Archive for the ‘News’ Category
NILE NEUES VIDEO
TRIVIUM NEUES VIDEO
THE BROWNING
Die Eletronic Metaller von THE BROWNING machen fortan ohne Bassist Jesse Glidwell und Schlagezeuger Noah Robertson weiter. Hier das Statement der Band:
“Jesse and Noah have both decided to step down both for their own personal reasons. I want to thank both of them for putting work into this with us! This doesn’t effect any of our upcoming touring plans and our new album we are in the process of writing. Stoked for you guys to hear these new songs when its ready, and stoked to see all of you out at some shows! Another big tour update coming next week. Drew will be going back to bass, and our friend Cody is coming out to play drums! See you all soon!”
HELL`S HĂLLENSHOW
Die UK-Metal-Legenden von HELL werden anlÀsslich des Startschusses zu den Aufnahmearbeiten an ihrem zweiten Album im wahrsten Sinne des Wortes eine Höllenshow aufziehen.
Dieser spezielle Auftritt unter dem Titel âThe Greatest Show On Earthâ wird vor âFeuer, Schwefel und Pyro-technischem Wahnsinnâ nur so strotzen. Als Support-Acts fungieren die epischen âWinterfyllethâ und âA Thousand Enemiesâ. Die Show wird zudem filmisch mitgeschnitten und in 5.1 fĂŒr eine 2013er-DVD-Veröffentlichung abgemischt. Am 23. Februar 2013 wird das Vereinigte Königreich Zeuge, wenn HELL ihre `Church Of HellÂŽ in den Derby Assembly Rooms, Darwin Suite, auf die BĂŒhne bringen.
“Over the last year and a half with HELL, we’ve always put on as much of a show as possible, but with limitations due to festival billings, Health and Safety and venue sizeâ, so Gitarrist Andy Sneap.”We felt it time to unleash the bandâs full potential to the UK as itâs something we feel is missing more and more.The theatrics and the bombastic stage productions of old remain with the Monsters of Rock, but is something a lot of the newer breed of bands seem to overlook whilst onstage staring at the floor.”
“The first Headline show I ever saw was âIron Maidenâ on âThe Beast On The Road Tourâ at Derby Assembly Rooms. It used to be a regular Midlands show on every bands touring schedule when they passed through the UK and anyone frequenting the first couple of indoor Bloodstock festivals will know how great a venue for metal this is. We can’t wait to bring a full on, unashamedly over the top metal show back to the Assembly Rooms on Feb 23rd 2013″.
DARK TRANQUILITY NEWS
DARK TRANQUILITY, die schwedischen Deather haben ihre mit ihren Label-Kollegen WARBRINGER geplante “Metal Attack Over Europe”-Tour abgesagt. Hier das Statement der Band: “Mit groĂem Frust mĂŒssen wir bekannt geben, dass unsere Teilnahme an der geplanten ‘Metal Attack Over Europe’-Tour abgesagt ist.
DafĂŒr gibt es eine Vielzahl an GrĂŒnden. Der Haupt-Promoter hat es versĂ€umt, die notwendigen logistischen und praktischen Arrangements zu machen, damit die Tour stattfinden kann. Aufgrund des Fehlens verlĂ€sslicher Informationen und absolut unterdurchschnittlicher Promotion waren die Ticket-Verkaufszahlen ĂŒberraschend niedrig. Wir können uns nicht mit fĂŒnf Bands auf eine einen Monat andauernde Tour begeben, wenn wir riskieren, dass wir dann vor geschlossenen Hallen stehen oder wir nicht zu 100% sicher sein können, dass die notwendigen Vorkehrungen, die die Shows erfordern, auch getroffen wurden. Die Tatsache, dass WARBRINGER absagen mussten, hat die Situation natĂŒrlich auch nicht verbessert.
Wir verstehen, dass viele davon enttĂ€uscht sein werden und das sind wir auch. Seid versichert, dass unser Booking Agent alles in seiner Macht stehende getan hat, um die Tour zu retten und die Dinge zu regeln, aber die traurige RealitĂ€t ist, dass wir keine andere Wahl hatten, als abzusagen. Wir bedauern die Situation wahrhaft zutiefst.”
WITH FULL FORCE 2013
Das “With Full Force” feiert kommendes Jahr vom 27. bis zum 30. Juni sein zwanzigjĂ€hriges JubilĂ€um – als kleines Special haben die Veranstalter dieses Jahr noch einen Tag Mainstage extra mit draufgepackt. AuĂerdem wurden bereits die ersten Bands bekannt gegeben und ab dem 1. Dezember startet der alljĂ€hrliche WFF-Adventskalender mit BandbestĂ€tigungen, Gewinnaktionen und mehr. VVK-Start ist der 15. November.
