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Archive for Juni, 2011

DOWN NEUES FUTTER

Posted by admin On Juni - 15 - 2011

Down BandKein neues Album am Start, sondern eine coole Idee. Die Ikonen von DOWN wollen ihre Songs nicht als geballte Ladung in Albumform, sondern häppchenweise als EP´s im Laufe des Jahres rausbringen. Nähere Details siehe im Video.

Watch below!

ROCK IM PARK 2011 REVIEW

Posted by admin On Juni - 14 - 2011

Nach RAMMSTEIN und KISS beim Jubiläumsfestival im vergangenen Jahr war kaum anzunehmen, dass die Veranstalter es schaffen würden, 2011 ein ebenbürtiges Line-Up zusammen zu stellen. Doch mit dem Comeback von SYSTEM OF A DOWN gelang ihnen auch dieses Jahr wieder ein absolut genialer Fang. Die anderen beiden Headliner waren dieses Jahr eher im softeren Bereich angesiedelt und lauteten COLDPLAY und KINGS OF LEON.

Freitagmittag ging es bei strahlendem Sonnenschein auf der Alternastage gleich so richtig zur Sache. Die deutschen Metalcore’ler CALIBAN brachten schon zu dieser frühen Stunde den ein oder anderen Circle Pit zustande und konnten vor allem gesanglich sehr überzeugen. Etwas aus dem Rahmen fiel das vorletzte Lied, eine Coverversion von RAMMSTEINS „Sonne“, welches dennoch beim Publikum gut ankam. Mich persönlich haben CALIBAN, die ich sonst immer nur mittelmäßig gut fand, dieses Mal definitiv sehr überzeugt!

Escape The FateDie danach spielenden ESCAPE THE FATE erinnerten stark an BULLET FOR MY VALENTINE, waren allerdings live im Vergleich zu Studioaufnahmen eher enttäuschend. Deshalb blieb ich auch nur circa drei Songs vor der Bühne und schaute mich dann lieber mal auf dem Festivalgelände um.

Um 15.40 Uhr sollten dann SEVENDUST spielen, doch auf der Alternastage war weit und breit niemand zu sehen. Irgendwann bequemten sich die Herren dann doch mal auf die Bühne, jedoch gab es dann nur noch etwa 20 Minuten Musik zu hören, welche zusätzlich noch von viel Gerede unterbrochen wurde. Schade.

Bring Me The HorizonBRING ME THE HORIZON ließen anschließend wieder den Park beben. Klasse Musik und Livequalitäten, und zugleich die härteste Band des Tages. Top!

Noch einen Tick besser wurde es bei IN FLAMES, die eine gewohnt gute Performance und ihr neues Album „Sounds Of A Playground Fading“ mitgebracht hatten. Obwohl ich einige gegenteilige Meinungen gehört habe, fand ich, dass die Jungs mal wieder einen klasse Auftritt hinlegten.

Extrem enttäuschend waren dann allerdings DISTURBED. Der Gesang von Sänger David Draiman war richtig mies und kam nicht ansatzweise an die Aufnahmen der Band heran. Davon hätte man sich wirklich mehr erwarten können!

koRnObwohl KORN nicht gerade das erste Mal bei „Rock im Park“ spielten, tobte bei Liedern wie „Freak On A Leash“ auch dieses Jahr wieder das Publikum. Gewohnt gute Performance, wäre da nur nicht dieser grauenhafte Trainingsanzug… Na ja, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten!

Für den wieder mal kurzfristig inhaftierten PETE DOHERTY sprangen währenddessen auf der Clubstage K.I.Z. ein. Ob das nun unbedingt eine Bereicherung für ein Rockfestival ist, sei mal dahingestellt…

Rob ZombieDer Abend fand seinen Abschluss mit dem „Late Night Special“ ROB ZOMBIE auf der Alternastage. Mehr als für seine Musik ist dieser Mann für seine Horror-Filme bekannt. Auch bei „Rock im Park“ wurde mit Skelett-Mikrophonständern und Co. aufgetrumpft, jedoch muss man leider sagen, dass ALICE COOPER diese Horror-Sache noch ein bisschen besser macht. Ich zumindest fand’s nicht so toll…

Tag 2 begrüßte die Festivalbesucher ebenfalls mit tropischen Temperaturen. Man mag ja nicht über tolles Wetter jammern, aber an diesem Tag hatten die Sanitäter alle Hände voll zu tun. Vor so einer Bühne gibt es einfach zu wenige Schattenplätze!

