PRIMORDIAL ALBUM
Neues von PRIMORDIAL; am 22. April wird “Redemption At The Puritan’s Hand” veröffentlicht. Coverartwork und Tracklist wurden nun auch enthĂŒllt:
1. No Grave Deep Enough
2. Lain With The Wolf
3. Bloodied Yet Unbowed
4. God’s Old Snake
5. The Mouth Of Judas
6. The Black Hundred
7. The Puritan’s Hand
8. Death Of The Gods
Dazu gab es von SĂ€nger A.A. Nemtheanga foglendes Statement:
“Nun ist alles fertig und unter Dach und Fach, wie es so schön heiĂt. Das Cover wurde erneut von unserem inzwischen Haus- und HofkĂŒnstler Paul McCarroll von Unhinged Art angefertigt. Ihr werdet das Wort ’simpel’ im Kopf haben, aber dies ist ein Cover, ĂŒber das wir am wenigsten wĂ€hrend all der Jahre diskutiert haben; dunkel, makaber und wunderschön portrĂ€tiert es perfekt die Themen des neuen Albums.
Womit lĂ€sst es sich also vergleichen? Zum ersten Mal haben wir glaube ich ein wenig Druck verspĂŒrt. Vor “To The Nameless Dead” waren wir immer eine Nischen-Band, von Kritikern gemocht, aber nach “To The Nameless Dead” sind wir ein bisschen mehr ins Rampenlicht getreten. Erwartungen, meine Freunde, Erwartungen! Ja, es enthĂ€lt AufwĂŒhlendes, Hooks und Refrains, einprĂ€gsame Melodien und Dynamiken, aber es gibt auch jede Menge Dunkelheit. Es beinhaltet Mut, Schmutz und dĂŒstere Vorahnungen. Dunkle, mitreiĂende Tragödien, die wie immer mit ergreifendem Trotz gemischt sind.
Die Aufnahmen waren natĂŒrlich in einer Zeit gebucht, die sich als einer der schlimmsten Winter in Europa herausstellen sollte. Irland bei minus 15 Grad zu verlassen und nach Wales mit minus 20 Grad zu reisen, durch aufgetĂŒrmten Schnee zu stapfen, auf Glatteis zu rutschen und uns dabei mehr oder weniger drei Wochen lang unsere Eier abzufrieren, hat Gedanken in mir erweckt, vielleicht doch das nĂ€chste Mal auf den Bahamas aufzunehmen und diese ganze Verbissenheit vorzutĂ€uschen. Um das Ganze noch abzurunden, hatte ich mir noch etwas wĂ€hrend der Gesangsaufnahmen eingefangen, was rĂŒckblickend eigentlich die Schweinegrippe gewesen sein muss. Ich kann mich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr an die Aufnahmen erinnern, da ich so mit Schmerzmitteln und Energy Drinks vollgeknallt war. Es ist definitiv ĂŒberwertet, fĂŒr die eigene Kunst zu leiden, das könnt Ihr mir glauben.”
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