Line-Up 2013:
AMON AMARTH
ASKING ALEXANDRIA
DIE KASSIERER
HAUDEGEN
IN FLAMES
KRISIUN
MOTĂRHEAD
PARKWAY DRIVE
SICK OF IT ALL
TERROR
THE DEVIL WEARS PRADA
YOUR DEMISE
HATEBREED NEUER SONG
INFERNAL TENEBRA ALBUM
Am 7. Dezember 2012 werden heimische Boxen auf eine neue Herausforderung gestellt, denn INFERNAL TENEBRA veröfentlichen ihr Album “New Formed Revelations” ĂŒber Massacre Records. Einen kleinen Vorgeschmack haben sie mit ihrem Video zum Song `Happily Depressed` am Start. Antesten!
END OF GREEN – Interview
Interview END OF GREEN – 20 Years Of Self Destruciton

Ganze 20 Jahre ist es her, seit dem die ersten depressed Subcore Töne aus den Boxen schallten und END OF GREEN aus der Taufe gehoben wurden. Diesen Geburtstag feiern die Jungs zusammen mit ihren Fans auf einer ausgiebigen Tour. Sad Sir nahm sich die Zeit, um mit uns ĂŒber Entwicklung, lebensgefĂ€hrliche Videodrehs und komplizierten Stadtnamen zu plaudern.
Erste Schritte
Fans der ersten Stunde werden sich tierisch erschrocken haben, wenn sie die âInfinityâ hören und vor kurzem auf das Veröffentlichungsdatum geschaut haben. Das gute StĂŒck hat bereits 20 Jahre auf dem Buckel und klingt immer noch unverbraucht frisch. Wie kam es eigentlich zur GrĂŒndung und zum Bandnamen. âIch war damals noch gar nicht mit dabeiâ beginnt mein GesprĂ€chspartner. âEs war die klassische Geschichte vom Dorf: man liebt Musik, hat im Sportverein kaum eine Chance und eigentlich auch keine Lust und ist auch sonst nicht sonderlich cool: setzt man sich eben mit Freunden in den Keller und macht Musik. Der Name geht auf die Farbe der Hoffnung zurĂŒck: GrĂŒn. Die ursprĂŒngliche Band wurde zuerst aber MTH benannt. Und mir fĂ€llt gerade ehrlich gesagt nicht ein, wofĂŒr das stand.â Die Vorgehensweise zum Songwriting ist dabei bis heute fast gleich geblieben. âEiner hat eine Idee, die anderen kloppen ihre Ideen dazu und am Ende klingt nichts mehr so, wieâs am Anfang war, sondern viel besser. Heute kommt uns nur die Technik ein Wenig entgegen: wir können Ideen kurz am Rechner aufnehmen, damit wir sie nicht wieder vergessen. Aber das Prinzip ist das gleiche geblieben. FĂŒnf Leute, wenn es allen richtig gut gefĂ€llt, dann ist es ein Lied.â Schaut man sich die Diskographie etwas genauer an, bemerkt man den einen oder anderen Wechsel in den Plattenfirmen. Das Musikbusiness schenkt einem nichts, doch die Jungs sehen das gelassen. âSo schlimm war das gar nicht. Erste Platte, Nuclear Blast. Wir waren aber einfach zu jung. Zweite Platte: Sub Zero, wir waren ein bisschen âfuck Youâ-mĂ€Ăig unterwegs. Dritte Platte: Silverdust, vierte, fĂŒnfte, sechste und siebte auch. Ich glaube, wir haben da eine Stetigkeit, beziehungsweise Vertrauen gefunden. Jetzt, mit dem Ende von Silverdust, haben wir mit Napalm Records eine Plattenfirma gefunden, die sich fĂŒr uns interessiert. Ich denke, das ist fĂŒr uns mit das wichtigste Kriterium bei einem Label. Dass man uns versteht.â

Live & loud
Der selbst betitelte Stil âDepressed Subcoreâ zieht sich wie ein roter Faden durch alle Alben von END OF GREEN. Live sind sie jedoch keine Kinder von Traurigkeit und pfeffern ordentlich ihre Songs raus. âIch kann mich nur an meinen ersten Auftritt mit der Band erinnernâ blickt Sad Sir zurĂŒck. âIm Stuttgarter LKA Longhorn. Das war wild und ich war aufgeregt. Danach war ich betrunken â glaube ich.