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DARK DECADENCE TOUR
Die schwedischen Sleaze-Metaller HARDCORE SUPERSTAR werden zusammen mit den finnischen GothÂŽn Roller THE 69 EYES zusammen im kommenden FrĂŒhjahr auf Co-Headliner Tour gehen, die sich Dark Decedence Tour nennt. Als Supportband fungieren die dĂ€nischen Sleazer von CRASHDIET. NatĂŒrlich wird dieses Package auch in Deutschland ein paar Konzerte geben.
Tourdaten:
05. April Hamburg -Markthalle, Hamburg
06. April Frankfurt – Batschkapp
07. April ZĂŒrich – Dynamo
11. April MĂŒnchen â Backstage MĂŒnchen
12. April Köln – Essigfabrik
UNHOLY UNDERGROUND
Heute Abend findet in der HELVETE in Oberhausen die vierte Vorrunde des HOLY UNDERGOUND II Nachwuchsfestival statt.In vier Vorrunden mit jeweils fĂŒnf Bands wĂ€hlt das Publikum und Jury die besten beiden Bands ins Finale. Unter den Gewinnern werden  wieder Preise wie eine Aufnahme im Tonstudio, ein Videodreh usw. ausgelost. Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr
Mit von der Partie sind heute Abend:
AXOLOTL
CROSSPLANE
FIGHT YOUR CREATION
LEVIATHAN
NIHILION
APOKALYPTISCHE REITER
`Dr. Pest` ist die erste Singleauskopplung, des am 25. Februar erscheinenden Albums “Moral Und Wahnsinn” der APOKALYPTISCHEN REITER. Ab heute kann man sich den “Dr. Pest” Videoclip anschauen. Das Video wurde unter der Leitung von Grupa13, die auch schon Videoclips mit BEHEMOTH und AMON AMARTH gedreht haben. Aufgenommen wurde das ganze in dem legendĂ€ren Vier-Kuppel-Pavillon im polnischen Wroclaw.
ACCEPT NACHSCHLAG
Aufgrund der grossen Nachfrage wird die teutonische Metalschmiede ACCEPT drei Zusatzkonzerte im Juni in Deutschland geben: 4.6. Berlin – Columbia Club 5.6. Bremen – Aladin 7.6. Bochum – Zeche. Wer also ACCEPT auf ihrer letzten Tour verpasst hat, dem sei geraten, sich schleunigst Karten fĂŒr die Konzerte zu besorgen!!
SOROR DOLOROSA
SOROR DOLOROSA â âBlind Scenesâ Mit SOROR DOLOROSA schicken Northern Silence Productions ein weiteres französisches Pferd ins rennen, um die Herzen melodischer KlĂ€nge im Sturm zu erobern. Die Biografie der Band liest sich wie eine interessante Geschichte: der Name wurde von dem Buch âBruges-la-morteâ (Schriftsteller Georges Rodenbach) beeinflusst und bedeutet gleichermaĂen âSchmerzensschwesterâ und âLiebende des Schmerzesâ. Im Jahr 2001 wurde die Band gegrĂŒndet und machte sich an die Arbeit von Demos, die jedoch nie an die Ăffentlichkeit kamen. Erst im Jahr 2007 wurden konkrete Arbeiten abgeliefert, die wie eine Mischung aus CHRISTIAN DEATH, BAUHAUS und SISTERS OF MERCY klangen. Im Laufe weiterer Songwritings kamen auch EinflĂŒsse wie DEEP PURPLE oder BLACK SABBATH hinzu, um dem Ganzen etwas mehr Dynamik zu verleihen und es wurde die EP âSeveranceâ veröffentlichtâ. Nach einigen Touren durch Frankreich und durch mehrere Kontakte, landeten sie schlieĂlich bei Northern Silence Productions, die dem Sound offen gegenĂŒberstanden und den Jungs die Chance fĂŒr ihr DebĂŒt Album eröffnen.
