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WACKEN VERLOSUNG
METAL IMPRESSIONS verlost in Zusammenarbeit mit dem Engery Drink RELENTLESS, dem neuen Hauptsponsor des W.O.A., 1×2 Tickets fĂŒr das diesjĂ€hrige Festival (4.-6. August). Doch es geht noch weiter!! Relentless Energy Drink hat noch einiges fĂŒr die Gewinner zu bieten! Es gibt ein eigenes Zeltdorf, auf dem bereits ein aufgebautes Zweimannzelt auf den glĂŒcklichen Gewinner wartet. Das Zeltdorf wird ganz vorne auf dem ZeltgelĂ€nde errichtet, Barbecue und weitere Extras sind inbegriffen. Einsendschluss ist der 26. Juli! Der Gewinner wird per Email benachrichtigt. Viel GlĂŒck!
verlosungen@metal-impressions.de
EUROPE FILMEN DVD
Die schwedischen Hardrocker EUROPE Â am 19. Februar in Londoner O2 Shephherd`s Bush Empire ihren Gig fĂŒr eine Live-DVD mitschneiden, die im Oktober in den Store erscheinen wird. AuĂerdem gibt es zudem noch eine Bonus Live-CD.
OCTOBER FALLS REVIEW
OCTOBER FALLS â âA Collapse of Faithâ Hinter dem viel versprechenden Titel und dem Coverartwork verbirgt sich eine mir bis dato völlig unbekannte Band, die uns ganze 3 Songs um Die Ohren wemsen. Textlich und musikalisch wird das Werk in 3 Kapiteln unterteilt (ÂŽA Collapse of Faith I â IIIÂŽ, soweit die Songtitel), was mich zum folgenden Review inspiriert:
Kapitel I: Die Band
UrsprĂŒnglich als Soloprojekt von einem Herrn M. Lehto im Jahr 2001 gegrĂŒndet und spĂ€ter durch weitere Leute ergĂ€nzt, die bereits in Namenhaften Bands wie MOONSORROW, THY SERPENT oder CHAOSBREED mitgemischt haben. Die frĂŒheren Werke thematisierten die Natur im akustischen und Ambientgewand, was spĂ€ter eher in die Pagan-/Black- Metal Ecke tendierte. EinflĂŒsse wie KATATONIA, OPETH oder FALKENBACH lassen sich dabei nicht verbergen.
Kapitel II: Das Album
Obwohl das Kochrezept nicht gerade neu ist (akustische Passagen wechseln sich mit heftigem Gitarrengewitter ab), bringen OCTOBER FALLS die AtmosphĂ€re sehr gut rĂŒber. Nach einem kleinen Vorspiel entfaltet sich das Album auch sofort zu seiner ganzen GröĂe und weiĂ mit eingĂ€ngigen Gitarrenmelodien und ruhigeren Passagen zu ĂŒberzeugen, ohne ins Klischeehafte und Tausendfach Kopierte abzudriften. Gesangstechnisch hat man sich auf die kehlige Variante eingeschossen, was stark an UNANIMATED erinnert. Bei leicht monströsen Spielzeiten (18 Minuten, 17 Minuten und zum Abschluss magere 5 Minuten) bekommt man Zeit, um sich mit der Musik auseinanderzusetzen und vor allem darin zu versinken. Auch wenn es mittlerweile sehr viele Bands gibt, die diesem Stil frohlocken, so werden OCTOBER FALLS nicht langweilig; ein besonderes Schmankerl bietet die dreiminĂŒtige Klavierpassage, die perfekt mit dem vorangegangenem Sturm harmoniert und die AtmosphĂ€re dieses Albums unterstreicht!
Kapitel III: Das Urteil
Fans oben angesprochener Bands dĂŒrfen bei diesem Album bedenkenlos zugreifen. AtmosphĂ€risch und produktionstechnisch liegt alles im grĂŒnen Bereich. Auch wenn hier das Rad nicht gerade neu erfunden wurde, so gibtÂŽs hier was BodenstĂ€ndiges auf die Ohren, wenn man seinen Horizont erweitern möchte und die Alben der oben genannten Bands nicht zum 1000.000. Mal durchhören möchte. Etwas Neues gibt es jedenfalls bei jedem Durchlaufen allemal zu entdecken.
