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THE NEW BLACK NEWS
Morgen erscheint das neue Album der deutschen Hardrocker THE NEW BLACK “Better In Black”. Heute Abend geben sie ein Gratiskonzert im Hard Rock Cafe in Berlin. Ab sofort kann man sich das Album hier anhören und auch das Video `The King I Was` kann man sich dort ansehen!
TESLA AKUSTIK ALBUM 2
Genau 20 Jahre ist es der, dass die amerikanischen Hardrocker von TESLA ihr erstes Akustikalbum “Five Man Acoustical Jam” unters Volk gebracht haben und mit diesem gerade eine Welle an Unplugged-Alben in Rollen brachte. Nun sind die Herren wieder im Studio und feilen an einem neuen Akustikalbum. Zwei Songtitel sind schon einmal bekannt gegeben worden: `2nd Street und ´Better Off Without You`. Der Veröffentlichungstermin steht aber noch nicht fest.
VANDENBERG NEUES ALBUM
Ex-WHITESNAKE Gitarrist ADRIAN VANDENBERG arbeitet zur Zeit an einem neuen Album, welches noch in diesem Jahr veröffentlicht wird.
PHIL KENNEMORE RIP
Eine neue traurige Botschaft erreichte uns heute. Phil Kennemore, Bassist der amerikanischen Hardrocker Y&T ist heute morgen im Alter von 57 Jahren an seinem Krebsleiden verstorben. Auf der Homepage von Dave Meniketti sind die Abschiedsworte von Frontmann Meniketti zu lesen. Aber ihr könnt dort aber auch ein paar Sätze zum Tode von Phil hinterlegen. Rest In Peace!
RATT NEUES VIDEO
Die amerikanischen Rocker von RATT haben ein neues Video zu ihrem Song `Eat You Up Alive` vom aktuellen Album „Infestation“ online gestellt. Watch Below!
SCORPIONS DORTMUND
SCORPIONS 27.12. Dortmund-Westfalenhalle „Das war´s dann wohl“. Mit diesem Gedanken und mehr als nur einer Träne im Knopfloch haben wohl zahlreiche der mitunter augenscheinlich hart gesottenen Fans der harten Musik am Samstag die Dortmunder Westfalenhalle verlassen. Denn die SCORPIONS hatten zum großen Hallenabschlusskonzert gerufen. Es stehen nunmehr nur noch ein paar Auftritte in Russland und wenige Open-Airs im nächsten Jahr an, bevor der Abschied endgültig abgeschlossen ist.
Allein die Menschenmassen vor der Halle zur Öffnung der Tore sieht diese nicht alle Tage. Eine Menschentraube bis auf die Parkplätze und Schlangen bis zur Westfalenhalle 2 mit Eltern, die ihre inzwischen volljährigen Kinder dabei hatten, Rocker, Rentner, Schüler, junge und jung gebliebene warteten geduldig und vereint im Namen der Musik auf diesen großen Auftritt.
Und das Warten lohnte sich. Es war noch keine 20 Uhr, als EDGUY die Bühne zum Einheizen nutzte. Bereits hier zeigte sich ein großer Teil der Fans textsicher und sangesfreudig, sodass die Hessen nach ihren sieben Stücken bereits reichlich gefeiert wurden. Artig bedankten sie sich bei den Hauptakteuren und kündigten diese entsprechend an.
Was dann aber für zwei Stunden folgte, war absolut geeignet, als legendär in die Geschichtsbücher einzugehen. Mit dem Auftritt ihrer „Get Your Sting And Blackout“-Tour zog die Band alle Register ihres Könnens. Klaus Meine lief Meter um Meter auf dem langen Steg, der weit in das Auditorium hereinragte. Ein guter Schachzug. Denn so präsentierte sich die Band tatsächlich als eine Band für die Fans und bei den Fans. Sie waren tatsächlich mittendrin. Das Herz der Pyrotechnikfreunde schlug bereits direkt zum Start des ersten Stückes `Sting In The Tail` höher. Die Gitarristen Schenker und Jabs bearbeiteten ihre Instrumente, als wäre der Leibhaftige hinter ihnen her. Drummer James Kottak stand dem nichts nach und spielte von seinem zirka vier Meter hohen Turm ein Solo, welches über zehn Minuten dauerte, als wolle er seine Anlage zerschlagen. Und auch Bassist Pavel Maciwoda zupfte seine Basssaiten am Rande der Genialität.
