Archive for the ‘News’ Category

NILE NEUES VIDEO

Posted by Anna On November - 21 - 2012

Die Death Metaller von NILE haben ein neues Video von ihrer aktuellen scheibe “At The Gate Of Sethu” ins Netz gestellt. Hier könnt ihr euch den Clip zu ‘Enduring The Eternal Molestation Of Flame’ ansehen.

TRIVIUM NEUES VIDEO

Posted by Anna On November - 19 - 2012

Die US-Metaller TRIVIUM haben ein neues Video zu ihrem Song ‘Watch The World Burn’ hochgeladen, das man sich hier ansehen kann. Der Song stammt von ihrem aktuellen Album “In Waves”.

THE BROWNING

Posted by Anna On November - 19 - 2012

Die Eletronic Metaller von THE BROWNING machen fortan ohne Bassist Jesse Glidwell und Schlagezeuger Noah Robertson weiter. Hier das Statement der Band:

“Jesse and Noah have both decided to step down both for their own personal reasons. I want to thank both of them for putting work into this with us! This doesn’t effect any of our upcoming touring plans and our new album we are in the process of writing. Stoked for you guys to hear these new songs when its ready, and stoked to see all of you out at some shows! Another big tour update coming next week. Drew will be going back to bass, and our friend Cody is coming out to play drums! See you all soon!”

HELL`S HÖLLENSHOW

Posted by admin On November - 15 - 2012

hell-bandDie UK-Metal-Legenden von HELL werden anlÀsslich des Startschusses zu den Aufnahmearbeiten an ihrem zweiten Album im wahrsten Sinne des Wortes eine Höllenshow aufziehen.

Dieser spezielle Auftritt unter dem Titel ‘The Greatest Show On Earth’ wird vor “Feuer, Schwefel und Pyro-technischem Wahnsinn” nur so strotzen. Als Support-Acts fungieren die epischen ‘Winterfylleth’ und ‘A Thousand Enemies’. Die Show wird zudem filmisch mitgeschnitten und in 5.1 fĂŒr eine 2013er-DVD-Veröffentlichung abgemischt. Am 23. Februar 2013 wird das Vereinigte Königreich Zeuge, wenn HELL ihre `Church Of HellÂŽ in den Derby Assembly Rooms, Darwin Suite, auf die BĂŒhne bringen.

“Over the last year and a half with HELL, we’ve always put on as much of a show as possible, but with limitations due to festival billings, Health and Safety and venue size”, so Gitarrist Andy Sneap.”We felt it time to unleash the band’s full potential to the UK as it’s something we feel is missing more and more.The theatrics and the bombastic stage productions of old remain with the Monsters of Rock, but is something a lot of the newer breed of bands seem to overlook whilst onstage staring at the floor.”

“The first Headline show I ever saw was ‘Iron Maiden’ on ‘The Beast On The Road Tour’ at Derby Assembly Rooms. It used to be a regular Midlands show on every bands touring schedule when they passed through the UK and anyone frequenting the first couple of indoor Bloodstock festivals will know how great a venue for metal this is. We can’t wait to bring a full on, unashamedly over the top metal show back to the Assembly Rooms on Feb 23rd 2013″.

DARK TRANQUILITY NEWS

Posted by Anna On November - 15 - 2012

Metal-Attack-Over-Europe-2012-212x300DARK TRANQUILITY, die schwedischen Deather haben ihre mit ihren Label-Kollegen WARBRINGER geplante “Metal Attack Over Europe”-Tour abgesagt. Hier das Statement der Band: “Mit großem Frust mĂŒssen wir bekannt geben, dass unsere Teilnahme an der geplanten ‘Metal Attack Over Europe’-Tour abgesagt ist.

