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DAN SWANÖ INTERVIEW

Posted by Radu On Oktober - 19 - 2014

Interview mit DAN SWANÖ

Wer in den 90ern im CD Booklet der meisten Metal Bands nach dem Produzenten geschaut hat, wird am Namen Dan Swanö nicht vorbeigekommen sein. Wegweisenden Bands wie Katatonia, Dissection oder Opeth hat er durch seinen Sound aus den Kinderschuhen geholfen und mit seinen eigenen Werken gleichzeitig die Metalszene revolutioniert. Musikalisch tobte er sich unter anderem bei Edge Of Sanity, Nightingale oder Bloodbath aus. Sein legendĂ€res Unisound Studio ist heute noch aktiv und verpasst jeder Band ihren individuellen Sound. Der Meister nahm sich etwas Zeit, um mit uns ĂŒber sein aktuelles Projekt SWANÖ MERCH, das neue NIGHTINGALE Album, sowie PlĂ€ne fĂŒr WITHERSCAPE und sein Unisound Studio zu plaudern.

Swanö Merch
Swanö MerchGemeinsam mit seiner Frau Eva Maria, wurde auf Facebook ein Pilotprojekt SWANÖ MERCH aus dem Boden gestampft. Dabei sollen die TrĂ€ume alteingesessener Fans diverser Projekte auf Shirts gebannt werden. „Angefangen hat alles mit einigen Anfragen von Die Hard Fans“ erinnert sich Eva-Maria. „Also haben wir kurzerhand mit einem Shirt angefangen um zu sehen, wie groß die Nachfrage wirklich ist. Das PAN THY MONIUM Shirt ist mittlerweile ausverkauft, also war die Resonanz nicht schlecht.“ Als nĂ€chstes wurde mit dem „Purgatory Afterglow“ Shirt (inklusive dem alten EDGE OF SANITY Schriftzug) nachgelegt, der vorbestellbar ist und in der Herstellungsphase ist. Damit ist das Ende der Fahnenstange jedoch noch lĂ€ngst nicht erreicht. „Wir könnten uns noch vielleicht den einen oder anderen Pin oder auch Patches vorstellen. Wir sind gerade mal in der Anfangsphase wo wir ausprobieren, was gut lĂ€uft. Man muss auch schauen, was sich vermarkten lĂ€sst. Ein Traum wĂ€re natĂŒrlich, wenn man davon eines Tages leben könnte“ gibt Eva Maria lachend zu Protokoll. An Ideen mangelt es dabei wahrlich nicht. „Zur Zeit spielen wir einige Ideen durch. Das Auge vom „Moontower“ Cover wĂŒrde sich sehr gut auf ein Shirt machen. Außerdem WĂŒrden wir gerne einige Nightingale Sachen bringen und vielleicht noch das eine oder andere Edge of Sanity Shirt.“ Ausruhen auf alten Lorbeeren ist dabei aber nicht drin. „Der nĂ€chste Schritt sind eigene EntwĂŒrfe. Dan hat bereits tonnenweise Ideen, die er sich vorstellen kann. Angefangen von einem coolen Schriftzug, bis hin zu zweifarbigen Longsleeves loten wir gerade alle Möglichkeiten aus.“ Allerdings sollen auch die Fans etwas mitzureden haben. Ein Aufruf ĂŒber WĂŒnsche und Anregungen ist dabei durchaus erwĂŒnscht. „Im Moment sind wir noch ausschließlich bei Facebook aktiv. Wir möchten „Swanö Merch“ allerdings noch auf eine eigene Homepage ausweiten, damit auch mehrere Leute auf unser Sortiment Zugang haben und bestellen können. Facebook ist eine schöne Sache, allerdings ist es auch sehr einfach etwas zu liken, ohne es verbindlich nachverfolgen zu können. Eine Befragung der Fans ĂŒber eine eigene Homepage stellen wir uns effizienter vor.“ VorschlĂ€ge und Anregungen sind immer willkommen.