Schöne Geschichte, doch was ist mit der Musik? Die EinflĂŒsse sind hier schnell raushörbar: Freunde der 80er Jahre und des DarkWave wissen sofort, was sie erwartet. Aber hierbei wird nicht nur stumpf eine alte MusikĂ€ra aus dem Keller geholt, sondern auch ein eigener Stempel aufgedrĂŒckt. Melancholische KlĂ€nge wechseln sich hier mit gekonnten OhrwĂŒrmern ab. Verzerrte Gitarren sucht man hier etwas lĂ€nger, was jedoch dem Gesamteindruck keine SchwĂ€che abtut. Neben den oben genannten EinflĂŒssen, kommt auch sehr viel nachdenkliche Stimmung auf und SOROR DOLOROSA nehmen den Hörer mit auf einen melodischen Trip der menschlichen Seele, rund um Verlust, Schmerz und Melancholie. Zugegeben, man muss sich darauf einlassen und beim ersten Durchhören ist es stellenweise recht langatmig, aber die Jungs bekommen immer rechtzeitig die Kurve, bevor es eintönig oder gar langweilig wird.
Alles in allem kann man hier von einem interessanten Erstling sprechen, der gerade in der melodischen Fraktion fĂŒr viele offene Ohren sorgen wird. Das Rad wurde hier zwar nicht neu erfunden, aber man darf auf die weitere Entwicklung der Truppe gespannt sein.
4/6 Punkte
Sebastian GroĂ
THE ACE CLUB BERLIN
Am morgigen Samstag wird in Berlin um 20 Uhr der Rock und Metal-Club THE ACE CLUB eröffnet. Zu finden ist dieser Club in der Hochstr. 46 in 13357 Berlin, direkt im S-Bhf Humboldthain. Die ehemalige DDR Legende Sputniks wird dort ihren legendÀren Wacken-Gig spielen. Der Eintritt ist frei! Also Metalheads auf nach Berlin!

KATAKLYSM DATES
KATAKLYSM haben erfolgreich ihre Europatournee im Rahmen des NeckbreakerÂŽs Ball beendet (wir berichteten). Nun sind sie fĂŒr das diesjĂ€hrige Wacken Open Air und das Summer Breeze in DinkelsbĂŒhl bestĂ€tigt worden, wo sie zum 20jĂ€hrigen Bandbestehen eine Live-DVD mitschneiden werden.
BROCKEN MOON
BROCKEN MOON â âHoffnungslosâ Drei Jahre nach dem letzten Album geben BROCKEN MOON einen weiteren Schlag in Sachen depressive Schwarzmetallkunst. Mittlerweile hat sich einiges im Bandkarussel getan und das einstige Duo ist zu einem (teils aus Session Musikern bestehenden) Quartett angewachsen.
Gleich zu Beginn bekommt der Hörer die volle Breitseite zu spĂŒren; schleppendes Riffing, simple Schlagzeugstrukturen und Synthesizerteppiche greifen sofort aus den Boxen heraus und entfĂŒhren in eine kalte WinteratmosphĂ€re. Der Gesang krĂ€chzt sich stimmig durch die sieben Tracks und vertieft die erdrĂŒckende AtmosphĂ€re. In Sachen Songstruktur bewegt man sich hier im mittel- bis langsamen Tempogefilden, was sehr elegisch rĂŒberkommt.
GröĂtes Manko an der Platte ist jedoch die hauchdĂŒnne Produktion. Dadurch scheppert das Schlagzeug vor sich hin und der Gesang klingt stellenweise wie vom Kassettenrekorder aufgenommen. Schwarzmetallfreunde alter Schule werden sich darĂŒber besonders freuen, allerdings kann es auch dazu fĂŒhren, dass die Platte schnell an AtmosphĂ€re verliert. Hier hĂ€tten BROCKEN MOON mit mehr Druck zu Werke gehen sollen, damit die AtmosphĂ€re sich durch die ganze Platte zieht.
Fazit: âHoffnungslosâ bietet depressiven Black Metal JĂŒngern Nahrung, die ihnen die FreudentrĂ€nen in die Augen treiben wird. Wem die dĂŒnne Produktion nichts ausmacht, wird hier seine helle Freude haben. Dem Rest wird sich die Platte leider auf Dauer nicht ganz erschlieĂen, weil einfach zu viel AtmosphĂ€re auf der Strecke bleibt. Besser als Durchschnitt, aber leider nicht sehr viel besser.