Trotz der stechenden Sonne fanden sich am frühen Nachmittag zahlreiche Besucher vor der Centerstage ein, um den Progressive Metallern MASTODON Gehör zu schenken, was diese sich auch wirklich verdient hatten! Einziger Minuspunkt: Der Sound war viel zu basslastig – doch dafür konnte die Band schließlich nichts.

Black SpidersDanach spielten auf der Clubstage die BLACK SPIDERS. Deren Hard Rock war zwar recht unterhaltsam, jedoch eher „08/15“. Dennoch fanden sich einige Besucher in der Halle ein. Ob wegen der Musik oder um der Sonne zu entfliehen, weiß man nicht.

Mehr musikalische Klasse hatten auf jeden Fall AVENGED SEVENFOLD, die anschlieĂźend auf der Centerstage spielten. Die einzelnen Bandmitglieder waren musikalisch sehr gut aufeinander abgestimmt, BĂĽhnenshow und Musik bildeten eine runde Sache. Ich hatte diese Band bis dahin nicht live gesehen und war auf jeden Fall positiv ĂĽberrascht!

Die BEATSTEAKS legten als Samstags-Co-Headliner leider eine ziemlich enttäuschende Show hin. Der eine oder andere Klassiker ließ zwischendurch zwar etwas Stimmung aufkommen, aber so ganz wollte der Funke nicht aufs Publikum überspringen. Überzeugend ist anders.

The BossHossRichtig gut waren hingegen THE BOSSHOSS, die währenddessen auf der Alternastage spielten. Die Band wusste ihr Publikum mit ihren Country-Coversongs zu begeistern und sorgte für eine tolle Stimmung unter den Fans. Hier gab es die perfekte Musik zum Feiern und genau das machte das Publikum auch. Ich hätte nie gedacht, dass ich die BEATSTEAKS für THE BOSSHOSS verlassen – und das nicht bereuen würde!

Highlight des Tages waren allerdings dennoch die anschließend auftretenden SYSTEM OF A DOWN. Nachdem man fünf Jahre lang kaum etwas von der Band gehört hatte und Sänger Serj Tankian sich ausschließlich seinem Soloprojekt gewidmet hatte, meldeten sich S.O.A.D. an diesem Abend zurück – und schlugen ein wie eine Bombe! Am meisten beeindruckte wohl die gesangliche Leistung von Serj und Gitarrist Daron – in dieser Hinsicht spielen SYSTEM OF A DOWN definitiv in der absoluten Oberliga mit! Der Höhepunkt des Konzertes war der Song „Chop Suey!“, bei dem mehrere tausend Fans gemeinsam zur Musik der Armenier sangen. Leider hörte die Band pünktlich nach eineinhalb Stunden ohne Zugabe auf, doch dieser Auftritt war auf jeden Fall mein persönliches Festival-Highlight.

Am Sonntag spielten unter anderem SOCIAL DISTORTION, AUGUST BURNS RED, DANZIG, THE DEVIL WEARS PRADA und ALL THAT REMAINS. Leider bin ich an diesem Tag frĂĽh mit Fieber aufgewacht, weshalb es fĂĽr den Sonntag leider keine ausfĂĽhrliche Berichterstattung gibt.

Somit kann nur noch auf nächstes Jahr freuen, wenn DIE TOTEN HOSEN ihren 30. Geburtstag auf dem Zeppelinfeld feiern und hoffentlich wieder die eine oder andere Metal-Größe den Weg in den Park findet.

Anna

AMORPHIS CD-REVIEW

Posted by admin On Juni - 14 - 2011



Sky - Wählen Sie Ihr Lieblingsprogramm!

AMORPHIS – „The Beginning Of Times“ Mit ihrem aktuellen Album läuten AMORPHIS ein neues Zeitalter ein, indem sie sich dem Hauptdarsteller der finnischen Kalevala namens Väinämöinen widmen. Der Legende nach war er ein Wahrsager, der die Welt erschaffen hat und mit der Kraft der Musik Menschen zu verzaubern und gleichzeitig zu töten vermag. Textlich ist die Kalevala in Heimspiel für die Finnen und bei dem Cover denkt man nicht etwa an Ostern, sondern an die Frage was eher da war; Huhn oder Ei?

Musikalisch bereits seit 1990 aktiv und mit einprägsamen Melodien bewaffnet verschanzten sich die Jungs ins Studio, um einen würdevollen Nachfolger des grandiosen „Skyforger“ auf zunehmen. Herausgekommen ist dabei das aktuelle Album, das sich so anfühlt:

Gleich bei den ersten Klängen brandet die Gänsehaut über den ganzen Körper und der Lautstärkeregler wird schnell auf Maximum gedreht. Innerhalb weniger Sekunden schaffen es AMORPHIS den Hörer in den Bann zu ziehen und man entdeckt eine ganze Klangwelt voller Emotionen. Egal ob es die eingängigen Gitarrenmelodien, die charismatische Stimme, das abwechslungsreiche Schlagzeug oder der Keyboardteppich ist, hier wird ganz großes Kino geboten. Produktionstechnisch ergießt sich das Album durch die Boxen und reisst den Hörer sofort mit sich.