DafĂŒr gibt es eine Vielzahl an GrĂŒnden. Der Haupt-Promoter hat es versĂ€umt, die notwendigen logistischen und praktischen Arrangements zu machen, damit die Tour stattfinden kann. Aufgrund des Fehlens verlĂ€sslicher Informationen und absolut unterdurchschnittlicher Promotion waren die Ticket-Verkaufszahlen ĂŒberraschend niedrig. Wir können uns nicht mit fĂŒnf Bands auf eine einen Monat andauernde Tour begeben, wenn wir riskieren, dass wir dann vor geschlossenen Hallen stehen oder wir nicht zu 100% sicher sein können, dass die notwendigen Vorkehrungen, die die Shows erfordern, auch getroffen wurden. Die Tatsache, dass WARBRINGER absagen mussten, hat die Situation natĂŒrlich auch nicht verbessert.

Wir verstehen, dass viele davon enttĂ€uscht sein werden und das sind wir auch. Seid versichert, dass unser Booking Agent alles in seiner Macht stehende getan hat, um die Tour zu retten und die Dinge zu regeln, aber die traurige RealitĂ€t ist, dass wir keine andere Wahl hatten, als abzusagen. Wir bedauern die Situation wahrhaft zutiefst.”

WITH FULL FORCE 2013

Posted by Anna On November - 15 - 2012

Das “With Full Force” feiert kommendes Jahr vom 27. bis zum 30. Juni sein zwanzigjĂ€hriges JubilĂ€um – als kleines Special haben die Veranstalter dieses Jahr noch einen Tag Mainstage extra mit draufgepackt. Außerdem wurden bereits die ersten Bands bekannt gegeben und ab dem 1. Dezember startet der alljĂ€hrliche WFF-Adventskalender mit BandbestĂ€tigungen, Gewinnaktionen und mehr. VVK-Start ist der 15. November.

Line-Up 2013:

AMON AMARTH

ASKING ALEXANDRIA

DIE KASSIERER

HAUDEGEN

IN FLAMES

KRISIUN

MOTÖRHEAD

PARKWAY DRIVE

SICK OF IT ALL

TERROR

THE DEVIL WEARS PRADA

YOUR DEMISE

HATEBREED NEUER SONG

Posted by Anna On November - 15 - 2012

Am 29. Januar 2013 wird das neue Album der Hardcore-Legenden HATEBREED erscheinen. Mit ‘Put It To The Torch’ gibt es hier bereits den ersten Vorgeschmack auf “The Divinity Of Purpose”.

INFERNAL TENEBRA ALBUM

Posted by Radu On November - 14 - 2012

Infernal_Tenebra-NFR_coverAm 7. Dezember 2012 werden heimische Boxen auf eine neue Herausforderung gestellt, denn INFERNAL TENEBRA veröfentlichen ihr Album “New Formed Revelations” ĂŒber Massacre Records. Einen kleinen Vorgeschmack haben sie mit ihrem Video zum Song `Happily Depressed` am Start.  Antesten!

END OF GREEN – Interview

Posted by Radu On November - 10 - 2012

Interview END OF GREEN – 20 Years Of Self Destruciton

End OF Green Tour

Ganze 20 Jahre ist es her, seit dem die ersten depressed Subcore Töne aus den Boxen schallten und END OF GREEN aus der Taufe gehoben wurden. Diesen Geburtstag feiern die Jungs zusammen mit ihren Fans auf einer ausgiebigen Tour. Sad Sir nahm sich die Zeit, um mit uns ĂŒber Entwicklung, lebensgefĂ€hrliche Videodrehs und komplizierten Stadtnamen zu plaudern.

