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INTERMENT

Posted by admin On Juni - 24 - 2010

Die schwedischen reformierten Deather von INTERMENT haben einen neuen Song `Night Of The Undead` von ihrem kommenden Album „Into The Crypts Of Blasphemy“ auf ihrer Myspace-Seite veröffentlicht. Den Song kann man sich hier anhören. Der Silberling wird in diesem Jahr ĂŒber Pulverised Records veröffentlicht!

PRIMORDIAL NEWS

Posted by admin On Juni - 24 - 2010

Die irischen Pagan Metaller PRIMORDIAL haben sich von ihrem Schlagzeuger Simon OÂŽLaoghaire getrennt und sind momentan auf der Suche nach einem Ersatz. Grund fĂŒr die Trennung waren die Alkoholprobleme von OÂŽLaoghaire und der Auftritt der Band am 5. Juni in Athen, der nach Aussage von SĂ€nger Alan, die mieseste Show innerhalb von zwanzig Jahren war.

DRANGONFORCE

Posted by admin On Juni - 23 - 2010

Die britischen Power Metaller DRANGONFORCE werden endlich voraussichtlich am 13. September 2010 ihr langersehntes Live-Album mit dem Titel “Twilight Dementia” via Spinefarm Records und Roadrunner Records veröffentlichen. Aufgenommen und produziert wurde das Live Album von Karl Groom, Herman Li und Sam Totman. Da darf man wirklich gespannt drauf sein!! Dieses Werk umfasst zwei CDÂŽs und wird die folgenden Songs beinhalten:

CD 1:
01. Heroes Of Our Time
02. Operation Ground And Pound
03. Reasons To Live
04. Fury Of The Storm
05. Fields Of Despair
06. Starfire
07. Soldiers Of The Wasteland

CD 2:

01. My Spirit Will Go On
02. Where Dragons Rule
03. The Last Journey Home
04. Valley Of The Damned
05. Strike Of The Ninja
06. Through The Fire And Flames

DEF LEPPARD

Posted by admin On Juni - 23 - 2010

Phil Collen, Gitarrist von DEF LEPPARD gibt sein Statement zum neuen, bisher noch nicht erschienenen Album bekannt: „Da wir nĂ€chstes Jahr unser neues Album veröffentlichen wollen, arbeiten wir momentan an neuen Songs. Ich habe bereits zwei Songs geschrieben, der Rest der Band schreibt mittlerweile aber auch an neuem Songmaterial. Mittlerweile sind wir wir soweit, das die Demos bereits fast fertig geschrieben sind und wir nur noch die Songs im Studio aufnehmen mĂŒssen. Nicht alle Songs landen auf Platte, aber ich denke, es ist fĂŒr uns wichtig, wieder hĂ€rteres Songmaterial aufzunehmen, denn das klingt nicht so klinisch, nicht zu ĂŒberproduziert!“

DIE VORBOTEN!!

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

Manchem mag vielleicht der „Kraut-Rock“ ein Begriff sein. Wikipedia sagt dazu: „Unter dem Genre Krautrock wurde ab Ende der 60er , Anfang der 1970er Bands wie (GROBSCHNITT, NEKTAR, GURU GURU, BIRTH CONTROL, ELOY..etc) eingeordnet, die teilweise auch international bekannt wurden. Allen klassischen Krautrockbands ist außer der geographischen Herkunft der Hang zur experimentellen, improvisationslastigen Rockmusik gemein.“

Doch was bitte ist „Kraut-Metal“? Die Antwort darauf geben DIE VORBOTEN aus Mecklenburg Vorpommern. Ihre Mission ist es, neben elektronischen Experimenten, vor allem die deutsche Sprache im Metal wieder in den Vordergrund zu rĂŒcken.

Die am 01.06.2010 veröffentlichte EP „Anfang & Ende“ gibt schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was DIE VORBOTEN mit ihrer Mission erreichen wollen. Gitarrenschwerer, treibender Metal und intensive Klangexperimente zeichnen die Musik der fĂŒnf Mecklenburger aus. Dabei singen sie, teils aggressiv, teils harmonisch, ĂŒber alltĂ€gliche Themen wie Verrat und natĂŒrlich die Heimat. Musikalisch liegt der Vergleich mit Mittelalter-Rock und Folk-Metal nahe, doch genau diesen wollen DIE VORBOTEN nicht hören. Sie wollen einen völlig neuen Weg gehen.

