Archive for November, 2011
CHRISTMAS METAL FESTIVALS
Am morgigen Dienstag endet der Vorverkauf fĂŒr den ersten Teil des Christmas Metal Festivals 2011, welcher am 25. und 26. November in der Stadthalle Lichtenfels stattfinden wird. Wer noch kein Ticket hat, braucht sich jedoch keine Sorgen machen: Es werden noch ausreichend Tages- sowie Kombitickets an der Abendkasse verfĂŒgbar sein.
Was 2009 als eintÀgiges Festival begonnen hat, wird nur zwei Jahre spÀter zum grössten Metal-Indoor-Festival Deutschlands. Und damit nicht genug, prÀsentiert von I-Music, Rock Hard, EMP, Legacy und vielen weiteren Partnern, können sich die Metalfans erstmals auf vier Tage Christmas Metal Festival freuen!
FĂŒr Teil 1, am 25./26. November 2011, wird auch wie schon in den vergangenen Jahren, die Stadthalle Lichtenfels als Austragungsort dienen. Am Freitag den 25. November werden hier MORTAL SIN (performen das Beste von ihrer Scheiben âMayhemic Destructionâ & âFace of Despairâ) und HEATHEN (performen das Beste von ihrer Scheiben âBreaking The Silenceâ & âVictims Of Deceptionâ) den Tag um 12.15 Uhr eröffnen, ehe die US-Schockrocker LIZZY BORDEN, einen ihrer seltenen Auftritte in Deutschland absolvieren werden. DESTRUCTION (performen das Beste von âSentence Of Deathâ & âInfernal Overkillâ) halten dann die Fahnen des deutschen Thrash-Metals hoch und danach gehtâs âkultigâ mit ANVIL weiter, die in den vergangenen Monaten nicht nur wegen ihres Dokumentarfilms, sondern auch mit ihrer neuen Scheibe fĂŒr mĂ€chtig Furore gesorgt haben. EXODUS (performen das Beste von âBonded By Bloodâ, âPleasure Of The Fleshâ & âFabulous Disasterâ) werden dann, wie im letzen Jahr auch, die Stadthalle Lichtenfels wieder bis in ihre Grundmauern erschĂŒttern.
Die Grand-Prix-Gewinner von LORDI, werden mit einer groĂen Pyroshow an Board begeistern und SEPULTURA (performen das Beste von âBeneath the Remainsâ, âAriseâ & âChaos A.D.ââ) werden ebenso wie alle Thrash-Metal-Bands an diesem Tag, mit einem sehr exklusiven und speziellen âClassic-Metal-Setâ (siehe die Scheiben in Klammern hinter den jeweiligen Bands) zu sehen sein. Aber damit an ExklusivitĂ€t noch nicht genug, denn SAXON und HAMMERFALL, jahrzehntelange Garanten fĂŒr hervorragende Liveshows, werden jeweils ihr neues Album vorstellen und den 25. November 2011 zu einem Pflichttag fĂŒr jeden traditionellen MetelanhĂ€nger machen.
Am Samstag den 26. November wird es böse, schwarz und heftig in der Stadthalle Lichtenfels.
Als lokale Supportband, werden ENEMA OF DEATH bereits um 10.05 Uhr den Tag eröffnen. WOLFCHANT, VALKYRJA und die Death-Metaller von DEBAUCHERY, werden dann bis zur Mittagszeit bereits ordentlich fĂŒr Begeisterung sorgen. Im Anschluss werden SOLSTAFIR ihr nagelneues Album vorstellen und MĂRZFELD, das mit Spannung erwartete eigenstĂ€ndige Bandprojekt der heimischen Rammstein â Tributeband Stahlzeit, erstmals in ihrer frĂ€nkischen Heimat live zu sehen sein.
PRIMORDIAL, welche ebenfalls ihr neues Album im GepĂ€ck haben, sind derzeit so etwas wie die Band der Stunde und auf fast auf jedem Festival in diesem Sommer ein gern gesehener Gast gewesen. VADER mit neuem Album und GORGOROTH sind nicht etwa die Headliner, sondern quasi die Bands die den Endspurt einlĂ€uten. Und dieser beginnt exklusiv, denn die Veranstalter werden extra fĂŒr das Christmas â Metal â Festival die Bands UNLEASHED und SIX FEET UNDER zu ihren einzigsten Deutschlandshows 2011 einfliegen lassen. Als Tagesheadliner wurden mit IMMORTAL ein absoluter HochkarĂ€ter und mit VENOM eine absolute Sensation verpflichtet, denn VENOM werden in Deutschland, exklusiv auf dem Christmas Metal Festival in Lichtenfels, ihr neues Album âFallen Angelsâ vorstellen.
Alle Informationen, News, Infos zu den Bands, Tickets findet man auf der Veranstaltungshomepage www.rock-in-concert.de
Nur zwei Wochen spĂ€ter, gehtâs dann weiter in Unterfranken. Die Eventhalle in Geiselwind, welche fĂŒr 4.500 Leute Platz bietet, wird am 09./10. Dezember 2011 Austragungsort des Christmas Metal â Festivals Teil 2 sein.