Erste Schritte

Fans der ersten Stunde werden sich tierisch erschrocken haben, wenn sie die „Infinity“ hören und vor kurzem auf das Veröffentlichungsdatum geschaut haben. Das gute StĂŒck hat bereits 20 Jahre auf dem Buckel und klingt immer noch unverbraucht frisch. Wie kam es eigentlich zur GrĂŒndung und zum Bandnamen. „Ich war damals noch gar nicht mit dabei“ beginnt mein GesprĂ€chspartner. „Es war die klassische Geschichte vom Dorf: man liebt Musik, hat im Sportverein kaum eine Chance und eigentlich auch keine Lust und ist auch sonst nicht sonderlich cool: setzt man sich eben mit Freunden in den Keller und macht Musik. Der Name geht auf die Farbe der Hoffnung zurĂŒck: GrĂŒn. Die ursprĂŒngliche Band wurde zuerst aber MTH benannt. Und mir fĂ€llt gerade ehrlich gesagt nicht ein, wofĂŒr das stand.“ Die Vorgehensweise zum Songwriting ist dabei bis heute fast gleich geblieben. „Einer hat eine Idee, die anderen kloppen ihre Ideen dazu und am Ende klingt nichts mehr so, wie’s am Anfang war, sondern viel besser. Heute kommt uns nur die Technik ein Wenig entgegen: wir können Ideen kurz am Rechner aufnehmen, damit wir sie nicht wieder vergessen. Aber das Prinzip ist das gleiche geblieben. FĂŒnf Leute, wenn es allen richtig gut gefĂ€llt, dann ist es ein Lied.“ Schaut man sich die Diskographie etwas genauer an, bemerkt man den einen oder anderen Wechsel in den Plattenfirmen. Das Musikbusiness schenkt einem nichts, doch die Jungs sehen das gelassen. „So schlimm war das gar nicht. Erste Platte, Nuclear Blast. Wir waren aber einfach zu jung. Zweite Platte: Sub Zero, wir waren ein bisschen „fuck You“-mĂ€ĂŸig unterwegs. Dritte Platte: Silverdust, vierte, fĂŒnfte, sechste und siebte auch. Ich glaube, wir haben da eine Stetigkeit, beziehungsweise Vertrauen gefunden. Jetzt, mit dem Ende von Silverdust, haben wir mit Napalm Records eine Plattenfirma gefunden, die sich fĂŒr uns interessiert. Ich denke, das ist fĂŒr uns mit das wichtigste Kriterium bei einem Label. Dass man uns versteht.“

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Live & loud

Der selbst betitelte Stil „Depressed Subcore“ zieht sich wie ein roter Faden durch alle Alben von END OF GREEN. Live sind sie jedoch keine Kinder von Traurigkeit und pfeffern ordentlich ihre Songs raus. „Ich kann mich nur an meinen ersten Auftritt mit der Band erinnern“ blickt Sad Sir zurĂŒck. „Im Stuttgarter LKA Longhorn. Das war wild und ich war aufgeregt. Danach war ich betrunken – glaube ich.“ Um die Band zu verstehen, muss man beide Seiten von END OF GREEN kennen: die Platten und die Liveband. Zusammen ergibt das END OF GREEN. Dabei entwickeln manche Lieder bei Konzerten einen ganz anderen Charme, als auf der Platte. Bei der Frage nach besonders magischen Momenten des Tourlebens, gerĂ€t mein GesprĂ€chspartner ins SchwĂ€rmen. „Es gibt stĂ€ndig Momente, die ich mir ins Gehirn tĂ€ttowieren möchte, damit ich sie nie wieder vergesse – komme was da wolle. Das ist das Schöne daran, in einer Band zu spielen. Wir fahren durch die Gegend, dĂŒrfen unsere Lieder spielen und ich erinnere mich dabei genauso gerne an ein Konzert bei dem 37 Leute vor der BĂŒhne standen, wie ich auch an riesengroße Openairs denke. Alleine im Morgengrauen an einer Tankstelle mit einem Becher Kaffee auf die Autobahn zu schauen ist manchmal ebenfalls ein unbezahlbarer Moment. Oder wenn die Eltern zum ersten Mal aufs Konzert kommen.“ Neben sehr einprĂ€gsamen Momenten gibt es da natĂŒrlich auch das eine oder andere schrĂ€ge Tourerlebnis. „Vieles entsteht dabei aus unserer Chemie. Auf Tour sind wir neun Leute – und jeder einzelne hat einen anders gearteten Dachschaden. Viele von den Dingen, ĂŒber die wir uns kaputtlachen, sind fĂŒr andere nicht mal ansatzweise schmunzelnswert. Wir wurde aber mal in Österreich erst mit Hubschraubern beobachtet und dann im Wald von einem Polizeiaufgebot gestellt. Man hielt uns fĂŒr Grenzschleuser. Der Moment in dem der Polizist fragte „Wo kommen sie her?“ und nicht einer von uns den Stadtnamen „Heidenreichstetten“ richtig sagen konnte, war sehr amĂŒsant. Neun stammelnde Typen „HeidenstattrichdorfenĂ€hstadtstettenreich….“. Ich erinnere mich auch gerne an kreativen Vandalismus. Wenn ich mich recht entsinne, haben wir mal mitbekommen, wie jemand in einem Hotel in der Nacht alle Zimmerschilder vertauscht hat. Am nĂ€chsten Morgen war Zimmer 3 dann Zimmer 45, 7 war 19, der Konferenzraum im ersten und die Sauna im vierten Stock.

