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SAMAEL NEWS
Die Schweizer Metal-Pioniere SAMAEL, die kĂŒrzlich ihre EP âAntigodâ veröffentlicht haben, arbeiten gerade mit Hochdruck an ihrem kommenden Studioalbum! Das soll im April 2011 erscheinen, und die Band wird den Titel am 21. Dezember bald auf ihrer Homepage bekanntgegeben.
EINDHOVEN METALMEETING
Leute, die eine Fahrt ins Ausland nicht scheuen, aufgepasst! Vom 17. bis zum 18. 12. findet zum Abschluss des Jahres das âEindhoven Metal Meetingâ statt, welches zum gemeinsamen Headbangen, Moshen und natĂŒrlich auch dem ein oder anderen Bier einlĂ€d. Mit dabei sind unter anderem die Blackmetal Meister von Immortal und die Ruhrpott Thrasher von Kreator. Tickets sind noch erhĂ€ltlich, Kontakt kann ĂŒber http://www.myspace.com/eindhovenmetalmeeting stattfinden. Das gesamte Lineup des Festivals:
ALCEST
CARACH ANGREN
CHIRAW
DEATH ANGEL
ENDSTILLE
EXODUS
FINNTROLL
GORATH
HELLSTAR
IMMORTAL
INHUME
IZEGRIM
KREATOR
MAEL MORDHA
MAYHEM
METSATĂLL
MOONSPELL
MORTAL FORM
NOTHNEGAL
PESTILENCE
REPUGNANT
ROTTING CHRIST
SAINT VITUS
SAMAEL
SCENARIO II
SEVERE TORTURE
SUICIDAL ANGELS
THE 11TH HOUR
THE VISION BLEAK
TRAIL OF TEARS
TRIDENT
VARG
VICTIMIZER
VARG TOUR 2010
Gegen Jahresende rollt ein Tourpaket auf uns zu, das Freunden heidnischer und schwarzer Klangkunst ein LĂ€cheln ins Gesicht meiĂeln wird! VARG gehen auf Tour und werden dabei unterstĂŒtzt von NEGATOR und HEIDEVOLK. Auf der Tour werden die Mannen um Fronter und Chef Philip âFrekiâ Seiler sicherlich wieder beweisen, dass sie sich nicht von irgendwelchen Hetzern, die sie in politische Ecken stecken wollen kleinkriegen lassen und eventuell auch schon ein oder zwei Lieder vom kommenden Album âWolfskultâ prĂ€sentieren, welches zu Beginn des nĂ€chstes Jahres erscheinen soll! Diese Tour wird ein weiteres Highlight zum Ende des Jahres fĂŒr alle, die etwas mit heidnischen Tönen anfangen können, die etwas hĂ€rter angeschlagen werden!
05.11. Hamburg – Logo
06.11. Erfurt – From Hell
12.11. WĂŒrzburg – B-Hof
13.11. Leipzig – Hellraiser
18.11. Frankfurt – Nachtleben
19.11. Sursee – Kulturwerk 118 CH
20.11. Aalen – Rock It
26.11. Berlin – K17
04.12. Deutschlandsberg â LaĂnitzhaus AU
10.12. Ingolstadt – Paradox
11.12. Essen – Turock
18.12. OsnabrĂŒck – N8
DARK FORTRESS VIDEO
Die deutschen Blackies von DARK FORTRESS veröffentlichen mit ÂŽYlem` den Videoclip zum Titeltrack des aktuellen Album âYlemâ. Das Video wurde in der Dechenhöhle in Iserlohn gedreht, die laut Band wohl das passende Set fĂŒr die Geschichte von `Ylem` lieferte.
SĂ€nger Morean gibt hierzu sein Statement bekannt: “Der Titeltrack des letzten Albums ist ein Zauber, der den Tod des Universums in einem beschleunigten âBig Crushâ beschwört. Das Ende aller belebten Materie ist unvermeidbar. WĂ€hrend seiner Anrufung wird der Magier zum Zeugen des kosmischen Desasters. Deshalb spielt der Clip in absoluter Einöde, ohne jede Spur einer Zivilisation, nachdem eine wachsende Sonne alle Spuren des Lebens ausgebrannt und vernichtet hat. Als letzte Zuflucht flieht der Protagonist in den Untergrund, wo er schlieĂlich aufgibt und sich der Vernichtung und damit seinem eigenen Ende im Angesicht der fernen Vergangenheit und Zukunft unseres Planeten hingibt.”