Am Freitag gehtâs hier mit M-I-GOD los, danach werden die Newcomer von IN LEGEND, die mit ihrem Piano-Metal in diesem Jahr fĂŒr viel Aufsehen sorgten, auf der BĂŒhne stehen. Mit SHRAPHEAD bekommt ein weiterer interessanter Newcomer die Möglichkeit sich zu prĂ€sentieren. VAN CANTO und POWERWOLF, jeweils mit neuer Scheibe im GepĂ€ck und mit richtig FanunterstĂŒtzung im RĂŒcken, werden die Festivalbesucher gutgelaunt auf die 3 groĂen Tagesheadliner vorbereiten, welche in dieser Kombination noch nie an einem Festivaltag zu sehen waren. Das bedeutet, GRAVE DIGGER werden ihre Fans mit neuen, aber auch bekannten Songs erfreuen und John Schaffer wird nach jahrelanger Pause wieder mit seiner Band ICED EARTH (und auch einem neuen Album!!!) in einer Halle auftreten. Aber hiermit nicht genug. Mit BLIND GUARDIAN wird wohl die bekannteste und erfolgreichste deutsche Powermetalband der letzten Jahre, den ebenso richtig wertig besetzten Festival – Freitag abschliessen!
Ăhnlich wie in Lichtenfels, wird am Festival – Samstag auch in Geiselwind dann wieder eine andere Zielgruppe angesprochen. DEFUSE MY HATE, ABSORB und JUSTICE (mit ihren eigenen Songs), bekommen hier als frĂ€nkische Lokalmatadore, die Möglichkeit sich zu prĂ€sentieren. DAWN OF DISEASE, WARBRINGER mit neuem Album, AZARATH und MILKING THE GOATMACHINE machen den Appetizer, bevor MARDUK, CALIBAN, TRYPTICON (sicherlich mit den ein oder anderen Celtic Frost Klassiker im GepĂ€ck) und KATAKLYSM den Abend einlĂ€uten. Dieser beginnt mit einem noch mit groĂer Spannung erwarteten SPECIAL GUEST (Wird am 15.10.2011 bekanntgegeben!) und dann folgt ARCH ENEMY, welche ihr neues Album prĂ€sentieren werden. Mit MORBID ANGEL ist es dem Veranstalter auch am letzten Festivaltag gelungen, einen interessanten und spektakulĂ€ren Tagesheadliner zu verpflichten, insbesondere da die Band hier ihr viel diskutiertes neues Album prĂ€sentieren wird und auch alle ihre seit Jahrzehnten bekannten Klassiker spielen wird. Freut euch, auch der letzte Tag des Christmas Metal Festivals 2011 wird ein absolutes VergnĂŒgen und ein Muss fĂŒr jeden Death â Metal â Liebhaber.
Alle Informationen, News, Infos zu den Bands, Tickets findet man auf der Veranstaltungshomepage www.rock-in-concert.de
Der VVK mit Einzel- und Kombitickets zu den jeweiligen Festivaltagen hat bereits begonnen. Ihr findet diese im Internet unter www.rock-in-concert.de, telefonisch unter 06631/705440 oder an allen offiziellen VVK-Stellen.
VVK-Start an den regionalen VVK-Stellen:
Die Nachfrage zu den den VVK-Tickts zu m Christmas Metal – Festival 2011 ist so groĂ wie noch nie zuvor. Vielen Dank hier fĂŒr das groĂe Interesse an unserm Billing. Neben dem Online-VVK ĂŒber unsere Homepage www.rock-in-concert.de und allen busdesweiten offiziellen VVK-Stellen, sind ab sofort nun auch spezielle Sammler â Hard – Tickets (ohne VVK-GebĂŒhr!!!) an nachfolgenden regionalen VVK-Stellen verfĂŒgbar.
Tickets fĂŒr Lichtenfels:
OMV – Tankstelle – KrappenrotherstraĂe 2 – Lichtenfels
Pizza Toni – Marktplatz 40 â Lichtenfels
OMV â Tankstelle â HauptstraĂe 48 â Hochstadt
Eiscafe La Spezia â Theodor-Heuss-StraĂe 9 – Altenkunstadt
Eventbar Formula Inn – Bamberger StraĂe 35 – Bad Staffelstein
Players – Himmelreichstr. 34 – 96250 Ebensfeld
Backstage â Oberhacken 11 – Kulmbach
OMV – Tankstelle – Hirtenwiesen 2 â Marktrodach
Toxic Toast – Steingasse 11 – Coburg
Groove Music Service GmbH – Laubanger 18 â Bamberg
Hexenstich Darkside – CoburgerstraĂe 24 â Sonneberg
Tickets fĂŒr Geiselwind:
Autobahnrasthof Strohofer – Scheinfelder StraĂe 15-23 – 96160 Geiselwind
BestÀtigtes Line-Up:
25.11.2011 â Stadthalle Lichtenfels â Schwerpunkt: Power- / Thrash- / Heavy Metal
