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PAIN VIDEO
PAIN, das Side-Projekt von Peter TĂ€tgtren, haben ein neues Video `Dirty Women` ins Netz gestellt. Der Song stammt vom kommenden Album “You Only Live Twice”, welches im Juni erscheinen wird. Watch Below!
CEREBRAL BORE VIDEO
CEREBRAL BORE, die schottischen Death Metaller haben ein neues Video zu ihrem Song “Maniacal Miscreation” ins Netz gestellt. Der Song ist Titeltrack des im vergangenen Jahr erschienene DebĂŒts der Truppe. Watch Below!
IN FLAMES ARTWORK/TRACKLIST
Die schwedischen Melodic Death Metal-Veteranen haben das Artwork so wie die Tracklist zu ihrem mittlerweile zehnten Album “Sounds Of A Playground Fading”, welches hierzulande am 17. Juni erscheinen wird, enthĂŒllt. Sind wir auf den neuen Silberling gespannt!
01. Sounds Of A Playground Fading
02. Deliver Us
03. All For Me
04. The Puzzle
05. Fear Is The Weakness
06. Where The Dead Ships Dwell
07. The Attic
08. Darker Times
09. Ropes
10. Enter Tragedy
11. Jester’s Door
12. A New Dawn
13. Liberation
MADBALL LIVE REVIEW
MADBALL Live Review, Bringing Back The Glory 2 Essener Jugendzentrum (JZE), 26.03.2011, kurz nach 23 Uhr. Ein letztes Mal an diesem Abend gehen die Hallenlichter aus. Das Publikum ist bereits mĂŒde und verschwitzt von einem Tag voller Hardcore-Action. Kein Wunder, von 12 Uhr mittags an wurde der Menge von ĂŒber 20 verschiedenen Bands unterschiedlichster Herkunft ordentlich eingeheizt. Darunter illustre Namen wie TRAPPED UNDER ICE, ALL FOR NOTHING und BORN FROM PAIN, nur um wenige zu nennen.
Doch alle MĂŒdigkeit ist sofort wie weggeblasen als Freddy Madball und seine drei Mitstreiter auf die BĂŒhne springen und mit âInvigorateâ vom jĂŒngsten Album âEmpireâ in einen energiegeladenen, mitreiĂenden Set durchstarten. Mit einem Derwisch wie dem jĂŒngeren Halbbruder von AGNOSTIC FRONT-Legende Roger Miret als Frontmann kann aber eigentlich kaum etwas schief gehen. Unglaublich, wie Mr. Madball von einer Seite der BĂŒhne zur anderen rast und irgendwie ĂŒberall gleichzeitig zu sein scheint. Dass seine drei Sidekicks demgegenĂŒber ruhige Gegenpole darstellen fĂ€llt daneben nicht wirklich auf. Die Energie geht ohne Umwege direkt auf das Publikum ĂŒber, welches bis an die Grenze der eigenen KrĂ€fte mitgeht und ordentlichst Party macht.
Gefördert wird die allgemein gute Stimmung mit Sicherheit durch eine gelungen zusammengestellte Setlist, die schwerpunktmĂ€Ăig aus Songs des DebĂŒts âSet It Offâ und der 2005er Glanztat âLegacyâ besteht. Weitere Highlights wie âWe The Peopleâ, âLook My Wayâ, âDemonstrating My Styleâ oder das gelungene THE ANIMALS-Cover âItâs My Lifeâ fehlen jedoch genauso wenig. Das mittlerweile eigentlich in ein Sauerstoffzelt gehörende Publikum macht dementsprechend bis zum bitteren Ende mit.
Nach einer knappen Stunde werden also auch noch die fĂŒnf Zugaben, erwĂ€hnenswert insbesondere âSmell The Baconâ und âSet It Offâ, ordnungsgemÀà zelebriert, woraufhin die Zuschauer mit dem abschlieĂenden âHardcore Still Livesâ in den absolut verdienten Feierabend geschickt werden. Eine denkwĂŒrdige Show an deren Ende sich der ein oder andere Besucher sicherlich wie Mel Brooksâ Dracula gefĂŒhlt haben dĂŒrfte: âTot aber glĂŒcklichâ.
