There is something about me..

Blog Archives

AMON AMARTH STREAM

Posted by admin On MĂ€rz - 27 - 2011

AMON

Die neue AMON AMARTH Silberling “Surtur Rising” kann man ab sofort in voller LĂ€nge vom 25. MĂ€rz 2011 ab 18:00 MET bis zum 28. MĂ€rz 2011 um 18:00 MET als Stream sich hier anhören!

AGNOSTIC FRONT VIDEO

Posted by admin On MĂ€rz - 24 - 2011

Die New Yorker Hardcore Punker von AGNOSTIC FRONT haben ein neues Video zum Song `ThatŽs Life`veröffentlicht. Schaut ihn euch unten an!

EXHORDER BASSIST TOT

Posted by admin On MĂ€rz - 24 - 2011

IMG_3498Frankie Sparcello, Bassist der amerikanischen Thrasher von EXHORDER ist am 22.03. im Alter 41 Jahren verstorben. Die Todesursache ist bis jetzt noch nicht bekannt gegeben worden. RIP Fankie!!

WHITESNAKE FOREVERMORE

Posted by admin On MĂ€rz - 21 - 2011

WHITESNAKE „Forevermore“ Mit „Forevermore“ erscheint am 25. MĂ€rz das neue Album der britischen Hardrocklegende um Frontmann David Coverdale ĂŒber das italienische Label Frontiers Records. Lang erwartet, denn der letzte Output der Band erschien im Jahre 2008 mit „Good To Be Bad“.

Das Album beginnt mit dem Bluesrocker `Steal Your Heart Away`, untermalt von einer Bluesharp. Ein sehr gefÀlliger Song in typischer WHITESNAKE-Manier, ein idealer Opener,
gefolgt von meines Erachtens bestem Song der Scheibe `All Out Of Luck` mit treibender Gitarrenarbeit, gut aufgebauter Songstruktur, tollem Refrain. Eben WHITESNAKE!!!!

Mit `Love Will Set You Free`, der ersten Singleauskopplung des Albums, folgt wiederum ein extrem groovender Rocker, mit erstklassigem mehrstimmigem Refrain. Bis dato kann man schon einmal sagen: Gut gemacht!

Na, dann kommt was kommen muss! Die erste Ballade! ÂŽEasier Said Than Gone`. Gespickt natĂŒrlich mit den typischen Trademarks der Band. Auch hier zeigt Mr. Coverdale einmal mehr, was er stimmlich so drauf hat!

`Tell Me How` ein stampfender Rocker ĂŒberzeugt auf voller LĂ€nge, wĂ€hrend `I Need You (Shine A Light)` eher einen schalen Beigeschmack hinterlĂ€sst. `One Of These Days` hĂ€tte man sich wirklich sparen können, einfach zu Cheesy! Die nĂ€chsten beiden Songs `Love And Treat Me Right` und `Dogs In The Street`können wieder voll ĂŒberzeugen, wobei `Dogs In The Streets` eher mein Favorit ist!

`Fare Thee Well` muss man nicht wirklich haben, wĂ€hrend ÂŽWipping Boy Blues`und `My Evil Ways` wieder voll ĂŒberzeugen können.

Nun, auch jedes Album geht einmal zu Ende. Denn jetzt sind wir beim letzten StĂŒck `ForevermoreÂŽ angelangt. Ein sieben MinĂŒtiger epischer Rocker, der ein wenig an LED ZEPPELIN`S `Stairway To Heaven` erinnert. Absolut ein Hammersong!!!

Alles in allem ist es WHITESNAKE geglĂŒckt, ein erstklassiges Album auf den Markt zu werfen! Erstklassige Songs, tolle Hooklines und geile Gitarrensoli! Abgesehen von drei Songs ist „Forevermore“ wirklich hörenswert. Ohne wenn und aber! Ok! Die Band kann sich nicht neu definieren, textlich, wie musikalisch. Aber dennoch ist es Mr. Coverdale mit seinem Gitarristen Doug Aldrich geglĂŒckt, ein erstklassiges Album auf die Beine zu stellen, das noch ein klein wenig besser als „Good To Be Bad“ ist.

