There is something about me..

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KROMLEK INTERVIEW

Posted by admin On MĂ€rz - 23 - 2011

Kromlek Interview 12.3.2011 AnlĂ€sslich des, von Fans lang erwarteten, zweiten vollwertigen Studioalbums der Schweinfurter Pagan-Metaller von Kromlek, lag es Metal-Impressions am Herzen, an dieser Stelle eine junge, aufstrebende und vor allem sympathische Band zu ihrem neuen Werk und dem damit verbundenen Drumerherum zu befragen. Als Sprachrohr stellt sich Gitarrist Robert, besser bekannt unter dem Pseudonym ‘Nhevann’, zur VerfĂŒgung.

C.: Hallo Robert! Schön, dass du dir an diesem Samstag Morgen die Zeit genommen hast, meine Fragen zu beantworten. Zuerst sei da natĂŒrlich zu erwĂ€hnen, das am 8. April euer neues Album ĂŒber Trollzorn erscheint, ĂŒber die bisher alle eurer Veröffentlichungen liefen.

R: Richtig, wir hatten 2005 unsere ersten Auftritte und bereits da kam das Label auf uns zu, wobei der Deal zustande kam, dass wir die ersten Songs, die eigentlich als Demo zu bewerbungszwecken gedacht waren, direkt dort produzieren konnten. Daraus wurde dann eine EP, da wir nun durch den entstandenen Vertrag kein Demo mehr brauchten. Das war dann eben unsere erste CD.

C.: Und fĂŒhlt ihr euch bei Trollzorn bisher gut aufgehoben?

R.: Ja, wir sind sehr zufrieden. Wir kennen die Leute auch privat, waren auch schon bei denen zuhause und so weiter… Wir können da jederzeit anrufen und ĂŒber alles reden, bisher gab es da noch keine Probleme. Sind alles sehr nette Leute.

C.: Das ist doch schön zu hören! Ihr hattet das Album ja bereits 2009 angekĂŒndigt, auf Youtube z.B. gab es zu diesem Zweck ein Video in dem ihr euch ĂŒber die neue Bandsituation und das Album Ă€ußert. Wodurch kam die Verzögerung zustande?

R.: (lacht) Ja… wir haben irgendwann beschlossen, das ganze bei den Helion Studios zu machen, wo auch Equilibrium aufnehmen und deren Gitarrist RenĂ© auch arbeitet. Anfangs hatten wir angedacht, das Schlagzeug zu programmieren, allerdings wurde uns durch das Studio dann angeraten, das ganze doch richtig einzuspielen. DafĂŒr haben wir uns dann noch ein wenig Zeit genommen, um den Sound entsprechend professionell klingen zu lassen.

C.: Zur Entwicklung der Songs: Meines Wissens nach bist du hauptverantwortlich fĂŒr eure Kompositionen?

R.: Die genaue Aufteilung kann man eigentlich so nicht bestimmen, es ist immer anders. Es kommt aber nicht vor, dass jemand einen Song komplett alleine schreibt, und jemand anders dann den nÀchsten. Aber prinzipiell sind unser Keyboarder und ich die Hauptkomponisten, wobei sich unser Schlagzeuger mittlerweile auch abseits der Schlagzeuspur immer öfter einbringt. Allerdings war das beim aktuellen Material noch nicht so hÀufig der Fall, da ein Teil der Songs entstanden ist, bevor er dazu kam,

C.: Der Titel des Albums lautet FINIS TERRAE. Kann man das als eine Art roten Faden sehen, der sich durch sÀmtliche Songs zieht?

R.: Das kann man so sagen. Thematisch dreht es sich um den Weltuntergang, was ja ein großer Begriff ist. Wir verarbeiten da viele Stimmungen bezĂŒglich sozialer Geschichten oder beispielweise dem ökologischen Super-Gau, eben Dinge, die immer irgendwie prĂ€sent sind. Das steht ein bisschen im Kontrast zu unseren alten Texten, die sich eher mit den typischen Pagan-Thematiken befassen. Wir fanden einfach, dass es in dieser Szene mal Zeit fĂŒr etwas frischen Wind wird und man nicht immer mehr oder weniger auf den gleichen Sachen rumreitet.

C.: Damit nimmst du schon meine nÀchste Frage vorweg: Bei einer genreverwandten Band z.B. lassen sich ja jetzt Àhnliche Tendenzen feststellen, allerdings auch mit kleinen Abstechern in mehr oder weniger politische Richtungen.

R.: Mit Politik haben unsere Texte bisher nichts zutun gehabt und das wollen wir auch beibehalten. Wir sind der Ansicht, dass soetwas da nichts zu suchen hat und Punkt. Die Musik ist unser Hobby und wir verarbeiten da Erfahrungen aus unserem Leben und nichts anderes. Aber das muss natĂŒrlich jede Band fĂŒr sich selbst entscheiden.