Visuell angereichert wurde die riesige Bühne mit drei großen Bildwänden, auf denen immer wieder Filmsequenzen vergangener Zeiten, Livebilder aus der Halle und Fotos gezeigt wurden.
Und musikalisch? Darauf kam es an diesem Abend wohl den Wenigsten an, denn man wollte sich schließlich gemeinsam voneinander verabschieden. Dennoch haben sich die fünf auch hierfür das Gütesiegel mit dem Prädikat „wertvoll“ verdient. Insbesondere ist es immer wieder erstaunlich, zu welchen gesanglichen Höchstleistungen Klaus Meine nach so vielen Jahren immer noch fähig ist.
Zwischen ruhigen, zutraulichen und balladesken Tönen haut er mitunter Rock´n´Roll-Kracher raus, die ihresgleichen such, um danach, nachdem ein Stück längst beendet ist, dieses ohne Instrumente noch einmal anzustimmen, nach dem Motto: Einmal will ich es von euch noch hören.
Und so kam die ausverkaufte Halle auch früh und im Eiltempo zum Siedepunkt. Denn bereits als drittes Stück wurde `Bad Boys Running Wild` lauthals mitgesungen. Und nach weiteren Stücken wie `The Zoo` oder `Coast To Coast` hieß es `The Best Is Yet To Come`. So wurde das Tempo schon einmal leicht gedrosselt, um anschließend `Send Me An Angel` und `Holiday` im akustischen Gewand darzubieten. Insbesondere hier bekam das Publikum immer wieder Gelegenheit, sich stimmlich und einzig mit Sänger Meine zu verausgaben.
Gänsehaut folgend natürlich bei `Wind Of Change`, anschließend aber wurden wieder die musikalischen Knüppel ausgepackt, bis hin zu `Big City Nights`.
Nach weiteren drei Zugabestücken war dann Schluss. Und auch den härtesten Fans sah man die Wehmut an, dass hier ein Buch musikalischer Zeitgeschichte zugeschlagen wurde. Immerhin fand man Trost darin, an diesem Abend ein paar Zeilen mitgeschrieben zu haben.
Pics (5) und Review: Ludger Heitmann
ALICE COOPER DORTMUND
ALICE COOPER, Altmeister des Schockrocks, ist momentan mit seiner neuen aufwendigen Show „Theatre Of Death“ durch Europa unterwegs und hatte am Freitagabend auch Einzug in die Dortmunder Westfalenhalle genommen. Mit im Gepäck waren die deutschen Newcomer von EISBRECHER und TARJA (ehemalige NIGHTWISH-Sängerin), die hier ihr neustes Soloalbum „What Lies Beneath“ auf der Tour promotete.
Als ich an diesem sehr regnerischen Abend nun endlich die große Westfalenhalle betrat, war ich sehr erstaunt. Was war das? Fast gähnende Leere. Auf den mittleren Rängen waren so gut wie keine Zuschauer zu sehen. Von einem Ordner (Hallo Tobias) erfuhr ich, dass sich bislang 2800 zahlende Gäste eingefunden hatten und das bei einem Fassungsvermögen von 14.000 Zuschauern! Aber an diesem Abend sind bestimmt noch sehr viele Zuschauer verspätet eingetroffen, denn rund um Dortmund war großes Verkehrschaos angesagt, ein Heimspiel von Borussia Dortmund, die zwei zu null gegen Hamburg gewannen, dazu noch eine Automobilausstellung in den Nebenhallen!
Pünktlich um 20 Uhr betraten dann EISBRECHER vermummt und mit Pelzjacken bekleidet die Bühne, um das Publikum auf ALICE COOPER einzustimmen. Die Musik, eine brachiale Mischung aus harten elektrischen Gitarren und harten elektronischen Klängen, versetzt mit deutschen Texten, kam beim Publikum erstaunlich gut an. Leider mussten sie schon nach dreißig Minuten die Bühne wieder verlassen, aber nicht ohne ihren Hit ´Eiszeit`zu spielen. Aufgrund des Zeitlimits verpufften die lautstark geforderten Zugaberufe im leeren Rund der Halle
Nun war es an der Zeit, dass Tarja (ehemalige NIGHTWISH Sängerin) die Halle betrat, um den Stimmungspegel noch mehr anzuheben. Sie und ihre Band zogen alle Register aus ihrem musikalischen Repertoire, aber die Stimmung im Publikum wollte nicht so richtig steigen und da nützte auch selbst kein Song wie ´Wishmaster` von NIGHTWISH! Diese Band war heute Abend leider eher fehl am Platz.