5/6

Uli

SCHEEPERS – SCHEEPERS

Posted by admin On MĂ€rz - 4 - 2011

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SCHEEPERS – SCHEEPERS Ralf Scheepers. Einstige Stimme von GAMMA RAY, zwischendurch beinahe Halford-Ersatz bei PRIEST, dann SĂ€nger von PRIMAL FEAR und TYRANÂŽ PACE. Nun also mal solo unterwegs. Soweit die Rahmenbedingungen


Wenn man ein Soloalbum von Ralf Scheepers in den Player schiebt, dann kann man naturgemĂ€ĂŸ eine gewisse Erwartungshaltung nicht verleugnen. Der Mann wird schließlich nicht auf einmal Jazz machen. Und tatsĂ€chlich denkt man schon beim Hören des ersten Riffs der Platte unwillkĂŒrlich an JUDAS PRIEST. Der hohe Gesang im Refrain des starken Openers `Locked In The Dungeon` bestĂ€tigt diesen Eindruck dann abschließend. Die restlichen Songs bewegen sich allesamt zwischen diesem Stil und Power Metal im Midtempo-Bereich.

Im Mittelteil der CD gibt es dann noch zwei Coverversionen. Zum einen wird `Before The Dawn` von (wie ĂŒberraschend
) JUDAS PRIEST nett und originalgetreu wiedergegeben, zum anderen wĂ€rmt man das alte TYRANÂŽPACE – StĂŒck `Saints Of The Rock` durchaus geschmackvoll wieder auf. Highlight ist fĂŒr mich aber das StĂŒck `The Pain Of The Accused`. Eine gefĂŒhlvolle Halbballade mit superbem Gesang.

Wer auf PRIEST- oder PRIMAL FEAR -artigen Metal steht kann bei diesem Album nichts falsch machen. Man bewegt sich hier ĂŒber die volle Distanz zwischen den beiden genannten Polen, setzt dies dabei gewohnt kompetent und qualitativ hochwertig um. Mir persönlich fehlt jedoch eine gesunde Portion EigenstĂ€ndigkeit sowie eine kleine Prise Überraschungsmoment. Es findet sich nĂ€mlich nichts auf dem Album, was Herr Scheepers nicht unter dem Banner einer seiner Hauptbands hĂ€tte veröffentlichen können.

4,5/6

Thomas

URIAH HEEP NEW ALBUM

Posted by admin On Februar - 24 - 2011

Das italienische Label Frontiers Records gibt bekannt, dass das neue Album von URIAH HEEP “Into The Wild” am 15. April 2011 in Europa und Nordamerika veröffentlicht wird. Produziert wurde das Album von Mike Paxman (STATUS QUO, ASIA) Folgende Songs sind zu hören: Nail On The Head, I Can See You, Into The Wild, Monkey Talk, Trail Of Daimonds, Lost, Believe, Southern Star, IÂŽm Ready, T-Bird Angel und Kiss Of Freedom! Das Coverartwork wurde vom griechischem Ioannis (LYNYRD SKYNYRD, STYX, SAGA) entworfen.

DIE APOKALYPTISCHEN REITER

Posted by admin On Februar - 24 - 2011

DIE APOKALYPTISCHEN REITER „Moral & Wahnsinn“ DIE APOKALYPTISCHEN REITER sind fĂŒr mich persönlich ein zweischneidiges Schwert. Wer die ersten drei Alben der Deutschen kennt („Soft & Stronger“, „Allegro Barbaro“ und „All You Need Is Love“), musste sich schon mit der Band stark in Richtung massenkompatibleren Sound (mit-)orientiert haben, um den musikalischen Wechsel vom Extrem-Metal zum multikulturellen Rock mit allen möglichen EinflĂŒssen, wie unter anderem, klassischen Rock, Metal und vor allem die verschiedensten Folk-Elemente, wie zum Beispiel, die der spanischen und altdeutschen Musik, mitzumachen. Eine außergewöhnliche und extravagante, vor allem Live-Band waren, sind und werden sie wohl fĂŒr immer bleiben.