3,5/6 Punkten
Sebastian GroĂ
RH-FESTIVAL UPDATE
Gerade eben sind drei neue Bands fĂŒr das diesjĂ€hrige Rock Hard Festival 2011 (10.-12. Juni 2011, Gelsenkirchen – Amphitheater) bestĂ€tigt worden: DOWN, die legendĂ€ren Metaller aus New Orleans in der All-Star Besetzung (Headliner Sonntag), POSTMORTEM, Death-Metal aus Berlin und DREAMSHADE, Melodic Death-Metal aus der Schweiz!  Der Samstags-Headliner und weitere Bands werden in kĂŒrze bei uns bekannt gegeben.
LotD Interview
METAL-IMPRESSIONS hatte die Gelegenheit, mit LEGION OF THE DAMNED,  wĂ€hrend der NECKBREAKERS BALL Tour  2011 ein Interview zu fĂŒhren. Unser Schweizer Redakteur Ron hat die Band am 26. Januar in Pratteln im Z7 auf den Zahn gefĂŒhlt und einiges Interessantes erfahren.
Neckbreakerâs Tour: Wie warâs bis jetzt? Bis jetzt grandios. NatĂŒrlich gibtâs unter der Woche ab und zu Shows in kleinen Clubs, in welchen nicht so viele Leute sind wie jetzt am Wochenende. Aber alles in allem sind wir zufrieden.
Ihr spielt die ganze Tour mit KATAKLYSM, MILKING THE GOATMACHINE, EQUIKIBRIUM und MANEGARN. Wie gefĂ€llt euch dieses âPaketâ?
Ich denke generell nie ĂŒber solche Pakete nach. Egal ob da z.B. nur Thrash Bands sind oder wie auch etwas Folk, Death und Grindcore. Das ist gut so â auf diese Art werden viele verschiedene Interessen angesprochen und dementsprechend kommen auch mehr Leute zur Show. Somit haben wir dann auch Fans der anderen Bands die fĂŒr uns jubeln. Das ist immer eine gute Sache.
Ihr habt ja alle neben LEGION OF THE DAMNED noch ânormaleâ Jobs â ist es nicht extrem schwierig diese mit der Band zu vereinbaren?
Manchmal ist es sehr schwierig. Es hĂ€ngt davon ab wie beschĂ€ftigt die Band ist. Nach âSons oft he Jackalâ hatten wir beinahe jedes Wochenende ein Konzert. Das war schon ziemlich hart. Aber mittlerweile sind wir auf einem Level angelangt wo wir uns unsere Auftritte aussuchen können. Wir wĂ€hlen ein paar grosse Festivals und machen eine grosse Tour pro Jahr und dann passt das. Alles eine Frage der richtigen Planung. Aber das Privatleben hat natĂŒrlich PrioritĂ€t.
Ist das Touren dann fĂŒr euch eine Art Mehrarbeit neben den Jobs die ihr eh schon habt? Es gibt ja Bands die das Touren ĂŒberhaupt nicht mögen.
Naja das trifft vermutlich hauptsĂ€chlich auf die Bands zu die mit der Musik ihren Lebensunterhalt verdienen. Die MĂSSEN touren um Geld zu verdienen. FĂŒr uns wĂ€re das kein Spass mehr wenn du auf der BĂŒhne sein musst um Geld zu verdienen. Wir nehmen uns einfach raus was wir wirklich wollen und genau das unterscheidet uns von den anderen Bands. Das hĂ€lt auch unseren Willen am Leben seit den letzten 20 Jahren.
Also seid ihr mit der momentanen Situation zufrieden?
Ja klar, wir können damit umgehen. Und wir haben uns fĂŒr diesen Weg entschieden. Solange du damit umgehen kannst â wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, sodass wir locker zwei bis drei Touren pro Jahr spielen könnten. Aber wie gesagt unser Privatleben hat PrioritĂ€t, und an diesem Punkt musst du dann Entscheidungen treffen. Wir wĂŒrden uns nie dafĂŒr entscheiden von der Musik zu leben. Wir könnten â aber das macht einfach keinen Spass mehr.
