Blog Archives
CREMATORY VIDEO
CREMATORY werden am 26. November ihr CD+DVD Paket „Black Pearls“ veröffentlichen. Deshalb gibt es schon einmal einen kleinen Apetitthappen in Form eines Live-Videos zum Song: `Sense Of Time`. Watch Below!

LEGION OF THE DAMNED
Am 2. Januar wird das neue Album der holländischen Thrash-Metaller von LEGION OF THE DAMNED „Descent Into Chaos“ veröffentlicht. Als kleinen Vorgeschmack wurde jetzt das Coverartwork der neuen Scheibe veröffentlicht!

DORO IM TV
Nachdem DORO am gestrigen Dienstag bereits der Kino-Premiere zur Veröffentlichung der 2DVD/CD „25 Years In Rock“ beiwohnte, ist die Metal-Queen auch auf verschiedenen deutschen TV-Sendern zu sehen. ”DMAX” wird von Freitag auf Samstag Nacht [26./27. November] 45 Minuten der Konzert-DVD [Gesamtlaufzeit 150 Minuten] ab 00:15 Uhr ausstrahlen.
Am Folgetag, Samstag, den 27. November, wird “iMusic1″ um 23.00 Uhr ein einstĂĽndiges DORO-Special mit Interviews und Konzertmitschnitten der Jubiläums-Show senden.
Außerdem werden zur Veröffentlichung der DVD am 26. November 2010 Release-Partys stattfinden:
Nov. 26 Rockfabrik Ludwigsburg
Nov. 26 Steinbruch Theater Darmstadt
Nov. 27 Take Off Ingolstadt
JAG PANZER COVER
Die amerikanischen Power-Metaller JAG PANZER werden ihr neues Album „Scourge Of The Light“ im Februar nächsten Jahres über SPV/Steamhammer veröffentlichen. Mittlerweile ist das Artwork zur neuen Scheibe, gemalt von Justin Yun (Los Angeles), veröffentlicht worden.

GRÄFENSTEIN REVIEW
GRÄFENSTEIN – SKULL BAPTISM Betritt man die Homepage des Labels „Black Hate Productions“, springt einem gleich der Flyer für „Skull Baptism“, den neuen Longplayer der deutschen Black/Thrash Metaller GRÄFENSTEIN ins Auge. Dieser kündigt besagte Scheibe als „Blackened, Necrothrashing Chaos“ an, was Großes erwarten lässt. Zwar wird hier eher auf Altbewährtes gesetzt und nicht allzutief in die Innovationskiste gegriffen, dennoch stellt „Skull Baptism“ ein mehr als solides Album dar, welches den Erwartungen größtenteils gerecht wird.
Gleich beim ersten Song wird klar, dass man es hier nicht mit Amateuren oder Opportunisten zutun hat, die auf den momentanen Hype um Atmospheric und Depressive Suicidal Black Metal aufspringen. Hier sind echt harte Jungs am Werk, die zudem noch einiges an ihren Instrumenten auf dem Kasten haben.
Wie gewohnt gibt es von Anfang bis Ende gepflegtes, schwarzes GeknĂĽppel mit eingängigen, aber dennoch disharmonischen Melodien, bitterbösem Gekrächze und durchgängig abwechslungsreichem und ĂĽberzeugendem Getrommel, welches Fans und Sympathisanten weitgehend zufriedenstellen dĂĽrfte. Aufgelockert wird das Ganze mit gelegentlichen Thrash-EinflĂĽssen, was ja bekanntlich in MaĂźen nie schaden kann. Lediglich der Song ‘Halls Of Dawn’ setzt zeitweise auf Atmosphäre im verhältnismäßig unteren Drehzahlbereich.
Zur Produktion lässt sich sagen, dass hier ein gutes Mittelmaß gefunden wurde. Der Sound klingt nicht zu matschig und ebenso wenig zu steril. Lediglich ein wenig mehr Druck könnte den Mix noch aufwerten.