4/6 Punkte
Sebastian GroĂ
KATATONIA ZECHE BOCHUM
KATATONIA, SWALLOW THE SUN, LONG DISTANCE CALLING 3.4. ZECHE BOCHUM Gefeierte Melancholie! KATATONIA sorgten fĂŒr eine dĂŒstere AtmosphĂ€re! Es war ein milder Abend in Bochum, kaum Verkehr und die Zeche war sofort gefunden. Dennoch kamen wir zu spĂ€t. Womit ich leider zu LONG DISTANCE CALLING nichts sagen kann, da der ganze Gig zeitlich vorverlegt wurde. Die Halle war ĂŒberraschend gut gefĂŒllt. Es schien, als hĂ€tte es sich rumgesprochen, dass KATATONIA ein verdammt gutes Album veröffentlicht haben, denn die meisten Konzerte dieser Tour waren ausverkauft. Dazu kommt noch eine Vorband wie SWALLOW THE SUN, die wohl ihr Ăbriges zu dem Menschenauflauf tat. Das Lineup passte einfach.
Nach einer kurzen Umbaupause und einem schnell, professionell durchgefĂŒhrten Soundcheck, legten die finnischen Doomer SWALLOW OF THE SUN mit `These Woods Breathe Evil` vom neuen Album âNew Moonâ richtig los. Ein idealer Opener! Anfangs mussten die Jungs zwar ein wenig mit dem Sound kĂ€mpfen, jedoch war das Problem recht schnell behoben, nachdem der Soundtechniker noch einmal Hand anlegt hatte. Weiter ging es mit `Falling World`, bei dem SĂ€nger Mikko auch seine klare Stimme zum Einsatz kommen lieĂ. Dieser stand das ganze Konzert ĂŒber sehr nachdenklich wirkend und starr auf der BĂŒhne, doch das Ganze passte zur traurigen Musik. Das Set bestand zum GroĂteil aus Songs des neuen Albums, sowie ein paar Klassikern wie `These Hours of Despair`, `Don`t Fall Asleep` und `Swallow`. Nach ca. 45 Minuten war der Zauber dann auch schon wieder vorbei.
Gespannt wartete das Bochumer Publikum nun auf die schwedischen DĂŒster-Rocker und die lieĂen auch nicht lang auf sich warten. Den Einstieg gab es mit `Forsaker`, der allerdings holprig begann. Es dauerte ein paar Zeilen bis sich SĂ€nger Jonas Renkse gefangen hatte und die richtigen Töne traf. Danach ging es aber richtig los! Der Refrain saĂ perfekt! GĂ€nsehaut pur! Zu erwĂ€hnen sei an dieser Stelle noch die Leistung der beiden NeuzugĂ€nge Niklas Sandin am Bass und Per Eriksson (BLOODBATH) an der Gitarre, welche die beiden Norrman BrĂŒder nach deren Ausstieg ersetzten. Letzt Genannter glĂ€nzte zudem durch seinen cleanen Background Gesang, der sich perfekt in die Songs einfĂŒgte. Weiter ging es mit `Liberation` und `My Twin`, welches ebenfalls ein Highlight des Konzerts darstellte. Die Band war sichtlich gut gelaunt, spielfreudig und die Fans in der Halle dankte es ihnen.
Nach jedem Song gab es minutenlangen Applaus. Die Setlist war gut gewĂ€hlt und bestand zum Teil aus eher ruhigen Songs, wie dem genialen, selten live gespielten `Omerta` oder dem âDiscouraged Onesâ Klassiker `Saw You Drown`, welche sich mit denen der hĂ€rteren Gangart wie z.B. `Ghost Of The Sun` und `July` abwechselten. Auch die Songs vom neuen Album kamen nicht zu kurz und rockten deutlich mehr als auf Platte. `The Longest Year` oder auch `Onward Into Battle` bewiesen ihre Live-Tauglichkeit. SĂ€nger Jonas versteckte sich zwar immer noch gerne hinter seinen Haaren, dennoch war er bestens gelaunt und lieferte eine groĂartig stimmliche Leistung. Wirklich alte Songs wie die der âBrave Murder Dayâ Scheibe suchte der eingefleischte Fan aber vergebens und auch das geniale `Evidence` bildete diesmal nicht den Abschluss des Konzerts. Aber die Band hob sich noch ein paar wirkliche Kracher fĂŒr den Schluss auf. `The Day And Then The Shade` leitete den vorerst letzten Teil des Konzerts ein und wurde begeistert vom Publikum aufgenommen.