â Um die Band zu verstehen, muss man beide Seiten von END OF GREEN kennen: die Platten und die Liveband. Zusammen ergibt das END OF GREEN. Dabei entwickeln manche Lieder bei Konzerten einen ganz anderen Charme, als auf der Platte. Bei der Frage nach besonders magischen Momenten des Tourlebens, gerĂ€t mein GesprĂ€chspartner ins SchwĂ€rmen. âEs gibt stĂ€ndig Momente, die ich mir ins Gehirn tĂ€ttowieren möchte, damit ich sie nie wieder vergesse â komme was da wolle. Das ist das Schöne daran, in einer Band zu spielen. Wir fahren durch die Gegend, dĂŒrfen unsere Lieder spielen und ich erinnere mich dabei genauso gerne an ein Konzert bei dem 37 Leute vor der BĂŒhne standen, wie ich auch an riesengroĂe Openairs denke. Alleine im Morgengrauen an einer Tankstelle mit einem Becher Kaffee auf die Autobahn zu schauen ist manchmal ebenfalls ein unbezahlbarer Moment. Oder wenn die Eltern zum ersten Mal aufs Konzert kommen.â Neben sehr einprĂ€gsamen Momenten gibt es da natĂŒrlich auch das eine oder andere schrĂ€ge Tourerlebnis. âVieles entsteht dabei aus unserer Chemie. Auf Tour sind wir neun Leute â und jeder einzelne hat einen anders gearteten Dachschaden. Viele von den Dingen, ĂŒber die wir uns kaputtlachen, sind fĂŒr andere nicht mal ansatzweise schmunzelnswert. Wir wurde aber mal in Ăsterreich erst mit Hubschraubern beobachtet und dann im Wald von einem Polizeiaufgebot gestellt. Man hielt uns fĂŒr Grenzschleuser. Der Moment in dem der Polizist fragte âWo kommen sie her?â und nicht einer von uns den Stadtnamen âHeidenreichstettenâ richtig sagen konnte, war sehr amĂŒsant. Neun stammelnde Typen âHeidenstattrichdorfenĂ€hstadtstettenreich….â. Ich erinnere mich auch gerne an kreativen Vandalismus. Wenn ich mich recht entsinne, haben wir mal mitbekommen, wie jemand in einem Hotel in der Nacht alle Zimmerschilder vertauscht hat. Am nĂ€chsten Morgen war Zimmer 3 dann Zimmer 45, 7 war 19, der Konferenzraum im ersten und die Sauna im vierten Stock.
Musikalisches Tagebuch
Den Alben hört man eine stĂ€ndige Weiterentwicklung an; âInfinityâ wĂ€lzte sich teilweise schwerfĂ€llig aus den Boxen, strotzte aber gleichzeitig mit innovativen Ideen. âBelieve My Friendâ schien manchen recht dreckig und rĂ€udig rĂŒber zu kommen, ohne was vom bandeigenen Flair zu verlieren. Danach erscheint es, dass die Jungs sich auf eine Entwicklungsrichtung eingeschossen habt, bis mit âDead End Dreamingâ auch die Charts geknackt wurden. Hinter jeder Platte steckt eine eigenen Geschichte, die zur Entwicklung der band beigetragen hat. âEs ist merkwĂŒrdig, die alten Lieder zu hören. Weil ich mich sofort an die damalige Stimmung erinnern kann. Vergleichbar ist das vielleicht damit, ein altes Tagebuch aufzuschlagen. Jede Platte ist eine Momentaufnahme der Zeit, in der sie entstanden ist âanders geht das gar nicht. Wir mögen die sind die schlechtesten Planer der Welt sein, aber wir können eines: BauchgefĂŒhl. âBelieve My Friendâ fĂ€llt â glaube ich nur aus dem Rahmen, weil das Cover etwas bunter ist. Ernsthaft. Die Entwicklung passiert automatisch. Und so lange man nicht AC/DC, die Ramones oder Motörhead ist, sollte das auch immer wieder so sein. Nichts schlimmeres, als die Typen, die dir alle paar Monaten den gleichen Witz erzĂ€hlen. AuĂer Motörhead, Ramones und AC/DC, natĂŒrlich. Ich höre oft, wir sollten mal eher wieder wie auf âSongs For A Dying Worldâ klingen. Warum? Wir haben die Platte doch schon gemacht.