Gegen 21.15 Uhr war es endlich so weit. Ein großer Vorhang wurde vor der Bühne hochgezogen, während das Publikum langsam immer ungeduldiger wurde. Dann aber als das Hallenlicht erlosch, kam die Erlösung. Die ersten Akkorde von `School´s Out`ertönten, der Vorhang fiel und da stand er der ehrenwerte Altmeister der Inszenierungen und wurde vom Publikum lautstark bejubelt, während es sofort weiter ging mit ´No More Mr. Nice Guy´und ´I´m Eighteen`, wo Alice mit Knochenkrücken die Musiker drangsalierte.
Was soll man noch großartig zur Show sagen! Alice spielte wie immer den Bösewicht auf der Bühne, meuchelte etliche holde Weiblichkeiten und musste dafür natürlich büßen. Er wurde während der Show geköpft, von einer riesigen Giftspritze getötet, er starb durch den Galgen und letztendlich in einer eisernen Jungfrau. Mal schmiss er „Diamanten“ oder „Dollarnoten“ massenhaft ins Publikum, spießte einen Maskierten mit dem Mikro-Ständer auf… oder stolzierte im Glitzeranzug die Deutschlandfahne schwenkend zu `Elected` über die Bühne. Jedoch gerade genau das wollte das Publikum während der Show sehen. Mr. Furnier hatte sein Publikum von Anfang an fest im Griff. Souverän beherrschte er die Bühne, war gut bei Stimme und wirkte ziemlich fit.
Die Songauswahl war natürlich gespickt mit all seinen unzähligen Hits. Wie immer hatte ALICE COOPER eine erstklassige Band am Start, die absolut souverän spielte. Der Sound kam laut, doch leider auch ein wenig unausgewogen aus den Boxen.
Nachdem ´School´s Out´ zum zweiten Man erneut ertönte, war der ganze Spuk nach neunzig Minuten großartiger Unterhaltung leider schon vorbei! Es war wirklich ein tolles Konzert. Was früher die Welt noch schockierte, erinnert heute eher augenzwinkernd an eine morbide Zirkusnummer, während einer bunten schrillen Helloweenparty. Leider fanden heute Abend wenige Fans den Weg in die große Westfalenhalle, trotzdem war es ein intimer Konzertabend und ich denke, ich spreche heute für alle die dort waren! Es hat uns allen tierischen Spaß gemacht!
Uli
AIRBOURNE MORGEN IM TV
Die australischen Hardrocker von AIRBOURNE werden morgen ein Gastspiel im Berliner “Huxley’s” geben. Aber sie müssen ihre Wecker ein bisschen früher stellen, denn sie statten dem “SAT 1 Frühstücksfernsehen” einen Besuch ab: Morgen früh ab 08:30 Uhr kann man also beim Brötchenschmieren den Geschichten der vier Jungs aus Down Under lauschen. Live kann man AIRBOURNE in noch in folgenden Städten live erleben:
16.11. Berlin – Huxley’s
17.11. Ludwigsburg – Forum
18.11. Dresden – Alter Schlachthof
22.11. München – Zenith
STAR ONE REVIEW
ARJEN LUCASSEN’S STAR ONE “Victims Of The Mordern Age” Space Metal Is Back! Nach achtjähriger Wartezeit gibt es endlich wieder ein Lebenszeichen vom STAR ONE Projekt des holländischen Masterminds Arjen Lucassen (AREYON, ex-VENGEANCE) mit seinem neuen Album “Victims Of A Modern Age”. Damals wie heute schart er eine unglaubliche illustre Sangesschar um sich, Namen die auf der Zunge zergehen: Russel Allen (SYMPHONY X), Damian Wilson (TRESHOLD), Floor Jansen (REVAMP, ex-AFTER FOREVER) und Dan Swanö (NIGHTINGALE, ex-EDGE OF SANITY). Die Begleitband besteht wieder aus dem Gitarristen Gary Weehrkamp (SHADOW GALLERY) und Lucassens langjährigem Drummer Ed Warby (GOREFEST). Bassmann Peter Fink und Ausnahmekeyboarder Joost van den Broek begleiteten STAR ONE auf der bisher einzigen damaligen Tour.
