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THE NEW BLACK VIDEO

Posted by Uli On März - 21 - 2013

the-new-black-iii-cut-loose-coverTHE NEW BLACK, die deutschen Hardrocker, haben einen neuen Videoclip online gestellt. Der Song `Sharkpool` stammt von ihrer aktuellen Platte “III: Cut Loose” und erinnert irgendwie an die Augsburger Puppenkiste, was absolut nicht negativ zu bewerten ist! Lummerland lässt grĂĽĂźen!!

RH-FESTIVAL 3. Tag

Posted by Anna On Juni - 7 - 2012

Der dritte Tag des RH-Festivals steht heute ganz unter dem Zeichen des Retro/Metal/Hard-Rocks. Es herrschen beste Wettervorraussetzungen! Noch ein wenig wärmer und es ist etwas drückend geworden!

Heute: No Trash/Death/Black-Metal!!! Da soll man sich wirklich fragen: Passt das? Und ich sage: JA! Absolut!

IMG_2981Den Anfang machen heute ALPHA TIGER aus Thüringen, die mit ihrem speedigen US-Metal überzeugen müssen. Bruder Cle vom Rock Hard hat die Gelegenheit, die Band auf der Bühne anzusagen und meint im Voraus, dass Sänger Stephan Dietrich sich locker mit Goeff Tate von QUEENSRYCHE messen könne. (???)

Lange Rede kurzer Sinn. APLPHA TIGER entert nun die BĂĽhne und legen sich, im 80er Jahre Spandex Tigeroutfit bekleidet, mächtig ins Zeug. Mit im Gepäck haben sie ihr DebĂĽt-Album „Man Or Machine“ aus dem Jahre 2011. Die Band ist sehr gut eingespielt, die Soli sitzen wie eine Eins, die Rhythmusfraktion kommt druckvoll rĂĽber, hier stimmt alles!!!! Mhhhh……Aber klingt der Sänger wirklich wie Mr. Tate? Eher jein, er singt zwar nicht schlecht, aber liegt öfters ein wenig mit seiner Stimme daneben und das nervt mit der Zeit, besonders wenn er in die hohen Stimmlagen geht! Trotz allem kann die Band hier besonders beim jungen Publikum punkten, welches in groĂźer Anzahl vor der BĂĽhne steht und zum ersten Mal in diesem Jahr auffällig zahlreich vertreten ist.

IMG_3104Mich freut es nun besonders, jetzt an dieser Stelle die nächste Band anzukündigen! `77 aus Barcelona, Spanien, die bislang zwei Alben „21st Century Rock“ und „High Decibels“ veröffentlicht haben, ganz im Stile der früheren ACDC!!!! Also Rotzrock pur! Es ist heute ihre erste Deutschlandshow und man darf nun gespannt sein, was uns diese Band zu bieten hat.

Und sie bietet einiges! Eine sehr energetische Show ihres Lead-Gitarristen LG Valeta, der hier in eindeutiger Angus Young Manier über die Bühne fegt, während Sänger/Gitarrist Armand Valeta in Bon Scott Manier die Songs zum Besten gibt und die Rhythmusfraktion auf den Punkt genau Arsch tritt. Wenn man die Augen schließt, meint man wirklich, eine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht zu haben, als ACDC damals noch roh und authentisch klang!

Höhepunkt der Show ist eindeutig der Ausflug von SG Valeta durch das ganze Amphitheater, wo er mit seiner Gitarre durch die Reihen rockt! Absolut sehenswert!!

Fakt ist, ganz egal, ob `77 ein Abklatsch der frĂĽheren ACDC sind, sie haben das Amphitheater mit ihrer vierzig minĂĽtigen Performance gerockt, und das Publikum hat es ihnen lautstark gedankt!! Daumen hoch!!!!!!

IMG_3263Der Auftritt der nächsten Band HIGH SPIRITS aus den Vereinigten Staaten, ist der allererste auf dem europäischen Kontinent. Auch hier schon mit großen Vorschusslorbeeren versehen, betreten die Amis dann komplett in schwarzen T-Shirts und weißen Hosen bekleidet die Bühne, um mit ihrem angehauchten NWOBHM Gelsenkirchen zu überzeugen. Und das tun sie mit einer solchen Leichtigkeit, dass einem Angst und Bange wird. Routiniert ziehen sie ihr Ding durch. Die Band, anfangs noch ein wenig verhalten, steigert sich dann aber nach kurzer Zeit zur Höchstleistung.

