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Archive for Februar, 2013

Review: Mortillery

Posted by Samir On Februar - 13 - 2013

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Origin Of Extinction

Female Fronted Thrash Metal! Was deutschen Metal Fans durch Bands wie Cripper bereits bestens bekannt ist, wird durch die kanadischen Mortillery weitergeführt. Diese veröffentlichen nun mit „Origin Of Extinction“ ihr zweites Album, nachdem sie durch ihr Debüt „Murder Death Kill“ bereits Aufmerksamkeit erlangten konnten.

Mit „Battle March“ beginnt man rein instrumental und fährt zu einem Mid-Tempo Groove breite Gitarren-Riffs und einige Soli auf. Nach diesem Intro vermutet der Hörer beim zweiten Song einen Sturm, doch spielen die Kandier eben mit diesen Erwartungen. So wird die Spannung mit „No Way Out“ weiterhin gesteigert, um erst im weiteren Verlauf des Songs die Gewalt des Thrash Metals zu entfesseln. Dies zeigt hohes Potential im Songwriting, welches sich auch im weiteren Album gelegentlich zeigen wird.

Musikalisch setzt die Band hierbei auf Oldschool Thrash Metal mit EinflĂĽssen aus Punk, Heavy Metal und moderneren Richtungen. Hierbei wird ziemlich abwechslungsreich vorgegangen und die Bandbreite reicht von melodischeren Nummern á la „The Hunter’s Lair“, bis hin zu harten Krachern wie „F.O.A.D.“

Besonders die Vocals von Sängerin Cara überzeugen mit gekonnter Varianz und decken sowohl brutale Screams, als auch klaren Gesang ab. Hierbei ist man anderen bekannteren Female Fronted Bands mindestens ebenbürtig!

Insgesamt liefern Mortillery ein sehr abwechslungsreiches Thrash Metal Album ab und verbindet die Härte des Thrash Metals mit melodischen Riffs des Heavy Metals und der Unbekümmertheit des Punk. Thrash Fans ohne Scheuklappen sollten hier definitiv ein Ohr riskieren!

5/6 Punkten

ALL PAINTED COLD

Posted by Radu On Februar - 13 - 2013

ALL PAINTED COLD“Here is a first glimpse of the new Material. The Song is called “Lost” and is from the upcoming, yet untitled Album.” Mit dieser AnkĂĽndigung auf Facebook enthĂĽllen ALL PAINTED COLD erstes Material, um uns den Mund wässrig zu machen. Die Band ist aus INFESTING SWARM entstanden, widmet sich jedoch eher getrageneren dunklen Klängen, ohne Aggressivität einzubĂĽĂźen. Die Kostprobe in Form von `Lost`gibt´s hier zu hören.

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SIX FEET UNDER NEWS

Posted by Radu On Februar - 13 - 2013

Six Feet Under UnbornSIX FEET UNDER schicken mit ‘Zombie Blood Curse’ ihr offizielles Lyric Video ins Rennen, um die neue Scheibe “Unborn” zu promoten. Die Langrille erscheint am 19. März ĂĽber Metal Blade Records.

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ATROCITY NEWS

Posted by Radu On Februar - 13 - 2013

Atrocity 2013Nach langem Warten ist es endlich soweit: ATROCITY geben uns einen  ersten Eindruck von ihrer neuen Scheibe “Okkult”, die am 26.April 2013 erscheint. Der Song ‘Pandæmonium’ wird dabei als erstes von der Kette gelassen, der hier komplett zu hören ist. Weitere News und Details zur legendären Schatzsuche folgen.

CHIMAIRA – NEUES ALBUM

Posted by Anna On Februar - 11 - 2013

CHIMAIRA sind derzeit im Studio, um ihr neues Album “The Age Of Hell” einzuspielen. Darauf wird unter anderem der Track ‘I Despise’ enthalten sein, den die Band bereits live bei ihrem traditionellen “CHIMAIRA Christmas Concert” am 29. Dezember 2012 im “House Of Blues” in ihrer Heimatstadt Cleveland, Ohio gespielt hat. Wie das Ganze klingt, könnt ihr hier hören (und sehen).

SOILWORK – NEUES ALBUM

Posted by Anna On Februar - 11 - 2013

Die schwedischen Melodic Deather SOILWORK werden am 1. März ihr neues Album “The Living Infinite” veröffentlichen. Um die Zeit bis dahin zu verkĂĽrzen, findet ihr hier einen Trailer, in welchem Sänger Björn Strid in drei Minuten Informatives ĂĽber die Produktion des Albums erzählt. AuĂźerdem könnt ihr euch den ersten Teil des Track by Track-Features anschauen, in welchem es um die einzelnen Tracks auf “The Living Infinite” geht. Die ersten beiden Songs ‘Spectrum Of Eternity’ und ‘This Momentary Bliss’ gibt es bereits zum Kauf auf iTunes. Bis zur Veröffentlichung werden noch weitere Songs dazu kommen.