Ist das eine definitive Entscheidung?
Ja â denn sobald du von der Musik leben willst bist du auf die Leute angewiesen. Sobald aus welchen GrĂŒnden auch immer statt der erwarteten 1000 Besucher nur 500 kommen bist du total am Arsch. Und da haben wir keinen Bock drauf. Es ist doch scheisse wenn du auf der BĂŒhne stehst und nur dran denken kannst dass wenige Leute da sind und du nun zu wenig Geld bekommst. Auf unsere Art kannst du jede Show geniessen, weilâs einfach egal ist wie viele Fans da sind.
Ihr seid bekannt dafĂŒr sehr fanbezogen zu sein: Der Fanday war ziemlich beeindruckend. Denkt ihr nicht ihr könntet NOCH MEHR fĂŒr die Fans tun wenn ihr mehr Shows spielen wĂŒrdet?
Naja, unserer Ansicht nach ist eine Show nichts spezielles. NatĂŒrlich spielt man fĂŒr die Fans. Aber wirklich speziell ist das nicht. Was wir am Fanday gemacht haben war etwas Einzigartiges. Die Fans konnten uns ja nicht nur treffen sondern den ganzen Tag mit uns verbringen â mit einem vollumfĂ€nglichen Unterhaltungsprogram.
Wir es in Zukunft noch weitere Fandays oder etwas Ăhnliches geben?
Nein, nein. Es war viel Arbeit und etwas Einzigartiges. Wenn wir es nochmal machen wĂŒrde wĂ€re es ja nichts Spezielles mehr. Vielleicht kommen wir in ein paar Jahren mit etwas anderem, das weiss man nie, aber es war ein immenser Aufwand. Allein die Organisation. Wir hatten unter anderem Fans aus Deutschland, Frankreich und Belgien. Alleine die Reise fĂŒr alle zu organisieren war ziemlich schwierig. Also wir wĂŒrden dass bestimmt nicht regelmĂ€ssig machen.
Was war der Hauptgrund fĂŒr diesen Fanday? Die meisten Bands behauten von sich sehr fanbezogen zu sein. Aber ihr habt etwas wirklich Einmaliges gemacht. Warum?
Weil die Fans unsere Basis sind. Legion hat nun ein gewissen Level erreicht â und das nur wegen den Fans. Sie kommen zu den Shows und kaufen unser Merchandise. Da wollen wir ihnen irgendetwas zurĂŒckgeben. Es war fĂŒr sie ja auch eine Art Wettbewerb: Wir haben sie aufgefordert uns Bilder zu schicken und GrĂŒnde warum genau sie kommen sollten. Wir machen so etwas gerne fĂŒr die Fans. Zum Beispiel gibt es bei Autogrammstunden auch immer Sachen welche die Fans gratis mitnehmen können. Da wir alle noch normale Jobs nebenbei haben, können wir die gesamten Einnahmen der Band fĂŒr solche Dinge verwenden.
Dann lasst uns ĂŒber euer neues Album reden: Wie lief die ganze Entstehungsphase ab?
Wir haben direkt nach dem letzten Album und nach der darauffolgenden Festivalsaison damit angefangen neues Material zu schreiben. Wir haben uns vorgenommen uns richtig viel Zeit fĂŒr das Album zu nehmen. Deshalb haben wir im letzten Jahr auch nur das Metalfest gespielt. Wir wollten uns voll und ganz auf die Arbeit an der neuen Scheibe konzentrieren. So hatten wir auch genĂŒgend Zeit die Songs gut einzuspielen und ein bisschen zu experimentieren. Und ich denke das Resultat ist ziemlich gut.
Habt ihr euch im Vorfeld ein genaues Konzept zurechtgelegt um es spÀter auszuarbeiten oder habt ihr im Vorfeld alles bis ins kleinste Detail durchgespielt?
Alles war fertig bevor wir ins Studio gingen. Wir haben alle Songs komplett fertiggestellt bevor wir zum ersten Mal im Studio waren. Wir gingen rein und haben aufgenommen. Es war keine Arbeit mehr nötig.
