There is something about me..

Archive for September, 2012

Illdisposed – Sense The Darkness

Posted by Samir On September - 14 - 2012

Illdisposed - Sense The DarknessGerade einmal ein Jahr nach ihrem letzten Album “There is light (but it’s not for me)” sind Illdisposed wieder zurĂĽck, und das brutaler denn je. Man könnte aufgrund der kurzen Zeit zwischen den beiden Alben jetzt einen Schnellschuss vermuten, doch was die Dänen mit “Sense The Darkness” abliefern ist nichts anderes als eine Lehrstunde fĂĽr alle modernen Extreme Metal Bands.

Nach einem kurzen und ruhigen Einstieg brettert der Fünfer mit dem Titeltrack los, um im Laufe des Albums die Brutalität konsequent aufrecht zu erhalten.  Laut Label spielt die Band Neo Thrash Metal, doch ist dieses Album meiner Meinung nach melodischer Death Metal der Machart Hypocrisy. Lediglich bei ein paar Songs sind Einflüsse aus dem Thrash Metal erkennbar (z.B. She´s undressed), was aber hier sehr gut als Abwechslung zu dem ansonsten sehr groovenden Rest des Albums passt.

Illdisposed schaffen es mit ihrem mittlerweile 12. Studioalbum die Mischung aus knallhartem Death Metal und eingängigen Melodien weiter zu verfeinern und so selbst den eigenen Klassiker “Burn me wicked” zu ĂĽberbieten. Dies gelingt hier auf allen elf Tracks des Albums, sowie auf beiden Bonustracks, die bei anderen Bands dieses Genres wahrscheinlich schon Highlights des regulären Albums wären. Sänger Bo Summer growlt im Vergleich zu allen vorangegangenen Alben noch tiefer, und verdient sich so auch wieder die Bezeichnung “Subwoofer”, die ihm seine Mitmusiker verliehen haben.

Das Gesamtwerk wird durch die rauhe, druckvolle aber dennoch definierte Produktion von Tue Madsen (u.a. Suicide Silence und Heaven Shall Burn) und das absolut stimmige Artwork von Mircea Gabriel Eftemie abgerundet.

Fazit: Illdisposed schaffen es mit “Sense The Darkness” ihr brutalstes, aber auch stärkstes Album abzuliefern. Groove und Eingängigkeit trifft auf Komplexität und spielerische Finesse. FĂĽr mich bis jetzt das Album des Jahres!

6/6 Punkten

Samir

TIAMAT NEWS

Posted by Radu On September - 12 - 2012

tiamarscarrednewNeues Album der Schweden TIAMAT im Anmarsch! das gute StĂĽck hört auf den Titel “The Scarred People” und wird am 02.11.2012 ĂĽber Napalm records fĂĽr Furcht und Schrecken sorgen. Coverartwork und Tracklist wurdenf risch enthĂĽllt.

01. The Scarred People
02. Winter Dawn
03. 384 – Kteis
04. Radiant Star
05. The Sun Also Rises
06. Before Another Wilbury Dies
07. Love Terrorists
08. Messinian Letter
09. Thunder & Lightning
10. Tiznit
11. Born To Die [Bonus Track]
12. The Red Of The Morning Sun
13. Paradise [Bonus Track]
14. Divided [Live] [Bonus Track]
15. Cain [Live] [Bonus Track]

RH-FESTIVAL NEWS

Posted by Uli On September - 9 - 2012

f241caf169FĂĽr das Rock Hard Festival 2013 im Gelsenkirchener Amphitheater sind schon bereits die ersten Bandbestätigungen eingetroffen: U.D.O.  endlich haben sie ihn…………ENSIFERUM, die finnischen Viking Metaller , die britischen Progger von THRESHOLD zum zweiten Male dabei, die deutschen BlackThrasher DESASTER, TANK aus dem Vereinigten Königreich und die amerikanischen Blackies NACHTMYSTIUM.