Setlist MADBALL
Invigorate
For My Enemies
We The People
Canât Stop Wonât Stop
Hold It Down
Empire
Spit On Your Grave
R.A.H.C.
Infiltrate The System
Lockdown
All Or Nothing
Get Out
Look My Way
Heaven Hell
Down By Law
100%
DMS
Itâs My Life
NYC
Smell The Bacon
Set It Off
Hardcore Pride
Pride
Hardcore Still Lives
Thomas
CIRCLE OF SILENCE REVIEW
CIRCLE OF SILENCE â The Blackened Halo Das aktuelle Jahr scheint ein unerwartet ertragreiches fĂŒr Power Metal-Fans zu werden. Superbe neue Longplayer aus den HĂ€usern FLOTSAM & JETSAM und VICIOUS RUMORS belegen das eindrucksvoll. GrundsĂ€tzlich stellt dies womöglich keine so gĂŒnstige Ausgangslage fĂŒr eine junge aufstrebende Band gleichen Metiers dar. Das nun vorliegende dritte Album der deutschen Youngsters CIRCLE OF SILENCE zeigt aber, dass es sich durchaus lohnt den Underground ebenfalls im Auge zu behalten.
Denn âThe Blackened Haloâ bietet alles, was ordentliches Kraftfutter fĂŒr Headbanger enthalten muss. Mit dem schnellen Kracher âSynthetic Sleepâ geht es gleich am Anfang in die Vollen. Der ansprechende Power-Metal mit Thrash-Metal-Anleihen wird durch den kraftvollen Gesang von Nick Keim perfekt umgesetzt und durch mehrstimmige, eingĂ€ngige Refrains regelrecht formvollendet. Dabei zeigt sich der SĂ€nger durchaus abwechslungsreich, verschont den Hörer aber mit hohem Gekreische, welches (zumindest mir) schnell die Nerven ĂŒberstrapazieren kann. Vereinzelt erreicht der Gesang eine BrachialitĂ€t, die gar an KREATOR-Frontröhre und Ruhrpottlegende Mille Petrozza erinnert.
Diesen VorzĂŒgen stehen aber auch die Instrumentalisten der Band in nichts nach. Insbesondere das Gitarrenduo Christian Sommerfeld und Tobias Pfahl liefern eine spitzenmĂ€Ăige Arbeit ab. Fett stampfende Midtempo-Riffs reihen sich an schnellere Thrash-Metal-Shreds, beides wird regelmĂ€Ăig durch melodiöse Licks ĂĄ la IRON MAIDEN & Co. und stets gefĂ€llige Solos angereichert.
Im beschriebenen Fahrwasser bewegt sich das komplette Album. GroĂe Abwechslung sucht man vergeblich, negative AusreiĂer allerdings auch. Das Niveau der Songs ist jedenfalls gleich bleibend hoch und Langeweile stellt sich trotz der konsequenten Stiltreue nicht ein.
Am knackigsten wird es allerdings immer dann, wenn man etwas melodischer als sonst zu Werke geht. Dazu seien als Anspieltipps die starken Songs âExceptionâ, âNever Forgetâ und â21 Gramsâ genannt. Letzterer weiĂ sogar derart zu ĂŒberzeugen, dass er sich in KĂŒrze zu einem kleinen Szene-Hit entwickeln könnte. Am Ende lĂ€sst der mit sanften Keyboard-Tönen ausklingende RausschmeiĂer âUntil The Worlds Collideâ einen glĂŒcklichen Hörer zurĂŒck.