So stehen die Weimarer mit „Moral & Wahnsinn“ mit einer brandneuen Langrille in den Startlöchern und auch die Europa Headliner Tour mit TURISAS & AKREA geht schon am 24.3. in Bonn los!

In Sachen Produktion hat man, streng nach dem Motto: „Never Change A Winning Team“, sich wieder in den Prinzipal Studios verbarrikadiert und nach „Riders On The Storm“ (2006) und „Licht“ (2008) bereits zum dritten Mal Vincent Sorg beim Mixing und Mastering freie Hand gelassen. Ob das eine gute Entscheidung war, werden wir sehen


Mit `Die Boten` hat man einen recht abwechslungsreichen rockigen Opener mit tollem Mitsingrefrain ausgewĂ€hlt. Bei Titel Nummer zwei, `Gib Dich Hin`, wechseln sich schnelle, wilde KnĂŒppelparts mit Flamenco-artigen Gitarren und einer Pfeifmelodie ab, die einem nach mehrmaligen DurchlĂ€ufen nur mehr schwer aus den GehörgĂ€ngen raus will.

FĂŒr den (Kult-)Keyboarder der Reitermaniacs „Dr. Pest“ wurde eine gleichnamige, man kann schon fast behaupten, `Ode` verfasst. Hier kann der Doc das Grundriff bzw. die Grundmelodie alleine interpretieren und spĂ€ter sogar sein ganzes Können in Form von Orchester & Chor unter Beweis stellen. Der Titelsong hingegen fĂ€ngt mit einem schnellerem Gitarrenriff an, bei Gesang und Strophen wird das Tempo jedoch etwas gedrosselt.

`Heimkehr` ist ein kurzes Instrumental, das einen aber nur bedingt aus den Socken haut! `Wir Reiten` ist von der lyrischen Thematik her ein echter Reitersong, doch nicht nur hier erinnert Fuchs Stimme, von der Theatralik her einmal mehr an Rammsteins Till Lindemann (u.a. auch beim Titelsong)!

`Hört auf` ist (wie `Ein Liebes Lied`) einer der wenigen Songs, wo sich Fuchs, wie „zu guten alten Zeiten“, zu einigen Growls hinreißen lĂ€sst. Der Anfang ist noch etwas zurĂŒckhaltend, bevor es vor allem in Refrain heftiger zur Sache geht und man endlich mal wieder eine Prise Metal spĂŒren kann!

Fazit: FĂŒr alle Fans, die auch mit den neueren Alben der APOKALYPTISCHEN REITER etwas anfangen konnten, unbedingt reinhören und ihre werdet sehen: ihr werdet im Dreieck hĂŒpfen
Das einzige Manko ist der etwas dĂŒnne Gitarrensound, der teilweise sowieso zu leise abgemischt wurde. Meiner Meinung nach hĂ€tte man bei der Produktion bzw. beim Sound noch einiges mehr rausholen können. Nichts desto trotz werden die meisten Reiter Fans mehr als zufrieden mit diesem sehr abwechslungsreichen Album sein.

Tracklist:

01. Die Boten
02. Gib Dich Hin
03. Hammer Oder Amboss
04. Dir Gehört Nichts
05. Dr. Pest
06. Moral & Wahnsinn
07. Erwache
08. Heimkehr
09. Wir Reiten
10. Hört Auf
11. Ein Liebes Lied

Laufzeit: 37:04

Punkte 3,5/6

Gunther

EUROPE FILMEN DVD

Posted by admin On Februar - 11 - 2011

Die schwedischen Hardrocker EUROPE  am 19. Februar in Londoner O2 Shephherd`s Bush Empire ihren Gig fĂŒr eine Live-DVD mitschneiden, die im Oktober in den Store erscheinen wird. Außerdem gibt es zudem noch eine Bonus Live-CD.