Das Kochrezept ist bei diesem Album nichts neues, aber das aktuelle Werk unterscheidet sich in vielen Hinsichten von früheren AMORPHIS Alben; hier wurde sehr viel wert auf Abwechslung gelegt und sehr detailreich an den Songs geschraubt. Es wurden dezent nichtmetallische Instrumenten (Flöte, Klarinette, Saxophon) eingestreut und der Einsatz von weiblichem Gesang erweist sich hier als wahre Offenbarung. Abwechslung und Eingängigkeit der Songs halten sich hier die Waage und auch die Details jedes Songs für sich, als auch der Gesamteindruck wurde hier Rechnung getragen.

Besonders der Gesang gibt dem Album eine sehr gute Note; mal tragend, dann mitreißend, melancholisch oder einfach nur mit geilem Growl Brett wird hier das Album  durch den Gehörgang in pures Adrenalin verwandelt. Auch besinnen sich AMORPHIS hier auf ihren Lebenslauf führen den Hörer einmal durch die komplette Diskographie ihres Schaffens; egal ob Death Metal, progressive Rock, Gothic oder sogar Mittelalterklänge, an diesem Album wird eine große Bandbreite von Leuten seine Freude haben.

Insgesamt klingt das Album wie aus einem Guss; auch wenn das Album einen regelrecht umhaut, so ist es gerade die Lässigkeit, die den Songs hier Flügel verleihen. Lange klangen die Gitarrenläufe nicht mehr so frisch, die Growls so brutal und die Songs so eingängig. Eine wahre Ohrenweide. Zum Schluss flacht der Spannungsbogen leider leicht ab, daher leider keine volle Punktzahl.

Fazit: Mit „The Beginning Of Times“ haben AMORPHIS meiner Meinung nach eines der stärksten Alben ihrer Karriere abgeliefert. Rundumschlag ihres Könnens, absoluter Gänsehautfaktor und Eingängigkeit bis zum Anschlag hätten selbst Väinämöinen dazu gebracht, diese Platte lange nicht mehr aus dem CD Player zu nehmen.

5,5/6 Punkten

Radu

CATHEDRAL sagen Gig ab

Posted by admin On Juni - 14 - 2011

CATHEDRAL haben ihren Gig auf dem” Hammer of Doom” Festival gecancelt, weil sie nicht mit THE DEVILS BLOOD die BĂĽhne teilen wollen, da diese bei ihren Shows Tierblut verwenden.

ROB ZOMBIE

Posted by admin On Juni - 14 - 2011

ROB ZOMBIE hat alle Gigs ab dem 26. 06. abgesagt, weil die Band zurĂĽck in die Staaten muss. Die Konzerte werden nachgeholt, die Gigs in den USA werden aber stattfinden.

Seth Putnam gestorben!

Posted by admin On Juni - 14 - 2011

Der Frontmann der US-Grinder ANAL CUNT, Seth Putnam ist vergangenen Samstag an einem Herzinfarkt verstorben. Der 43Jährige hat zuletzt noch mit seiner Band an einem neuen Album gearbeitet. RIP

ONKEL TOM NEUES ALBUM

Posted by admin On Juni - 9 - 2011

Onkel TomNach ĂĽber 10 Jahren Funkstille kehrt das Ruhrpottler Urgestein ONKEL TOM wieder zurĂĽck, um mit dem neuen Album “Nunc Est Bibendum” (lateinisch fĂĽr “Es möge getrunken werden”) die Wirtshäuser und Parties dieser Welt zu beglĂĽcken. AuĂźerdem geht es auf  Promtion Tour auf folgenden Saufstationen:

  • 04.06.2011 (CH) ZĂśRICH, WOA Metal Battle CH
  • 10.06.2011 (D) EPFENDORF / Rock Am Neckar Festival
  • 24.06.2011 (D) DISCHINGEN / Rock Am Haertsfeldsee
  • 04.08.2011 (D) WACKEN / Wacken Open Air
  • 26.08.2011 (D) ALSFELD / Ehrlich & Laut Festival
  • 12.11.2011 (D) ROTENBURG (WUEMME) / Metal Militia Benefiz
  • 10.12.2011 (D) LUENEN / Luekaz

SAMAEL VIDEO

Posted by admin On Juni - 9 - 2011

samael CoverDie schweizer Avantgardisten von SAMAEL habe das Video zu ihrem Song “Luxferre” hochgeladen, das ihr hier bewundern könnt.