Wer von GRÄFENSTEIN bisher noch nicht viel mitbekommen hat, aber Genregrößen wie WATAIN, RAGNAROK oder wenigstens IMMORTAL schätzt, ist hiermit aufgefordert, sich dieses Werk mal zu Gemüte zu führen
Abschließend bleibt die Frage, weshalb eine so kompetente Truppe von Musikern in ihren heimischen Gefilden noch keinen angemessenen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Mit dem, was Freunden von aggressivem, hasserfülltem und technisch hochwertigem Schwarzmetall hier seit Jahren geboten wird, sollte der Schritt aus dem Untergrund eigentlich kein Problem darstellen. Mal sehen, was sich in nächster Zeit diesbezüglich tun wird. Definitiv würde es der Band aber nicht schaden, ein wenig mehr Live-Präsenz im Heimatland zu zeigen, sofern sie nicht gerade mal wieder in Südamerika unterwegs sind. Wenn sich also in nächster Zeit die Gelegenheit bieten sollte, die Jungs live zu erleben – nix wie hin!
5/6
Christian
EISBRECHER INTERVIEW
Ein nicht immer ganz ernst gemeintes Interview mit Sänger Alexander „Alexx“ Wesselsky von EISBRECHER: Auf Tour mit Tarja und Alice Cooper. Eine besondere Ehre? Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Natürlich, Hundertprozentig. Hey, wir sind mit dem Erfinder des Schockrocks unterwegs. Einer der uns alle mitgeprägt hat. Früher hatte man den Wunsch Rockstar zu werden und fand Alice Cooper cool. Dann kam Waynes World mit dieser Kultszene. Wir sind sicher nicht die ersten und auch nicht die letzten. Aber es ist eine tiefe Ehre, die man empfindet als Musiker. Und Tarja, na klar, insbesondere für uns Männer auch optisch etwas ganz besonderes.“
Ihr stellt hierbei auch StĂĽcke aus eurem neuen Album Eiszeit vor, welches in den TOP 5 gelandet ist. Woher kommt dieser Erfolg?
Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Es ist das Ergebnis langer und harter Arbeit. Eisbrecher gibt es seit 2003. Wir haben offensichtlich und zum Glück seit dieser Zeit einiges richtig gemacht. Man muss mit so einem Album viele Sparten bedienen. Es muss das richtige für die Clubs dabei sein, denn im Radio und TV finden Bands wie wir nicht statt. Also müssen ein paar Stücke das Tanzbein in Schwung bringen, mit ein paar anderen willst Du auf der Bühne richtig Gas geben. Es ist von allem ein bisschen: Glück, Arbeit, Charisma usw. und die große Unbekannte. Dennoch, wir haben hart für das Album gekämpft und unser Kampf ist noch lange nicht zu Ende. Wir spielen eine halbe Stunde im Vorprogramm. Gut, von Alice Cooper. Aber man sieht, es ist noch ein langer Weg.“
Das neue Album erscheint ein wenig weicher als der Vorgänger. Täuscht dies? Ist dies so passiert oder war es Absicht um ein wenig mehr die Massen anzusprechen?
Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Das täuscht sicherlich. Ich höre eigentlich mehr gegenteilige Meinungen. Die meisten sagen, es sei sogar die härteste Scheibe. Für mich aber war „Sünde“ härter. Eisbrecher ist und bleibt eine Mischung aus Hardrock, Schlager, Rock, Heavy Metal, Gothic und vielen anderen Stilrichtungen. Wir hatten auch keinen Plan, die Platte so oder anders zu machen. Sie wurde von allein, was sie ist und letztlich passte der Titel „Eiszeit“ gut ins Thema, weil uns bei den Aufnahmen schon kalt geworden ist und weil es in die Welt passt.“
Was hat sich seitdem geändert?
Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Nichts. Gut, wir waren auf der „5“ und haben einen Major-Plattenvertrag unterschrieben und sind vom Indielabel weg. Wir werden versuchen, die „1“ zu holen und würden uns über mehr Publikum freuen. Wir spielen im Schnitt vor 1000 oder 1500 Leuten, das ist kein Grund zum Größenwahn. Das wird allerdings wohl auch nicht mehr passieren, also das mit dem Größenwahn. Nich wenn man, wie ich über 40 ist, denke ich. Aber wir haben den Ehrgeiz, eine Größe zu werden und unsere Duftmarke zu setzen irgendwo zwischen Unheilig und Rammstein. Ansonsten ist alles wie gehabt.“
Wie liefen die ersten Konzerte mit Cooper und Tarja?
Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Alles gut. Wir haben ja auch nichts zu verlieren. Wir sind ja quasi der Dosenöffner, die Einpeitscher und Einheizer. Wir wollen die Leute überzeugen, Ihnen zeigen, dass es uns gibt. Eisbrecher als Einheizer ist ja ein gutes Wortspiel. Klar, etwas mehr Publikum wäre schon schön. Die Cooper-Tour ist wohl nicht so gut besucht wie gewünscht. Das verstehe ich gar nicht. Keiner weiß, ob Alice Cooper noch ein Mal nach Deutschland kommt. Und der macht eine tolle Show. Das ist Big American Entertainment. Er ist eine Ikone. Man muss es gesehen haben.“
Könnt ihr euch ein Akustik-Set vorstellen?
Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Ja, aber das ist kein Muss. In unseren Shows spielen wir kleine akustische Sessions, die flechten wir ins Programm ein. Wir fragen auch die Leute, was man bei ihnen so singt? So singen wir ins Sachsen das „Sachsenlied“ und in Niedersachsen das „Niedersachsenlied“. Das geht immer mit der Einleitung von „Tränen lügen nicht“ los. Vielleicht machen wir mal etwas anderes. Aber Eisbrecher klassisch, so wie es derzeit viele machen, wird es nicht geben.“
Nach dieser Support-Tour gibt es noch Abschlusskonzerte. Ist danach mal erst eine schöpferische Pause angesagt?
Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Ja, dann gehen wir alle zum Arzt und suchen eine Chance auf Erholung und Rekonvaleszenz, insbesondere für den Kopf und für den Rücken. Im Rücken bin ich im Moment etwas angeschlagen.Aber natürlich wollen wir uns etwas sammeln und am neuen Album arbeiten. Da hatten wir uns für diese Tour viel vorgenommen und wenig eingehalten. Im September oder Oktober wird es das neue Monsteralbum geben und damit ein Ruck durch Deutschland gehen. Es wird das beste Album unseres Lebens. Hoffentlich.“
Das Jahr nähert sich dem Ende. Was erhoffst Du Dir von 2011?
Alexander „Alexx“ Wesselsky: „Die „1“. Nicht unbedingt in den Singlecharts. Obwohl, die auch. Eisbrecher wird alle deutschsprachigen Bands, egal ob Gothic, Schlager, Metal wegfegen und auch den „Graf“ übertrumpfen. Wir wollen in allen Charts die „1“. LP, Disco, Single, Alternative, Download und überhaupt. Und eine Titelstory bei euch. Ich selbst wünsche mit ´Gute Besserung´. Wir werden die Größten werden und ein Konzert in Dortmund/Westfalen in der ausverkauften Westfalenhalle spielen. Dann werden wir uns bei Alice Cooper revanchieren und ihn als Support einladen. Klingt das größenwahnsinnig? Nein, oder?“
Unmittelbar danach folgte der Spurt zum Soundcheck.
UNSUN CLINIC FOR DOLLS
UNSUN – „Clinic For Dolls“ Zwei Jahre sind vergangen, seit dem das Projekt UNSUN um den ehemaligen VADER Gitarristen Mauser ihr DebĂĽtalbum „The End Of Life“ von der Leine gelassen haben. Obwohl es mittlerweile Female fronted Truppen wie Sand am Meer gibt, wagt man sich trotzdem in diese Gefilde…und macht dabei einen guten Eindruck.
Nach dem leicht holprigen Einstieg (warum nutzt man als Intro bitte eine Schulglocke?), legt man auch sofort mit dem altbewährten Kochrezept los; kraftvolle Gitarren,, stramme Drums und der ordentlich im Vordergrund gemischte Gesang von Aya sind hier das Markenzeichen. Spätestens beim Refrain entfalten UNSUN ihr Gefühl für Melodien und atmosphärisches Zusammenspiel, denn gerade dadurch bleiben die Songs auch längere Zeit im Ohr.