C.: Das ist doch mal eine klare Einstellung. Gerade die Pagan-Szene erlebt ja gerade einen beachtlichen Hype, was die Musik mancher Bands einfach zu einer Massenproduktion verkommen lĂ€sst, die sich ĂŒberwiegend an Klischee-Themen bedient.

R.: Ja, aber das ist mit anderen Musikrichtungen auch passiert und wenn du mich fragst, war das nur eine Frage der Zeit. Du hast etwas neues, die Leute springen drauf an und irgendwann stagniert es und wird uninteressant. So ist das nunmal mit Trends. NatĂŒrlich gibt es da die Leute, die das durchziehen und sich auf AltbewĂ€hrtes berufen, aber man muss auch manchmal ein wenig mit der Zeit gehen, Neues ausprobieren und sich dadurch herauskristallisieren. Man will sich mit seiner Musik auch weiterentwickeln und nicht 20 Jahre das Gleiche machen. Außerdem kommen durch den unterschiedlichen Geschmack der Bandmitglieder immer neue EinflĂŒsse, die die ganze Komposition auch ein wenig aufmischen.

C.: Im eben erwĂ€hnten Trailer-Video sagt ihr, das neue Album wĂŒrde polarisieren. Ist das auf die unkonvetionellen Texte bezogen oder spielt ihr damit auch auf andere Punkte an.

R.: NatĂŒrlich spielen die Texte dabei eine große Rolle, die sehr umfangreich und teilweise auch recht kryptisch gehalten sind. Wir haben noch nie stupides Textmaterial verwendet und man muss schon ein wenig nachdenken, um sich alles erschließen zu können. Genauso ist damit auch der neuzeitliche Musikstil gemeint, der gerade in unserem Genre nicht alltĂ€glich ist. In dieser Hinsicht sehen wir uns da schon ein bisschen als Vorreiter. Man wird auf dem neuen Album auch viel Neues entdecken, immerhin sind seit der letzten Veröffentlichung 4 Jahre vergangen, was vielleicht etwas befremdlich wirken könnte. Aber natĂŒrlich wirst du beim Hören auch Kromlek-typische Parts entdecken, an denen man uns wiedererkennt. Wir sind sehr gespannt auf die Reaktionen unserer Hörerschaft. Bisher gab es im engeren Bekanntenkreis bezĂŒglich des neuen Materials aber durchweg positive Resonanzen. Gerade beim Ausprobieren verschiedener Keyboard-Sounds sind wir auf Vieles gestoßen, was uns gefallen hat und was wir gern einbauen wollten, dementsprechend gibt es einige neue Elemente.

C.: Man durfte ja bereits erfahren, dass ihr ein paar GĂ€ste fĂŒr die Aufnahmen gewinnen konntet. So ĂŒbernehmen RenĂ© von Equilibrium und Mark und Joris von Heidevolk einzelne Gesangsparts. Wie stehen die Kontakte zu den entsprechenden Bands?

R.: Bei Equilibrium war es so, dass wir anfangs nicht richtig warm miteinander geworden sind, uns mittlerweile aber gut verstehen. Ich persönlich bin auch privat mit RenĂ© befreundet und durch das Album haben wir momentan umso hĂ€ufiger Kontakt. Allerdings hat er sich lediglich um den angesprochenen Gesangspart gekĂŒmmert, kompositorisch gab es da keine direkte Zusammenarbeit, wie man vielleicht meinen könnte. Und an der Produktion war er natĂŒrlich maßgeblich beteiligt.

Mark und Joris haben wir auf einem Konzert einfach mal angesprochen, nachdem wir bandintern beschlossen haben, dass wir gern GastsĂ€nger haben möchten. Das war beim Release-Gig von Black Messiah im Essener Turock, wo Heidevolk als Vorband gespielt haben. Die fanden die Idee auch auf Anhieb gut und wir haben ihnen dann eine Vorabversion und den Text zugeschickt. Den Rest haben die beiden ziemlich selbststĂ€ndig erledigt und wir waren von dem Ergebnis sofort ĂŒberzeugt. Und genau diese erste Version befindet sich nun auch auf dem Album. Außerdem werden die beiden auf der anstehenden Tour, und zwar bei den beiden Konzerten in Holland, dazukommen und bei diesem Song live mitwirken.

C.: Das ist doch eine sehr gute Überleitung. Kurz nach Release geht es fĂŒr euch zusammen mit Skyforger, Gernotshagen und ein paar anderen Bands auf die ‘Black Trolls Over Europe’ Tour. Den Auftakt macht hier das Konzert im Oberhausener Helvete Metal Club am 15. April. Wie umfangreich waren eure bisherigen Touren denn so?

