gunst der Aufmerksamkeit erweist.

Fazit: Aktiv zuhören ist hier die Devise, dann bekommt man auch eine schöne Post Rock Bedienung. Wer sich mal wieder richtig fallen lassen will und mit kindlicher Neugierde Musik entdecken möchte, ist hier richtig. Freunde harter Gitarren werden jedoch nicht viel mit dem inneren Feind anfangen können.

4/6 Punkten
Radu