â Neben musikalischer Weiterentwicklung wurden auch fleiĂig die Pseudonyme mit jedem Album verĂ€ndert. Allerdings steckt nichts mystisches dahinter, wie mein GesprĂ€chspartner berichtet. âOh, das ist ganz einfach. Unsere bĂŒrgerlichen Namen sind nicht sonderlich glamourös, im Gegenteil: eher witzig. FrĂŒher haben wir unsere Pseudonyme in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden geĂ€ndert. Die letzte Ănderung war Lusiffer, statt Kardinal Mazinger. Er ist damals gerade aus der Kirche ausgetreten.â Mit dem kommerziellen Erfolg, können allerdings auch Probleme auftreten. Viele Bands neigen dazu, ihr Songwriting an den WĂŒnschen der Fans anzupassen und gleichzeitig an IdentitĂ€t einzubĂŒĂen. âWenn man mit diesen Gedanken zu spielen anfĂ€ngt, ist der Ofen bald ausâ gibt Sad Sir zu Protokoll. âMir ist âkommerziellâ auch nicht greifbar genug. Ich meine Heaven Shall Burn erreichen eine weit gröĂere Gemeinde, ist das dann auch âkommerziellâ? Unsere Liebe fĂŒr gute Melodien, ein bisschen Pop und Refrains war schon immer da. Das mit FĂŒĂen zu treten, wĂ€re nicht ârealâ. Wir sind in der glĂŒcklichen Lage, dass sich Metaller, Goths, Punker und noch viele mehr auf unsere Lieder einigen können. Das ist eher ein Grund zur Freude, als zur Nachdenklichkeit. Ich möchte, dass unsere Musik gehört wird. Gerne von vielen Menschen.â Nach dem Erfolg des Albums âDead End Dreamingâ folgte âThe SickÂŽs Senseâ. Die Langrille kam mit der straighten und aggressiven Riffs daher und wirkte fĂŒr einige wie ein Befreiungsschlag. Stellt sich die Frage, in wie weit der Erwartungsdruck sich auf das Songwriting auswirkte. âGanz ehrlich. Was das Songwriting anging â da war kein Druck. Wir gingen allerdings kurz vor The Sickâs Sense durch die bisher hĂ€rteste Phase unserer Band. Es war ekelhaft, desillusionierend und umso schwungvoller sollte unser Befreiungsschlag werden. Die Platte mag nicht 100% Metal sein, dafĂŒr ist sie 200% Seele und âFuck Youâ. Wenn ich heute zurĂŒckschaue liegt genau da der Unterschied zu vielen anderen Bands. Diese Freundschaft, die wir haben kann nicht zerstört werden.â
Das Auge isst mit
Das erste offizielle Video wurde zu `Dead End Hero`gedreht. Die Entstehung dazu ist eine Zusammenarbeit von Band und Fans. âWir haben dazu aufgerufen, Sonntagmittags in diesen Club zu kommen und mit uns ein richtiges âRockvideoâ zu drehen. Freunde, Bekannte, Fans, Schaulustige â wer Zeit und Lust hat. Das war ein groĂer SpaĂ â und insofern auch ein Statement. Besonders weil man uns damals als mobiles Selbstmordkommando gesehen hat. Im Nachhinein denke ich sogar, wir hĂ€tten das noch viel bunter und ĂŒberzogener machen sollen. Mehr Glam.â Seit dem Startschuss ist es Tradition geworden, zu jedem Album ein Video zu veröffentlichen. Was dabei flĂŒssig und charismatisch wirkt, ist das Ergebnis von harter Arbeit. âIch mag es, Videos von anzuschauenâ schickt Sad Sir voraus. âDie Drehs waren aber jedes Mal ein riesen Stress. Wir arbeiten da ja nicht mit Budgets wie andere Bands. Wennâs dumm lĂ€uft hĂ€lst du eine Lampe und ein Kabel, waĂ€hrend du gefilmt wirst. âTie Me A Ropeâ war da bislang die beste Erfahrung. FĂŒr die âSpielszenenâ, haben wir die Musik in doppelter Geschwindigkeit auf Walkman-Kopfhörern eingespielt bekommen. Und ĂŒberall liefen SpaziergĂ€nger durch den Wald. Ganz zu schweigen von dem Kick voll bekleidet in arschkaltes Wasser zu springen. Und wenn Du denkst, âich habe es ĂŒberlebtâ, dann kommt der Regisseur und sagt: âLeg dir bitte die Gewichte an, damit es dich richtig in die Tiefe ziehtâ. Eine weitere Konstante sind die Cover der jeweiligen Platten. âAll unsere Cover wurden von Kerker gemacht. Das ist der rote Faden bei uns. Er kennt sich nĂ€mlich mit unserer Musik aus und mit Ăsthetik. Ich finde es wichtig, dass Platten auch gut aussehen und das GefĂŒhl der Musik weitererzĂ€hlen. Das Cover von âThe Sickâs Senseâ habe ich mir auf den Unterarm tĂ€ttowieren lassen. So kann ich es immer mit mir herumtragen.â