Auch ein Video zum ersten Track der EP, ‚Untergang‘, hat die noch sehr kurze Bandgeschichte schon vorzuweisen. Und mit diesem haben sich die Kraut-Metaller kurzerhand beim „W:O:A Metal Masters“-Wettbewerb beworben. Wem die Musik gefĂ€llt, hat noch bis Ende Juni Zeit, hier (http://wackentube.com/video/1928/Die+Vorboten+-+Untergang) fĂŒr die Jungs zu stimmen.

Was die Band besonders sympathisch macht, ist die Aussage, dass sie sich nicht einschließen wollen, um alle paar Jahre mal aus dem Keller zu kriechen, sondern stĂ€ndig neue Songs veröffentlichen und diese den Fans gratis zur VerfĂŒgung stellen wollen. Als Gegenzug verlangen sie lediglich ein Feedback, um Neukompositionen so gut wie möglich auf ihre Hörerschaft abzustimmen. Das ist doch mal ein Wort! Denn, wie sie selbst sagen – und damit haben sie völlig Recht! -, „entsteht ein Album in einer Art Gemeinsamkeit, durch stĂ€ndige Kommunikation mit den Fans“.

TENEBRAE IN PERPETUUM..

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

TENEBRAE IN PERPETUUM / KROHM -“Split“ (Debemur-Morti, 6Tracks, 42:43 min.) Stellt euch folgendes vor: Ihr seid grade aufgestanden, gut gelaunt und ausgeruht, das Wetter draußen ist euch wohlgesonnen, es ist FrĂŒhsommer. Beste Voraussetzungen also, um eine Rezension einer Split-EP zweier Bands zu schreiben, welche sich ‘Depressive Black Metal’ auf ihre Fahnen geschrieben haben! Aber Ok, es kann halt nicht immer stĂŒrmische, dunkle Wintertage geben, an denen einen die Freundin verlassen hat, der Hund gestorben und der KĂŒhlschrank so leer wie das Portemonaie ist…

krohmBeide Bands haben auf dieser Split-CD jeweils drei Tracks beigesteuert, wobei ‘Krohm’ die eindeutig bekanntere Band auf diesem Silberling ist. „Band“ ist auch eigentlich das falsche Wort, vielmehr handelt es sich bei KROHM um ein Ein-Mann-Projekt rund um Mastermind Numinas, welcher seit 1995 fĂŒr alle Aspekte seiner Musik verantwortlich zeichnet. Geboten wird atmosphĂ€rischer Black Metal skandinavischer PrĂ€gung. Das Tempo bewegt sich im mittleren Breich mit vielen ruhigen Passagen. Das Songwriting ist ausgesprochen vielschichtig und abwechslungsreich. Doch obwohl ich ein Fan guter Produktionen bin, wirkt es hier deplatziert. Sterile, glasklare Gitarren passen meiner Meinung nach einfach nicht so recht zu einem misanthropischen Bandkonzept. VerstĂ€rkt wird der Eindruck noch durch ein programmiertes Schlagzeug aus der Dose (das können nur Samael wirklich gut!) und eine Dezitonne Hall auf der etwas zu drucklosen Stimme Numinas’. Seelenschmerz hört sich anders an…

Angenehm ĂŒberrascht war ich allerdings von TENEBRAE IN PERPETUUM’. Hier wird die Thematik und Stimmung besser eingefangen und umgesetzt. Die Produktion ist rĂ€udig, will nicht gefallen. Dennoch kann man alles Essentielle heraushören, wobei es scheint, das einige Details bewusst zugunsten der Stimmung untergehen sollen. ZĂ€hflĂŒssige Parts wechseln sich mit kurzen Blastpassagen ab, das Gros der StĂŒcke bewegt sich aber im mittleren bis langsamen Geschwindigkeitsbereich. Und ĂŒber allem thront der Gesang, welcher, obwohl ebenfalls mit Tonnen von Hall belegt, wesentlich authentischer und kraftvoller daherkommt. Alles zusammen erschafft eine bedrĂŒckende, dichte, zum Teil aber auch besinnliche AtmosphĂ€re, wie ich sie in diesem Genre erwarte.