RH-FESTIVAL UPDATE

Posted by admin On Februar - 9 - 2011

Gerade eben sind drei neue Bands fĂŒr das diesjĂ€hrige Rock Hard Festival 2011 (10.-12. Juni 2011, Gelsenkirchen – Amphitheater) bestĂ€tigt worden: DOWN, die legendĂ€ren Metaller aus New Orleans in der All-Star Besetzung (Headliner Sonntag), POSTMORTEM, Death-Metal aus Berlin und DREAMSHADE, Melodic Death-Metal aus der Schweiz!  Der Samstags-Headliner und weitere Bands werden in kĂŒrze bei uns bekannt gegeben.

LotD Interview

Posted by admin On Februar - 8 - 2011

METAL-IMPRESSIONS hatte die Gelegenheit, mit LEGION OF THE DAMNED,  wĂ€hrend der NECKBREAKERS BALL Tour  2011 ein Interview zu fĂŒhren. Unser Schweizer Redakteur Ron hat die Band am 26. Januar in Pratteln im Z7 auf den Zahn gefĂŒhlt und einiges Interessantes erfahren.

Neckbreaker‘s Tour: Wie war’s bis jetzt? Bis jetzt grandios. NatĂŒrlich gibt’s unter der Woche ab und zu Shows in kleinen Clubs, in welchen nicht so viele Leute sind wie jetzt am Wochenende. Aber alles in allem sind wir zufrieden.

Ihr spielt die ganze Tour mit KATAKLYSM, MILKING THE GOATMACHINE, EQUIKIBRIUM und MANEGARN. Wie gefĂ€llt euch dieses „Paket“?

Ich denke generell nie ĂŒber solche Pakete nach. Egal ob da z.B. nur Thrash Bands sind oder wie auch etwas Folk, Death und Grindcore. Das ist gut so – auf diese Art werden viele verschiedene Interessen angesprochen und dementsprechend kommen auch mehr Leute zur Show. Somit haben wir dann auch Fans der anderen Bands die fĂŒr uns jubeln. Das ist immer eine gute Sache.

Ihr habt ja alle neben LEGION OF THE DAMNED noch „normale“ Jobs – ist es nicht extrem schwierig diese mit der Band zu vereinbaren?

Manchmal ist es sehr schwierig. Es hĂ€ngt davon ab wie beschĂ€ftigt die Band ist. Nach „Sons oft he Jackal“ hatten wir beinahe jedes Wochenende ein Konzert. Das war schon ziemlich hart. Aber mittlerweile sind wir auf einem Level angelangt wo wir uns unsere Auftritte aussuchen können. Wir wĂ€hlen ein paar grosse Festivals und machen eine grosse Tour pro Jahr und dann passt das. Alles eine Frage der richtigen Planung. Aber das Privatleben hat natĂŒrlich PrioritĂ€t.

Ist das Touren dann fĂŒr euch eine Art Mehrarbeit neben den Jobs die ihr eh schon habt? Es gibt ja Bands die das Touren ĂŒberhaupt nicht mögen.

Naja das trifft vermutlich hauptsĂ€chlich auf die Bands zu die mit der Musik ihren Lebensunterhalt verdienen. Die MÜSSEN touren um Geld zu verdienen. FĂŒr uns wĂ€re das kein Spass mehr wenn du auf der BĂŒhne sein musst um Geld zu verdienen. Wir nehmen uns einfach raus was wir wirklich wollen und genau das unterscheidet uns von den anderen Bands. Das hĂ€lt auch unseren Willen am Leben seit den letzten 20 Jahren.

Also seid ihr mit der momentanen Situation zufrieden?

Ja klar, wir können damit umgehen. Und wir haben uns fĂŒr diesen Weg entschieden. Solange du damit umgehen kannst – wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, sodass wir locker zwei bis drei Touren pro Jahr spielen könnten. Aber wie gesagt unser Privatleben hat PrioritĂ€t, und an diesem Punkt musst du dann Entscheidungen treffen. Wir wĂŒrden uns nie dafĂŒr entscheiden von der Musik zu leben. Wir könnten – aber das macht einfach keinen Spass mehr.

Ist das eine definitive Entscheidung?