Nightingale
NightingaleNightingale bringen nach siebenjĂ€hriger Abstinenz endlich ein neues Album raus. Das Teil hört auf den Namen „Retribution“ und wartet mit Songs der Marke `Glory Days`und `Shadowman` auf. Einen Tag vor dem Interview ließ man online die Hosen runter und prĂ€sentierte `Forevermore` im kompletten Stream. Nach zweiminĂŒtiger Warmlaufphase, implodiert in einem typischen Keyboardsound das alte Nightingale Feeling und katapultiert uns rasch in die glorreichen Tage zurĂŒck. GĂ€nsehaut, Ohrwurmrefrain und Nostalgie irgendwo zwischen den 70er und den 80er Jahren schwingen im vierminĂŒtigen Dauerbrenner mit. „Die Plattenfirma hielt es fĂŒr eine gute Idee, diesen Song als erstes zu veröffentlichen“ erklĂ€rt Dan die Promotion. „Ich hĂ€tte es ehrlich gesagt anders gehandhabt. Meiner Meinung nach ist der Opener immer etwas sehr besonderes. Er öffnet dem Hörer die TĂŒr zum Nightingale Universum und daher hĂ€tte ich wahrscheinlich auch den Opener als erste Auskopplung gewĂ€hlt. Allerdings haben die Leute vom Label mehr Erfahrung und ich vertraue ihnen komplett. Schließlich machen sie einen sehr guten Job.“ Wurde noch zu „Chlosing Chronicles“ und „Invisible“ Zeiten ganze Teaser des Albums veröffentlicht, so hĂ€lt man sich dieses Mal eher bedeckt. „Wir haben damals alles selbst gemacht und hatten keine erfahrenen Promoter als RĂŒckendeckung. Wir waren jung und unerfahren und wollten den Leuten einen tiefen Einblick in unsere Songs geben. Mittlerweile hat sich allerdings einiges verĂ€ndert. Jeder hat durch das Internet schnell Zugang zu allem und deshalb ist es gut, dass erfahren Leute sich darum kĂŒmmern.“ Die gute Nachricht: es bleibt mit `Forevermore` nicht bei der einzigen Auskopplung. Eine weitere erfolgt noch vor dem Release (welche, wird jedoch nicht verraten).

Das Songwriting auf der neuen Scheibe orientiert sich eher an die straighten, energiegeladenen Parts im Stile von `Shadowman` oder `Glory Days`. „Auf „White Darkness“ haben wir viel experimentiert und uns in der progressiven Schiene stark ausgetobt. Dieses Mal habe ich mich wieder intensiver alleine um das Songwriting gekĂŒmmert. Das Ergebnis fĂŒhlt sich fĂŒr mich zu 100% nach mir an. Mein Bruder und ich machen bereits seit der „Chlosing Chronicles“ gemeinsame Sache mit NIGHTINGALE, da hört man im Gesamtergebnis einiges heraus. Ich bin eher fĂŒr die straighten und leicht verspielten Parts dabei, wĂ€hrend Dag eher ausufernd und in die 70er Jahre Schiene driftet. Das ist aber völlig normal, schließlich liegen zwischen mir und meinem Ă€lteren Bruder auch 10 Jahre. Allerdings haben wir uns auch weiterentwickelt. Ich bin mit Herz und Seele Schlagzeuger und bin eher durch Zufall bei Edge Of Sanity an die Gitarre gekommen. Als ich 1995 die erste Nightingale Scheibe raus gebracht habe hĂ€tte ich nie gedacht, dass es sich mal in diese GrĂ¶ĂŸe entwickeln wĂŒrde. Songs wir `Eternal`in der epischen Bandbreite waren fĂŒr mich in den Anfangstagen utopisch.“ Dabei lĂ€sst sich eine Zeitangabe ĂŒber Beginn und Ende des Entstehungsprozesses der anstehenden Scheibe „Retribution“ nicht klar einordnen. „Wir haben bereits direkt nach „White Darkness“ wieder Material gesammelt und ich hatte noch einiges auf der Halde liegen. Vieles davon ist nie zum Einsatz gekommen und hat sich einfach perfekt in das andere Songwriting eingefĂŒgt. Dabei haben wir auch noch einige Riffs aus den 70ern und 80ern gefunden. Wir gehen das Songwriting eigentlich immer so an; beispielsweise auf `Eternal` (auf dem Album „Alive Again- The Breathing Shadow Part IV) hörst du ein Riff, dass bereits aus den 80ern ist.“