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AMORPHIS VIDEO

Posted by admin On Juni - 8 - 2011

Amorphis 2011AMORPHIS haben aus ihrem aktuellen Album den Song “You I Need” ausgekoppelt und beglĂĽcken uns mit einem Ohren- und Videoschmaus!

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INFESTING SWARM “DEMO”

Posted by admin On Juni - 7 - 2011

15121INFESTING SWARM – “Demo”  Im Jahr 2007 von Schreihals/Gitarrist Dante aus der Taufe gehoben, lassen INFESTING SWARM nun ihr erstes Lebenszeichen in Form einer Demo von der Leine. Die mittlerweile vierköpfige Kombo aus Dortmund konnte auch live bereits erste Erfahrungen im Rahmen vom Exile Festival 2010 sammeln und erfreut sich der Krönung als Bester Newcomers auf dem Legacy Metalfest 2011. Ein kurzes Intro bereitet die Ohrmuscheln auf fĂĽnf Songs vor, die dann auf den Hörer einprasseln.

Zu Beginn klingt es etwas chaotisch, als würden die Jungs nicht wissen, in welche Richtung ihre Musik gehen würde; erst im Laufe des ersten Songs „Maelstrom“ wird klar, dass diese Songstruktur beabsichtigt ist, um den Hörer in eine andere Klangwelt zu katapultieren. Der Gesang klingt zu Beginn leicht gewöhnungsbedürftig, aber spätestens ab dem Solo platzt dann endgültig der Knoten und der Song entfaltet schlagartig seine ganze Kraft. Das schnelle Schlagzeug wird von getragenen, teils doomigen Gitarren begleitet und der Gesang peitsch hasserfüllt durch die Gehörgänge. Danach haben INFESTING SWARM den Hörer im (und auch am) Sack, denn je länger der Song geht, desto geiler wird er.

Frisch eingewöhnt an den Sound der Jungs stürzt man sich in die weiteren Songs und erlebt einige Überraschungen. Gleich zu Beginn wird mit „Infernal“ das Tier aus dem Käfig gelassen, um sich ordentlich im Player auszutoben und danach wieder in eingängige Doom Riffs zu verfallen. Faszinierend dabei ist, dass der Spannungsbogen dabei locker gehalten wird und das Kochrezept zwischen langsameren Gitarren und ballerndem Schlagzeug richtig aufgeht.

Mit „Funeral March“ geht´s zu Beginn an langsam Richtung Verdammnis, bevor gelegentliche Ausbrüche den Marsch in einen hektischen Galopp verwandeln. Was sich seit dem ersten Song angekündigt hat, wird auch hier weiter bestätigt; je weiter die Demo fortschreitet, desto schwieriger wird es, sich den Songs zu entziehen. Mit „Catacombs“ wird dann die Doom Rutsche gefahren, was dem Gesamteindruck noch weitere Pluspunkte im Rahmen von Abwechslung gibt. Mit „Relay“ wird sich ein letztes Mal ordentlich ausgeschissen, damit der Aggressions Faktor auf der Demo auch nicht zu kurz kommt.

Stilistisch wird hier ein interessanter Black/Death Metal Cocktail mit einer ordentlichen Packung Doom gemixt. Die Songs sind komplex, aber leicht nachvollziehbar. Besonders gelungen ist die Balance zwischen rasendem Schlagzeug und teils schnellen, teils langsamen Gitarren. Der Gesang ist zu Beginn recht gewöhnungsbedürftig, passt aber im Laufe der Demo gut in die Rahmenbedingungen der Songs rein. Soundtechnisch geht die Produktion in Ordnung (gerade für eine Demo!); sollte produktionstechnisch noch eine Schüppe draufgepackt werden, dürften die Songs richtig übel knallen. Einige hohen Gitarrenläufe klingen manchmal etwas fehl am Platz, machen aber dem Gesamteindruck der Demo nichts negatives aus.

Fazit: Mit ihrer Demo werden INFESTING SWARM auf jeden Fall für Aufsehen sorgen. Sofern eine fettere Produktion ihnen in Zukunft den Rücken stärkt, dürften ihre Klänge auch sehr schnell weitere Kreise ziehen. Neben Atmosphäre haben die Jungs außerdem etwas, was man bei vielen Newcomern vermisst, nämlich einen eigenen, unvergleichlichen Stil. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

4,5/6 Punkten

Radu