Ja – denn sobald du von der Musik leben willst bist du auf die Leute angewiesen. Sobald aus welchen GrĂŒnden auch immer statt der erwarteten 1000 Besucher nur 500 kommen bist du total am Arsch. Und da haben wir keinen Bock drauf. Es ist doch scheisse wenn du auf der BĂŒhne stehst und nur dran denken kannst dass wenige Leute da sind und du nun zu wenig Geld bekommst. Auf unsere Art kannst du jede Show geniessen, weil’s einfach egal ist wie viele Fans da sind.

Ihr seid bekannt dafĂŒr sehr fanbezogen zu sein: Der Fanday war ziemlich beeindruckend. Denkt ihr nicht ihr könntet NOCH MEHR fĂŒr die Fans tun wenn ihr mehr Shows spielen wĂŒrdet?

Naja, unserer Ansicht nach ist eine Show nichts spezielles. NatĂŒrlich spielt man fĂŒr die Fans. Aber wirklich speziell ist das nicht. Was wir am Fanday gemacht haben war etwas Einzigartiges. Die Fans konnten uns ja nicht nur treffen sondern den ganzen Tag mit uns verbringen – mit einem vollumfĂ€nglichen Unterhaltungsprogram.

Wir es in Zukunft noch weitere Fandays oder etwas Ähnliches geben?

Nein, nein. Es war viel Arbeit und etwas Einzigartiges. Wenn wir es nochmal machen wĂŒrde wĂ€re es ja nichts Spezielles mehr. Vielleicht kommen wir in ein paar Jahren mit etwas anderem, das weiss man nie, aber es war ein immenser Aufwand. Allein die Organisation. Wir hatten unter anderem Fans aus Deutschland, Frankreich und Belgien. Alleine die Reise fĂŒr alle zu organisieren war ziemlich schwierig. Also wir wĂŒrden dass bestimmt nicht regelmĂ€ssig machen.

Was war der Hauptgrund fĂŒr diesen Fanday? Die meisten Bands behauten von sich sehr fanbezogen zu sein. Aber ihr habt etwas wirklich Einmaliges gemacht. Warum?

Weil die Fans unsere Basis sind. Legion hat nun ein gewissen Level erreicht – und das nur wegen den Fans. Sie kommen zu den Shows und kaufen unser Merchandise. Da wollen wir ihnen irgendetwas zurĂŒckgeben. Es war fĂŒr sie ja auch eine Art Wettbewerb: Wir haben sie aufgefordert uns Bilder zu schicken und GrĂŒnde warum genau sie kommen sollten. Wir machen so etwas gerne fĂŒr die Fans. Zum Beispiel gibt es bei Autogrammstunden auch immer Sachen welche die Fans gratis mitnehmen können. Da wir alle noch normale Jobs nebenbei haben, können wir die gesamten Einnahmen der Band fĂŒr solche Dinge verwenden.

Dann lasst uns ĂŒber euer neues Album reden: Wie lief die ganze Entstehungsphase ab?

Wir haben direkt nach dem letzten Album und nach der darauffolgenden Festivalsaison damit angefangen neues Material zu schreiben. Wir haben uns vorgenommen uns richtig viel Zeit fĂŒr das Album zu nehmen. Deshalb haben wir im letzten Jahr auch nur das Metalfest gespielt. Wir wollten uns voll und ganz auf die Arbeit an der neuen Scheibe konzentrieren. So hatten wir auch genĂŒgend Zeit die Songs gut einzuspielen und ein bisschen zu experimentieren. Und ich denke das Resultat ist ziemlich gut.

Habt ihr euch im Vorfeld ein genaues Konzept zurechtgelegt um es spÀter auszuarbeiten oder habt ihr im Vorfeld alles bis ins kleinste Detail durchgespielt?

Alles war fertig bevor wir ins Studio gingen. Wir haben alle Songs komplett fertiggestellt bevor wir zum ersten Mal im Studio waren. Wir gingen rein und haben aufgenommen. Es war keine Arbeit mehr nötig.

Mir ist aufgefallen, dass auf dem neuen Album einige untypische Tracks drauf sind. „Lord oft he Flies“ oder auch „Shrapnel Rain“. Die sind teilweise ziemlich langsam fĂŒr eure VerhĂ€ltnisse. War es eure Absicht diesmal etwas zu variieren?