Im Jahr 2005 starteten Nightingale eine Tour, die finanziell ein Desaster, jedoch atmosphĂ€risch episch werden sollte. Auch in einem kleinen Pub in Krefeld (das ab 2012 die neue Heimat des gebĂŒrtigen Schweden werden sollte) wurde ein Zwischenstopp eingelegt, um vor einer ĂŒberschaubaren Meute abzurocken. „Das war eine sehr gemĂŒtliche AtmosphĂ€re“ erinnert sich Dan. „Es waren vielleicht 50 Leute da, und normalerweise sollte man meinen, das hier nichts zu reißen wĂ€re. Allerdings sind die so abgegangen, dass ich mich schnell wohlgefĂŒhlt habe und es ein richtig geiler Gig geworden ist. Normalerweise konzentriert man sich auf der BĂŒhne noch teilweise auf den Sound oder achtet auf seine GerĂ€te um sich herum, aber an dem Abend war alles egal. Ich war so voller Adrenalin, dass ich beinahe ĂŒber mein EffektgerĂ€t gestolpert bin, aber das interessierte mich einfach nicht. Die Leute waren großartig und es war ein sehr geiler Abend!“ Wer genauer auf Dans Gitarre geachtet hatte wird sich gewundert haben, dass er nicht nur LinkshĂ€nder ist, sondern die Saiten „verkehrt herum“ auf der Gitarre hatte (soll heißen: dĂŒnne E Seite oben, dicke E Saite unten). Wie kann man nur so spielen? „Wie kann man anders rum spielen“ lautet die Gegenfrage . „FĂŒr mich ist das normal, ich kann es einfach nicht anders. Ich bin Schlagzeuger, verdammt“ lacht Dan. „Als ich bei Edge of Sanity mit der Gitarre angefangen habe, Songs zu schreiben, musste ich mich sehr intensiv dran setzen. Ich habe schon vorher Gitarre gespielt, kam aber einfach nicht mit den Saiten klar. Irgendwann habe ich mir das angewöhnt; vielleicht wollte man mir, als ich klein war, nicht sagen, dass die Saiten falsch rum waren, sondern stattdessen loben, dass ich ĂŒberhaupt gespielt habe. Was du dir einmal angewöhnt hast, ist nur schwer wieder rauszubekommen. Entsprechend verwirrend war es dann bei Edge of Sanity wenn ich sagte „Spiel mal das Riff“ und als Antwort bekam „Wie?“. Bis heute funktioniert diese Technik sehr gut bei mir.“

Witherscape
witherscapeAlbumDemnĂ€chst steht auch eine EP von Swanös weiterer Band Witherscape an. Angepeilter Veröffentlichungstermin ist Ende diesen Jahres, was sich aber noch verschieben kann. Über den Inhalt wird allerdings noch nicht viel verraten. „Es wird eine EP mit neuem Material und Coverversionen sein.“ Eine abgedrehte Idee ist auch mit an Bord, weitere Details sollen die Fans jedoch ĂŒberraschen. Material fĂŒr ein neues Album ist ebenfalls in Arbeit. „Gerade heute habe ich einen Song fertiggestellt. Zumindest habe ich das Skelett schon mal gebaut und nun mĂŒssen noch einzelne Details ausgearbeitet werden. Ich arbeite am besten alleine, da ich dann meine Ideen frei fließen lassen kann. Wenn ich mich dann mit Ragnar treffe, habe ich bereits feste Ideen und Strukturen, bevor wir dann unsere EindrĂŒcke zusammentragen.“ Was dabei raus kommt, wird man wohl im Laufe nĂ€chsten Jahres erfahren, wenn das Album veröffentlicht wird.

Unisound
UnisoundHauptberuflich betĂ€tigt Dan die Regler in seinem Unisound Studio. Er produziert und mastert fleißig fĂŒr Bands und kann damit auch seinen Lebensunterhalt bestreiten. „Ich bin sehr glĂŒcklich und dankbar fĂŒr die Möglichkeit, mit dem was ich gerne tue, mein Geld zu verdienen. Ich bin grundsĂ€tzlich nicht der Typ, der sich den Arsch auf der Couch platt sitzt sondern muss immer etwas zu tun haben. Einige Leute haben Hobbys wie z.B. Angeln oder Fußball. Ich produziere und habe das GlĂŒck, dass es auch kein saisonaler Job ist. Mal kommt mehr, mal kommt weniger rein, aber unterm Strich habe ich immer gut zu tun. Wenn ich mit dem was ich tue meinen Lebensunterhalt verdienen kann, ist das schon eine sehr geile Sache.“ Wenn man sich das Portfolio auf der Homepage anschaut, klappt die Kinnlade automatisch nach unten, denn der Chef hat von klassischem Rock bis zu Black und Death Metal einfach alles schon mal produziert. Die Liste ist lang, sogar sehr lang, ganz zu schweigen von den Bands, in denen er bereits mitgespielt hat. Wer also noch jemanden fĂŒrs Produzieren und Mastern suchen sollte, möge sich ĂŒber die Homepage des Unisound bei ihm persönlich melden.

