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BELPHEGOR REVIEW

Posted by admin On Januar - 21 - 2011

Blut, Leichen und Sex! BELPHEGOR`S – “Blood Magick Necromance”

Ein neues Jahr, ein neues BELPHEGOR Album. Am 14 Januar erschien nun das neue Werk der österreichischen Brachilisten mit dem wieder mal extravaganten Titel „Blood Magick Necromance“. Eingespielt wurde es in Peter Tägtgren´s Abyss Studios in Schweden und das hört man auch sofort.

Die ersten Klänge des ersten Songs „In Blood – Devour this Sanctity“ dröhnen schwer und mächtig aus den Boxen. Ein geiler Opener mit typischen BELPHEGOR Trademarks aber auch für diese Band neuen Einflüssen. Vor allem der Refrain bietet starke Melodien. Ein wenig vom Gas geht’s dann mit „Rise To Fall And Fall To Rise“. Eine interessante Midtemponummer, die jedoch wahre Highlights vermissen lässt. Der Titeltrack bietet da schon mehr Abwechslung und starke Riffs. Ein gelungener Mix aus Midtempo und Highspeed-Geballer mit geilem hymnenartigen Refrain. Man fühlt sich zu Anfangs wegen dem wirren Ablauf doch stark an alte Instrumentals der Marke „Pesthaus“ erinnert. „Discipline Through Punishment“ schlägt dann wieder in die Kerbe Bondage und Sex und wandert in Sachen Lyrik in deutsche Gefilde. Inhaltlich geht es generell mal wieder um Sänger Helmuth´s Lieblingsthemen wie Ficken, Schlachten und Satan. `Angeli Mortis De Profundis` zeigt dem Hörer dann ganz klar wo der Hammer hängt.

BELPHEGOR liefern hier genau das, wofür sie berühmt sind. Hyperspeed Blastbeats und brachiale Riffs fast den ganzen Song hindurch. Mit `Impaled Upon The Tongue Of Sathan` kommt dann nun nach meiner Meinung der beste Song der Scheibe. Hier vereinen die Jungs groovendes stakkato-Riffing mit atmosphärischen Lead Parts und starkem Refrain. Ich fühle mich bei diesem Song irgendwie an die „Pestapokalypse“ CD erinnert, was mir sehr gefällt. `Possessed Burning Eyes` vereint dann wieder ruhigere Klänge mit Brachialparts, bevor es dann mit `Sado Messiah` einen saugeilen Rausschmeißer gibt. Hier wird in bester BELPHEGOR-Manier alles über den Haufen geknüppelt. Ein im Aufbau eher standardmäßiger Song, der aber dennoch zu begeistern weiss.

Was bleibt also über „Blood Magick Necromance“ zu sagen?

Ich empfinde das Album nach dem total enttäuschenden „Walpurgis Rites – Hexenwahn“ als einen groĂźen Schritt in die richtige Richtung. Gutes Songwriting und keine Scheu vor starken Melodien, machen diese Scheibe zu einem echten Highlight in diesem Winter. Hell Yeah

5/6 Tobi

BELPHEGOR – “BLOOD MAGICK NECROMANCE”

Und wieder einmal ist es soweit: Die österreichischen Black/Death Metal Fetischisten von BELPHEGOR erfreuen ihre Fangemeinde mit einem neuen Album. Erwartungsgemäss wird qualitativ hochwertige Ware abgeliefert. In typischer BELPHEGOR-Manier wird geshreddert was das Zeug hält. Leider offenbart sich gleich zu Beginn ein Schwachpunkt des Albums. Die ersten beiden Songs sind zwar technisch einwandfrei und teilweise schon fast ungewohnt vielseitig, jedoch überhaupt nicht eingängig. Sie ziehen relativ unspektakulär am Hörer vorbei. Man muss sich teilweise schon fast konzentrieren um nicht abzuschweifen. Dies ändert sich schlagartig mit dem namensgebenden `Track Blood Magick Necromance´. Der Song nistet sich unweigerlich im Gehörgang des Hörers ein. Ziemlich monumental – ja schon fast episch kommt das Stück daher. Der äusserst eingängige Refrain tut sein Übriges dazu. Im balladesken `Discipline Through Punishment` geht es in bester BELPHEGOR-Manier weiter. Im teilweise deutsch gesungenen Text geht es unter anderem darum in welche Körperöffnungen man sich religiöse Artefakte stecken kann. Satan selbst hätte den Text nicht besser schreiben können. Mit `Impaled Upon The Tongue Of Sathan` folgt ein weiteres Highlight des Albums. Der Song besticht durch den gekonnten Mix aus tragenden Passagen im Midtempo und typischen Doublebass Attacken. Die beiden letzten Tracks bringen das Album solide zu Ende.