Das Rock Hard Festival 2013 findet vom 17. – 19. Mai statt. Die Festivaltickets zum Preis von 70,- €, sowie die Campingtickets im Preis von 15,- € (jeweils zzgl. 10% VorverkausgebĂĽhr) gibt es hier oder an den ĂĽblichen Vorverkaufsstellen.

DORO ALS FILMSTAR

Posted by Uli On September - 6 - 2012

doro-dorolive1Die deutsche Metal-Queen DORO steht bereits seit 14 Tagen in Irland und der Schweiz vor der Kamera von Regisseur Luke Gasser und mimt die Kämpferin Meha im zweiten Teil von “ANUK – Der Weg des Kriegers”. DORO kommentiert hierzu:

“In einer Szene muss ich einem Bösewicht das Ohr abbeiĂźen. Da sieht man mich dann anschlieĂźend mit total blutverschmiertem Gesicht. Sieht heftig aus, aber die Filmaufnahmen machen irre viel SpaĂź. Auch wenn es manchmal ganz schön hart und anstrengend ist am Set – und auch nicht ungefährlich. Ich liebe vor allem die Reitszenen.”

GRAVEYARD NEWS

Posted by Uli On September - 6 - 2012

graveyard_band4Die schwedischen Rocker von GRAVEYARD drehen derzeit ein Video zur kommenden Single „Goliath“. Die Band kommentiert: „We’re currently shooting a video for „Goliath“. We are having a great time doing it and will hopefully be at least half as pleasant to watch it. Do believe the director Artur will deliver something worth the early hour train ride to Stockholm…..like he’d did with the video for „Hisingen Blues“!“

ELUVEITIE NEWS

Posted by Uli On September - 6 - 2012

Eluveitie-Simeon-Koch-pwDie Schweizer New-Wave-of-Folk-Metal-Pioniere ELUVEITIE haben folgendes Statement bezüglich des Ausstiegs ihres langjährigen Gitarristen Simeon “Sime” Koch herausgegeben:

„Wir müssen Euch leider mitteilen, dass uns unser Gitarrist Sime verlässt. Sime bewegte diesen Schritt schon seit langer Zeit in seinen Gedanken und entschloss sich vor einigen Monaten dazu. Er wird in seinem Leben ein paar neue Ziele in Angriff nehmen, beruflich wie familiär, weshalb es ihm zeitlich nicht mehr möglich sein wird, in einer tourenden Band zu spielen. Sime war nun 8 Jahre Teil von Eluveitie, ein Teil unserer kleinen, chaotischen Familie – und wir werden ihn vermissen. Gleichzeitig sind wir ihm aber dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam verbrachten!
Ebenso wünschen wir ihm und seiner Familie alles nur erdenklich Gute für seine berufliche und private Zukunft!“

Sime äußert sich: „Vor einigen Monaten informierte ich die Band, dass ich die Band im September 2012 aus familiären und somit privaten Gründen verlassen werde. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Der Entscheid ist mir sehr schwer gefallen, schließlich gehört auch die Band irgendwie zur Familie.
Ich werde Eluveitie schwer vermissen, aber glĂĽcklicherweise ist die Welt, bzw. Schweiz, klein. Die kommende Show im Kofmehl, sowie das Eluveitie & Friends in Winterhur werde ich wie immer mit vollem Einsatz spielen.
Ich wünsche der Band noch mehr Erfolg als bisher und eine unfallfreie Tour mit Sabaton!“

Wer Sime gerne noch ein letztes Mal gemeinsam mit ELUVEITIE auf der Bühne sehen möchte, hat dazu zwei Gelegenheiten: Bei der am 20. September im schweizerischen Solothurn stattfindenden Show und beim am 29. Dezember im schweizerischen Winterthur stattfindenden „ELUVEITIE & friends Festival“, wo er als Special Guest in Erscheinung treten wird.