R.: Im Prinzip ist das die erste “große” Tour. Wir hatten schon ein paar kleinere, aber bei dieser geht es 10 Tage lang durch Deutschland, Österreich, Holland, Tschechien und die Schweiz. In diesen LĂ€ndern haben wir allerdings schon gespielt, z.B. als Support fĂŒr Ensiferum oder Eluveitie und auf kleineren Festivals. Dort haben wir gute Erfahrungen gemacht und sind jetzt sehr gespannt auf die Tour und freuen uns darauf. In Prag und Deggendorf werden sich außerdem Wolfchant zum Lineup gesellen, was fĂŒr manche auch interessant sein dĂŒrfte.

C.: Gibt es sonst noch etwas, das du zum Abschluss sagen möchtest?

R.: Wir sind wie gesagt sehr gespannt auf die Resonanzen zum neuen Album, und hoffen, dass das neue Material gut ankommt. Wir sind auch schon wieder fleißig dabei, neue Ideen zu sammeln, damit es bis zur nĂ€chsten Scheibe nicht wieder so lang dauert.

C.: Dann wĂŒnsche ich mal im Namen von Metal-Impressions alles Gute fĂŒr die Tour und euch und eurem neuen Longplayer den grĂ¶ĂŸtmöglichen Erfolg!

KROMLEK – FINIS TERRAE Release: 08.04.2011 ĂŒber Trollzorn / SMP Records

Tour:

Black Trolls Over Europe

SKYFORGER, HELJAREYGA; GERNOTSHAGEN, KROMLEK, NORTHLAND, NOTHGARD

+Special Guest: WOLFCHANT*

15.04. Oberhausen – Helvete

16.04. (CH) Zug – Industrie 45

17.04. Deggendorf – Alpha et Omega*

18.04. NĂŒrnberg – Hirsch

19.04. (AT) Traun – Spinnerei

20.04. (CZ) Prag – Prostor Abaton* (ohne SKYFORGER)

21.04. Jena – F-Haus

22.04. (NL) Arnheim – Luxor

23.04. (NL) Leuwarden – Poppodium Romein

24.04. Berlin – K17

25.04. Bonn – Klangstation

RH-FESTIVAL NEWS

Posted by admin On MĂ€rz - 21 - 2011

Eine der dienstÀltesten deutschen Thrashbands CONTRADICTION werden das diesjÀhrige Rock Hard Festival in Gelsenkirchen eröffnen. Die Band ist bereits seit 20 Jahren aktiv dabei und spielte bislang europaweit u.a. mit Band wie OVERKILL oder SCARED REICH.

ICED EARTH sind fĂŒr den Samstagsheadliner bestĂ€tigt worden. Die Band spielte bereits vor drei Jahren auf dem RH-Festival. SĂ€nger Matt Barlow feierte dort sein Comeback! Dieser hingegen wird sich in diesem Jahr erneut von seinen Fans verabschieden und der Band den RĂŒcken kehren. Laut Rock Hard soll es eine besondere, geschichtstrĂ€chtige Show geben.

Das komplette Billing gibt es hier!

MATRIX BOCHUM

Posted by admin On MĂ€rz - 9 - 2011

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02_rockbierMATRIX – BOCHUM – Nachwuchsthrasher gesucht! Nachwuchsbands aufgepasst: Ihr habt die Möglichkeit das METROPOLE RUHR FESTIVAL 2011 u.A. mit FORBIDDEN, DESASTER, ACCU§ER am 23.04. in der Matrix Bochum zu eröffnen! Auf euch wartet eine Halle voller Metalfans und 30 Minuten Spielzeit um sie von eurer Band zu ĂŒberzeugen!

“Alle Nachwuchsbands können sich ab sofort per Mail bewerben. Schreibt uns eine Mail an info@matrix-bochum.de, teilt uns  euren Myspace Link mit, lasst uns wissen aus welcher Stadt ihr kommt und unter welcher Telefonnummer wir euch erreichen können.”

Aus allen Bewerbungen werden die besten 10 ausgewĂ€hlt und auf der Facebook Seite von der Matrix einzeln als “Statusmeldung” vorgestellt. Die Statusmeldung mit den meisten Kommentaren (von unterschiedlichen Usern!) gewinnt den Contest!

Viel GlĂŒck allen Bewerbern!