Alles in allem kann man sagen, dass BELPHEGOR mit „BLOOD MAGICK NECROMANCE“ ein starkes Album erschaffen hat, welches trotz kleiner Schwächen in Eingängigkeit und Konstanz zu überzeugen weiss. Auch die Produktion sollte noch erwähnt werden. Nicht zuletzt ihr ist der wunderbare Klang und die enorme Wucht zu verdanken mit der die Scheibe daherkommt.

5/6 Punkten

Ron

MYGRAIN REVIEW

Posted by admin On Januar - 21 - 2011

Wie einige sicher schon einmal gehört haben, ist das dritte Album einer Band von besonderer Wichtigkeit. Das haben scheinbar auch die 6 Jungs aus der finnischen Hauptstadt gehört und sich fĂĽr die betroffene, selbstbetitelte Scheibe ordentlich ins Zeug gelegt. Da deren zweites Album leider völlig an mir vorbeigegangen ist, beziehe ich mich bei Vergleichen auf ihr Debut “Orbit Dance”, welches mich auf die Band aufmerksam gemacht und entsprechendes Interesse fĂĽr die aktuelle Neuerscheinung bei mir geweckt hat.

Los geht’s – wie so oft – mit einem ruhigen Keyboard-Intro, welches genau die richtige Länge hat. Nach einer kleinen Steigerung und dem Einsetzen der Instrumente leitet der Gesang auch schon das ein, weswegen wir alle die Play-Taste gedrĂĽckt haben: technisch einwandfreien Melodic Death Metal. Wobei hierzu gesagt sein sollte, dass sich MyGrain wie immer in einer Grauzone irgendwo zwischen Melodic Death und Metalcore bewegen. Was die Technik angeht wird hier zwar nicht rumgeprollt, allerdings fällt sofort auf, dass hier jeder sein Instrument voll unter Kontrolle hat.
Kennern der Band dürfte der mittlerweile noch etwas mehr weichgespülte Cleangesang von Tommy auffallen. Dieser ist zwar stellenweise höher als gewohnt, allerdings fügt er sich gut in die Songstruktur ein und wirkt selten deplaziert, sodass der Rest lediglich eine Geschmacksfrage bleibt.
Aber selbst ich, als nicht-BefĂĽrworter von Cleangesang muss gestehen, dass dieser in den Refrains so manchen Ohrwurm bei mir verursacht hat. Ganz besonders beim eingängisten (und fĂĽr Viele eventuell auch besten) Song des Albums ‘Cataclysm Child’ ist dies der Fall. Ăśberhaupt bietet der Gesang eine wirklich groĂźe Vielfalt, wie sonst auch wurden stellenweise noch nette Effekte verwendet, die das Gesamtpaket noch einmal aufwerten.
Generell lässt sich die Tendenz feststellen, dass die Songs mit steigender Tracknummer zunehmend mainstreamiger rĂĽber kommen. Gerade bei ‘Trapped In An Hourglass’, Of Immortal Aeons’ und ‘Xenomorphic’ stößt diese Tatsache bei mir an eine Schmerzgrenze. Allerdings ist dies nunmal der Sound der Band und flieĂźt kaum in die Bewertung mit ein.

Besonders hervorzuheben ist das wirklich symbiotische Zusammenspiel zwischen Gitarre und Keyboard. Letzteres drängt sich trotz seiner eher synthetischen Sounds nicht zu sehr in den Vordergrund und verwirrt den Hörer somit nicht durch zu große Dominanz.
Die Songstrukturen sind weder zu linear noch unübersichtlich und rhythmisch wird in den meisten Songs viel Abwechslung geboten. Mit bereits erwähntem Gesang wird hiermit ein recht hoher Wiedererkennungswert erzeugt, den heutzutage leider nicht mehr allzu viele Bands aufweisen.

Abschließend möchte ich ein Lob für ein gut gelungenes, drittes Album aussprechen. Es macht wirklich den Eindruck, als hätte man hier viel Zeit und Liebe investiert, um noch einmal einen draufzusetzen. Für Genrefans ist Reinhören angesagt, alle anderen können aber natürlich auch mal einen Blick riskieren, es lohnt sich!