0.30 Uhr Hammerfall
22.30 Uhr Saxon
20.50 Uhr Sepultura
19.10 Uhr Lordi
17.50 Uhr Exodus
16.30 Uhr Anvil
15.10 Uhr Destruction
14.00 Uhr Lizzy Borden
13.00 Uhr Heathen
12.15 Uhr Mortal Sin
12:00 Uhr Einlass
26.11.2011 â Stadthalle Lichtenfels â Schwerpunkt: Death- / Black Metal
0.30 Uhr Venom
22.30 Uhr Immortal
20.30 Uhr Six Feet under
19.00 Uhr Unleashed
17.40 Uhr Gorgoroth
16.20 Uhr Vader
15.10 Uhr Primordial
14.10 Uhr MĂ€rzfeld
13.10 Uhr Solstafir
12.10 Uhr Debauchery
11.25 Uhr Wolfchant
10.45 Uhr Valkyrja
10:05 Uhr Enema of Death
10:00 Uhr Einlass
09.12.2011 â Eventhalle Geiselwind â Schwerpunkt: Power- / Heavy Metal
23.30 Uhr Blind Guardian
21.30 Uhr Iced Earth
20.00 Uhr Grave Digger
18.30 Uhr Powerwolf
17.10 Uhr Van Canto
16.00 Uhr Suidakra
15.00 Uhr Shraphead
14.00 Uhr In Legend
13.00 Uhr M.I.GOD
12:30 Uhr Einlass
10.12.2011 â Eventhalle Geiselwind â Schwerpunkt: Death Metal
0.30 Uhr Morbid Angel
22.30 Uhr Arch Enemy
21.00 Uhr Specialguest â Wird am 15.10.2011 bekanngegeben!
19.30 Uhr Kataklysm
18.00 Uhr Triptykon
16.30 Uhr Caliban
15.15 Uhr Marduk
14.15 Uhr Milking the Goatmachine
13.30 Uhr Azarath
12.45 Uhr Warbringer
12.00 Uhr Dawn of Disease
11.15 Uhr Justice
10.45 Uhr Absorb
10.00 Uhr Defuse my Hate
9:45 Uhr Einlass
BUT WE TRY IT: Drummer gesucht!
Die Wuppertaler BUT WE TRY IT, in meinen Augen eine der besten deutschen Nachwuchs-Deathcore-Kapellen ĂŒberhaupt, suchen derzeit fieberhaft nach einem neuen Schlagzeuger. Nach vier gemeinsamen Jahren hatte man sich kĂŒrzlich aufgrund musikalischer Differenzen von Mark BrĂŒckmann getrennt. Auf der bandeigenen Facebook â Seite heiĂt es dazu:
“Von nun an suchen wir einen neuen Schlagzeuger.
Was wir zu bieten haben:
- Einen Plattenvertrag bei Massacre Records
- TouraktivitÀten (letzte Tour fand mit ILLDISPOSED, RAUNCHY und ARCADIA statt)
- Volle Einsatzbereitschaft – Studioaufnahmen innerhalb des nĂ€chsten Jahres
… und einen Proberaum mit Heizung in Wuppertal (-:
Wenn Du Dich angesprochen fĂŒhlst, schreib uns einfach eine Email (outlive@hotmail.de) oder kontaktiere uns ĂŒber Facebook.”
Also, liebe Drumtiere der Nation. Schnappt Eure Sticks und bewerbt Euch!
GOTTHARD VIDEO
Nachdem der neue SĂ€nger Nic Maeder als Ersatz fĂŒr den tödlich verunglĂŒckten Steve Lee gefunden wurde, hat die Band auch schon den ersten Song “Remember ItÂŽs Me” mit ihm aufgenommen. Dieser kann hier heruntergeladen werden. Ferner gibt es noch dazu ein Video!
âMit Nic ist nicht nur wieder eine groĂartige Stimme und ein fantastischer Musiker, sondern auch ein wunderbarer Mensch in unsere Mitte getretenâ, sagt Leo Leonie. âDie Einmaligkeit eines jeden Kandidaten machte uns die Entscheidung nicht leicht. Es war ein langer und schwieriger Weg bis hierhin.â, meint Hena Habegger.
âBei ihmâ, so Freddy Scherer, âspĂŒrten wir sehr schnell, dass die Chemie sowohl musikalisch als auch menschlich einfach stimmt. Er ist fĂŒr uns das neue Familienmitgliedâ
âDie Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben und war immer ein wichtiger Bestandteil davon. Es ist ein grossartiges GefĂŒhl, wenn man miterleben kann, wie ein Song geboren wird und dann immer weiter wĂ€chst. Mit GOTTHARD kann ich genau das erleben und das macht mich glĂŒcklich. Ich mache Musik mit Freunden.â, so Nic Maeder.
RH-FESTIVAL 2012
Es geht nun in die nĂ€chste Runde. Das Rock-Hard Festival 2012, das wie immer im wunderschönen Amphitheater am Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen stattfindet. Hier hat man wirklich von allen PlĂ€tzen aus einen hervorragenden Blick auf die BĂŒhne, die Wege sind kurz, eine freundliche Security und humane Preise sorgen dafĂŒr, dass man das Festival in vollen ZĂŒgen genieĂen kann. Abgerundet wird das Ganze noch von einem Metalmarkt.âš HochkarĂ€tige Acts versprechen ein abwechslungsreiches Festival.
Was 2003 als einmalig geplantes JubilĂ€umsfestival anlĂ€sslich des 20-jĂ€hrigen Bestehens des ROCK HARD gedacht war, ist inzwischen ein “MUSS”. Ob es an dem musikalisch abwechslungsreichen Programm, dem traumhaft gelegenen Veranstaltungsort, der Stimmung oder an allem zusammen lag – die Fans sind begeistert! Nicht etwa nur âzufriedenâ, sondern wirklich âaus dem HĂ€uschenâ, wie die zahlreichen Besucher- und Pressereaktionen zeigen.
Das Rock Hard Festival findet selbstverstĂ€ndlich wieder in der wohl schönsten Kulisse des âReviersâ statt: dem Amphitheater Gelsenkirchen im Nordsternpark. Direkt am Rhein-Herne Kanal gelegen, bietet das Theater nicht nur einen malerischen Ausblick, sondern sorgt mit seinen aufsteigenden RĂ€ngen auch fĂŒr die perfekte Sicht aufs BĂŒhnengeschehen und optimalen Sound.
