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METALLICA LIVESTREAM

Posted by Anna On Mai - 30 - 2012

metallica3Keine Karten oder keine Zeit fĂĽrs Rock Am Ring Festival? METALLICA Fans dĂĽrfte als Trostpflaster der Live Stream sein, der hier zu sehen ist. Dabei wird der komplette Auftritt am 02. Juni 2012 ab ca. 21 Uhr live im Stream zu sehen sein. Viel SpaĂź!

KATATONIA NEWS

Posted by Anna On Mai - 30 - 2012

Katatonia Dead end kingsEndlich ist es soweit: die Könige der Melancholie KATATONIA enthĂĽllen Tracklist und Cover des im August erscheinenden DĂĽsterlings “Dead End Kings”.

01. The Parting
02. Hypnone
03. Undo You
04. The Racing Heart
05. Buildings
06. Leech
07. The One You Are Looking For Is Not Here
08. First Prayer
09. Ambitions
10. Lethean
11. Dead Letters

MOONSPELL VIDEO

Posted by Anna On Mai - 16 - 2012

moonspell Alpha NoirDie Portugiesen von MOONSPELL gönnen sich keine Ruhe und hauen gleich ein weiteres Video raus. Dieses Mal kommt der Song `White Skies` vom Album “Omega White” zum Zug.

Watch below!

KONTRUST-”SECOND HAND WONDERLAND”

Posted by Anna On Mai - 13 - 2012

Kontrust CD CoverKONTRUST – “Second Hand Wonderland”

Der Name dieser Band hätte nicht passender gewählt sein können, denn Kontraste sind hier Programm. Nachdem sie bereits mit „Time To Tango“ für zwiespältige Diskussionen gesorgt haben, führen sie ihren Weg mit der aktuellen Scheibe fort. Bereits das Video zu `Sock ´n Doll` gibt Aufschluss über den Stil, der in erster Linie schräg und an einigen Stellen leicht krank ist. Auch bei den übrigen Stücken wird das gleiche Rezept verwendet; zu Beginn metalfremde Klänge, weiterführend mit leicht nachvollziehbaren Gesangslinien, bevor man sich zu experimentellen Bridges hinreißen lässt, die bereits den einen oder anderen Hörer vergraulen könnten. Die größte Stärke der Band sind jedoch die eingängigen und kraftvollen Refrains, die sowohl Metalfans als auch Szenefremde sofort vereint. Wen stört´s also, wenn der Nachbar das Tanzbein schwingt, während man selbst in die Moshpit springt?

Experimentelle Klänge warten dabei mit dem vollen Programm an Abwechslung auf; von Polka, Reggae, Volksmusik bis hin zur nervigen Circusorgel ist hier alles vertreten. Viel mehr verwundert es, dass die Songs trotz der vielen unterschiedlichen Einflüsse doch zünden und sich sowohl beim ersten, als auch beim dritten oder vierten Durchlauf zu echten Granaten entwickeln. Man muss allerdings etwas Geduld und sehr viel Toleranz mitbringen, um die schrägen Bridges zu umschiffen, wird dann aber mit einigen Adrenalinkicks belohnt.

Richtig geil ist die wuchtige Produktion und Agatas Stimmarbeit am Mikro. Die Gitarren sind schön fett und dürften auch den einen oder anderen Todesmetallfan vom Hocker reißen. KONTRUST spielen bewusst mit Klischees und schrägen Sound, um zu provozieren und gleichzeitig zu beweisen, dass Kontraste ein durchschlagendes Gesamtbild ergeben.

Fazit: Die Scheibe knallt schnell rein, man muss allerdings einiges an experimentellen Sounds aushalten, damit man die Songs im vollen Umfang genieĂźen kann. Mit dem aktuellen Longplayer dĂĽrten KONTRUST sowohl die Charts problemlos knacken, als auch im Untergrund tĂĽchtig staub aufwirbeln.

4/6 Punkten
Radu

ATOMA-”SKYLIGHT”

Posted by Anna On Mai - 13 - 2012

Atoma CD CoverATOMA – “Skylight”

Was würde wohl passieren, wenn diese Welt zugrunde geht und nur eine Handvoll Leute sich in eine Raumkapsel retten könnten, um das Weltall zu erforschen? Mit dieser Frage als Startpunkt beginnt die musikalische Odyssey von ATOMA und führt mittels Synthesizern und Ambient Flair zur Startrampe.