Hinter den Kulissen
Leider kann man mit guter Musik nicht immer seinen Lebensunterhalt bestreiten. âWir arbeiten alle noch. Das ist die groĂe Kunst: Band, Freunde, Familie und Jobs in Einklang zu bringen. Es hilft auch ungemein dabei, nicht abzuheben oder doof zu werden. Leicht ist das nicht immer und ich möchte gar nicht nachzĂ€hlen, wie oft ich bei Geburtstagen von Freunden nicht in der Stadt war. Aber sie verstehen das. Meine Miete bezahle ich durch die Schreiberei. Ich bin Redakteur, Journalist, Blogger und so.â HobbymĂ€Ăig tobt sich mein GesprĂ€chspartner mit Schreiben und der Musik aus (wenn es gut lĂ€uft auch gleichzeitig). ZusĂ€tzlich legt er gerne als DJ Platten auf. Auch in Sachen Musikformat gibt es hier eine klare Ansage: âKeine Frage, keine Diskussion: Vinyl! Klar, im Auto ist das eher mittelgeil, da bevorzuge ich dann die beigefĂŒgte CD oder den Downloadcode.â Auf die Frage nach seinen All Time Favourites wird nicht lange ĂŒberlegt. âDefinitiv die Ramones. Sie konnten so viel in so kurzer Zeit sagen und haben es immer auf den Punkt gebracht. Lieblingsband. Definitiv. Auch Bands wie Thin Lizzy bewundere ich und Black Sabbath â ja, auch mit Ronnie James Dio. Auch Kiss fand ich meine gesammte Jugend toll, bis ich versucht habe eine 90er-Kassette mit geilen Liedern aufzunehmen. Nach 78 Minuten ungefĂ€hr wareen Kiss und ich mit dem Latein am Ende. Ich mag sie trotzdem. Die Liste der Bands, die ich gerne höre ist endlos: Afghan Whigs und Melvins stehen aber weit vorne.â
Blick nach vorne
Die Geburtstagstour neigt sich gleichzeitig mit dem Jahr dem Ende zu. Dennoch wird fleiĂig an ZukunftsplĂ€nen geschraubt. âDen ersten Teil der Tour habe ich wegen der Schokoladenkuchen schon gut an Gewicht zugelegt. Die JubilĂ€umstour macht aber auch ohne SĂŒĂigkeiten sehr viel SpaĂâ lautet der erste Eindruck zur Tour. âWir spielen jeden Abend annĂ€hernd drei Stunden. Querfeldein, was uns gerade einfĂ€llt. Manchmal fast vergessene Lieder. PlĂ€ne fĂŒr eine neue Platte haben wir auch. Wir werden im FrĂŒhjahr 2013 im den Aufnahmen beginnen. Release steht im Sommer 2013 an.â
20 Years of self destrcution. END OF GREEN feiern diesen Geburtstag noch einige Tourdaten lang mit uns, bevor neue GĂ€nsehautsongs eingetrĂŒmmert werden. Bleibt nur noch sich auf mehr Depressed Subcore zu freuen und die Jungs noch weitere Jahre zu begleiten. Happy Birthday und keep it dark!
Radu
MASTERPLAN LINEUP
Die deutschen Power Metaller MASTERPLAN haben mit AT VANCE-SĂ€nger Rick Altzi und dem ehemaligen STRATOVARIUS-Bassisten Jari Kainulainen zwei neue Mitglieder.
Bandkopf Roland Grapow kommentiert:
“Die letzten Jahre waren nicht einfach fĂŒr MASTERPLAN. Aufgrund verschiedener Faktoren war es uns nicht möglich, Festivals zu spielen und zu touren- obwohl wir zahlreiche Angebote dafĂŒr hatten. Dies wird sich jetzt definitiv Ă€ndern. Ich freue mich sehr, nun Rick und Jari an Bord zu haben. Ihre musikalischen FĂ€higkeiten sind unbestritten, darĂŒber hinaus passen beide auch super ins Team. Wir fĂŒhlen groĂen Tatendrang und eine riesige Motivation, 2013 in neuer Besetzung, mit einem neuen Album, Festivals und Touren bestreiten zu können. Es wird Zeit, dass MASTERPLAN wieder aktiv wird!”