Mit dem ROCK HARD Festival hat sich innerhalb kĂŒrzester Zeit ein emotionsgeladenes Festival-Highlight im Ruhrgebiet etablieren können, das mit seinem urbanen Flair und den erstklassigen Rahmenbedingungen aus der Masse der Wald- und Wiesenveranstaltungen heraussticht. Seid mit dabei, wenn der Pott ĂŒberkocht!
Hier das komplette Billing:
WASP (Special Anniversary Show)
BOLT THROWER
TURBONEGRO (Erste deutsche Festivalshow im neuen Line-Up)
PSYCHOTIC WALTZ (Einziges deutsches Open Air 2012)
MAGNUM
TANKARD (Special Anniversary Show)
UNLEASHED (Special Anniversary Show)
GIRLSCHOOL (Special “Hit And Run” Set)
KVERLERTAK
KRISIUN
HIGH SPIRITS
HELL
RAM
PORTRAIT
GRAVEYARD
JEX THOTH
MOTORJESUS
ALPHA TIGER
DR. LIVING DEAD!
DEATHFIST
Tickets fĂŒr das ROCK HARD FESTIVAL  könnt ihr im Online-Shop vom Rock-Hard selber oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen bestellen.
BLACK SABBATH TOUR
Sie sind reformiert und sie geben nun auch schon ihre Europa-Tourdaten bekannt. BLACK SABBATH!! Die Daten ihrer Europatournee 2012.
Die vier “Jungs” bereiten sich im Moment auf die Aufnahmen zu ihrem ersten Studio-Album in 33 Jahren, zusammen mit Produzenten-Legende Rick Rubin vor, welches dann im Herbst 2012 via Vertigo veröffentlicht werden soll. Schwarz ist der Sabbath!!!
Hier die Tourdates:
18. Mai Moskau – Russia – Olimpiski
20. Mai St. Petersburg – Russia – New Arena
23. Mai Helsinki – Hartwall Arena
25. Mai Stockholm Stadium
29. Mai Bergen  - Bergen Calling Festival
31. Mai Oslo – Norway – Spektrum
02. Juni Malmö – Malmö Stadium
04. Juni Dortmund – Westfalenhalle
10. Juni Donington – Download Festival
12. Juni Rotterdam – Ahoy
15. Juni Bilbao – Azkena Rock Festival
17. Juni Nantes  - Hellfest
19. Juni France – Bercy
22. Juni Dessel – Graspop Metal Meeting
24. Juni Mailand – Gods of Metal
GOTTHARD NEUER SĂNGER
Nic Maedert ist nun der neue SÀnger bei Gotthard. Er ersetzt den im vergangenem Jahr verstorbenen SÀnger Steve Lee. Die Band schreibt dazu:
“GOTTHARD – Es geht endlich weiter!
Neuer SÀnger bestÀtigt: Es ist ein Schweizer!
Liebe Gotthard Fans – mit Freude können wir euch endlich mitteilen, dass wir den neuen SĂ€nger gefunden haben! Der Nachfolger unseres im letzten Jahr tragisch verunglĂŒckten Steve heiĂt Nic Maeder und ist gebĂŒrtiger Schweizer. Nic wurde 1971 in Lausanne geboren wohnte in Melbourne/ Australien und wuchs zwischen der Schweiz und “Down Under” auf.
“Mit Nic ist nicht nur wieder eine groĂartige Stimme und ein fantastischer Musiker, sondern auch ein wunderbarer Mensch in unsere Mitte getreten.”, sagt Leo. “Endlich können wir wieder rocken”
In den Monaten nach unserer Entscheidung weiterzumachen, haben wir unzĂ€hlige Bewerbungen aus aller Welt bekommen – was wirklich ĂŒberwĂ€ltigend war! An dieser Stelle möchten wir uns jetzt noch mal ganz herzlich – insbesondere bei all den Bewerbern bedanken, die von uns keine persönliche Nachricht bekommen haben – Danke fĂŒr euer VerstĂ€ndnis und alles Gute & viel Erfolg auf euerem Weg!
“Es war eine lange Suche, doch als wir Nic kennenlernten, war es fĂŒr uns alle klar, dass er der richtige Mann ist, mit dem wir wieder SpaĂ an der Musik haben und erneute Erfolge feiern können.”, meint Hena. “Ich freue mich riesig, dass es weiter geht”
Die finale Entscheidung fiel einstimmig auf Nic Maeder. “Bei ihm”, so Freddy, “spĂŒrten wir sehr schnell, dass die Chemie sowohl musikalisch als auch menschlich einfach stimmt. Er ist fĂŒr uns das neue Familienmitglied.”
Nic Maeder, der neben seiner SĂ€ngertĂ€tigkeit auch Gitarre und Piano spielt, ist ein sehr talentierter und kreativer Mensch – der sich auch ins Songwriting wie ein fehlendes Puzzle perfekt in die Gotthard Family eingefĂŒgt hat!
“Die Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben und war immer ein wichtiger Bestandteil davon. Es ist ein grossartiges GefĂŒhl, wenn man miterleben kann, wie ein Song geboren wird und dann immer weiter wĂ€chst. Mit GOTTHARD kann ich genau das erleben und das macht mich glĂŒcklich. Ich mache Musik mit Freunden.”, so Nic Maeder.