COB CD- REVIEW

Posted by admin On MĂ€rz - 9 - 2011

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CHILDREN OF BODOM – Relentless, Reckless Forever – Mal wieder Neuigkeiten aus Espoo, Finnland. Wobei seit dem letzten Studiowerk „Blooddrunk“ auch schon wieder drei Jahre ins Land gegangen sind. Kam mir gar nicht so lange vor. Womöglich wegen dem zwischenzeitlichen Release der Compilation „Skeletons In The Closet“. Eine Rolle spielt das ohnehin nicht wirklich. An Folgendem gibt es nĂ€mlich nicht wirklich etwas zu rĂŒtteln: Das Quintett um Ausnahmegitarrist Alexi Laiho reißt uns in angenehmer RegelmĂ€ĂŸigkeit mit seinen tonnenschweren Abrissbirnen in TopqualitĂ€t aus dem Schlaf. Der neueste Muntermacher hört auf den schönen Namen „Relentless, Reckless Forever“ und bildet da keine Ausnahme.

Geboten wird einmal mehr der typische CHILDREN OF BODOM – Stil. Flotte Riffs galoppieren vor sich hin und treffen auf melodische Hooklines, deren Anteil gegenĂŒber zuletzt spĂŒrbar angehoben wurde. Über dem Ganzen thronen wahnwitzige Duelle zwischen Gitarren- und Keyboardsolos die nach wie vor (wenigstens in diesem Genre) ihresgleichen suchen. Alles wie gehabt also. GlĂŒcklicherweise bedeutet diese Feststellung bei CHILDREN OF BODOM absolut nichts Negatives. Schließlich weist die Diskographie der Finnen bisher keinerlei Schwachpunkte auf. Und diese Wertung schließt die neue Veröffentlichung ausdrĂŒcklich mit ein.

Das Album brettert mit dem Opener ’Not My Funeral’ gleich rasant los. Der Song gipfelt danach in einen melodischen Refrain und einen klasse Soloteil. Mit ’Shovel Knockout’ geht es Ă€ußerst groovig weiter, wĂ€hrend ’Roundtrip To Hell And Back’ durch hohen Melodieanteil und weniger Gaspedal besticht. Auf jeden Fall schon mal ein bĂ€renstarker Auftakt!

In der Folge kann sich der geneigte Hörer insbesondere am Titeltrack und an ’Was It Worth It?’ erfreuen. Erstgenannter ist ein kraftvolles Groovemonster par excellence wĂ€hrend die erste Singleauskopplung durch eine bisher ungekannte EingĂ€ngigkeit glĂ€nzen kann. Abschliessend (aber nur auf der Digipak – Version) haut man dem Konsumenten noch das EDDIE MURPHY – Cover ’Party All The Time’ um die Ohren. Typisch skurril wie seine nicht wenigen VorgĂ€nger auf frĂŒheren Alben.

Auch in Sachen Sound kann die Platte einiges. Es hat sich ausgezahlt, mit Matt Hyde (u.a. MONSTER MAGNET, SLAYER und HATEBREED) erstmals einen außenstehenden Produzenten beauftragt zu haben. Der Sound ist unglaublich druckvoll und trotzdem klar und auf den Punkt. Vor allem den Gitarren steht dieses Gewand außerordentlich gut, so dass man alles richtig gemacht hat.

Ein Manko findet sich dann aber doch. Die normale Albumversion ohne den Bonustrack darf mit gerade mal 36 Minuten Spielzeit als echter Quickie bezeichnet werden. Manch andere Bands veröffentlichen so was noch als EP. Da dafĂŒr das QualitĂ€tslevel aber durchgehend hoch ist, wird es die Fans kaum stören. Unterm Strich ein echt starker Output!

5/6

Thomas

AVANTASIA DVD PREMIERE

Posted by admin On Februar - 26 - 2011

Am 18. MĂ€rz erscheint ĂŒber Nuclear Blast die erste AVANTASIA Doppel-DVD “The Flying Opera – Around The World! Sie dokumentiert die ersten Live-Konzerte der Metal-Oper von Tobias Sammet. Dazu wird es am Mitwoch, den 16. MĂ€rz eine exclusive Kinopremiere im “Cinemagnum 3D in Frankfurt geben. Das zweistĂŒndige Konzert könnt ihr dort erleben. Beginn ist 21 Uhr, der Eintritt betrĂ€gt 6 €, die ersten 50 Besucher erhalten ein gratis AVANTASIA-POSTER. Hier noch die Adresse: CINEMAGNUM 3D Kino, Zeil 112-114, 60313 Frankfurt.

SUPREME PAIN

Posted by admin On Februar - 26 - 2011

22872Die hollĂ€ndischen Deather SUPREME PAIN haben beim deutschen Label Massacre Records unterzeichnet. Die Aufnahmen zur neuen Silberling “Divine Incarnation” ist bereits im Kasten und werden nur noch von Jorg Uken abgemischt. Das Album wird am 27. Mai 2011 dann ĂŒber die Ladentheken eurer Wahl wandern.

