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DORNENREICH INTERVIEW
Interview DORNENREICH 17.04.2011 Bastard Club Osnabrück Zeitliche Verzögerungen, ein Interview auf dem Rechner & keine Druckerpatrone und ein kaputter Kuli; das Leben eines Schreiberlings läuft nicht immer gradlinig ab und so komme ich in Osnabrück am Bastard Club an, wo DORNENREICH zusammen mit ALCEST in einer gemütlichen Kneipenatmosphäre spielen. Ein gut gelaunter und entspannter Eviga stellte sich meinen Fragen:
Vielen Dank für die Gelegenheit mit dir zu plaudern. Wie geht es dir und wie läuft die Tour?
Danke, mir geht es gut und die Tour macht Spaß. Wir sind dieses Jahr viel unterwegs und es ist erfrischend, die Energie zu spüren, die sich zwischen uns und unseren Fans abspielt. Es ist unglaublich, mit welcher Euphorie wir teilweise beglückt werden, auch in Ländern, wo wir eigentlich bisher nur selten spielten.
15 Jahre DORNENREICH, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Was hat sich im Hinblick auf eure Anfangstage bei euren Live Show geändert?
Wir haben ein tolles Team, das perfekt miteinander harmoniert und mit dem wir seit fünf Jahre konstant zusammen arbeiten. Die Erfahrung hat uns viel gelehrt, so dass mal auch schnell improvisieren kann, wenn mal etwas schief gehen sollte. Auch mit der Tontechnik hat uns die Erfahrung viel gelehrt, damit wir unseren Zuhörern einen runden Klang liefern können. Wir sind ein gut eingespieltes Team und können uns aufeinander verlassen.
Im Laufe eurer Bandgeschichte seid ihr auch älter und reifer geworden. Wie beurteilst du eure Fangemeinde, die ja auch aus völlig unterschiedlichen Szenen kommt?
Wir können uns über alte Fans freuen, die bereits seit den Anfangstagen bei uns sind und auf den Konzerten wirklich alles geben. Es ist ein großartiges Gefühl, auf der Bühne zu stehen und zu spüren, wie die Leute jede einzelne Textpassage auswendig kennen und aus ganzem Herzen mitsingen. Aber es kommen auch immer wieder jüngere Leute dazu – und das ist freilich nicht minder fantastisch.
Eine Tour mit DORNENREICH und ALCEST in einem Tourbus. Wie kann ich mir das vorstellen, wie eine wilde Orgie oder geht es eher gesitteter bei euch zu?
(Lacht) Ehrlich gesagt ist es eine Mischung aus beidem; wenn ich abends auf der Bühne stehe und alles gebe fehlt mir die Energie noch nächtelang durchzufeiern. Andererseits bin ich auf Tour auch kein Kind von Traurigkeit. Ich denke, es ist eine gesunde Mischung aus beidem – und am Ende ist es so etwas wie eine irrwitzige Klassenfahrt.. Mit den Jungs von ALCEST haben wir Begleiter für die Tour gefunden, mit denen wir musikalisch und menschlich sehr gut harmonieren. Das finde ich besonders wichtig, wenn man die meiste Zeit gemeinsam im Bus verbringt.
Wie ist das GefĂĽhl, wenn man von der Tour wieder nach hause kommt?
Es ist seltsam; wenn man auf Tour ist, begegnet man vielen unterschiedlichen Menschen und sammelt sehr viele EindrĂĽcke und Sichtweisen. Es ist unheimlich interessant, was die Menschen zu sagen haben und welche Erfahrungen man auf Tour macht. Besonders die Liebe zur Musik schweiĂźt, die Menschen zusammen. Wenn man nach hause kommt, ist es manchmal wie eine Parallelwelt, weil man sich nicht mehr unter vielen Musik/Metalfans befindet, sondern im Alltag.
Einige kurze Worte zum neuen Album; wie lange habt ihr dafĂĽr gebraucht und wie geht ihr an das Songwriting ran?