NatĂŒrlich kann man ĂŒber einen neuen SĂ€nger viel schreiben, doch letztendlich gibt es keine bessere ErklĂ€rung als ihn singen zu sehen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, fĂŒr unsere Fans gleich einen Song mit Video zu produzieren und euch diesen in Form eines Gratisdownload als “Dankeschön” zu schenken. Er ist allen unseren Fans gewidmet, die den Glauben und das Vertrauen an GOTTHARD nicht verloren haben. Ihr habt uns in den vergangenen Monaten mit aller Kraft unterstĂŒtzt – Vielen, Vielen Dank!
Marc “Mit Nic haben wir die richtige Entscheidung fĂŒr GOTTHARD getroffen. Es braucht schon besonderen Mut ein solch groĂes Erbe anzutreten. DafĂŒr verdient Nic unser aller Respekt. Lasst uns das nie vergessen und Nic in unsere Family aufnehmen!
Wir sind derzeit im Studio und arbeiten mit neuer Energie und viel Enthusiasmus an Songs fĂŒr ein neues Album, welches im FrĂŒhjahr 2012 erscheinen soll … keep on rocking!!!
“Remember it’s me” kann jeder unter www.gotthard.com gratis herunterladen
FARSOT INTERVIEW
Mit dem aktuellen Album âInsectsâ definieren FARSOT den Schubladenbegriff âAvantgarde Black Metalâ auf ihre eigene Weise und lösen sich von jeden Rahmenbedingungen, um ein eigenstĂ€ndiges StĂŒck Musikkunst zu schreiben. Gitarrist v.03/170 und SĂ€nger 10.XIt stellten sich tapfer unseren Fragen zum Interview.
Hallo und erstmal danke fĂŒr eure Zeit und herzlichen GlĂŒckwunsch zu eurer aktuellen Langrille! Wie gehtÂŽs dir und wie sind bis jetzt die Reaktionen auf âInsectsâ? Gab es bereits erste Feedbacks von den Fans?
v.03/170: Hallo, vielen Dank. Soweit ganz gut. Jetzt, da das Album nach langem Warten auf dem Markt ist, ist man doch ein wenig erleichtert, die schwere Geburt vollbracht zu haben. Die bisherigen Reaktionen sind, im Gegensatz zu unserem Erstling sehr kontrovers. Es gibt Leute, die das Album in den Himmel loben, genauso aber wird es von Grund auf als schlecht empfunden. Wir haben sicher einen Weg eingeschlagen, der viele Liebhaber der âIIIIâ enttĂ€uscht haben mag, aber sind uns selbst konsequent treu geblieben. Uns geht es nicht darum, Erwartungshaltungen zu erfĂŒllen, sondern uns zu entwickeln und damit zu ĂŒberraschen â sei es im positiven oder negativen Sinne.
Wie kam es zu dem Albumtitel? Von der philosophischen Seite her sind Insekten Ă€lter als die Menschheit selbst und dĂŒrften uns vielleicht sogar ĂŒberleben. In Kombination mit eurem Albumcover macht das Album nicht nur musikalisch, sondern auch textlich und optisch was her. ErzĂ€hlt uns bitte etwas ĂŒber den Hintergrund der Covergestaltung und der Texte.
10.XIXt: FĂŒr den Titel entschieden wir uns noch vor Fertigstellung des Albums. Er ist direkt, prĂ€gnant – gibt dennoch genug Spielraum zur Eigeninterpretation und lĂ€sst Fragen offen, welche beim intensiven BeschĂ€ftigen mit dem Album auf individuelle Weise beantwortet werden. In Kombination mit dem Cover, dem Lyrik-Konzept und der Musik entstand die von uns erwĂŒnschte dichte, dĂŒstere und sogleich mysteriöse Melange âInsectsâ. Die Manipulationen im Booklet (basierend auf Kupferstichen von Gerard De Lairesse, angefertigt fĂŒr einen anatomischen Bildband des NiederlĂ€nders Govard Bidloo im Jahr 1685) und auf dem Cover erschienen uns das gesponnene Konzept perfekt abzurunden und den erdigen Charakter des Albums sehr stimmig zu untermalen. Durch das Einbinden der Insektenthematik in die Grafiken schufen wir einen abgrĂŒndigen Plot, welcher einen intensiven Bezug zu dem in den Lyrics beschriebenen Vergleich zwischen der Menschheit und den Insekten. Der aufgeschlossene Hörer wird bei dieser GegenĂŒberstellung zum Nachdenken angeregt und stellt ihm Fragen, welche – wie er bald feststellen wird – mehr oder weniger rhetorischer Natur sind. âInwiefern bin ich Insekt?â, âDegradiere ich mich durch meine Verhaltensweisen nicht etwa selbst zum sogenannten Ungeziefer?â, âIst unsere Spezies ĂŒberhaupt so anpassungsfĂ€hig, wie wir stets von uns behaupten?â âIst der Mensch in der Tat die Krone der Kreation, die er von sich behauptet zu sein?â und âIst nicht etwa das Insekt das ĂŒberlebensfĂ€hige Individuum im Kampf ums Ăberleben?â
Auf welche Art und weise finden die Texte ihren weg in eure Lieder? Gibt es eine bestimmte Inspiration oder Stimmung, die ihr dafĂŒr benötigt?
v.03/170: Die Stimmung haben die Lieder selbst mitgebracht. Anders, als beim VorgĂ€ngeralbum, ist das lyrische Konzept nicht vor’m Entstehungsprozess der Songs entstanden, sondern auf die fertigen StĂŒcke angepasst. Unser SĂ€nger hat sich hierbei vom Grundcharakter inspirieren lassen. Jedoch war schon im frĂŒhen Stadium des Albums zu bemerken, dass die Thematik eine Endzeitliche sein wĂŒrde.