Die Songs, unter anderem von ihrem aktuellen Album „Another Night“, kommen beim Publikum gut an, sie werden lautstark gefeiert und hinterlassen nach vierzig Minuten Spielzeit ein zufriedenes Publikum.

IMG_3319Als nächste Band stehen die Hardrocker GRAVEYARD aus Götheborg, Schweden, 2006 gegründet, auf der Bühne und erhalten schon im Vorfeld großen Applaus als sie angekündigt werden. Ich kannte die Band bis dato noch nicht und bin absolut überrascht, als sie ihr Set beginnen. Ok, bei den ersten drei Songs im Fotograben kriegt man nicht immer so viel mit. Aber dann, als ich dann endlich im Rund Platz nehme und mich der Musik widme, gleiten mir Gesichtszüge und Mundwinkel nach oben. Was für ein Wahnsinnssound, was für Emotionen, Dynamik und Glaubwürdigkeit von der Bühne kommen!!! Ein wunderbarer warmer Sound kommt einem entgegen, eine leichte Gänsehaut macht sich breit. Die absolute Entspannung.

Was die Band hier auf der Bühne zelebriert, ist wirklich einmalig. Allen voran Frontmann/Gitarrist Joakim Nilsson, der ein ähnliches Organ wie Robert Plant von LED ZEPPELIN hat, singt sich souverän durch das Set aus den Songs ihrer beiden bisher erschienen Alben. Die Band spielt mit einer solchen Leichtigkeit, dass einem Angst und Bange wird. Die Musik kommt rockig/bluesig aus den Boxen und das Publikum genießt das Konzert in vollen Zügen und kaum einer der hier Anwesenden verlässt das Amphitheater.

Ein wirklich einmalig, entspannender Gig einer famosen Band, die 100 %ig den Geist der siebziger Jahre wieder auferstehen lässt!!

IMG_3390So, nun geht es Schlag auf Schlag weiter mit den Grannys von GIRLSCHOOL aus dem Vereinigten Königreich. Gegründet anno 1978 stehen sie nun als nächste Band auf der Bühne. Ich will mich nun mit ihrem Auftritt kurz fassen, denn meinen Geist haben sie nicht getroffen. Nicht, dass sie schlecht gewesen sind, aber fast eine Stunde monotone immer wieder kehrende Akkorde und Rhythmen können auf Dauer ziemlich nervig sein. Sorry, aber für mich die erste Band, die hier heute fehl am Platz ist.

Die englischen Hardrocker von MAGNUM können auf eine bislang über 40jährige Karriere zurückblicken und ebenso auf einen gewaltigen Backkatalog, aus dem zahlreiche Hits entstanden sind und von denen heute Abend hoffentlich eine Menge gespielt werden. Schauen wir mal!

IMG_3490Nach einem kurzen Intro betritt die Band die Bühne und beginnt mit einem bisher noch nicht veröffentlichen Song „All The Dreamers“ aus ihrem im Herbst erscheinenden neuen Longplayer „On The 13th Day“. Wie immer hat Sänger Bob Catley die Fäden in der Hand. Er ist der große Storyteller! Nicht mehr ganz so gut bei Stimme, hat aber das Publikum trotzdem wie immer im Griff. Die Band spielt gnadenlos gut!! Ein Supersound kommt aus den Boxen.

Für mich hätte die Songauswahl (Ok! „How Far Jerusalem“, „Les Morts Dansant“ oder „Vigilante“ wurden gespielt) ein bisschen besser ausfallen können, denn die Band hat einen guten Haufen an Hits auf Lager und nicht nur „diese“ drei an der Zahl. Trotzdem gefällt es dem Publikum sichtlich, auch wenn es im Rund nicht mehr ganz so voll ist.

IMG_3614Als nächstes folgt eine kleine Jubiläumsüberraschung seitens der RH-Redaktion. Es wurde schon viel im Vorfeld gemunkelt, dass heute Abend BULLET auftreten wird, da Hampus schon am ersten Festivaltag neben der Bühne gesichtet wurde. Oder Bobby und Gerre!!?? Die Überraschung folgt aber erst nach einem kleinen Break.. Die komplette RH-Crew erscheint erst nun einmal auf der Bühne. Götz bedankte sich beim Publikum für die jahrelange Treue der Fans und jeder vom RH-Team wurde dem Publikum vorgestellt.