Allen die Bands wie MORGANA LEFAY vermissen und unsicher dem entgegenblicken was TAD MOROSE nach dem Ausstieg von SĂ€nger Urban Breed noch zu leisten vermögen, sei diese Platte dringend ans Herz gelegt. Möglicherweise steht hier bereits ein legitimer Nachfolger in den Startlöchern. GroĂes Potenzial ist bei der Truppe zweifelsfrei vorhanden, obschon man den zu Anfang genannten etablierten Bands noch nicht ganz das Wasser reichen kann. In jedem Falle haben CIRCLE OF SILENCE aber ein hochklassiges, kurzweiliges Album an den Start gebracht, welches Genrefans begeistern wird.
Veröffentlichungsdatum: 29.04.2011
4,5/6
Thomas
PRIMORDIAL RELEASE SHOWS
PRIMORDIALÂŽs neustes Epos “Redemption At The PuritansÂŽs Hand” wird am 25. April via Metal Blade Records ĂŒber die Ladentheken gehen. Zu diesem Anlass hat die Band zwei Release-Shows in Deutschland angesetzt.
Die Shows gehen am 23. April Essen – Turock und 24. April MĂŒnchen – Backstage ĂŒber die BĂŒhne.
AuĂerdem gibt es:
- Gratis A1 Poster mit Kauf einer LP/ CD des neuen Albums vor Ort zum Spezialpreis!
- Autogrammstunde mit PRIMORDIAL!
- Exklusives Releaseshow-Merchandise erhÀltlich!
RH-FESTIVAL BANDABFOLGE
So, nun ist sie bekannt gegeben worden. Die Running Order des diesjĂ€hrigen RH-Festivals, welches vom 10. – 12. Juni 2011 im Gelsenkirchener Amphitheater stattfinden wird. (Wir berichteten). Oben stehende Bands sind an diesen Tagen Headliner. WĂŒnschen wir uns wieder ein entspanntes Wochenende im Amphitheater. Man sieht sich!
FREITAG 10. Juni
TRIPTYKON
ENSLAVED
PRIMORDIAL
POSTMORTEM
PROCESSION
CONTRADICTION
SAMSTAG 11. Juni
ICED EARTH (Abschiedsshow mit Matt Barlow)
AMORPHIS
MORGOTH
BULLET
EPICA
DISBELIEF
IN SOLITUDE
DREAMSHADE
SONNTAG 12. Juni
DOWN
OVERKILL (Special Set)
VICIOUS RUMORS
ANACRUSIS
METAL INQUISITOR
ATLANTEAN CODEX
ENFORCER
VANDERBUYST
MARIENBAD UNTERZEICHNEN
MARIENBAD unterzeichnen bei Masacre Records. âKannst du es spĂŒren? Kannst du es hören? Nur wie ein Hauch, kaum wahrnehmbar – und doch weht hier ein kalter WindâŠâ Anfang der 60er-Jahre wurde im ehemaligen Sudetendeutschland, heutigen Tschechien, ein Tal geflutet und ein Stausee entstand dort, wo die kleine Stadt Marienbad einst lag. Ihre Bewohner wurden zwangsumgesiedelt – bis auf jene Zwölf, die nicht gehen wollten und den Freitod einer ungewissen Zukunft vorzogenâŠ
MARIENBAD ist das neue Projekt der beiden EISREGEN-Musiker M. Roth (Konzeption/alle Vocals) & Yantit (Komposition, Gitarren, Keyboards), die Marienbad damit aus den dunklen Wassern noch einmal auferstehen lassen und ĂŒber jene Mythen berichten, die fast gĂ€nzlich in Vergessenheit gerieten.
Auf ihrer Reise tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzt durch Allen B. Konstanz (Drums) [The Vision Bleak] and West (Bass) [Panzerkreutz, HĂ€matom] entstand ein Konzept-Doppel-Album (sowohl in deutscher als auch in englischer Sprachfassung), das nach ĂŒber anderthalbjĂ€hriger Planung & Ausarbeitung im bandeigenen Studio bald dem geneigten Hörer zugĂ€nglich gemacht werden wird.