Stilistisch gibt es hier eine Menge zu entdecken; euer Album nimmt den Hörer schnell mit, lĂ€sst ihn aber auch langfristig immer neue Details erkennen. Habt ihr dafĂŒr eine bestimmte Vorgehensweise, oder verlasst ihr euch ganz auf euren Instinkt?
v.03/170: Ein Rezept gibt es dafĂŒr nicht. Wir schreiben mehr oder weniger aus dem Bauch heraus. NatĂŒrlich kommt uns dadurch eine musikalische Offenheit der einzelnen Bandmitglieder in seine spezielle Richtung zugute. Hier flieĂen Stilistiken aus den GeschmĂ€ckern sĂ€mtlicher Musiker zusammen.
Durch die englische Sprache werdet ihr auch international Leute erreichen, denen eure Texte vielleicht bis dato verschlossen war. Wie kam es dazu?
v.03/170: Was du da ansprichst, war garnicht die eigentliche Intention hinter den englischen Lyrics. Wir haben, wie oben schon angesprochen viel experimentiert, doch schon in der frĂŒhen Entstehungsphase der Werke war uns klar, dass zu dieser Art von Musik, deutsche Texte schlichtweg unpassend wĂ€ren.
Wenn ihr jemandem, der noch nie etwas von euch und âInsectsâ gehört hat, mit wenigen Worten einen Einblick auf euer letztes Werk geben wĂŒrdest, wie wĂŒrden sie lauten?
v.03/170: Trocken, erdig, vielseitig, durchdacht, intensiv. Blackmetal jenseits von Konventionen und Schubladen.
RĂŒckblickend auf eure Bandgeschichte: wie kam es zu eurem Namen FARSOT und welche Bedeutung hat er?
v.03/170: Die Namenswahl ist bei jeder Band ein heikles Thema. Oft sind Namen einfach zu lang, zu kitschig, nicht sehr einprĂ€gsam oder schlicht und einfach schon vergeben. Das Wort âfarsotâ stammt aus dem Alt-Schwedischen, bedeutet soviel wie âEpidemieâ und schien uns mit seiner KĂŒrze und PrĂ€gnanz auf Anhieb als passend.
Wenn man euch auf âInsectsâ in eurem Element hört scheint ihr sehr nah bei euch selbst zu sein. Vergleiche mit anderen Bands sind hier nebensĂ€chlich, weil ihr einen eigenen Stil habt. Somit seid ihr auch nur schwer in eine Richtung einzuordnen. Was denkt ihr ĂŒber die Musikszene heute im Vergleich zu euren Anfangstagen? Hat sich vieles verĂ€ndert und was bedeutet es fĂŒr euch persönlich?
v.03/170: Die Musikszene ist mittlerweile gespalten. Es gibt diejenigen, die auf alten Werten und dem Grundgedanken des einstigen Black Metal beharren, der Rohheit, der KĂ€lte und musikalischen SimplizitĂ€t. Die andere Seite hingegen steht fĂŒr Fortschritt und Entwicklung in der Musik. Sie beugen sich nicht den Konventionen, auf denen die âOld-Schoolerâ beharren und sind offen fĂŒr EinflĂŒsse aus anderen Sparten. Die Darstellung ist hier sehr grob und dualistisch, aber wenn man einen ausfĂŒhrlicheren Ăberblick geben wollte, könnte man sicher ein Buch fĂŒllen. Sicher hat jede Ansichtsweise dahingehend ihre Berechtigung, fĂŒr mich persönlich zĂ€hlt allerdings eher die musikalische Weiterentwicklung, als der Grundgedanke der Szene.
Gibt es neben der Musik noch andere Dinge, in denen ihr euch kreativ entfaltet?
v.03/170: Die gibt es. Bestes Beispiel sind die Artworks unserer Alben. Die wurden alle von unserem SĂ€nger entworfen. Einige Aufnahmen, wie beispielsweise das Demo â042103freitodâ oder das Katatonia-Cover âI breakâ wurden von uns selbst aufgenommen, den kurzen Videotrailer fĂŒr âInsectsâ haben wir auch selbst angefertigt. Das sind bisher nur band-interne Beispiele, natĂŒrlich ragt die Palette auch ĂŒber die Arbeit an und mit der Band hinaus.
Ihr habt euch mittlerweile auch einige Fans erspielt. Welche VerĂ€nderungen bei live Auftritten verspĂŒrt ihr, wenn ihr an eure ersten Gigs denkt?
v.03/170: Eigentlich hat sich da nicht so viel getan. Es macht nach wie vor genauso viel SpaĂ vor ein Publikum zu treten und die Musik zu prĂ€sentieren. Klar ist man etwas routinierter und spielt seine Parts konsequenter, aber das GrundgefĂŒhl ist das gleiche. Allerdings merkt man, dass immer mehr Leute vor der BĂŒhne die Songs schon kennen und die Texte mitsingen. Ein tolles GefĂŒhl.