Dann war Schluss fĂŒrs Erste. Die Masse forderte lautstark nach mehr und bekam es auch! `Dispossesion` und `Leaders` setzen den wirklich Schlusspunkt eines groĂartigen Konzerts voller Melancholie und starker AtmosphĂ€re. Band und Fans gaben nochmal alles. Zufrieden verlieĂen wir mit einem Bierchen in der Hand die Zeche und hoffen auch baldige RĂŒckkehr der Schweden. Bis zum nĂ€chsten Mal.
Dante
ALICE COOPER TOUR 2010
“Theatre Of Death Tour” Alt-Schockrocker ALICE COOPER wird im November 2010 endlich wieder einmal auf Deutschlandtour kommen, um sein Publikum  in den Bann zu ziehen. In einer neunzig minĂŒtigen opernhaften, spektakulĂ€ren Show wird ALICE COOPER 26 seiner gröĂten Hits spielen. Songs wie `Under My Wheels, ÂŽElected`, Hello Hurray`, No More Mr. Nice Guy` oder Poison`, nur um einige auf zu zĂ€hlen, lassen die gut 40-jĂ€hrige Karriere, des mittlerweile 62jĂ€hrigen, Revue passieren. Aus seinem noch nicht veröffentlichten 25. Studioalbum “The Night Shift” wird auch bestimmt etwas zu hören sein. Na dann hoffen wir doch mal auf eine Show der Superlative!!! Mr. Furnier
Als Support ist die ehemalige NIGHTWISH -SĂ€ngerinn TARJA TURUNEN verpflichtet worden, die dieses Jahr noch ihre neuste CD “What Lies Beneath” veröffentlichen wird. Na, dann sind wir ja mal gespannt, ob diese Symbiose passt! The Beauty And The Beast! Ein weiterer Support wurde bis jetzt noch nicht bekannt gegeben! Watch this space!!
Termine:
04. November Stuttgart – Porsche Arena
05. November Kempten – Bigbox
06. November MĂŒnchen – Zenith
08. November Berlin Max Schmeling Halle
09. November Leipzig – Arena
11. November Frankfurt – Jahrhunderthalle
12. November Dortmund – Westfalenhalle
13. November Braunschweig – VW Halle
15. November Bamberg – Jako
SODOM DVD
Die deutschen Metal-Urgesteine von SODOM sind nun im Endspurt, die Produktion ihrer neuen DVD âLords Of Depravity Part 2â abzuschlieĂen. Monatelanges Sichten des Videomaterials aus 15 Jahren Bandgeschichte befindet sich nun im finalen Schnitt. Das Werk wird ĂŒber 5 Stunden Spielzeit haben und soll noch in diesem Sommer in den Stores erhĂ€ltlich sein.
WACKEN ZUWACHS
Und eine weitere BestĂ€tigung dĂŒrfte viele von euch freuen: KAMELOT werden auf dem Wacken 2010 spielen! In ihrer fast 20jĂ€hrigen Bandgeschichte haben die Melodic-Power-Metaller aus den USA schon eine ganze Menge geschafft: 10 Alben, 1 DVD und 6 Videos zĂ€hlen zu den Sachen, die man als Fan haben oder zumindest kennen sollte. AuĂerdem haben sie sich auch durch viele Gastmusiker wie Sascha Paeth, Simone Simons oder Amanda Somerville einen Namen gemacht.
STAR ONE
AYREON-Bandkopf Arjen Lucassen feilt an einem neuen STAR ONE-Album. Die Instrumentaldemos sind fertiggestellt, wÀhrend an den Lyrics und Melodien noch gefeilt werden muss.