Abgemischt & gemastert wurde im Februar 2011 unter der Leitung von Markus Stock (EISREGEN, The VISION BLEAK, MAROON) in der Klangschmiede E.
“Werk 1: Nachtfall” wird am 27. Mai 2011 via Massacre Records erscheinen. Das Album wird es als 2CD Version und als limitiertes, nummeriertes A 5 Digipak mit 2CDs geben.
Auf www.myspace.com/massacrerecordseurope kann man sich den Song “Flammnacht” von MARIENBADÂŽs kommendem Album anhören.
Lineup:
M. Roth â vocals
Yantit â guitar, keyboards
West â bass
Allen B. Konstanz – drums
YES ALBUMTITEL
Die Prog-Institution (Legende) YES haben jetzt den Titel ihres neuen Studioalbums bekannt gegeben. “Fly From Here” wird im Juli ĂŒber Frontiers Records veröffentlicht! Produziert wurde das Album von Trevor Horn. Der Song ÂŽFly From Here`wurde von Chris Squire und Trevor Horn wiederentdeckt, denn diese Lied wurde bis dato niemals auf einem Album veröffentlicht!

EDGUY IM STUDIO
Nachdem EDGUY zusammen den SCORPIONS vor einiger zusammen eine sehr erfolgreiche Tour absolviert haben und Fronter Tobias Sammet sich kurz darauf mit AVANTASIA auf Tour begab, sind nun EDGUY ins Peppermint Park Studio (SCORPIONS, PHIL COLLINS) in Hannover eingezogen, um ein neues Studioalbum einzuspielen.
Tobias sagt dazu: “Wir haben den Peppermint-Park ausgesucht, um dort die Basis zu legen. Ich hatte schon mit Avantasia ein paar Kleinigkeiten dort aufgenommen, aber gerade solche Sachen wie Schlagzeug oder eine fiese, böse Hammond B3 mit Leslie klingen dort unglaublich mĂ€chtig. Der Raum klingt riesig und böse! Wir streben seit langem nach einem krĂ€ftigen aber dennoch natĂŒrlichen Sound. Wir hatten in der jĂŒngeren Vergangenheit auch immer einen guten Sound, aber es gibt immer noch Verbesserungsspielraum. Je mehr ich höre, was in weiten Teilen der Metalszene abgeht, desto mehr sehne ich mich nach einem Schlagzeug, was wie ein echtes Schlagzeug klingt, und nicht nach Atari. Sascha und ich kamen zu dem Schluss, dass man von Anfang an alles dem Resultat unterorden sollte, nicht dem Zeitgeist. Ich will kein verzerrtes Master, nur damit die Scheibe laut genug ist, um auf einem iPhone oder billigen Computerlautsprechern ‘wettbewerbsfĂ€hig’ zu sein. Wenn dieses Ziel der Job eines Tontechnikers des 21. Jahrhunderts ist, dann gute Nacht Rock’n Roll! Wenn ich es lauter haben will, drehe ich die Anlage einfach auf. Ich will Dynamik, Raum, einen wirklich fetten Sound, nicht so eine verzerrte trendige Kompression. Warum gehen wir nicht alle einen Schritt zurĂŒck, und nehmen gut klingende Musik auf, statt laut klingende? Stichwort “Loudness War”… Wie auch immer, die neuen StĂŒcke klingen geil, wir nehmen dreizehn auf und suchen dann die zehn stĂ€rksten raus und packen sie auf’s Album. Wir haben hymnenhafte Melodien, und dennoch klingen sie nicht kitschig. Wenn man hymnenhafte Songs macht, dann bewegt man sich eigentlich immer an der Grenze zum Kitsch, aber in unserem Fall scheinen wir die Balance sehr gut gefunden zu haben. Um es kurz zu machen: Ich bin der Meinung, dass das Zeug geil klingt, und das ist die Hauptsache. Echte Musik! Wir halten Euch auf dem Laufenden, ob Ihr wollt oder nicht!
– Tobi