Ja schon ein wenig. Wenn wir zum Beispiel drei schnelle Songs geschrieben haben nahmen wir uns vor als nĂ€chstes einen langsamen zu schreiben. Oder einen NOCH schnelleren. Wir haben schon darauf geachtet etwas zu variieren. Aber wir wĂŒrden uns nie die alten Alben anhören um zu verhindern etwas Ähnliches zu machen.

Apropos Ă€hnlich: Legion of the Damned klingt immer etwas „Àhnlich“. Das gibt eurer Musik einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Und als Fans weiss man bei einem neuen Album auch genau was man erwartet kann. Wie habt ihr diesen einzigartigen Stil gefunden?

Na ja, so sind wir halt einfach. Wir spielen den Sound den wir selbst mögen. Das gibt uns vielleicht diese Art von Markenzeichen.

Dann lasst mich meine Frage umformulieren: Welche Musik bzw. welche KĂŒnstler haben euch beeinflusst?

Das können wir so pauschal nicht beantwortet. Jeder von uns hat seinen ganz eigenen Geschmack und seine eigenen EinflĂŒsse. Es fing mit „Malevolent Rapture“ an – da wurden wir dann mit anderen Bands verglichen wie z.B. SLAYER. Seitdem haben wir unseren eigenen Stil mit jedem Album etwas mehr gefunden. Mit „Descent Into Chaos“ ist uns ein weiteres „typisches“ Album gelungen. Du hörst dir den ersten Track an und weisst sofort: Das ist Legion oft he Damned! DafĂŒr gibt es keine simple ErklĂ€rung.

Also seid ihr mit „Descent Into Chaos“ zufrieden?

Ja schon ziemlich. FĂŒr uns war es eine neue Erfahrung im schwedischen Stage One Studio – aber wir waren mit der Arbeit von Andy Classen von Anfang an sehr zufrieden. Es hört sich jetzt genauso an wie wir es eigentlich haben wollten. Es ist vielleicht etwas brutaler, etwas aggressiver, und nicht ganz so modern wie das typische Andy Classen Zeug – schwierig zu sagen. Wir sind jedenfalls zufrieden.

Alle Magazine und Journalisten haben euch ja ganz hervorragende RĂŒckmeldungen gegeben. Wie war’s mit den Fans? Wie haben die reagiert?

Das ist sehr unterschiedlich. Manche bezeichnen es als unser bestes Album und andere verschreien es als das schlechteste ĂŒberhaupt. Alles eine Frage des Geschmacks. Aber alles in allem wurde „Descent Into Chaos“ sehr gut aufgenommen.

Lasst uns ĂŒber ein anderes Thema sprechen das im Moment sehr aktuell ist: Einige Festivals wollen in Zukunft Moshpits und Circle Pits verbieten. Was haltet ihr davon?

Ich denke als Veranstalter eines Festivals ist es sehr schwierig da man ja fĂŒr die Sicherheit der Besucher verantwortlich ist und sich um die ganze Infrastruktur kĂŒmmern muss wie dem SanitĂ€tszelt. Aber wenn die Fans an einer Show Spass haben wollen und ein Moshpit die einzige Möglichkeit dazu bietet, dann sollen sie es doch tun. Wir hatten auf dieser Tour schon zwei oder drei Shows bei denen sich Leute im Pit die Nase gebrochen oder sonst wie verletzt haben. Aber dafĂŒr ist jeder im Endeffekt selber verantwortlich. FĂŒr uns ist es ziemlich cool wenn die Leute zu unserem Sound einen Moshpit oder eine Wall of Death starten. Es motiviert uns noch etwas mehr zu geben als wenn die Leute wie angewurzelt im Publikum stehen und sich nicht bewegen. Wenn sie moshen bekommen wir die Energie vom Publikum – und wir geben ihnen mit unserer Art zu spielen unsere Energie zurĂŒck.

Super, vielen Dank Jungs und viel Spass bei der Show!