Die Band dazu: Wir sind stolz zu verkĂŒnden, dass Supreme Pain bei Massacre Records unterschrieben haben. Es ist großartig, dass sie uns eine Chance geben und wir nun beim gleichen Label sind wie Malevolent Creation, Sinister, Legion Of The Damned und vielen mehr.” Das kommende Album wurde zusammen mit Jörg Uken im Soundlodge Studio aufgenommen. Er ist auch fĂŒr den Mix des Albums verantwortlich. Das Album wird 9 krachende Death Metal Songs beinhalten.

AUDREY HORNE TOUR 2011

Posted by admin On Februar - 24 - 2011

Die norwegischen Alternativ-Hardrocker  AUDREY HORNE, die im letzten Jahr mit ihrem dritten Album bei den Medien fĂŒr Furore gesorgt haben, kommen im April nun endlich auf Tour. Die Termine sind in allererster Linie fĂŒr Deutschland und die Schweiz bekanntgegeben worden. Eine UK-Tour soll anschließend folgen. Ebenso wurde die Band fĂŒr einige Festivalauftritte bestĂ€tigt worden. Als Support sind folgende Bands bestĂ€tigt worden: FĂŒr alle neun Dates ist die dĂ€nische Band MALRUN bestĂ€tigt worden, außerdem sind fĂŒr die Shows in Freiburg, Aschaffenburg und Bochum noch zusĂ€tzlich BURDEN bestĂ€tigt worden. Tickets gibt es wie immer hier bei Eventim. Hier die Dates:

08.04.11. DE OsnabrĂŒck – Ballroom
09.04.11. CH Bulle – Ebullition
10.04.11. DE Freiburg – Waldsee
11.04.11. CH Pratteln – Galery
12.04.11. DE Aschaffenburg – Colos-Saal
13.04.11. DE MĂŒnchen – 59:1
15.04.11. DE LĂŒbeck – Treibsand
16.04.11. DE Berlin – The Ace
17.04.11. DE Bochum – Matrix

18.06.11. FR – Hellfest
02.07.11. GG – Guernsey Festival Of Performing Arts
17.07.11. CZ – Master Of Rock

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DIE APOKALYPTISCHEN REITER

Posted by admin On Februar - 24 - 2011

DIE APOKALYPTISCHEN REITER „Moral & Wahnsinn“ DIE APOKALYPTISCHEN REITER sind fĂŒr mich persönlich ein zweischneidiges Schwert. Wer die ersten drei Alben der Deutschen kennt („Soft & Stronger“, „Allegro Barbaro“ und „All You Need Is Love“), musste sich schon mit der Band stark in Richtung massenkompatibleren Sound (mit-)orientiert haben, um den musikalischen Wechsel vom Extrem-Metal zum multikulturellen Rock mit allen möglichen EinflĂŒssen, wie unter anderem, klassischen Rock, Metal und vor allem die verschiedensten Folk-Elemente, wie zum Beispiel, die der spanischen und altdeutschen Musik, mitzumachen. Eine außergewöhnliche und extravagante, vor allem Live-Band waren, sind und werden sie wohl fĂŒr immer bleiben.

So stehen die Weimarer mit „Moral & Wahnsinn“ mit einer brandneuen Langrille in den Startlöchern und auch die Europa Headliner Tour mit TURISAS & AKREA geht schon am 24.3. in Bonn los!

In Sachen Produktion hat man, streng nach dem Motto: „Never Change A Winning Team“, sich wieder in den Prinzipal Studios verbarrikadiert und nach „Riders On The Storm“ (2006) und „Licht“ (2008) bereits zum dritten Mal Vincent Sorg beim Mixing und Mastering freie Hand gelassen. Ob das eine gute Entscheidung war, werden wir sehen


Mit `Die Boten` hat man einen recht abwechslungsreichen rockigen Opener mit tollem Mitsingrefrain ausgewĂ€hlt. Bei Titel Nummer zwei, `Gib Dich Hin`, wechseln sich schnelle, wilde KnĂŒppelparts mit Flamenco-artigen Gitarren und einer Pfeifmelodie ab, die einem nach mehrmaligen DurchlĂ€ufen nur mehr schwer aus den GehörgĂ€ngen raus will.

FĂŒr den (Kult-)Keyboarder der Reitermaniacs „Dr. Pest“ wurde eine gleichnamige, man kann schon fast behaupten, `Ode` verfasst. Hier kann der Doc das Grundriff bzw. die Grundmelodie alleine interpretieren und spĂ€ter sogar sein ganzes Können in Form von Orchester & Chor unter Beweis stellen. Der Titelsong hingegen fĂ€ngt mit einem schnellerem Gitarrenriff an, bei Gesang und Strophen wird das Tempo jedoch etwas gedrosselt.