Insgesamt hat das Album knapp zweieinhalb Jahre gebraucht, von der Entstehung bis zum fertigen Werk. Ich nutze die Gitarre als Basisinstrument und schreibe so bereit die ersten Arrangements. Später setze ich mich mit dem Schlagzeug auseinander, damit das Grundgerüst steht. Im laufe der Jahre haben wir auch einen Blick für das Wesentliche gewonnen und auch bei den Aufnahmen sehr viel Erfahrung gesammelt. Bei den Arbeiten zu „Hexenwind“ haben wir sehr viel experimentiert und so haben sich die Arbeiten und die Aufnahmen im Studio teilweise recht lange hingezogen. Als Ergebnis sind dabei „Hexenwind“ und „Durch den Traum“ raus gekommen. Dieses Mal haben wir uns bewusst einen klaren Zeitrahmen gegeben, innerhalb dessen wir das Album aufnahmen – und das hat uns und dem Album sehr gut getan.
Ich habe mal in einem Interview gelesen, dass „Flammentriebe“ euer letztes Metalalbum sein wird…
Da hat man ein wichtiges Wort vergessen. Ich habe damals gesagt, dass es vielleicht unser letztes Metalalbum sein wird. Man hört bereits im letzten Stück von „Flammentriebe“, dass es in die akustische Richtung gehen könnte, aber wie genau der Weg ausssehen wird,  wissen wir noch nicht – und das ist auch gut so.
Kannst du eigentlich von DORNENREICH leben oder hast du noch einen Job?
DORNENREICH ist meine Berufung, aber nicht mein Arbeitgeber. Ich denke es ist wichtig, sich den Spaß beim Spielen und Komponieren zu erhalten und die Gefahr ist groß, dass Herzblut und Songwriting auf der Strecke bleiben, wenn man es gleichzeitig hauptberuflich macht und finanziell davon abhängig ist. Ich studiere und arbeite außerdem in einer Bibliothek.
Welche Leidenschaften hast du neben der Musik und was wĂĽrdest du machen, wenn du keine Musik machen wĂĽrdest?
Ich lese sehr gerne und schaue mir leidenschaftlich gerne Filme an. Außerdem habe ich ein Faible für Hörspiele.
Welche Musik hörst du eigentlich gerne privat? DORNENREICH hat ja, besonders bei den älteren Werken einen starken Black Metal Charakter Hörst du privat auch viel Musik in dieser Richtung?
Ich höre sehr gerne Musik, die mich berührt und anspricht. Eine einheitliche Sparte gibt es eigentlich nicht, da ich gerne Klassik und Bands wie DEAD CAN DANCE höre, aber auch alte Alben, die ehrlich und direkt rüberkommen. Die alten ULVER Scheiben oder auch PANTERA zum Beispiel höre ich mir heute immer noch gerne an. Mein Geheimtipp ist auf jeden Fall die Band KVIST.
Danke für deine Zeit und für das nette Gespräch mit dir. Viel Spaß noch auf der Tour und alles Gute.
Gern geschehen und einen schönen Abend noch!
Den Konzertbericht, wie die sympathischen Ă–sterreicher die HĂĽtte gerockt haben, lest ihr in unserem Konzertabschnitt.
DORNENREICH OSNABRĂśCK
DORNENREICH & ALCEST – 17.04.2011 Osnabrück, Bastard Club Sonntag Abend im Bastard Club Osnabrück: In gemütlicher Kneipenatmosphäre sammeln sich die Gäste im Raucherbereich und stimmen sich auf das anstehende Konzert ein. Einige Stufen führen in Richtung Keller, wo sich ein gemütlicher Kellerraum befindet, wo sowohl Konzerte als auch Metalpartys stattfinden. An Diesem Abend steht alles im Bann von atmosphärischen Klängen mit Black Metal Einschlag. Nachdem die ersten Biere geleert und der Raum sich gefüllt hat, geht auch schon das Licht aus und ALCEST betreten die Bühne.