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German Metal Attack Review

Posted by Samir On Februar - 11 - 2013

image003Die German Metal Attack erobert die Oberpfalz! Zum ersten Mal in ihrer, immerhin 33jährigen Bandgeschichte, beehren Grave Digger Regensburg und haben neben ihren eigenen Hits noch illustre Supports wie Wizard , Majesty und Gun Barrel im Gepäck gehabt.

Zunächst überraschte die Konzertbesucher die vorgesehene Location dieses True Metal Feuerwerks, nämlich die Mensa der Uni Regensburg. Dort, wo normalerweise die Studenten ihren Hunger stillen, gab es an diesem Abend eine große Portion Schwermetallisches.

Pünktlich um 19.30 Uhr wird der Abend mit Gun Barrel und ihrem neuen Album „Brace For Impact“ eingeläutet. Die Halle ist bereits zu diesem Zeitpunkt ordentlich gefüllt und die Kölner wissen dies zu nutzen. Mitsingspielchen und Animation gehören hier zum halbstündigen Set dazu und werden von den Fans dankend angenommen. Ich habe schon lange keine so gute Stimmung mehr bei einem Opener gesehen. Respekt! Hier hat man sicherlich ein paar neue Fans dazu gewonnen.

Nach einer kurzen Umbaupause betreten Wizard die Bühne und machen da weiter, wo Gun Barrel aufgehört haben. Durch ihre fast 20 jährige Bandgeschichte wissen die Nordrhein- Westfalen, welche Songs ankommen und wie sie auftreten müssen. Die Band post und die eingängigen Songs bleiben im Ohr. Speziell „Children Of The Night“ geht mir tagelang nicht mehr aus dem Kopf.

Jetzt wird es spannend. Majesty zählten vor einigen Jahren noch zu den vielversprechendsten True Metal Bands der Republik. Durch Namensänderungen und andere Schwierigkeiten verlor man zwischenzeitlich den Schwung und meldete sich vor kurzem mit dem neuen Album „Thunder Ride“ und einem beachtlichen Platz 55 in den deutschen Charts zurück. Jetzt gilt es, auch live zu überzeugen. Und das machen sie! Die Jungs um Frontmann Tarek Maghary wissen es noch immer, wie sie ihre Fans in den Bann ziehen und begeistern mit eingängigen Songs, Bühnenpräsenz und einem spontanen Geburtstagsständchen für einen weiblichen Fan. Bleibt zu hoffen, dass der Aufschwung anhält!

Was soll man zu Grave Digger sagen? Ich habe diese Band nun das fünfte Mal live erleben dürfen und sie haben mich nie enttäuscht. Die Mannen sind einfach eine Live Band, da kann niemand etwas dagegen sagen. Mit ihrem neuen Album „Clash Of The Gods“, welches einen beeindruckenden Platz 29 in den Charts verbuchen konnte, sowie ihren unzähligen Hits im Gepäck kann ja auch wenig schief gehen. So wird den Besuchern ein munteres Best Of der zahlreichen Alben der Band um Szene Ikone Chris Boltendahl geboten. Neben neueren Songs wie „Home At Last“ und „Medusa“, sind auch seltener gespielte Lieder wie „The House“, sowie Klassiker wie „Rebellion“ und das finale „Heavy Metal Breakdown“ dabei und werden aus den Kehlen der Fans mitgegrölt. Axel Ritt ist nach wie vor ein Jungbrunnen für die Band und post, was das Zeug hält! Auf diesem Niveau können Grave Digger noch lange touren und zeigen jüngeren Bands, was Spielfreude ist!

Fazit: Hier wurde den True Metal Fans ein echtes Geschenk gemacht. Mit den vier Bands war es wirklich eine German Metal Attack und die Ticketpreise um die dreiĂźig Euro gingen vollkommen in Ordnung.

Es sollte an dieser Stelle auch mal erwähnt werden, dass das Publikum echt klasse mitgefeiert hat. Sowohl bei Grave Digger, als auch bei allen Supports herrschte eine klasse Stimmung und rundete den Abend ab.

Die Mensa der Uni Regensburg präsentierte sich als gelungene Location und es sollte darüber nachgedacht werden, diese Location häufiger für Konzerte zu nutzen.