Bei dieser Split-CD muss eine zweigeteilte Wertung erfolgen, da sonst die QualitÀtskluft zwischen beiden Bands einen Durchschnitt erzeugt, der keiner Band gerecht wird.

Und wĂ€hrend ich so schreibe und mir das Ganze nochmal anhöre, meine ich sogar erste Wolken am blauen Himmel entdeckt zu haben…

KROHM: 2,5/6 Punkten

TENEBRAE IN PERPETUUM: 4,5/6 Punkten

Dirk

PAUL GRAY (SLIPKNOT)

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

SLIPKNOT®s Bassist Paul Gray®s Todesursache ist nun bekannt gegeben worden. Er starb an einer Überdosis Morphium und Fentanyl, außerdem wurde ein schwerer Herzfehler diagnostiziert.

TOM GABRIEL WARRIOR

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

Tom Gabriel Warrior (HELLHAMMER, CELTIC FROST, TRIPTYKON) wurde am vergangenen Montag in London beim achten Metal Hammer Golden Gods Award eine Auszeichnung fĂŒr „Inspiration“ verliehen. Zu seiner Ehrung meinte er bescheiden: “In my opinion, however, I don’t deserve this award. It should instead go to Tony Iommi, Geezer Butler, Angel Witch, and Venom, artists who have inspired me and without whom I would not be here tonight.”
Des weiteren gingen Auszeichnungen an: IMMORTAL, Mike Portnoy (DREAM THEATER), MACHINE HEAD, BULLET FOR MY VALENTINE, Zakk Wylde (BLACK LABES SOCIETY, OZZY) HEAVEN AND HELL….and many more

ONSLAUGHT DEAL

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

ONSLAUGHT, die britischen Trasher haben bei AFM-Records einen Vetrag unterschrieben. Dieses Jahr wird der Nachfolger zum 2007 veröffentlichten Album „Killing Peace“ erscheinen. Nige Rockett (git) dazu: “Wir sind ĂŒberglĂŒcklich nun zur AFM-Familie zu gehören. Unser Deal mit Candlelight war abgeschlossen und wie immer haben ONSLAUGHT nach einer neuen Herausforderung gesucht. Diverse Plattenfirmen waren an uns interessiert aber AFM haben die richtigen Dinge gesagt und die richtigen Schritte eingeleitet, weshalb uns die Entscheidung nicht schwer fiel. Unter anderem wurde unsere Suche auch dadurch erleichtert, was das Label fĂŒr das letzte FEAR FACTORY-Album getan hat.‹Das Ganze fĂŒhlt sich so Ă€hnlich an wie unsere Zusammenarbeit mit Music For Nations – sehr persönlich und bis hin zum Label-Chef absolut freundlich. AFM stehen zu 110% hinter uns. Wir werden sicher bestens zusammen arbeiten und ein paar geile neue Songs raushauen.”

ANATHEMA CD-Review

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

ANATHEMA COVERANATHEMA – „WeÂŽre Here, Because WeÂŽre Here” Ganze sieben Jahre musste sich die Fangemeinde gedulden, bis der Nachfolger von “ A Natural Desaster” endlich auf die Ladentheke kam. Ein nicht minderes Desaster ist die Tatsache, dass die lange Wartezeit nicht wegen Line Up Wechsel, kreativen Pausen oder sonstigen nachvollziehbaren GrĂŒnden, sondern wegen eines fehlenden Plattenvertrages verursacht wurde. Haben ANATHEMA doch in den 90ern und zu Beginn des neuen Jahrtausends gemeinsam mit Bands wie PARADISE LOST, KATATONIA und MY DYING BRIDE die Doom Metal Szene mit Götteralben wie „Serenades“, „Eternity“, „Judgement“ oder „Alternative 4“gestaltet und neu definiert. UrsprĂŒnglich als langsame Growl –  Walze kam es zum Postenwechsel am Mikro, was ANATHEMA eine steile Karriere und einflussreiche Entwicklung bescherte. Das Akustikalbum „Hindsight“  mit alten Klassikern im neuen Soundgewand verkĂŒrzte zwar die Wartezeit, war aber leider kein Ersatz fĂŒr komplett neue Songs. Aber nach sieben Jahren Stille, was kann der Hörer da erwarten?