Mir ist aufgefallen, dass auf dem neuen Album einige untypische Tracks drauf sind. âLord oft he Fliesâ oder auch âShrapnel Rainâ. Die sind teilweise ziemlich langsam fĂŒr eure VerhĂ€ltnisse. War es eure Absicht diesmal etwas zu variieren?
Ja schon ein wenig. Wenn wir zum Beispiel drei schnelle Songs geschrieben haben nahmen wir uns vor als nĂ€chstes einen langsamen zu schreiben. Oder einen NOCH schnelleren. Wir haben schon darauf geachtet etwas zu variieren. Aber wir wĂŒrden uns nie die alten Alben anhören um zu verhindern etwas Ăhnliches zu machen.
Apropos Ă€hnlich: Legion of the Damned klingt immer etwas âĂ€hnlichâ. Das gibt eurer Musik einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Und als Fans weiss man bei einem neuen Album auch genau was man erwartet kann. Wie habt ihr diesen einzigartigen Stil gefunden?
Na ja, so sind wir halt einfach. Wir spielen den Sound den wir selbst mögen. Das gibt uns vielleicht diese Art von Markenzeichen.
Dann lasst mich meine Frage umformulieren: Welche Musik bzw. welche KĂŒnstler haben euch beeinflusst?
Das können wir so pauschal nicht beantwortet. Jeder von uns hat seinen ganz eigenen Geschmack und seine eigenen EinflĂŒsse. Es fing mit âMalevolent Raptureâ an â da wurden wir dann mit anderen Bands verglichen wie z.B. SLAYER. Seitdem haben wir unseren eigenen Stil mit jedem Album etwas mehr gefunden. Mit âDescent Into Chaosâ ist uns ein weiteres âtypischesâ Album gelungen. Du hörst dir den ersten Track an und weisst sofort: Das ist Legion oft he Damned! DafĂŒr gibt es keine simple ErklĂ€rung.
Also seid ihr mit âDescent Into Chaosâ zufrieden?
Ja schon ziemlich. FĂŒr uns war es eine neue Erfahrung im schwedischen Stage One Studio â aber wir waren mit der Arbeit von Andy Classen von Anfang an sehr zufrieden. Es hört sich jetzt genauso an wie wir es eigentlich haben wollten. Es ist vielleicht etwas brutaler, etwas aggressiver, und nicht ganz so modern wie das typische Andy Classen Zeug â schwierig zu sagen. Wir sind jedenfalls zufrieden.
Alle Magazine und Journalisten haben euch ja ganz hervorragende RĂŒckmeldungen gegeben. Wie warâs mit den Fans? Wie haben die reagiert?
Das ist sehr unterschiedlich. Manche bezeichnen es als unser bestes Album und andere verschreien es als das schlechteste ĂŒberhaupt. Alles eine Frage des Geschmacks. Aber alles in allem wurde âDescent Into Chaosâ sehr gut aufgenommen.
Lasst uns ĂŒber ein anderes Thema sprechen das im Moment sehr aktuell ist: Einige Festivals wollen in Zukunft Moshpits und Circle Pits verbieten. Was haltet ihr davon?
Ich denke als Veranstalter eines Festivals ist es sehr schwierig da man ja fĂŒr die Sicherheit der Besucher verantwortlich ist und sich um die ganze Infrastruktur kĂŒmmern muss wie dem SanitĂ€tszelt. Aber wenn die Fans an einer Show Spass haben wollen und ein Moshpit die einzige Möglichkeit dazu bietet, dann sollen sie es doch tun. Wir hatten auf dieser Tour schon zwei oder drei Shows bei denen sich Leute im Pit die Nase gebrochen oder sonst wie verletzt haben. Aber dafĂŒr ist jeder im Endeffekt selber verantwortlich. FĂŒr uns ist es ziemlich cool wenn die Leute zu unserem Sound einen Moshpit oder eine Wall of Death starten. Es motiviert uns noch etwas mehr zu geben als wenn die Leute wie angewurzelt im Publikum stehen und sich nicht bewegen. Wenn sie moshen bekommen wir die Energie vom Publikum â und wir geben ihnen mit unserer Art zu spielen unsere Energie zurĂŒck.
Super, vielen Dank Jungs und viel Spass bei der Show!



