Archive for Dezember, 2011

DEAD EPISODE INFOMERCIAL

Posted by Anna On Dezember - 19 - 2011

DEAD EPISODE BANDNeues Augenfutter aus dem Hause DEAD EPISODE; frisch nach ihrem Auftritt in Dortmund ( zusammen mit INFESTING SWARM und BLACKROUT) beglĂĽcken sie uns in Form eines Infomercials.

Einmal Promo mit viel SpaĂź!

BLACKROUT VIDEO

Posted by Anna On Dezember - 19 - 2011

Blackrout2Die Jungs von BLACKROUT haben gerade mal taufrisch ihren Auftritt in Dortmund hinter sich (zusammen mit INFESTING SWARM und DEAD EPISODE) und schon gibt´s das Konzert live zu bestaunen. Ihre neue EP geht ebenfalls nun in die Pressung, man darf also gespannt sein!

Watch below!

BLACKROUT, INFESTING SWARM & DEAD EPISODE LIVE

Posted by Radu On Dezember - 17 - 2011

Infesting Swarm Banner

3 Bands ohne Vertrag, 2 € Eintritt und ein Publikum von ca. 40 Leuten. Das kann entweder nur ein Reinfall, oder ein richtig geiler Abend werden. Letzteres ist mit am 16.12.2011 im Dietrich Keuning Haus in Dortmund passiert…

BlackroutKurzfristig für CENTURY OF DEMISE eingesprungen, gaben sich BLACKROUT aus Bochum die Ehre. Nach einem kleinen Intro legten sie auch schon los und kredenzten eine ordentliche Packung Neo Thrash. Im Songwriting dominieren hier groovende Riffs und Staccato Attacken. Ouzi gibt sowohl gesangs- als auch gitarrentechnisch alles, um das Publikum mitzureißen, während der Rest der Belegschaft sich zu gelegentlichem Moshen hinreißen lässt, aber ansonsten eher die gemütliche Schiene fährt. Zwar mag das an dem spärlichen Publikum liegen, doch das bricht dem Auftritt keinen Zacken aus der Krone, denn die Jungs legen einen amtlichen Gig hin. Ich hatte mehrmals während ihrer Show das Gefühl wieder in den 90ern zu sein, wo eine Band namens SEPULTURA ihre ersten Auftritte spielten. Allerdings nicht als Abklatsch der Band, sondern mit dem gleichen Energiepotential. Neben alten songs gab es auch Appetizer der neuen EP „Planet Fucked Dead“. Auch wenn das Publikum eher verhalten reagierte, haben BLACKROUT ihre Sache gut gemacht und einen ordentlichen Opener abgeliefert. Man darf auf die Zukunft und weitere Auftritte der Jungs gespannt sein.

Dante 2Meine persönliche Live Offenbarung bescherten mir INFESTING SWARM. Nach einem leicht chaotischem Soundcheck und einem mehrfach erbetteltem Intro legten sie direkt los und jagten „Maelstrom“ aus den Boxen. Leider schien der Mischer einen schlechten Tag zu haben, denn eine Gitarre war ziemlich leise und die andere konnte man mehr erahnen als hören. Das schien den Jungs aber egal zu sein, denn ungebrochen entluden sie ihre Magie auf das (leider recht übersichtliche) Publikum. Die Gitarren schlängelten sich durch die Gehörgänge während der Bass den Hörer immer auf der Marschrichtung begleitete. Darüber thronte Dantes Stimme, die authentisch und charismatisch jeden einzelnen Song trägt. Kernpunkt des Ganzen war eindeutig das Schlagzeug, das live mit einer Mischung aus Präzision, Geschwindigkeit und verspielten Einlagen alles aus dem Gesicht trümmert. Bei dem Live Ereignis infizieren die Songs den Hörer derart, dass man sich immer wieder (auch während der Songs) neu entscheidet abzumoshen, zu staunen oder einfach nur zu zuhören. Trotz des schlechten Abmischens erschaffen INFESTING SWARM eine derartig einzigartige Live Energie dass ich mich frage was passiert, wenn die Jungs erstmal einen optimalen Sound haben. Großartige Showeinlagen oder Ansagen suchte man beim Gig vergebens; hier wurde großen Wert darauf gelegt, die Musik für sich sprechen zu lassen, was auch super geklappt hat. Neben deftigem Geknüppel und progressiven Einschlägen wurde hier auch die Doom Rutsche gefahren, was der Band sehr gut zu Gesicht stand. Als Schmankerl obendrauf gab es noch die beiden neuen Songs „Antimatter“ und „Thorns“ zu hören, die nicht auf der Demo vorhanden sind.

Fazit: Eine Live Offenbarung, die man gesehen haben muss!