Danach entern Bobby und Gerre die Bühne, um den Song „Die Zwei Von Der Tanke“ zum Besten zu geben. Gerre ist natürlich wieder unermüdlich in Bewegung auf der Bühne, es gibt Mitsingspielchen mit dem Publikum, welches natürlich lautstark mitmacht!

IMG_3705Als nächste Überraschung steht dann die „Karaoke-Band“ ROKKEN, mit Unterstützung von Hampus und Hell Hover von BULLET, auf der Bühne, um uns „Balls To The Walls“ und „You Shook Me All Night Long“ um die Ohren zu hauen. Dem Publikum gefällt es tierisch und es geht dementsprechend ab!!

Mit dem Co-Headliner UNISONIC kommt nun eine Band auf die Bühne, die schon lange mit Spannung erwartet wird. Alle sind gespannt, was Herr Hansen und Herr Kiske mit ihrer Band heute so zu bieten haben. Das Debüt-Album „Unisonic“ konnte schon zahlreiche positive Kritiken einheimsen und natürlich hoffen wir alle, dass heute Abend natürlich auch einige Helloween-Klassiker gespielt werden!

IMG_3783Das was die Band nun in den nächsten 1 ¼ Stunde auf der Bühne zelebriert, hat wirklich eindeutig Weltklasseformat. Frontmann Kiske singt göttlich (Wirkt aber auf der Bühne ein wenig unbeholfen und könnte ein wenig besser agieren), die Gitarrenfraktion klingt ebenso und die Rhythmusfraktion punktet voll auf die zwölf. Die ersten Songs stammen natürlich vom Debütalbum der Band, aber als der erste Helloween-Song „March Of Time“ angestimmt wird, findet der Jubel kein Ende. Nach einer kurzen Verschnaufpause mit weiteren erstklassigen Songs von UNISONIC, endet dann das Konzert im Zugabenteil mit „Future World“ und „I Want Out“ aus der Helloween-Aera, welches zur Folge hat, dass das Publikum kollektiv ausrastet.

Alle Daumen hoch!!

W.A.S.P.! Der Headliner am Sonntag! Ein wĂĽrdiger Abschluss? Was ist, wenn Blackie einen schlechten Tag hat? Wie viele Klassiker werden heute Abend gespielt? Fragen ĂĽber Fragen!! Die ich aber sofort beantworten kann!

IMG_396130 Jahre W.A.S.P., die Bühne dementsprechend dekoriert, entert die Band nach einer kleinen Pyroeinlage die Bühne, um mit „On Your Knees“ fulminant loszulegen, gefolgt von „The Real Me“ und „L.O.V.E. Machine“. Jetzt ist es nun klar, wie man die anfänglichen Fragen zu beantworten hat. Die Hauptfigur ist super drauf (wenn auch im lachhaften Outfit und dicker Schminke versehen), die Setlist lässt absolut keine Wünsche übrig und das Publikum rastet noch mehr aus als bei UNISONIC!!!! Gänsehaut pur!! Die restlichen Musiker sind hochmotiviert und posen was das Zeugs hält. Allen voran Gitarrist Doug Blair, der hier auf der Bühne für eine ordentliche Show sorgt und für die Frauen ein echter Eyecatcher ist.

Die Klassiker folgen Schlag auf Schlag! „Wild Child“, „Helion“ „I Don´t Need No Doctor“, „Scream Until You Like It“, „Crimson Idol“…….und „I Wanna Be Somebody“ beendet dann das reguläre Set, während es mit „The Heaven´s Hung In Black“ im Zugabenteil etwas ruhiger zur Sache geht, wo der Hauptakteur zeigen kann, was er stimmlich so drauf hat. Das Konzert endete dann fulminant mit „Blind In Texas“ und hinterlässt ein ausgepowertes, zufriedenes Publikum. That`s Entertainment!!!

Alle Daumen hoch!!!!!!