Was war euer schrÀgstes Tourerlebnis?
v.03/170: Uh, wo soll man da anfangen, hehe? Da gab es einige. Aber das abgefahrenste war sicher, mit dem Nightliner in Ostende mitten in der Nacht auf einem verlassenen Dock zu stehen und keinen Strom mehr zu haben, weil der Veranstalter beim Verlassen des Clubs die Sicherungen gezogen hatte und so der Bus nicht mehr starten konnte. Telefonisch war er nicht erreichbar, Abschleppdienste wollten nicht ausrĂŒcken und so standen wir im Februar bei eisigen Temperaturen da, ohne funktionierende Heizung, ohne Licht und Musik im Bus und konnten nicht weiter.
Gibt es im musikalischen Sektor Bands/Alben, die euch besonders beeinflusst haben und die ihr unseren Lesern gerne ans Herz legen wĂŒrdet?
v.03/170: Besonders beeinflusst hat mich eigentlich kein Album, keine Band so, dass ich favorisieren könnte, ohne damit anderen KĂŒnstlern unrecht zu tun, indem ich sie weglasse. Spontan könnte ich sicherlich Opeth, Faith No More oder Massive Attack nennen, aber eine KĂŒnstlerin, die definitiv mehr Beachtung verdient hĂ€tte, ist Elsiane mit ihrem Album âHybridâ. GroĂartige, minimalistische, aber doch unter die Haut gehende Musik.
Welche ZukunftsplÀne schmiedet ihr gerade und worauf können sich die Fans freuen?
v.03/170: Im Moment genieĂen wir die Gegenwart und sind froh, uns ĂŒber kĂŒnftige Ereignisse keine groĂen Gedanken machen zu mĂŒssen. Es wĂ€re schön, wenn wir im nĂ€chsten Jahr eine Tour mit krĂ€ftigem Line-Up spielen zu können, oder ein paar vielversprechende Festivalgigs. Alles Weitere wĂ€re zu sehr nach vorn gedacht.
Vielen Dank fĂŒr eure Zeit und Worte fĂŒr unsere Leser! Noch einige Worte fĂŒr eure Fans?
v.03/170: Vielen Dank fĂŒr das Interview. Ich denke, das waren der Worte genug.
Radu
CORONATUS – “Terra Incognita”
CORONATUS â âTerra Incognitaâ
Haben die modernen Barden auf der Tour mit HAGGARD bereits im Vorfeld fĂŒr erstaunte Gesichter gesorgt darf man auf den aktuellen Longplayer gespannt sein, der uns in ein unbekanntes Land fĂŒhren soll. Mehrere Besetzungswechsel hat die Band bereits hinter sich und man stellt sich natĂŒrlich die Frage, in wie weit sich dies auf das Album auswirkt.
Um es gleich vorweg zu nehmen: die Band hat aus den Besetzungswechseln Erfahrungen gesammelt und diese mit einem derartig leidenschaftlichen Herzblut auf die Langrille gebrannt, dass ein wahres Festival von AdrenalinstöĂen durch die Lauscher gejagt wird. Der Opener ist gleichzeitig der Titelsong, wo der Hörer gleich zu Beginn mit orientalischen KlĂ€ngen und einem klassischen Gitarrensolo auf das Erlebnis eingestimmt wird. Der Song entfaltet sich danach zu einem GĂ€nsehautmarsch, der seinen Höhepunkt in dem orhwurmartigen Refrain findet. Nach dem ersten Staunen nimmt man zwar etwas Drive mit âSaint Slayerâ raus, der ânurâ ein gutes StĂŒck ist, bevor man mit âFernes Landâ alle Facetten der metallischen Kunst von der Kette lĂ€sst: treibende Gitarrenriffs gepaart mit eingĂ€ngigem Refrain und Double Bass Moshpart. Geil!
Im Laufe des Albums hat man schon fast Angst, dass der Zauber der ersten StĂŒcke verfliegen könnte, aber hier wurde mit einer derartigen Liebe zum Detail gearbeitet, das âTerra Incognitaâ auch nach dem 1000. Durchlauf immer noch ordentlich SpaĂ macht und etwas zum Entdecken bringt. âDead ManÂŽs Taleâ lĂ€sst sofort zu Beginn die RĂŒbe kreisen (ob man will oder nicht) und mĂŒndet noch vor der ersten Gesangslinie in einen derart epischen Part ein, den andere Bands erst zur Mitte erreichen. Die Damen Ada Flechtner und Mareike Makosch ergĂ€nzen sich mĂŒhelos und schrauben, neben dem abwechslungsreichen Songwriting, die QualitĂ€t des Albums in schwindelerregende Höhen. Die Gesangslinie von âSie stehn am Wegâ bekomme ich die nĂ€chsten Tage eh nicht mehr aus dem Kopf, und habe gerade mal 3,28 Minuten Zeit mich zwischen singen, moshen und Luftgitarrespielen zu entscheiden, bevor es mit âVor der Schlachtâ melancholisch wird.
Nach jedem Song steigern sich CORONATUS weiter durch hinzufĂŒgen von Instrumenten (unter anderem Geige, Dudelsack) und lassen den Hörer neugierig auf mehr werden. Dabei variiert der Gesang zwischen englisch und deutsch. Gerade der deutsche Gesang schafft es, nicht ins kitschige abzudriften und die GĂ€nsehaut einfach nicht enden zu lassen. Klassische Gitarrenleads und abwechlsungsreiches Drumming, sowie geschickt eingesetzte Synthesizer sind neben der optimalen Mischung aus Melodik und HĂ€rte ein gutes Markenzeichen fĂŒr die Band. Bands zum Vergleich zu nennen wĂ€re CORONATUS gegenĂŒber nicht gerecht, weil sie ĂŒber einen eigenen Stil verfĂŒgen. Unter dem Banner des unbekanntem Landes dĂŒrften sich gleichwohl AnhĂ€nger von MittelalterklĂ€ngen, wie Metalmaniacs und klassischem Rock vereinen. Als Höhepunkt wird âTraumzeitâ kredenzt, der neben den oben genannten Elementen mit Folkeinfluss endgĂŒltig die Matte zum Rotieren bringt.