Gleich zu Beginn schmettert mit `Thin Air` ein Kracher durch die Boxen, der sich stets weiter ausbaut, bis er zum Schluss in einer absoluten GĂ€nsehautatmosphĂ€re explodiert. Im Gegenzug zum VorgĂ€ngeralbum wird hier nicht auf langatmige Klangsequenzen gesetzt, sondern entfĂŒhrt den Hörer sofort in ein musikalisches Paralleluniversum, lĂ€sst aber stets eine Steigerung zu. Mit `Summernight Horizon` prĂ€sentieren sich ANATHEMA im eher unruhigen Soundgewand, ohne jedoch hektisch zu wirken; was zu „Judgement“ – Zeiten experimentiert wurde, macht sich auch auf dem neuen Album gut. `Dreaming Light` könnte problemlos in einer Chill Out Bar, oder bei einem atemberaubendem Konzert gespielt werden; die Schönheit dieses Songs zeigt wieder einmal klar und deutlich, zu welchen Emotionen ANATHEMA uns fĂŒhren können. Wer sich immer noch fragen sollte, ob er sich das Album gönnen soll, sollte spĂ€testens bei `Angels Walk Among Us` ĂŒberzeugt sein, wo der Name Programm ist; sphĂ€rische Gitarren vereinen sich mit dezent und doch effektiv eingesetzten Synthesizern und der charismatischen Stimme von Vincent Cavanagh. Jeder Song dieser Platte hat eine eigene Magie und Wirkung auf den Hörer, was die Platte nicht nur abwechslungsreich, sondern auch auf lĂ€ngere Zeit spannend macht, sei es das in der Mitte explodierende `A Simple Mistake` oder das an einen Soundtrack erinnernde `Hindsight`.

Im Rahmen des Songwritings fĂ€llt auf, das an zwei Stellen mit Sprechpassagen gearbeitet wurde (eigentlich ĂŒberflĂŒssig, aber hier passt es sehr gut zum Gesamtbild) und auch der weibliche Gesang öfter zum Einsatz kommt, was der Platte noch mal eine weitere SchĂŒppe Energie verleiht. Man hat den Eindruck, als wĂŒrden die Songs etwas kompakterrĂŒberkommen als in der Vergangenheit, womit ANATHEMA ein breiteres Publikum erreichen werden, ohne ihre EigenstĂ€ndigkeit einzubĂŒĂŸen. ProduktionsmĂ€ĂŸig liegt ebenfalls alles im grĂŒnen Bereich und rundet den Gesamteindruck ab.

Fazit: Der simple Albumtitel verdeutlicht, was ANATHEMA zu sagen haben; sie sind da, weil sie es sind und das ist auch gut so. Das aktuelle Album ist der beste Beweis, dass sich eine Band auch nach lĂ€ngerer Abstinenz weiterentwickeln kann, ohne dabei seine Wurzeln zu verlieren. Diese Bands mit anderen zu vergleichen ist eigentlich eine TodsĂŒnde, weil sie ihren eigenen Sound haben; euphorische Hörer behaupten jedoch, sie seien die Pink Floyd des neuen Jahrtausends. Fans von de oben genannten Bands oder von PORCUPINE TREE können hier bedenkenlos zugreifen. Wer melodisch- progressive auf höchstem Niveau mag, ist mit der neuen ANATHEMA jedenfalls mehr als bedient. Ein weiterer Meilenstein hat in meinem CD Player endlich sein neues zuhause gefunden!

6 Punkte

Sebastian Groß