Eryn Non Dae. Review “Meliora”

Posted by Samir On Februar - 9 - 2013

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“Diese Band sprengt die Grenzen der Genres”. Diese Beschreibung beanspruchen heutzutage viele Bands fĂĽr sich, doch selten war es so treffend wie bei Eryn Non Dae. aus Toulouse. Mit ihrem zweiten Werk “Meliora”, dem lateinischen Wort fĂĽr besser, liefern die fĂĽnf Franzosen nun ihr DebĂĽt bei M&O Music ab und zwar eins, das sich gewaschen hat.

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Vreid Review “Welcome Farewell”

Posted by Samir On Februar - 7 - 2013

Vreid

Vreid

Windir zählten, bis zu ihrer Auflösung 2004, zu einer der wichtigsten Viking Metal Bands des Planeten. Nach dem Tod des Sängers entstanden die Nachfolgebands Cor Scorpii und Vreid. Während Erstere nur in der Szene Bekanntheit erlangen konnte, mauserten sich Vreid, mit ihrem Black ´n´ Roll, zu einer festen Größe und wurden für ihr letztes Album „V“(2011) sogar für einen norwegischen Grammy nominiert. Können die Skandinavier mit ihrem neusten Streich „Welcome Farewell“ an diese Leistung anknüpfen?

Nach einem kurzen Intro startet man mit „The Ramble“ gleich mit Vollgas und bietet unterhaltsamen Black Metal mit leichten Rock Einflüssen. Die Stimme von Sänger Sture ist hierbei so kratzig, dass sie stellenweise sogar an Immortals Abbath erinnert. Starker Einstieg in das Album. Auch das anschließende „Way Of The Serpent“ lockert die Zügel nicht, sonder geht noch eine Spur schwarzmetallischer vor. Blastbeats und schnell gespielte Riffs prasseln auf den Hörer ein und sollten speziell Puristen begeistern.

Dass Vreid keine normale Black Metal Band sind, haben sie ja bereits auf ihren vorherigen Alben bewiesen und weichen auch auf dem neusten Werk nicht von ihrer Linie ab. Ganz im Gegenteil, es werden, im Vergleich zu den härteren „Milorg“(2009 und „V“(2011), sogar wieder vermehrt auf Einflüsse des Rock und ursprünglichen Heavy Metals zurück gegriffen. So klingt beispielsweise „The Devil´s Hand“ wie ein Lied des dritten Albums „I Krig“(2007) und auch „The Reap“ und „Black Waves“ stellen astreine Black´n´Roll Nummern dar.

Dieses Album stellt eindrucksvoll klar, dass Vreid exakt die Musik machen, die sie für richtig halten. Neben den erwähnten Black Metal Nummern und Songs mit Rock Einschlag, werden auch Fans vielschichtiger Songs bedient. Der Titeltrack stellt hierfür ein Beispiel dar und überzeugt durch abwechslungsreiche Rhythmen, spielerische Finesse und Liebe zum Detail. In diesem Song steckt mehr, als in so manchem kompletten Album.

Textlich bewegt man sich, wie man es von der Band gewohnt ist, auf sehr hohem Niveau. Die früheren Konzepte von konkreten geschichtlichen Kriegen und Revolutionen sind etwas persönlicheren Texten gewichen. Hierbei überzeugt Texter Hváll mit einer intelligenten, philosophischen Weltanschauung und präsentiert Lyrics, die definitiv eine Analyse Wert sind.

Auch die gesamte Aufmachung kann sich sehen lassen. Eine astreine Produktion und ein passendes Cover runden das Gesamtwerk ab. Hier ist eine Band am Werk, die keine halben Sachen macht.

Fazit: Insgesamt liefern Vreid ihr bisher abwechslungsreichstes Album ab. Es werden Komponenten der eigenen Diskographie auf einer Scheibe vereint und erweitert. Durch die persönlicheren Songs ist das Werk nicht ganz so organisch wie mein Favorit „Milorg“(2009), doch zeigen Vreid abermals, dass sie die interessanteste und beste Band der Abteilung Schwarzmetall sind. Absolute Kaufempfehlung!

5,5/6 Punkten

DEBAUCHERY NEWS

Posted by Uli On Februar - 7 - 2013

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Debauchery-Logo-Metal-Merch-Metal-Merchandise-Band-Merch-Band-Merchandise-Metal-Heckkleber-Band-HeckkleberDie deutschen Deather DEBAUCHERY haben bei Massacre Records ein neues Zuhause gefunden, worĂĽber auch im Sommer ihr neues Album “Kings Of Carnage” erscheinen wird.