Sieger des Festivals 2012 sind eindeutig fĂĽr mich: BOLT THROWER, W.A.S.P., KVELERTAK und HELL

Erneut ist es den Machern vom Rock Hard Festival gelungen, ein erstklassiges Festival auf die Beine zu stellen. Wohl organisiert lief hier alles fĂĽr die Zuschauer reibungslos ĂĽber die BĂĽhne. Wie immer war es wie in jedem Jahr ein groĂźes Familientreffen. Friedlich und harmonisch! Einziger Wermutstropfen waren die erhöhten Getränkepreise der Gastronomen, denn fĂĽr 0,4 l Bier, Wasser oder Cola 3,50 Euronen zahlen zu mĂĽssen, ist schon ein Ding. Ebenso sollte man sich ĂĽberlegen, ein bisschen mehr Abwechslung in die Auswahl der Speisen zu bringen………!

Und wie immer zum Schluss – 2013 gerne wieder!!

Uli


THE DEVIL´S BLOOD REVIEW

Posted by Uli On November - 10 - 2011

DB_5THE DEVIL´S BLOOD „The Thousandfold Epicentre“ Am 11.11. veröffentlichen die holländischen Psychedelic-Hardrocker, die 2007 von den Geschwistern Selim und Farida Lemouchi gegründet wurden, ihren zweiten Longplayer via Van Records.

Bereits ihr Erstlingswerk „The Time Of No Time Evermore“ ließ die Musikszene aufhorchen, hinterließ aber bei der Metal/Hardrock Fraktion eher gemischte Gefühle. Es wurde behauptet, die Band wäre vollkommen überbewertet und ihr Image hochgepuscht! Das mag ja alles sein, aber dann sollte man auch einmal das ganze Beiwerk wie Satanismus, Okkultismus, Blut und Kerzen beiseite legen und sich nur auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich die Musik!

Langer Rede, kurzer Sinn! Das Album beginnt mit einem kurzen spannungsgeladenen Intro, um danach sofort in den ersten Song „On The Wings Of Gloria“ zu gleiten. Der Sound kommt transparent herüber, die Stimme von Farida, die äußerst angenehm klingt, steht jetzt mehr im Mittelpunkt, nicht so wie auf der ersten Scheibe, wo sie zu sehr in den Hintergrund gemischt wurde. Der Rhythmus ist prägnant, während die Gitarrenfraktion ihre Soli in ungeahnte Höhen treiben. Alle Achtung! Ein wirklich guter Einstand!!! Und vor allem, das Lied geht einen nicht mehr aus der Rübe!

Und so verhält es sich eigentlich bei allen Stücken auf diesem Album. Fast jeder Song klingt wie ein Hit. Liebevoll durchdacht, mit Spannungsbögen beladen, wirkt das Album in sich sehr stimmig, energiegeladen und klingt wie aus einem Guss. Die Songs sind mit einem derartigen Detailreichtum versehen, dass sich immer wieder neue Soundnuancen auftun. Abgerundet wird das Ganze von spacigen Synthies, Pianoklängen, THE DOORS mäßigen Hammondsounds (Fire Burning, mit einem gnadenlosen Refrain!), kurzen akustischen Gitarrenlicks (Die The Death) oder orchestralen Parts wie beim Titelstück „The Thousandfold Epicentre,“ dem absoluten Highlight des Albums.

Mit „Everlasting Saturnalia“ wird es zum ersten Mal ruhig. Sehr atmosphärisch klingende Gitarren, dazu die einschmeichelnde Stimme von Farida, lassen den Hörer etwas verschnaufen, um dann nahtlos in das sehr spacige nächste Stück „The Madness Of Serpants“ zu wechseln. Das letzte Stück, der fünfzehnminütige „Fiebertanz“, lässt dann das Album würdevoll ausklingen.

Fazit! Selten hat mir ein Album komplett auf Anhieb so gut gefallen wie „The Thounsandfold Epicentre“! Ok, es wird nicht jedermanns Geschmack sein, aber was die Band hier bietet, ist wirklich allererste Sahne! Ein toller Retrosound, der zwar gehörig nach „JEFFERSON AIRPLANE“ klingt, aber vollkommen eigenständig und ehrlich rüberkommt! Hier wird dem geneigten Fan eine gehörige Portion Musik geboten. Angefangen von der erstklassigen Gitarrenarbeit der drei Seitendrescher, über die exzellente Stimme von Farida, die niemals aufgesetzt klingt, bis hin zum genialen Detailreichtum der Songs ist alles perfekt. Hier ist wirklich eine  wesentliche Steigerung zum Vorgängermodell „The Time Of No Time Evermore“ zu hören!! In allen Belangen!