Im selben Atemzug stellt die Band Simes Nachfolger vor:

„Rafael Salzmann ist sein Name. Er wird als live session Gitarrist die anstehenden Tourneen mit uns spielen. Rafael ist ein begnadeter Gitarrist und Musiker, arbeitete bereits mit Anna im Soundfarm Studio zusammen und wir freuen uns sehr, nun mit ihm die Bühnen der Welt zu rocken!“

In diesem Zusammenhang fügt die Band hinzu, dass Patrick „Päde“ Kistler aus persönlichen Gründen eine kurze Auszeit nehmen muss, sich aber Anfang Oktober wieder der Band auf ihrer „Swedish Empire Tour“ als Support von SABATON anschließen wird.

Verpasst ELUVEITIE & SABATON unter keinen Umständen:

Swedish Empire Tour mit SABATON und Wisdom

07.09. D Hannover – Capitol
09.09. NL Tilburg – O13
10.09. D OsnabrĂĽck – Hyde Park
12.09. LUX Luxembourg – Rockhal
13.09. D SaarbrĂĽcken – Garage
14.09. D Berlin – Metal Hammer Awards (without Wisdom)
15.09. D GieĂźen – Hessenhalle
17.09. CH Lausanne – Rocking Chair
18.09. CH Pratteln – Z7
19.09. I Milano – Alcatraz
21.09. D Geiselwind – Music Hall
22.09. D Munich – Backstage
23.09. D Lindau – Club Vaudeville
26.09. A Vienna – Arena
27.09. A Wörgl – Komma
28.09. D Leipzig – Hellraiser
29.09. B Torhut – De Mast
30.09. F Paris – Alhambra

02.10. F Lyon – CCO
03.10. E Barcelona – Razmatazz
04.10. E Pamplona – Totem / Barakaldo
05.10. E Madrid – Arena
06.10. P Porto – Hard Club (without Eluveitie)
09.10. F Rennes – L’Etage
10.10. F Strasbourg – Laiterie
12.10. D Stuttgart – LKA Longhorn
13.10. D Hamburg – GroĂźe Freiheit 36
14.10. NL Amsterdam – Melkweg
15.10. B Brussels – AB Club
16.10. D Cologne – Essigfabrik
18.10. DK Copenhagen – Amager Bio
19.10. S Göteborg – Lisebergshallen
20.10. N Oslo – Rockefeller
21.10. S Stockholm – Arenan

01.11. UK Norwich – Waterfront
02.11. UK Wolverhampton – Wolfrun Hall
03.11. UK Manchester – Ritz
04.11. UK Glasgow – Garage
06.11. IRL Dublin – Button Factory
07.11. IRL Belfast – The Limelight
09.11. UK London – HMV Forum
10.11. UK Cardiff – Great Hall
11.11. UK Sheffield – Corporation
13.11. D Oberhausen – Turbinenhalle

THRESHOLD – March Of Progress

Posted by Thomas On September - 6 - 2012

THRESHOLD MoP

„Je mehr sich Dinge ändern, desto mehr bleibt alles beim Alten.“ Hierbei handelt es sich nicht nur um ein äußerst bekanntes Zitat von John Maxwell Coetzee, sondern auch um die perfekte Beschreibung der Beziehung zwischen der britischen Progressive Metal-Institution THRESHOLD und ihrem ursprünglichen Sänger Damian Wilson. Schon zwei Mal kehrte das Ausnahmetalent den Jungs den Rücken, um letztendlich doch immer wieder zu dem Sextett zurückzustoßen. So zuletzt geschehen, nachdem sein Vorgänger Andrew „Mac“ McDermott (R.I.P.) während der laufenden Tournee zum 2007er Werk „Dead Reckoning“ plötzlich das Handtuch warf. Damian sprang kurzerhand ein und rettete THRESHOLD damit aus einer ziemlich unangenehmen Situation. Seitdem wurden etliche Konzerte zusammen gespielt und Mr. Wilson ist bei THRESHOLD wieder fest im Sattel. Kein Wunder, dass es endlich an der Zeit für heiß ersehntes neues Studiofutter ist. Schließlich gingen seit Veröffentlichung des besagten „Dead Reckoning“ schon satte fünf Jahre ins Land.