LES DISCRETS CD-REVIEW
LES DISCRETS â âSeptembre Et Ses DerniĂšres PensĂ©es Hinter dem Namen LES DISCRETS verbirgt sich der französische KĂŒnstler Fursy Teyssier, der sowohl im musikalischem, als auch im malerischen und filmischen Kunstgewerbe tĂ€tig ist. Als reines Soloprojekt wirft er hier sein MusikdebĂŒt âSeptembre Et Ses DerniĂšres PensĂ©es (was ĂŒbersetzt âSeptember und dessen letzte Gedankenâ bedeutet) auf dem Markt. Textlich handelt die Platte von der Dreieinigkeit Natur, Liebe und Tod, das Cover macht auch schon einiges her und weckt bereits beim ersten Hingucker Neugierde.
Bereits nach den ersten KlĂ€ngen wird schon klar, dass es sich hierbei um keine Platte fĂŒr zwischendurch handelt, denn von Beginn bis zum Schluss setzt Monsieur Teyssier auf AtmosphĂ€re, Abwechslung, dĂŒstere Grundstimmung und Dynamik. Das Songwriting ist stark im Black Metal verwurzelt und lĂ€sst den Hörer auf markante Vocals warten, die jedoch nicht kommen. Stattdessen dominiert hier klarer (wenn auch leicht zerbrechlicher) Gesang. Die Grundstimmung bleibt auch das gesamte Album hindurch erhalten, wenn auch hier sehr abwechslungsreich gearbeitet wird. Akustikpassagen, vorgetragene Sprechzeilen und mal zornige, mal meditative Musikkunst fĂŒhren den Hörer in eine andere Welt und gerade durch Kopfhörer oder bei lĂ€ngeren Autofahrten entfaltet das Album seine ganze Kraft.
Auch wenn hier produktionstechnisch und atmosphĂ€risch alle Hebel auf âGrĂŒnâ stehen, so kehrt man meiner Meinung nach zu oft in die depressive Grundstimmung zurĂŒck, die stellenweise aufgesetzt wirkt und gerade bei mehrmaligem Durchhören nerven kann. Ein weiterer Knackpunkt ist, dass die Stimme zwar perfekt in die Musik passt, aber gerade bei Langzeitaufenthalten in der Welt von LES DISCRETS auch stimmlich Abwechslung schön gewesen wĂ€re.
Dennoch klingen die letzten Gedanken des Septembers wie aus einem Guss und strotzen nur so von EigenstÀndigkeit und vereinen sowohl Dynamik als auch Melancholie. Die Tatsache, dass es die Platte auch in limitierter Version (inklusive 56 seitigem Kunstbuch und DVD mit Kurzfilm) gibt, rundet die Sache ab.
Fazit: LES DISCRETS sind die französische Antwort auf Bands wie NEGURA BUNGET oder AGALLOCH, die sich nicht zu verstecken braucht. Fans dieser Richtung können bedenkenlos zugreifen. Kunstinteressierte, die sowohl auf Musik, als auch auf Malerei und Filmkunst stehen, dĂŒrften mit der limitierten Edition ein interessantes Werk französischer Kunst in den HĂ€nden halten.
4,5/6 Punkten
Sebastian GroĂ
IMMORTAL NEUES VIDEO
Am Freitag, den 3. September, lohnt es sich, einen Blick auf die Band-Homepage der Black Metaller IMMORTAL zu werfen. Denn da gibtâs die exklusive Premiere des neuen Videoclips zu âAll Shall Fallâ vom gleichnamigen Reunion-Album der Band. Der Clip wurde in Norwegen von Vardefilm gedreht und ist das erste Musikvideo, das die Band seit 15 Jahren gedreht hat. Echte Fans dĂŒrfen sich also so richtig freuen!
SKELETONWITCH VIDEO
Die amerikanischen Thrash/Black Metaller SKELETONWITCH sind seit gestern auf Europatour und beglĂŒcken uns zudem mit einem neuen Video zu ihren Song âSubmit To The Sufferingâ. Das Video gibtâs hier.
DIMMU BORGIR “ABRAHADABRA”
DIMMU BORGIR beglĂŒcken uns am 24.September 2010 mit ihrem neuen Album “Abrahadabra”, das ĂŒber Nuclear Bast Records erscheinen wird. Der Ursprung des Albumtitels liegt im “Book Of Law” ,das 1904 von Aleister Crowley geschrieben wurde (Originaltitel: “Liber AL vel Legis”).