„Blendet alles Ă„uĂźere aus und lasst die Musik fĂĽr sich sprechen“ – So wie es das Wunschprinzip von Bandchef Selim Lemouchi ist!

Ergo! Bildet eure eigene Meinung ĂĽber dieses Werk! FĂĽr mich defintiv Album des Jahres! YEAH!

Uli

6/6

SORROWFIELD CD REVIEW

Posted by admin On August - 8 - 2011

SORROWFIELD – “Heritage Of Fire” Es ist gleichermaĂźen erstaunlich wie ungerecht, welch metallische Juwelen noch immer in der musikalischen Bedeutungslosigkeit herumdĂĽmpeln und nicht mal einen Plattendeal ergattern können.

Ein Paradebeispiel dafür sind die deutschen SORROWFiELD, die mit „Heritage Of Fire“ ein enorm facettenreiches Album am Start haben. Leicht hatten es auch diese fünf Jungs nicht, nachdem sie 2002 die Band in Bremen aus der Taufe hoben. Nach etlichen Besetzungswechsel haben schließlich Marco(Vocals), Steven & Martin (Guitars), Thomas (Bass) und Oliver (Drums) zu einem festen Line-up zusammen gefunden. Vielleicht sind gerade die vielen Rochaden am Besetzungskarussel der ausschlaggebende Grund dafür, dass Abwechslung auf „Heritage Of Fire“ ganz groß geschrieben wird. Beim Opener „Remember Me“ regieren klassische Hard Rock Elemente, man zeigt sich durchaus spielfreudig und drückt ein wenig aufs Gaspedal.

Umso überraschender folgt mit „Byzantine“ an zweiter Stelle gleich der absolute Killertrack im Midtempo. Marcos Gesang mag eventuell etwas an Scott Stapp (CREED) erinnern – macht aber nichts, da der Sänger im Laufe der zehn Nummern alle Register zieht und jeden Kritiker somit lügen straft. Doch zurück zu „Byzantine“: melodiöse Strophen erzeugen Gänsehautstimmng, der Refrain bleibt stundenlang im Ohr, verträumte Gitarrensoli gipfeln in harmonischem Zusammenspiel und nach dem letzten Takt der Nummer wandert der Finger unaufhaltsam in Richtung Repeat Taste. Da wirkt die bandeigene Bezeichnung der SORROWFIELDschen Mucke mit „Pure Scandinavian Pussy Metal“ doch eher wie eine Beleidigung!

Was danach folgt, ist ein Ausflug in die verschiedensten Ecken stilvielfältiger Rockmusik. „Ascension (The Four Quarters Of The World)“hätte auch auf einem AMON AMARTH Album seine Berechtigung, „Fire“ ist sehr progressiv angehaucht, während „Legions“ als lupenreine Bandhymne durch geht. Der letzte Titel „Decorating Drunkards“ spielt gekonnt mit Reggae Rythmen, spart aber trotzdem nicht mit rockigen Parts und entlässt den Hörer mit einem Lächeln im Gesicht in die Realität.

Hier besteht absolut kein Zweifel: SORROWFIELD haben sich längst einen richtigen Plattenvertrag verdient. Diese Tatsache unterstreicht „Heritage Of Fire“ einmal mehr.

 (5/6)

Gunther

THE NEW BLACK GRATISKONZERT

Posted by admin On Januar - 5 - 2011

Die Veröffentlichung ihres zweiten Albums „II: BETTER IN BLACK“ feiern THE NEW BLACK mit einem Gratiskonzert: Am 20. Januar spielen die Würzburger Heavy-Rocker im legendären Hard Rock Cafe in Berlin, elektrisch verstärkt und mit Vollgas. Der Eintritt ist frei.

THE NEW BLACK werden an diesem Abend einige neue Songs zum ersten Mal auf die Bühne bringen und mit den Gästen auf „II: BETTER IN BLACK“ anstoßen. Die Platte kommt in Deutschland am nächsten Tag in die Läden und wird im Hard Rock Cafe bereits erhältlich sein. Zur Feier des Tages verschenkt die Band zudem eine brandneue Washburn XM DLX2-Gitarre.