Das Fazit vorweg: Die unerträglich lange Wartezeit hat sich so was von gelohnt!  Mit „March Of Progress“ werfen die Briten mal eben das bis dato beste Album ihrer nicht gerade highlightarmen Karriere auf den Markt. Alleine das Eröffnungstrio hinterlässt offene Kauleisten und zwingt alles was Ohren hat auf den Gebetsteppich. Denn die musikalische Dichte von THRESHOLD hat wahrlich anbetungswürdige Züge erreicht. Der einigen als Vorabtrack bereits bekannte Opener ‚Ashes’ begeistert als dynamischer, eingängiger Progressive Metal-Track unterlegt von schmeichelnden Keyboardsphären und einem Gänsehaut-Chorus als dramaturgischer Klimax. ‚Return Of The Thought Police’ zeigt die Band von ihrer etwas getrageneren Seite. Der atmosphärisch dichte Midtempo-Groove bietet das perfekte Biotop für Damian’s emotionalen Gesang, welcher eindringlich die intelligenten, sozialkritischen Lyrics umsetzt. Das jazzig angehauchte ‚Staring At The Sun’ ist eine weitere Sternstunde auf „March Of Progress“. Insbesondere der superbe Chorus mit seinem Wahnsinnsgesang  stellt dem Hörer jede Behaarung auf, die der Körper noch anzubieten hat. Besser kann man modernen Progressive Metal nicht umsetzen.

Bei ‚Liberty Complacency Dependency’ kommen verstärkt technische Spielereien zum Einsatz, ‚Colophon’ begeistert durch abwechslungsreiche Bassarbeit und umfangreiche Dynamik. Mit ‚The Hours’ legt man eine weitere hypereingängige Hymne vor, die einen sofort gefangen nimmt und in fremde Traumwelten entführt. Ein besonderes Schmankerl stellt auch das klassische Interludium gegen Ende des Songs dar. Weiterer Höhepunkt dieser ereignisreichen 70 Minuten.

‚That’s Why We Came’ hingegen ist eine stimmungsvolle Halbballade, bei ‚Don’t Look Down’ geht es noch mal in die Vollen, während ‚Coda’ schon fast thrash-artig beginnt und danach in einer pfeilschnellen Abfahrt voller Breaks gipfelt. Krönender Abschluss ist der feierliche Longtrack ‚The Rubicon’, welcher auf geschickte Art und Weise noch mal alle Stärken von THRESHOLD in einem Track aufzeigt.

„March Of Progress“ hat demnach die kühnsten Hoffnungen aller Fans noch übertroffen. Mit diesem Album setzen THRESHOLD sich selbst ein Denkmal. Hier gibt es ganz großes Kino über die volle Distanz. Gekonnt gelingt der Spagat zwischen unwiderstehlicher Eingängigkeit und unaufdringlicher Komplexität, durch die der Hörer immer wieder Neues auf diesem Wunderwerk entdecken kann. Es muss ja fast schon nicht mehr erwähnt werden, dass die melodischen Duelle zwischen Keyboarder Richard West und den Gitarristen Karl Groom und Pete Morten zwar in jedem Track, aber stets absolut songdienlich zum Einsatz kommen. Genauso ist man es von THRESHOLD bereits gewohnt, dass Karl Groom und Richard West dem eigenen Schaffen soundtechnisch genau den Raum geben, den dieses zum Atmen und Wachsen braucht. Auch dabei hat man sich auf dem neuen Opus ein weiteres Mal selbst übertroffen.

So kann es am Ende zu keiner anderen als der folgenden Einschätzung kommen. „March Of Progress“ ist einer der heiĂźesten Anwärter auf das Album des Jahres. Und das nicht nur im  eigenen Genre. Mal ganz ehrlich: Kann es denn ein größeres Kompliment fĂĽr eine Prog-Band geben…?!

Eben!

6/6 Punkten

Thomas

KAMIKAZE KINGS – THE LAW

Posted by Thomas On September - 6 - 2012

The Law

Frontsau Elmo Kamikaze wird uns von der PR-Abteilung als eine Mischung aus „The Rock“ und „Rob Halford“ angedient. Zum Glück geistert die Frage, welche Zielgruppe dieser Nonsens wohl ansprechen soll nicht sonderlich lange im Kopf herum. Denn dazu zieht einen der kernige und gut gelaunte Hard Rock der Newcomer aus Berlin viel zu schnell in seinen Bann.