5/6

Christian

THE NEW BLACK NEWS

Posted by admin On Januar - 20 - 2011

Morgen erscheint das neue Album der deutschen Hardrocker THE NEW BLACK “Better In Black”. Heute Abend geben sie ein Gratiskonzert im Hard Rock Cafe in Berlin. Ab sofort kann man sich das Album hier anhören und auch das Video `The King I Was` kann man sich dort ansehen!

NECROS CHRISTOS NEWS

Posted by admin On Januar - 20 - 2011

Die deutschen Doom/Extrem-Metaller von NECROS CHRISTOS veröffentlichen am 11. März ihr neues Meisterwerk “Doom Of The Occvlt”. Den ersten Song `Necromantique Nun` kann man sich hier anhören!

SODOM SUCHEN SUPPORT

Posted by admin On Januar - 20 - 2011

Am 04.02.2011 ist es soweit und die Thrash Legende SODOM wird ihre Europa Tournee im belgischen Vosselaar starten. Als Support wurde bereits das schwedische Thrash Kommando “DIE HARD” bestätigt.
Aber dabei soll es nicht bleiben, denn gesucht werden 15 verschiedene Local Supports – Bewerbungsfrist ist der 30. Januar 2011 – Details entnehmt bitte Tom Angelrippers Aufruf:

“Ich habe schon vielen kleineren Underground Bands die Chance gegeben, sich vor größerem Publikum zu präsentieren und das möchte ich auch im Rahmen der “In War and Pieces” Tour machen. Wir machen in insgesamt 15 verschiedenen Städten halt, was bedeutet, das wir nach 15 verschiedenen “Local Supports” suchen. Wer in einer Band spielt und sich gerne fĂĽr einen Support Slot bewerben möchte, der sollte eine Mail an tom@sodomized.info oder martin@deathsquad.de senden.  Wichtig ist mir, das die Bands stilistisch zu uns passen. Ihr braucht keine CD, Demos oder Mp3 Files senden. Es reicht eine kurze Bandinfo mit Verweis auf die Myspace Seite. Bitte achtet darauf, das ihr EINE Stadt angebt, in der ihr den Thrash-Reigen eröffnen wollt.  Bis zum 27.01.2011 nehmen wir Bewerbungen an und am 30.01.2011 werden wir ĂĽber die Sodom und Deathsquad Seite die Gewinner bekannt geben. Klar ist, das wir etwas vorsortieren werden (eine z.b. Power Metal Band macht als Support wenig Sinn…) ehe wir dann alle Bewerbungen in einen Topf werfen und die Gewinner entsprechend ziehen. Das soll die Chancengleichheit wahren, damit sich am Ende niemand verarscht vorkommt oder meint, das wir diese Slots nach Vitamin B Faktor vergeben”!

NEGURA BUNGET LIVE DVD

Posted by admin On Januar - 18 - 2011

Lupus Lounge / Prophecy Productions veröffentlicht Negura Bungets Live-DVD/2CD “Focul Viu” am 11. März (Deutschland und Ă–sterreich) bzw. am 14. März (im ĂĽbrigen Europa) 2011. Das Material mit einer Spielzeit von ĂĽber 90 Minuten wurde im Dezember 2008 bei einem Auftritt in Bukarest in der klassischen Negura-Bunget-Besetzung Hupogrammos, Sol Faur und Negru mitgeschnitten. Ein Trailer-Video zu “Focul Viu” kann hier angesehen werden. Watch Below!

FATES WARNING TOUR

Posted by admin On Januar - 18 - 2011

Nachdem die Progressive Metal Ikonen aus den Vereinigten Staaten bereits letztes Jahr einige ausgewählte Live-Shows anlässlich des Re-Release ihres hochgelobten Klassikers „Parallels“ (wir berichteten) gespielt haben, kehren FATES WARNING im Februar endlich nach Europa zurück! FATES WARNING, die sich um 1983 in Connecticut gegründet hat, darf mittlerweile auf 10 Studioalben zurückblicken, wobei ihr letztes Werk „FWX“ bereits 2004 erschien. 2005 veröffentlichte die Band die DVD „Live In Athens“ über InsideOutMusic.

Als Support agiert dabei die Band SUN CAGED aus den Niederlanden.