`Heimkehr` ist ein kurzes Instrumental, das einen aber nur bedingt aus den Socken haut! `Wir Reiten` ist von der lyrischen Thematik her ein echter Reitersong, doch nicht nur hier erinnert Fuchs Stimme, von der Theatralik her einmal mehr an Rammsteins Till Lindemann (u.a. auch beim Titelsong)!

`Hört auf` ist (wie `Ein Liebes Lied`) einer der wenigen Songs, wo sich Fuchs, wie „zu guten alten Zeiten“, zu einigen Growls hinreißen lĂ€sst. Der Anfang ist noch etwas zurĂŒckhaltend, bevor es vor allem in Refrain heftiger zur Sache geht und man endlich mal wieder eine Prise Metal spĂŒren kann!

Fazit: FĂŒr alle Fans, die auch mit den neueren Alben der APOKALYPTISCHEN REITER etwas anfangen konnten, unbedingt reinhören und ihre werdet sehen: ihr werdet im Dreieck hĂŒpfen
Das einzige Manko ist der etwas dĂŒnne Gitarrensound, der teilweise sowieso zu leise abgemischt wurde. Meiner Meinung nach hĂ€tte man bei der Produktion bzw. beim Sound noch einiges mehr rausholen können. Nichts desto trotz werden die meisten Reiter Fans mehr als zufrieden mit diesem sehr abwechslungsreichen Album sein.

Tracklist:

01. Die Boten
02. Gib Dich Hin
03. Hammer Oder Amboss
04. Dir Gehört Nichts
05. Dr. Pest
06. Moral & Wahnsinn
07. Erwache
08. Heimkehr
09. Wir Reiten
10. Hört Auf
11. Ein Liebes Lied

Laufzeit: 37:04

Punkte 3,5/6

Gunther

ACCEPT NACHSCHLAG

Posted by admin On Februar - 11 - 2011



Rock am Ring Tickets bei www.eventim.de

Aufgrund der grossen Nachfrage wird die teutonische Metalschmiede ACCEPT drei Zusatzkonzerte im Juni in Deutschland geben: 4.6. Berlin – Columbia Club 5.6. Bremen – Aladin 7.6. Bochum – Zeche. Wer also ACCEPT auf ihrer letzten Tour verpasst hat, dem sei geraten, sich schleunigst Karten fĂŒr die Konzerte zu besorgen!!

LotD Interview

Posted by admin On Februar - 8 - 2011

METAL-IMPRESSIONS hatte die Gelegenheit, mit LEGION OF THE DAMNED,  wĂ€hrend der NECKBREAKERS BALL Tour  2011 ein Interview zu fĂŒhren. Unser Schweizer Redakteur Ron hat die Band am 26. Januar in Pratteln im Z7 auf den Zahn gefĂŒhlt und einiges Interessantes erfahren.

Neckbreaker‘s Tour: Wie war’s bis jetzt? Bis jetzt grandios. NatĂŒrlich gibt’s unter der Woche ab und zu Shows in kleinen Clubs, in welchen nicht so viele Leute sind wie jetzt am Wochenende. Aber alles in allem sind wir zufrieden.

Ihr spielt die ganze Tour mit KATAKLYSM, MILKING THE GOATMACHINE, EQUIKIBRIUM und MANEGARN. Wie gefĂ€llt euch dieses „Paket“?

Ich denke generell nie ĂŒber solche Pakete nach. Egal ob da z.B. nur Thrash Bands sind oder wie auch etwas Folk, Death und Grindcore. Das ist gut so – auf diese Art werden viele verschiedene Interessen angesprochen und dementsprechend kommen auch mehr Leute zur Show. Somit haben wir dann auch Fans der anderen Bands die fĂŒr uns jubeln. Das ist immer eine gute Sache.

Ihr habt ja alle neben LEGION OF THE DAMNED noch „normale“ Jobs – ist es nicht extrem schwierig diese mit der Band zu vereinbaren?

Manchmal ist es sehr schwierig. Es hĂ€ngt davon ab wie beschĂ€ftigt die Band ist. Nach „Sons oft he Jackal“ hatten wir beinahe jedes Wochenende ein Konzert. Das war schon ziemlich hart. Aber mittlerweile sind wir auf einem Level angelangt wo wir uns unsere Auftritte aussuchen können. Wir wĂ€hlen ein paar grosse Festivals und machen eine grosse Tour pro Jahr und dann passt das. Alles eine Frage der richtigen Planung. Aber das Privatleben hat natĂŒrlich PrioritĂ€t.

Ist das Touren dann fĂŒr euch eine Art Mehrarbeit neben den Jobs die ihr eh schon habt? Es gibt ja Bands die das Touren ĂŒberhaupt nicht mögen.