Unter den geplanten Projekten steht auch noch seine ehemalige Band Edge Of sanity aufgefĂŒhrt, was bei vielen fĂŒr große Ohren sorgen dĂŒrfte. „Ich habe noch einiges an Material, was ich nochmal ĂŒberarbeitet habe“ erklĂ€rt uns Dan. „Zur Zeit suche ich noch einige Fotos fĂŒrs Booklet; ich hatte davon tonnenweise bzw. die Negative, aber seit meinem Umzug nach Deutschland habe ich sie nicht mehr gesehen. Ich weiß aber, dass sie irgendwo hier sein mĂŒssen.“ Hatte er sich bereits an die Wiederveröffentlichung des Demos „Kur-Nu-Gi-A“ gemacht, so sind es nun noch weitere Songs, die eine Frischzellenkur verpasst bekommen. „Wenn du dir beispielsweise den Sound von der „Spectral Sorrows“ anhörst wird dir auffallen, dass es da noch sehr vieles zu verbessern gibt. Alleine die Schlagzeugspuren zu verĂ€ndern, macht daraus schon einen völlig anderen Song. Ich habe noch einige Demo Songs, die es nie auf Platte geschafft haben und auch einige bekannte Songs werden neu abgemischt werden. Die Titel verrate ich noch nicht, aber ich habe so um die 20 Songs gefunden. Zur Zeit betrĂ€gt die Spielzeit so um die 89 Minuten. Es wird auch ein komplett neues Artwork von einem Amerikaner namens Ted Tringo geben. Es geht ungefĂ€hr in die Richtung von „Dead But Dreaming“ mit den Fratzen, hat aber auch etwas völlig eigenstĂ€ndiges. Es könnte also auch in den 90er Jahren veröffentlicht worden sein, und es wir auch diesen old school Touch haben. Ich habe einige alte Demos gefunden, in denen wir als Band wirklich alles gegeben haben und Edge Of Sanity auch sehr intensiv gelebt haben. Wir hatten keinen Plattenvertrag, es kam uns nur auf die Musik an und wir waren zu dem Zeitpunkt in absoluter Bestform. Weder davor noch danach sind wir jemals so gut gewesen und ich wollte die Songs mit dem alten Edge Of Sanity Spirit auf die Menschheit loslassen.“ Klingt nach einem großen Fest fĂŒr alle Edge Of Sanity Fans. Allerdings bringt die Veröffentlichung auch eine weitere Botschaft mit sich. „Das wird definitiv das Ende von Edge Of Sanity sein und zwar in jeder Hinsicht. Es wird zwar noch Shirts geben, aber mit den (Wieder-) Veröffentlichungen bin ich dann endgĂŒltig durch. Ich habe alles raus geholt, was irgendwie möglich war: es gab eine Best of Doppel CD („Evolution“) und die „Kur-Nu-Gi-A“ Demo. Jetzt muss ich aber als Musiker und auch als Fan der Band sagen, dass die Kuh auch endgĂŒltig gemolken ist.“ Klare Worte und definitiv eine Ansage, sich auf die zukĂŒnftigen Veröffentlichungen zu konzentrieren.

Einige Jahre war es still um Dan Swanö geworden, ehe er sich mit Witherscape wieder an die Musikerfront zurĂŒckmeldete. „Die Zeit war notwendig, damit ich mir meiner FĂ€higkeiten wieder bewusst werde“ gibt Dan zu Protokoll. „Wenn ich nun meine eigenen Songs aufnehme und produzieren, klingen sie sehr viel intensiver. Witherscape und das neue Nightingale Album haben einen sehr guten Sound, auf den ich sehr stolz bin, Das war aber nur deshalb möglich, weil ich mir die Zeit genommen habe um zu verstehen, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist.“ Manchmal muss man halt die Arena verlassen, um sich das Geschehen von außen anzuschauen, ehe man sich wieder in die Meute stĂŒrzt. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum zur Zeit so viele Reunions stattfinden. „Es gibt viele Reunions großartiger Bands. Nimm zum Beispiel At The Gates; wenn man Jahre von der BildflĂ€che verschwunden ist und sich spĂ€ter mal dazu entschließt, den alten Geist wieder neu aufleben zu lassen. Mann ist dann auch Ă€lter und weiser geworden und hat einiges an Lebenserfahrung an Bord und dann ist man in der Lage, etwas wirklich großes zu leisten. Allerdings enden die meisten Bands schnell wieder im alten Teufelskreislauf. Dann wird euphorisch ein neues Album aufgenommen, dann wird die zweite Platte nicht mehr so gut und man beginnt Leute aus der Band zu schmeißen und alles fĂ€ngt wieder von vorne an. Ich denke es ist eine große Chance, aber es gibt auch immer die Gefahr, das alte Wunden wieder aufgebrochen werden. Nach der schönen Phase können dann wieder die alten Arschlochphrasen schnell hochkochen. Ich habe es in einigen Biographien meiner Lieblingsmusiker gelesen. „Wir sind so froh wieder zusammen zu arbeiten. Dann hat er wieder angefangen zu trinken. Dann hat er sich wie ein Arschloch benommen. Dann haben wir ihn rausgeschmissen und durch einen anderen ersetzt. Der eine kam dann mit dem neuen nicht klar und hat hingeschmissen, bis nur noch einer ĂŒbrig war.“ Viele Dinge wiederholen sich, brauchen manchmal halt nur etwas mehr Zeit.“