TRAUERFEIER STEVE LEE

Posted by admin On Oktober - 20 - 2010

Am Sonntag, 18. Oktober 2010 fand auf dem Gotthard-Pass eine grosse emotionale Trauerfeier fĂĽr den GOTTHARD-SĂ„NGER Steve Lee statt, der bei einem tragischen Unfall in den Vereinigten Staaten ums Leben gekommen war. Watch Below!

RECKLESS LOVE VIDEO

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

RECKLESS LOVE, die finnischen Hard-Rocker, haben ein Video zum Song ´Romance´ fertiggestellt und ins Netz gestellt. Das selbstbetitelte Debüt Album ist am 22. März 2010 erschienen.

RATT Neues Album

Posted by admin On Februar - 17 - 2010

Nach zehn Jahren melden sich die Hard Rock Ikonen von RATT mit einem neuen Album zurĂĽck. Der Silberling soll “Infestation” heiĂźen und im März 2010 via Roadrunner Records/Loud & Proud Records erscheinen. Die Band besteht aus alten Hasen der RATT Historie, wie Stephen Pearcy, Warren DeMartini and Bobby Blotzer, dem neuen Gitarristen Carlos Cavazo (Ex-Quiet Riot) und Basser Robbie Crane. Produziert wurde das kommende Album von Elvis Baskette, der u. a. auch schon als Produzent bei Bands wie CHEVELLE, INCUBUS und LIMP BIZKIT mitwirkte.

Die Aufnahmen zu “Infestation2 waren die ersten, die die Band auĂźerhalb von Los Angeles aufnahmen. So nisteten sie sich fĂĽr den kompletten Aufnahmezeitraum in Elvis’ Virginia Studios ein.

Die Band RATT kann auf eine mehr als beachtliche erfolgreiche Vergangenheit zurĂĽckblicken. In den 1980er Jahren brachten sie fĂĽnf Multi-Platin Alben (!) raus, u. a. die Platten “Out Of The Cellar”, “Invasion Of Your Privacy” und “Dancing Undercover”. Das super erfolgreiche Platin-DebĂĽt Out Of The Cellar feiert bald 25jähriges Jubiläum und RATT sehen dies als Chance, auf ihrem Erfolgsweg aufzubauen und mit einem neuen Sound und neuer Musik die Legende weiterzuleben, die sie innerhalb von zwei Jahrzehnten geworden sind.

Quelle: Roadrunner Records

SPELLBOUND DAZZLE

Posted by admin On Februar - 8 - 2010

Italien – bekannt für sein gutes Essen, die schöne Landschaft, die braungebräunten Männer, die jeder Frau unter und über 45 „Ciao Bella“ nachrufen und, natürlich, die Mafia. Musik aus Bella Italia fällt einem erst in zweiter Linie ein und dann meist in Form von, natürlich wohlgemeinten, Schlager-Schnulzen aus dem Pizzaladen, deren Inhalt einem, aufgrund mangelnder Sprachkenntnis, zumeist (den Göttern sei Dank) verborgen bleibt. Doch es gibt auch eine andere Seite der italienischen Musikszene, die sich, unbemerkt von den pizzaliebenden Massen, entwickeln konnte, und aus einem kleinen Lüftchen einen riesigen Sturm machte, der die Metal- und Rock-Szene schlicht umwerfen wird: SPELLBOUND DAZZLE

Im vergangenen August weilten die Jungs aus der Bergregion um Cortina d’Ampezzo bei Produzentenlegende Siggi Bemm (Tiamat, Kreator, Lacuna Coil, …) in den Hagener Woodhouse Studios, um die Vorproduktion zu einem Diamanten erster GĂĽte zu schleifen. FĂĽr das Album gibt es keine passende Schublade, SPELLBOUND DAZZLE vereinen modernen Metal Groove mit klassischem Hard Rock, mixen progressive Strukturen hinzu und garnieren das Ganze mit tanzbaren Folk- und Polka Rhythmen. Schon beim ersten Hören ist man vom vielschichtigen Sound hingerissen. FĂĽr Siggi Bemm ist „Unreal Fairy Tales“ schlicht und ergreifend „das beste Album der letzten 10 Jahre“. Wer das nicht glaubt, hört am besten bei MySpace rein! „Unreal Fairy Tales“ wird seinem Titel voll und ganz gerecht! Wartet es ab!

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