Bereits auf der Startrampe beginnt die erste Gänsehaut, werden in den elektronischen Klängen doch steigernde Gitarrenmelodien und wuchtiges Drumming verwendet, ehe es sanftmütig in die Ambient Schiene zurückgeht und eine glasklare Stimme den Hörer auf den Start vorbereitet. Der Titeltrack beschert in über 5 Minuten einen Gänsehautfaktor, der seinesgleichen sucht; Symphonische Keyboards eröffnen den Song, während schnelle Drumbecken und eine treibende Double Bass das Tor für die Growl Vocals öffnen. Die Gehörgänge frisch freigeballert, entfaltet sich der Song zu seiner epischen Größe, mit anbetungswürdiger Stimme du Arrangements, die bis in die letzte Synapse des Hörers gelangen. Das Niveau wird auf der Platte nicht nur gehalten, sondern entsprechend der Stimmung noch verfeinert. So öffnet `Hole In The Sky` mit verspielten Arrangements die Tür zum Weltall, um auf sphärischen Klängen den Refrain zu tragen. Bedächtig wird mit `Highway` eine erhaben und stille reise durch den Kosmos angetreten, der durch Pink Floyd ähnliche Gitarrensoli untermauert wird, ehe die Stimme wieder in die altbekannte Gänsehaut mündet. Auch eine Verschnaufpause wird hier mit `Solaris` eingestreut, in der Funksprüche und dezente Keys ebenso gekonnt eingesetzt werden, wie das Element der Stille und auch einige Drum´n Bass Einflüsse. Mein persönlicher Favorit (sofern man das bei dem Album sagen kann) ist `Rainmen`, der allein schon den Kauf des Albums berechtigt.: eingängige Gitarrenläufe umschmeicheln sphärischen Gesang, ummauert von Synthesizern, bevor eine Frauenstimme den Song auf eine weitere Gänsehaut thront.

Insgesamt haben ATOMA mit ihrer Mischung ganze Arbeit geleistet, denn man fühlt sich schwerelos und gleichzeitig frei von allen Dingen, die einen sonst am Boden halten. Egal ob verträumt, episch, aggressiv oder einfach nur erhaben, diese Scheibe deckt alle Bandbreiten ab. In erster Linie dominieren Synthesizer und Ambient Klänge, in denen jedoch ein präsentes Schlagzeugspiel und progressive Gitarrenarbeit eingelassen wurden. Freunde des Extremsektors finden dank dem ersten Track ebenfalls schnell Zugang du die Gesangsarbeit auf „Skylight“ steht für Gänsehautgarantie.

Fazit: Ganz großes Kopfkino, direkt durch die Ohren injiziert. Was ATOMA hier leisten ist pure Atmosphäre und Emotionen, die man nur selten findet. Einzig und allein die Neugierde, wie man diese Entwicklung steigern kann, lässt die Punktzahl nach oben offen. Unbedingt das Video antesten, das gesamte Album ist so geil!

5,5/6 Punkte
Radu

ATROCITY-Die Gottlosen Jahre

Posted by Anna On Mai - 9 - 2012

ATROCITYATROCITY – “Die Gottlosen Jahre”

25 Jahre ATROCITY sind Grund genug, um eine Banddokumentation mit einigen Extras auf den Markt zu werfen. Ähnlich wie die Alben unterscheidet sich auch die dreistündige Dokumentation vom Standard. Statt der üblichen Line Up- und Saufgeschichten konzentriert man sich hier auf die Alben und deren Auswirkung auf die Musikszene. Dabei spielt besonders die musikalische Gemeinschaft und Entwicklung unterschiedlicher Genres eine große Rolle, die mit tonnenweise Interviews bekannter Bands, Live Mitschnitten, Fotos und einer ordentliche Priese Humor erzählt werden. Von den Anfängen, als man Metaller noch am Shirt erkannte, über alte Interviewmitschnitte, bis hin zu Hintergrundstories zu den Alben ist alles vertreten.

Über 80 Interviews mit Bands, Plattenfirmen, Magazinen und Fans sprechen hier eine eigene Sprache und beschränken die Dokumentation nicht nur auf die Band, sondern auf die gesamte Musikwelt. Neben der Dokumentation bekommt man die auditive und visuelle Vollbedienung in Form des Wacken Auftritts 2010. Sowohl Bild- als auch Tonqualität können sich hier sehen lassen und die Tatsache, dass auch alle offiziellen Videos am Start sind, rundet die Veröffentlichung ab. Bei ATROCITY scheiden sich teilweise die Geister, doch ist nicht von der Hand zu weisen dass sie eine der wenigen Bands sind, die sich stets verändert haben und sich dabei immer treu geblieben sind. Fans (egal welcher Ära) werden „Die Gottlosen Jahre“ schlichtweg lieben und allen anderen sei diese Doku dringend ans Herz gelegt.

Egal ob old School Fans oder Facebook Generation, dieser Output vereint alle Stromgitarrenfetischisten und ist ein weiterer Beitrag dafür, in welchem Maß ATROCITY diese Musikwelt mitgestaltet haben und noch gestalten werden. Ausnahmslos volle Punktzahl für diese ultimative Veröffentlichung!

