END OF GREEN BOCHUM
END OF GREEN 13.11. Bochum-Matrix.. Am Samstag hatte das Warten fĂŒr alle Fans von END OF GREEN ein Ende. Zumindest fĂŒr die, die in der NĂ€he von Bochum wohnten. In der dortigen Matrix spielten die DĂŒsterrocker um SĂ€nger Michelle Darkness an diesem Abend eines ihrer ersten Konzerte der Tour zum neuen Album âHigh Hopes In Low Placesâ.
Mit im GepĂ€ck hatten sie an diesem Abend die Newcomer DIE AWAY, mit denen ging es dann auch gleich los und das Publikum war sofort von Anfang an mit richtig dabei. Die drei Jungs spielen wie auch EOG eine Art Dark Rock, jedoch nicht ganz so dĂŒster wie die Hauptband. Besonders der Titel âYou Make Me Sickâ war ein echter Ohrwurm und die Band wurde gut abgefeiert. Nach ca. dreiĂig Minuten war es aber schon fĂŒr die Band  vorbei.
Nach einer kurzen Umbaupause enterten dann END OF GREEN die BĂŒhne, um sogleich mit dem Titeltrack ihres neuen Albums mĂ€chtig los zu rocken. Die Stimmung war von Anfang bis Ende super und die Band spielte mit viel SpaĂ und Energie. Es folgten Songs wie `Dead City Lights`, `Demons` und `Evergreen`.
Die neuen Tracks `Goodnight Insomnia`, `Tie Me A Rope` und `Carpathian Gravedancer` kamen sogar noch besser rĂŒber als auf CD und wurden fleiĂig von der Menge mitgesungen.
Besonders hervorzuheben waren an diesem Abend jedoch die lĂ€ngeren, sehr schwermĂŒtigen Songs wie `Cure My Pain` vom âDead End Dreamingâ Album ,`Drink Myself To Sleep` oder aber auch das sensationelle `Emptiness/Lost Control`, welches den Abschluss des regulĂ€ren Konzerts bot.
Die Band steigerte sich geradezu manisch in die Songs hinein und kreierte eine unglaubliche AtmosphĂ€re. Zwischendurch gab es auch einmal technische Probleme, die jedoch schnell wieder behoben werden konnten und von Herrn Darkness sehr amĂŒsant kommentiert wurden: (âDer Techniker muss heute nach Hause laufenâ). Generell hatte der charismatische Frontmann immer wieder einen netten Spruch auf den Lippen und freute sich sehr ĂŒber die wirklich ĂŒberragend positive Resonanz an diesem Abend. Schluss war aber noch lange nicht.
Ganze fĂŒnf Zugaben mit Songs wie `Weakness` oder `Killhoney` haute uns die Band dann noch um die Ohren. Den RausschmeiĂer bildete dann `Dead End Hero` und spĂ€testens da war allen klar, dass uns dieses Konzert nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird.
Perfekter Gig mit starker Musik!
Tobi
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