Zum Album kann ich nur sagen, es ist anders, aber eigentlich auch nicht, es kommt wesentlich heavier rüber als die AYREON-Werke, mit einem herrlich tief gestimmten Gitarrensound, ebenso wie das erste STAR ONE Werk! Als ich das Album zum ersten Mal hörte, war ich etwas enttäuscht, denn ich hatte immer noch die Songs `Songs Of The Oceans` und `The Eye Of Ra´, vom Debut-Album in den Ohren, aber je öfter ich mir nun dieses Album anhörte, desto mehr wurde mir klar, hier eigentlich DAS Meisterwerk von Ajren Lucassen, zu hören!!!! Und das ist wirklich nicht übertrieben! Hier gibt es eine einzigartige Mischung aus Hardrock, Powermetal, Progmetal, mit einer Menge Pathos, von einem genialen Komponisten geschrieben.
Ich kann und will hier nicht auf jeden einzelnen Song eingehen, denn dieses Album ist ein Gesamtkunstwerk für sich! Angefangen von der absolut geilen heavy Gitarrenarbeit, gepaart vom herrlich warmen analogen Keyboardsound, die sich Beide öfters ein packendes Duell auf der Scheibe liefern, dazu die geniale Sangesleistung der vier Vocalisten, die sich hier wirklich selbst übertreffen! Hier stimmt alles! Gefühl! Härte! Melodie! GENIALITÄT!
Arjen Lucassen hat sich mit “Victims Of The Modern Art” selbst übertroffen und sich ein Denkmal gesetzt! STAR ONE ist nun erwachsen geworden, es erreicht die Komplexibiltät und Dichtigkeit der AYERON-Werke, kommt aber dafür wesentlich heavier rüber. Leider wird es mit STAR ONE noch vorerst keine Konzerte geben, aber vielleicht besinnt sich Arjen doch, irgendwann mal mit STAR ONE wieder auf Tour zu gehen. Und das würde der absolue Knaller werden!
Definitiv die Scheibe des Monats!!! Melodien für die Ewigkeit!
6/6
Uli
MITARBEITER GESUCHT
In eigener Sache! Wir suchen DICH! Du bist eingefleischter Metalfan, hast Zeit, schreibst gerne und kennst dich in der Metalszene gut aus? Dann bist du bei uns genau richtig. Denn wir suchen Mitarbeiter, die Lust haben, bei unserem Online Magazin tätig zu werden. Wir suchen im Moment für unser kleines Team Mitarbeiter, die Spaß an CD-Reviews, Interviews, Konzertberichten (Fotografen erwünscht, die aber auch über die Konzerte selber schreiben), Leute für das Verfassen von Specials oder auch für die Verbreitung der aktuellsten News im Metalbereich. Gerne auch Mitarbeiter aus Österreich oder der Schweiz
1. Du solltest natürlich ein Metal begeisterter Mensch sein und dich in der Szene auskennen.
2. Du solltest viel Motivation, Engagement und Zuverlässigkeit mitbringen.
3. Lust am Schreiben haben. Sehr gute Deutschkenntnisse besitzen, auch Englisch wäre eine feine Sache.
4. Wichtig ist uns, das du viel Spaß an der Sache hast und im Team gut arbeiten kannst.
5. Außerdem solltest du über einen dauerhaften Internetzugang verfügen.
Wenn du dich angesprochen fühlst und es gerne mit uns versuchen würdest, schreibe einfach eine Mail mit folgenden Angaben:
1. Name, Wohnort und Alte
2. Angaben zu deiner Wenigkeit
3. Musikalische Vorlieben (Genre, Bands)
4. Vorherige Beschäftigungen bei Webzines oder ähnliches
und schicke uns dazu eine Review zu einer CD deiner Wahl, oder einen Konzertbericht, wenn du auch noch Fotos selber machst, schicke sie uns mit den oben angegebenen Daten an folgende Adresse:
Wer weiß, vielleicht dürfen wir dich schon bald in unserem Team willkommen heißen.



