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BURY TOMMOROW: TRACK BY TRACK FEATURE
BURY TOMORROW haben den zweiten Teil ihres Track By Track Features zum neuen Album “Runes” veröffentlicht. Hier könnt ihr euch das Video ansehen.
MEDDL INWĂ„ISCHN
ASKING ALEXANDRIA TOUR
ASKING ALEXANDRIA sind im Herbst 2014 auf Europatour unterwegs. Die Band wird vorranging in England und Schottland zu sehen sein, aber auch fĂĽr Deutschland wurden einige Dates bestätigt: Read the rest of this entry »
ARCHITECTS: EUROPATOUR
ARCHITECTS werden im kommenden März und April auf groĂźe Europatour gehen. Hier gibt’s die Termine:
REVIEW: DTLOT
Game Changer
Manchmal bekommt man eine Band mehrere Male live zu hören, findet jedoch erst wesentlich später auf CD Zugang zu ihrer Musik. Neustes Beispiel hierfĂĽr sind fĂĽr mich DEFY THE LAWS OF TRADITION aus NĂĽrnberg. Man konnte in der siebenjährigen Bandgeschichte bereits Auftritte mit Szenegrößen wie SOULFLY, NILE oder KILLSWITCH ENGAGE verzeichnen, doch wollte bei mir der Funke nie richtig ĂĽberspringen. Dies soll sich nun mit dem zweiten Full- Length Album “Game Changer” ändern.
REVIEW: 5FT HIGH & RISING
Follower
Die Zeiten, in denen jede Band, die nur irgendwie Core in ihrer Genrebezeichnung unterbringen konnte, einen Plattenvertrag erhielt,  sind glĂĽcklicherweise vorbei. Es gibt zwar noch immer extrem viele Bands aus diesem Bereich, doch fällt das Sortieren der Guten und Schlechten mittlerweile wesentlich leichter. 5FT HIGH & RISING aus Niedersachsen zählen, so viel sei schon mal gesagt, zu den Guten dieses Genres und stellen dies nun auch mit ihren DebĂĽtalbum “Follower” unter Beweis.
THE ACACIA STRAIN: TRENNUNG VON LASKIEWICZ
Die US Metalcore Band THE ACACIA STRAIN hat sich von Gitarrist und Songwriter Daniel Laskiewicz getrennt. Laskiewicz schrieb seit Jahren die Songs der Band, tourte allerdings nie mit ihnen – vermutlich der Grund fĂĽr die Trennung. Read the rest of this entry »
THE SORROW NEW VIDEO
THE SORROW , die Metalcorer aus Ă–sterreich, stellen ihren neuen Videoclip vor. SchĂĽttelt eure RĂĽben zu “Retracing Memories” aus dem Album “Misery Escape”! Watch Below!
WE CAME AS ROMANS VIDEO
Die Michigan Metalcore-Durchstarter WE CAME AS ROMANS haben das offizielle Lyricvideo zum Song „The King Of Silence“ veröffentlicht, der kürzlich als Teil der iTunes-Single „Hope“ erschien. WATCH BELOW!
Review: Drown My Day
Confessions
Aus Polen kennt man nicht sonderlich viele Metal Bands, doch sind die wenigen Bekannten dafĂĽr umso besser. Sowohl VADER, als auch HATE und BEHEMOTH zählen zu den besten Extreme Metal Bands der Welt und lassen erahnen, dass Polen noch weiteres Potential beherbergt. Die 2006 in Krakau gegrĂĽndeten DROWN MY DAY haben sich, durch gute EPs und mitreiĂźende Shows, bereits in den letzten Jahren einen Namen erspielt und konnten noch vor ihrem DebĂĽt einen Deal mit Noizegate Records an Land ziehen. Der lang erwartete Erstling “Confessions” erscheint nun am 3.5.2013 , doch kann er den hohen Erwartungen gerecht werden?
“Drown My Day” startet direkt ins Album und man gibt von Anfang an Vollgas. Die Band wird offiziell als Metalcore bezeichnet, doch ist sie etliche Stufen härter als Genrekollegen. Einzig die präzisen Breakdowns und teilweise melodischen Riffs lassen Parallelen zu Bands wie KILLSWITCH ENGAGE zu.
“Morality Of A Cannibal” lässt anschlieĂźend nicht locker, sondern behält das Tempo bei. Das Drumming ist zum Teil sehr Death Metal lastig und dröhnt druckvoll aus den Boxen. Es werden moderne Elemente aufgegriffen und mit Doublebass Gewitter und technischen Spielereien á la NILE und IMMOLATION gemischt. Grade von den amerikanischen Death Kollegen haben sich die polnischen Jungs beeinflussen lassen und setzen genauso viel Wert auf spielerische Finesse wie diese. GlĂĽcklicherweise ĂĽbertreibt man es aber nicht mit der Progressivität, sondern streut immer wieder sehr groovige Parts ein, um den Sound aufzulockern.
Im weiteren Verlauf zaubern Drown My Day des Ă–fteren einfallsreiche Riffs aus dem Ă„rmel, so dass dem Hörer nicht langweilig wird. Während Songs wie “Undead God” oder “Tear The Flesh” vor Brachialität strotzen, fällt speziell “Hoichi The Earless” aus dem Rahmen. Hierbei werden durchgehend melodische Riffs, sowie das einzige Mal kurz klarer Gesang, eingesetzt und der Sound erinnert erstmals vollkommen an den ursprĂĽnglichen Metalcore. Da diese Mittel nur in diesem Song eingesetzt werden, stellt er eine willkommene Abwechslung dar.
Neben den hochwertigen Songs, sind auch Produktion und Covergestaltung extrem stimmig aufgefallen. Der Sound ist druckvoll und brachial und das Artwork ist einfallsreich, so dass man von einem rundum gelungenen Gesamtpackage reden kann.
Fazit: DROWN MY DAY bestätigen, dass sie die führende Hoffnung des modernen polnischen Metals sind. Sowohl Death Metal, als auch Deathcore Fans sollten sich diese Band nicht entgehen lassen.
5/6 Punkten