Die KAMIKAZE KINGS feuern uns mit ihrem Debüt „The Law“ eine kraftvoll-räudige Rockkeule um die Ohren, die uns umgehend auf die Bretter schickt. Stilistisch bewegt man sich unweit legendärer Acts wie MÖTLEY CRÜE oder auch TWISTED SISTER (der Vergleich mit STEEL PANTHER hingegen ist allenfalls optisch nachvollziehbar), kann aber erfreulicherweise auch eigenständige Trademarks vorweisen. So ist es insbesondere der charismatische Gesang von Elmo, der die Kings vom Gros der Konkurrenz abhebt. Denn der muskelbepackte Wrestlingfan gefällt mit einem rauen Organ, welches auf nervig hohes Gekreische verzichtet und lieber unten rum für genug Druck sorgt. Das an sich ist schon sehr angenehm, aber auch musikalisch machen die KAMIKAZE KINGS wenig bis gar nichts falsch.

Während der Opener ‚Burn Baby Burn’ zwar dynamisch, doch leider auch etwas beliebig aus den Boxen dröhnt, wissen der Quasi-Titeltrack ‚I Am The Law’, die Mitsinggranate ‚Boys’n’Men’, das doomige ‚Bible Black’ oder auch das flotte ‚Boneshaker Boogie’ wesentlich mehr zu begeistern. Zudem gefallen auch die bluesigen ‚Too Late’ und ‚Hard Times’ in besonderem Maße. Im Übrigen gibt es launigen Hard Rock in all seinen Facetten auf die Lauscher. Und auch wenn die Produktion der Scheibe nicht zur Gänze höchsten Ansprüchen genügen kann, so bringen die Hauptstädter ihr Rockfeeling derart überzeugend an den Mann, dass der Hörer sofort von einer fetten Bier- und Partystimmung ergriffen wird. Da das Ganze schon aus der Konserve derart gut funktioniert, möchte man sich kaum ausmalen wie hier live die Luzie abgeht.

Lasst Euch von den schrägen Bandfotos nicht abschrecken: „The Law“ ist ein gelungenes Hard Rock-Album mit Eiern und einem sehr hohen Unterhaltungswert. Diese Berliner Straßenköter werden uns auch in Zukunft noch aufmischen. Ganz bestimmt.

5/6

Thomas

HEAVENWOOD VIDEO

Posted by Radu On September - 5 - 2012

heavenwood-abyssNeues Augenfutter aus dem Haus HEAVENWOOD. Die Jungs haben zum Song “Morning GloryClouds” ein Video gedreht. Der Track stammt aus ihrem 2011 veröffentlichten Album “Abyss Masterpiece”, das ĂĽber Listenable Records veröffentlicht wurde.

Watch below!

ATROCITY NEWS

Posted by Radu On September - 5 - 2012

Atrocity OkkultAktuelle Neuigkeiten aus dem ATROCITY Lager. Auf der Website der Band wurden die ersten details der neuen Scheibe “Okkult” offenbart und zur globalen Schatzsuche aufgerufen:

Hier ist ein brandneues Statement von Alex Krull zur kommenden Album Trilogie „OKKULT“ von ATROCITY! Das deutsche Death Metal Urgestein besinnt sich nicht nur auf seine musikalischen Wurzeln, sondern präsentiert zudem ein spezielles Konzept für die düstere Album Trilogie:

„Mit „OKKULT“ wollen wir eine ganz besondere Album Trilogie starten. Wir haben schon vor längerer Zeit angefangen daran zu arbeiten. Zuletzt erschien mit der „Die Gottlosen Jahre“ DVD ein aufwändiger Filmstreifen über unsere über 25 jährige Karriere, der jetzt sogar auf Filmfestivals laufen soll. Grund genug nun eine neue Ära von ATROCITY einzuläuten! Musikalisch werden keine Gefangenen gemacht, die „OKKULT“-Reihe wird heftig, bombastisch und düster zugleich. Das werden nicht nur die brutalsten und härtesten ATROCITY Alben seit Jahren sein, sondern gleichzeitig auch die finstersten Werke unserer Bandgeschichte. Liebhaber unserer härteren Sachen wie „Hallucinations“, „Todessehnsucht“, „Blut“ oder „Atlantis“ werden bei der „OKKULT“-Reihe voll auf ihre Kosten kommen, obwohl das “OKKULT” Material natürlich seine ganz eigene Note hat.