Mit diesem Album haben CORONATUS zweifellos den Sprung in die Profiliga geschafft, denn diese Band hat alles, was man sich wĂŒnscht; Innovation, HĂ€rte, Melodik und ein eigenes Gesicht. Das Zusammenspiel der Instrumente und die AtmosphĂ€re ist eine wahre Offenbarung mit jedem Durchhören und ich freue mich schon endlos bei dem Gedanken, diese Band einmal live zu erleben!
Fazit: Es kommt selten vor einen Schreiberling restlos zu begeistern, aber CORONATUS ist es einfach nur gelungen! WĂ€hrend man noch zwischen GĂ€nsehaut, Adrenalinkick und MoshanfĂ€llen schwankt freut man sich schon auf den nĂ€chsten Durchlauf des Albums. Fans melodischer MetalklĂ€nge können bedenkenlos zugreifen und sich freuen, Zweifler checken das Video an. Besonders auf hoher LautstĂ€rke hat dieses Album einfach nur noch ein PrĂ€dikat verdient: anbetungswĂŒrdig!
6/6Punkten
Radu
BLACK SABBATH DORTMUND
Black Sabbath, die Urgesteine des Heavy Metal, werden am 4. Juni 2012 ihr einziges Deutschland-Konzert in der Westfalenhalle Dortmund geben. FĂŒr die Fans geht ein Traum in ErfĂŒllung â die Band spielt in der Originalbesetzung mit SĂ€nger Ozzy Osbourne. Der allgemeine Vorverkauf fĂŒr die Welttournee der vier Musiker beginnt am 25. November.
IRON SAVIOR “The Landing”
âShout it out and play it loud âcause this is what itâs all about: Heavy Metal never dies!â Besser als mit dieser Textzeile aus der Hymne âHeavy Metal Never Diesâ kann man die neue IRON SAVIOR nicht auf den Punkt bringen. Wem das jetzt zu pathetisch ist, der liest eh die Rezension zur absolut falschen Platte. Thinking Manâs Metal wird niemand ernsthaft von den vier Hanseaten erwarten. Den perfekten Soundtrack zur gediegenen Metalsause im heimischen Partykeller schon viel eher. Wie schön, dass uns die Nordlichter um Piet Sielck genau diesen in Form von âThe Landing kredenzen.
Vier Jahre sind bereits seit der letzten Langrille âMegatropolisâ ins Land gezogen. FĂŒr den in der Zwischenzeit ausgestiegenen Bassmann Yenz Leonhardt ist nunmehr Jan S. Eckert zur Band zurĂŒckgekehrt, so dass man wieder im Line – Up der âCondition Redâ – Scheibe herumkaspert. Da diese sicherlich ein Highlight im eigenen Back-Katalog darstellt also nicht die schlechtesten Vorzeichen. Dass es die eisernen Erlöser auch gar nicht verlernt haben, spĂŒrt man schon beim ersten Durchlauf des Albums. Zum mittlerweile siebten Mal animiert man den Hörer mit knackigen Power- / Speed – Metal â Hymnen und bombastischen Refrains zum munteren Mitgröhlen. Wie gewohnt, bewegt man sich dabei in typisch hanseatischem Edelstahl-Fahrwasser mit einer gehörigen Portion JUDAS PRIEST vor dem Bug.
Als angenehmes Pfund, mit dem man prima wuchern kann, erweist sich ein weiteres Mal Piets markiges Organ, welches sich einfach nur wohltuend vom nervig-schrillen SirenengetrĂ€ller der ĂŒberwiegenden Konkurrenz abhebt. Egal, ob man schön treibend wie bei âThe Saviorâ, eher flott wie mit âStarlightâ, rockig ĂĄ la âHeavy Metal Never Diesâ oder in epischem Midtempo bei âHall Of The Herosâ etwas bombastischer zu Werke geht. Hier ist norddeutsche QualitĂ€t angesagt und kein Track fĂ€llt wirklich ab. Mit âBefore The Painâ gibtâs noch die obligatorische Halbballade, bevor der RausschmeiĂer âNo Guts, No Gloryâ ĂŒberstrapazierte aber glĂŒckliche Nackenmuskulatur zurĂŒcklĂ€sst.
Als bloĂe Randnotiz sei noch erwĂ€hnt, dass Piet sein Textkonzept zur halbmenschlichen Maschine namens IRON SAVIOR wieder ausgepackt zu haben scheint. FĂŒr den SpaĂ, den âThe Landingâ einem bereitet, spielt das allerdings ĂŒberhaupt keine Rolle. Schlussendlich bleibt nur eines zu vermerken: Eine der am meisten unterbewerteten deutschen Speed-Metal-Kapellen hat mal wieder ein richtig starkes Lebenszeichen abgegeben. Es wĂ€re wirklich schön, wenn diese Truppe mal die Aufmerksamkeit bekĂ€me, die sie bereits seit Jahren verdient hĂ€tte. Und wer braucht eigentlich eine RUNNING WILD â Reunion wenn es IRON SAVIOR gibt?!
Veröffentlichung:         18.11.2011
5/6 Punkten
Thomas