FEAR FACTORY “Mechanize” Review
FEAR FACTORY – “Mechanize” So so, nun ist also wieder zusammen, was eigentlich gar nicht mehr zusammen gehören sollte. Nach der Trennung hatten die verbliebenen Bandmitglieder ja nicht mehr viel Positives ĂŒber ihren ehemaligen Gitarristen zu vermelden. Da wurde auf âArchetypeâ verbal abgerechnet (siehe Titeltrack), eine Versöhnung der Kontrahenten Burton C. Bell und Dino Cazares wurde fast kategorisch ausgeschlossen.
Und jetzt arbeitet eben dieses Duo wieder zusammen und zwei langjĂ€hrige Mitglieder haben ihren Hut genommen… âverrĂŒckte Weltâ, möchte man meinen. Was Szenepolizisten wahrscheinlich als unverzeihlich betrachten, soll mir jedoch völlig Wurscht sein, solange das Ergebnis stimmt. Und beim Gehörnten, es passt! Vergessen ist das unsĂ€gliche âTransgressionâ Album mit seinem Pappkarton-Sound und belanglosem Gegniedel, hier regiert wieder der Vorschlaghammer!
Stilistisch knĂŒpft âMechanizeâ an die PrĂ€zision und AtmosphĂ€re von âDemanufactureâ an, kombiniert mit der HĂ€rte Ă€lterer Werke. Und auch wenn ich Drummer Raymond Herrera bis dato immer fĂŒr die ideale Besetzung hielt, ist sein Nachfolger Gene Hoglan ein mehr als wĂŒrdiger Ersatz und ĂŒber alle technische Zweifel sowieso erhaben. Mit Byron Stroud sind nun zwei Mitglieder von Strapping Young Lad an Bord und auch wenn das Duo Cazares / Bell die kreativen Köpfe sind, kommt dennoch ein bisschen S.Y.L. durch. Hoglan schafft den Spagat zwischen mechanischer PrĂ€zision und organischem Drumming, kombiniert mit seinen unverwechselbaren Trademarks. Und Cazares steuert wieder die Melodien und Stakkato-Riffs bei, die der Band zuletzt so sehr gefehlt haben. Zudem verleiht der Einsatz achtseitiger Gitarren dem Gesamtsound Meshuggah -Ă€hnliche ZĂŒge und sorgt mit der groĂartigen Produktion fĂŒr mĂ€chtig Druck.
Auch fĂŒr Burton C. Bell muss die Reunion wie eine Frischzellenkur gewirkt haben: So wĂŒtend klang er schon lange nicht mehr. âMechanizeâ klingt vielfĂ€ltig und abwechslungreich, spielt bandtypisch mit Aggression und Melodie, sowohl musikalisch als auch gesanglich. Dennoch wurde der HĂ€rtegrad ordentlich angezogen, Blastbeats sind hĂ€ufig zu hören und treiben einem Death Metaller wie mir die FreudentrĂ€nen in die Augen. So und nicht anders muss es klingen! Es gibt nur ein Manko: Nach ânurâ knapp ĂŒber 48 Minuten ist der Zauber vorbei. Aber es gibt ja noch die âRepeat allâ Taste…!
Neben dem schicken Digipack und einer Standard-LP ohne groĂen Schnickschnack gibt es auch eine Sammler-Edition in Form eines Werkzeugkastens, welche neben einfachen Tools mit F.F. Aufdruck noch oben genanntes Digipack beinhaltet.
Egal fĂŒr was man sich entscheidet, ein Exemplar von âMechanizeâ gehört in jede gut sortierte Sammlung!
Dirk
RAMMSTEIN Videoclip
Gestern ist, der in der BRD auf den Index gesetzte RAMMSTEIN Song, `Ich Tu Dir Weh`, als Single auf dem U.S. Markt erschienen. Die Single enthĂ€lt vier Bonus Tracks und einem Digitalen Booklet. AuĂerdem veröffentlichte RAMMSTEIN Ende Dezember vergangenen Jahres das von Jonas Akerlund gedrehte Video. Es ist seit gestern ĂŒber iTunes erhĂ€ltlich, aber auch kann man es sich hier anschauen. AuĂerdem gibt es noch ein Interview mit dem Gitarristen Richard Kruspe zu sehen.
Rammstein – Ich Tu Dir Weh
MySpace Metal | MySpace Video
Exclusive Rammstein Interview
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