Musikalisches Tagebuch

Dead End DreamingDen Alben hört man eine stĂ€ndige Weiterentwicklung an; „Infinity“ wĂ€lzte sich teilweise schwerfĂ€llig aus den Boxen, strotzte aber gleichzeitig mit innovativen Ideen. „Believe My Friend“ schien manchen recht dreckig und rĂ€udig rĂŒber zu kommen, ohne was vom bandeigenen Flair zu verlieren. Danach erscheint es, dass die Jungs sich auf eine Entwicklungsrichtung eingeschossen habt, bis mit „Dead End Dreaming“ auch die Charts geknackt wurden. Hinter jeder Platte steckt eine eigenen Geschichte, die zur Entwicklung der band beigetragen hat. „Es ist merkwĂŒrdig, die alten Lieder zu hören. Weil ich mich sofort an die damalige Stimmung erinnern kann. Vergleichbar ist das vielleicht damit, ein altes Tagebuch aufzuschlagen. Jede Platte ist eine Momentaufnahme der Zeit, in der sie entstanden ist –anders geht das gar nicht. Wir mögen die sind die schlechtesten Planer der Welt sein, aber wir können eines: BauchgefĂŒhl. „Believe My Friend“ fĂ€llt – glaube ich nur aus dem Rahmen, weil das Cover etwas bunter ist. Ernsthaft. Die Entwicklung passiert automatisch. Und so lange man nicht AC/DC, die Ramones oder Motörhead ist, sollte das auch immer wieder so sein. Nichts schlimmeres, als die Typen, die dir alle paar Monaten den gleichen Witz erzĂ€hlen. Außer Motörhead, Ramones und AC/DC, natĂŒrlich. Ich höre oft, wir sollten mal eher wieder wie auf „Songs For A Dying World“ klingen. Warum? Wir haben die Platte doch schon gemacht.“ Neben musikalischer Weiterentwicklung wurden auch fleißig die Pseudonyme mit jedem Album verĂ€ndert. Allerdings steckt nichts mystisches dahinter, wie mein GesprĂ€chspartner berichtet. „Oh, das ist ganz einfach. Unsere bĂŒrgerlichen Namen sind nicht sonderlich glamourös, im Gegenteil: eher witzig. FrĂŒher haben wir unsere Pseudonyme in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden geĂ€ndert. Die letzte Änderung war Lusiffer, statt Kardinal Mazinger. Er ist damals gerade aus der Kirche ausgetreten.“ Mit dem kommerziellen Erfolg, können allerdings auch Probleme auftreten. Viele Bands neigen dazu, ihr Songwriting an den WĂŒnschen der Fans anzupassen und gleichzeitig an IdentitĂ€t einzubĂŒĂŸen. „Wenn man mit diesen Gedanken zu spielen anfĂ€ngt, ist der Ofen bald aus“ gibt Sad Sir zu Protokoll. „Mir ist „kommerziell“ auch nicht greifbar genug. Ich meine Heaven Shall Burn erreichen eine weit grĂ¶ĂŸere Gemeinde, ist das dann auch „kommerziell“? Unsere Liebe fĂŒr gute Melodien, ein bisschen Pop und Refrains war schon immer da. Das mit FĂŒĂŸen zu treten, wĂ€re nicht „real“. Wir sind in der glĂŒcklichen Lage, dass sich Metaller, Goths, Punker und noch viele mehr auf unsere Lieder einigen können. Das ist eher ein Grund zur Freude, als zur Nachdenklichkeit. Ich möchte, dass unsere Musik gehört wird. Gerne von vielen Menschen.“ Nach dem Erfolg des Albums „Dead End Dreaming“ folgte „The SickÂŽs Sense“. Die Langrille kam mit der straighten und aggressiven Riffs daher und wirkte fĂŒr einige wie ein Befreiungsschlag. Stellt sich die Frage, in wie weit der Erwartungsdruck sich auf das Songwriting auswirkte. „Ganz ehrlich. Was das Songwriting anging – da war kein Druck. Wir gingen allerdings kurz vor The Sick’s Sense durch die bisher hĂ€rteste Phase unserer Band. Es war ekelhaft, desillusionierend und umso schwungvoller sollte unser Befreiungsschlag werden. Die Platte mag nicht 100% Metal sein, dafĂŒr ist sie 200% Seele und „Fuck You“. Wenn ich heute zurĂŒckschaue liegt genau da der Unterschied zu vielen anderen Bands. Diese Freundschaft, die wir haben kann nicht zerstört werden.“