Die Franzosen lassen es zu Beginn an langsam angehen und füllen binnen Sekunden den Raum mit ihrem Sound und der Atmosphäre, die sie bereits auf ihren Alben ausstrahlen. Songtechnisch wird hier ein Querschnitt des gesamten Schaffens geboten, anstatt lediglich das aktuelle Album „Écailles des Lune“ durchzurattern. Besonders der Kontrast zwischen melodischen Parts und Aggressivität kommt hier gut zur Geltung, was dem Auftritt einiges an Abwechslung gibt. Leider mussten sich ALCEST etwas mit dem Sound rumschlagen, da dieser an einigen Stellen (besonders bei den schnellen Passagen) ins Matschige abzudriften drohte und das zweite Mikro zu leise war und man den Hintergrundgesang mehr erahnen als hören konnte. Trotzdem ließen sie sich dadurch nicht beirren und nahmen das Publikum ca. 1 Stunde lang in ihren Bann. Die Reaktionen der Audienz reichten von Beifallsbekundungen bis hin zu sehr erstaunten Gesichtern, als Neige beim vorletzten Stück („Percées De Lumière“) zum ersten und einzigen Mal an diesem Abend seinen Krächzgesang einsetzte. Die Bühnenshow beschränkte sich in erster Linie auf konzentriertes Spielen der Songs und gelegentlichen Moshausfällen, was der Atmosphäre aber keinen Abbruch tat. Alles in allem ein gelungener Auftritt der Franzosen, trotz des leichten Soundproblems.
Kurze Zeit später gaben sich DORNENREICH die Ehre und betraten eher ruhig und entspannt die Bühne, um vier akustische Stücke mit Geige, Gitarre und Gesang vorzutragen. Dabei wurden u.a. „Meer“ und der Klassiker „Reime faucht der Märchensarg“ zelebriert, was für eine gemütliche Kneipenatmosphäre sorgte. 20 Minuten gönnte man sich das Akustik Set, um danach übergangslos in den Metal Set überzugehen. Obwohl sich DORNENREICH auch live lediglich zu dritt (Gitarre/Gesang, Geige & Schlagzeug) darboten ist es unglaublich, mit welcher Intensität Eviga & seine Gefährten ihre Songs versprühen und dem Zuhörer eine Gänsehaut nach der anderen bescheren. Dabei kamen sowohl Fans von „Her von welken Nächten“ als auch neugierige Ohren der „Flammentriebe“ ordentlich auf die Kosten. Leidenschaftlich pfefferten DORNENREICH ihre Granaten („Wer hat Angst vor Einsamkeit“, „Lebend lechzend Herzgeflüster“, „Flammenmensch“, „Wolfpuls“) in die Menge und wurden entsprechend herzlich von der Masse gefeiert. Auch Stücke von „Hexenwind“ wurden dezent mit eingestreut, wobei sorgsam darauf geachtet wurde eine gute Mischung aus neuen, alten und experimentellen Songs auf die Audienz loszulassen. Nach der Gute-Nacht-Ansage und etlichen „Zugabe“ Rufen der Menge ließen DORNENREICH mit „Trauerbrandung“ endgültig die Katze aus dem Sack und der Keller verwandelte sich für einen Moment lang in einen Hexenkessel; wehende Matten und staunende Blicke prasselten nur so auf sie ein und sie lieferten prompt die Energie zurück. Nach 3 weiteren Songs war es dann leider endgültig an der Zeit die Heimfahrt anzutreten.
Ein gelungener Abend in gemütlicher Atmosphäre und geiler Musik, so sollte ein Sonntag aussehen!
Radu
MELECHESH NEUES VIDEO
MELECHESH haben soeben ihr neustes Musikvideo `Grand Gatas Of Baal Sin`ins Netz gestellt. Der Song stammt vom aktuellem Album “The Epigenesis”! Watch Below!
