There is something about me..

REVIEW: MISEO

Posted by Samir On August - 24 - 2014

Miseo-Lunatic ConfessionsLunatic Confessions

Bereits mit ihrer Demo “The Dead Will Predominate” schafften es MISEO letztes Jahr Kritiker und Fans zu ĂĽberzeugen und so manchen Festivalgig zu ergattern. Dementsprechend hoch wurden jedoch auch die Erwartungen an den ersten Full-Lentgh Output der Marburger angelegt. Kann “Lunatic Confessions” diesen AnsprĂĽchen gerecht werden?

Nach dem kurzen Intro “Trapped In Veil” wird mit “Greeds Kills” gleich losgelegt und im Stile der Demo brachialer Todesmetall der alten Schule geboten. Hierbei wird viel Wert auf Eingängigkeit gelegt, was den Song zu einem echten “Hit” macht.

“Daddy´s Girl” tritt anschlieĂźend aufs Gaspedal und geht absolut kompromisslos nach vorne. Im Gegensatz zu den Songs des Vorgängermaterials fällt auf, dass man sich in Sachen Songwriting bereits enorm entwickeln konnte. Melodische EinschĂĽbe wie in “Harlots For God” sowie ein Piano-Intro á la “Five Star Doc”, oder auch der lyrische Ausflug ins Deutsche “Ăśberzucht und Untergang” sorgen fĂĽr Abwechslung und lassen zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen.

Auch das BOLT THROWER Cover “No Guts, No Glory” fĂĽgt sich nahtlos in die Reihe hörenswerter Songs dieser Scheibe ein und wird Fans der britischen Institution definitiv gefallen!

Typisch für Veröffentlichungen des Labels Blacksmith Records, ist auch hier die Aufmachung wieder mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Sei es die passende Produktion, das aufwändige Digipack, oder das sehenswerte Coverartwork, hier wird nichts dem Zufall überlassen.

Dass das Trio hinter MISEO keineswegs Frischlinge sind, sondern bereits beispielsweise bei MILKING THE GOATMACHINE viele Erfahrungen gesammelt haben, hört man dem Album an und das ist auch gut so. Absolut souverän und dennoch frisch werden die einzelnen Stücke präsentiert und den Fans eine Oldschool Death Metal Platte der Extraklasse geboten! Für Fans des Genres definitiv ein Muss!

5,5/6 Punkten

2 Responses so far
  1. » Blog Archive » REVIEW: ARROGANZ Said,

    [...] ein wirklich beachtliches Album ab. Neben MISEOs “Lunatic Confessions” (Review hier) und “Kingdom Of Worms” von DESERTED FEAR (Review hier) ist “Tod & [...]

    Posted on November 19th, 2014 at 00:18

  2. » Blog Archive » BEST OF 2014 Said,

    [...] 6. Miseo – Lunatic Confessions [...]

    Posted on Dezember 22nd, 2014 at 21:50

Add your comment

You must be logged in to post a comment.