Die Orchester Parts werden im September vom Lingua Mortis Orchester unter der Leitung von Victor Smolski (Rage) in Minsk / Weissrussland eingespielt.

Passend zur düsteren Atmosphäre von „OKKULT“ haben wir die kanadische Sound Designerin Katie Halliday an Bord geholt, die bei Filmen wie „Saw V“, „Saw VI“, „Saw 3D (VII)“, „The Devil’s Carnival“ oder „Todd and the Book of Pure Evil“ mitgearbeitet hat, und auch schon ein paar Awards für ihre Arbeit einheimsen konnte.

Das textliche Konzept wird alles andere als eindimensional. Wir haben keine Lust nur in eine bestimmte Richtung mit der Thematik um „OKKULT“ zu gehen, und so wird das Ganze breit aufgestellt sein: Von okkulter Magie, okkulten Orten bis hin zu Verschwörungstheorien und Mysterien, die bis heute ungeklärt sind.

Für unsere Fans haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht: Es wird keine herkömmlichen Bonustracks zu den „OKKULT“ Alben geben! Dafür können sich alle Fans aktiv bei „OKKULT“ an einer Art Schatzsuche beteiligen, denn zu den jeweiligen Alben werden wir je einen Song an einer „okkulten Stätte“ verstecken, quasi der „Missing Track“ zu jedem Album. Zur ersten „OKKULT“ Scheibe wird das ein Ort in Europa sein. Bei den folgenden Alben werden das Orte auf anderen Kontinenten sein, in Amerika und Asien vielleicht. Das jeweilige Versteck werde nur ich kennen. Alle Original Recording Tracks und Mixe der Songs werden wir dann eigenhändig zerstören, dass heisst auch wir als Band werden diese Songs dann nicht mehr wieder zu hören bekommen, bis sie gefunden werden. Sie sind dann also im wahrsten Sinne des Wortes einmalig. Wenn jemand die Songs findet, und sie für sich ganz alleine behalten möchte, dann haben wir selbst auch keine Möglichkeit mehr, diese Songs jemals wieder im Original anzuhören. Wir haben intern schon einigen Zoff gehabt, welcher Song das nun bei der ersten „OKKULT“ sein soll (lacht). Zudem werden wir diesen „Schatz“ entspechend und wertig veredeln lassen, so etwas wie „Der goldene Ipod“. Wir scheuen also keine Kosten und Mühen. Mehr Infos wie das genau ausschauen wird und wie man sich an der Schatzsuche beteiligen kann, gibt’s zu einem späteren Zeitpunkt.

In Zeiten, in denen Musik immer mehr an seiner Wertigkeit zu verlieren scheint, wollen wir damit auch ein Zeichen setzen. Diese Songs werden definitiv an groĂźen Wert besitzen, erst recht, wenn man sie vielleicht erst in 200 Jahren ausgraben wird (lacht). Soweit wird es wohl hoffentlich nicht kommen.

Am 21.12.2012 werden wir aber etwas Exklusives vorab veröffentlichen, wir wollen ja zur Apokalypse den passenden Soundtrack liefern, und eigentlich war das ja unser Wunschtermin für den ersten Album Release der „OKKULT“-Reihe. Veröffentlichungstechnisch geht das ja leider zu diesem Termin nicht, deshalb erscheint das erste „OKKULT“-Album, sofern der Weltuntergang doch nicht stattfinden sollte, im Frühjahr 2013.

Be prepared!

Metallische GrĂĽĂźe,

Alex”

Quelle: www.atrocity.de