VINTERSORG SONG ONLINE
Norwegische Progressive Kunst auf hohem Niveau gibt es auf dem neuen Silberling von VINTERSORG. Das Album erscheint zwar erst Ende März, doch bereits jetzt kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen, denn der Song “Mörk Nebulosa” vom Album Jordpuls ist online. Hier geht´s zur Hörprobe!
DORNENREICH “FLAMMENTRIEBE”
DORNENREICH – „Flammentriebe“ 2,5 Jahre nachdem „In Luft Geritzt“ die Hörerschaft akustisch schmeichelte, erscheint nun das aktuelle Album „Flammentriebe“ von DORNENREICH. In ihrem 15 jährigen Bestehen schafften es die Jungs immer wieder Fans und Kritiker zu ĂĽberraschen und so legt sich auch eine andächtige Stille ein, während die CD in meinen Player gleitet…
Nach einem kleinen Geigeneinstieg explodiert „Der Wunde Trieb“ in meinen Ohren und lässt mich erstarren, staunen und gleichzeitig über dem Erdboden schweben, denn DORNENREICH haben ihre Black Metal Wurzeln mit ihrer Erfahrung in akustischen Gefilden in diesem Stück bis zur Perfektion vereint: eingängige Melodien treffen auf sägende Gitarrenlinien und zerschmetterndem Schlagzeug. Die Leidenschaft, mit der hier zu Werk gegangen wird, setzt sich glücklicherweise über das gesamte Album fort, so dass man keine Zeit hat auch nur ansatzweise an etwas anderes zu denken, denn die Musik von DORNENREICH vereinnahmt einen von der ersten bis zur letzten Sekunde!
Auch in ruhigeren Gefilden („Wandel Geschehe“) nimmt die Musik den Hörer mit auf die Reise, um im nächste Augenblick auszubrechen. Eingängige Akustikmelodien wechseln sich hier mit brachialen Gitarren und progressiven Rhythmen ab, ohne den Gesamteindruck auch nur im Ansatz zu schwächen. Die Mischung zwischen brachialen Stücken insgesamt („Flammenmensch“) und ruhigeren Liedern ist hier ebenfalls bis zur Perfektion durchdacht worden.
Man hat den Eindruck, als würde man 10 Jahre in die Vergangenheit geschossen werden, als „Her Von Welken Nächten“ das Licht der Welt erblickt hat und nun in erwachsener Version weiter fort geführt wird. Auf dem siebten Album wird eine Feuerwalze entfacht, die mit Leidenschaft und Intensität glänzt, wie ich sie seit Jahren nicht mehr im Black Metal Sektor gehört habe. Der durchgehen klare Gesang vermittelt eine einzigartigen und intimen Einblick in die Lebensphilosophie des Menschen. Egal, ob beim ersten Mal Durchhören, oder beim 20. Mal, das Album erschließt sich auch im Langzeitrhythmus dem Hörer immer neu und eröffnet neue Perspektiven.
Fazit: „Flammentriebe“ verdient diesen Titel, denn hier treffen Leidenschaft zur Musik, auf Philosophie. Mit diesem Album haben sich DORNENREICH ein eigenes Denkmal gesetzt und die Black Metal Szene ordentlich in Brand gesteckt, denn hier wird Musikgeschichte geschrieben. Absolute alle Daumen hoch und ein ehrfürchtiges Verneigen!