Ab dem zweiten Track wird ordentlich aufs Gas getreten und die Platte entwickelt eine schöne Eigendynamik. Die Produktion ist glasklar und gerade in höheren Lautstärkeebenen knallen die Songs ordentlich. Songtechnisch ist auch alles im grünen Bereich, allerdings streuen UNSUN zu früh die Ballade „The Last Tear“ ein und nehmen sich selbst damit den Wind aus den Segeln. Sobald man sich aber darauf eingelassen hat, entfaltet sich hier schöne Atmosphäre und auch sehr gutes Songwriting.
Im Gegensatz zum Vorgänger hat man hier auf eine stärkere Symbiose der Instrumente geachtet; produktionstechnisch bedeutet das Gitarren nach hinten, Gesang nach vorne. Nimmt teilweise die Härte raus, garantiert aber leichteren Zugang zum Ohrwurmcharakter. Auch das aggressive Drumming unterstreicht den Eindruck, dass es sich hier nicht um eine Weichspülerplatte handelt, sondern dass man sich auch in härteren Gefilden heimisch fühlt.
Insgesamt eine schöne Platte. Kritiker mögen UNSUN vorwerfen zu kommerziell und zu soft an das Werk rangegangen zu sein, um die breite Masse glücklich zu machen; auch wenn das Album keinen Knüppelfan hinter dem Ofen vorlocken wird, so ist es für die experimentelle und melodische Fraktion durchaus ein solides Schätzchen mit viel Abwechslung geworden. Bei voller Lautstärke dürfte es bestimmt auch Freunde der härteren Gangart neugierig stimmen.
4,5/6 Punkten
Sebastian GroĂź
DORO TRAILER 3
Der dritte Trailer zur Doppel-CD und DVD „25 Years In Rock“ von DORO ist inzwischen ins Netz gestellt worden. Veröffentlicht wird das Ganze am 26. November! Watch Below!
EVERGREY SETLIST/COVER
Die schwedischen Progessiv-Metaller EVERGREY werden nach langer Zeit, das letzte Album „Torn“ erschien im Jahre 2008, endlich ihr neues Album “Glorious Collision” am 25. Februar 2011 veröffentlichen. Anbei finden sich schon einmal die Tracklist und das Artwork der neuen Platte. Das aktuelle Lineup sieht folgendermassen aus:
Tom S. Englund Vocals & Guitar
Marcus Jidell Guitar
Rikard Zander Keyboards
Johann Niemann Bass
Hannes Van Dahl Drums
Tracklist:
01. Leave It Behind Us
02. You
03. Wrong
04. Frozen
05. Restoring The Loss
06. To Fit The Mold
07. Out Of Reach
08. The Phantom Letters
09. The Disease …
10. It Comes From Within
11. Free
12. I’m Drowning Alone
13. … And The Distance

TARJA TOUR 2011
Im Zusammenhang mit ihrem Tourstart mit ALICE COOPER am 4.11.2010 in Stuttgart gibt TARJA während einer Pressekonferenz zum ersten Mal ihre eigenen Tourdaten fĂĽr 2011 bekannt. Support-Act werden die MĂĽnchner Electro Rockern A LIFE [DIVIDED] sein. Weiterhin sei auch noch ein Klassik-Release geplant und sie wĂĽrde sehr, sehr gerne eine Tour mit “Female Voices” machen.
03.05.2011 Stuttgart – Longhorn
04.05.2011 Erlangen – E-Werk
06.05.2011 MĂĽnchen – Circus Krone
07.05.2011 Karlsruhe – Festhalle
10.05.2011 Bonn – BrĂĽckenforum
11.05.2011 OsnabrĂĽck – Rosenhof
13.05.2011 Hamburg – GroĂźe Freiheit 36
14.05.2011 Berli – Postbahnhof
16.05.2011 Leipzig – Haus Auensee
17.05.2011 Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
19.05.2011 Bochum – Matrix
20.05.2011 Hannover – Capitol