Naja das trifft vermutlich hauptsĂ€chlich auf die Bands zu die mit der Musik ihren Lebensunterhalt verdienen. Die MÜSSEN touren um Geld zu verdienen. FĂŒr uns wĂ€re das kein Spass mehr wenn du auf der BĂŒhne sein musst um Geld zu verdienen. Wir nehmen uns einfach raus was wir wirklich wollen und genau das unterscheidet uns von den anderen Bands. Das hĂ€lt auch unseren Willen am Leben seit den letzten 20 Jahren.

Also seid ihr mit der momentanen Situation zufrieden?

Ja klar, wir können damit umgehen. Und wir haben uns fĂŒr diesen Weg entschieden. Solange du damit umgehen kannst – wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, sodass wir locker zwei bis drei Touren pro Jahr spielen könnten. Aber wie gesagt unser Privatleben hat PrioritĂ€t, und an diesem Punkt musst du dann Entscheidungen treffen. Wir wĂŒrden uns nie dafĂŒr entscheiden von der Musik zu leben. Wir könnten – aber das macht einfach keinen Spass mehr.

Ist das eine definitive Entscheidung?

Ja – denn sobald du von der Musik leben willst bist du auf die Leute angewiesen. Sobald aus welchen GrĂŒnden auch immer statt der erwarteten 1000 Besucher nur 500 kommen bist du total am Arsch. Und da haben wir keinen Bock drauf. Es ist doch scheisse wenn du auf der BĂŒhne stehst und nur dran denken kannst dass wenige Leute da sind und du nun zu wenig Geld bekommst. Auf unsere Art kannst du jede Show geniessen, weil’s einfach egal ist wie viele Fans da sind.

Ihr seid bekannt dafĂŒr sehr fanbezogen zu sein: Der Fanday war ziemlich beeindruckend. Denkt ihr nicht ihr könntet NOCH MEHR fĂŒr die Fans tun wenn ihr mehr Shows spielen wĂŒrdet?

Naja, unserer Ansicht nach ist eine Show nichts spezielles. NatĂŒrlich spielt man fĂŒr die Fans. Aber wirklich speziell ist das nicht. Was wir am Fanday gemacht haben war etwas Einzigartiges. Die Fans konnten uns ja nicht nur treffen sondern den ganzen Tag mit uns verbringen – mit einem vollumfĂ€nglichen Unterhaltungsprogram.

Wir es in Zukunft noch weitere Fandays oder etwas Ähnliches geben?

Nein, nein. Es war viel Arbeit und etwas Einzigartiges. Wenn wir es nochmal machen wĂŒrde wĂ€re es ja nichts Spezielles mehr. Vielleicht kommen wir in ein paar Jahren mit etwas anderem, das weiss man nie, aber es war ein immenser Aufwand. Allein die Organisation. Wir hatten unter anderem Fans aus Deutschland, Frankreich und Belgien. Alleine die Reise fĂŒr alle zu organisieren war ziemlich schwierig. Also wir wĂŒrden dass bestimmt nicht regelmĂ€ssig machen.

Was war der Hauptgrund fĂŒr diesen Fanday? Die meisten Bands behauten von sich sehr fanbezogen zu sein. Aber ihr habt etwas wirklich Einmaliges gemacht. Warum?

Weil die Fans unsere Basis sind. Legion hat nun ein gewissen Level erreicht – und das nur wegen den Fans. Sie kommen zu den Shows und kaufen unser Merchandise. Da wollen wir ihnen irgendetwas zurĂŒckgeben. Es war fĂŒr sie ja auch eine Art Wettbewerb: Wir haben sie aufgefordert uns Bilder zu schicken und GrĂŒnde warum genau sie kommen sollten. Wir machen so etwas gerne fĂŒr die Fans. Zum Beispiel gibt es bei Autogrammstunden auch immer Sachen welche die Fans gratis mitnehmen können. Da wir alle noch normale Jobs nebenbei haben, können wir die gesamten Einnahmen der Band fĂŒr solche Dinge verwenden.

Dann lasst uns ĂŒber euer neues Album reden: Wie lief die ganze Entstehungsphase ab?

Wir haben direkt nach dem letzten Album und nach der darauffolgenden Festivalsaison damit angefangen neues Material zu schreiben. Wir haben uns vorgenommen uns richtig viel Zeit fĂŒr das Album zu nehmen. Deshalb haben wir im letzten Jahr auch nur das Metalfest gespielt. Wir wollten uns voll und ganz auf die Arbeit an der neuen Scheibe konzentrieren. So hatten wir auch genĂŒgend Zeit die Songs gut einzuspielen und ein bisschen zu experimentieren. Und ich denke das Resultat ist ziemlich gut.