Diverse Projekte und ProduzentenfĂ€higkeiten lassen die Frage aufkommen, was den Boss eigentlich antreibt und welche ZukunftsplĂ€ne am Start sind. „Ich werde definitiv weiter produzieren, weil es genau das ist, was ich am liebsten tue. Es gibt so viele alte Produzenten, zu denen mittlerweile 16 JĂ€hrige Kids kommen, um ihr erstes Album aufzunehmen. Vielleicht bin ich selbst fĂŒr einige Kids mal der alte Mentor, der ihnen den Weg zu ihrem Album ebnet.“

Sebastian Radu Groß

FLESHGOD APOCALYPSE

Posted by Uli On Oktober - 16 - 2014

fleshgod.bandheaderDie italienischen Brutal Symphonic Metaller FLESHGOD APOCALYPSE sind ab Herbst in Europa erneut auf Tour, gemeinsam mit den finnischen Death Metallern INSOMNIUM. Los geht es am 30. Oktober in Weinheim – das Tourfinale findet am 16. November in Köln statt. Als Opener mit dabei sind die finnischen STAM1NA.

Dazu Gitarrist und SĂ€nger Tommaso Riccardi: “Wir freuen uns sehr darauf, wieder in Europa unterwegs zu sein im November, besonders mit so einem coolen Package. Wir waren schon immer Fans von INSOMNIUM und mir persönlich gefĂ€llt ihr letztes Album »Shadows Of The Dying Sun« ganz besonders gut. Aber ich muss zugeben, dass ich erst vor kurzem das erste Mal STAM1NA gehört habe, aber total begeistert von ihrem groovy Style bin. Ihr Video zu ‘Valtiaan Uudet Vaateet’ ist großartig! Ich denke, dass wir zu dritt echt super zusammenarbeiten werden, denn wir haben die richtige Balance von Geschwindigkeit, Groove und Melodie, daher bin ich sicher, dass jeder Abend grandios wird. Wir sind zudem in echt vielen LĂ€ndern unterwegs: Deutschland, Niederlande, Belgien, UK, Polen, Tschechische Republik, der Schweiz, Österreich und Frankreich
ich kann es kaum abwarten, dass dieses Abenteuer endlich losgeht! Wir sehen uns unterwegs!“

Hier die Dates:

30.10. Weinheim – Cafe Central
31.10. Lindau – Club Vaudeville
02.11. Bochum – Matrix
04.11. NĂŒrnberg – Hirsch
09.11. Hamburg – GrĂŒnspan
10.11. Berlin – Columbia Club
11.11. MĂŒnchen – Feierwerk
16.11. Köln – Essigfabrik

REVIEW: DESERTED FEAR

Posted by Samir On Oktober - 9 - 2014

DF_Kingdom of worms_COVER_blackback_wwwKingdom Of Worms

Andere Bands benötigen viele Jahre und noch mehr Alben um sich eine Fanbase zu erarbeiten und ĂŒberregionale Bekanntheit zu erlangen. DESERTED FEAR haben dies bereits mit ihrem DebĂŒtalbum “My Empire” aus dem Jahre 2012 alles abgearbeitet und erfreuen sich seitdem an einer stetig wachsenden Hörerschaft. Nun steht mit “Kingdom Of Worms” der Nachfolger in den Startlöchern, der, so viel sei gesagt, diesen Erfolg wohl nochmal auf ein ganz anderes Niveau katapultieren wird.