Das Auge isst mit

Das erste offizielle Video wurde zu `Dead End Hero`gedreht. Die Entstehung dazu ist eine Zusammenarbeit von Band und Fans. „Wir haben dazu aufgerufen, Sonntagmittags in diesen Club zu kommen und mit uns ein richtiges „Rockvideo“ zu drehen. Freunde, Bekannte, Fans, Schaulustige – wer Zeit und Lust hat. Das war ein großer Spaß – und insofern auch ein Statement. Besonders weil man uns damals als mobiles Selbstmordkommando gesehen hat. Im Nachhinein denke ich sogar, wir hĂ€tten das noch viel bunter und ĂŒberzogener machen sollen. Mehr Glam.“ Seit dem Startschuss ist es Tradition geworden, zu jedem Album ein Video zu veröffentlichen. Was dabei flĂŒssig und charismatisch wirkt, ist das Ergebnis von harter Arbeit. „Ich mag es, Videos von anzuschauen“ schickt Sad Sir voraus. „Die Drehs waren aber jedes Mal ein riesen Stress. Wir arbeiten da ja nicht mit Budgets wie andere Bands. Wenn’s dumm lĂ€uft hĂ€lst du eine Lampe und ein Kabel, waĂ€hrend du gefilmt wirst. „Tie Me A Rope“ war da bislang die beste Erfahrung. FĂŒr die „Spielszenen“, haben wir die Musik in doppelter Geschwindigkeit auf Walkman-Kopfhörern eingespielt bekommen. Und ĂŒberall liefen SpaziergĂ€nger durch den Wald. Ganz zu schweigen von dem Kick voll bekleidet in arschkaltes Wasser zu springen. Und wenn Du denkst, „ich habe es ĂŒberlebt“, dann kommt der Regisseur und sagt: „Leg dir bitte die Gewichte an, damit es dich richtig in die Tiefe zieht“. Eine weitere Konstante sind die Cover der jeweiligen Platten. „All unsere Cover wurden von Kerker gemacht. Das ist der rote Faden bei uns. Er kennt sich nĂ€mlich mit unserer Musik aus und mit Ästhetik. Ich finde es wichtig, dass Platten auch gut aussehen und das GefĂŒhl der Musik weitererzĂ€hlen. Das Cover von „The Sick’s Sense“ habe ich mir auf den Unterarm tĂ€ttowieren lassen. So kann ich es immer mit mir herumtragen.“