Dead EpisodeBereits während der Umbaupause versammelt sich eine Fangemeinde vor der Bühne und freut sich auf DEAD EPISODE. Im Soundcheck geben sie sich gut gelaunt und Johann treibt bereits vor dem Gig seine Späßchen mit dem Publikum. Gut gelaunt und frisch aufgetankt startet man mit einem Weihnachtsständchen, bevor die eigentliche Setlist rausgeballert wird. Seit 2004 aktiv (wenn auch mit mehreren Besetzungswechseln) nutzen die Jungs ihre Bühnenerfahrung voll aus und geben Vollgas. Stilistisch werden hier zwar typische Elchtod Einschläge verwendet, diese aber mit der Ruhrpottmentalität (Einmal-direkt-in-die-Fresse-bitte) gekonnt vermischt, so dass ein explosiver Party Marathon vor der Bühne vorprogrammiert ist. Während Marcus und Marc sich an den Gitarren duellieren, beweist Johann seiner Entertainerqualitäten, lockt Gäste mit kostenlosem Glühwein und animiert das bisher verhaltene Publikum zu „Wall-of-Ass“ Aktionen, die später noch zu Mini Moshpits ausufern. Soundmäßig haben DEAD EPISODE an diesem Abend das große Los gezogen und zelebrieren dies auch bis zum Anschlag. Die Mischung aus Qualität und Entertainment steht den Jungs gut zu Gesicht und so ballern sie ihre Munition in Form von „Divided“, „My Time“ oder „The Dead Side“ munter ins feiernde Publikum. Ein würdiger Abschluss eines schönen abends.

Nach einigen Smalltalks mit den anwesenden Bands und Fans werden noch einige Impressionen gesammelt (unglaublich, welche Auswirkungen das Wort „Salat“ auf partywĂĽtige Fans hat…)bevor es an die einstĂĽndige Heimfahrt geht. Vor dem schlafen kreisen jedoch noch 3 Gedanken durch meinen Kopf:

- BLACKROUT´s neue EP sollte angecheckt werden
- DEAD EPISODE sind eine coole Live Kombo mit riesiger Partytauglichkeit
- INFESTING SWARM sind eine Live Offenbarung, die man einmal im Leben gesehen haben MUSS!!!

Radu

THRESHOLD lĂĽften Albumtitel!

Posted by Thomas On Dezember - 16 - 2011

threshold-2009aDie britischen Ausnahmeprogger THRESHOLD lieĂźen heute den Namen ihres Mitte 2012 erscheinenden neuen Albums verlauten. Die Scheibe wird den Titel “March Of Progress” tragen und voraussichtlich 11 Tracks enthalten. Die vorläufigen Songtitel lauten ‘Ashes’, ‘Return Of The Thought Police’, ‘Colophon’, ‘Staring At The Sun’, ‘Liberty Complacency Dependency’, ‘Divinity’, ‘The Hours’, ‘Don’t Look Down’, ‘That’s Why We Came’, ‘The Rubicon’ und ‘Coda’. Wer um die gewohnte Qualität der Jungs weiĂź, wird gespannt sein.

Zudem werden THRESHOLD im April 2012 eine Handvoll Pre-Release Shows spielen:

11.04. D Aschaffenburg – Colos Saal
12.04. NL Zwolle – Hedon
13.04. NL Ittervoort – Rock Ittervoort
14.04. D Bochum – Zeche

AS I LAY DYING

Posted by Anna On Dezember - 15 - 2011

as-i-lay-dying-news_499_332Im FrĂĽhjahr krempeln die Jungs von AS I LAY DYING die Arme hoch, um aneuen Album zu scrauben. In der Zwischenzeit beglĂĽcken sie uns mit einer Coverversion von JUDAS PRIEST´s “Electric Eye”.

Watch below!

AVA INFERI VIDEO

Posted by Anna On Dezember - 15 - 2011

Ava-Inferi-OnyxDie dĂĽsteren Portugiesen von AVA INFERNI haben einen Viceoclip zum song “The Living End” ins Netz gestellt.  Das Lied stammt aus dem im Februar erscheinenden Album “Onyx” und wurde von der Band wie folgt kommentiert:

“This clip is our own homage to ’50s horror cinema, and what we feel is a fitting visual to accompany both the content of the song, and also to a certain extent, the aesthetics of AVA INFERI

This video was brought to you in part by the visionary Mr. Costin Chioreanu (ABSU, GRAVE, ULVER), who also brought to life the pagan imagery of ‘Majesty’ not so long ago.”

METALLICA 30 JAHRE

Posted by Anna On Dezember - 15 - 2011

metallica3Zu ihrem 30. Gebrutstag luden METALICA einige Gäste ein, um mit ihnen auf der Bühne zu feiern. Unter anderem gab sich Dave Mustaine von MEGADETH die Ehre einige Songs zu performern und ein Statement abzugeben.