Shagrath erklÀrt den Unterschied zu den vorangegangenen Albumtiteln wie folgt:
“Bei den letzten Platten war es Tradition, einen Drei-Wort-Titel zu verwenden,bei “Abrahadabra”‘ geht es aber nun vielmehr um die Transfusion frischen Blutes, weil wir uns entschieden haben, viele Dinge anders als bisher zu tun. Wir wollten in vielerlei Hinsicht aus dem engen Rahmen ausbrechen, das schlieĂt die Leute, die auf dem Album mitspielen, ebenso ein, wie die Studios, in denen wir aufgenommen haben – eigentlich alles ist diesmal anders, weswegen wir das GefĂŒhl hatten, es wĂ€re an der Zeit ein einziges Wort als Titel zu verwenden.”
FIR BOLG “PAGANISM”
FIR BOLG â âPaganismâNachdem der Franzose Dagoth das erste Demo seines Einmann-Projektes im Jahre 2008 in Eigenregie veröffentlichte, wird es nun remastert auf dem deutschen Label Schwarzdorn erneut veröffentlicht. Die Aufnahmen hat der Multi-Instrumentalist gröĂtenteils allein bewĂ€ltigt, lediglich fĂŒr die Drums und Keyboards wurden Session-Musiker hinzugezogen. Musikalisch geht es auf der 4 Songs umfassenden EP in den atmosphĂ€rischen, leichtmelodischen Black Metal, wie er in den 90ern noch hĂ€ufiger gespielt wurde. Man hört ein wenig ULVER zu Bergtatt-Zeiten heraus, der Gesang erinnert an IMMORTAL, allerdings wird die Klasse der genannten GröĂen ânochâ nicht erreicht, was fĂŒr ein erstes Demo auch zu viel verlangt wĂ€re.
Gute AnsĂ€tze sind zuhauf auszumachen, das Keyboard wird zum GlĂŒck nur fĂŒr die atmosphĂ€rische UnterstĂŒtzung eingesetzt, ohne in Geklimper abzudriften, aber es fehlt irgendwie das gewisse etwas, um den Hörer auf Dauer zu packen. Ein wenigmehr GespĂŒr fĂŒr Hooklines, um das ganze nicht zu eintönig wirken zu lassen, wĂ€re von Vorteil gewesen, was man fĂŒr ein eventuell geplantes Album vielleicht berĂŒcksichtigen sollte.
Ach ja, auch wenn der Name es vermuten lÀsst, mit Pagan hat das ganze eigentlich wenig zu tun, mal abgesehen von dem kurzen folkigen Akustik-Part in `Invocate The Old Spirits Of Woods`.
3,5 / 6
Chris
HELL MILITIA CD-REVIEW
Hell Militia â â Last Station On The Road To Deathâ Meyhnach, selbst schon seit Ewigkeiten im Black Metal Underground Frankreichs unterwegs, hat mit seinen Mitstreitern, die sich aus den bekannten Bands wie ARKHON INFAUSTUS, ANTAEUS, SECRETS OF THE MOON und TEMPLE OF BAAL rekrutieren, den zweiten Longplayer seines Projektes HELL MILITIA eingeknĂŒppelt.
Geboten wird rauher Black Metal, schön rĂ€udig produziert, ohne Schnickschnack wie Keyboards oder ausufernde Klangexperimente. Abwechslungsreich wird zwischen langsamen, groovenden  und Highspeed Passagen gewechselt, dazu die dĂŒstere und leidende Stimme Meyhnachs, die gut zu der AtmosphĂ€re des Albums passt. Leider wissen die Songs mangels ausreichend guter Ideen nicht auf ganzer Albumdistanz zu ĂŒberzeugen, was aber den geneigten Fan straighter Schwarzmetall-Tonkunst nicht abschrecken sollte, trotzdem ein Ohr zu riskieren, denn das Album weiĂ durchaus zu gefallen und hat das ein oder andere Highlight zu bieten.
Als Bonus wird noch eine gelungene Cover-Version des G.G. ALLIN Songs `Shoot Knife Strangle Beat & Crucify` geboten, die wirklich spaĂ macht.
4,5 / 6
Chris