Tourdaten:

10.02. D Essen – Turock
11.02. NL Sneek – Het Bolwerk
12.02. NL Weert – Bosuil
13.02. NL Amserfoort – De Kelder

AMON AMARTH COVER

Posted by admin On Januar - 18 - 2011

AMON AMARTH, die schwedischen Viking/Todesmetaller, machen sich bereit! “Surtur Rising”, das mittlerweile achte Studioalbum, wird auf die die Menschheit losgelassen. Nach Surtur, dem AnfĂĽhrer der Feuergiganten von Muspelheim (”Flame Land”) und dem ältesten Wesen in den neun Welten der nordischen Mythologie, benannt, enthält die Scheibe zehn sich stetig steigernde Kampfeshymnen, die zum Schwingen der Schwerter nur so einladen. Der Nachfolger des 2008er Erfolgsalbums “Twilight Of The Thunder God” wurde einmal mehr in den schwedischen Fascination Street Studios in Ă–rebro aufgenommen, abgemischt und gemastert. FĂĽr das auffallend brutale Coverartwork zeichnete sich Tom Thiel verantwortlich.

AMON AMARTH COVER

Außerdem wurde die Tracklist veröffentlicht:

01. War of the Gods
02. Töck’s Taunt – Loke’s Treachery Part II
03. Destroyer of the Universe
04. Slaves of Fear
05. Live Without Regrets
06. The Last Stand of Frej
07. For Victory or Death
08. Wrath of the Norsemen
09. A Beast Am I
10. Doom Over Dead Man

LEGION OF THE DAMNED

Posted by admin On Januar - 15 - 2011

LEGION OF THE DAMNED – DESCENT INTO CHAOS Kaum hat das neue Jahr begonnen wird es auch schon ordnungsgemäss eingeläutet: LEGION OF THE DAMNED sind mit ihrem neuen Studioalbum da! Die holländischen Todesmetaller sind für ihren brachialen Sound bekannt – und der neue Silberling macht da keine Ausnahme.

Nach einem äusserst stimmungsvollen Intro wird im Opener in gewohnter Weise drauflosgebolzt. Ab dem ersten Ton ist klar wem man hier zuhört. Schnell, rau und brutal. So soll es sein!  Bereits im zweiten Track wird teilweise etwas Tempo rausgenommen, um äusserst brutale Breakdowns zum Besten zu geben. Die Abwechslung der Geschwindigkeit macht den Song extrem dynamisch und sollte definitiv von unschlüssigen (und somit Ungläubigen) Metalheads angehört werden (War Is In My Blood). Es geht ähnlich weiter. Die zum Teil einfachen aber nicht minder einprägsamen Gitarrenläufe werden zeitweise schon fast pervers langsam gespielt. Allzu lang wird der Hörer aber nie auf die – in diesem Fall angenehme – Folter gespannt. Befindet man sich in einem langsamen Part, lässt das nächste Doublebaseinferno ganz bestimmt nicht lange auf sich warten. Zur Mitte des Albums laufen die Songs ins altbekannte LofD-Schema zurück: Schnell, einfach und heftig.  Die Songs sind zu keinem Zeitpunkt langatmig oder gar langweilig.

Mit `Lord Oft He Files wird ein weiteres Meisterwerk betreffend Aggressivität vom Stapel gelassen. Kaum eine andere Band versteht es so gut sich so geschickt durch die verschiedensten Tempolagen zu spielen. Das Album hält zum Ende hin das Niveau und drückt gradlinig alles weg was im Weg steht. Einziger Negativpunkt: Wer ein wirklich innovatives Death Metal Album erwartet mit vollen Songs und anspruchsvoller Technik ist hier vermutlich falsch. Wer LotD kennt weiss genau auf was er sich einlässt – und genau das bekommt er auch. LEGION OF THE DAMNED at it’s best.

Für alle Fans ein Pflichtkauf – wer sich aber bisher nicht für LofD begeistern konnte wird mit dem neuen Album seine Meinung nicht ändern können.

5/6 Punkten Ron

VOLKSMETAL

Posted by admin On Januar - 15 - 2011

Im Mai erscheint das Debut Album der 2010 gegrĂĽndeten Band “VOLSKMETAL” mit dem Titel “O Zapft Is”. Ihr habt richtig gehört! Volskmetal mischt Heavy Metal mit traditioneller bayerischer Volksmusik. Klingt grotesk, ist auch so! Erste Infos und die ersten Demo Songs der CD findet ihr auf der Webseite der Band. Dieses Projekt wurde im Sommer 2010 von Marco, Sänger der ehemaligen Metalband CURARE ins Leben gerufen. Zusammen mit Musikerkollegen und Freunden wurden die ersten Demosongs eingespielt.

Also..Zeit fĂĽr was neues: HIMMEL OARSCH UND ZWIRN!

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