Hinter den Kulissen

Leider kann man mit guter Musik nicht immer seinen Lebensunterhalt bestreiten. „Wir arbeiten alle noch. Das ist die große Kunst: Band, Freunde, Familie und Jobs in Einklang zu bringen. Es hilft auch ungemein dabei, nicht abzuheben oder doof zu werden. Leicht ist das nicht immer und ich möchte gar nicht nachzĂ€hlen, wie oft ich bei Geburtstagen von Freunden nicht in der Stadt war. Aber sie verstehen das. Meine Miete bezahle ich durch die Schreiberei. Ich bin Redakteur, Journalist, Blogger und so.“ HobbymĂ€ĂŸig tobt sich mein GesprĂ€chspartner mit Schreiben und der Musik aus (wenn es gut lĂ€uft auch gleichzeitig). ZusĂ€tzlich legt er gerne als DJ Platten auf. Auch in Sachen Musikformat gibt es hier eine klare Ansage: „Keine Frage, keine Diskussion: Vinyl! Klar, im Auto ist das eher mittelgeil, da bevorzuge ich dann die beigefĂŒgte CD oder den Downloadcode.“ Auf die Frage nach seinen All Time Favourites wird nicht lange ĂŒberlegt. „Definitiv die Ramones. Sie konnten so viel in so kurzer Zeit sagen und haben es immer auf den Punkt gebracht. Lieblingsband. Definitiv. Auch Bands wie Thin Lizzy bewundere ich und Black Sabbath – ja, auch mit Ronnie James Dio. Auch Kiss fand ich meine gesammte Jugend toll, bis ich versucht habe eine 90er-Kassette mit geilen Liedern aufzunehmen. Nach 78 Minuten ungefĂ€hr wareen Kiss und ich mit dem Latein am Ende. Ich mag sie trotzdem. Die Liste der Bands, die ich gerne höre ist endlos: Afghan Whigs und Melvins stehen aber weit vorne.“

Blick nach vorne

Die Geburtstagstour neigt sich gleichzeitig mit dem Jahr dem Ende zu. Dennoch wird fleißig an ZukunftsplĂ€nen geschraubt. „Den ersten Teil der Tour habe ich wegen der Schokoladenkuchen schon gut an Gewicht zugelegt. Die JubilĂ€umstour macht aber auch ohne SĂŒĂŸigkeiten sehr viel Spaß“ lautet der erste Eindruck zur Tour. „Wir spielen jeden Abend annĂ€hernd drei Stunden. Querfeldein, was uns gerade einfĂ€llt. Manchmal fast vergessene Lieder. PlĂ€ne fĂŒr eine neue Platte haben wir auch. Wir werden im FrĂŒhjahr 2013 im den Aufnahmen beginnen. Release steht im Sommer 2013 an.“

20 Years of self destrcution. END OF GREEN feiern diesen Geburtstag noch einige Tourdaten lang mit uns, bevor neue GĂ€nsehautsongs eingetrĂŒmmert werden. Bleibt nur noch sich auf mehr Depressed Subcore zu freuen und die Jungs noch weitere Jahre zu begleiten. Happy Birthday und keep it dark!

Radu

MASTERPLAN LINEUP

Posted by Uli On November - 8 - 2012

Die deutschen Power Metaller MASTERPLAN haben mit AT VANCE-SĂ€nger Rick Altzi und dem ehemaligen STRATOVARIUS-Bassisten Jari Kainulainen zwei neue Mitglieder.

Bandkopf Roland Grapow kommentiert:

“Die letzten Jahre waren nicht einfach fĂŒr MASTERPLAN. Aufgrund verschiedener Faktoren war es uns nicht möglich, Festivals zu spielen und zu touren- obwohl wir zahlreiche Angebote dafĂŒr hatten. Dies wird sich jetzt definitiv Ă€ndern. Ich freue mich sehr, nun Rick und Jari an Bord zu haben. Ihre musikalischen FĂ€higkeiten sind unbestritten, darĂŒber hinaus passen beide auch super ins Team. Wir fĂŒhlen großen Tatendrang und eine riesige Motivation, 2013 in neuer Besetzung, mit einem neuen Album, Festivals und Touren bestreiten zu können. Es wird Zeit, dass MASTERPLAN wieder aktiv wird!”