6/6 Punkten
Sebastian GroĂź
MELECHESH TOUR
Die avantgardistischen Black Metal JĂĽnger von MELECHESH kommen auf Tour, um ihr neues Album “The Antigenesis” zu promoten. Zusammen mit NILE und special guest holzen sie in fogenden Städten:
NILE, MELECHESH w/ Special Guests:
01.02.2011 (GER) MĂĽnchen / Backstage
02.02.2011 (CH) Vevey / Rocking Chair
03.02.2011 (ITA) Romagnano Sesia(Novara) / RnR Arena
04.02.2011 (ITA) Rom / Blackout
05.02.2011 (ITA) Gualtieri(Reggio Emilia) / Temp Rock
07.02.2011 (HOL) Nijmegen / Doornrosje
08.02.2011 (UK) Cardiff / Millennium Music Hall
09.02.2011 (UK) Liverpool / The Masque
10.02.2011 (UK) Derby / Redemption
11.02.2011 (IRE) Dublin / Buttom Factory
12.02.2011 (IRE) Belfast / Spring And Airbrake
13.02.2011 (UK) London / 02 Academy
14.02.2011 (HOL) Rotterdam / Baroeg
15.02.2011 (BEL) Hasselt / MOD
16.02.2011 (GER) Hannover / Musikzentrum
17.02.2011 (DEN) Kopenhagen / Amager Bio
18.02.2011 (SWE) Göteborg / Musikens Hus
19.02.2011 (NOR) Oslo / Betong
20.02.2011 (SWE) Stockholm / Klubben
22.02.2011 (FIN) Tampere / Klubi
23.02.2011 (FIN) Helsinki / Nosturi
24.02.2011 (EST) Tallin / Tapper
25.02.2011 (LAT) Riga / Melna Piektdiena
26.02.2011 (LIT) Vilnius / Mulen Ruzas
HERETOIR – HERETOIR”
Northern Silence Productions presents: HERETOIR mit ihrem gleichnamigen Album. Der Name leitet sich aus der englischen Silbe „Here“ (von „Heretic) und dem französischen „toir“ ab, was einen Fantasienamen bildet, der im übertragenen Sinne „Wegbereiter“ bedeutet. Seit 2006 wird unter diesem Banner schon Musik gemacht, wobei in den Anfängen eher die akustischen Kompositionen im Vordergrund standen. Mittlerweile hat man Black Metal Elemente hinzugefügt und der geneigte Leser kennt bereits zwei Möglichkeiten: entweder es klingt gut, oder es klingt dürftig. Dass man aber auch neue Soundcoullagen bauen kann, beweisen HERETOIR mit ihrem aktuellen Album.
Auf diesem, mit satten 9 Songs bestücktem, Silberling entfaltet sich sofort eine eigene Atmosphäre; auch wenn das Intro noch lediglich eine Soundkulisse ohne erkennbare Richtung erzeugt, wird hier der Hörer sofort bei der Hand genommen und es geht los in eine andere Welt. Thematisch wird der Protagonist eines geliebten Menschen beraubt und erfährt unterschiedliche Seelenstürme, von Trauer, Angst, Schmerz, Hass und Liebe gleichermaßen umschlungen. Die Kompositionen sind so geschickt aufgebaut, das Abwechslung im ganz großen Stil vorgenommen wird. Mal verträumt, mal straight in die Fresse, mal mystisch (stellenweise sogar psychedelisch) und teilweise einfach nur brachial hasserfüllt entladen HERETOIR ihr gesamtes Repertoir auf neugierige Ohren und ich muss sagen: Sie machen ihre Sache wirklich sehr gut!
Vor dem Mikro wird sowohl gesungen, geknurrt aber auch ordentlich vom Leder geschrien, dass es nur so eine Freude ist. Man findet schnell Zugang und die Songs setzen sich fleiĂźig ins Ohr fest, ohne nach dem 8. Mal langweilig zu werden. Was Neues gibt es auch immer wieder zu entdecken, so dass hier auch auf Langzeit hingearbeitet wurde.
Das Kochrezept wird zwar von Bands wie ALCEST oder LES DISCRETS zelebriert, und doch wird hier das eigene Süppchen gekocht. Anhängern oben genannter Bands werden HERETOIR sofort ins Herz schließen, ansonsten sei jedem Melancholiker oder Black Metal Fan diese Platte ans Herz gelegt, um sie anzutesten und für sich die besten Elemente rauszuhören. Und davon gibt es hier viele zu hören!Fazit: Restlos begeistert, endlich mal wieder ein richtig geiler Geheimtipp! Das gute Musik auch aus Deutschland kommen kann, wird hier eindrucksvoll bewiesen. Vielen Dank, für diese geile Platte!