6/6 Punkten
Radu

ATOMA VIDEO

Posted by Anna On Mai - 9 - 2012

ATOMAGroĂźe Zeichen werfen ihre Schatten voraus, denn ATOMA machen sich bereit, den musikalischen Kosmos zu erobern.  Das erste Album “Skylight” ist frisch draussen und zur Untermalung gibt´s das aktuelle Video zu `Bermuda Riviera`. Kleiner Tipp: alles andere liegen lassen, auf Vollbild stellen und Lautstärke auf maximum!

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MOONSPELL VIDEO

Posted by Anna On Mai - 9 - 2012

moonspell Alpha NoirDie portugiesichen Leitwölfe von MOONSPELL haben das Video zum Song `Lickanthrope` aus ihrem Album “Alpha Noir” rausgehauen. Eine Ode an “From Dusk Till Dawn” lässt grĂĽĂźen…

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KONTRUST NEWS

Posted by Anna On Mai - 9 - 2012

KontrustBesondere Kost der schrägen Art bescheren uns KONTRUST. Seit dem 27. April ist ihr neues Album “Second Hand Wonderland” draussen und sie sind mit den APOKALYPTISCHEN REITERN auf Tour.  Anbei die Tourdaten und zwei Videos der besonders schrägen Art.

04.05.2012 DE – Lindau / Club Vaudeville
05.05.2012 DE – NĂĽrnberg / Hirsch
06.05.2012 CH – ZĂĽrich / Komplex 457
08.05.2012 AT – Linz / Posthof
09.05.2012 AT – Wien / Arena
10.05.2012 DE – MĂĽnchen / Backstage
11.05.2012 DE – Karlsruhe / Substage
12.05.2012 DE – OsnabrĂĽck / Hyde Park
13.05.2012 DE – Köln / Essigfabrik

SEX, DRUGS & SOCK ´N´ DOLL!

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HEADLESS BEAST-”Forced To Kill”

Posted by Anna On Mai - 8 - 2012

headlessbeastHEADLESS BEAST – „Forced To Kill”

Über 10 Jahre gibt es die Ulmer Formation HEADLESS BEAST nun schon und es dauerte bis zum vergangenen Jahr, dass die Jungs ihr Debüt-Album “Forced To Kill“ veröffentlichten – und damit haben sie alles goldrichtig gemacht! Man hört der Scheibe die Zeit an, die die Musiker hinein gesteckt haben, und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich selten ein so überzeugendes und gut produziertes Erstlingswerk gehört habe.

Musikalisch sind HEADLESS BEAST im klassischen Heavy Metal angesiedelt, mit deutlichen EinflĂĽssen aus den 80er-Jahren. Dennoch ist der Sound innovativ und modern und treibt mit ordentlichem Druck noch vorne.

Dabei tragen alle vier Musiker ihren Teil dazu bei, dass den Hörer hier ein absolut stimmiges Gesamtpaket erwartet. Straighte Schlagzeugrhythmen treiben die Songs voran, der Bass sorgt für den nötigen Druck im Hintergrund. Gitarrist Ingo schafft einen so soliden Sound, wie er sonst mit einer Gitarre kaum zu schaffen ist, und veredelt die Songs mit ausgefeilten Soli. Abgerundet wird das Ganze von Sänger Jürgen, der mit seiner leicht rau klingenden Stimme genau den zur Musik passenden Ton trifft.

Gleich der Einsteiger „Black Rider“ geht ins Ohr und ist damit charakteristisch für eine Sache, die alle Songs gemein haben: Bereits beim zweiten Hören der Scheibe fängt man unwillkürlich an, erste Passagen mit zu summen; nach weiterem Hören hat man bald alle Refrains im Kopf. Wie viel Arbeit im Songwriting steckt, hört man den Songs an, ohne dass diese jedoch zu konstruiert wirken. Über alle zwölf Songs bleiben HEADLESS BEAST ihrem Sound treu und variieren gleichzeitig zwischen ruhigen und aufbrausenden Titeln, zwischen langsamen Nummern und Up-Tempo-Songs. Mit „Dying Day“ ist obligatorische Ballade gegeben und überzeugt ebenso wie die restlichen Titel auf ganzer Linie. Denn genau das ist der ausschlaggebende Punkt bei „Forced To Kill“: Trotz der (für ein Debüt-Album) stattlichen Anzahl von zwölf Titeln, lässt sich kein einziger Ausfall finden und jeder Song kann – spätestens nach mehrmaligem Hören – mit seinen individuellen Stärken überzeugen.

Fazit: Was den vier Ulmern hier gelungen ist, kann sich mehr als nur sehen lassen! Wer nicht immer nur mit dem Trend gehen, sondern sich auch mal auf die traditionellen Wurzeln des Heavy Metal besinnen möchte, dem sei diese Band wärmstens ans Herz gelegt.

5,5/6 Punkten

Anna