Habt ihr euch im Vorfeld ein genaues Konzept zurechtgelegt um es spÀter auszuarbeiten oder habt ihr im Vorfeld alles bis ins kleinste Detail durchgespielt?

Alles war fertig bevor wir ins Studio gingen. Wir haben alle Songs komplett fertiggestellt bevor wir zum ersten Mal im Studio waren. Wir gingen rein und haben aufgenommen. Es war keine Arbeit mehr nötig.

Mir ist aufgefallen, dass auf dem neuen Album einige untypische Tracks drauf sind. „Lord oft he Flies“ oder auch „Shrapnel Rain“. Die sind teilweise ziemlich langsam fĂŒr eure VerhĂ€ltnisse. War es eure Absicht diesmal etwas zu variieren?

Ja schon ein wenig. Wenn wir zum Beispiel drei schnelle Songs geschrieben haben nahmen wir uns vor als nĂ€chstes einen langsamen zu schreiben. Oder einen NOCH schnelleren. Wir haben schon darauf geachtet etwas zu variieren. Aber wir wĂŒrden uns nie die alten Alben anhören um zu verhindern etwas Ähnliches zu machen.

Apropos Ă€hnlich: Legion of the Damned klingt immer etwas „Àhnlich“. Das gibt eurer Musik einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Und als Fans weiss man bei einem neuen Album auch genau was man erwartet kann. Wie habt ihr diesen einzigartigen Stil gefunden?

Na ja, so sind wir halt einfach. Wir spielen den Sound den wir selbst mögen. Das gibt uns vielleicht diese Art von Markenzeichen.

Dann lasst mich meine Frage umformulieren: Welche Musik bzw. welche KĂŒnstler haben euch beeinflusst?

Das können wir so pauschal nicht beantwortet. Jeder von uns hat seinen ganz eigenen Geschmack und seine eigenen EinflĂŒsse. Es fing mit „Malevolent Rapture“ an – da wurden wir dann mit anderen Bands verglichen wie z.B. SLAYER. Seitdem haben wir unseren eigenen Stil mit jedem Album etwas mehr gefunden. Mit „Descent Into Chaos“ ist uns ein weiteres „typisches“ Album gelungen. Du hörst dir den ersten Track an und weisst sofort: Das ist Legion oft he Damned! DafĂŒr gibt es keine simple ErklĂ€rung.

Also seid ihr mit „Descent Into Chaos“ zufrieden?

Ja schon ziemlich. FĂŒr uns war es eine neue Erfahrung im schwedischen Stage One Studio – aber wir waren mit der Arbeit von Andy Classen von Anfang an sehr zufrieden. Es hört sich jetzt genauso an wie wir es eigentlich haben wollten. Es ist vielleicht etwas brutaler, etwas aggressiver, und nicht ganz so modern wie das typische Andy Classen Zeug – schwierig zu sagen. Wir sind jedenfalls zufrieden.

Alle Magazine und Journalisten haben euch ja ganz hervorragende RĂŒckmeldungen gegeben. Wie war’s mit den Fans? Wie haben die reagiert?

Das ist sehr unterschiedlich. Manche bezeichnen es als unser bestes Album und andere verschreien es als das schlechteste ĂŒberhaupt. Alles eine Frage des Geschmacks. Aber alles in allem wurde „Descent Into Chaos“ sehr gut aufgenommen.

Lasst uns ĂŒber ein anderes Thema sprechen das im Moment sehr aktuell ist: Einige Festivals wollen in Zukunft Moshpits und Circle Pits verbieten. Was haltet ihr davon?

Ich denke als Veranstalter eines Festivals ist es sehr schwierig da man ja fĂŒr die Sicherheit der Besucher verantwortlich ist und sich um die ganze Infrastruktur kĂŒmmern muss wie dem SanitĂ€tszelt. Aber wenn die Fans an einer Show Spass haben wollen und ein Moshpit die einzige Möglichkeit dazu bietet, dann sollen sie es doch tun. Wir hatten auf dieser Tour schon zwei oder drei Shows bei denen sich Leute im Pit die Nase gebrochen oder sonst wie verletzt haben. Aber dafĂŒr ist jeder im Endeffekt selber verantwortlich. FĂŒr uns ist es ziemlich cool wenn die Leute zu unserem Sound einen Moshpit oder eine Wall of Death starten. Es motiviert uns noch etwas mehr zu geben als wenn die Leute wie angewurzelt im Publikum stehen und sich nicht bewegen. Wenn sie moshen bekommen wir die Energie vom Publikum – und wir geben ihnen mit unserer Art zu spielen unsere Energie zurĂŒck.

Super, vielen Dank Jungs und viel Spass bei der Show!