DIE VORBOTEN!!

Posted by admin On Juni - 22 - 2010

Manchem mag vielleicht der „Kraut-Rock“ ein Begriff sein. Wikipedia sagt dazu: „Unter dem Genre Krautrock wurde ab Ende der 60er , Anfang der 1970er Bands wie (GROBSCHNITT, NEKTAR, GURU GURU, BIRTH CONTROL, ELOY..etc) eingeordnet, die teilweise auch international bekannt wurden. Allen klassischen Krautrockbands ist außer der geographischen Herkunft der Hang zur experimentellen, improvisationslastigen Rockmusik gemein.“

Doch was bitte ist „Kraut-Metal“? Die Antwort darauf geben DIE VORBOTEN aus Mecklenburg Vorpommern. Ihre Mission ist es, neben elektronischen Experimenten, vor allem die deutsche Sprache im Metal wieder in den Vordergrund zu rĂŒcken.

Die am 01.06.2010 veröffentlichte EP „Anfang & Ende“ gibt schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was DIE VORBOTEN mit ihrer Mission erreichen wollen. Gitarrenschwerer, treibender Metal und intensive Klangexperimente zeichnen die Musik der fĂŒnf Mecklenburger aus. Dabei singen sie, teils aggressiv, teils harmonisch, ĂŒber alltĂ€gliche Themen wie Verrat und natĂŒrlich die Heimat. Musikalisch liegt der Vergleich mit Mittelalter-Rock und Folk-Metal nahe, doch genau diesen wollen DIE VORBOTEN nicht hören. Sie wollen einen völlig neuen Weg gehen.

Auch ein Video zum ersten Track der EP, ‚Untergang‘, hat die noch sehr kurze Bandgeschichte schon vorzuweisen. Und mit diesem haben sich die Kraut-Metaller kurzerhand beim „W:O:A Metal Masters“-Wettbewerb beworben. Wem die Musik gefĂ€llt, hat noch bis Ende Juni Zeit, hier (http://wackentube.com/video/1928/Die+Vorboten+-+Untergang) fĂŒr die Jungs zu stimmen.

Was die Band besonders sympathisch macht, ist die Aussage, dass sie sich nicht einschließen wollen, um alle paar Jahre mal aus dem Keller zu kriechen, sondern stĂ€ndig neue Songs veröffentlichen und diese den Fans gratis zur VerfĂŒgung stellen wollen. Als Gegenzug verlangen sie lediglich ein Feedback, um Neukompositionen so gut wie möglich auf ihre Hörerschaft abzustimmen. Das ist doch mal ein Wort! Denn, wie sie selbst sagen – und damit haben sie völlig Recht! -, „entsteht ein Album in einer Art Gemeinsamkeit, durch stĂ€ndige Kommunikation mit den Fans“.

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