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REVIEW: SELFMACHINE

Posted by Samir On September - 28 - 2014

Selfmachine_artworkBroadcast Your Identity

Der große Boom der Modern Death Metal Bands ist seit einigen Jahren vorĂŒber und es haben sich aus dieser Bewegung einige Truppen wie In Flames, Soilwork und Dark Tranquility fest in die Metal Landschaft integriert. Dennoch gibt es von Zeit zu Zeit immer wieder vielversprechende Newcomer, die versuchen den Sound weiterzufĂŒhren und fĂŒr frischen Wind sorgen. Neustes Beispiel sind SELFMACHINE aus den Niederlanden, die mit “Broadcast Your Identity” ihr erstes Werk prĂ€sentieren.

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REVIEW: MISEO

Posted by Samir On August - 24 - 2014

Miseo-Lunatic ConfessionsLunatic Confessions

Bereits mit ihrer Demo “The Dead Will Predominate” schafften es MISEO letztes Jahr Kritiker und Fans zu ĂŒberzeugen und so manchen Festivalgig zu ergattern. Dementsprechend hoch wurden jedoch auch die Erwartungen an den ersten Full-Lentgh Output der Marburger angelegt. Kann “Lunatic Confessions” diesen AnsprĂŒchen gerecht werden?

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DESERTED FEAR NEWS

Posted by Samir On August - 23 - 2014

deserted

DESERTED FEAR aus ThĂŒringen sind eine der besten und talentiertesten Death Metal Bands aus Deutschland und arbeiten bereits seit 2008 leidenschaftlich und kompromisslos an ihrer Vision. Mit ihrem DebĂŒtalbum “My Empire” (2012) konnten DESERTED FEAR bereits mĂ€chtig Staub aufwirbeln und sind auf dem Sprung eine der wichtigsten neuen KrĂ€fte im europĂ€ischen Schwermetall-Sektor zu werden. So lobte z.B. das ROCK HARD damals bereits: “„
einfach nur großartig, wie ĂŒberhaupt die Scheibe nahezu durchgĂ€ngig Hit-Potenzial hat. Wenn man davon im Death-Metal-Bereich ĂŒberhaupt sprechen darf. Klasse Einstand!”

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DECAPITATED TRAILER

Posted by Lizzy On August - 22 - 2014

Die polnische Death Metal Band DECAPITATED hat einen ersten Trailer zum kommenden Album “Blood Mantra” (VÖ: 26. September 2014) veröffentlicht. Aufgenommen wurde der Longplayer in den Hertz Studio im polnischen Bialystok unter der Leitung von Wojtek und Slawek Wieslawscy. Viel Spaß beim Anschauen!

SIX FEET UNDER TOUR

Posted by Samir On August - 2 - 2014

Six Feet Under NĂŒrnbergIm Hochsommer wagen die Death Metal-Urgesteine von SIX FEET UNDER sich schon wieder ĂŒber den großen Teich und statten Europa nicht nur die eine oder andere Festival-Stippvisite ab, sondern nutzen einige freie Tage, um die europĂ€ischen und insbesondere die deutschen Clubs unsicher zu machen.

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MISEO NEWS

Posted by Samir On August - 2 - 2014

Miseo-Lunatic ConfessionsOld-schoolige US-Death-Metal KlÀnge sind dem neuen Lyric-Video von MISEO zu entnehmen. Das Marburger Powertrio veröffentlicht zusammen mit Artwork und Tracklist auch das erste Video zum neuen Longplayer, der am 03. September 2014 auf Blacksmith Records erscheinen wird.

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REVIEW: DEADLOCK

Posted by Samir On August - 2 - 2014

Deadlock-The-Re-ArrivalThe Re-Arrival

Ein Best-Of Album ist ja immer ein zweischneidiges Schwert. Manche Bands nutzen es, um einen Schlussstrich hinter eine kĂŒnstlerische Schaffensphase zu ziehen, andere sehen darin nur eine Chance, um den Fans noch ein paar Euros abzuknöpfen. Im Falle von DEADLOCK kann man mit Sicherheit sagen, dass ersteres ausschlaggebend war und man mit “The Re-Arrival” die Lifeforce Records Jahre ein letztes Mal Revue passieren lassen wollte um sowohl dem ehemaligen Label, als auch den Fans ein Geschenk zu machen das die Wartezeit auf ein neues Album verkĂŒrzt.

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