“Ich und James [Hetfield], wir waren seinerzeit so etwas wie die “Toxic Twins”, wenn wir zusammen aufgetreten sind und wir waren ein sehr, sehr gefährliches Duo. Und fĂĽr einen [kurzen] Moment habe ich – glaube ich – ein paar dieser alten GefĂĽhle geweckt. Ich habe eines der Videos gesehen und es sah so aus, als ob er SpaĂź dabei gehabt hätte. Ich hatte auf jeden Fall SpaĂź. Ich hatte ein Grinsen im Gesicht, mit dem ich sogar noch eingeschlafen bin.”

Geburtstagsgrüße aus der ganzen Rock- und Metalwelt gibt´s hier zu bewundern.

CMF GEISELWIND SAMSTAG IMPRESSIONEN

Posted by Anna On Dezember - 13 - 2011

SA 01 Defuse My HateSA 02 AbsorbSA 03 Milking The Goatmachine 1SA 03 Milking The Goatmachine 2SA 04 MardukSA 05 EquilibriumSA 06 CalibanSA 07 TriptykonSA 08 KataklysmSA 09 Arch Enemy 1SA 09 Arch Enemy 2SA 10 Morbid Angel

CMF GEISELWIND FREITAG IMPRESSIONEN

Posted by Anna On Dezember - 13 - 2011

FR 01 Van CantoFR 02 Grave DiggerFR 03 Iced EarthFR 04 Blind Guardian 1FR 04 Blind Guardian 2

IRON MASK “Black As Death”

Posted by Thomas On Dezember - 12 - 2011

ironmask_blackasdeathSchon seit 2002 eifert der belgische Ausnahmegitarrist Dushan Petrossi (MAGIC KINGDOM) mit seiner zweiten Band IRON MASK ungezwungen seinem großen Idol YNGWIE MALMSTEEN hinterher. Was kann einem dabei Besseres passieren als die Verpflichtung des ehemaligen MALMSTEEN – Sängers Mark Boals?! Nicht viel, dachte sich offensichtlich auch Petrossi und zaubert gleich mal die mit Abstand stärkste Platte des bisherigen Schaffens aus dem Ärmel. Diese hört auf den Namen „Black As Death“ und ist wahrlich nicht von schlechten Eltern.

Nach einem kurzen Intro kommt der Titeltrack erstaunlich wuchtig aus dem Quark. Der Song geht straight nach vorne und gipfelt in einen bombastischen Refrain. Mit überraschendem Härtegrad zeigt man eindrucksvoll, dass auch klassik – affine Melodic Metaller mächtig viel Dampf auf dem Kessel haben können. Stark!

Direkt im Anschluss schickt man mit dem eingängigen Rocker ‚Broken Hero’ bereits den Höhepunkt der Scheibe ins Rennen. GefĂĽhlvolle Vocals und ein mitreiĂźender Chorus, einfache Zutaten liefern maximalen Ertrag. „Black As Death“ verfĂĽgt aber noch ĂĽber zwei weitere TrĂĽmpfe. ‚Genghis Khan’ ist ein Lied wie ein Leinwand-Epos. Es beginnt mit atmosphärischer Weltmusik, steigert sich dann in ein langsames Bombastmonster, um wieder auf dem Eingangsthema zu enden. ‚God Punishes, I Kill’ hingegen ist mit seinen treibenden Grooves und MAIDEN – artiger Melodik ein gefälliger Midtempo – Banger vor dem Herrn. Bei allem Vorgenannten kommt berechtigterweise echte Begeisterung auf.

Leider wird diese aber durch einige schwächere, weil (zumindest mir) zu kitschige, Momente des Albums wieder ein ganzes Stück weit getrübt. ‚Feel The Fire’ dürfte zwar ein Fest für jeden STRATOVARIUS und/oder MALMSTEEN – Jünger darstellen, für mich enthält es aber irgendwie zu viel Pathos. Das Gleiche gilt umso mehr für das pubertäre ‚Rebel Kid’. Kindermelodie trifft Draufgänger – Lyrics. Danke, bei so was bin ich raus!

Fairerweise erschöpfen sich darin aber alle Boshaftigkeiten, die man „Black As Death“ entgegenhalten kann. An den technischen Fähigkeiten der beteiligten Musiker, sowie an einer sauberen Produktion mangelt es (selbstredend) zu keiner Sekunde. Zudem eine positive Randnotiz: Endlich mal haben sich IRON MASK für ein stilvolles Artwork entschieden. Die Cover der früheren Alben waren eher zum Fürchten.

Unterm Strich legen die Belgier ihr bis dato reifstes und bestes Werk vor. Wer auf klassisch angehauchten Melodic Metal mit reichlich Gitarren – Keyboard – Duellen steht und einen erhöhten Kitschfaktor nervlich aushält, der kann bei „Black As Death“ blind zugreifen. Alle anderen hören lieber erst mal rein.

VĂ–: 16.12.2011 (AFM Records)

4,5/6 Punkten

Thomas