6/6 Punkte
Radu
HELHEIM VIDEO
Passend zur kalten Winterzeit präsentieren uns HELHEIM ihr neues Video zum Song “Dualitet Og Ulver”.
Watch below!
NEGURA BUNGET UPDATE
Die rumänischen Avantgarde Schwarzmetaller NEGURA BUNGET gaben folgendes Statement im Hinblick auf das Jahr 2010 ab:
2010 war das intensivste Jahr in der Bandgeschichte. Zwei Albumveröffentlichungen, “‘Maiestrit” auf Prophecy Production und “VĂ®rstele PamĂ®ntului” auf Code666 Records, gefolgt von einer langen Europa-Tour als Headliner [...], gefolgt von einer weiteren Tour im Herbst ["Black Trolls Over Europe"], einige Festivals zwischendurch [u.a. "Hellfest"], ein paar Line-Up-Veränderungen [die Gitarristen Corb und Spin wurden durch Urzit und Fulmineos ersetzt[, eine MCD, um auch symbolisch unsere zehnjährige Zusammenarbeit mit Code666 Records zu beenden und eine Menge Arbeit, alles das macht das [vergangene] Jahr so besonders und unvergesslich.
2010 in Zahlen: 72 gespielte Gigs, zwei Headliner-Europa-Touren, mehr als 50.000 km Fahren in unserem Van, 66 beantwortete Interviews, mehr als 10.000 verkaufte CDs.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben und versprechen, dass wir bereits daran arbeiten, 2011 noch spezieller werden zu lassen!
DafĂĽr gibt es auch bereits die ersten Anzeichen, denn 2011 bedeutet auch 15 Jahre NEGURA BUNGET, d.h. alle unsere Aktivitäten werden sich um diesen Geburtstag drehen. Wir haben da bereits die Veröffentlichung unserer Live-DVD, “Focul Viu”, die im März sein soll, die Tour im April zusammen mit ENSLAVED [mit einer besonderen Performance beim diesjährigen "Ragnarök"-Festival], einige Festivals im Sommer [das "Party.San" ist schon bestätigt]. 2011 wird auch den Beginn eines unserer ehrgeizigsten Projekte, nämlich “The Transilvanian Trilogy”‘, darstellen.
Wir hoffen, möglichst viele von Euch zu treffen und wünschen bis dahin bedeutungsvolle Erfahrungen für das kommende Jahr.
SHINING UPDATE
Im Anschluss an die jĂĽngste Erklärung von  Niklas Kvarforth, Sänger der schwedischen Black Metaller SHINING bezĂĽglich der Verzögerung bei der Veröffentlichung des siebten Albums, “VII / Född Förlorare”, gibt es ein neues Statement von ihm:
“Wir haben mit unserem Produzenten ĂĽber ” Shining VII ” gesprochen und haben erkannt, dass er nicht alleine fĂĽr die Verzögerung bei der Fertigstellung des Albums Schuld hat, sondern, dass sie durch einen Mangel an Kommunikation zwischen allen Beteiligten verursacht wurde – also quasi das Label, der Produzent und wir alle tragen die Schuld.
“Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis unserer Gespräche und erwarten, dass das Album im Januar gemischt und gemastert wird, und sind dann wohl in der Lage, mehr Informationen ĂĽber das Release-Datum zu bekommen. In der Zwischenzeit möchten wir allen Fans fĂĽr ihre Geduld und fĂĽr alle Botschaften, die wir in den letzten Monaten erhalten haben, bedanken.
“Shining VII – Född Förlorare” (englische Ăśbersetzung: “Born Loser”)
Gastauftritte auf dem Album sind Erik Danielsson (WATAIN), Peter Bjargo (ARCANA) und Nordman.